DE102011013145B4 - Modulare schwenkbare niedrige Schallschutzwand - Google Patents

Modulare schwenkbare niedrige Schallschutzwand Download PDF

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Abstract

Modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand für den Einsatz an Schienentrassen, wobei die Schallschutzwand aus zumindest zwei Elementen (18) besteht, welche je aus einer Aufhängung (2) bestehen mit je zwei Gelenken (1a, 1b), die an der jeweiligen Aufhängung (2) befestigt sind, wobei eines der Gelenke (1b) an einer Verankerung (3) und das andere Gelenk (1a) an einer Halterung (4) fixiert ist und zwischen den zumindest zwei Elementen (18) an der jeweiligen Halterung (4) Wandelemente (5) einzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (2) jeweils aus einem einzigen Schwenkarm je Wandelement (5) der Schallschutzwand besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 2. Außerdem betrifft die Erfindung die Verwendung der Schallschutzwand.
  • Stand der Technik
  • Die EP 85 765 B1 zeigt eine Schallschutzwand mit verstellbaren, sich überlappenden Wänden. Die Aufhängung ist aufwändig: jeder Wandabschnitt benötigt zwei Abstützungen und zugehörige Fundamente. Durch die spezielle Ausführung ist die Verwendung von handelsüblichen Lärmschutz-Paneelen aus Großserie, welche in seitliche Schienen von oben eingeführt werden, nicht möglich. Eine Form- und kraftschlüssige Verbindung, welche kleine Ungenauigkeiten der Ausführung z. B. nach längerer Nutzungsdauer ausgleichen würde, ist nicht gegeben. Ebenso müssen unterschiedliche Sog- und Druckkräfte zwischen zwei Wandabschnitten allein durch die Gummiabdichtung aufgenommen werden. An der Überlappung mit zwischenliegender Gummiabdichtung entsteht eine größere Kante, an welcher speziell auf der Gleisseite Gegenstände sich verhaken und hängen bleiben können. Beim Verschwenken besteht zudem die Gefahr, dass sich die einzelnen Abschnitte verhaken, wenn innerhalb eines Abschnittes das zur Gleisseite hin liegende Paneel verschwenkt wird. Die in EP 85 765 B1 gezeigte Konstruktion lässt sich nur nacheinander und beginnend auf einer Seite verschwenken (innenliegend beginnen). Die Aussteifung gegen ungewolltes Verschwenken im Gelenk („Drehsperre”) wird unter den Belastungen des Eisenbahnbetriebes dazu neigen, sich zu lockern. Schon minimales Spiel im Gelenk führt zu Bewegung und eventuell zum Klappern in der Lärmschutzwand bei Vorbeifahrt von Zügen.
  • Aus der Schrift DE 10 2008 002 836 A1 ist eine niedrige Lärmschutzwand an Gleisen bekannt. Das Klappen der Lärmschutzwand nach oben, wie beschrieben, erfordert einen enormen Kraftaufwand besonders für längere montierte Abschnitte der Lärmschutzwand, die gemeinsam hochzuklappen sind.
  • Die DE 29 712 442 U1 zeigt eine mobile Absperrvorrichtung, bei der die Absperrelemente als flächige Lärmschutzelemente zwischen benachbarten Pfosten fixiert sind. Die Befestigung erfolgt hierbei an den Schwellen, welches eine aufwändige Demontage und Lagerung der gesamten Absperrvorrichtung für jede Gleisunterhaltung erfordert.
  • Die Schrift AT 010 131 U1 zeigt eine mobile Lärmschutzwand, welche von einem Betonsockel zu lösen ist. Für den Gleisbau müssen die Wandelemente demontiert und mitsamt Betonsockel aufwändig aus dem Arbeitsbereich der Gleisbaumaschinen entfernt werden. Alle Teile müssen für die Dauer der Arbeiten an geeigneter Stelle gelagert werden.
  • Niedrige Schallschutzwände als sehr guter Schutz gegen Bahnlärm sind bekannt. Auf einfache Weise aus dem Arbeitsbereich der Gleisunterhaltung entfernbare Lösungen fehlen bisher jedoch.
  • Es ist bekannt, zur aktiven Lärmminderung an Eisenbahnstrecken Schallschutzwände, auch Lärmschutzwände genannt, in Form von Mauern, Wänden oder Wällen zu errichten. Je näher diese an einem Gleisbett aufstellbar sind, desto niedriger können die Wände gebaut werden. Für die Nähe zur Fahrbahntrasse gelten noch die Einschränkungen durch die Fahrzeuge selbst bzw. Vorschriften, die die Sicherheitsabstände verbindlich festlegen. Für Schienentrassen gibt das sogenannte Regel-Lichtraumprofil die für Schienenfahrzeuge minimal erforderliche Breite für die Trasse an. In diesem sind in Deutschland im sogenannten „Bereich A” „Einragungen von baulichen Anlagen, wenn es der Bahnbetrieb erfordert (z. B. Bahnsteige, Rampen, Rangiereinrichtungen, Signalanlagen)” zulässig (Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung, EBO §9/Anlage 1 zur EBO).
  • Auf einigen Strecken werden dennoch überbreite Züge standardmäßig zugelassen, hier gelten fallweise andere Lichtraumprofile.
  • Allgemein gilt damit, Lärmschutzwände sollten also möglichst knapp außerhalb des Lichtraumprofils der jeweiligen Strecke errichtet werden und bieten bei einer Höhe von nur ca. 1 m (75 cm über der Schienenoberkante) ähnlich guten Schallschutz wie die weit verbreiteten hohen konventionellen Lärmschutzwände (oder Lärmschutzwälle) aus unterschiedlichsten Materialien, welche eine Höhe von bis zu 6 m erreichen. Allerdings behindert die bekannte Bauweise von niedrigen Lärmschutzwänden Baumaßnahmen am Gleis, weil Gleisbaumaschinen im Einsatz deutlich breiter sind als das Regel-Lichtraumprofil und auch feste Einbauten im Bereich der Schotterung bei der regelmäßig erforderlichen Bearbeitung des Schotterbettes oder des Untergrundes stören.
  • Gerade innerorts bieten daher niedrige Lärmschutzwände neben der besseren Effizienz bei der Schallabsorption vor allem städtebauliche Vorteile, da der Ort nicht zusätzlich zur Bahnstrecke auch durch bis zu 6 m hohe Lärmschutzwände durchtrennt wird.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegen folgende Aufgaben zugrunde:
    • – wenig kraftaufwändige Entfernbarkeit der Schallschutzwand aus dem Gleisbereich, wozu die Lärmschutzwand nicht insgesamt demontiert und gelagert werden muss;
    • – durch die Herausnahme von beliebigen einzelnen Wandelementen beliebige längere Wandabschnitte einfach zu verschwenken;
    • – durch den modularen Aufbau, für Bauarbeiten mit der Herausnahme eines Abschnitts der Lärmschutzwand einfach eine Zugänglichkeit für Arbeiter oder Baufahrzeuge zu schaffen;
    • – die Ausführung einfach zu halten, um eine hohe Stabilität im Außeneinsatz zu erreichen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch eine modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei welcher die Aufhängung jeweils aus einem einzigen Schwenkarm je Wandelement der Schallschutzwand besteht. Die Aufgaben werden auch gelöst durch eine modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2, bei welcher die Aufhängung jeweils aus einem einzigen Schwenkarm je Wandelement der Schallschutzwand besteht und an der einen Seite der Aufhängung ein Gelenk ausgebildet ist, das an der Halterung fixiert ist und an der anderen Seite der Aufhängung eine in sich drehbare Verankerung ausgeführt ist.
  • Die modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand lässt sich für die regelmäßigen Unterhaltungsarbeiten bei Bedarf einfach aus dem näheren Gleisbereich herausschwenken. Der Schall wird nach bekanntem Verfahren, für die Anforderungen des Eisenbahnbetriebs optimiert, möglichst dicht an den Rädern als Hauptschallquelle abgefangen und gleichzeitig wird durch die schwenkbare Ausführung die Gleisunterhaltung und -erneuerung im Bereich der Schotterung nach dem Wegklappen der Wand nicht mehr behindert.
  • Die neue Vorrichtung ist modular aufgebaut und kann mit allen Arten von gängigen Wandelementen, insbesondere schallschluckenden oder hochabsorbierenden Wandelementen, bestückt werden. Längere Wandabschnitte werden durch nur eine Aussteifung gegen ungewolltes Verschwenken gesichert und können in einem Arbeitsschritt weggeschwenkt werden. Der modulare Aufbau bietet zudem den weiteren Vorteil, dass bei Bedarf ohne großen Aufwand auch einzelne kurze Wandabschnitte zu entfernen oder wegzuschwenken sind.
  • Ebenso werden lange Abschnitte verschwenkt, ohne dass ein ganzer Abschnitt der Lärmschutzwand anzuheben ist. Durch eine hohe Stabilität gegen die Druck- und Sogkräfte vorbeifahrender Züge werden Klappern und Schwingen der Wand verhindert. Dabei können verschiedene Arten von handelsüblichen Lärmschutz-Panelen verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren stellen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung dar, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Schnittansicht durch die Trasse
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung das Verfahren darstellend in Aufsicht
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Aufsicht, abschnittsweise zur Seite geklappt
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit in sich drehbarer Verankerung als Schnittansicht durch die Trasse
  • 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit drehbarer Verankerung in Aufsicht
  • 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht
  • 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht, links zur Seite geklappt
  • 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Variante der Lärmschutzpaneelbefestigung in Aufsicht
  • 9 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Variante der Lärmschutzpaneelbefestigung in Aufsicht, abschnittsweise zur Seite geklappt
  • 10 Detailansicht der einarmigen Aufhängung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Die schwenkbare, modulare, niedrige Schallschutzwand wird im Lichtraumprofil (1) angeordnet (1). In diesem sind in Deutschland im „Bereich A” (14) „Einragungen von baulichen Anlagen, wenn es der Bahnbetrieb erfordert (z. B. Bahnsteige, Rampen, Rangiereinrichtungen, Signalanlagen)” zulässig (Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung, EBO §9/Anlage 1 zur EBO). Auf einigen Strecken werden überbreite Züge standardmäßig zugelassen, hier gelten fallweise andere Lichtraumprofile.
  • Das Prinzip der modularen, schwenkbaren, niedrigen Schallschutzwand (1 und 2) besteht in der Aufhängung mit zwei Gelenken (1a, 1b), durch welche sich mit den Armen der Aufhängung (2), der Wandelemente (5) und der Verankerung im Boden (3) ein bewegliches Parallelogramm bildet, so dass die Lärmschutzwand seitlich aus dem Gleisbereich (16) mit Schotterbettung (17) zu schwenken (6) ist (2). Die schallschluckenden Wandelemente (5) werden in einer Halterung (4) je nach Anforderung aller verschiedenen Arten von Wandelementen befestigt. Im Beispiel (2 und 6) werden Aluminium-Elemente von oben in ein I-Profil eingeschoben.
  • Demontierbare Aussteifungen (7) verhindern ein ungewolltes Ausschwenken der Wand durch den Luftstoß und Sog vorbeifahrender Züge sowie ein eventuelles Klappern.
  • Durch eine Auftrennung der durchgehenden Wand (2), z. B. durch Herausheben (6, 7) eines Abschnittes der Wandelemente (5), entstehen handhabbare Abschnitte, die einzeln (abschnittsweise) geschwenkt werden (6). Dazu sind einzelne oder alle Abschnitte der Lärmschutzwand demontierbar ausgeführt. Beispielsweise kann zwischen den Halterungen (4) ein flaches Zugelement (8) die Zugkraft aufnehmen. Die einzelnen Wandelemente (5) werden darüber von oben eingeschoben und gegen ein Herausheben nach oben gesichert. In nicht demontierbaren Abschnitten kann die Zugkraft auch durch die Wandelemente (5) direkt aufgenommen werden.
  • An der neuen Form der Aufhängung (2) lassen sich bei entsprechender Ausfertigung der Befestigungsmöglichkeiten alle Arten von gängigen Lärmschutzelementen montieren. Die Trennung der einzelnen auszuschwenkenden Abschnitte vor dem Verschwenken (6) kann beispielsweise durch Herausnehmen eines Abschnitts erfolgen (2/3) oder durch ein Lösen der Verbindung (11) zwischen zwei Abschnitten (8/9).
  • In einer alternativen Ausführung wird die Verankerung im Boden in sich drehbar ausgeführt, so dass auf das Gelenk (1b) am Träger der Verankerung verzichtet werden kann (4 und 5). Die Verankerung (9) wird in sich drehbar ausgeführt und im Fundament mit Aufnahme (10) für die Verankerung aufgenommen. Die weitere Verankerung des Fundaments im Boden ist nach örtlicher Anforderung auszuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gelenke (1a, 1b)
    2
    Aufhängung
    3
    Verankerung
    3a
    Fundament
    4
    Halterung
    5
    Wandelemente
    5a
    Teilelement
    6
    Verschwenkweg
    7
    Aussteifung
    8
    Zugkraftelement
    9
    drehbare Verankerung
    10
    Aufnahme für drehbare Verankerung
    11
    Verbindung
    12
    Horizontaler Abstand zum Lichtraumprofil, Bereich B
    13
    Lichtraumprofil
    14
    Bereich A
    15
    Gleisachse
    16
    Gleis
    17
    Schotterbettung
    18
    schwenkbares Element

Claims (6)

  1. Modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand für den Einsatz an Schienentrassen, wobei die Schallschutzwand aus zumindest zwei Elementen (18) besteht, welche je aus einer Aufhängung (2) bestehen mit je zwei Gelenken (1a, 1b), die an der jeweiligen Aufhängung (2) befestigt sind, wobei eines der Gelenke (1b) an einer Verankerung (3) und das andere Gelenk (1a) an einer Halterung (4) fixiert ist und zwischen den zumindest zwei Elementen (18) an der jeweiligen Halterung (4) Wandelemente (5) einzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (2) jeweils aus einem einzigen Schwenkarm je Wandelement (5) der Schallschutzwand besteht.
  2. Modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand für den Einsatz an Schienentrassen, wobei die Schallschutzwand aus zumindest zwei Elementen (18) besteht, welche je aus einer Aufhängung (2) und einer Halterung (4) bestehen und zwischen den zumindest zwei Elementen (18) an der jeweiligen Halterung (4) Wandelemente (5) einzubringen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (2) jeweils aus einem einzigen Schwenkarm je Wandelement (5) der Schallschutzwand besteht und an der einen Seite der Aufhängung (2) ein Gelenk (1a) ausgebildet ist, das an der Halterung (4) fixiert ist und an der anderen Seite der Aufhängung (2) eine in sich drehbare Verankerung (9) ausgeführt ist.
  3. Modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (2) eine universelle Adaptierung für alle Arten von Lärmschutz-Wandelementen zulässt.
  4. Modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (5) aus mindestens einem Teilelement (5a) in die jeweilige Halterung (4) einschiebbar und gegen ein Herausheben nach oben gesichert ist.
  5. Modulare, schwenkbare, niedrige Schallschutzwand nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein eingelegtes Zugkraftelement (8) unterhalb der lose von oben eingeschobenen und gegen Herausnahme von oben gesicherten Wandelemente (5) die Zugkräfte aufnimmt.
  6. Verwendung einer modularen, schwenkbaren, niedrigen Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Fahrtrassen an Schienenwegen.
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