AT29275B - Verschlußvorrichtung für Türen u. dgl. - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Türen u. dgl.

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AT29275B
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Anton Wasicek
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Anton Wasicek
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  Verschlussvorrichtung für Türen u. dgl. 



   Die vorliegende   Verschlussvorrichtung,   weiche für ein- oder zweiflügelige Türen, Tore und Fenster Verwendung finden   kann,   ist in der Zeichnung in einer   beispielswpisen Aus-     führungsform veranschaulicht, u.   zw. zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt der   Verschluss-   vorrichtung im geschlossenen Zustande, Fig. 2 Eine Draufsicht derselben, Fig. 3 einen Längsschnitt des Verschlusses nach einer zweiten   Ausführungsform   in gleichfalls geschlossenem Zustande, Fig. 4 eine Einzelheit, während Fig. 5,   CI   und 7 die an   Roll-oder Schubtüren     angebrachte Verschlussvorrichtung   darstellen. 



   Diese   Verschlussvorrichtung   ist folgenderweise eingerichtet : An entsprechender Stelle des Türfutters oder des zweiten   Tür- oder Fensterflügels   ist an demselben eine, zwei gleich grosse und ausgebildete Führungslappen 20 tragende Platte 21 mit einer quer über diese vorgesehenen scharfkantigen Erhöhung 22 befestigt.

   Zwischen beiden, parallel zueinander gestellten, senkrecht zur Grundplatte 21 stehenden Führungslappen 20 ist ein flacher   Verschlusshebel   23 gelagert, welcher beiderseits an seinem rechtwinklig umgebogenen Ende drei   gloichweit voneinander entfernte,   nicht in einer Geraden angeordnete Zapfen 24,   25, 2li   besitzt, die beim Umlegen des flachen Armes 23 aus der in Fig. 5 dargestellten Endlage um 180  in die entgegengesetzte Endlage und wieder zurück in sich kreuzenden, symmetrisch angeordneten, in den   gegenüberstehenden   Flächen der Führungslappen 20 vorgesehenen Viertelkreisnuten 27, 28, 29, 30 gleiten.

   Die beiden mittleren, beim Umlegen des Hebels 23 
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   bei Betätigung   desselben vorzubeugen, den Hebel 23 also leicht und sicher   führen   zu   können. Die   in eine entsprechende Vertiefung 31 der Platte 32 zum passenden Eingriff gelangende Erhöhung 22 der Platte 21 hat den Zweck, im Falle eines Einbruchs bei Abreissen der   Leiste 55   und Einführung eines Brecheisens in den Zwischenraum ein Auseinanderklemmen der beiden Tür- oder Fensterflügel oder der bezügliche miteinander verbundenen Tür- oder Torteile zu verhindern.

   Während man mit der an Fenstern, Türen oder Toren angebrachtenVerschlussvorrichtungnachdieserAusführungsformdurchUmlegendesVerschluss- 
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 Verschlussvorrichtung die Türe in geöffnetem Zustande ähnlich wie beim bekannten littenverschluss verschlossen werden, so muss das T-förmige Ende des Verschlussarmes 37 in die 
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 in Geschlossenstellung das T-förmige Armende so lange im geraden Nuteile geführt wird.   bis es am Ende des Armes 23 angelangt ist. Die Tür oder das Tor kann also je nach   der Länge des flachen Armes 23 etwa 100 200 mm weit offen bleiben und trotzdem ab- 
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 in die Offenstellung, wobei gleichzeitig das T-förmig gestaltete Ende des Armes aus der Nut des Hebels befreit wird und dann die Türe geöffnet werden kann.

   Die in den Fig. 5, 
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 nämlich beim Zuschieben des Tores 38 zuerst an die am Beginn des geraden Teiles des Hebels 23 befindliche Nase 39 und bewirkt hiedurch eine Drehung des Hebels 23 aus seiner Offenstellung um 900, worauf nach weiterem Stoss eines Plattenansatzes 40 gegen den bereits um   900   aus seiner Offenstollung gedrehten Hebel 23 dieser um   900   in seiner Verschlussstellung gedreht wird und die Erhöhung 22 der Platte 21 in die Vertiefung 31 der Platte 32 einspringt. Im übrigen ist diese   Verschlussvorrichtung   in gleicher Weise wie die in Fig. 1 dargestellte eingerichtet. 



   Der grosse Vorteil, der durch vorliegende Verschlussvorrichtung erreicht wird, besteht darin, dass man ohne Verwendung eines Schlüssels durch leichtes, entsprechendes Umlegen eines Armes 23 auch nicht genau   schliessende   Türen, Tore oder Fenster, welche nur von einer Seite geöffnet worden, im geschlossenen, aber auch in etwas   geöffnetem Zustande     einbruchssicher abschliessen kann.   



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Verschlussvorrichtung für Türen, Tore, Fenster u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an dem   Türfutter   oder an dem einen Tür- oder Fensterflügel zwei parallel zueinander gestellte   Lappen (20)   mit je zwei Paaren sich kreuzender, symmetrisch angeordneter, konzentrischer Viertelkreisnuten (27, 28, 29, 30) befestigt sind, zu dem Zwecke, einen zwischen diesen Lappen   (20)   gelagerten Verschlusshebel (23) mit seinen beiderseits am rechtwinklig umgebogenen Hobelendo vorgesehenen nicht in einer Geraden, jedoch gleich weit voneinander angeordneten in den Nuten geführten Zapfen (24, 25, 26) den Verschlusshebel (23)

   um 180  aus seiner Offenstellung über die leiste der Tür in Geschlossenstellung und wieder   zurück ohne Zwängen   der Zapfen in den Führungsnuten leicht und sicher umlegen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Führungslappen (20) für den Verschlusshebel (23) tragende Unterlagsplatte (21) mit einer über ihre ganze Breite sich erstreckenden scharfkantigen, in die anliegende Platte ("3 eingreifenden Erhöhung (22) vorgesehen ist, zum Zwecke, nach Abreissen der Leiste (33) und bei Anwendung eines Stemmeisens zwecks Auseinanderklemmen der beiden verschlossen gehaltenen Teile einem Voneinanderbewegen derselben vorzubeugen.
    3. Verschlussvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussarm (23) eine T-förmig ausgebildete Nut (34) besitzt, zum Zwecke, mittels der Verschlussvorrichtung durch Einlegen des T-förmig ausgebildeten Endes eines um einen Bolzen (3C beweglichen Armes (37) der Türe in die Nut (34) des nahezu ganz in Offenstellung befindlichen Verschlussarmes (23) und Drehen desselben in Verschlussstellung unter Gleichzeitig erfolgtem Gleiten des Endes des Armes (37) in der Nut (34) des Verschluss- armes (23) nach dessen freies Ende hin, die Türe auch in etwas geöffnetem Zustande sicher abzusperren. EMI2.2
AT29275D 1906-11-20 1906-11-20 Verschlußvorrichtung für Türen u. dgl. AT29275B (de)

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