AT265970B - Gabelstapler - Google Patents

Description

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  Gabelstapler 
In Sägewerken wird mit Gabelstaplern nicht nur das Schnittholz, sondern auch Rundholz transportiert. Während das Aufnehmen von mehreren Rundholzstämmen durch Unterfahren mit den Gabelzinken geschieht, ist das Sortieren des Rundholzes hinsichtlich Personal und Zeit sehr aufwendig. Dabei müssen dem Staplerfahrer ein bis zwei Helfer beigegeben werden, welche die Rundhölzer vorrichten, damit sie mit den Gabelzinken aufgenommen werden können. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, den Stapler mit einem hinter dem Hubgerüst um eine vertikale Achse verschwenkbar angeordneten, hydraulisch ausziehbaren Kranarm so auszubilden, dass er die Rundhölzer einzeln oder zu mehreren vom Stapel abheben (Sortiervorgang) und auf die Gabelzinken des Staplers legen kann, ohne dass ein Helfer notwendig ist. Das nunmehr aus sortierten Stämmen bestehende Rundholzpaket, welches auf den Gabelzinken entsteht, wird vom Stapler zum Sortierpolter oder zur Säge gebracht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lager der Säule des Kranarmes an der hinteren Seite der Aussenschienen des Hubgerüstes befestigt und der knickbar ausgebildete Kranarm in an sich bekannter Weise mit einem Greifer versehen ist. 



   Der erfindungsgemässe Stapler ist insbesondere für Sägewerke ein vielfach verwendbares Gerät. Der wendige, zu allen Lagerplätzen fahrbare Stapler kann mit dem Greifer des Kranarmes das Rundholz vom Stapel abheben und zum Abführen auf die Gabelzinken legen, aber auch das Rundholz sortieren, was bisher ebenfalls händisch erfolgte. Bei diesen Arbeiten greift der Kranarm über das abgesenkte Hubgerüst. Beim Abführen des Rundholzes sowie beim Aufnehmen und Abführen von Schnittholz liegt der eingezogene und geschwenkte Kranarm über dem Fahrzeug, damit die Stapelgabel bzw. das Schnittholz ungehindert gehoben werden kann. Die Betätigung des Kranarmes und seines Greifers erfolgt durch die Hydraulik des Staplers. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. l und 2 zeigen den Stapler in Seitenansicht bei der Aufnahme von Rundholz bzw. von Schnittholz. 



   Am oberen Ende der   Aussenschienen-l-des Hubgerüstes   des Staplers nach den Fig. l und 2 ist das   Lager --2-- der   Kransäule eines   Kranarmes --3-- befestigt.   Der knickbare und ausziehbare Kranarm weist an seinem freien Ende einen   Greifer --4-- auf,   mit dem er die Rundholzstämme fassen kann. In Fig. l nimmt der Kranarm die Arbeitsstellung ein. Er ist über das Hubgerät vor den Stapler geschwenkt und hebt vom   Stapel--5--einen   Rundholzstamm ab, um ihn zum Abtransport auf die abgesenkten   Gabelzinken --6-- zu   legen.

   Beim Abführen der auf den Gabelzinken liegenden Rundhölzer oder zum Aufnehmen und Hochheben von   Schnittholz--8--ist   der   Kranarm--3-,   wie Fig. 2 zeigt, eingezogen und über das Fahrzeug --7-- des Staplers geschwenkt, so dass er die Stapelarbeit nicht behindern kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gabelstapler mit einem hinter dem Hubgerüst um eine vertikale Achse verschwenkbar EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> (2) der Säule des Kranarmes (3) an der hinteren Seite der Aussenschienen (1) des Hubgerüstes befestigt und der knickbar ausgebildete Kranarm in an sich bekannter Weise mit einem Greifer (4) versehen ist.