DE2025203A1 - Einrichtung zum Stapeln oder Abnehmen plattenförmiger Gegenstande - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln oder Abnehmen plattenförmiger Gegenstande

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DE2025203A1
DE2025203A1 DE19702025203 DE2025203A DE2025203A1 DE 2025203 A1 DE2025203 A1 DE 2025203A1 DE 19702025203 DE19702025203 DE 19702025203 DE 2025203 A DE2025203 A DE 2025203A DE 2025203 A1 DE2025203 A1 DE 2025203A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Stapeln oder Abnehmen plattenförmiger Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln oder 8abnehmen(Entstapeln) plattenförmiger Gegenstände wie z. B. Holzplatten. In Mbbel-oder Tllrfabriken ist es häufig erwünscht, fortlaufend Platten, die von einer Xertigungsmaschine gelieiert werden, z. B. auf einer Transportkarre zu stapeln, auf der der Stapel in ein Lager oder zur weiteren Bearbeitung in einer anderen Maschine bewegt wird. Zum Aufsetzen eines Stapels schwerer Platten ist es bekannt, einen Hubtisch zu verwenden, der schrittweise abgesenkt wird, während die Platten seitwärts von der Abgabestellung zu dem Hubtisch geschoben werden, so daß Jede neue Platte auf einem festen Niveau als oberste Platte in einem absinkenden Stapel auf dem Hubtisch zu diesem bewegt wird. Entsprechend wird bei Transport von Platten von einem Stapel zu einer Maschine oder einem Transportmittel die oberste Platte zu einer Eingabeseite der Maschine hin ausgestoßen, während der Hubtisch schrittweise angehoben wird. Die Hubtische oder Plattformen benötigen jedoch eine relativ hohe Gebäudeböhe, da sie für das Tragen schwerer Lasten ausgelegt sein mEssen und da ihre Basis oder ihre Tragkonstruktion somit unterhalb des Fußbodens angeordnet sein müssen, wenn eine vernünftige wirksame Stapelhöhe erzielt werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Stapelung zu schaffen, die keine anhebbare oder absenkbare Tragkonstruktion iür die zu stapelnden Waren erfordert.
  • Die deE Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen obealiegenden Tragrahmen, der ein hin-und herbewegbares Fahrzeug sowie eine Steuereinrichtung zur Bewegung dieses Fahrzeuges zwischen einss Au£nahme- und einer Abgabeposition aufweist, wobei das Fahrzeug mit einer anhebbaren und absenkbaren Trageinrichtung versehen ist, um den plattenförmigen Gegenstand lösbar zu halten, wenn er an die Oberseite oder Kanten davon anstößt, durch eine Steuereinrichtung zutun Absenkender Trageinrichtungin Kontakt mit einem darunterliegenden plattenförmigen Gegenstand, durch eine derartige 3etätigungund Trageinrichtung, daß diese in der etage ist,den Gegentand anzubeben, durch ein Anheben der Trageinrichtung mit dem daran bängenden plattenförmigen Gegenstand, durch eine Bewegung des Fahrzeuges horizontal zu einer weiteren Stellung, durch Absenken der lrageinricbtung, bis der plattenförmige Gegenstand auf einer Auflagefläche aufruht, durch ein Lösen der Trageinrichtung von dem plattenförmigen Gegenstand, durch ein Anheben der Trageinrichtung von dem plattenförmigen Gegenstand hoch, und durch ein Zurllckbewegen des Fahrzeuges in seine Ausgangsstellung.
  • Auf diese Weise braucht die Einrichtung zum Stapeln nicht zum Tragen von mehr als einem plattenförmigen Gegenstand ausgelegt zu sein, und sie kann sowohl zum Stapeln als auch zum Abnehmen oder Entstapeln verwendet werden. Die Einrichtung zum Anheben und Absenken der Trageinrichtung kann im wesentlichen auf dem gleichen Niveau mit dem Fahrzeug angeordnet sein, so daß zu diesem Zweck keine zusätzliche Höhe erforderlich ist. Die Höhe eines vorhandenen Raumes kann daher in einem hohen Maße für Stapelzwecke ausgenutzt werden.
  • Anhand der Zeichnung sol die Erfindung nachfolgend näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch und schematisch ein Ausfllhrungsbeispiel einer Einrichtung zum Stapeln gemäß der Erfindung Fig. 2 zeigt schematisch eine abgewandelte Einrichtung, die zum Wenden von plattenförmigen Gegenständen verwendbar ist.
  • In Fig. 1 ist ein Transportband 2 dargestellt, auf dem eine Reibe von plattenförmigen Werkstllcken 4 in einem ununterbrochenen Fluß von einer Bearbeitungsmaschine transportiert werden. Ein obenliegender Tragrahmen 6 befindet eicb in der Nähe des Abgabeendes des Transportbandes 2 und weist ein Paar von quer angeordneten Schienen 8 auf, die hin- und herbeweglich ein Fahrzeug 10 halten und zwei Seitenstücke 12 aufweisen, die an Jedem Ende mittels einer querverlaufenden Welle 14 miteinander verbunden sind, die mit Rädern 16 versehen ist, die auf den Schienen 8 aufrauhen.
  • Eine querverlaufende Platte 18 ist zwischen den hinteren Enden der Seitenstllcke 12 angeordnet und dient zur Halterung eines Motors 20, dertsum Drehen eines Paares von Draht trommeln dient. Die Platte 18 weist einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 24 auf, an dem fest eine Eolbenstange 26 eines Zylinders 28 angebracht ist, der an dem Eragrahmen 6 befestigt ist und zur Bewegung des Fahrzeuges 10 entlang den Schienen 8 dient.
  • Das Fahrzeug 10 dient als Aufhängung ftlr ein Scherenelement 30, das an seinem vorderen Ende gelenkig an der vorderen Welle 14 befestigt und mit seinem hinteren Ende versohieblich auf gegenilberliegenden Flanschen 32 auf den Seitenstücken 12 gehalten ist. Das untere Ende des Scherenelements 30 ist durch eine querverlaufende Stange 34 gebildet, die vertikal unterhalb der vorderen Welle 14 angeordnet iet, so daß durch eine Paltbewegung des Scherenelements die Stange 34 sich vertikal aus oder abbewegt. Die Stange an 34 weiet zwei Saugnäpfe 36 auf, die/ einem sich nach vorn erstreckenden Teil eines Halteblockes 38 befestigt sind, der verschwenkbar an der Stange vorzugsweise mittels eines tugelkopfes (nicht dargestellt) befestigt ist. Die Halteblöcke 38 weisen sich nach oben erstreckende Abschnitte 40 auf, in denen Jeweils ein Draht 42 befestigt ist. Diese Drähte laufen ueber Räder 44 auf der vorderen Welle 14 zu der Jeweiligen Drahttrommel 22. Die Saugnäpfe 56 sind mittels eines Schlauches 46 an eine nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen. Wird der Motor 20 betätigt, ao werden die Saugnäpfe 36 in einer Vertikalbewegung angehoben oder abgesenkt, wobei sie durch das Scherenelement 30 in solcher Weise geführt sind, daß die Saugnäpfe 36 fortwährend eine horizontale Lage einnehmen, unabhängig davon, daß die Stange 34 während des Anhebens oder Absenkens eine Drehbewegung ausftthrt.
  • Auf der Stange 34 ist außerdem ein vertikal verschwenkbarer Arm 48 befestigt, der an seinem äußeren Ende einen FUhler 50 zum Feststellen der Anwesenheit einer untenliegenden Plattenoberfläche trägt. Der Arm 48 wird durch ein StUck eines Drahtes 52 zwischen dem äußeren Ende des Armes und einem Punkt 54 des Drahtea 42 in einer normalerweise horizontalen Lage gebalten. In dieser Lage ist der Fühler 50 etwas Uber die horizontale Ebene angeboben, die durch die Saugnäpfe 36 deiiniert ist. Nur wenn der Draht 42 schlaff wird, veranlaßt der Fehler 50 aufgrund seines Gewichts, daß der Arm 48 in eine Lage unterhalb der genannten horizontalen Ebene nach unten achwingt.
  • Ein Steuersystem mit verschiedenen Fühlern ist vorgesehen, Jedoch nicht dargestellt, es ergibt sich Jedoch aus der folgenden Beschreibung der Funktion der Einrichtung.
  • Ee sei angenommen, daß die plattenförmigen Werkstllcke 4 von dem Transportband 2 abgenommen und zu einem Stapel auf dem Boden (oder auf einem Transportwagen, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist) gestapelt werden sollen. Die Einrichtung arbeitet dabei in der folgenden Weise.
  • In der Ausgangsstellung der Einrichtung nimmt das Fahrzeug 10 die in Fig. 1 dargeatellte Lage ein, d.h. in dem rechten Ende des Tragrahmens 6, wobei die Drähte 42 auf die Drahttrommel 22 aufgewickelt sind, so daß das Scherenelement 30 zusammengefaltet ist und sich die Stange 34 mit den Saugnäpfen 36 in einer angehobenen Lage befindet, in der sie verhältnismäBig dicht an der vorderen Welle 14 liegt.
  • Durch Ankunft eines plattenförmigen Werksttickes 4 wird ein Anschlagschalter 56 betätigt, und durch ihn der Motor 20 gestartet, so daB die Saugnäpfe 36 abgesenkt und die Yakuumquelle Uber ein nicht dargestelltes Magnetventil mit den Saugnäpfen 36 verbunden wird. Die Saugnäpfe 36 saugen sich somit selbst an dem plattenförmigen Werkstück 4 fest, sobald eie an diesem zur Anlage kommen. Der Motor 20 bleibt Jedoch in Betrieb und wickelt den Draht 42 von den Draht trommeln 22 ab. Da Jedoch die Saugnäpfe 36 sich nicht weiter absenken kann, werden somit die Drähte 42 schlaff, so daß der Arm nach unten schwingen kann, wodurch der Kühler 50, an dem sich ein Schalter befindet, an die Oberfläche des plattenförmigen Werkstückes 4 anstößt und eo von dieser betätigt wird. Dadurch wird ein Umschaltsignal an den Motor 20 geliefert, eo daß dieser seine Drehrichtung ändert. Die Saugnäpfe 36 werden dadurch jetzt angehoben und nehmen somit das plattenförmige Werkstück 4 bei ihrer Hubbewegung mit. Ist die oberste Stellung erreicht, so wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt und so der Motor 20 angehalten. Gleichzeitig wird der Zylinder 28 betätigt, so daß er das gesamte Fahrzeug 10 mit dem daran hlagenden plattenförzeigen Werkstük 4 in Richtung auf die linke Seite bewegt, bis eine Abgabestellung erreicht ist, wie sie s. B. durch einen Schalter auf den Schienen 8 bestimmt ist, der durch das Fahrzeug 10 in der gewllnsobten Stellung betätigt wird.
  • Ist diese Stellung erreicht, so wird der Motor 20 erneut in Betrieb gesetzt, so daß er die Saugnäpfe 36 absenkt. Dieses Absenken dauert an, bis das plattenförmige Werksttick auf einer Auflagefläche wie beispielsweise den Boden, einem Transportwagen oder einem anderen plattenförmigen Werkstllck aufruht. In der Zwischenzeit ist das Steuersystem autonatisch so eingestellt worden, daß ein Signal von dem FUhler 50 das Magnetventil veranlaßt, den Schlauch 46 von der Vakuumquelle abzutrennen und - wie zuvor - den Motor 20 veranlaßt, seine Drebrichtung zu ändern. Ist das plattenförmige Werkstück 4 auf einer Auflagefläche zur Auflage gekommen, so wird es somit von den Saugnäpfen 36 freigemacht, und diese Saugnäpfe kehren in ihre obere Stellung zurEck, wobei das Scherenelement 30 zusammengefaltet ist. Ist diese Stellung erreicht, so wird in Abhängigkeit davon der Zylinder 28 betätigt, so daß er die Xolbenstange 26 und damit das Fahrzeug 10 in Richtung auf die Ausgangsstellung drUckt.
  • Ist diese Ausgangsstellung erreicht, wie sie z. B. durch einen passenden Endschalter festgestellt wird, so werden die Saugnäpfe 36 wieder abgesenkt, um das nächste plattenförmige WerkstUck 4 von dem Transportband 2 aufzunehmen und es auf der Oberseite eines Stapels 58 von plattenförmigen Werkstllcken abzusetzen, der dann fortlaufend durch die ankommenden plattenförmigen Werkstücke aufgebaut wird. Unterhalb des Tragrahmens 6 können Tastschalter vorgesehen sein, die zum Anhalten der Einrichtung dienen, wenn der Stapel 58 seine maximale Höhe erreicht hat.
  • Die Einrichtung kann auch in umgekehrter Richtung arbeiten, d.h. sie kann einselne plattenförmige Werkstücke von einem Stapel 58 auf ein Transportband oder irgendein anderes Transportmittel wie s0 3. einem Transportwagen absetzen, um auf diesem einen anderen Stapel zu bilden. In diesem Fall ist die Steuereinrichtung so eingestellt, daß der PUbler 50 die offnueg des Vakuumventils fllr den Schlauch 56 bewirkt, wenn die Saugnäpfe 36 an dem obersten plattenförmigen Werkstueck in dem Stapel 58 zur Anlage gekommen sind, wenn er in der in Fig. 1 dargestellten Lage betätigt wird, d.h. wenn ein plattenförmiges Werkstück in der Ausgabeatellung abgesetzt iat.
  • Die Scbienen 8 können eine beträchtliche Länge haben, so daß die Einrichtung im Zusammenhang mit mehreren Lade-oder Entladestellungen arbeiten kann, die durch die Auswahl eines von mehreren Stellungsschaltern bestimmt ist, die entlang der Schiene 8 angeordnet sind und durch das Fahrzeug 10 in dessen gewtinschte Stellung betätigt werden.
  • Es ist außerdem möglich, mit mehr als einem Fahrzeug auf dem gleichen Tragrahmen 6 su arbeiten; durch Verwendung von zwei entgegengesetzt orientierten Fahrzeugenkönnen die ankommenden plattenförmigenWerkstücke abwechselnd in zwei verschiedenen Stapeln gestapelt werden, so daß die Arbeitskapazität erhöht ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Zylinder 28 durch einen Antriebsmotor auf dem Fahrzeug 10 ersetzt, und die Drähte 42 sind durch Ketten ersetzt, die hinter einem Kettenrad gesammelt werden, das durch den Motor 20 angetrieben ist.
  • Das Scherenelement 30, das einen sehr einfachen FUhrungsmechanismus für die Saugnäpfe 36 bildet, kann mit irgendeiner Zahl von Saugnäpfen versehen sein, die auch in zwei oder mehr Reihen im Abstand voneinander angeordnet sein können, um mebrere plattenförmige WerkstUokegleichzeitig handhaben zu können.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel fllr die Einrichtung betrifft die Inspektion von Furnierplatten, die aufeinanderfolgend von einem Stapel entfernt werden. Während ihrer Horizontalbewegung in der angehobenen Stellung ist es ftir einen Inspektor möglich, die Unterseite der Furnierplatten zu betrachten und eine für diesen Zweck verwendete Einrichtung mag zwei Ausgabestellungen aufweisen, so daß der Inspektor eine gewisse Furnierplatte entweder in einem Stapel von zu verwendenden Platten oder in einem Stapel von Ausschußfurnierplatten zur Ablage bringen kann. In dieser Form ist die Einrichtung außerdem als Sortiereinrichtung verwendbar, und unter bestimmten Umständen ist es möglich, die Werkstücke automatisch zu prüfen und so eine automatische Sortierung zu erzielen.
  • Handelt es sich um Metallplatten, so können anstelle der vakuumbetätigten Saugnäpfe 36 Hubmagnete verwendet werden, und es liegt außerdem im Rahmen der Erfindung Haltemittel zu verwenden, die an gegeniiberliegendenKanten der Platten angreifen und so die Platten durch Klemmwirkung halten.
  • Der Fühler 50 zur Feststellung der Ankunft von Saugnäpfen 36 auf einer festgehaltenen Oberilächekann auch durch irgendeine andere passende Einrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch einen zugbetätigtenSchalter, der in die Drähte 42 eingesetzt ist, oder durch einen Tastschalter, der auf eine Lastverringerungauf die Welle 14 anspricht.
  • Gewllnschtenfalls ist es auch möglich, ein weiteres Scherenelement in einer vertikalen Ebene zu verwenden, die senkrecht auf der Ebene des. Scherenelements 30 steht, um so eine verbeeserte Stabilität auch in der Querrichtung zu erzielen.
  • In Fig. 2 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der zwei Scberenelemente 72 und 74 zum Wenden eines plattenförmigen Werkstttckes vorgeseben sind. Wie in Pig. 1 sind die Scherenelemente mit Saugnäpfen 76 versehen, während Jedoch in Fig. 1 die Saugnäpfe fUr einfache Vertikalbewegungen ansie geordnet waren, sind sie in Fig. 2 so angeordnet, daß/sich von der unteren Stellung um 900 drehen, wenn das Scherenelement gefaltet wird, gesteuert beispielsweise durch einen Zylinder 78. Bei der dargestellten Ausfllhrungsformweist diese Einrichtung einen festen Arm 80 auf, der sich von den Saugnäpfen 76 aus erstreckt und mit seinem äußeren Ende an eine Verbindungsstange 82 angelenkt ist, die drehbar in einem Gelenk 84 befestigt ist. Die Länge des Armes 80 und der Verbindungsstange 82 ist so bemessen, daß die Saugnäpfe 76 in eine vertikale Stellung geschwenkt werden, wie sie durch gestrichelte Linien angedeutet ist, wenn das Scherenelement nach oben gefaltet wird. Die Zylinder 78sind auf Haltegliedern 86 befestigt, die entlang einer Schiene 88 verschiebbar sind, gesteuert durch zwei stationäre Zylinder 90.
  • Um ein plattenförmiges Werkstueck 92 zu verwenden, wird das dartiberliegende Scherenelement 72 abgesenkt, bis der Saugnapf 76 an das plattenförmige Werkstück anatößt und seine Bewegung durch eine Einrichtung beendet, die gleich der in Fig. 1 dargestellten ist. Danach werden Saugnäpfe 76 durch den Zylinder 78 angehoben, wodurch das plattenförmige Werkstück 92 in eine Lage gebracht wird, die durch gestrichelte Linien angedeutet ist und in der es eine vertikale Stellung einnimmt. Danach wird das Scherenelement 74 mit seinen Saugnäpfen 77 in angehobener Stellung mittels des Zylinders 90 nach links bewegt, bis der Saugnapf 77 an die vorher untere Seite des plattenförmigen Werkstlickes 92 anstößt. Stellt ein nicht dargestellter Schalter fest, daß diese Stellung erreicht ist, eo wird der Saugnapf 76 automatisch von seiner Vakuumquelle abgetrennt und das Scherenelement 72 wird durch den Zylinder 90 von dem plattenförmigen Werkstueck weg nach links bewegt. Danach wird das Scherenelement 74 durch'den Zylinder abgesenkt, so daß der Saugnapf 77 das plattenförmige Werkstttck 92 unter weiterem Wenden absenkt und es in gewendeter Lage auf der Auflagfläche absetzt. Ist es erwllnscht, das plattenförmige Wer.ketUck in der gleichen Stellung abzusetzen wie die, in der es aufgenommen ist, so mag es erforderlich sein, die Halteglieder 86 fUr das Scherenelement 74 ein wenig weiter nach links zu bewegen, oder der Zylinder 78 mag in etwa geneigter Lage angeordnet sein, so daX er eine Bewegung des Saugnapfes 77 entlang einer geneigten Linie von der Stellung aus bewirkt, in der er an das plattenförmige Werkstück 92 anstößt, zu der Stellung bin, in der er das plattenförmige Werksttick auf der Auflagefläche absetzt. Nattirlich können die Saugnäpfe 76 und 77 durch getrennte Steuermittel zum Wenden gewendet werden, und entsprechend können auch die Saugnäpfe bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in gewünschter Weise gewendet werden.

Claims (5)

  1. Ansprlihe'
    Einrichtung zum Stapeln oder Abnehmen plattenförmiger Gegenstände, gekennzeichnet durch einen obenliegenden Tragrahmen, der ein hin- und herbewegbares Fahrzeug sowie eine Steuereinrichtung zur Bewegung dieses Fahrzeuges zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabeposition aufweist, wobei das Fahrzeug mit einer anhebbaren und absenkbaren Urageinrichtung versehen ist, um den plattenförmigen Gegenstand lösbar zu halten, wenn er an die Oberseite oder Kanten davon anstößt, durch eine Steuereinrichtung zum Absenken der Urageinrichtung in Kontakt mit einem darunterliegenden plattenförmigen Gegenstand, durch eine derartige Betätigung der Trageinrichtung, daß diese in der Lage ist, den Gegenstand anzuheben, durch ein Anbeben der Trageinrichtung mit dem daran hängenden plattenförmigen Gegenstand, durch eine Bewegung des Fahrzeuges horizontal zu einer weiteren Stellung, durch Absenken der Trageinrichtung, bis der plattenförmige Gegenstand auf einer Auflagefläche aufruht, durch ein Lösen der Trageinrichtung von dem plattenförmigen Gegenstand, durch ein Anheben der Trageinrichtung von dem plattenförmigen Gegenstand hoch, und durch ein Zurtickbewegen des Fahrzeuges in seine Ausgangsstellung.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Fahrzeug oder der Trageinrichtung zugeordnete lasteinrichtung zum Abtasten eines Abfalls der Zugkraft, die von der Trageinrichtung auf daeFahrzeug ausgeübt wird, wenn diese in eine Ruhestellung auf eine iestgehaltene Oberfläche abgesenkt wird, durch eine Kupplung der Tasteinrichtung mit der Einrichtung zum Anheben und Absenken der Trageinrichtung, so daß eine Umkehrung der Wirkung dieser Trage in richtung in Abhängigkeit von einem Abfall der genannten Zugkraft bewirkt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung an einem Draht oder einer Kette aufgehängt ist und daß die Tasteinrichtung Mittel aufweist, die einen mäßigen Querzug auf den Draht austiben, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine tatsächliche Querbewegung eines Teiles des Drahtes in Abhängigkeit von einer Spannung des Drabtes feststellt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung von wenigstens einem Scherenelement aufgehängt oder vertikal von diesem geführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Wenden der Trageinrichtung, um einen angehobenen plattenförmigen Gegenstand in eine Lage im wesentliehen in einer vertikalen Ebene zu bringen, während in einem weiteren Fahrzeug eine weitere Trageinrichtung aufgehängt ist, die in eine entsprechende Stellung in der Nähe der gegenüberliegenden Sei-te des plattenförmigen Gegenstandes bewegbar ist und das Haltendes plattenförmigen Gegenstandes überni.mmt, so daß der plattenförmige Gegenstand danach auf eine Auflagefläche in umgekehrter Lage ablegbar ist.
DE19702025203 1969-05-30 1970-05-23 Einrichtung zum Stapeln oder Abnehmen plattenförmiger Gegenstande Pending DE2025203A1 (de)

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