AT236260B - Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen

Info

Publication number
AT236260B
AT236260B AT468162A AT468162A AT236260B AT 236260 B AT236260 B AT 236260B AT 468162 A AT468162 A AT 468162A AT 468162 A AT468162 A AT 468162A AT 236260 B AT236260 B AT 236260B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
thread
arm
ring
threads
platform
Prior art date
Application number
AT468162A
Other languages
English (en)
Inventor
Roberto Escursell-Prat
Original Assignee
Roberto Escursell-Prat
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roberto Escursell-Prat filed Critical Roberto Escursell-Prat
Application granted granted Critical
Publication of AT236260B publication Critical patent/AT236260B/de

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener
Fäden an Ringspinnmaschinen. 



   Bislang werden im Betrieb befindliche Spinnmaschinen dauernd von spezialisierten Arbeitskräfte überwacht, welche die Aufgabe haben, gerissene Fäden von Hand aus wieder zu vereinigen. Die Lohn- kosten für diese Arbeit sind jedoch sehr hoch und stellen einen nicht unbedeutenden Prozentsatz der Ge- samtlöhne einer Spinnerei dar. 



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Kosten so weit wie möglich herabzusetzen, was durch eine vollautomatische Vorrichtung erzielt werden soll, welche dauernd vor den   Spinnmaschinen entlangfährt,  
Fadenbrüche entdeckt, darauf selbsttätig das freie Ende des gerissenen Fadens an das Vorgespinst am
Streckwerk heranbringt sowie die Verbindung wiederherstellt und dann ihre Bewegungentlang der Spinn- maschine wieder aufnimmt. 



   Erfindungsgemäss besteht diese fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerisse- ner Fäden an Ringspinnmaschinen aus einem Fahrgestell mit einem oder mehreren Motoren, die einer- seits das Fahrgestell selbst und anderseits alle auf demselben   angebrachten Fadenverbindungsmechanismen   antreiben, welche ihrerseits aus einer Fadenfühleinrichtung mit einem Tastarm, der am freien Ende einen Gleitschuh besitzt, der sich während des Fahrens des Fahrgestells nacheinander gegen die gespannten Fäden lehnt und beim Auffinden eines gerissenen Fadens zwischen Streckwerk und Fadenführeröse das Fahrgestell zum Stillstand bringt und den gesamten Mechanismus der Wiederverbindung in Betrieb setzt, einer Einrichtung zum Bremsen und Rückdrehen der betreffenden Spindel,

   einer Einrichtung zum Ansaugen des freien Fadenendes und zum Spannen des angesaugten Fadens, einer Einrichtung zum Einfädeln des gespannten Fadens in den Läufer auf dem Ring, einer Einrichtung zum Einfädeln des gespannten Fadens in die Fa-   denfübreröse,   einer Einrichtung zum Abschneiden des überschüssigen Fadens, einer Einrichtung zum Heranbringen des Fadenendes an das Vorgespinst auf der vorderen Walze des Streckwerkes und einer Einrichtung zum erneuten Antrieb der gebremsten Spindel sowie zum erneuten Antrieb des Fahrgestells. 



   Eine solche Vorrichtung kann, da sie ziemlich schnell vor diesen fahren kann, auch mehrere Spinnmaschinen bedienen. Zwischen dem Zeitpunkt eines Fadenbruches und des Eingreifens der fahrenden Vorrichtung vergehen dabei nur sehr kurze Zeitspannen. 



   An Hand von Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein mechanischer Antrieb vorgesehen. Es können jedoch auch andere Antriebe, wie z. B. elektromagnetische, hydraulische oder Pressluftantriebe sowie eine Kombination derselben vorgesehen sein, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verändern. 



   Es zeigen Fig. l in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht der gesamten Vorrichtung, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist, um den inneren Aufbau ersichtlich zu machen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, in Richtung des Pfeiles Il in Fig. l gesehen, Fig. 3 eine schematische Darstellung des Fadentasters und der Anhaltevorrichtung, welche wirksam wird, wenn der Taster einen gebrochenen Faden findet, Fig. 4 die Wirkungsweise des Tasters, Fig. 5 eine Ansicht der Bremseinrichtung der Spindeln und der Teile, welche diese in umgekehrter Richtung antreiben, Fig. 6 eine Ansicht der Einrichtung, durch welche der Läufer gesucht und in eine zum erneuten Einfädeln geeignete Stellung gebracht wird, die Fig. 7-10 Einzelvorgänge beim Einfädeln des Fadens in den Läufer, Fig. 11 das Aufsuchen des Fadenen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des durch das Saugmundstück, Fig.

   12 den Mechanismus nach Fig. 11 von oben gesehen, die Fig. 13-15 die Einrichtung, welche die lotrechte Verstellung des Fadensuchers, des Läufersuchers und der Hebel, wel- che den Faden einfädeln, bewerkstelligt, die Fig. 16 und 17 das Einfädeln des Fadens in die Öse des Fa- denführers, die Fig. 18-20 die Einrichtung zur Wiedervereinigung des Fadens mit dem Vorgespinst am
Streckwerk, Fig. 21 die Einrichtung zum Einfädeln des Fadens in den Läufer, die Fig. 22-27 schematisch in sechs Phasen die gesamte automatische Arbeit der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 28 in schau- bildlicher Darstellung eine Variante der Vorrichtung, wobei besonders die Einrichtungen zur lotrechten
Verstellung vereinfacht sind und die Fig. 29 und 30 Einzelheiten der Vorrichtung nach Fig. 28. 



   Zu der Vorrichtung gehören als fest an jeder Spinnmaschine angebrachte Teile die Träger oder Hal- tearme 1 und l' (Fig. 2), welche an der Spindelbank 2 befestigt sind. Die oberen Haltearme tragen die horizontale Schiene 3 und die unteren Haltearme einen horizontalen Balken 4, der eine lotrechte Seiten- fläche aufweist. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung (Fig. l) besteht aus einem Gehäuse 5, an welchem Rillenräder 6 mit horizontaler Achse montiert sind, welche auf der oberen Schiene 3 laufen, und welches auf seiner Un- terseite Räder 7 mit zylindrischer Lauffläche trägt, welche sich um vertikale Achsen drehen und auf der lotrechten Seitenfläche des horizontalen Balkens 4 an der Spinnmaschine laufen, wodurch die erfor- derliche Vertikallage der Vorrichtung gesichert wird. 



   Im Gehäuse 5 ist ein Elektromotor 8 angeordnet, welcher über irgendein bekanntes Schleifkontaktsystem gespeist wird. 



   Der Motor ist vorzugsweise eine hochtourige Maschine. Das eine Ende seiner Welle ist mit einem Gebläse 9 und das andere Ende mit einem Reduziergetriebe 10 gekuppelt, an dessen langsam laufendem Ausgang die Hauptwelle 11 des ganzen Apparates angeschlossen ist. 



   Das Gebläse kann auch durch einen eigenen Motor angetrieben sein. Auf der Hauptwelle sitzt eine
Kupplungsvorrichtung 12,   durch welche wahlweise ein Zahnrad 13   oder ein Zahnrad 14 angetrieben werden kann, wie nachfolgend beschrieben wird. Das Rad 13 treibt   die Stirnräder   15 und 16 und die Kegelräder 17, 18 zum Antrieb der Hohlkehlräder 6, durch welche der ganze Apparat in Bewegung kommt. Das Rad 14 treibt die Räder 19, 20, welche die Welle 21 antreiben. Die Kupplung 12 kann in nachstehend beschriebener Weise, entweder elektrisch oder mechanisch durch den Fadentaster in Tätigkeit gesetzt werden. Bei normaler Fortbewegung des Wagens wird das Rad 13 angetrieben.

   Findet jedoch der Taster einen gerissenen Faden, so wird das Rad 13 von der Welle 11 abgeschaltet und das Rad 14 eingeschaltet, wodurch die Vorrichtung zur Wiedervereinigung der Fadenenden in Betrieb gesetzt wird. 



   Der Apparat kann an einer geschlossenen Führung an einer oder an mehreren Spinnmaschinen umlaufen. Im Falle, dass der Apparat hin-und herfahren soll, muss eine Umkehrkupplung vorgesehen werden, welche mit den Rädern   13-18   derart zusammenwirkt, dass sich das angetriebene Wagenrad 6 in umgekehrter Richtung dreht, sobald der Wagen an ein Ende der Spinnmaschine angekommen ist. 



   Auf der Welle 21 sitzt ein Kegelrad 22, welches mit einem andern Kegelrad 23, das eine senkrechte Welle 24 antreibt, kämmt. Ferner sitzt auf der Welle 21 eine Nocke   25,   welche einen Arm 26 steuert, der zur Wiedervereinigung des Fadens dient. An diesem Arm ist ein Hebel angelenkt, der eine Rolle 27   trägt,   welche durch eine Feder 28 gegen die Nocke 25 gedrückt wird. Die Ausbildung und Wirkungsweise des Armes 26 wird noch eingehender beschrieben. 



   Das Gehäuse 5 bildet die feste Unterlage für zwei öder mehrere lotrechte Führungssäulen 29   (Fig. 1   und 2), welche an ihren oberen Enden die Plattform 30 tragen, in welcher das obere Lager für die lotrechte Welle 24 angeordnet ist. Diese durch die Kegelräder 22 und 23 angetriebene lotrechte Welle treibt ihrerseits die einzelnen Elemente der Vorrichtung. 



   Die lotrechte Welle 24 trägt nahe ihrem unteren Ende eine Nocke 31   (Fig. 1   und 5), die über eine Rolle 32 den Hebel 33 bewegt, welcher seinen Drehpunkt bei 34 hat und an dessen entgegengesetztem Ende ein Rad 35 drehbar angeordnet sitzt, welches mit einem Gummiband 36 umkleidet ist (Fig. 5). Wenn sich die Nocke 31 dreht, drückt das Gummiband 36 gegen diejenige Spindel 37, bei welcher der Faden gerissen ist. Das Rad 35 kann durch den Fuss der Spindel 37 nicht in Drehung versetzt werden, weil die 
 EMI2.1 
 ter Einwirkung des Zahnradsektors 40 in entgegengesetzter Richtung zu drehen beginnt. Der Zahnradsektor 40 sitzt fest auf der senkrechten Welle 24. Wenn der Zahnradsektor 40 mit dem kleineren Zahnrad 41 in Eingriff kommt, wird die Drehung auf das Zahnrad 42 übertragen, welches fest auf der Welle des Rades 35 sitzt.

   Auf diese Weise wird erreicht, dass die Spindel 37 während einer bestimmten Zeit in umge- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 kehrtem Sinn gedreht wird. Da die Spindel dauernd unter der Einwirkung des sehr rasch laufenden An- triebriemens steht, muss um zu erzielen, dass der Riemen mit der Spindel nur schleift, die Kraft zum
Drehen des Rades 35 sehr gross sowie die Reibung zwischen dem Gummiband und der Spindel sehr hoch sein. 



   Die Rolle 32 und der Hebel 33, auf dessen Ende das Rad 35 sitzt, werden durch eine Schraubenzugfeder
43 dauernd gegen die Nocke 31 gedrückt. Wenn es vorteilhaft erscheint, kann der Rand der Nocke 31 ge- riffelt sein. Anstatt des Rades 35 kann auch ein entsprechend geführter, endloser Riemen verwendet werden. 



   Die lotrechte Welle 24 weist eine Längsnut 43 auf, wodurch die Umdrehung der Welle auf die ver- schiedenen Vorrichtungen, welche nachstehend beschrieben werden, übertragen werden kann. 



   Lager 44, die gleitend an den lotrechten Führungen 29 montiert sind bilden die Tragelemente für eine lotrecht verschiebbare Plattform 45, mit welcher die Lager 44 fest verbunden sind. Die Plattform 45 trägt zwei horizontale Lager 46, in welchen sich ein Stab 47 horizontal, u. zw. in transversaler Richtung zur Spinnmaschine verschieben kann. An einem Ende des Stabes 47   (Fig. 6) befindet,   sich die Vorrichtung, mittels welcher der Läufer in jene Stellung gebracht wird, in der der Faden wieder eingefädelt werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus kleinen Schwenkarmen 48, die mit Nadeln 49 versehen sind, welche den Läuferring umfassen können. Die Arme 48 sind drehbar an Achszapfen 51 gelagert, welche ihrerseits an einer Gabel 52 montiert sind.

   Weiters sind nicht gezeichnete Federn vorgesehen, welche die Arme 48 in der übergreifenden Stellung halten, welche in Fig. 6 gestrichelt dargestellt ist. Die Arme 48 mit den
Nadeln 49 müssen soweit in Richtung zur Spinnmaschine vorgeschoben werden, dass sie den Läuferring von hinten umfassen können. Dies ist aber in der normalen Ruhestellung, wenn die beiden Arme in der sich übergreifenden Stellung, in der sie normalerweise durch Federn gehalten werden, befinden, nicht   mög-   lich. Damit sie an beiden Seiten des Ringes vorbei können, müssen sie beim Vorschieben geöffnet wer- den. Das Öffnen der Arme wird durch ein weiteres Gabelstück 53 erzielt, welches auf der Gabel 52 glei- tend angeordnet ist.

   Die Stange 47 schiebt die Gabel 52 nach vorne und die Stange 60 schiebt die zweite
Gabel 53 soweit vorwärts, dass sich die Arme 48 gerade nach vorne erstrecken, was durch die Vorsprünge
54 an den Enden der Gabel 53 bewerkstelligt wird. Wenn dann die Vorrichtung soweit gegen den Läuferring vorgerückt ist, dass die Arme 48 hinter den Ring gelangen, werden die Enden 54 der Gabel 53 zurückgezogen, so dass die Arme dann wieder unter dem Einfluss der Federn stehen, welche sie in die in Fig. 6 gestrichelt gezeichnete Stellung bringen. Darauf wird die Gabel 52 wieder durch den Stab 47 zurückgezogen und die Nadeln 49 der Arme 48 gleiten von hinten nach vorne um den Ring 50 herum, erfassen den Läufer 55 in jeder beliebigen Stellung in der er sich befindet und bringen ihn nach vorne. 



   Dadurch, dass die Spitzen der Arme 48 mit den Nadeln 49 einander etwas übergreifen, ist sicherestellt, dass der Läufer unter allen Umständen von einem der beiden Greiferarme erfasst wird. 



   Die Gabel 52 und die Stange 47 werden durch einen Hebel 56 (Fig.   1)   bewegt, welcher seinen Drehpunkt im Zapfen 57 hat, der fest auf der Plattform 45. sitzt ; der Hebel 56 wird durch eine Nocke 58 bewegt, welche von der Plattform 45 getragen wird und durch die lotrechte Welle 24 gedreht werden kann, wobei sich die Nocke 58 zusammen mit der Plattform 45 vertikal verschieben kann, indem ein Schiebekeil der Nocke in der Nut 43 der senkrechten Achse gleitet. Die Nocke 58 wirkt auf den Hebel 56 über die Rolle 59, welche an diesem Hebel sitzt. Der Stab 47 wird ebenfalls durch den Stab 60   (Fig. 6) be-   wegt, der an die Gabel 53 angelenkt ist.

   Die Gabel 53 kann an zwei Vorsprünge 61,62 stossen, die in einem bestimmten Abstand an der Gabel 52 sitzen, so dass der Teil 53 zwischen den beiden Anschlägen hin-und hergleiten kann, wodurch das Öffnen und Übereinandergreifen der Arme 48 bewerkstelligt wird. 



   An der Plattform 45 ist ausserdem ein U-förmiger Teil 63 angebracht, dessen freie Enden nach oben gerichtet sind. An diesen Enden ist je ein kardangelenkartig um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbarer Arm 64, 65 angelenkt   (Fig. 1, 7 - 10   und 21), mittels welcher der gespannte Faden in den Läufer eingefädelt wird, der vorher, wie beschrieben, in die entsprechende Stellung gebracht wurde. Die beiden Arme 64,65 werden durch eine Nocke 66 (Fig. l) betätigt, welche, ebenso wie die Nocke 58, auf der Plattform 45 sitzt. Die Nocke 66 sitzt gleitend auf der lotrechten Welle 24 und erhält von dieser durch einen Schiebekeil der in der Längsnut der Welle 24 gleitet die nötige Drehbewegung. 



   Die Nocke 66 betätigt die Rollen 67,68 (Fig. 21) und die Schubstangen 69, 70, welche den beiden Armen 64, 65 über die Schubstangen   71, 72,   welche mit den Armen 64, 65 durch Kugelgelenke verbunden sind, nacheinander eine zur Lotrechten und Waagrechten geneigte Stellung geben, wodurch der gespannte Faden, wie nachstehend beschrieben wird, seitwärts zur Öffnung des Läufers und in denselben hineingeführt wird. 



   Der U-förmige Teil 63 ist an der Plattform 45 befestigt. Durch diese U-Form ist es möglich, dass die Läufersuchvorrichtung durch die Öffnung des Teiles 63 hindurchtreten kann. 



   Wie aus den Fig.   7 - 9   ersichtlich, legt der Arm 64 den Faden 109 an den Ring 50 unterhalb der 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 linken Unterkante desselben an, worauf der Arm 65 den Faden erfasst und ihn an die rechte untere Kante des Ringes anlegt, so dass der gespannte Faden der unteren Kante des Ringes entlang einen Bogen bildet, wo- durch er, wenn die beiden Arme 64, 65 sich wieder voneinander entfernen, automatisch in das Innere des
Läufers 55 eintritt, wie aus der Fig. 10 ersichtlich ist. 



   Für sehr dünne oder schwache Fäden ist es nicht empfehlenswert, den Faden zu zwingen, einen Bo- gen entlang der Kante des Ringes zu bilden, da er dadurch leicht reissen kann. Es genügt, den Faden nur an den Ring heranzuführen und dann den Läufer von einer nach der andern Seite zu führen, was durch den
Arm 65 allein erfolgen kann, wobei der Faden ebenfalls in den Läufer gebracht wird. 



   Die bewegliche Plattform befindet sich immer auf der Arbeitshöhe der Vorrichtungen, welche von derselben getragen werden,   d. h.   auf der jeweiligen Höhe des Ringes 50. Weil die Vorgänge des Aufsu- chens des Läufers und des   Einfädeln   in den Läufer bei der normalen Arbeit der Spinnmaschine mit auf- und abgehendem Ringbalken erfolgen   müssen, wird   die Auf- und Abbewegung der Plattform mit allen dar- auf befindlichen Vorrichtungen direkt von der Bewegung des Ringbalkens abhängig gemacht. Dies ge- schieht durch den Arm 73 (Fig. 2 und 13), welcher die Plattform trägt und der auf der Welle 74 sitzt, wel- che ihrerseits durch den Lagerarm 75 mit dem Gestell des Apparates verbunden ist.

   Am Ende der Welle 74 sitzt fest montiert der Arm 76 mit einer Führungsrolle   77.   welche längs der Oberseite des Ringbalkens
78, auf dem sie lastet, geführt ist. 



   Aus der vorgehenden Beschreibung ist leicht ersichtlich, dass bei jedweder Höhenstellung des Ring- balkens 78 bzw. der Ringe 50, sich die Plattform mit allen darauf befindlichen Elementen stets in der für den Betrieb erforderlichen Stellung befindet, und dass sich der Erfindungsgegenstand auch zur Bedienung von verschiedenen Spinnmaschinen nacheinander eignet, da sich die Plattform schon bei Beginn auf die entsprechende Arbeitshöhe einstellt, weil die Rolle 77 auf der Oberseite des jeweiligen Ringbalkens aufliegt. 



   Um den Ringbalken nicht ständig mit dem ganzen Gewicht der beschriebenen Vorrichtung samt Platt- form 45 zu belasten, ist vorgesehen, den grösseren Teil des Gewichtes durch ein Gegengewicht irgendwelcher Art auszugleichen. 



   Um bei sehr schnell laufenden Spinnmaschinen ein unnötiges Auf- und Abgehen der Plattform zu ver- meiden, trägt der Arm 73 eine Sperrklinke 79, welche in   die Zähne eines festen Zahnradsegmentes   80 (Fig. 



   13) eingreifen kann, wodurch das Absenken der Plattform verhindert wird. 



   Wenn der Apparat die Wiedervereinigung des Fadenendes vornehmen soll, wird die Sperrklinke 79 durch eine Vorrichtung, die durch den Fadensucher betätigt wird, automatisch ausgelöst. 



   Eine weitere höhenverstellbare Plattform 81 (Fig. l, 2 und 14) befindet sich oberhalb der Plattform 45 und kann ebenso wie diese an den lotrechten Führungen 29 entlanggleiten. Zu diesem Zweck hat die Plattform ebenfalls lotrechte Gleitlager 82 (Fig. l). An der Plattform 81 befinden sich ausserdem waagrechte Gleitlager 83 (Fig. l und 14), in welchen ein Saugrohr 84 (Fig. l, 2, 11 und 12) waagrecht in Richtung zur Spinnmaschine hin-und herverschoben werden kann. Das Saugrohr 84 hat an seinem freien Ende eine schräg nach unten gerichtete Öffnung 85, deren Neigung der Konizität des oberen Endes der vollen Spule entspricht. Dieses schräg nach unten gerichtete Mundstück kann die gezeichnete spezielle Form besitzen oder aber auch zur Verwendung bei Ringbalken mit waagrecht angeordneten Antiballonringen noch weiter nach unten verlängert sein.

   Am andern Ende ist das Saugrohr nach abwärts gebogen und an einen dehnbaren Schlauch 86 aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff angeschlossen, welcher seinerseits an einen Ventilator angeschlossen ist. Um das Saugrohr 84 aus seiner Ruhestellung in Entfernung von der Spinnmaschine in die Arbeitsstellung zu bringen, muss es zunächst waagrecht auf die Spinnmaschine zu bewegt werden. Dazu wird es durch den Hebelarm 87 in den waagrechten Gleitlagern 83 verschoben. 



  Dieser Hebelarm 87 hat seinen Drehpunkt in 88   (Fig.1)   und wird durch die Nocke 89, welche auf die Rolle 90 wirkt, bewegt. 



   Die Nocke 89 wird durch die bewegliche Plattform 81 geführt und ebenfalls durch die senkrechte Welle 24 betätigt, auf welcher sie vertikal gleitbar aufsitzt. 



   Um sicherzustellen, dass die Rolle 90 und mit ihr auch der Arm 87 stets an der Nocke 89 anliegt, wird das Saugrohr durch eine Feder 91 dauernd in die Ruhestellung gezogen. 



   Da die Operationshöhe des Saugmundstücks stets genau der Höhe der obersten Lagen des Garnes auf dem oberen Konus der Spule entsprechen muss und da die obersten Garnlagen stets der maximalen Höhe des Ringbalkens 78 entsprechen, wird die bewegliche Plattform 81 durch den Arm 92 getragen, welcher drehbar auf der Welle 74 sitzt   (Fig. 14).   Der Arm 92 arbeitet mit der Klinke 93 zusammen, welche am Arm 73 montiert ist und in ein feststehendes Klinkenrad 94 einrasten kann. 



   Hebt der Ringbalken 78 die Rolle 77 an, so wird diese Bewegung dem Arm 92 durch den Arm 73 mit- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 geteilt, welcher neben dem Arm 92 auf derselben Welle 74 angeordnet ist. Wenn der Ringbalken sich stärker als normal absenkt, wird durch Einwirkung des Stabes 95, welcher unter dem Arm 92 angeordnet ist die Klinke 93 durch einen Anschlag vom Zahnrad 94 abgeschaltet. Dies geschieht, wenn gewechselt wird oder wenn der Apparat von einer Spinnmaschine zu einer andern gefahren werden soll, bei welcher sich der Ringbalken in der untersten Stellung befindet, so dass dann sowohl die obere bewegliche Plattform
81 als auch die untere bewegliche Plattform 45 gleichzeitig nach unten gleiten. 



   Die bewegliche Plattform muss ausserdem noch in der Lage sein, zwei weitere Bewegungen auszufüh- ren : Eine rasche Aufwärtsbewegung, wenn das Saugrohr 84 bis an die Spule mit dem zerrissenen Faden herangekommen ist, damit das Mundstück bis ins Innere des Ringes 50 absinken und mit der obersten La- ge des Garnes der Spule in Kontakt kommen kann und nachdem das Saugrohr das Fadenende ins Innere gezogen hat. eine Aufwärtsbewegung, um darauf den Faden durch verschiedene Arbeitsgänge des Appara- tes bis zur Wiedervereinigung zu bringen. 



   Um ein schnelles Absinken zu bewerkstelligen, hat das Saugrohr 84 im Abstand, welcher genau der erforderlichen Höhenänderung entspricht, einen Führungsstab 96 (Fig. 11), welcher auf dem Arm 92 glei- tet, bis sich am Ende der Bewegung die Führung 96 vom Arm 92 trennt, so dass das schnelle Absinken um den erforderlichen Betrag erfolgen kann. Dadurch befindet sich dann das Mundstück genau dem oberen
Konus der Spule 37 gegenüber und kann durch Ansaugen das Ende des gerissenen Fadens suchen und in sich hineinziehen. Um den sofortigen Wiederanstieg der Plattform 81 zu bewerkstelligen, hat diese eine lot- rechte Zahnstange 97 (Fig. l und 15), mit welcher ein Zahnrad 98 kämmt, welches sich auf der oberen feststehenden Plattform 30 befindet.

   Mit dem Zahnrad 98 ist ein Kegelrad 99 fest verbunden, welches mit einem andern Kegelrad 100 kämmt, das eine lotrechte Achse aufweist, auf der ein kleines Zahnrad
101 sitzt, welches seinerseits mit einem Zahnradsegment 102 kämmt. Dieses Zahnradsegment trägt an einem seiner Schenkel eine Rolle 103, welche mit der Nocke 104 in Kontakt kommen kann ; diese Nocke
104 sitzt ihrerseits fest auf der lotrechten Welle 24. Mit der Nocke 104 fest verbunden ist ein Segment
105, welches während eines Teiles einer vollen Umdrehung der Welle 24 durch die Zwischenzahnräder 106 und 107 einwirkt auf das Zahnrad 101. 



   Während der Aufwärtsbewegung des Ringbalkens 78 (Fig. 13) übermittelt der Arm 73 dem Arm 92 die
Bewegung, welche dem Höhenzuwachs des Ringbalkens bei jeder einzelnen Auf- und Abbewegung ent- spricht. Der Arm 92 überträgt diesen Anstieg auf die Plattform 81, so dass die Zahnstange 97 sich eben- falls nach oben bewegt und damit die Zahnräder   98-101 (Fig. 15)   antreibt, welche das Segment 102 zwingen, die Rolle 103 von der Nocke 104 zu entfernen, so dass deren ganze Betätigung der Übertragung der Aufwärtsbewegung des Ringbalkens nur auf die Höhendifferenz beschränkt wird, welche der Entfernung zwischen der Rolle 103 und der Nocke 104 entspricht. 



   Wenn diese die Plattform 81 anhebt, so kann dies bis auf den höchsten Punkt der steigenden Bewegung durch das System der Nocke 104 mit entsprechenden und geeigneten Unterbrechungen erfolgen. Die bewegliche Plattform 81 geht abwärts durch ihr Eigengewicht bis sie mit dem tragenden Arm 92 in Kontakt kommt, d.   h.   bis das Saugmundstück sich auf Arbeitshöhe befindet, worauf die Nocke 104 sich von der Rolle 103 löst. 



   Das Zahnsegment 105 und die Zwischenräder 106, 107dienen dazu, das Saugmundstück 85 wieder auf   die vorherige Ausgangsstellung zurückzubringen, nachdem die Arbeit am Konus der Spule beendet ist. 



  Nachdem das Saugrohr das Ende des gerissenen Fadens angesaugt und die Spule eine genügende Anzahl von   Rückwärtsdrehungen gemacht hat, um den Faden abzuwickeln, damit eine gewisse Länge in das Saugrohr eindringen kann, kommt das Zahnsegment 105 mit dem Zahnrad 106 in Eingriff und dieses überträgt die Bewegung auf das Getriebe 98 - 101 ; das Zahnrad 98 überträgt die Bewegung auf die Zahnstange 97, welche sich aufwärts bewegt, wobei sie die Plattform 81 und das Saugrohr 84 anhebt, so dass das Mundstück 85 sich vom Konus nach oben entfernt.

   Mittels des Hebels 87 und der Nocke 89 (Fig. 12) wird das Saugrohr waagrecht so weit entfernt, dass sich der waagrechte Führungsstab 96 gegen den Arm 92 anlegt, so dass dann die Aufwärtsbewegung angehalten werden kann, das Segment 105 an dem Zahnrad 106 vorbeiläuft, ohne mit diesem in Eingriff zu kommen, und letzteres zum Stillstand kommt. Es ist nun klar, dass das dauernde Ansaugen des Fadens in das Innere des Saugrohres und das Abbremsen der Spindel nach einer bestimmten Anzahl von Rückwärtsdrehungen, wie bereits vorher erwähnt, einen straff gespannten Faden bewirken kann, wobei das wirkliche Ende des Fadens nicht mehr frei ist, sondern sich im Innern des Saugrohres befindet.

   Das Einfädeln des Fadens besteht nicht etwa darin, dass das Ende des Fadens durch die Läufer oder durch die Führungsöse gesteckt wird, sondern der Faden wird in gespanntem Zustande seitlich eingefädelt. 



   Die Plattform 81 hat einen Arm 108   (Fig. l, 16, 17),   welcher dazu bestimmt ist, den gespannten Fa- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 den 109 durch die Führungsöse 110 zu bringen. Zu diesem Zweck bringt das Saugrohr 84 den Faden bis an den Eingang 111 der Führungsöse 110 und hält einen Moment auf der entsprechenden Höhe still, damit dieser Vorgang durchgeführt werden kann, während der Hebel oder Arm 108, der bei 112 drehbar ist, schnell nach unten schlägt, wodurch, während der Arm 108 noch am Fadenführer 110 entlanggleitet, der
Faden 109 in dessen Inneres rutscht. Der Arm 108 wird durch Hebel und Nocken, die der Nocke 89 und dem Hebel 87 ähnlich sind und welche sich an der Unterseite der Plattform 81 befinden, ebenfalls durch die lotrechte Welle 24 betätigt. 



   Der Hebel 26, welcher die Wiedervereinigung des Fadens bewirken soll   (Fig. l, 18   und 19) hat ein abgewinkeltes oberes Ende 113, welches die Vereinigung bewirkt und genau in die   Berührungslinie   der beiden Streckwerkzylinder 114 und 115 gebracht werden kann. Der Hebelhateine hintere Kante 116   (Fig. 19),   längs welcher der gespannte Faden leicht bis zum Ende nach vorne gleiten kann, worin er gebracht werden muss, um die Wiedervereinigung des Fadens mit dem Vorgespinst zu bewerkstelligen. Ferner hat der Hebel 26 an   seinem Ende eine Rille 117. in welche der Faden gleitet und wo   er durch das Glied 118 festgehalten wird. Wenn der Hebel 26 sich nach rückwärts bewegt und gegen den Anschlag 119 der Vorrichtung stösst, wird das überschüssige Fadenende abgeschnitten.

   Das Fadenende, welches sich vom Festhalteglied 118   des Vereinigungshebels   113 bis zum Saugrohr erstreckt, wird dann in das Innere angesaugt und gelangt zu einem Abfallkasten   od. dgl.   



   Wenn dann der Vereinigungshebel 113 sich den beiden Streckwerkzylindern nähert, um die Vereingung zu bewerkstelligen, stösst ein daran sitzender Greifer 120 an den Zylinder 115, wodurch der Greifer
120 geöffnet wird und den Faden freigibt, welcher sich sofort mit den losen Gespinstfasern, welche von dem Streckwerk ausgehen verwickelt, wodurch dann die Verbindung vom Streckwerk zur Spule auf der Spindel wieder hergestellt ist. Einen Moment vor diesem Vorgang wird die Bremsung der Spindel unterbrochen, so dass diese sofort wieder auf hohe Touren kommt, und sich das ebenfalls schnell drehende Fadenende mit den losen Gespinstfasern verwickelt und ohne Verwendung von Haft- oder Klebmitteln einen ununterbrochenen Faden herstellt. 



   Wenn es erwünscht ist, kann diese Vorrichtung ein zusätzliches Saugrohr aufweisen, um die losen Gespinstfasern, welche sich während der beschriebenen Vorgänge auf dem Streckwerk angesammelt haben, zu entfernen. 



   Die Suchvorrichtung für gebrochene oder gerissene Fäden kann beispielsweise die Form eines um eine Achse leicht drehbaren Hebels haben, dessen freies, in die Horizontale umgebogenes Ende sich in ständig gleitendem Kontakt mit den   Fäden, u. zw.   einem nach dem andern in schneller Folge, befindet, solange sich der Wagen an der Spinnmaschine entlangbewegt. Im Falle von sehr feinen Fäden, welche eventuell durch den Gleitkontakt beschädigt werden könnten, ist es besser, den Fadensucher durch eine photoelektrische Zelle oder ein ähnliches elektronisches System zu ersetzen. 



   In der Textilindustrie sind verschiedene Einrichtungen zum Auffinden von gerissenen Fäden bekannt, wobei jedem einzelnen Faden ein Organ zugeordnet ist, welches sich in ständigem rollendem oder schleifendemKontaktmit ein und demselben Faden befindet. Bei der Erfindung ist demgegenüber nur ein einziger Fadensucher vorgesehen, welcher sich auf dem sich fortbewegenden Wagen befindet. Dieser einzige Fadensucher ist nach der Art eines gleitenden Schuhes ausgebildet, dessen Länge derart bemessen ist, dass mindestens je ein Faden, höchstens zwei aufeinanderfolgende Fäden berührt werden.

   Der Sucher darf aber unter keinen Umständen so lang sein, dass er gleichzeitig auf drei Fäden aufliegen kann, da es in einem solchen Falle vorkommen könnte, dass der mittlere Faden gerissen wäre und der Fadensucher, der noch durch die andern beiden Fäden gehalten wird, den gerissenen Faden nicht anzeigt. 



   Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Tasthebel 121 einen Gleitschuh 121s hat, welcher etwas länger ist als der Abstand zwischen zwei Fäden 109, aber kürzer als der Abstand zwischen drei Fäden 109. 



   Wenn der Gleitschuh 121s an eine Stelle kommt, wo kein Faden vorhanden ist, weil derselbe gerissen ist, kann er sichnicht mehr gegen einen Faden lehnen und verliert den Halt, wodurch er sich einen Augenblick nach vorne neigt und hiedurch den elektrischen Kontakt 122   (Fig. 3)   betätigt. Dadurch wird der Apparat genau in die für die folgenden Vorgänge nötige Position   gebracht. Der Kontakt 122 betätigt ausser-   dem eine nicht gezeigte elektrische Bremse, welche die Kupplung 12 löst, die den Antrieb des Wagens bewerkstelligt und gleichzeitig die gesamten Arbeitselemente kuppelt, um so die einzelnen Vorgänge nacheinander automatisch erfolgen zu lassen. 



   Auf der waagrechten Welle 21 sitzt eine Nocke 123, welche, wenn sie betätigt wird, den Tasthebel 121 rückwärts in die Position 121a bringt (Fig. 3), damit er den beginnenden Vorgang der Fadenvereinigung nicht stören kann. Wenn dieser Vorgang beendet ist, erlaubt die sich weiter drehende Nocke 123, dass der Tasthebel 121 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, worauf sein Gleitschuh sich erneut gegen den in- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 zwischen verbundenen Faden anlehnt und nicht wieder in die Position 121b fällt, so dass die Kupplung er- neut umgeschaltet und die Bremse gelöst wird und der Wagen wieder seinen Weg längs der Spinnmaschine antreten kann.

   Wenn aber die Verbindung des Fadens nicht wiederhergestellt wurde, so dass der Arm bis auf die Position 121b durchfallen kann, bleibt die Kupplung in derselben Stellung und der ganze soeben beschriebene Vorgang beginnt von Neuem. 



   Wenn das Fehlen eines gespannten Fadens zwischen dem Streckwerk und dem Fadenführer andere Ur- sachen hat, wie z. B. Bruch des Antriebsriemens der Spindel, Bruch des Läufers, Fehlen oder Reissen des
Vorgespinstes   od. dgl., wiederholt   sich der Zyklus andauernd, so dass die Vorrichtung nicht arbeiten kann. 



   Die Folgen für die Spinnmaschine, an der eine Spindel dauernd ausfällt sind   dann, dass   der Wagen nicht weiterfährt. Um zu verhindern, dass dieser Zustand eintritt, beginnt der Apparat erneut zu arbeiten, wenn die Fadenvereinigung nach dem ersten, zweiten, dritten usw. Versuch nicht erfolgt ist. Die Zahl der
Wiederholungen ist wählbar oder kann durch ein Klinkenzahnrad 124 vorbestimmt werden, welches durch eine Klinke 125, welche an der Nocke 123 sitzt, bewegt wird. Bei jeder Umdrehung der Nocke 123 greift die Klinke 125 ein und bringt das Zahnrad um einen Zahn vorwärts, wobei in diesem Augenblick die Ge- genklinke 126 gelöst wird. Diese Gegenklinke 126 hindert das Zahnrad 124 daran sich in entgegenge- setzter Richtung zu drehen, in welche es durch die Spiralfeder 127 gedrückt wird. 



   Am Klinkenrad 124 kann ein Arm 128 angebracht sein, der je nach der gewünschten Zahl der Wie- derholungen in Tätigkeit tritt und verhindert, dass der Tasthebel 121 erneut den Beginn eines weiteren
Zyklus bewirkt. Der Tasthebel 121 bleibt dann auf derselben Höhe, als ob ein gespannter Faden vorhan- den wäre, der Wagen beginnt zu fahren und der Tasthebel 121 lehnt sich gegen die nächsten gespannten
Fäden an. Die Gegenklinke wird dabei einen Augenblick gelöst und das Klinkenrad dreht sich unter Ein- wirkung der Feder 127 wieder in seine Anfangsstellung zurück. Diese sofortige   Rückwärtsdrehung   des Ra- des 124 erfolgt jedesmal, wenn der Apparat zwecks Ausführung der Fadenverbindung angehalten hat. 



   Eine andere Ausführungsform des Apparates wie an Hand der Fig. l beschrieben wurde, wird in Fig. 28 gezeigt, aus der hervorgeht, dass in diesem Falle nur eine bewegliche Plattform 45 vorhanden ist. Dies ist eine bedeutende Verbesserung, weil der ganze Apparat wegen des Fortfalls der zweiten oberen beweg- lichen Plattform weniger kompliziert ist und weil die Vorrichtungen zum Anheben vereinfacht sind. Die- ses System ist jedoch weniger vielseitig als das System mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden
Plattformen, das vorher beschrieben wurde, weil dort mit zwei Plattformen die Möglichkeit besteht, gleichzeitig mehrere Einzelvorgänge zu steuern, wodurch eine grössere Geschwindigkeit erreicht wird. 



   Der Apparat nach Fig. 28 unterscheidet sich vom Apparat nach Fig. l dadurch, dass das Saugrohr 84 mit seinem Mundstück 85 und den entsprechenden Bewegungsmechanismen, dem Hebel 87, der Nocke 89 usw. zusammen mit den Nocken 58 und 66 und den entsprechenden Rollen und Hebeln für die Fangvorrichtung des Läufers auf der beweglichen Plattform 45 montiert sind, wobei dieselben Arme 64 und 65 benutzt werden können, um den Faden in den Fadenführer 110 einzufädeln, anstatt dass dies, wie nach Fig. l, durch einen weiteren Hebel 108 auf der Plattform 81 geschehen muss. 



   Alle Bewegungen der Plattform 45, auf der nun alle Elemente montiert sind, welche sich nach Fig. l auf die beiden Plattformen 45 und 81 verteilten, werden durch den Hebel 92 (Fig. 28 und 29) betätigt, welcher drehbar auf der horizontalen Welle 74 sitzt, die sich ihrerseits in Lagern 75 dreht. Diese Welle 74 erhält die Drehbewegung durch den Hebel 76, der bei 76a fest auf der Welle sitzt und dessen freies Ende mittels der Rolle 77 auf dem Ringbalken 78 aufruht.

   Da das Gewicht der Plattform 45 zusammen mit allen darauf montierten Vorrichtungen zu gross ist, um von dem auf-und abgehenden Ringbalken und von der Nocke 145, welche das Anheben bis auf die Höhe des Streckwerkes bewerkstelligen soll, mitgenommen zu werden, ist der Arm 92 vorgesehen, welcher an der Plattform 45 unten angreift und sich um die Welle 74 drehen kann ; der längere Arm 92 wird dabei durch eine starke Feder 130 ausbalanziert, welche am kürzeren Gegenarm 92a angreift. 



   Die genaue Stellung der Plattform 45, die erforderlich ist, um das Mundstück 85 des Saugrohres 84 auf die Höhe des oberen Konus der Spule zu bringen und das Mundstück waagrecht an den Konus heranzubringen, um das freie Ende des gerissenen Fadens in das Innere des Saugrohres einzusaugen, wird stets durch den Arm 76 bewirkt. Auf der Welle 74 sitzt ein weiterer Arm 137 (Fig. 29) mit einem seitlich ausragenden Zapfen 139, welcher während der Auf- und Abbewegung des Ringbalkens gegen den Teil 140 am Arm 138 gedrückt wird und dadurch denselben zwingt, der ansteigenden Bewegung der Ringbank zu folgen. Der Arm 138 kann jedoch nicht wieder abwärts in die Ausgangsstellung zurückkehren, wenn der Ringbalken abwärts geht und der Arm 137 die entsprechende Bewegung macht, weil der Arm 138 daran durch die Klinke 79 verhindert wird, welche in die Zähne 80 eingreift (Fig. 29, 30). 



   Der Arm 138, welcher frei um die Welle 74 drehbar ist, ist durch den Zapfen 138a mit einem Win- 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 kelhebel 136a, 136b verbunden, der am Hebelende 136a seitlich einen quer ausragenden Zapfen 141 be- sitzt, der seinerseits gegen den Teil 142 drückt, welcher auf dem Arm 92 sitzt. Der Arm 92 reicht wie be- reits vorher erwähnt wurde, unter die Plattform 45, welche auf diese Weise den jeweiligen Höhenzuwachs des Ringbalkens mitmacht. 



   Der andere Arm 136b des Winkelhebels wird gegen den Ring 143 gedrückt, welcher an einer Stelle seines Umfanges eine Ausparung 144 hat. Dieser Ring sitzt fest auf der Buchse 132, während die beiden
Arme 92 und 138 sich um diese Buchse drehen   können. Auf dieser   Buchse 132 ist ein weiterer Arm 133 be- festigt, welcher durch die Nocke 145 (Fig. 28) bewegt wird, die ihrerseits am unteren Ende der lotrechten
Welle 24 sitzt, deren Bewegung sie mitmacht. Der Arm 133 erhält seine Bewegung durch Zwischenstücke
146 und 147 von der Nocke 145, wobei die Zwischenstücke durch Kugelgelenke miteinander verbunden sind. 



   Die Nocke 145, welche sich mit der Welle 24 dreht, erteilt dann also tatsächlich der Plattform 45 die auf-und abwärtsgehende Bewegung im Zusammenwirken mit dem Arm 76, welcher durch den Ring- balken bewegt wird. 



   Wenn   z. B.   das Mundstück des Saugrohres waagrecht auf die Spule zu bewegt wurde und dann gesenkt werden muss, um mit dem Konus der Spule in Kontakt zu treten, wirkt die Nocke 145 auf den Hebelarm
133 derart, dass dieser die Buchse 132 leicht dreht, so dass der darauf festsitzende Ring 143 eine kurze
Drehbewegung macht und die Aussparung 144 dem Arm 136b gegenüberbringt, dessen Spitze in die Aus- sparung eindringt, so dass der andere Arm 136a zusammen mit dem   Zapfen 141   eine leichte Abwärtsbewe- gung macht. Auf dem Zapfen 141 lastet der Teil 142, wodurch das Abwärtsbewegen des Mundstückes 85 in das Innere des Ringes 50 des Ringbalkens   (vgl. Fig. 10)   hervorgerufen wird. 



   Wenn das Mundstück 85 mit dem Konus der Spule eine bestimmte Zeit in Kontakt gewesen ist, muss es wieder angehoben werden, um es vom Konus zu entfernen. Darauf bewirkt die Nocke 145 während ihrer Drehung eine Gegenbewegung des Armes 133, so dass der Ring 143 in seine Ausgangsstellung zurück-   kehrt. Der Winkelhebel 136a,   136b dreht sich um den Zapfen 138a ebenfalls in seine erste Stellung zurück und hebt dabei den Zapfen 141 zusammen mit dem Teil 142, welcher am Hebel 92 sitzt an. Der Hebel
92 kehrt dadurch in seine Ausgangsstellung zurück, welche wegen des leichten Ansteigens der Ringbank bei seiner normalen Bewegung, in Abhängigkeit von der Klinke 79 und dem Klinkenrad 80 eventuell etwas höher liegen kann. 



   Wenn dann die Plattform 45 noch weiter angehoben werden   muss, bewegt die   Nocke 145 den Arm 133 zusammen mit der Buchse 132, auf welcher der Arm 135 festsitzt, mittels eines andern Zapfens 148, welcher gegen die andere Seite des Stückes 142 desselben Armes 92 drückt, wodurch die verschiedenen Höhenstellungen der Plattform erreicht werden, damit alle Vorgänge, wie   z. B.   das Einklemmen des Fadens in den Greifer oder das Einfädeln des Fadens in die Fadenführungsöse nacheinander erfolgen können. 



   Diese Vorgänge müssen stets auf denselben genau bestimmten Höhen erfolgen. Aus diesem Grunde kann der Hebel 26 genausogut von der oberen festen Plattform 30 (Fig. 28) wie auch vom Gehäuse 5 ausgehen. Um diese Möglichkeit anzudeuten, ist in Fig. 18 der Teil 113, 118 in zwei entgegengesetzten Stellungen gezeichnet. 



   Im Gegensatz zu den Vorgängen, die auf ständig gleichbleibenden Höhen erfolgen können, müssen die Vorrichtungen zum Einfangen des   Läufers   und zum Einfädeln des gespannten Fadens in den Läufer alle Bewegungen des Ringbalkens mitmachen und demzufolge muss die Plattform 45 ebenfalls auf-und abgehen. Dies geschieht durch einen weiteren Winkelhebel, gleich dem   Winkelhebel 136a, 136b,   welcher nicht gezeichnet ist, der aber am Hebelarm 137 sitzt und mit einem andern Ring, ähnlich dem Ring 143, mit der Aussparung 144 zusammenarbeitet. Ein Zapfen, ähnlich dem Zapfen 141, wirkt in ähnlicher Weise auf den Arm 92 und ermöglicht es, dass der Arm 92, über den Arm 76 alle Bewegungen des Ringbalkens ohne irgendwelche Begrenzungen mitmacht. 



   Alle nötigen Bewegungsvorgänge können bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 28 vereinfacht sein. 



  Die lotrechte Welle 24 kann durch den Motor 8 über ein Reduziergetriebe angetrieben sein, während die waagrechte Verschiebung des Wagens auf den Schienen 3 und 4 durch einen zweiten Motor 131 erfolgen kann. Wenn dieses System angewendet wird, kann die Kupplung 12 der Fig. l fortfallen. 



   Der beschriebene Apparat arbeitet wie folgt :
Wenn der- Apparat nur an einer Spinnmaschine arbeiten soll, werden die beiden geraden Schienen 3 und 4 an den Enden der Maschine durch entsprechende Schienenkurven verbunden, so dass der Wagen an der einen Seite vorwärtsfahren und an der-andern Seite in entgegengesetzter Richtung wieder zurückkehren kann, so dass eine geschlossene Fahrbahn entsteht. 



   Wenn der Apparat nacheinander an mehreren Spinnmaschinen arbeiten soll, so wird er von einer Ma- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 schine zur andern transportiert und bei jeder Maschine erneut auf die Schienen gesetzt. Der elektrische Anschluss des Motors kann durch Schleifkontakte hergestellt werden. Durch den Motor werden die Rillenräder 6 angetrieben, welche auf den Schienen 3 laufen, wodurch der Wagen an der Spinnmaschine entlanggeführt wird, wobei der Gleitschuh 121s des Tastarmes 121 dauernd an den Fäden 109 entlangglei- 
 EMI9.1 
 ken und übermittelt dessen Bewegungen durch den Arm 73 auf die beiden Plattformen 45 und 81, so dass alle auf den Plattformen montierten Arbeitselemente sich jederzeit auf der nötigen   Arbeitshöhe befinden.   



   Wie oben erwähnt, ist das Ende des Tastarmes 121 als Gleitschuh 121s ausgebildet, der eine Länge aufweist, welche etwas grösser ist als der Abstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Fäden, aber ge- ringer als der Abstand zwischen drei aufeinanderfolgenden Fäden, so dass, wenn der Gleitschuh an eine
Stelle kommt, wo ein Faden gerissen ist, der Tastarm nach vorne in die Stellung 121b fällt. Dadurch wird eine elektrische Bremse betätigt, der Apparat hält an, der Wagenantrieb wird unterbrochen und der Faden- verbindungsmechanismus wird in Gang gesetzt. Wenn die Welle 21 sich zu drehen   beginnt, bringtdie  
Nocke 123 zu allererst den Tastarm 121 aus der Stellung 121b in die Stellung   121a, damit derselbe für   die folgenden Vorgänge kein Hindernis bildet.

   Wenn sich der Tastarm 121 zurückdreht, kehrt der Kontakt 122 in seine Ausgangsstellung zurück, in welcher er sich befand, bevor der Wagen in seiner Bewegung stillge- setzt   wurde. Die Welle 21 überträgt ihre Bewegung mittels der Kegelräder 22, 23   auf die lotrechte   Welle 24,  
Die für den gesamten Vorgang vorgesehene Zeit entspricht einer vollen Umdrehung sowohl der Welle 21 als auch der Welle 24. 



   Sobald die beiden Teile 121 und 122 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt sind, bewegt sich das Rad
35 mit dem Gummibelag 36 gegen den Spindelfuss, der Gummibelag kommt mit dem Fuss in Kontakt und setzt die Spindel still   (Fig. 23). Darauf   geht die Gabel 53 des Läuferfängers nach vorne, öffnet mittels der
Vorsprünge 54 die Arme 48 und bewegt die Teile 52 und 47 nach vorne, bis die Nadeln 49 an beiden Sei- ten des Ringes 50 vorbeigehen und den Läufer ergreifen. Beim Rückgang des soeben beschriebenen Vor- ganges bringen sie den Läufer 55 mit nach vorne. Durch Hebel und Nocke 89,87 wird, ebenfalls das Saug- rohr 84 nach vorne auf die Spinnmaschine zu bewegt. Wenn es zum Ende dieser waagrechten Bewegung kommt, sinkt es, weil es von der Führung   96 (Fig. 11)   nicht mehr getragen wird, bis es vom Arm 92 aufgehalten wird nach unten.

   Der Zweck dieses Absinkens des Saugrohres ist der, dass das Mundstück 85, welches vom waagrechten Saugrohr, etwa in einem rechten Winkel, nach unten abgebogen ist, in das Innere des Ringes 50 eindringen und sich mit dem abgeschrägten offenen Ende an den oberen Konus der stillstehenden Spule anlegen kann   (Fig. 23).   



   Wenn das Saugrohr mit seinem Mundstück 85 diese Stellung erreicht hat, wird das Rad 35 durch das Zahnsegment 40 in Bewegung gesetzt und dreht die Spindel 37 in der der normalen entgegengesetzten Richtung. Auf diese Weise wird eine bestimmte Länge des Fadens abgewickelt. Das freie Ende des Fadens wird durch das Saugrohr in dessen Inneres gesaugt, so dass zwischen dem Mundstück und der Spule ein gespannter Faden gebildet wird, wodurch die weiteren Vorgänge des Einfädelns und der Wiederverbindung des Fadenendes mit dem Vorgespinst ermöglicht werden. 



   Wenn mit sehr feinen Fäden gearbeitet wird, können am Rande des Mundstückes 85 einige Borsten   od. dgl.   angebracht sein, wodurch das Fadenende von der Spule durch Aufbürsten gelöst wird und darauf in das Innere des Saugrohres gesaugt wird. 



   Wenn die Spule begonnen hat, sich rückwärts zu drehen, geht zuerst die Gabel 53 (Fig. 6) zurück, so dass die kurzen Arme 48 sich schliessen können, und stösst dann mit ihrem rückwärtigen Ende gegen die Vorsprünge 62 auf der Gabel 52, wodurch die Arme 48 zusammen mit der Gabel 53 zurückgehen. Dabei schleifen die Nadeln 49, die an den Enden der Arme 48 angeordnet sind, entlang des Ringes 50 und führen den Läufer 55 aus jeder beliebigen Stellung zur Vorderseite des Ringes 50.

   Nachdem der Läufer zur Vor-   derseitedesRinges gebracht wurde, wirddasSaugrohrzusammen   mit der Plattform 81, auf welcher es montiert ist, durch das Zahnsegment 105 angehoben und geht schnell in die Ausgangsstellung zurück (Nocke 89), so dass, wenn die Bewegung durch das Zahnsegment 105 beendet ist,   d. h.   wenn die Zahnstange und die Plattform 81 wieder nach unten gehen, die Führung 96 gegen den Arm 92 stösst und in dieser Stellung verbleibt. 



   Der Faden, welcher nun von der Spule zum Mundstück 85 gespannt ist, wird von dem Arm 65, welcher auf der Plattform 45 montiert ist und durch die Nocke 66 betätigt wird   (Fig. 21),   ergriffen und den Bewegungen unterworfen, die aus den Fig.   7-tic, 19   und 20 ersichtlich sind,   d. h.   der Faden wird bis an 
 EMI9.2 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 einen Bogen bildet, der sowohl oben als auch unten an den beiden Rändern des Ringes 50-entlanggleitet und beim Zusammentreffen mit dem Läufer zwangsweise in diesen hineingleitet (Fig. 10). Wenn dann die beiden Arme 64, 65 sofort wieder in die Ausgangsstellung zurückgehen, so geht der Faden, wie aus Fig. 24 ersichtlich ist, durch den Läufer. 



   Nach Beendigung dieses Vorganges wird die Plattform 81 mit allen daran montierten Elementen an- gehoben. Dies geschieht nunmehr durch die Nocke 104, welche auf die Rolle 103 einwirkt, die ihrerseits am Schenkel des Zahnsegmentes 102 sitzt, wodurch die Zahnstange nach oben geht und die Plattform 81 mit sich nimmt. 



   Da sich die Höhe der Plattform 81 an den lotrechten Führungen 29 mit der Position des Ringbalkens
78 ändert, und da die Bewegung der Nocke 104 derart sein muss, dass dadurch allen Anforderungen ent- sprochen   wird, muss   die Nocke hinreichend Bewegungsfreiheit haben, um die Zahnstange von der niedrig- sten bis zur höchsten Stellung bringen zu können. Wenn   z. B.   der Ringbalken 78 sich in seiner Mittelstel- lung befindet, wird die Plattform 81 und die Zahnstange auf dieser Höhe durch den Hebelarm 92 gehal- ten. Die am Schenkel des Zahnsegmentes 102 angeordnete Rolle 103 befindet sich daher im Abstand von der Nocke 104 und wird von derselben so lange nicht beeinflusst, bis bei deren Bewegung die dieser Höhe entsprechende Position erreicht wird und danach die normale Bewegung weitergeht.

   Dasselbe geht während der Abwärtsbewegung in umgekehrter Reihenfolge vor sich. 



   Diese Aufwärtsbewegung der Plattform 81 geht so lange weiter, bis das Mundstück 85 des Saugrohres
84 auf eine Höhe gelangt, die etwas höher ist als die Höhe des Fadenführers 110   (Fig. 24). Darauf   wird das
Saugrohr 84, durch die bereits vorher beschriebenen Vorrichtungen erneut waagrecht auf die Spinnmaschine zu bewegt, wodurch der Faden (Fig. 16 und 24) bis hinter die Fadenführungsöse 110 gebracht wird. 



  Dabei macht der Arm 108 eine schnelle   Abwärtsschwenkung und zwingt den   Faden in die Öse 110 zu gleiten (Fig. 17 und 25). Das Saugrohr 84 kehrt darauf in seine Ausgangsstellung ausserhalb der Spinnmaschine zurück und steigt dabei an   (Fig. 26),   während der Hebelarm 26 mit der Greifvorrichtung 113 sich nach vorne neigt, um dem Mundstück 85 zu erlauben, sich daran vorbeizubewegen. Wenn die Plattform die höchste Stellung erreicht hat,   d. h.   wenn das Mundstück 85 sich oberhalb der Greifvorrichtung 113 befindet, macht das Mundstück erneut eine Vorwärtsbewegung, während die Greifvorrichtung sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, so dass der Faden, welcher sich oberhalb der Abschrägung 116 befindet, an die Vorderseite des Fadenverbinders gleitet.

   Dieser Fadenverbinder 113, der gleichzeitig auch der oben erwähnte Greifer ist, macht darauf sofort eine Vorwärtsbewegung, während das Mundstück 85 wieder eine gleichzeitige Rückwärtsbewegung ausführt, wodurch der Faden in die Rille 117 gleitet und dort festgehalten wird (Greifer), worauf der Fadenverbinder sofort wieder zurückgeht, bis das Glied 118 an den Anschlag 119 schlägt, der fest am Gerüst des Apparates sitzt. Dadurch wird der Greifer geschlossen und der   überschüssige   Faden abgeschnitten und in das Innere des Saugrohres abgesaugt.

   Der Hebelarm 26 mit dem Ende 113 macht dann eine rasche Bewegung auf die Zylinder 114 und 115 zu, während das mit der Gummischicht 35 bedeckte Rad sich von dem Fuss der Spindel entfernt, so dass diese wieder die üblichen, raschen Umdrehungen machen kann und der Faden, wenn er sich den Zylindern 114 und 115 nähert, sich bereits wieder auf hohen Touren dreht   (Fig. 27).   Der Faden kommt dann in Kontakt mit den Fasern des Vorgespinstes und fast gleichzeitig berührt der Anschlaghebel 120 den oberen Zylinder, wodurch der Greifer 118 geöffnet und der Faden freigegeben wird. Der Faden rollt die losen Fasern sofort ein, wodurch automatisch die neue Fadenverbindung hergestellt wird. 



   Alle beschriebenen Vorrichtungen gehen sofort in die Ausgangsstellung zurück (Ruhestellung), der Tastarm liegt erneut an dem verbundenen Faden, befindet sich also in der normalen Stellung und bringt den Verbindungsmechanismus zum Stillstand sowie setzt den Wagen wieder in Bewegung. Wenn jedoch der Faden aus irgendeinem Grunde nicht verbunden wurde, fällt der Tastarm erneut in die Stellung 121b, wodurch die Tätigkeit der elektrischen Bremse nicht unterbrochen wird, noch sich die Kupplung 112 ändert, so dass sich der ganze Zyklus erneut abspielt. Er kann sich so oft wiederholen, wie durch den Einstellhebel 128 vorgesehen ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen, gekennzeichnet durch ein Fahrgestell (5) mit einem oder mehreren Motoren (8), die einerseits das Fahrgestell (5) selbst und anderseits alle auf demselben angebrachten Fadenverbindungsmechanismen antreiben, welche aus einer Fadenfühleinrichtung mit einem Tastarm (121), der am freien Ende einen Gleitschuh (121s) aufweist, der sich während des Fahrens des Fahrgestells nacheinander gegen die ge- <Desc/Clms Page number 11> spannten Fäden lehnt und beim Auffinden eines gerissenen Fadens zwischen Streckwerk und Fadenführer- öse (110) das Fahrgestell zum Stillstand bringt und den gesamten Mechanismus der Wiederverbindung in Betrieb setzt, einer Einrichtung zum Bremsen und Rückdrehen der betreffenden Spindel ;
    einer Einrichtung zum Ansaugen des freien Fadenendes und zum Spannen des angesaugten Fadens, einer Einrichtung zum Einfädeln des gespannten Fadens in den Läufer (55) auf den Ring (50), einer Einrichtung zum Einfädeln des gespannten Fadens in die Fadenführeröse (110), einer Einrichtung zum Abschneiden des überschüssigen Fadens, einer Einrichtung zum Heranbringen des Fadenendes an das Vorgespinst auf der vorderen Walze des Streckwerkes und einer Einrichtung zum erneuten Antrieb der gebremsten Spindel (37) sowie zum er- neuten Antrieb des Fahrgestells besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenfühleinrichtung einen be- weglichen Tastarm (121) mit einem sich an die Fäden lehnenden Gleitschuh (121s) aufweist, dessen Länge grösser als die Distanz zwischen zwei nebeneinanderliegenden, gespannten Fäden, aber geringer als die Distanz zwischen drei aufeinanderfolgenden Fäden ist, wobei der Arm des Fadentasters mit durch den Gleitschuh gesteuerten Kupplungsvorrichtungen zum wahlweisen Fortbewegen des Fahrgestells oder zur Be- tätigung des Fadenverbindungsmechanismus je nach der-Spannung der abgetasteten Fäden verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastarm (121) mit einer Vorrich- tung in Verbindung steht, welche denselben nach Anhalten des Wagens über seine normale Stellung hinaus anhebt (121a), wodurch der Tastarm nach Beendigung des Fadenverbindungsvorganges sich wieder auf den erneut vorhandenen gespannten Faden niederlassen und anlehnen kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastarm (121) mit einer Zählvorrichtung (125"128) für mehrere ganze Verbindungsvorgänge für den Fall eines wiederholten Misslingens der Verbindung gekuppelt ist, welche Zählvorrichtung eine vorbestimmbare Anzahl von Wiederholungen erlaubt, aber bei weiteren erfolglosen Versuchen den Wagen wieder in Bewegung setzt, damit die normale Arbeit weitergeführt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Plattform (30), welche über dem Fahrgestell (5) durch mindestens eine lotrechte Säule (29) getragen ist, und zwischen dieser und dem Fahrgestell eine oder mehrere waagrechte Zwischenplattformen (45, 81) aufweist, welche längs lotrechter Führungen (29) gleitend verstellbar sind und waagrecht verschiebbare Vorrichtungen zum Wiederverbinden gerissener Fäden tragen, welche während des gesamten Vorganges auf verschiedenen Höhen in Richtung zur und von der Spinnmaschine programmässig bewegbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrecht verstellbaren Zwischenplattformen (45, 81) mit einem Hubmechanismus verbunden sind, welcher der maximalen Höhe der Ringbank im Augenblick des Reissens eines Fadens entspricht, um die Arbeitselemente auf die Höhe der obersten Garnlagen des Kötzers bzw. des Läufers zu bringen, und dass dieser Hubmechanismus Vorrichtungen zur Erzielung eines zusätzlichen Ansteigens der auf-und abgehenden Ringbank während des Einfädelns des Fadens aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus eine Anhaltevorrichtung aufweist, welche den Mechanismus jeweils in der Höchstlage hält, welche die Ringbank (78) der Ringspinnmaschine bei jedem Anstieg erreicht, und eine weitere Vorrichtung, welche diese Anhaltevorrichtung unwirksam macht und dann den Hubmechanismus sofort auf die entsprechende Arbeitshöhe bringt, wenn ein Faden gerissen ist, oder den Mechanismus wieder auf die unterste Stellung bringt, wenn eine Spule gewechselt wurde.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus mit einem Hebel (76) versehen ist, welcher mit seinem freien Ende (77) auf der Ringbank (78) aufliegt und mit den Halteelementen der lotrecht verstellbaren Plattformen durch eine Sperrklinkenvorrichtung verbunden ist, die den Niedergang der lotrecht verstellbaren Plattformen verhindert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verschieben des Läufers (55) am Ring (50) aus einer Gabel (52) besteht, welche quer zur Spinnmaschine waagrecht aus einer Ruhestellung in eine Stellung, in welcher deren Arme den Führungsring des Läufers umgreifen, an dem ein Fadenbruch erfolgte, verschiebbar ist, wobei feste Arme an den Enden schwenkbar gelagerte Fortsätze (48) tragen, welche im Schliesssinne durch Federn belastet sind, so dass ihre Enden, die übereinandergreifen können, sich beim Rückgang der Gabel an beiden Seiten an den Ring (50) anlegen und dabei den Läufer (55) in die gewünschte Lage bringen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ansaugen des freien Fadenendes und zum Spannen des angesaugten Fadens durch ein Saugrohr (84) gebildet ist, welches an eine Saugpumpe od. dgl. angeschlossen und quer zur Spinnmaschine hin verschiebbar ist, wobei sein <Desc/Clms Page number 12> Mundstück (85), das gegebenenfalls mit Bürsten zum Auffinden des Fadenendes versehen ist, mit den letzten oberen Garnlagen der Spindel (37) in Kontakt gebracht werden kann. EMI12.1 die vom Saugrohr angesaugt werden kann.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einfädeln des gespannten Fadens inden Läufer (55) aus an einem festen Gestell (63) zu beiden Seiten der Läuferfangvor- richtung angeordneten Armen (64,65) besteht, welche in zwei zur Ringbank (78) geneigten Ebenenbeweg- bar sind, wobei sie durch einen Bewegungsmechanismus so angetrieben sind, dass sie sich derart nachein- ander bewegen, dass zuerst der eine Arm (64) den zwischen der Spule und dem Saugmundstück (85) ge- spannten Faden an die eine Seite des Läufers (55) andrückt und darauf der zweite Arm (65) den nun zwi- schen dem ersten Arm (64) und dem Saugmundstück gespannten Faden ergreift und ihn auf die andere Sei- te des Läufers bringt, wobei der Faden mit dem Ring (50) in Berührung gebracht und in den Läufer (55) eingeführt wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (84) an einer Zwischenplattform (81) waagrecht und quer zur Spinnmaschine in einem lotrecht bewegbaren Gestell verschiebbar gelagert und mit Hubvorrichtungen versehen ist, durch welche das Mundstück (85) bis auf die annähernde Höhe der Vorderzylinder (114, 115) des Streckwerkes anhebbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einfädeln des gespannten Fadens in die Fadenführöse durch einen an der Unterseite der Plattform (81) angelenkten Arm (108) gebildet ist, der durch Hebel und Nocken von der senkrechten Welle (24) aus antreibbar ist und dessen freies Ende den zwischen dem Saugmundstück (85) und dem Läufer (55) gespannten Faden durch einen raschen Schlag in die Fadenführungsöse drückt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Heranbringen des Fadenendes an das Vorgespinst auf der vorderen Walze des Streckwerkes aus einem Greifer (113, 117) besteht, welcher quer zur Spinnmaschine zwischen einer Ruhestellung unter der höchsten Stellung des Saugmundstückes (85) und der Stellung des Greifers, in welcher seine Spitze zwischen die beiden vorderen Zylinder (114, 115) des Streckwerkes einführbar ist, beweglich ist, wobei der Greifer den erfassten Faden mit sich nimmt und ihn mit den Fasern des Vorgespinstes in Kontakt bringt, um ihn somit dem Vorgespinst wiederzuvereinigen, wobei dieser Greifer eine Öffnungsvorrichtung besitzt,
    welche bei Kontakt mit dem oberen Zylinder des Streckwerkes den Faden loslässt und gleichzeitig das überschüssige Ende zwischen dem Greifer und dem Saugmundstück abschneidet, worauf dieses durch das Saugrohr abgesaugt wird.
AT468162A 1961-06-14 1962-06-12 Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen AT236260B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB236260X 1961-06-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT236260B true AT236260B (de) 1964-10-12

Family

ID=10198688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT468162A AT236260B (de) 1961-06-14 1962-06-12 Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT236260B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH623614A5 (de)
DE2744287A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum uebergeben eines kopses
DE1760259A1 (de) Garnverbindevorrichtung
DE617345C (de) Vorrichtung zum Auswechseln einer Gruppe bewickelter Spulen gegen leere Huelsen an Koetzerspulmaschinen
DE3208677C2 (de)
DE1510644A1 (de) Automatische Vorrichtung zum Zusammenbinden gerissener Faeden bei Spinnmaschinen
CH663627A5 (de) Spinnmaschine mit einer abzieheinrichtung fuer garnspulen.
DE2204666A1 (de) Halbautomatische Garnspulenauf steck und abnahmevorrichtung fur Spinn stuhle
DE2811128A1 (de) Automatische spulenwechselvorrichtung
DE2163140B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Anspinnen an Ringspinnmaschinen
DE2119075C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Kopsen gegen Hülsen bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE3209814A1 (de) Fadenbruchanlegevorrichtung
DE3001418A1 (de) Vorrichtung zum automatischen entnehmen von garnspulen und einsetzen leerer spulenhuelsen
DE2004669A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansetzen von Faden
DE3931124A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen eines vorgarnes zwischen den pressfingern an den fluegeln einer mit einem streckwerk versehenen vorspinnmaschine und den vollen vorgarnspulen
DE1510626A1 (de) Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Faeden an Ringspinnmaschinen
DE3872220T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auffinden eines endes eines textilfaserbandes und zum fuehren dieses endes in eine zufuehreinrichtung einer textilmaschine.
AT236260B (de) Fahrbare Vorrichtung zum vollautomatischen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinnmaschinen
DE1685877A1 (de) Verfahren und Geraet zum Auswechseln von Spulen in Spinnmaschinen
DE2144363B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen
DE2455913A1 (de) Spinnmaschine und verfahren zum spulenwechseln
DE3810773A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen von kreuzspulenpaaren unterschiedlicher art
DE1178335B (de) Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichter-Spinnmaschine)
DE862040C (de) Warenabzugsvorrichtung, insbesondere fuer Flachkettenwirkmaschinen
DE3321058A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von bewickelten spulen und zum zufuehren von leeren spulenhuelsen fuer eine maschine zum aufwickeln von garn mit grober nummer