AT217370B - - Google Patents

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AT217370B
AT217370B AT686360A AT686360A AT217370B AT 217370 B AT217370 B AT 217370B AT 686360 A AT686360 A AT 686360A AT 686360 A AT686360 A AT 686360A AT 217370 B AT217370 B AT 217370B
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Austria
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load arm
coupling part
coupling
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loading frame
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AT686360A
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English (en)
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Martin Fiala Kg
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrbare Kupplung eines Hubrollers mit einem Ladegestell 
Die Erfindung betrifft eine sperrbar Kupplung eines Hubrollers mit einem Ladegestell, bei welcher ein am Hubroller-Lastarm schwenkbar gelagerter zylindrischer Kupplungsteil mit einer   sphärischen   Fläche   gegeneine   entsprechende sphärische Fläche eines am Ladegestell befestigten zylindrischen   Kupplungstei-   les in Form einer   Lageipfanne   anliegt und diesen beim Kupplungsvorgang umfasst. 



   Es ist bekannt am Lastarm einen zweiarmlgen Hebel zu lagern, wobei ein Hebelarm eine   Spermase   zum Eingreifen in eine an dem schwenkbaren Kupplungsteildes Lastarmes befindliche Einkerbung aufweist, während der andere Hebelarm unter der Einwirkung einer am Hubroller vorgesehenen Druckfeder steht und mit seinem Ende gegen ein ebenfalls am Hubroller schwenkbar gelagertes Pedal anliegt, bei dessen   Betä-   tigung die Spermase ausgerastet wird. 



   Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist der Umstand, dass der am Lastarm befindliche Kupp-   lungsteil   sich solange unbegrenzt pendelnd bewegen kann, bis er beim Kupplungsvorgang den Kupplungteil am Ladegestell umfasst hat. 



   Es kann also vorkommen, dass zum Kuppeln mehrfach angesetzt werden muss, bis beide Kupplungsteile In genau gleicher Achsrichtung liegen. 



   Ferner ist die eine umständliche Bearbeitung erfordernde Sperrung mittels Sperrnase am zweiarmigen Hebel und Einkerbung am schwenkbaren Kupplungsglied dem Verschleiss und auch Stosseinwirkungen ausgesetzt. 



   Umständlich ist weiterhin die Anordnung der auf den zweiarmigen Hebel wirkenden Druckfeder, und das Pedal muss, bedingt durch seine Zuordnung zum zweiarmigen Hebel und zu dem Lastarm, ebenfalls als Doppelhebel gestaltet sein, wodurch sich eine unerwünschte Baulänge ergibt. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile und Unvollkommenheiten zu   behe-   ben und eine wesentlich einfachere Kupplungsvorrichtung zu schaffen, deren Sperrung in den Lastarm verlegt und auf diese Weise geschützt untergebracht ist. 



   Die Gesamtlänge des Lastarmes einschliesslich des ihm zugeordneten Kupplungsteils kann verkürzt werden, so dass die Bedienung des   neuen Transportgerätes   geringeren Kraftaufwand erfordert und bequemer bewirkt werden kann. 



   Die erfindungsgemässe sperrbare Kupplung kennzeichnet sich dadurch, dass der am Lastarm angelenkte zylindrische Kupplungsteil einen der kugeligen Lagerfläche   desLadegestell-Kupplungsteiles   entsprechenden Kugelkopf aufnimmt. dessen Scheitelpunkt unterhalb der Randebene des Lastarm-Kupplungsteiles liegt. an dem gelenkseitig eine dem abgerundeten Lastarmende und einem an diesem befindlichen Anschlag angepasste Ausnehmung vorgesehen ist, die eine Abstützungsfläche sowie eine Abstützkante bildet. 



   In Ausgestaltung der Erfindung sind im Lastarm ein den Lagerbolzen für den Lastarm-Kupplungsteil durchdringender Sperrbolzen sowie eine Feder mit Widerlager angeordnet, wobei an dem aus dem Widerlager herausragenden Ende des Sperrbolzens ein Querstift angebracht ist und dass im Ladegestell-Kupplungsteil eine Bohrung zur Aufnahme des Sperrbolzens vorgesehen ist. 



   Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass im Lastarm auf einem Lagerbolzen sowohl ein Pedal als auch ein klauenartiger, den Querstift des Sperrbolzens erfassender Mitnehmer befestigt sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zugeordnete Kupplungsteil in der Lage zu Beginn des Kupplungsvorgangs befinden, und Fig.   2 den Hub-   roller nebst Ladegestell im   Seitenriss-Längsschnitt   gemäss Fig.   l   nach erfolgter Kupplung. 



   Bei dem dargestellten Beispiel besteht der Hubroller im wesentlichen aus den Rädern   1,   deren Radachse 2, dem mit dieser verbundenen Lastarm 3, der in den Kraftarm 4 übergeht, und dem Kupplungsteil 5, der über einen Lagerbolzen 6 an den Lastarm angelenkt ist. 



   Der Kupplungsteil 5 bildet einen nach oben offenen Zylinder 7, der einen Kugelkopf 8 aufnimmt, dessen Scheitelpunkt 9 unterhalb der Randebene 10 des Zylinders 7 liegt. 



   Am Ladegestell 11 ist der Kupplungsteil 12 in Form einer an sich bekannten Lagerpfanne befestigt, deren kugelige Lagerfläche 13 den Kugelkopf 7 beim Kupplungsvorgang aufnimmt. 



   Eine Abrundung 14 des freien Endes des Lastarmes 3 geht einerseits In den Kraftarm 4 über und endet anderseits in einem Anschlag 15. Der Kupplungsteil 5 weist eine Ausnehmung 16 auf, die dem abgerundeten Lastarmende 14 und dessen Anschlag 15 in der Weise angepasst ist, dass sie eine   Abstützfläche 17   und eine Abstützkante 18 bildet. 



   Im Lastarm 3 sind ein den Lagerbolzen 6 durchdringender Sperrbolzen 19, zu dessen Aufnahme eine Bohrung 20 im Lastarm-Kupplungsteil 5 dient, sowie eine Feder 21 mit Widerlager 22 angeordnet, und an dem aus diesem Widerlager herausragenden Ende des Sperrbolzens 19 ist ein Querstift 23 angebracht. 



   Auf dem im   Lastarmvorgesehenen Lagerbolzen 24   sind ein Pedal 25 und ein klauenartiger, den Querstift 23 umfassender Mitnehmer 26 befestigt, der sich bei   Pedal betätigung   in der ihn aufnehmenden Aussparung 27 des Lastarmes 3 bewegt und dabei die Sperrung freigibt, so dass der Hubroller nach Trennung der Kupplungsteile ausgefahren werden kann. 



   In bekannter Weise kann die um einen Gelenkbolzen 28 im Kraftarm 4 schwenkbare Zugdeichsel 29 in verschiedenen Lagen angeordnet und mittels eines Sperrgliedes 30 fixiert werden. 



   Beim Einfahren des Hubrollers legt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, der mit seiner Abstützfläche 17 auf dem Lastarmende 14 in geringer Schräglage ruhende Lastarm-Kupplungsteil 5 mit seinem zylindrischen Teil 7 gegen den unteren Rand des   Ladegestell-Kupplungsteiles   12 an, und so wird beim Absenken der Deichsel 29 ein sicheres Einkuppeln gewährleistet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sperrbare Kupplung eines Hubrollers mit einem Ladegestell, bei welcher ein am Hubroller-Lastarm schwenkbar gelagerter zylindrischer Kupplungsteil   mit einer sphärischen   Fläche gegen eine entsprechende sphärische Fläche eines am Ladegestell befestigten zylindrischen Kupplungsteiles in Form einer Lagerpfanne anliegt und diesen beim Kupplungsvorgang umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der am Lastarm (3) angelenkte zylindrische Kupplungsteil (5)   einender kugeligen Lagerfläche   (13) des   Ladegestell-Kupp-   lungstelles (12) entsprechenden Kugelkopf (8) aufnimmt, dessen Scheitelpunkt (9) unterhalb der Randebene (10) des Lastarm-Kupplungsteiles (7) liegt, an dem gelenkseitig eine dem abgerundeten Lastarmende (14) und einem an diesem befindlichen Anschlag (15)

   angepasste Ausnehmung (16) vorgesehen ist, die eine   Abstützfläche   (17) sowie eine Abstützkante (18) bildet.

Claims (1)

  1. 2. Sperrbare Kupplung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Lastarm (3) ein den Lager- bolzen (6) für den Lastarm-Kupplungsteil (7) durchdringender Sperrbolzen (19) sowie eine Feder (21) mit Widerlager (22) angeordnet sind, wobei an dem aus dem Widerlager (22) herausragenden Ende des Sperr- bolzens (19) ein Querstift (23) angebracht ist, und im Ladegestell-Kupplungsteil (12) eine Bohrung (20) zur Aufnahme des Sperrbolzens vorgesehen ist.
    3. Sperrbare Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Im Lastarm (3) auf einem Lagerbolzen (24) sowohl ein Pedal (25) als auch ein klauenartiger, den Querstift (23) des Sperr- bolzens (19) erfassender Mitnehmer (26) befestigt sind.
AT686360A 1959-09-23 1960-09-09 AT217370B (de)

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DE217370T 1959-09-23

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AT217370B true AT217370B (de) 1961-09-25

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