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Rasiervorrichtung mit im Schneidkamm bewegtem Messer.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit elektromotorischem Antrieb versehene Rasiervorrichtung, deren Messer im Schneidkamm geführt ist und hin-und herbewegt wird. Die Messer der bekannten
Rasiervorrichtungen dieser Art sind meist hohle, rechteckige Blechkörper, deren Herstellung umständlich und teuer ist.
Gemäss der Erfindung ist das Messer plattenförmig ausgebildet und an seinen Längsrändern mit zinkenartigen Schneidklinge versehen. Das Messer kann die Form einer dünnen ebenen Blechplatte aufweisen, welche in der Mitte eine durch Pressen, Schleifen, Fräsen od. dgl. hergestellte durchlaufende Vertiefung besitzt.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Messer durch Stanzen aus dünnen Blechplatten oder-streifen in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Die geringe Plattenstärke ermöglicht es ferner, Hunderte solcher Messer aneinanderzureihen und gleichfalls in einem Arbeitsgang die Schneidklinge in die Längsränder einzufräsen. Die plattenförmige Messerausbildung ermöglicht ferner auch eine gedrängte Form des Schneidkopfes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Rasiervorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 3 eine Draufsieht auf den Schneidkamm.
Der Messerkörper 1 besteht vorteilhaft aus einem rechteckigen ebenen Blech von ungefähr 0. 5 mm Stärke. In die Längsränder sind die Schneidklinge eingefräst, während der mittlere volle Teil einen Querschlitz 2 und zwei kurze Längsrillen 3 aufweist. Zur Verminderung der Reibung ist an der Oberseite des Messers eine über die ganze Länge desselben durchlaufende Vertiefung 4 eingearbeitet. Diese kann beispielsweise durch Schleifen, Fräsen oder auch durch Pressen hergestellt werden.
Der Schneidkamm 5 ist gleichfalls eben ausgebildet und mittels zweier abgebogener Lappen 7, beispielsweise durch Schrauben 8, an den Stirnflächen des Schneidkopfes 9 befestigt. Die Längsränder des Schneidkammes weisen ebenfalls Quersohlitze auf, welche auch in die kurzen, abgebogenen, mindestens über die Messerstärke ragenden Leisten 6 reichen. Im Schneidkopf 9 ist die die Exzenterrolle 11 aufweisende Antriebswelle 10 gelagert, wobei die Exzenterrolle. H im Schlitz 2 des Messers gleitet und dieses antreibt. Der Schneidkopf weist schräge Flächen 12 auf, um das Herausfallen der abgeschnittenen Haare zu ermöglichen. In zylindrische Ausnehmungen 13 des Schneidkopfes sind Spiralfedern 15 eingesetzt, welche je eine Kugel 14 gegen das Schneidmesser drücken.
Hiedurch wird der nötige Anpressdruck des Messers am Schneidkamm und ausserdem die Längsführung des Messers durch das Gleiten der Kugeln 14 in den Rillen. 3 erreicht. Die Vertiefung 4 kann vorteilhaft auch zur Aufnahme eines zur Dauerschmierung geeigneten Schmiermittels verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rasiervorrichtung mit im Schneidkamm bewegtem Messer, gekennzeichnet durch ein plattenförmiges Messer (1) mit an dessen Längsrändern ausgebildeten zinkenartigen Schneidklinge.
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