DE647688C - Rasiergeraet mit im Rasierkopf hin und her bewegter Klinge - Google Patents

Rasiergeraet mit im Rasierkopf hin und her bewegter Klinge

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DE647688C
DE647688C DES114434D DES0114434D DE647688C DE 647688 C DE647688 C DE 647688C DE S114434 D DES114434 D DE S114434D DE S0114434 D DES0114434 D DE S0114434D DE 647688 C DE647688 C DE 647688C
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Germany
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blade
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DES114434D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Rasiergerät mit im Rasierkopf hin und her bewegter Klinge Die Erfindung bezieht sich auf Rasiergeräte, bei denen die Klinge innerhalb des Rasierkopfes durch geeignete Antriebsorgane, vorzugsweise durch einen Elektromotor, hin und her bewegt wird, um dadurch während des Rasierens einen ziehenden Schnitt zu erzielen. Die Rasierklinge gleitet bei derartigen Rasiergeräten zwischen der Kammplatte und dem an der Kammplatte abnehmbar befestigten Deckel, der auf seitlichen Erhebungen der Kammplatte so aufliegt, daß ein gewisser Zwischenraum zwischen Deckel und Kammplatte für die freie Bewegung der Klinge entsteht. Dieser Zwischenraum muß, da sich die handelsüblichen Rasierklingen in ihrer Stärke' oft wesentlich unterscheiden, verhältnismäßig reichlich bemessen werden, so daß Rasierklingen mittlerer Stärke, insbesondere aber dünne Rasierklingen zu viel Spiel zwischen Kammplatte und Deckel haben. Hieraus ergeben sich aber beim Rasieren verschiedene Nachteile, die teils in einem unerwünschten Schwirren der Klinge, teils in einer Störung des richtigen Schneidvorganges infolge einer ausweichenden Bewegung der Klinge bestehen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Deckel des Rasierkopfes mit Federn versehen ist, die die Klinge an die Kammplatte des Rasiergerätes andrücken.' Die Klinge" ist dabei vorzugsweise in der Nähe ihrer Schneiden in Richtung zur Klingenebene federbelastet. Der Federdruck muß dabei so bemessen sein, daß er wohl ausreicht, um die Klinge bei ihrer Hinundherbewegung ständig gegen die Kammplatte bzw. den Deckel des Rasierkopfes zu drücken, ohne jedoch die Hinundherbewegung der Klinge durch Vergrößerung der Reibung merklich zu erschweren.
  • Die Federbelastung kann je nach der Konstruktion des Rasiergerätes in verschiedener Weise erreicht werden. Es ist beispielsweise möglich, an der Kammplatte Federn anzubringen oder die Kammplatte federnd auszubilden, so daß die Klinge ständig gegen den Deckel gedrückt wird, jedoch ist es in der Regel zweckmäßiger, umgekehrt die Kammplatte als Anlagefläche zu benutzen und dafür den Deckel mit Federn zu versehen, die die Klinge gegen die Kammplatte drücken. Diese Ausführungsform ist deswegen vorzuziehen, weil in diesem Fall die Richtung des Federdruckes mit der Richtung des von der Haut beim Rasieren ausgeübten Gegendruckes übereinstimmt und so ein Richtungswechsel des auf die Klinge wirkenden Druckes vermieden wird.
  • Die Federung des Deckels kann dabei auf verschiedene Weise erreicht werden. Es ist möglich, einen Teil des Deckels selbst federnd auszubilden, indem z. B. die Längskanten des Deckels mehrmals eingeschnitten und zu Federn aasgestaltet werden, die sich gegen die Klinge legen. Eine andere Ausführungsin5glichkeit besteht darin, daß im Innern des Deckels besondere Federbleche angebracht z\-erden, die bei geschlossenem Rasierkopf einen federnden Druck auf die Klinge ausüben.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im folgenden an Hand (feg Zeichnung erläutert «erden.
  • Die Fig. i und 2 zeigen den Querschnitt und die Seitenansicht eines Deckels eines Rasiergerätes, dessen Längskanten erfindungsgemäß federnd ausgebildet sind.
  • Die Fig.3 stellt den Querschnitt eine: Deckels finit einem erfindungsgemäß im Inneren des Deckels befestigten Federblech dar, während Fig. d. die Draufsicht auf (las Federblech wiedergibt.
  • Den oberen Abschluß des Rasierkopfes bildet der Deckel 8, der so geformt ist, daß er zwischen seinen Längskanten und den Zähnen der Kaniniplatte nur die Schneidkanten der Klinge in bekannter Weise frei. läßt. Hierdurch wird ein Einschneiden der hIitige in die Haut vermieden. Die Befestigung des Deckels kann beispielsweise durch seitliche Lappen c) erfolgen, die in entsprechend geformte Ausschnitte in beiden Enden der Kaniniplatte eingreifen und durch federnde Klemniung den Deckel an der Katnniplatte befestigen. Dabei ist jedoch durch geeignete Mittel, beispielsweise durch seitliche Erhöhungen der Kammplatte, dafür gesorgt, daß zwischen Gien Längskanten des Deckels und den ihnen gegenüberstehenden Zähnen der Kanunplatte ein Zwischenraum bestehen bleibt, in welchem sich die Klinge frei bewegen kann. Diese freie BewegIichkrit ist notwendig, (la sonst bei einem festen Aufliegen des Deckels die Reibung zwischen der Klinge und (lein Deckel bzw. der Kammplatte viel zu groß wäre, um durch den verhältnismäßig schwachen Antriebsmotor überwunden zu werden. Andererseits ergibt sich iedoch, wie bereits in den- Einleitung angedeutet wurde, ans dieser freien Beweglichkeit der Klinge der Nachteil, daß sie auch in zur Klingenebene senkrechter Richtung ein gewisses Spiel hat, wodurch der Rasiervorgang in mancher Beziehung gestört wird.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils können die Längskanten des Deckels federnd ausgebildet werden, wie dies durch Fig. i und veranschaulicht ist. Nach dieseln Ausführungsbeispiel wird der Deckel auf beiden Seiten quer zur I_:ingskante mehrmals eingeschnitten, so daß mehrere Lappen 1= entstehen. Die Anzahl dieser Lappen wird zweckmäßig so gewählt. daß jedem Zahn der hammplatte ein Lappen gegenübersteht. Die Federung der Lappen wird dadurch erhöht, da15 sich an den Enden der Einschnitte Erweiterungen 13 befinden, die den Querschnitt der Lappen an dieser Stelle erheblich verringern. Eine weitere die Federung begünstigende Querschnittsvertninderung kann noch dadurch erzielt werden, da15 die Lappen von innen her ausgekehlt werden, wie <lies in Fig. i bei t.1 angedeutet ist. Nach Fertigstellung des Deckels «-erden die federnden Lappen zweckmäßig etwas nach unten gebogen, so (laß sie mit leichtern Druck auf der hin und her bewegten Klinge aufliegen: Dasselbe kann auch ohne Biegung der Lappen dadurch erreicht «-erden, dal:) die scitl:clieti 1?rliölitliigen der ha tnniplatte niedriger gehalten «-erden.
  • 1?in Ausführungsbeispiel für die Anbringung einer Federung am Deckel ohne jede Beeinträchtigung seiner glatten Außenfläche ist in Fig. 3 und .I veranschaulicht. Es ist bei dieser Ausführungsform ini Inneren des normal ausgebildeten Deckels eilt Federblech 15 durch Nieten iti oller in sonst geeigneter «'eise befestigt. Das Federblech ist beiderseits so (reit leerabgezogen, daf5 es finit sehnen zweckni:ißig abgerundeten I_:ingskanten t j bei geschlossenem Rasierkopf mit leichtem Druck auf die eingelegte Rasierklinge, und zwar zweckmäßig in der Nähe ihrer Schneidkanten drückt. Das Federblech i 5 kann, wie die Draufsicht in Fig. d. andeutet, kammartig gezahnt sein, so (laß ein gleichin:ißiges Anliegen der Längskanten des Federbleches an allen Punkten erzielt wird. Auch hier kann wieder ähnlich wie in Fig. i die Verteilung der Federzähne so gewählt sein, (laß jedem Zahn der Kaminplatte ein federnder Zahn des Federbleches gegenübersteht. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf eine derartige Anzahl (leg Z:iline beschrankt, überhaupt ist ein Druck auf die Klinge l:ings der ganzen Schneidkante nichtunbedingt erforderlich, vielmehr kann es unter Umständen genügen, die federnden Teile nur an wenigen Punkten auf die Klinge wirken zu lassen, so (fall die (furch die Federung bewirkte zusätzliche @eibttig auf eilt 11indesttllaf1 herab- wird.

Claims (1)

  1. PATE \TANSPRi'CHE: i. Rasierger:it finit ini Rasierkopf hin und her bewegter Klinge, bei (lern die Klinge, vorzugsweise in der N:ilie ihrer Schncidkanten, in Richtung senkrecht zur Klingenebene federbelastet ist, dadurch gekennzeichnet, (1a15 der Deckel (R) des Rasierkopfes mit Federn (l=, l.;) versehen ist, die die Klinge an die Kammplatte andrücken. z. Rasiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (1z) aus dem Deckel (8) herausgearbeitet sind. 3. -Rasiergerät nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Deckels (8) durch mehrere Einschnitte in federnde Lappen (1a) unterteilt ist, deren Federung zweckmäßig durch Querschnittsverminderung (13, 14.) erhöht ist. 4.. Rasiergerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (lad im Deckel (8) besondere Federn (15) befestigt sind. 5. Rasiergerät nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (8) ein beiderseits gezahntes Federblech (15) befestigt ist, dessen Zähne zweckmäßig in der Nähe der Schneidkanten auf die Klinge drücken.
DES114434D 1934-06-22 1934-06-22 Rasiergeraet mit im Rasierkopf hin und her bewegter Klinge Expired DE647688C (de)

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