DE808426C - Walzenfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen - Google Patents

Walzenfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen

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DE808426C
DE808426C DED703A DED0000703A DE808426C DE 808426 C DE808426 C DE 808426C DE D703 A DED703 A DE D703A DE D0000703 A DED0000703 A DE D0000703A DE 808426 C DE808426 C DE 808426C
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DE
Germany
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milling cutter
flute
milling
pencil sharpening
sharpening machines
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DED703A
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WILHELM DAHLE FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

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  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Zum Anspitzen von Kernstiften, bei denen bekanntlich die Mine in Holz eingeleimt ist; werden in großem Umfang Bleistiftspitzmaschinen verwendet, bei denen ein Walzenfräser um den Stift läuft. Die Achse des Walzenfräsers ist dabei parallel zur Erzeugenden des Kegelmantels der herzustellenden Spitze gelagert.
  • Bei den bisher für diesen Zweck verwendeten Walzenfräsern laufen die Fräserzähne spiralförmig um den Walzenmantel, ohne von Nuten unterbrochen zu sein.
  • Es ist bekannt, daß insbesondere bei Stiften, die mit hartem Holz unterschiedlicher Faserung um=-mantelt sind, die Spitze oft einseitig wird. Es hat sich nun herausgestellt, daß dieser Nachteil vermieden werden kann, wenn der Fräser gemäß der Erfindung mit Spannuten versehen wird, wie -es beispielsweise auch bei den in der Metallindustrie verwendeten Fräsern der Fall ist. Durch. die Verwendung der Spannuten wird ein einwandfreies Spitzen auch bei Stiften erzielt, die, wie oben erwähnt, mit einem ungleich harten Holzmantel umgeben sind, da die Spannut die Späne bricht, so daß ein besserer Angriff der Fräserschneiden stattfindet und ein Ausweichen des zu spitzenden Stifts beim Auftreffen des Fräsers auf harte Holzstellen nicht mehr erfolgt. Dadurch wird ein einseitiges Spitzen vermieden.' Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fräsers besteht darin, daß sich die 1Vlaschine beim Spitzvorgang leichter drehen läßt und außerdem mit weniger Geräusch arbeitet, weil die Späne durch die Spannut unterbrochen bzw. durch die an der Kreuzung von Spannut und Fräszähnen entstandenen Zahnecken zerschnitten werden, so daß sie kürzer werden und keinen großen Widerstand . und keine Reibung mehr ausüben können.
  • Es ist zweckmäßig, die Spannut nicht bis zu demjenigen Fräserende durchzuführen, an dem das N-laterial der Mine angespitzt wird. Sie endet norrnalerweise ungefähr io mm vor dem Fräserende, damit die :Mine von ihr nicht berührt wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Spannut mehrgängig ausgebildet, wodurch der Spitzvorgang noch mehr verbessert wird. Es hat sich dabei gezeigt, daß ein flacher Steigungswinkel, beispielsweise von 4 bis 6°, die vorerwähnten Vorteile bis zu einem Optimum steigert.
  • Die Spannut weist erfindungsgeriäß einen rechteckigen Querschnitt auf. Dies erleichtert die Brechung der Späne, und gleichzeitig werden scharfe Ecken an den Fräszähnen geschaffen, welche die Schneidwirkung des Fräsers erhöhen.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Walzenfräser in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht mit Ritzel und Fig. 3 die der Fig. 2 entgegengesetzte Seite.
  • Der Walzenfräser besteht in bekannter Weise aus dem Walzenkörper i und dein Antriebsritzel 2. Gleichlaufend mit der Fräserachse befindet sich die Bohrung 3 im Walzenkörper i zum Aufstecken auf die Fräserwelle.
  • Zu den Fräszähnen 4 ist gegenläufig eine Spannut 5 eingeschnitten, die, wie in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel gezeigt, vorteilhaft mehrgängig ausgebildet ist. Sie ist zweckmäßig nicht bis zum Ende des F räsers durchgeführt, so daß der Teil 6, der zum Anspitzen der Miene dient, von der Spannut 5 frei bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenfräser für Bleistiftspitzmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens eine gegenläufig zu den Fräszähnen (4) verlaufende Spannut (5).
  2. 2. Walzenfräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannut (5) denjenigen Teil der Fräserzähne nicht durchsetzt, der zum Anspitzen der Mine dient.
  3. 3. Walzenfräser nach Anspruch i und.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannut (5) mehrgängig ausgebildet ist.
  4. 4. Walzenfräser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannut (5) einen flachen Steigungswinkel, beispielsweise 4 bis 6°, aufweist.
  5. 5. Walzenfräser nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannut (5) rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
DED703A 1950-01-04 1950-01-05 Walzenfraeser fuer Bleistiftspitzmaschinen Expired DE808426C (de)

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