DE479873C - Einrichtung zum Bestimmen der mittleren Dicke von Blaettern - Google Patents

Einrichtung zum Bestimmen der mittleren Dicke von Blaettern

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DE479873C
DE479873C DEH105427D DEH0105427D DE479873C DE 479873 C DE479873 C DE 479873C DE H105427 D DEH105427 D DE H105427D DE H0105427 D DEH0105427 D DE H0105427D DE 479873 C DE479873 C DE 479873C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/06Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bestimmen der mittleren Dicke von Blättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen der mittleren Stärke von Blattmaterial, z. B. Leder o. dgl., das an verschiedenen Stellen verschiedene Stärken aufweist.
  • Bei der Herstellung von Leder aus Häuten kommen verschiedene Arbeitsgänge in Frage. Einer davon besteht darin, daß die fertigen Häute nach ihren Stärken in Gruppen eingeteilt werden, wie sie von der Lederindustrie verlangt werden. Solche Ledersorten werden dann als Leder für leichte Damenschuhe, allgemeine Damenschuhe, mittlere Damenschuhe, Herrenschuhe, schwere Herrenschuhe usw. bezeichnet.
  • Zu diesem Zwecke hat man bereits Ledermeßmaschinen vorgeschlagen, bei denen die mittlere Dicke- des Leders dadurch gemessen wird, daß die Ergebnisse zweier Meßrollen auf ein gemeinsames Zeigerwerk übertragen werden. Dies geschieht mittels Fühler, die auf die Enden eines zweiarmigen Hebels einwirken und den Mittelwert einer Messung auf ein Anzeigegerät übertragen. Die Genauigkeit derartiger Meßeinrichtungen ist aber sehr gering, weil bei ihnen nur zwei Tastorgane in einer Reihe angeordnet sind, so daß der angezeigte Mittelwert bei vielen Messungen von dem effektiven Mittelwert stark abweicht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine größere Genauigkeit bei der Messung von Blattmaterial, z. B. der Lederdicke, zu erzielen, als es bei den bisher bekannten Maschinen nötig war, in denen nur die mittlere Dicke auf einer bestimmten, über die Oberfläche gezogenen Linie angegeben wurde. Gemäß der Erfindung sind die an den Enden je eines zweiarmigen Hebels sitzenden Fühler in mindestens zwei 'Reihen angeordnet, wodurch der zur Anzeige gelangende Mittelwert wesentlich genauer ausfällt. Die einzelnen Fühlergruppen können zu einer Mehrzahl von Gruppen zusammengefaßt sein.
  • Alle eine Mehrzahl von Fühlergruppen zusammenfassenden Verbindungsglieder sind so angeordnet, daß sie den Mittelwert der von den einzelnen Fühlern ausgeführten Einzelbewegungen bestimmen und auf eine den Mittelwert sichtbar angebende Anzeigevorrichtung übertragen. Es ist ferner ein Halter vorgesehen, der das prüfende Material schützt und mit den Fühlern zusammenwirkt. Der Halter wird durch eine Einrichtung gegen die Fühler gedrückt und von denselben wieder entfernt. Das Material wird durch den Halter gleichzeitig gegen sämtliche Fühler gedrückt. Die die Fühler untereinander verbindenden Glieder können aus biegsamem, nicht dehnbarem Material hergestellt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen-dargestellt, in denen Abb: i eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht mit ausgebrochenen Teilen veranschaulicht.
  • Abb.3 ist eine Oberansicht eines Teiles der Abb. i in vergrößertem Maßstabes Abb.4 ist ein Schnitt durch die Anzeigevorrichtung der Abb. z auf der Linie 4-4 in vergrößertem Maßstabe, und Abb. 5 ist eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, in welchem die Verbindungsglieder zwischen den Fühlern und der Anzeigevorrichtung aus biegsamem, nicht dehnbarem Material hergestellt sind.
  • Auf der rechteckigen Grundplatte io sind an den beiden Enden derselben senkrechte Stützen 12 durch Bolzen i i befestigt. Die oberen Enden der Stützen 12 sind mit seitlich herausragenden Anschlägen 13 (Abb. 2) versehen. Oberhalb der Stützen i-- ist ein Tisch 14 angeordnet, an dessen Unterseite gegenüber den Stützen i 2 kleine Klötze i ti durch Bolzen 15 befestigt sind. Diese Klötze stoßen von unten gegen die Anschläge 13 und bestimmen somit die höchste Stellung des Tisches 14. Die senkrechten Stützen 12 besitzen wagerechte Ballten 17, an deren oberen Flächen nach oben ragende Vorsprünge 18 angeordnet sind, über welche die unteren Enden von Spiralfedern i9 passen. Die oberen Enden der Spiralfedern i9 umgeben Vorsprünge 2o, die an die Unterseite des Tisches 14 angegossen sind. Die Federn i9 drücken den Tisch 14 nach oben, und seine höchste Stellung ist durch die Anschläge 13 und 16 bestimmt. Der Tisch 14 kann also von seiner höchsten Stellung aus unter Zusammenpressung der Federn i9 nach unten nachgeben. Das Ende 21 des Tisches 14, wo die Häute eingeführt werden, ist verjüngt, um das Heraufschieben der Häute zu erleichtern. Das entgegengesetzte Ende des Tisches 1 4. kann mit einem Verlängerungsstück 22 versehen sein, das durch ein Konsul 23 o. dgl. befestigt ist.
  • Nahe der hinteren Seite und dem linken Ende der Grundplatte io ist ein Motor 25 durch Schrauben 24 befestigt. Die Motorwelle ist mit einer Schnecke i6 versehen, die durch ein Schneckenrad 27 eine in Böcken 29 gelagerte Welle 28 angreift. Eine in Lagerböcken 3o, 32 gelagerte Welle 33 weist eine Riemenscheibe 34 auf, die durch die auf der Welle 28 sitzende Riemenscheibe 35 und einen Riemen 36 angetrieben wird. Die beiden Enden der Welle 33 sind mit Kurbelzapfen 38 aufweisende Scheiben 37 versehen, die Pleuelstangen 41 antreiben, deren untere Enden mittels Splinte 4o und Unterlegescheiben 39 auf den Kurbelzapfen 38 gehalten werden. Das obere Ende jeder Pleuelstange 41 ist gabelförmig und die oberen Enden der Gabel 42 sind mit ovalen Löchern 43 versehen, in welche die Enden von einem in einem Unterteil des Tisches 14 befestigten Zapfen 44 eingreifen. Der Umlauf der Welle 33 bewirkt vermittels der Pleuelstangen 41 eine Auf- und Abwärtsbewegung des Tisches 14, der infolge der ovalen Öffnungen 43 in seinen obersten und untersten Stellungen einen Augenblick stehenbleibt.
  • Nahe jedem Ende der Grundplatte befinden sich hinter den senkrechten Stützen 12 zwei Säulen 45, die oben gebogen sind und sich nach vorn über den Tisch 14 erstrecken. An diesen Säulen ist durch wagerechte Bolzen 46 eine dicke rechteckige Platte 47 festgeschraubt. Diese Platte 47 liegt etwas oberhalb des Tisches und parallel zu demselben. An den vorderen und hinteren Kanten der Platte 47 befinden sich in gleichen Abständen voneinander paarweise angeordnete Vorsprünge 48. Jedes Paar dieser Vorsprünge hat Führungslöcher für eine in den Löchern gleitende senkrechte Stange 49. Jede der Stangen 49 ist an dem unteren Ende mit Gewinde 5o versehen, das in einen Fuß oder Fühler 51 eingeschraubt ist. Jeder der Füße 51 ist zwecks Erzielung einer gewissen Federung seines mit Gewinde versehenen Teiles mit einem senkrechten Schlitz 52 versehen, wie dies besonders aus der Abb.3 zu ersehen ist. Für die Festspannung des federnden Gewindeteiles des Fußes 51 auf dem Gewinde 5o der senkrechten Stange 49 ist eine Schraube 53 vorgesehen. Durch jede Stange 49 geht oberhalb ihrer oberen Führung 48 ein Anschlagstift 54 hindurch, der die Bewegung der Stange 49 und infolgedessen auch die Bewegung des entsprechenden Fußes 51 nach unten, also nach dem Tisch 14, begrenzt.
  • Auf der Oberseite der Platte 47 in der Mitte zwischen ihren beiden Enden ist durch Schrauben 55 eine Säule 56 befestigt, die zeit einem Lager 57 (Abb. 4), das eine wagerechte Welle 58 aufnimmt, versehen ist. An dem Lager 57 befindet sich ein Ausschnitt 59, in welchem ein auf der Welle 58 befindliches Ritzel6o läuft. Das obere Ende der Säule 56 hat einen nach vorn umgebogenen Teil oder Vorsprung 62, der als Stützpunkt für das obere Ende eines Zifferblattes 61 dient. Das Zifferblatt ist durch eine Schraube 63 an dem Vorsprung 62 befestigt. Das halbkreisförmige Zifferblatt 61 trägt, wie aus der Abb. i hervorgeht, Bezeichnungen LL, L, LM usw., die die verschiedenen Arten _ des geprüften Materials kennzeichnen. - An dem einen Ende der Welle 58 befindet sich ein durch eine Schraube 64 befestigter Zeiger 65, der durch eine Unterlegscheibe 66 in einem gewissen Abstand von dem Zifferblatt 61 gehalten wird. Das Ritzel6o der Zeigerwelle 58 greift in eine senkrecht verlaufende Zahnstange 67 ein.
  • Parallel zur Zeigerwelle 58 ist eine. in einem Loch 68 senkrecht gelagerte Buchse 69 angeordnet, die mit einer exzentrischen Durchbohrung versehen ist, welche eine kurze Welle 171 aufnimmt. Das eine Ende 172 der Welle 171 hat einen vergrößerten Durchmesser, auf welchem eine gehärtete Stahlrolle 173 ge=-lagert ist, die gegen die Rückseite der Zahnstange 67 drückt. Das andere Ende der Welle 171 ist mit einer Befestigungsmutter 174 versehen. Durch Verdrehung der Buchse 69 läßt sich der Abstand zwischen der Rolle I73 und der Zahnstange 67 verstellen.
  • Mit dem oberen Ende der Zahnstange 67 ist eine Spiralfeder 75 verbunden, deren oberes Ende in den wagerechten Vorsprung 62 der Säule 56 eingehakt ist und die bestrebt ist, die Zahnstange 67 nach oben zu ziehen und die Zeigerwelle 58 so zu drehen, daß der Zeiger 65 in die in der Abb. i gezeigte Ruhestellung übergeht.
  • Mit dem unteren Ende der Zahnstange 67 ist der Mittelpunkt eines Balkens 76 durch einen Drehzapfen verbunden. An jedes Ende des Balkens 76 ist das obere Ende eines Verbindungsgliedes 77 angelenkt. Mit dem unteren Ende jedes Verbindungsgliedes 77 ist der Mittelpunkt eines weiteren Balkens 78 durch einen Drehzapfen verbunden. Jedes Endes jedes Balkens 78 ist durch ein Verbindungsglied 79 an den Mittelpunkt eines weiteren Balkens 8o angelenkt. Jedes Ende jedes Balkens 8o ist mit einem Verbindungsglied 81 versehen, dessen unteres Ende gegen sein oberes Ende in eine senkrechte Lage verdreht ist, wie aus den Abb. 1, 2 und 3 hervorgeht. Das untere Ende jedes Gliedes 81 ist durch einen Drehzapfen mit dem Mittelpunkt eines Balkens 82 verbunden, der rechtwinklig zu den Balken 80, 78 und 76 verläuft. Das vordere Ende jedes der Balken 82 ist an das obere Ende eines Verbindungsgliedes 83, das hintere Ende jedes Balkens 82 an das obere Ende eines weiteren Verbindungsgliedes 84 angelenkt. Die unteren Enden der Verbindungsglieder 83 und 84 sind an die Enden von Hebeln g i, 93 angelenkt, die um Drehpunkte oder Zapfen go drehbar sind, welche sich in geschlitzten Lagerböcken 86, 88 (Abb.3) befinden. Die Schlitze der neben den oberen Enden der Stangen 49 angeordneten Lagerböcke verlaufen in derselben Richtung wie die Schlitze 89 in den Stangen 49. Jeder Hebel 93 verläuft durch einen Schlitz eines Lagerbockes 88 nach dem Schlitz in dem Oberteil einer Stange 49 an der Hinterseite der Platte 47, wo. das kurze Ende des Hebels 93 durch einen Zapfen 54 mit der entsprechenden Stange 49 verbunden ist. Jede Stange g i verläuft durch einen Schlitz in einem Lagerbock 86 nach dem Schlitz in dem Oberteil einer Stange 49, die an der Vorderseite der Platte 47 angebracht ist. Diese eben beschriebene .Anordnung von Hebeln und Gelenken wirkt in der Weise, daß die der Zahnstange 67 erteilte senkrechte Bewegung einen Mittelwert darstellt, der sich aus den einzelnen senkrechten Bewegungen der Stangen 49 zusammenstellt. Dieser Mittelwert der senkrechten Bewegung wird vermittels der Zahnstange 67 und des Ritzels 6o auf den Zeiger 65 übertragen, der den Wert auf dem Ziffernblatt 61 anzeigt.
  • Wenn die Welle 33 so gedreht ist, daß sie die Kurbelzapfen 38 nach ihrer untersten Stellung bringt, wird der Tisch 14 unter Zusammendrückung der Federn 19 seine unterste Stellung einnehmen. Da die Abwärtsbewegung der senkrechten Stangen 49 durch ihre Stifte 54 begrenzt ist, wird hierbei zwischen den unteren Flächen der Fühler 51 und der oberen Fläche des Tisches 14 sich ein Zwischenraum ergeben. Der Tisch 14 bleibt genügend lange außer Berührung mit den Fühlern, um der Bedienungsperson genügend Zeit zu lassen, eine Haut über das verjüngte Ende 21 des Tisches zu schieben und über den Tisch 14 auszubreiten, so daß die Fühler 51 auf die Haut einwirken können.
  • Es ist zu bemerken, daß, wenn sich der Tisch 14 in seiner obersten Stellung- befindet, in welcher die mit ihm verbundenen Klötze 16 gegen die Anschläge 13 stoßen und alle Fühler 51 auf dem Tisch 14 ruhen, die Stifte 54 eine solche Stelle einnehmen, daß der Anzeiger 65 sich in seiner Nullage befindet.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen: Der Motor 25 versetzt die Welle 33 in Umdrehung und verursacht hierdurch Aufundniederbewegungen des Tisches 14. Wenn der Tisch 14 seine unterste Stellung erreicht, schiebt die Bedienungsperson die zu prüfende Haut -über das verjüngte Ende 2r des Tisches auf den Tisch herauf, so daß der zu messende Teil der Haut unter die Fühler 51 gelangt. Wenn hiernach bei der weiteren Drehung der Welle 33 der Tisch wieder hochgehoben wird, wobei die Federn ig unterstützen, wird die obere Fläche der Haut gegen die unteren Flächen der Fühler 51 gedrückt, und jeder Fühler wird uni einen Betrag gehoben, der der Dicke der von ihm befühlten Stelle der Haut entspricht. Der Mittelwert sämtlicher gemessener Hautdicken wird durch die oben beschriebene Gelenkanordnung auf den Zeiger 65 übertragen, der den gemessenen Mittelwert auf dem Ziffernblatt 61 anzeigt. Die Bedienungsperson beobachtet den gemessenen Betrag und ordnet die Haut in ihre dem Betrag entsprechende Gruppe ein. Es ergibt sich, daß durch die beschriebene Vorrichtung die Haut an einer bestimmten Anzahl Stel- !en einer Fläche von bestimmter Größe gemessen wird im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, die nur den Mittelwert der Dicken auf einer geraden, über die Haut gezogenen Linie anzeigen. In der Abb. 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. In dieser sind Rahmen 70 mit längsweise beweglichen Fühlern 71 versehen. Mit jedem Rahmen 70 ist ein biegsames unstreckbares Glied 72 verbunden, dessen oberes Ende an einem Balken 73 angelenkt ist. Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist ein Balken 73 für je zwei Glieder 72 vorgesehen. Die Mitte jedes Balkens 73 ist durch ein biegsames undehnbares Glied 7q. mit einem Balken 175 verbunden. Die Mitte des Balkens 175 ist durch ein weiteres biegsames undehnbares Glied 176 mit einem drehbar gelagerten Balken 177 verbunden, der auf einen Zeiger 65 einwirkt. Da die Fühler 7 i nach Belieben aneinandergerückt oder voneinander entfernt werden können, ist die Möglichkeit gegeben, die Größe der zu messenden Fläche nach Belieben einzuschränken und zu vergrößern. Die biegsamen undehnbaren Glieder 72, 74., 176 bieten die Möglichkeit, alle Drehzapfenverbindungen zwischen den Fühlern 7 i und dem Zeiger 65 zu beseitigen, wodurch eine große Fehlerquelle ausgemerzt wird. Die bisher benutzten Drehzapfenverbindungen geben Vetanlässung zu Reibungen, die, wenn die Maschine nicht sehr sorgfältig .gepflegt wird, eine erhebliche Abweichung zwischen der gefühlten und der durch den Zeiger 65 angezeigten Stärke ergeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Bestimmen der mittleren Dicke von Blättern unter Verwendung von an den Enden j e eines zweiarmigen Hebels sitzenden Fühlern,. deren Hebelachsen beweglich eingelagert sind und ihre beim Andrücken gegen das zu messende Blatt eintretende Ortsveränderung auf eine Meßvorrichtung übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler in mindestens zwei Reihen angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den Halter bzw. Tisch (1q.) gegen die Fühler (5i) drückt und ihn von denselben wieder entfernt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fühler untereinander verbindenden Glieder aus biegsamem Material hergestellt sind.
DEH105427D 1926-02-18 1926-02-18 Einrichtung zum Bestimmen der mittleren Dicke von Blaettern Expired DE479873C (de)

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