AT128704B - Datumschaltvorrichtung für Kalenderuhren, Datumstempel od. dgl. - Google Patents

Datumschaltvorrichtung für Kalenderuhren, Datumstempel od. dgl.

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AT128704B
AT128704B AT128704DA AT128704B AT 128704 B AT128704 B AT 128704B AT 128704D A AT128704D A AT 128704DA AT 128704 B AT128704 B AT 128704B
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Anders Torsten Hammarstrand
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Anders Torsten Hammarstrand
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Description


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  Datumsehaltvorriehtung   füt     Kaleitderuhren,   Datumstempel od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine   Datumseinrichtung,   welche in einer Kalenderuhr oder einem Datum stempel Anwendung finden kann und von   ähnlichen     Einrichtungen   sieh durch einfache und funktionssichere Konstruktion auszeichnet. Die vorliegende Datumseinriehtung besitzt in bekannter Weise drehbare, voneinander unabhängige Tages-.

   Monats- und Jahresschalträder und ein Treiborgan, welches zu diesen Rädern so angeordnet ist, dass es einmal täglich das Tagesschaltrad um einen Schritt vorzuschalten, bei Monatsschluss das Monatsschaltrad auf einen neuen Monat umzustellen und bei Jahresschluss auch das   Jahresschaltrad   auf ein neues Jahr umzustellen vermag, wobei das Monatsschaltrad mit zwölf den Monaten eines Jahres entsprechenden Einschnitten von je nach der Anzahl der Tage im Monat verschiedener Tiefe versehen ist, und die Einrichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäss dadurch, dass ein mit dem Treiborgan verbundener,

   zur Schaltung des Monatssehaltrades dienender Schaltstift von einem dem   Monatsschaltrad     vorgelagerten Ablenkhebel   und einer in Abhängigkeit von der Tiefe der Einschnitte des Monatsschaltrades sieh einstellenden Leitbahn derart gesteuert wird, dass er, wenn das Tagesschaltrad 
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 gelangen kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausfiihrungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes. Fig. l ist ein Grundriss der Gesamteinriehtung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   A-A   von Fig.   1.   unter Fortlassung von Scheiben, die die Tages-, Monats- und Jahresbezeichnungen tragen, damit die   übrigen   Teile besser   siehtbar   sind. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der gleichen Linie wie Fig. 2, aber mit gewissen Teilen in anderer Stellung. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie   B-B   von Fig. 1 mit den Teilen in ver- änderter Stellung. Fig. 5 und 6 stellen zwei Leithebel herausgezeichnet dar. 



   Das Uhrwerk selbst, das bei einer Kalenderuhr die Datumseinriehtung treibt, ist auf der Zeichnung weggelassen. Die   Datumseinrichtung selbst   besitzt ein Gestell aus zwei mittels Diestanzbolzen untereinander verbundenen Platinen 1,   1a   und zwischen diesen ein um eine feste Achse 2a drehbares Treiborgan 2, welches seine Bewegung vom Uhrwerk z. B. in der Weise erhält, dass ein am Stundenrad des 
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 am Stundenrad des Uhrwerkes erfolgender Verschwenkung des   Treiborganes 2   in ein gezahntes Tages-   schaltrad J, welches   mit 31 Zähnen versehen ist. eingreift und dann dieses Rad je um einen Zahn vorschaltet. Die Zähne des Rades 5 enisprechen den Tagen der 31tägigen Monate.

   Das   Treiborgan 2 stellt   unter Wirkung einer Feder 6, die nach jeder Verschwenkung des Organes 2 dasselbe in die Ruhelage   zurÜckführt.   Das Tagesschaltrad 5 ist fest verbunden mit einer Hülse 7, welche auf einer in den beiden Platinen   1,   1a befestigten Achse 8 drchbar gelagert ist und eine Tagesscheibe 9 (Fig. 1) mit den Tages-   ziffernbezeichnungen l,   2,3,... 31 trägt. Zur Verhinderung einer unabsichtlichen Verstellung des   Tagesschaltrades J   ist ein Hebel 10 mit einem in die Verzahnung des Rades eingreifenden Sperrstift 11 
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 organ befindlichen Stift 12 gesperrt gehalten wird, indem letzterer in einen Einsehnitt 13 des Sperrhebels 10 (Fig. 4) eingreift. 

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   Das Treiborgan 2 weist ferner einen an ihm   drehbal angelenkten Schaltfinger 14   auf (am besten in Fig. 1 und 4 zu sehen), welcher, wie dies übrigens weiter unten ausführlicher beschrieben ist, dazu bestimmt ist, einerseits durch Zusammenwirken seiner Stirnfläche   14'mit   einem an dem Tagesschaltrad 5 vorgesehenen Seitenstift 20 am Ende der Monat mit weniger als 31 Tagen bei gleichem Ausschlag des Treiborganes   2,   bei welchem die Schaltklinke 4 das Tagessehaltrad 5 sonst um einen einzigen Zahn vorrücken würde, letzteres um so viele Zähne mehr vorzurücken, als die Differenz der Anzahl Tage des entsprechenden Monates bis zu 31 Tagen ausmacht, und anderseits mittels eines an ihm befestigten 
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 schaltrad 17 vorzuschalten.

   Das Monatsschaltrad 16 hat zwölf Einschnitte entsprechend der Anzahl der Monate eines Jahres ; das Jahressehaltrad   17   hat hier beispielsweise ebenfalls zwölf Einschnitte entsprechend zwölf Jahren, für welche Zeitdauer die Kalenderuhr hier beispielsweise längstens zu laufen hat. 



   . Wenn das Uhrwerk läuft und dabei das Treiborgan 2 das Tagesschaltrad 5 vorschaltet, gleitet der Stift 15 des Schaltfinger 14 auf einer durch die bogenförmige Oberkante eines drehbaren Ablenk- 
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 versehenen Monatssehaltrad 16 in Eingriff zu kommen, ausser wenn die Umstellung desselben auf einen neuen Monat stattfinden soll, in welchem Fall der   Seitenstift   20 des   Tagesschaltrades J   den Hebel 19 an seiner Kante 19'so hebt, dass dann der Stift 15 des Schaltfingers 14 in einen Einschnitt des Monatsschaltrades 16 eingreifen kann, um dasselbe um einen Einschnitt vorzuschalten. Wie aus der   Zeichnung   hervorgeht, ist die Gleitbahn 18 ausserhalb des Umkreises des   Monatsschaltrades. ?   gelegen.

   Das Monatssehaltrad 16 ist mit einer Hülse 21 fest verbunden, welche lose auf der mit dem Tagesschaltrad 5 verbundenen Hülse 7 gelagert ist, so dass sich die beiden Hülsen unabhängig voneinander drehen können. 



  Die Hülse 21 trägt eine   Monatsscheibe   22 (Fig. 1) mit den den Monaten entsprechenden Ziffern-   bezeichnungen 1, 2,. .. 12.   



   Die Tiefe der zwölf Einschnitte des Monatssehaltrades 16 variiert je nach der Anzahl der Tage im Monat, u. zw. so, dass die Einschnitte für die Monate von 30 Tagen tiefer sind als die Einschnitte für die Monate von 31 Tagen, während der Einschnitt für den Monat Februar wiederum tiefer ist als diejenigen für die Monate von 30 Tagen.

   Zur besseren Kennzeichnung ist der tiefste Einschnitt, also derjenige für den Monat Februar, mit 23 (Fig. 3) bezeichnet, die vier   nächsttiefen   Einschnitte, die alle unter   sich gleich   tief sind und den Monaten mit 30 Tagen, also den Monaten April, Juni, September und November entsprechen, sind mit 24 bezeichnet, während die am wenigsten tiefen Einschnitte, sieben an der Zahl, die den 31tägigen Monaten Jänner, März, Mai, Juli, August, Oktober und Dezember entsprechen, mit   : ? 5   bezeichnet sind (Fig. 4). Dabei entspricht die Reihenfolge der verschieden tiefen Einschnitte der Reihenfolge der Monate im Jahre. 



   Ein in vertikaler Richtung schwingbarer Leithebel 26 (Fig. 5) ist mit einem Sperrstift 27 versehen, der mit den Einschnitten des Monatsschaltrades 16 derart zusammenwirkt, dass der Leithebel 26 eine tiefere oder höhere Lage einnimmt, je nach der Tiefe des Einschnittes, in dem der Sperrstift   2'/liegt.   



  Der Leithebel 26 ist mit einer zum Teil ausserhalb des Umkreises des   Monatsschaltrades   16 gelegenen Leitbahn 28 für den Stift 15 versehen, deren Zweck später erläutert ist. 



     - Das Jahresschaltrad y,   das koaxial zu dem   Monatssehaltrad   16 und dem Tagessehaltrad angeordnet ist, sitzt fest auf einer Hülse 29, welche lose auf der mit dem   Monatsschaltrad   verbundenen Hülse   21   gelagert ist, so dass sie sich unabhängig von der Hülse 21 drehen kann. Die Hülse 29 trägt eine   Jahresscheibe   30 (Fig. l) mit den Bezeichnungen der aufeinanderfolgenden Jahre. Am Jahressehaltrad 17 ist von den hier vorgesehenen zwölf Einschnitten jeder vierte Einschnitt weniger tief als die übrigen ; diese wenigen tiefen Einschnitte sind mit   31   bezeichnet und entsprechen den Schaltjahren, die übrigen, unter sich gleich tiefen 32 den Normaljahren.

   Mit den Einschnitten 31, 32 des Jahresschaltrades 17 wirkt ein in vertikaler Richtung schwingbarer Leithebel 33 zusammen (Fig. 1-3), welcher mit einem Sperrstift 34 versehen und   ähnlich   gestaltet ist, wie der dem   Monatsschaltrad   16 entsprechende Leit-   hebel, 26. Der. Sperrstift 34   am Leithebel 33 wirkt derart mit den Einschnitten des   Jahresschaltrades   17   zusammen ;   dass der Leithebel zwei verschiedene Höhenlagen einnehmen kann,   nämlich   die eine, höhere, wenn der Sperrstift 34 in einem der Einschnitte 31 ruht, und die andere, tiefere, wenn der Stift in einem der Einschnitte 32 ruht.

   Der Leithebel 33 ist auch mit einer zum Teil ausserhalb des Umkreises des Jahresschaltrades gelegenen Leitbahn 35 (Fig. 2 und 3) versehen, auf der der Stift 15 aufgleiten kann, wenn der Sperrstift 34 des Leithebels 33 in einen der weniger tiefen, den Schaltjahren entsprechenden Einschnitte   B1   des   Jahresschaltrades   17 eingreift. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Stift 15 genügend 
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 in die Kerben 36 bzw. 37 der Leithebel 26 und 33 ein, um letztere in der Lage, in welcher der an ihnen sitzende Stift 27 bzw. 34 in das   Monats-bzw. Jahresschaltrad   eingreift, zu sperren. 



   Wenn das Uhrwerk läuft, stösst der am Stundenrad desselben befestigte Stift einmal im Tage gegen den Vorsprung 3 des Treiborganes   2,   so dass dieses aus der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage verschwenkt wird und die Schaltldinke 4 in das   Tagesschaltra. d J eingreift,   um dasselbe um einen Zahn 

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 oder Schritt vorzuschalten.

   Nach einer jeden solchen Verschwenkung wird das Treiborgan 2 durch die Feder 6 in seine   Ruhestellung zurückgeführt.   Jedesmal, wenn das Treiborgan 2 in der oben angegebenen Weise verschwenkt wird, um das Tagesschaltrad 5 um einen Schritt vorzuschalten, gleitet der Stift 15 zuerst auf der Leitbahn 28 des Hebels 26 und dann auf der Leitbahn 18 des Leithebels 19, ohne mit dem Monatsschaltrad 16 in Berührung kommen zu können, und so fort in   ständig, er   Wiederkehr, bis der Stift 20 des   Tagessehaltrades 5 gegen Monatsende   den Hebel 19 an der   Stirnfläche   19'trifft und denselben nach und nach in die in Fig.

   2 gezeichnete Lage emporführt, so dass der Stift 15 nunmehr mit dem letzten   Sehalthub   im ablaufenden Monat zwischen der Leitbahn 28 und dem Hebel 19   hindurchgleitet   und in das   Monatsschaltrad 16 eingreifen kann, um   dieses um einen Schritt vorzuschalten. 



   Die   Höhenlage der Leitbahn M   bestimmt dabei den Zeitpunkt, in dem der Stift M unter den emporgehenden   Ablenkhebel19 gelangen   kann, um in das   Monatsschaltrad einxugreifen. Wenn   der Sperrstift 27 des Leithebels 26 in dem tiefen, dem Monat Februar entsprechenden Einschnitt 23 des Monatssehaltrades 16 ruht, liegt die Leitbahn 28 des Hebels 26 so tief, dass der Stift 20 des Tagesschaltrades 5 den   Steuerhebel 79 verhältnismässig wenig zu   heben braucht, um den Stift 15 zwischen der Leitbahn 28 und dem   Ablenkhebel 79 hindurchzulassen,   so dass der Stift 15 dann zu einem früheren Zeitpunkte (wenn das Tagesschaltrad sich um 28 Schritte gedreht hat) an das Monatsschaltrad 16   herangelangen   kann. 



  Ruht aber der Sperrstift 27 des Hebels 26 in einem der Einschnitte 24 des Monatsschaltrades, so ist die Leitbahn 28 so hoch gelegen, dass das   Tagesschaltrad   5 sich um zwei Einschnitte oder Zähne weiter vor-   schalten muss.   damit der Hebel 19 durch den Stift 20 so weit   emporgeführt   wird, dass der Stift 15 zwischen der Leitbahn 28 und dem Hebel 19   hindurchgehen   kann. Wenn der Sperrstift 27 des Hebels 26 in einem der wenig tiefen Einschnitte 25 des Monatsschaltrades 16 ruht, ist die Leitbahn 28 so hoch gelegen, dass das   Tagesschaltrad   5 um noch einen Einschnitt oder Zahn weitergedreht werden muss, damit der Stift 15 zwischen der Leitbahn 28 und dem Hebel 19 hindurchgehen kann.

   Diese zeitliche Verschiebung des Augenblickes, in dem der Schaltstift 15 unter den sonst seinen Angriff an dem Schaltrad 16 abhaltenden   Ablenkhebel 79   tritt, hat zur Folge, dass die Stosskante   14'des   Sehaltfingers 14 früher oder später mit dem Stift 20 des Tagesschaltrades 5 in   Berührung kommt.   Ruht z. B. der Sperrstift 27 des Hebels 26 in dem dem Monat Februar entsprechenden tiefen Einschnitt 23 des   Monatsschaltrades     16,   so gelangt gegen Monatsende der Schaltfinger 14 verhältnismässig früh zum Angriff an dem Stift 20 und schaltet dann das   Tagessehaltrad   5, das jetzt erst am 28.

   Monatstage steht, beim Ausschlag des Treiborganes 2 um vier Einschnitte in einem Zuge vor, d. h. da der Einschnitt 23 dem Monat Februar mit angenommen 28 Tagen entspricht, vom 28. Februar auf den 1. März, während gleichzeitig der Schaltstift   15   des Schaltfingers 14 das Monatssehaltrad 16 um einen Einschnitt   vorrückt.   Ähnlich verhält es sich, wenn der Sperrstift 27 in den den Monaten mit 30 Tagen entsprechenden Einschnitten 24 des Monatssehaltrades 16 ruht, indem der Schaltfinger 14 das bis Monatsende durch die   Sehaltklinke   4 Zahn um Zahn vorgeschaltete Tagessehaltrad 5 nun zum   Schluss   um zwei Zähne   vorrückt,   während die Monats-   umschaltung   erfolgt.

   Würde eine solche Nachschaltung des   Tagesschaltrades   5, das doch 31 Zähne oder chaltschritte hat, bei den Monatswechseln nicht stattfinden, so   käme das Tagesschaltrad   5 mit Bezug auf den Beginn seiner mit 1 beginnenden sehrittweisen Umdrehung ausser Takt mit dem auf einen andern Monat umgestellten Monatsschaltrad 16. 



   Sobald das Monatssehaltrad 16 durch den Schaltstift 15 um einen Einschnitt vorgeschaltet worden ist, fällt jeweils der Hebel 19 in seine   Ablenklage zurück,   in der er den mit dem Treiborgan 2 bei Schalten des Tagesschaltrades 5 mitgehenden Stift 15 verhindert, in Berührung mit dem Monatssehaltrad zu kommen, u. zw. so lange, bis die Umstellung desselben auf den nächsten Monat stattfinden soll. 



   Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Jahresschaltrad 17 um so viel kleiner als das Monatsschaltrad 16, dass der Stift   15,   trotzdem er bis zum Jahresschaltrad reicht, nicht in dasselbe eingreifen kann ; letzteres kann nur geschehen, wenn der Stift 15 sich in dem tiefsten Einschnitt 2-3 des Monatsschaltrades 16 befindet. In Fig. 2 sieht man den Stift 15 in Eingriff mit dem   genannten Einschnitt 23,   und die entsprechenden Ziffernbezeiehnungen auf den Scheiben 9,22 und 30 stehen auf"31-12-29", d. h. auf dem letzten Jahrestag im Jahre 1929. Die Umstellung des Jahresschaltrades hat nunmehr zu geschehen. Wenn nun der Stift 15 in den Einschnitt 23 des Monatssehaltrades 16 eingreift, kommt er auch in Eingriff mit dem Jahresschaltrad, so dass dann dieses zusammen mit dem Monatsschaltrad um einen Einschnitt vorgeschaltet wird. 



   In Schaltjahren ruht der Sperrstift 34 des Hebels 33 in einem der weniger tiefen Einschnitte 31 des   Jahresschaltrades 17, wodurch   der Hebel 33 und die daran befindliche Leitbahn 35 eine so hohe Lage einnehmen, dass, wenn der Stift 27 des Hebels 26 in dem tiefsten, dem Monat Februar entsprechenden Einsehnitt 23 des Monatssehaltrades 16 ruht, und der Hebel 26 mit der Leitbahn 28 infolgedessen seine tiefste Lage einnimmt, die Leitbahn 35 des Hebels 33 mit Bezug auf die Leitbahn 28 des Hebels 26 um 
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 Der Stift 15 wird dann auf der Leitbahn 35 statt auf der Leitbahn 28 geführt und das Tagessehaltrad 5 muss dann bei seinen Tagesschaltungen um einen Einschnitt oder Zahn mehr gedreht werden, als dies in einem Monat Februar mit 28 Tagen der Fall ist, damit der Hebel 19 so hoch geführt werden kann,

   
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 rades 5 in Berührung, als in einem Monat Februar mit 28 Tagen, und das Tagesschaltrad 5 wird statt um vier, wie vorher beschrieben, jetzt nur um drei Einschnitte oder Zähne in einem Zuge vorgeschaltet, während das Monatsschaltrad 16 durch den Stift 15   natürlich   auch wieder um einen Einschnitt vor-   geschaltet wird. Die Umstellung des Monatssehaltrades zum l. März wird dadurch vom 28. /2. auf den 29. 12. verschoben.   



   Wenn der Stift 34 des Hebels 33 in einem der neun tiefen   Einschnitte 32 des Jahressehaltrades 1'7   ruht.. liegt die Leitbahn 35 dieses Hebels so tief, dass sie keinen Einfluss auf die Monatsumstellung hat. 



   In der vorliegenden Ausführungsform sind die Tages-,   Monats-und Jahressehalträder   mit trommel-   förmigen   Scheiben verbunden, welche am Umfangskranz mit Tages-,   Monats- und Jahresbezeichnungen   versehen sind. Werden diese Bezeichnungen als Drucktypen ausgebildet und mit einer   Andruckfläche   kombiniert, so entsteht ein Datumstempel. Die Tages-, Monats-und Jahresseheiben könnten aber auch flach ausgebildet und auf ihren.   Seitenflächen   beim Rande mit den erwähnten   Bezeichnungen   versehen sein. 
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 bahnen 28 und 18 gleitet, könnte er mit einem eigens hiefür vorgesehenen Teil verbunden sein.

   Die Leitbahnen 28 und 35 brauchen natürlich auch nicht an den Hebeln 26 und 33 selbst angearbeitet zu sein, sondern sie könnten an getrennten Schienen vorgesehen sein, die etwa an den Hebeln 26 und   33   einstellbar angebracht sein konnten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 einander unabhängigen Tages-,   Monats- und Jahresschalträdern   und einem Treiborgan, welches zu diesen Rädern so angeordnet ist, dass es einmal   täglich   das Tagesschaltrad um einen Schritt vorzuschalten. bei   Monatssehluss   das Monatsschaltrad auf einen neuen Monat umzustellen und bei Jahresschluss auch das Jahresschaltrad auf ein neues Jahr umzustellen vermag, wobei das Monatssehaltrad mit zwölf den Monaten eines Jahres entsprechenden Einschnitten von je nach der Anzahl Tage im Monat verschiedener Tiefe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass.

   ein mit dem Treiborgan (2) verbundener, zur Schaltung des Monatsschaltrades (16) dienender   Sehaltstift   (15) von einem dem Monatsschaltrad vorgelagerten AbIenkhebeI (19) und einer in Abhängigkeit von der Tiefe der Einschnitte   (28, 24, 25) des : Monats-   schaltrades   (16)   sich einstellenden Leitbahn (28) derart gesteuert wird, dass er, wenn das Tagesschalt- 
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 vom Eingriff in das Monatsschaltrad   (16)   abgehalten wird und erst gegen Monatsende, wenn ein Anschlag   (20)   des Tagesschaltrades   (5)   den Ablenkhebel (19) verstellt, je nach der Einstellung der Leitbahn   (28),   die ihm als Führung dient, früher oder später unter dem Ablenkhebel   (19)   hindurch zur Schaltung an das Monatssehaltrad   (16)

     herangelangen kann.

Claims (1)

  1. 2. Datumseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstift (15) an einem am Treiborgan (2) angelenkten Schaltfinger (14) sitzt, welcher mittels des Schaltstiftes (15) an der Leithahn (28) geführt, gegen Monatsende je nach der Einstellung der Leitbahn (28) früher oder später mit seiner Stossfläehe (14') an den zur Verstellung des Ablenkhebels (18) dienenden Tagesschaltradanschlag (20) herantreten kann, um das Tagessehaltrad (5) bei Monatswechsel für den Fall, dass im Laufe des Monates an diesem Rad weniger Sehaltschritte, als seiner Einteilung entspricht, vollzogen wurden, in einem Zuge auf den Anfangstag des nächsten Monats nachzuschalten.
    3. Dtumseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstift (15) zur Schaltung des Monatsschaltrades (16) gleichzeitig auch als Schaltglied für das koaxial mit dem Monatsschaltrad angeordneten Jahresschaltrad (17) dient, welch letzteres im Durchmesser um so viel kleiner EMI4.5 mit diesem in Eingriff kommen kann, wenn er sich in dem tiefsten Einschnitt (23) des Monatssehalt- rades befindet.
    4. Datumseinrichtung nach den Ansprüchen, 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitbahn (28) eine von ihr unabhängig einstellbare Leitbahn (35) zugeordnet ist, welche für den Fall eines Schaltjahres die Führung des Schaltstiftes (15) zu übernehmen hat und dann diesen in für die Schaltjahrschaltung des Jahressehaltrades (17) richtigerweise diesem zuführt.
    5. Datumseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbahnen (28, 35) an unabhängig voneinander drehbaren Leithebeln ('z6, 33) vorgesehen sind, deren Stellung durch das Monatsschaltrad (16) und das Jahresschaltrad (17) vermöge der in diesen vorgesehenen inschnitte bestimmt wird.
AT128704D 1930-07-16 1931-07-07 Datumschaltvorrichtung für Kalenderuhren, Datumstempel od. dgl. AT128704B (de)

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