AT11188B - Rahmenschuhwerk. - Google Patents

Rahmenschuhwerk.

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AT11188B
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Michael J Moloney
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Michael J Moloney
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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     Die vorliegende Ernndung   betrifft Neuerungen in der Erzeugung von   Schuhen und   bezweckt die Herstellung gewendeter Rahmenschuhe, zum Unterschiede von den gewöhnlichen Rahmenschuhen. Der Hauptzweck der Erfindung ist die herabminderung der Her- 
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 schmiegsamen Schuhes.

   Gemäss der vorliegenden Erfindung werden Brandsohle und Oberleder in eine derartige gegenseitige Lage gebracht, dass der Arbeiter die Teile rascher und leichter zusammennähen kann ; ferner wird   er der Notwendigkeit enthoben, zwischen   Brandsohle und   Aussensohle   eine Füllung einzulegen, wie dies beim   gowohnlich n Rahmcn-   schuh   geschieht, indem,   wenn der Schuh so weit fertig ist, dass die   äussere   Sohle daran 
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 glatte   innenfläche   für den Fuss vorhanden ist ; auch beim Schlagen über den Leisten wird   an Mühe gespart   und schliesslich wird, wenn die Erfindung auf Schuhe mit federnden Absetzen angewendet wird, ein durchaus nagelloser Schuh erhalten. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine schaubildliche. Ansicht eines gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellten fertigen Schuhes, welcher zum Teil im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 eine Unteransicht der verschiedenen Teile, wie sie auf den Leisten gelegt und darauf mit Zwecken befestigt werden, Fig. 3 ein Querschnitt durch die Brand- 
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 der Rahmen befestigt ist, Fig. 6 eine   Sr0hnittansicht   des Oberleders, mit seiner Rückseite nach aussen gewendet, nachdem der Rahmen daran befestigt worden ist,   Fig. 7   ein Schnitt durch Oberleder Brandsohle und Rahmen,   zusammengenäht,   mit ihrer rechten Seite nach aussen gewendet, und fertig, um die eigentliche Sohle aufzunehmen.

   In Fig. 8, 9 und   1 ()   ist der Rahmen mit der Brandsohle bezw. mit dem Oberleder aus einem   Stück   gebildet. 
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   Brandsohle 1 mit   ihrer Innenseite nach aussen auf den Leisten 2 und legt den Rahmen   8   zwischen die Brandsohle und das Oberleder 4 (Fig. 4). Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Methode wird der Rahmen 3 auf irgend eine Art an der Brandsohle befestigt, ehe das   Oberleder daran angebracht wird, am   zu verhindern, dass sich dasselbe   bai dorn   behufs Voreinigung der Brandsohle, des Oberleders und des Rahmens vorgenommenen Zu-   sammennähen   vorschiebt.

   Wie hier dargestellt, besteht das Mittel, den Rahmen an der Brandsohle vor dem Anbringen des Oberleders zu befestigen, vorzugsweise in der Anwendung einer querliegenden Reihe von   Heftstichen ss, wenn auch andere Mittel benutzt     werden können,   um den Rahmen an der Sohle zu befestigen. Es wird jedoch besser der Rahmen 3 an das oberleder 4 angenäht, ehe er an die Brandsohle befestigt wird, so wie   dies Fig. 5   und 6 zeigen, anstatt ihn an der Brandsohle zu befestigen, wie die Fig. 3 und 4 darstellen. 
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 oder an das   Oberleder durch irgend weiche Mittel befestigt worden isL wie   dies eben beschrieben wurde, wird die Brandsohle mit der Innenseite nach aussen auf den Leisten   gelegt und das Oberleder mit   der Innenseite nach aussen daran mit Zwecken ( befestigt (Fig. 4). 



  Rahmenschuhwerk. 

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   Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, dass bei der in denselben   veranschaulichten SteHnag   der Teile beim Annähen des Rahmens und des Oberleders an die   Stichriefe   der   Brandsohle   der Rahmen   gänzlich ausser dem Handberetssh   des Arbeiters liegt und dass die Teile eine   solche Lage besitzen, welche für den Arbeiter ausserordentlich bequem ist, was ihn befähigt die Teile viel rascher zusammenzunn, als dies bei der gewöhnlichen Methode   zur Herstellung der gebräuchlichen Rahmenschuhe möglich ist, weil bei dieser das Oberleder mit der rechten Seite nach aussen gelegt wird und der Rahmen'die Form eines seitlichen Flansches hat, der dem Arbeiter im Wege ist, weshalb das richtige Zusammennähen der Teile besondere Geschicklichkeit und Sorgfalt erfordert.

   Nachdem die Teile mittelst der Stiche 8 zusammengeheftet worden sind, welche durch die Stichriefe der Brandsohle gehen, und nachdem die Zwecken entfernt wurden, werden die hervorstehenden Teile mit irgend einem passenden Werkzeug abgeschnitten, was in der in   Fig.-4 dar-   gestellten Lage leicht besorgt werden kann. Hiedurch wird eine glatte innere Fläche erhalten, wie die Fig. 1 und 7 darstellen.

   Dann wird der Leisten entfernt und die richtige
Seite des Schuhes nach aussen gekehrt, wodurch ein breiter, seitlich vorstehender Rahmen für die Befestigung der eigentlichen Sohle erhalten wird (Fig. 7) und wodurch man eine Verbindung von Oberleder, Rahmen und daran befestigter   Brandsohle erhält,   welche eine   bedeutende Biegsamkeit besitzt.   Aus Fig. 7 ist auch zu entnehmen, dass eine glatte Aussen- 
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   Rahmenschuhon gewöhnlicher   Art, eine   Filllung   zwischen Brandsohle und eigentliche Sohle eingelegt ist. Auf diese Art wird ein Schuh erhalten, welcher sich besser trägt, billiger herstellbar und viel schmiegsamer ist. 



   Wegen der gegenseitigen Stellung der Teile, wenn dieselben verbunden werden, ist es leicht. den Rahmen ganz um den unteren Teil des Oberleders zu führen und es bleibt derart ein rund um den Schuh vorstehender Rahmen, den der Arbeiter mit der eigentlichen Sohle und dem Absatz (bei den Schuhen mit federnden Absätzen) sowie auch mit den anderen Teilen des Schuhes zusammennäht, wodurch ein nagelloser Schuh erhalten wird. Der gleiche Vorgang wird auch bei hervorstehenden Absätzen eingehalten, indem die eigentliche Sohle an den Rahmen rund um den Absatz genäht und dann der Absatz festgenagelt wird. 



     Ans Fig.   4 ist zu ersehen, dass, wenn die vorliegende Erfindung auf Bransohlen mit   einem hirgsamen Rand. 5   angewendet wird, der Rahmen sich abwärts zwischen die Seiten des Leistens und dem Oberleder erstreckt und derart, praktisch genommen, keinen Raum einnimmt, so dass ein und derselbe Leisten, welcher benutzt wird, wenn die Teile in ver- 
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 rechte Seite auswärts gewendet worden ist. 



   Aus den Fig. 3 und 4 ist auch zu entnehmen, dass die vorliegende Erfindung hauptsächlich bei Brandsohlen angewendet wird, deren Ränder zugespitzt oder aussen   (bei ;'))   abgeschnitten sind, wodurch die Brandsohle einen vorstehenden biegsamen Rand erhält, welcher nachgibt und sich der Biegung des Oberleders und des Rahmens anpasst, wenn die Innenseite nach aussen gekehrt wird (Fig. 4). 



   In Fig. 8 und 9 ist der Rahmen 3'bezw.   3'1 mit   der   Brandsohie ans einem Stück   gebildet, anstatt davon gesondert zu sein, wie in den anderen Figuren. In den übrigen Figuren ist der Rahmen 3 in irgend   welchrr passenden   Art (durch eine Naht oder   dgl.)   an der Aussenseite der Brandsohle befestigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Verfahren zur Herstellung von Rahmenschuhwerk, darin bestehend, dass Brand-   bohl < , Oberleder   und Rahmen mit der Innenseite nach aussen gewendet auf den Leisten gelegt und zusammengenäht werden, wobei die Brandsohle einen hiegsamen   hervorstehenden   Rand hat und der Rahmen zwischen diesen und das   Oberledor   gelegt wird, worauf man die Teile wendet, so dass ihre rechte Seite aussen zu liegen kommt und der Rahmen einen hervorstehenden Rand zeigt, mit welchem alsdann die eigentliche Sohle verbunden wird. 



   2. Bei einem Rahmcnschuhwerk, welches nach dem unter 1 gekennzeichneten Verfahren hergestellt ist, eine Brandsohle, welche an ihrem Rande zu einem biegsamen   Rahmen   
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