AT133740B - Registrierkasse mit Scheckausgabe. - Google Patents

Registrierkasse mit Scheckausgabe.

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AT133740B
AT133740B AT133740DA AT133740B AT 133740 B AT133740 B AT 133740B AT 133740D A AT133740D A AT 133740DA AT 133740 B AT133740 B AT 133740B
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Description


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  RegistrierkassemitScheckausgabe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse mit Scheckausgabe solcher Art, bei welcher in einem einzigen oder mehreren aufeinanderfolgenden   Maschinengängen   ein den zu zahlenden Gesamtbetrag angebender Doppelscheck hergestellt wird, wobei auf dem Duplikat nur der zu zahlende Gesamt- 
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 vorganges erscheinen. 



   Erfindungsgemäss sind die bei Mehrpostenkassengängen wirksam werdenden Sperrglieder kraftschlüssig mit einem zwangsläufig bewegten Antriebsorgan verbunden, dessen Einwirkung auf die Sperrglieder in bekannter Weise durch die Stellung einer von den Geschäftsarttasten und dem Summenziehhebel abhängigen Welle bestimmt ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeutet Fig. 1 eine Seitenansicht der   Geschäftsarttastenbank   und des mit ihr zusammenarbeitenden   Schaltwerkes,   Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des   Summenziehlîebels, Fig. 3   eine Seitenansicht des Maschinenantriebes, Fig. 4 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung fiir die Scheekausgabe, Fig. 5 einen ausgegebenen 
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 Fig. 7 eine Seitenansicht eines   Druckhammers   und der   PerforiereinricLtung,   Fig. 8 die Perforierklinge in Ansicht, Fig. 9 eine Draufsicht auf das Seheckdruckwerk und Fig. 10 eine Seitenansicht des Antriebes für die Scheckdruckhämmer. 



   Die als   Ausführungsbeispiel   dienende Maschine besitzt eine Reihe von   Geschäftsarttasten     230   und 231   ? (Fig. l),   von denen die Tasten   231 für   die Registrierung von   Einzelbeträgen,   die Tasten 230 für die Registrierung von aus mehreren unselbständigen Einzelposten bestehenden Mehrpostenvorgänge bestimmt sind. Mit diesen   Geschäftsarttasten   230 und 231 arbeitet ein aus einem Antriebsglied   252,   einem Kupplungsglied 253 und einem Einstellglied 250 bestehendes   Seh altwerk   zusammen.

   Durch die jeweils gedrückte Taste wird das Einstellglied 250 von dem   Antnebsglied 2J2 entkuppelt.   Diese Einstellung wird mittels eines gabelförmigen Armes 270, einer Stange 272 und eines Armes 273 auf ein Zahnsegment 278 übertragen, das mit einem zweiten Zahnsegment   279   in Eingriff steht. An dem Zahnsegment 279 ist eine Hubscheibe 280 befestigt, die mit dem Stift 324 (Fig. 4) eines lose auf der Welle 140 sitzenden Armes 325 zusammenarbeitet. In einem Schlitz des Armes 325 ist ein Stift 326 einer Stange   327 geführt,   der gleich- 
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 gedrückt, so wird die Hubscheibe   280   in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht, d. h. der Stift 324 legt sich auf den Teil 329 geringeren Durchmessers.

   Ist dagegen eine Einzelbetragstaste   237 gedruckt,   so gelangt der Teil 330 grösseren Durchmessers der Hubscheibe   280   unter den Stift 324, dreht dadurch den Arm 325 und damit auch den Arm   328   und die Welle 140 im Uhrzeigersinne. 



   Der Vorschub des Scheekstreifens 127 (Fig. 6) erfolgt mit Hilfe eines Antriebssegmentes 103, das durch eine Stange 106 an einen Arm eines Winkelhebels 105 angelenkt ist. Der Winkelhebel 105 ist durch eine Feder 104 belastet, die ihn und damit auch das Zahnsegment   103   im Uhrzeigersinne zu drehen sucht. 



  Eine solche Uhrzeigerdrehung kann aber nur stattfinden, soweit es eine Stange 100 zulässt, die sich mit ihrem Ende 107 gegen einen Stift 108 des Antriebssegmentes 103 legt. Das linke Ende der Stange 100 ist auf einem Stift 101 geführt, ihr rechtes Ende ist an einem bei   43   drehbaren dreiarmigen Hebel 102 angelenkt, dessen Rollen 109 und 110 mit zwei auf der Welle 70 befestigten Hubseheiben 111 und   772   zusammenarbeiten und den Hebel 102 zuerst im Uhrzeiger- und dann im Gegenzeigersinne schwenken. 

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 den Einstellung der Welle 140 befindet sich ein Stift 114 eines auf der Welle 140 sitzenden mehrarmigen Hebels 115 innerhalb einer Aussparung des Antriebssegmentes 103.

   Wird nun die Stange 100 nach rechts bewegt, so folgt ihr das   Antriebssegment   103 unter der Wirkung der Feder 104 um die Breite der Aussparung. Dann legt sich ein Vorsprung 113 des Antriebssegmentes gegen den Stift 114 und beendet die Drehung des Antriebssegmentes 103. Die Verzahnung des Antriebssegmentes   703 steht   in Eingriff mit einem auf dem Zapfen 122 drehbaren Ritzel   120,   das mit einem   Fortschaltklinkenträger 121   (s. auch Fig. 9) verbunden ist. Die   Fortschaltklinke   124 arbeitet mit einem Sperrad 125 zusammen, das seiner- 
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 triebssegment 103 im Gegenzeigersinne in seine Ruhelage zurück.

   Dabei dreht das Antriebssegment 103 das Ritzel 120 und den Klinkenträger 121 im Gegenzeigersinne.   Nunmehr   nimmt die Klinke   124   das
Sperrad   125 und   die Förderwalze 123 im Uhrzeigersinne mit, die den Seheekstreifen 127 zur Aufnahme des nächsten unselbständigen Einzelpostens um eine Druckzeile vorschieben. 



   Nachdem auf diese Weise sämtliche unselbständigen Einzelposten eines   Mehrposten-Geschäfts-   vorganges zum Abdruck gekommen sind, muss der zu zahlende Gesamtbetrag, also die Summe aller unselbständigen Einzelposten, registriert werden. Dabei können gleichzeitig auch andere Angaben, wie das Zeichen des Verkäufer, das Datum, die laufende Nummer, die Geschäftsart usw. vermerkt werden. 



  Um einen derartigen Kassengang durchzuführen, muss zunächst der   Summenziehl : ebel   290   (Fig. 2)   in die Stellung Mehrposten-Summe"gebracht werden. In einem Kurvenschlitz 291 des   Summenzieh-   hebels 290 ist ein Stift 292 eines bei 294 drehbaren Hebels 293 geführt. Dieser Hebel   293   bildet zusammen mit einem Arm 295 einen Schlitz 299, in dem ein Stift   300   eines auf der Welle   302   befestigten   Airnes   301 gleitet. 



   Bei der in der Fig. 2 dargestellten Lage der Teile nimmt der Summenziehhebel 290 seine Additionsstellung ein. Um das Ziehen einer   Mehrpostensumme   einzuleiten, muss er im Gegenzeigersinne gedreht werden. Dadurch wird auch die Welle 302 im Uhrzeigersinne gedreht. Auf der Welle 302 ist ein zweiter Arm 303 (Fig. 3) befestigt, der durch eine Stange 304 mit einem bei 306 drehbaren Hebel 305 verbunden ist. An den andern Arm des Hebels 305 ist ein Schieber 307 angelenkt, dessen Stift 308 normalerweise in einer Rast 308 einer   Kurvennutseheibe   311 liegt. Ausserdem sind an dem Schieber   307 noch   zwei Stifte 312 befestigt, die eine Abbiegung 313 eines Kupplungsgliedes 314 umfassen.

   Wird durch die Einstellung des Summenziehhebels 290   auf Mehrposten-Summe"die   Welle 302 im Uhrzeigersinne gedreht. so wird der Schieber 307 nach links geschoben, der Stift 308 aus der Rast 309 entfernt und die Kurven- 
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 Stange 320 trägt einen Stift 322, der einen auf der Welle 140 befestigten Arm 323 im Uhrzeigersinne dreht. Wird jetzt die Maschine in Gang gesetzt, so führt das Zahnrad 282 eine volle, die Hauptwelle 261 dagegen zwei volle Umdrehungen aus. Gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung dreht die Kurvennut   310   der mit dem Zahnrad 282 gekuppelten Scheibe 311 mittels des Stiftes 308 die Welle 302 im Uhrzeigersinne. 



   Während der ersten Hauptwellenumdrehung des Summenziehvorganges führt das Antriebssegment 103 den gleichen Hub aus wie bei der Registrierung von unselbständigen Einzelposten. Die Drehung   der Welle 740   infolge der Einstellung des Summenziehl ; ebels 290 auf   Mehrposten-Summe"   reicht nämlich nicht aus, um den Stift 114 aus der Aussparung des Antriebssegmentes   103   zu entfernen. Während der ersten   Hauptwellenumdrehung   wird also der   Seheekstreifen   127 auch nur um eine Druckzeile vorgeschoben. Die gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung durch die Kurvennut 310 herbeigeführte zusätzliche Uhrzeigerdrehung der Welle 302 wird durch die Stange 321 (Fig. 4) auf die Welle 140 übertragen.

   Auf der Welle 140 ist ein Arm   141   (Fig. 6) befestigt, gegen dessen Stift 142 sich von beiden Seiten her die lose auf der Welle 140 sitzenden und durch eine Feder 145 verbundenen Arme 143 und 144 legen. Zwischen diesen beiden Armen liegt auch ein Stift 147 des lose auf der Welle 140 sitzenden Hebels   115.   



  Infolge dieser Verbindung wird jede Drehung der Welle 140   kraftschlüssig   auf den Hebel 115 übertragen. 



  Durch die Uhrzeigerdrehung der Welle 140 am Ende der ersten Hauptwellenumdrehung eines Summenziehvorganges wird der Stift 114 aus der Aussparung des Antriebssegmentes entfernt, so dass das Antriebs-   segment 103 während der zweiten Hauptwellenumdrehung seinen vollen Hub ausführen und den Scheck   um ein grösseres   Stück vorschieben   kann. Ist eine Einzelbetragstaste 231 (Fig. 1) gedrückt, so wird die Hubscheibe 280 und damit die Welle 140 so eingestellt, dass der Stift 114 sieh ausserhalb der Bahn des Vorsprunges 113 befindet. Das Segment   103   kann also auch bei einem einfachen Registriervorgang seinen vollen Hub ausführen. 



   Zum Bedrucken eines Schecks dienen drei   Diuekhämmer. 34, 3J und   36 (Fig. 9,10), u. zw. arbeitet 
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 hämmer sind auf einem Zapfen   5 ? gelagert. Auf dem Zapfen 37   sitzt ferner ein Bügel 39, dessen einer Arm 38 mit einem Arm 40 versehen ist, Der Arm 40 ist durch eine Stange 41 mit einem bei 4. 3 drehbaren Hebel 42 gekuppelt. Den   Druckhiimmern : J4   und 35 ist je ein   dreiarmiger   Hammerantriebshebel 45 zugeordnet, dessen Arm 44 hinter den Bügel 39 greift und den eine starke Feder 46 im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Eine Gegenzeigerdrehung ist nur so lange möglich, bis sich ein Fortsatz 47 des Hebels 42 gegen einen festen Anschlag 48 legt. Die Teile nehmen dann die in Fig. 10 dargestellte Lage ein.

   Durch eine Feder 49 ist der Hebel   43   auch noch mit dem zugehörigen Druckhammer verbunden, die den Arm 51 des Hebels 45 mit einem Stift 50 des   Druckhammer s   in Berührung hält. Auf dem Zapfen 37 ist noch ein zweiter Bügel 60   (Fig.   7) lose drehbar angeordnet, dessen einer Arm 61 durch eine starke Feder 62 belastet ist. Ein Fortsatz 63 dieses Armes 61 ist ebenfalls durch eine Stange   41 mit   einem Hebel 42 gekuppelt. 



  Eine Feder 64 hält die   Fläche     65 des DmckLammers   36 mit der unteren Seite des Bügels 60 in Berührung. 



   Auf der von der Hauptwelle 261 aus über die Zahnräder 77,   18   und 184 (Fig. 6) angetriebenen Welle 70 sitzen zwei   Hubscheiben 77   (Fig. 10). deren beide Nasen 72 und 7. 3 mit dem Stift 74 des Hebels   42   
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   hämmer.   34 und   85   an. Die Nase 72 der zweiten Hubscheibe 71 dreht den Arm   6 : 1   (Fig. 7) und den Bügel 60 entgegen der Kraft der Feder 62, wobei die Feder 64 den   Druekhammer   36 mit dem Bügel 60 ständig in Berührung hält. Verlassen die Nasen 72 bei ihrer Weiterdrehung im Uhrzeigersinne die Stifte 74. so werden die Hammerantriebshebel 45 und der Bügel 60 durch die gespannten Federn 46 und 62 im Gegenzeigersinne zurückgeholt, bis die Fortsätze 47 der Hebel 42 auf die Anschläge 48 treffen.

   Das Schwungmoment der Hebel   45   und des Bügels 62 ist so   gross.   dass die Druckleisten der Druckhämmer 34, 35 und 36 mit den   Typenrädern   oder mit dem Klischee in Berührung gebracht werden und einen Abdruck bewirken. Der gleiche Vorgang wiederholt sich, wenn die Nase   z   unter den Stift 74 gelangt. 



   Während der Einführung von unselbständigen Einzelposten eines Mehrposten-Gesehäftsvorganges werden nur die Beträge gedruckt, es braucht also nur der Druckhammer 34 zu arbeiten. Wie bereits   ausführlich   beschrieben, wird der dreiarmige Hebel 115 (Fig. 10) entsprechend der gedrückten Einzel- 
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 greift in eine Aussparung eines mit einer Abbiegung 82 versehenen Hebels 81. An dem Hebel 81 ist ein Ring 80 befestigt, dessen Vorsprung 85 mit dem Stift 86 eines zu einem Bügel 88 gehörigen Armes 87 zusammenarbeitet.

   Die Stellung des Hebels 115 in der Fig. 10 entspricht seiner Stellung bei gedrückter Mehrpostentaste   230.   In dieser Stellung greift die Abbiegung 82 über einen Stift   8. 3   einer an dem Druckhammer   35   befestigten Platte   84.   Wird jetzt der dem Hammer 35 zugeordnete Antriebshebel 45 durch 
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 Feder 49 den Druekhammer 35 anhebt. Infolgedessen übt auch der Hammerantriebshebel 45 keine Wirkung auf den Druckhammer 35 aus, wenn er durch die gespannte Feder 46 in seine Ruhelage   zurückgezogen   wird. 



   Während der Einführung von unselbständigen Einzelposten befindet sieh der Vorsprung 85 gerade unterhalb des Stiftes 86 und lässt den Arm 89 des Bügels 88 mit einer Aussparung 91 (Fig. 7) über einen Stift 92 des mit dem Klischee zusammenarbeitenden Druckhammers 36 greifen. Damit ist der Druckhammer 36 gesperrt. 



   Soll nun die zu   einem Mehrpostenvorgang   gehörige Aufrechnungssumme abgedruckt werden, so werden alle Hämmer 34, 35 und. 36 wirksam. Während der ersten Hauptwellenumdrehung des Summenziehvorganges sind jedoch alle   Druckhämmer   gesperrt. Wird nämlich durch Einstellung des Summenziehhebels 290   auf Mehrposten-Summe"die   Welle 140 im Uhrzeigersinne gedreht, so dreht der Hebel 115 den Hebel 81 um einen gewissen Betrag im Gegenzeigersinne. Diese Drehung reicht jedoch nicht aus, um den Vorsprung 85 von dem Stift 86 und die Abbiegung 82 von dem Stift   8. 3   zu entfernen. Es bleiben also die Druckhämmer 35 und 36 gesperrt.

   Der Hebel 81 ist noch mit einer zweiten Abbiegung 157 (Fig. 10) versehen, die durch diese Gegenzeigerdrehung in die Bahn eines sich an einer mit dem Hammer 34 verbundenen Platte 155 befindlichen Stiftes 156 gebracht wird (Fig. 9). Gegen Ende der ersten Hauptwelleumdrehung wird die Welle 140 durch die Kurvennut   810   um einen weiteren Betrag im Uhrzeigersinne, also der Hebel 81 im Gegenzeigersinne, gedreht. Durch diese zweite Drehung wird der Vorsprung 85 von dem Stift 86 entfernt, so dass eine Feder 90 den Arm 89 im Uhrzeigersinne drehen und die Aussparung 91 (Fig. 7) von dem Stift 92 des Druckhammer 36 entfernen kann. Gleichzeitig geben auch die Abbiegungen 82 und 157 die Stifte 83 und 156 frei, so dass während der zweiten   Hauptwellellumdrehung   des   Summenzieh-   vorganges alle Druckhämmer wirksam werden. 



   Da bei Mehrposten-Geschäftsvorgängen auf dem Duplikat nur der zu zahlende Gesamtbetrag, jedoch nicht die unselbständigen Einzelposten erseheinen sollen, ist folgende Einrichtung getroffen : Auf dem Zapfen 162 (Fig. 6,7, 9) sind zwei durch einen Stift 165 miteinander verbundene Bügel   163   und 164 lose drehbar angeordnet. Der Arm 166 des Bügels 164 trägt das Ende einer Stange   167,   deren anderes Ende mit einem Schlitz auf dem Stift 168 eines Armes 169 geführt ist. Eine Feder 170 sucht den Arm 166 und die Bügel 163 und 164 im Uhrzeigersinne um den Zapfen 162 zu drehen, was aber durch den 
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 einer Stange 114, deren anderes Ende an einen auf der Welle 176 drehbaren Hebel 175 angelenkt ist. 



  Eine Feder 177 sucht die Stange 174 nach links zu ziehen. 



   Zwei auf dem Zapfen 182 drehbare Hubscheiben 180 und 181 sind mit einem Zahnrad 183 verbunden, das mit dem auf der Welle 70 befestigten Zahnrad 184 in Eingriff steht. Mit den   Hubscheiben MO.   181 arbeiten die beiden Rollen 185 und 186 eines bei 188 drehbaren dreiarmigen Hebels 187 zusammen. dessen Stift 192 in eine Aussparung eines bei 190 drehbaren Armes 189 hineingreift. Der Aim 189 ist durch einen Bügel 191 mit dem Arm 169 verbunden. Durch die Hubscheiben 180 und 181 wird über die beschriebene Bewegungskette der Arm 169 zuerst im Gegenzeiger-und dann im Uhrzeigersinne gedreht. 
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 wodurch ein Haken 210 mit einer Aussparung 211 des Ritzels 120 in Eingriff kommt und eine   Drehung   des Ritzels 120 verhindert.

   Die Bügel   163   und 164 und damit die Arme 160 und 161 drehen sich so lange unter Wirkung der Feder 170 im Uhrzeigersinne, bis der Stift   172   des Armes   171   das linke Ende des Schlitzes   473 erreicht hat..   Zu diesem Zeitpunkt befindet sieh der Arm 160 oberhalb des Stiftes 92 des Druekhammers 36 und der Arm 161 oberhalb des Stiftes 212 (Fig. 9) des Druckhammers 34. 



   Hat der Arm 169 seine Gegenzeigerdrehung ausgeführt, sind die Nasen 72 der Hubscheiben 71 unter die Stifte 74 gelangt und haben die Hebel 42 im Uhrzeigersinne gedreht. Die Druckhammer 34 und 36 sind jedoch durch die Arme 160 und 161 gesperrt. Da im übrigen der Hammer 35 durch die Abbiegung 82 des Hebels 81 festgehalten wird, ergibt sich, dass bei einem Mehrpostenvorgang die Druckhämmer 34, 35 und 36 nicht arbeiten, wenn die Nasen 72 der   Hubseheiben   71 zur Wirkung kommen. 



   Zur Herstellung eines Doppelschecks ist es erforderlich, dass die Stange 100 (Fig. 6) während eines jeden Kassenganges zweimal hin und her bewegt wird. Wenn der Arm 169 seine Gegenzeigerdrehung beendet hat und der Haken 210 in die Aussparung 211 des Ritzels 120 eingetreten ist, wird die Stange 100 das erstemal nach rechts bewegt. Da aber das Ritzel 120 durch den Haken 210 festgehalten wird. kann 
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 nehmen die Stangen   174   und die Arme 160 und 161 teil, wodurch der   Druckhammer   34 freigegeben wird, während die   Druckhammer 35   und 36 durch den Hebel 81 und die Arme 89 gesperrt gehalten werden. 
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 zusammenarbeitende Druckhammer 34 eine Druckbewegung aus. 



   Nach der   Druekbewegung   des Hammers 34 wird die Stange 100 zum zweitenmal nach rechts bewegt. Da jetzt der Haken 210 das Ritzel 120 nicht mehr festhält, kann das Antriebssegment   108   unter Wirkung der Feder 104 der Stange 100 folgen, bis es durch den Stift 114 in der bereits geschilderten Weise angehalten wird. Wird die Stange 100 in ihre Ruhelage zurückbewegt, so dreht ihr   Ende 407 das Antriebs-   segment 103 im Gegenzeigersinne und schiebt dadurch den Papierstreifen   127'um   eine Druckzeile vor. 



   Sind sämtliche unselbständigen Einzelposten eines Mehrposten-Geschäftsvorganges zum Abdruck gelangt, so wird der Summenziehhebel 290 in die   Stellung #Mehrposten-Summe" gebracht.   Das Antriebssegment 103 arbeitet während der ersten Hauptwellenumdrehung genau wie bei seinem Additionskassen- 
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 der zweiten   Hauptwellenumdrehung wird   es durch den Stift 114 gehalten und schiebt den Papier streifen 127 um eine Druckzeile vor. 



   Gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung wird auf die bereits beschriebene Art der Stift 114 aus der Aussparung des Antriebssegmentes 103 entfernt, so dass das Antriebssegment seinen vollen Hub ausführen kann und sämtliche   Druekhämmer   freigegeben werden. Durch die Uhrzeigerdrehung der Welle 140 gegen Ende der ersten Hauptwellenumdrehung gelangt auch ein Stift 213 unter einen Fuss des Hebels 175, wodurch eine Bewegung der Stange 174 während der zweiten Hauptwellenumdrehung unmöglich gemacht wird. Wird nun der Arm 169 zu Beginn der zweiten   Hauptwellenumdrehung   im Gegenzeigersinne gedreht, so kann die Feder   170   die Stange 167 und die Arme 160 und 161 nur so weit bewegen, bis der Stift 172 in den linken Teil des Schlitzes   zi   gelangt ist.

   Diese kleine Drehung der Arme 160 und 161 genügt, um den Arm 160 in die Bahn des Stiftes 92 zu bringen und eine Bewegung des   Druckhammers   36 
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 und 35 nicht nur den Betrag, sondern auch die   Geschäftsart.   das   Verkäuferzeichen,   die laufende Nummer und die   Worte"Ihre Zahlung"auf   den Stammscheck und das Datum auf das Duplikat drucken. 



   Nachdem dieser Druckvorgang stattgefunden hat, wird die Stange 100 das erstemal nach rechts bewegt. Da der Stift 114 sich ausserhalb der Ausspaiung befindet und der Haken 210 nicht mit dem Ritzel 120 in Eingriff steht, kann das Antriebssegment 103 der Stange 100 folgen, die es bei ihrer   Rück-   
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 auf das Duplikat zu drucken. Der Druckhammer 36 arbeitet mit einem Klischee zusammen, das bei dem Ausführungsbeispiel die   Worte"Beehren Sie   uns   wieder"enthält. Dem Druckhammer   36 fällt ausserdem noch die Aufgabe zu, eine Perforation herzustellen, durch die das Duplikat von dem Stammseheck abgetrennt werden kann. Zu diesem Zwecke ist an ihm ein Aim 220 (Fig. 7) befestigt, der mit einer Perforationsklinge 222 (Fig. 8) versehen ist.

   Während der Perforierung wird der   Seheekstreifen durch   ein   Führungsstück   223 gehalten. Nach der Perforierung wird die Stange   100   (Fig. 6) zum zweitenmal nach rechts bewegt, wobei ihr das Antriebssegment folgen kann. Nachdem es seine Ruhelage wieder eingenommen hat, tritt eine nicht dargestellte Abschneidevoniehtung in Tätigkeit, die den Scheck so abschneidet. dass auf dem in der Maschine verbleibenden Papierstreifen die Worte des Klischees und das Datum des Stammschecks für den nächsten auszugebenden Scheck stehenbleiben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registiierkasse mit Scheckausgabe, dadurch gekennzeichnet, dass die bei   Mehrpostenvorgängen     wuksam   werdenden Sperrglieder (Haken 210, Arm   161)     kraftschlüssig   (Federn 170, 177) mit einem zwangsläufig bewegten Antriebsorgan (Hebel 187) verbunden sind, dessen Einwirkung auf die Sperrglieder in bekannter Weise durch die Stellung einer von den   Geschäftsalttasten   (230, 231) und dem Summenziehhebel (290) abhängigen Welle   (140)   bestimmt ist (Stift 213). 



   2. Kasse nach Anspluch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Antriebsarm (187) kraftschlüssig (Feder   1'70)   verbundenes Sperrglied (160) auch bei   Einzelbetragskassengängen   einen Druckhammer   (36)   nur einen Hub ausführen lässt.

Claims (1)

  1. 3. Kasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auch bei Einzelbetragskassengängen nur einen Hub ausführende Druckhammer (36) mit einer Perforiereinrichtung (220, 222) vereinigt ist.
    4. Kasse nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass durch das Antriebsorgan (187) ein Stift (202) eines den Papierstreifen (127) von der Rolle abziehenden Armes (169) an einer Stelle zwischen zwei festen Führungspunkten (200, 203) gegen den Papierstreifen (127) gedrüekt wird, wobei Sperr- EMI5.2 EMI5.3
AT133740D 1930-12-08 1931-12-07 Registrierkasse mit Scheckausgabe. AT133740B (de)

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