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Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbeträge,
Zwischen- und Endsummen Das Hauptpatent bezieht sich auf -eine RiegistriermaschIne;
bei der eine beliebig oftmalige Wiederholung des letzten vollständig beendeten Registriervorganges
ohne vorherige Kenntnis des Maschinenbenutzers -durch alleinige Bedienung eines
Wiederholungsorganes bewirkt werden kann. Erreicht wird dies, dadurch, daß die am
Ende eines Maschinenganges in der Einstelloge verharrende Registrier- (Anzeige-,
Druck-) Vorrichtung durch die unmittelbar vor dem nächstfolgenden Maschinengang
!erfolgte Bedienung des Wiederholungsorganes die Einstellbewegung der Schaltwerke
für die Tastenbänke begrenzt und somit die abgenommene Betrags- und sonstige Einstellung
o auf die Registriervorrichtung während des Maschinenganges wieder zurückübertragen
wird. Damit nun nicht durch absichtliche oder unabsichtliche " Beeinflussung des
Schaltvorganges eine falsche Registrierung vorgenommen werden kann, ist bei diesen
Registriermaschinen die Sicherungsmaßnahme getroffen, daß eine Wiederholung -des
voraufgegangenen Registriervo"rga gesoder eine Summenabnahme der in das Addierwerk
übertragenen Beträge nicht möglich ist, wenn Betragstasten -niedergedrückt sind,
und daß während dieser Vorgänge Betragstasten nicht niederbedrückt werden können.
Hierbei kann es jedoch vorkommen, daß infolge einer ungenauen Einstellung die zur
Sperrung der Betragstasten verwendeten Vorrichtungen versagen, so daß,obwohl das
Wiederholungsorgan eingestellt ist, ein Niederdrücken von Betragstasten erfolgen
kann. Wenn in diesem Falle eine Taste von niedrigerem Wert als demjenigen der leim
vorhergehenden Registriervorgang bedienten Taste oder dem auf dem zugehörigen Addierrad
stehenden Betrag gedrückt wird, so muß beim folgenden Wiederholungsvorgang leine
Beschädigung oder ein Bruch der Schaltwerks- oder Getriebeteile reintreten bzw.
beim. Suxmnenziehvorgangeine fehlerhafte Summe von dem Addierwerk abgenommen werden.
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Um nun diese .Möglichkeit gänzlich- aus; zuschalten, ist :erfindungsgemäß
die Einrichtung
getroffen, daß bei Wiederholungs-oder Surnmenziehvorgängen
das Schaltwerk von der Einstellung der Betragstasten. sowie von den Nullanschlagklinken
unabhängig gemacht ist. Hierdurch ist insbesondere auch noch der Vorteil erreicht,
daßeine Anordnung der durch das Wiederholungsorgan und das Gangartsteuer eingestellten.
Giesperre für die Betragstasten und der Ausrückvorrichtung für die Nullanschlagklinken
überflüssig ist.
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Eine .als Beispiel dienende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist auf der Zeichnung dargestellt. Es bedeuten: Fig. i einen an einer Betragstastenbankentlang,
führenden Querschnitt durch die Maschine, Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
die die Einstellung der mit deal. Axriridebsgli:edern der Schaltwerke verbundenen
Anschlagschieber bewirkt, Fig. 3 und 4 Seitenansichten des Summenziehhebyels und
der Wiederholungstaste mit den zur Steuerung der Anschlagschieber dienenden Teiler
Fig. 5 die Antriebsvorrichtung für die Schaltwerke.
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Die Maschine gemäß dem Hauptpatent ist mit mehmeren nebeneinander
auf Querstangen 3 i gelagerten Tastenrahmen 3o (Fig. i) versehen, in denen die unter
der Wirkung von Federn 34 :stehenden Betragstasten 33 gleitbar angeordnet sind.
Die Tasten 33 jeder einzelnen Tastenbank wirken durch nicht dargestellte Zapften
mit ,einer Sperrschwinge 29 zusanunen, welche die jeweils niedergedrückte Taste
his gegen: Ende des Maschinenganges in der Arbeitslage gesperrt hält, in der ihr
inneres Ende in der Bahn eines Antriebsgliedes 35 des dieser Tastenbank zugehörigen
Schaltwerkes liegt. Das Antriebsglied 35 ist als Zahnsegment ausgebildet und um
eine in den Seitenrahmen 32 der Maschine gelagerte Achse 36 löse drehbar. Als Triebkraft
dient eine Feder 40, welche das Antriebsglied 35 dauernd in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen
sucht. Diesem. Bestrebten, ivii'kt jedoch zeitweise eine übler alle Antriebsglieder
35 sich (erstneckende Stange 38 entgegen., die durch @eiu auf der Achse 36 befestigtes
Armpaar 39 (Fig. i, 5) getragen wird. Mit dem. einen Arm 39 isteine Scheibe 48 starr
verbunden, deren Zähne 47 mit den Zähnen 46 eines um: den festen. Zapfen 45 drehbaren
Armes 44 in Eingriff stehen. Der Arm 44 erhält bei der Drehung der Hauptwelle
43 durch die Hubscheiben 41, 42 zuerst eine Bewegung im Gegewegersinne und dann
im Uhrzeigersinne. Brei der Gegen.zeigerdrehung des Armes 44 werden die Arme 39
samt der Stange 38 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen, wodurch die Antriebsglieder
3 5 unter dem Einfluß der Federn 4e, dieser Biewegung nachfolgen, bis sie entweder
durch; die niedergedrückten Tasten 33oder für den Fall, daß, in einzelnen Bänken
keine Tasten niedergedrückt sind, durch die Nullanschlagklinken 37 aufgehalten werden.
Nachdem die Stange 38 ihre Grenzlage erreicht hat, wird sie durch den. Arm 44 in
die Ruhelage zurückgeschwungen, wobei sie die durch die gedrückten Tasten aufgehaltenen
Antriebsglieder 35 mitnimmt. Bevor jedoch diese B:ewegung einsebt, werden die Addierräder
70 in die Antriebsglieder 3 5, eingerückt und erst wieder freigegeben, wenn letztere
ihre Ruhelage erreicht haben, so daß bei deren Rückführung der ihrer Einstellung
entsprechende Betrag auf das Addierwerk gelangt. Die Addien-äAer 7.o sitzen lose
auf einer Achse 7 5, die von zwei Armen 7 6 getragen wixld. Die Armre 76 ,sind auf
einer Welle 69 befestigt, der für die Ein- -und Ausrüekung der Addierräder 7o dieerforderliche
Schwingbewegung durch eine nicht näher erläuterte bekannte Vorrichtung erteilt wird.
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jedem Antriebsglied 3 5 ist je ein Zahnsegment 57 zugeordnet, welches
gleichfalls lose auf der Achse 36 sitzt und durch ein Kupplungsrad 56 von dem Antriebsglied
35 aus zwecks Einstellung der Typenräder und der Anzeigescheiben angetrieben wird.
Die Einstellung der genannten Teile erfolgt durch die mit den Segmenten 57 aus einem
Stück bestehenden. Zahnsektoren 7 i, welche mit Zahnrädern 72 in Eingriff stehen.
Diese sind auf den Enden von auf einer Welle 74 gelagerten Buchsen 73 befestigt,
deren entgegengesetzte Enden die zum Abdrucken der eingestellten Beträge dienenden
Typenräder tragen. Durch die Zahnräder 72 werden über die um eine Achse 79 drehbaren
Zwischenräder 8o die auf der Achse 83 gelagerten Zahnräder 8 i angetrieben, die
mit den Anzeigescheiben 82 starr verbunden sind.
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Soll bei. der in Fig. i dargestellten Lage der Schaltwerksteile ein
Additionskassengang bewirkt werden, so wird durch Drehung der Hauptwelle 43 (Fig.
5) im Gegenzeigersinne über ein nicht dargestelltes .Getriebe eine Welle 58 (Fig.
_4) zuerst in Uhrzeiger- und dann in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen. Auf der
Welle, 58 ist ein Arm 59 befestigt, welcher durch einen Lenker 6e, lösbar
an den Arm 65 einer Welle 66 angeschlossen ist, die durch die stj.rr mit ihr verbundenen
Arme 67 die auf der Achse 68 sitzenden Kupplungsräder 56 trägt. Wenn also zu Beginn.
eines Additionskassenganges eine Drehung der Welle 58 stattfindet, so werden, bevor
noch die Stange 38 im U4izeigexsinne bewegt wird, durch die Teile 59, 6e,, 65, 6.6,
67 die Kupplungsräder 56 ausgerückt, so daß nunmehr die Antriebsglieder 35 für eine
Drehung frei sind und unter dem Zuge ihrer Federn 4e, der
Stange
38 folgen können, sobald diese durch den Arm 44 ausgeschwungen wird. Nachdem die
Stange 38 ihre Grenzlage erreicht hat und die Addierräder 7o in die Antriebsglieder
35 eingerückt worden sind, wird die Welle 58 im Gegenzeigersinne gedreht, was die
Kupplung der Antriebsglieder 35 mit den Zahnsegmenten 57 durch :die Räder 56 zur
Folge hat. Erfolgt nun die Rückführung der Antriebsglieder 35 in die Nullstellung
mittels der Stange38, so werden die Zahnsegmente 57 in dem gleichen Maße verstellt,
wie vorher die zugehörigen Antriebsglieder 35 ausgeschwungen wurden. Ist z. B. ein
Antriebsglied 35 um fünf Schritte aus seiner Nullstellung im Uhrzeigersinne bewegt
worden, so wird das mit ihm gekuppelte Zahnsegment 57 ebenfalls um fünf Schritte
in der anderen Richtung gedreht und auf diese Weise die der gedrückten Betragstaste33entsprechende
Ziffer auf dem zugehörigen Typenrad in die Drucklinie gebracht und durch die Anzeigescheibe
82 sichtbar gemacht, nachdem vorher eine das Antriebsrad 81 sperrende Klinke 84
ausgerückt worden ist. Die Rückstellung des Typenrades und der Anmigescheibe 82
erfolgt erst während des nächsten Kassenganges durch die Stange 38, die bei ihrer
Uhrzeigerdrehung gegen eine Anschlagfläche 89 des Zahnsegmentes 57 trifft und dieses
in gleicher Richtung mitnimmt.
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Um eine wiederholte Registrierung des bei dem letzten Kassengange.
eingestellten Betrages oder die Rückübertragung einer abgenommenen Summe bewirken
zu können, ohne daß die Betragstasten 33 gedrückt .werden müssen, -ist eine an sich
bekannte, um die Achse 36 drehbare Wiederholungstaste 62 (Fig.4) vorgesehen, welche,
sobald sie- niedergedrückt wird, den Antrieb zwischen -der Welle 58 und der Welle
66 unterbricht. Zu diesem Zweck ist der an dem Arm 59 angeschlossene -Lenker 6o
durch einen Zapfen 53 in dem Schlitz 61 der Wiederholungstaste 62 geführt und mit
einer Aussparung 63 versehen, die einem. Zapfen 64 des auf der Welle 66 befestigten
Armes 65 umgreift. Beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62 wird infolge der
Schlitz- und Stiftverbindung 53, 61 der Lenker 6o in Uhrzeigerrichtung bewegt und
dadurch außer Eingriff mit dem Zapfen 64 des Armes 65 gebracht, so daß nunmehr die
Drehung der Welle 58 für die Welle 66 und somit auch für die Kupplungsräder 56 wirkungslos
ist. Letztere bleiben während des ganzen Maschinenganges in die Schaltglieder 35,
57 eingerückt und werden in dieser Lage durch einen .den Zapfen 64 des Armes 65
umfassenden Kurvenschlitz 86 der niedergedrückten Wiederholungstaste 62 am AusschweTiken:
aus den Teilen 35, 57 geI'nnd'ert. Sobald während eines Wiederholungskassenganges
die Stange 38 im: Uhrzeigersinne, ausschwingt, werden durch. den Zug der Federn
4o die Antriebsgliedern 35 zusammen mit den Zahnsegmenten 57 in gleicher Richtung
gedreht, und zwar um einen Betrag, der der Einstellung dieser Teile 'beim vorhergehenden
Additions- oder Summenziehkassengang entspricht. Die Begrenzung dieser Einstellbewegung
erfolgt mittels einer Stange 88, die durch konzentrische Schlitze 87 sämtlicher
Zwischenräder 8o hindurchragt. Bei der in Fig. i dargestellten Lage des Schaltwerkes
würden bei einem Wiederholungskassengang das Antriebsglied 35 und das Zahnsegment
57 nicht mehr in Uhrzeigerrichtung verstellt werden können, da das Zahnsegment 57
sich bereits in der Nullstellung befindet und in dieser das Zwischenrad 8o gegen
weitere Drehung im Uhrzeigersinne durch die Stange 88 gehindert ist. Ist aber z.
B. beim vorhergehenden Kassengang das Zahnsegment 57 von seiner Nullstellung aus
um fünf Schritte verstellt worden, so ist durch Drehung des Zwischenrades 8o das
obere Ende des Schlitzes 87 um die gleiche Anzahl Schiritte vom. der Stange 88 abgerückt.
Demnach kann beim Wiederholüngskas'sengang das Antriebsglied 35 unter dem Zuge der
Feder 40 sich um fünf Schritte in Uhrzeigerrichtung drehen, so daß es wieder in.
die beim. vorhergehenden Kassengang durch Tasteneinstellung bewirkte Einstellage
gelangt. Bei der Rückführung der Stange 38 wird dann das Antriebsglied 35 in die
Nullstellung zurückgebracht und durch das Kupplungsrad 56 das Zahnsegment 57 samt
dem zugehörigen Typen- und Anzeigerad wieder eingestellt, im angenommenen Falle
also um fünf Schritte aus der Nullstellung gedreht. Auf diese Weise kann durch einfaches
Niederdrücken der Taste 62 eine beliebig oftmalige Wiederholung eines Kassenganges
bewirkt werden.
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Bei derartigen Wiederholungskassengängen werden, wie bereits erwähnt,
die Betragstasten 33 durch ein von -der WiederUolungstaste beeinfiußtes Gesperre
in der Ruhelage festgehalten. Hierbei kann es jedoch vorkommen, daß infolge einer
ungenauen Einstellung das Gesperre nicht den beabsichtigten Zweck erfüllt, so daß
trotz der eingestellten Wiederholungstaste ein Niederdrücken von Betragstasten möglich
ist. Wenn in diesem Falle in einer Betragstastenbank absichtlich oder unabsichtlich
eine Taste von niedrigerem Wert als demjenigen .der beim vorhergehenden Kassengang
bedienten Taste gedrückt wird, d. h. einer Taste, die unterhalb der zuvor gedrückten
liegt, so muß leim folgenden Kassengang notwendigerweise eine Beschädigung oder
ein Bruch ..der Schaltwerks- oder
Getriebeteile eintreten, da das
Antriebsglied 35 durch die gedrückte Taste33 aufgehalten wird, die Stange 38 aber
auf das mit dem Antriebsglied gekuppelte Zahnsegment 57 einwirkt, um dieses in.
die Nullstellung zu bringen.
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Um nun die Möglichkeit einer Beschädigung der Kasse gänzlich. auszuschalten
und ferner die .durch die Wiederliohuigstaste 62 gesteuerte, zum Entfernen der Nullanschlagklinke
37 aus der Bahn der Antriebsglieder 57 dienende Vorrichtung überflüssig - zu machen,
sind erfindungsgemäß, die Aritriebsglieder 3 5 an Stelle der starren, mit den inneren
Tastenenden und den Nullanschlagklinken zusammenwirkenden Ansätzen mit einstellbaren
Anschlagschiebern 55 versehen, welche auf den Zapfen i i i ihrer Antriebsglieder
55 geführt sind. Die äußeren Enden dieser Anschlagschieber 55 bilden seitlich abstehende
Lappen 5q., die in der Ruhelage der Maschine unter den Nullanschlagklinken 37 liegen
und bei einem Additionskassengang, vorausgesetzt, daß durch Niederdrücken je einer
Betragstaste in den zugehörigen Bänken die Nullanschlagklinken unwirksam gemacht
worden sind, mit den Antriebsgliedern 35 bewegt werden, bis sie sich gegen die inneren
Enden der niedergedrückten Tasten anlegen.
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Die Anschlagschieber 55 tragen außer den Lappen 5¢ noch nach der entgegengesetzten
Seite abgebogene Lappen iio (Fig. 2), welche in der Ruhelage der Maschine in Schlitzen
io9 der Arme 107 liegen. Letztere sitzen lose auf einer Achse io8 und sind mit Zapfen
io6 versehen, die in Nuten von auf einer Welle ioo befestigten Fingern i o 5 eingreifen.
Eine Feder ioi, die auf einen starr mit der Welle i oo verbundenen doppelaxmigen
Hebel i o2 einwirkt, hat das Bestreben, die Welle ioo in Uhrzeigerrichtung auszuschwingen
und dadurch mittels der Finger i o 5 die Armei 07
in die Grenzlage ihrer Gegenzeigerdrehung
zu bringen, in welcher die Anschlagschieber 55 sich in der wirksamen Stellung befinden,
d. h. mit den Nullanschlagklinken 37 oder den inneren Tastenenden zusammenarbeiten.
Diese Grenzlage ist bestimmt durch einen Zapfen 103 der Wiederholungstaste
62 und. den sich gegen diesen Zapfen abstützenden Arm 1o¢ des Hebels io2, der mit
einem offenen Führungsschlitz 112 versehen ist. Beim Niederdrücken der Wiederholungstaste
62 tritt der Zapfen 103 in den Schlitz i 12 .ein und bewirkt dadurch eine
Drehung des Hebels io2, der Welle i oo und der Finger i o 5 in Gegenzeigerrichtung.
Als Folge hiervon werden sämtliche Arme 107 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen
und damit die Anschlagschieber 55 nach rechts in die unwirksame Stellung bewegt,
so daß nunmehr die Antriebsglieder 3 y sich ungehindert in Uhrzeigerrichtung drehen
können, obwohl die Nullanschlagklinken 37 nicht ausgerückt sind oder irgendeine
der Betragstasten 33 niedergedrückt ist. Sobald die bis gegen Ende des Kassenganges
durch eine nicht dargestellte Vorrichtung in der niedergedrückten Stellung festgehaltene
Wiederholungstaste 62 mittels der Feder 117 in die Ruhelage zurückgebracht wird,
gleitet der Zapfen 103 wieder aus dem Schlitz 112 des Hebelarmes 1o¢ heraus,
wobei unter dem Zuge der Feder i o i die Teile i oo, 105, 107 in ihre Normallage
zurückgehen. Diese Rückführung der Wiederholungstaste 62 findet aber erst statt,
nachdem die Antriebsglieder -,9
durch die Stange 38 in ihre Nullstellung bewegt
worden sind. Die Verbindung zwischen den Anschlagschiebern 55 und den Armen
107
ist also schon wiederhergestellt, wenn letztere in Gegenzeigerrichtung
ausgeschwungen werden.
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Um die Anschlagschieber 55 in der jeweils eingestellten Lage festzuhalten,
sind um die hinteren Zapfen iii drehbare Klinken 113 (Fig. i) vorgesehen, deren
Nasen durch Federn 114 nachgiebig- mit den an der Oberkante der Anschlagschieber
angebraclitenAusnehmungen in Eingriff gehalten werden. Solange also die Lappen iio
nicht in den Schlitzen iog der Arme I07 liegen, d. h. solange die Antriebsglieder
35 ihre Einstellbewegung ausführen, kann eine Verstellung der Anschlagschieber 55
nicht bewirkt werden.
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In gleicher Weise wie beim Niederdrücken der Wiederholungstaste 62
werden auch bei der Verstellung des Summenziehhebels 122 (Fig.3) in die End- oder
ZZhischensummenstellung bzw. Ablese- und Nullstellposition die Anschlagschieber
55 in die unwirksame Läge gebracht, um dadurch zu verhindern, daß fehlerhafte Summen
von dem Addierwerk abgenommen werden können. Wenn nämlich infolge einer ungenauen
oder fehlerhaften Einstellung der Sperrvorrichtung für die Betragstasten 33 doch
eine dieser Tasten niederdrückbar sein sollte, so würde diese das< entsprechende
Antriebsglied 3 5 aufhalten, bevor das Addierrad7o seine Nullstellung erreicht hätte,
vorausgesetzt natürlich, daß der Wert des auf dem Addierrad stehenden Betrages höher
-wäre als der Wert der niedergedrückten Betragstaste. Die Folge hiervon wäre, daß
die Anzeige- und die Druckvorrichtung eine falsche Summe registrieren würden.
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Für die Umstellung der Anschlagschieber 55 -wirkt der um die Achse
36 drehbare Sunämenziehhe'b:el.122 durch ,einen an seinem Arm 123 angeordneten Stift
124 auf einen Arm 125, der mit- der Welle ioo starr verbunden ist, in der Weise
ein, daß @er bei seinerDrehung
in Uhrzeigerrichtung eine Schwingung
des Armes 125 und somit der Welle ioo im Gegenzeigersinne herbeiführt. Hierdurch
werden mittels der Finger i o 5 und der Arme 107
die Anschlagschieber 55 nach
rechts in die unwirksame Lage bewegt, so daß die Antriebsglieder 3 5 weder durch
die Nullanschlagklinken 37 noch durch niedergedrückte Betragstasten 33 an einer
Drehung in Uhrzeigerrichtung gehemmt werden können. Diese Einrichtung macht ebenfalls
die Anordnung von durch den Summenziehhebel bewegten Vorrichtungen zum Sperren der
Tasten 33 in der Ruhelage und zum Ausrücken der Nullanschlagklinken 37 aus der Bahn
der Antriebsglieder 35 überflüssig.