DE526571C - Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung fuer Registrierkassen - Google Patents

Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung fuer Registrierkassen

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DE526571C
DE526571C DEN23159D DEN0023159D DE526571C DE 526571 C DE526571 C DE 526571C DE N23159 D DEN23159 D DE N23159D DE N0023159 D DEN0023159 D DE N0023159D DE 526571 C DE526571 C DE 526571C
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Description

  • Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung für Registrierkassen Im Patent 423 59, ist eine Scheckdruck-und -ausgabevorrichtung für Registrierkassen geschützt, welche teils selbsttätig und teils beim Bedienen bestimmter Organe, z. B. Sondertasten, wahlweise ein- und ausgerückt «erden kann.
  • Gemäß der Erfindung hat diese Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung eine weitere Ausbildung in der Weise erfahren, daß ihre Wirksamkeit auch von dem Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein einer Quittung abhängig gemacht ist. Sowohl die Scheckausgabevorrichtung als auch das. Quittungsdruckwerk sind erfindungsgemäß durch Sondereinstellorgane (Geschäftsarttasten, Sum-. menziehhebel) beeinflußbar, so daß die eine oder das andere durch diese Organe noch zusätzlich in und außer Betrieb gesetzt werden kann. Dies kommt besonders für das Ziehen von Zwischen- oder Endsummen in Betracht.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i die linke Seitenansicht der Kasse, Abb. 2 eine Teilansicht der aus Abb. i ersichtlichen Druckwerks-Kupplungsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe, Abb.3 den Grundriß des unteren Druckwerkteiles, Abb. q. eine Einzelheit, Abb. 5 die Vorderansicht des unteren Druckwerkteiles, Abb.6 bis io verschiedene Einzelheiten des Druckwerkes, Abb: i i eine Seitenansicht einer-mit dem Summenziehhebel verbundenen Stellscheibe.
  • Der Antrieb des zum Bedrucken des Kontroll- und Scheckstreifens dienenden oberen Druckhammers sowie der Scheckstreifen-Vorschub-, -Loch- und -Abschneidevorrichtung wird in bekannter Weise durch Hubscheiben 31, 6q., 85 (Abb. i, 3) bewirkt, die durch Verschiebung einer Schubstange 9o oder durch andere Einstellvorrichtungen bekannter Art mit den von ihnen abhängigen Sondereinrichtungen nach Bedarf gekuppelt oder von ihnen entkuppelt werden können.
  • Die Druckvorrichtung ist in einem Rahmen gelagert, der sich aus der Vorderwand 2o (Abb. i), der Mittelwand 2,1 und der Rückwand 22 zusammensetzt. Der Antrieb der Druckvorrichtung erfolgt durch eine Druckwerkantriebswelle 24 (Abb. 3, 5), die von der in den Seitenrahmen der Maschine gelagerten Kassenhauptwelle 25 (Abb. i) aus in geeigneter Weise derart angetrieben wird, daß sie bei jedem Kassengang einmal in Gegenzeigerrichtung (Abb.5) umläuft.
  • Ia. Wie erwähnt, kann die Abschaltung der Scheckfördervorrichtung, der oberen Druckvorrichtung sowie der Loch- und Abschneidevorrichtung in Abhängigkeit von Sondertasten erfolgen. Dazu dient ein um einen gemeinsamen Zapfen drehbares hakenförmiges Hebelpaar 153, 154, das mit Ausnehmungen 152 zur Aufnahme eines an der verschiebbaren Kupplungswelle 9o befindlichen Zapfens 151 (Abb. 3) versehen ist. Die Arme 153 und 154 sind mit ihren rückwärtigen Enden an eine Schubstange 155 (Abb.2) angelenkt, derart, daß ihr Drehzapfen durch ein kurzes, an dem Zapfen 157 gelagertes Verbindungsglied: 156 getragen wird. Die Arme 153, 154 sind mit aufwärts gerichteten Ansätzen 158 versehen, welche durch Federn 159 mit der Schubstange 155 verbunden sind und an den Zapfen 157 anschlagen, wenn die Schubstange 155 nach links bewegt wird. Die Schubstange 155 wird durch einen in ihren Schlitz 161 hineinreichenden Bolzen 16o geführt und umgreift mit ihrem gegabelten Ende die Hauptantriebswelle 25, von der sie ihren Antrieb mittels der an ihr vorgesehenen Rolle 162 erhält, die in einen Kurvenschlitz 163 des auf der Welle 25 sitzenden Zahnrades 164 eingreift. Sobald die Schubstange 155 nach links bewegt wird, nimmt sie die Arme 153, 154 zuerst mit, welche dann durch die Federn 159 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt werden, so daß sie mit ihren Ausnehmungen 152 den Zapfen 151 auf der Welle 9o umgreifen.
  • Bei ihrer Drehung schlagen die Hebel 153, 154 zunächst gegen einen Stift 177 einer am Maschinenrahmen 22 befestigten Klinke 174, die die Welle go in ihrer Ruhelage festhält.
  • Die Nichtausgabe eines Schecks ist davon abhängig, daß einer der nicht miteinander verbundenen Hebel 153, 154 eine Aufwärtsdrehung unter Wirkung seiner Feder 159 ausführen und durch Übergreifen des Stiftes 151 der Kupplungswelle go deren Kupplung mit der Schubstange 155 bewirken kann. Die Drehung der Hebel 153, 154 wird durch verschiedene Sperrglieder zugelassen oder verhindert, die nach dem Willen des die Maschine Bedienenden verschieden zur Wirkung gebracht werden können. So kann in die Bahn des Kupplungshebels 154 ein um die Welle 221 (Abb. 2, 3, 8) drehbarer Bügel 22o gebracht werden, der durch die von den Ge schäftsarttasten verstellten Zahnstangen 244 (Abb.8) verschwenkt werden kann. Diese sind nämlich mit Erhöhungen 245 und Vertiefungen 246 versehen, über die das rechtwinklig abgebogene Ende 247 des Bügels 22o greift. Liegt nur ein einziger erhöhter Kantenteil 2.I5 irgendeiner der Zahnstangen 244 unter dem Hebelende 247, so ist die Freigabe des Hebels 22o und des Hebelarmes 154 nicht möglich. Durch entsprechende Anordnung der Ausschnitte 246 kann man die Beeinflussung des Kupplungshebels 154 von der Benutzung jeder beliebigen Sonder- oder Geschäftsarttaste abhängig machen.
  • Ib. Der Bügel 22-o kann aber auch unabhängig von der jeweiligen Stellung der Zahnstangen 244 durch den Knopf 2o9 mittels .eines nockenartigen Armes 218 (Abb. 8) geschwenkt werden, der mit dem am Bügel 22o befindlichen Stift 21g zusammenwirkt.
  • Ic. Die unterste der Geschäftsarttasten dient als Summenziehtaste, die niedergedrückt wird, wenn die Beträge verschiedener Verkäufe zusammengezählt werden sollen. Um bei Benutzung der Summenziehtaste die Scheckausgabevorrichtung ebenfalls auszuschalten, ist um den Zapfen 25o (Abb. 1, 2, 8, 9) eines Rahmenansatzes 251 ein mehrarmiger Hebel 252 drehbar, dessen unterer Arm 253 das obere, nasenförmig verbreiterte Ende des vorderen Hebelarmes 153 gewöhnlich freigibt (Abb.8), so daß dieser in die zur Nichtausgabe eines Schecks erforderliche Lage emporschwingen kann. Eine Feder 254 sucht den Hebel 252 ständig derart zu drehen, daß er den Hebelarm 153 niederhält. Dies wird jedoch gewöhnlich dadurch verhindert, daß ein Zapfen 255 (Abb. 9) der zur ersten Geschäftsarttastenbank gehörigen Zahnstange 244 in deren Nullstellung unter die Kante 256 eines Armes 257 greift, der auf der Welle 221 befestigt und dadurch mit einem Arm 258 starr verbunden ist. Der Arm 258 greift mit einem Zapfen 259 unter einen zweiten Arm 26o des Hebels 252 und hält diesen hierdurch in der Lage nach Abb.8 und 9, bei welcher der Hebelarm 153 die Entkupplung der Scheckausgabevorrichtung herbeiführen kann. Wird die Endsummenziehtaste niedergedrückt und hierdurch die betreffende Zahnstange 244 aus ihrer Nullstellung um einen Schritt nach rechts bewegt, so gleitet zwar der Zapfen 255 (Abb. 9) an der Kante 256 des Armes 257 entlang, gibt diesen aber noch nicht frei, so daß die Hebel257, 258, 252 in der Lage nach Abb. 8, 9 verbleiben und die Ausgabe eines Schecks auch jetzt noch verhindern. Erst wenn irgendeine andere Taste dieser Reihe niedergedrückt wird, können infolge weiterer Verschiebung der Zahnstange 244 die genannten Hebel durch die Feder 254 derart ausgeschwungen werden, daß dde Scheckausgabevorrichtung wirksam wird.
  • Il. Die Arbeitsweise der Scheckausgabevorrichtung ist ferner aber auch von dein Vorhandensein oder dem Nichtvorhandensein einer Quittung abhängig. Auf einem Zapfen 262 (Abb.5) des vorderen Druckwerkrahmens 20 ist-ein hakenförmiger Arm 26r drehbar angeordnet, dessen aufwärts gerichtetes Ende 263 durch eine Öffnung des Drucktisches greift. In eine Aussparung des Armes 261 greift der Zapfen 264 einer Schubstange 265, die am rechten Ende an einen Hebel 266 (Abb.6) angelenkt ist, mit ihrem linken hakenförmigen Ende aber über die Druckwerkswelle 24 (Abb. 5) greift. Eine Feder 267 sucht die Schubstange 265 dauernd nach rechts zu ziehen. Dies wird aber gewöhnlich durch eine auf der Welle 2.4 befestigte Hubscheibe 268 verhindert, deren Nocken 269 sich gegen eine Gleitrolle 27o der Schubstange 265 legt. Wird zu Beginn eines Kassenganges die Welle 2.4 in Gegenzeigerrichtung gedreht, so gibt der Nocken 269 die Gleitrolle 270 und damit die Schubstange 265 frei, so daß diese sich nach rechts verschieben kann. Hierbei schwingt der Zapfen 264 den Arm 261 in Gegenzeigerrichtung aus, so daß dieser durch die Drucktischöffnung hindurchgreift, vorausgesetzt, daß sich keine Quittung auf dem Drucktisch befindet. Ist dies jedoch der Fall, so schlägt das Ende 263 des Armes 261 gegen die untere Fläche der Quittung an und wird dadurch in seiner weiteren Bewegung aufgehalten, da die Feder 267 nur geringe Zugkraft besitzt.
  • Das linke hakenförmige Ende der Schubstange 265 ist ferner mit einem Zapfen 271 (Abb.5, q.) versehen, der in den offenen Schlitz 272 eines auf der Welle 217 befestigten Armes. 273 eingreift. Ein zweiter Arm 274 der Welle 217 greift mit einem Zapfen 275 unter den Arm 26o des Hebels 252 und hält diesen bei Stillstand der Kasse in der Lage nach Abb.5. Sobald sich bei einem Kassengang die Schubstange 265 infolge Fehlens einer Quittung genügend weit nach rechts verschiebt, schwingt der Zapfen 27i die Hebelarme 273, 274 in Gegenzeigerrichtung aus, so daß der Hebel 252 durch die Feder 25;4 in die zur Ausgabe eines Schecks erforderliche Sperrlage bewegt werden kann. Befindet sich dagegen eine Quittung auf dem Drucktisch, so verbleiben die genannten Teile in der Lage nach Abb. 5 und gestatten somit die Entkupplung der Scheckausgabevorrichtung durch den Hebelarm 153.
  • Bei eingelegter Quittung werden die Schubstange 265 und die von ihr gesteuerten Teile durch folgende Einrichtung in der Lage nach Abb. 5 gehalten bzw. in diese zurückgeführt: Der mit dem rechten Ende der Schubstange 265 verbundene Hebel 266 (Abb.6) ist um einen Zapfen 276 des Druckwerkrahmens 2o drehbar und greift mit einem Zapfen 277 in den Schlitz 278 eines gabelförmigen Teiles 279, der auf den Zapfen 276, 277 verschiebbar und gemeinsam mit dem Hebel 266 um den Zapfen 276 drehbar ist. Nimmt der Teil 279 die Lage nach Abb.6 ein, so liegt ein an seinem Ende angeordneter Zapfen 28o in der Bahn einer Klinke 28i, die an einem Arm 282 einer Welle 286 drehbar gelagert ist, sich aber gewöhnlich durch die Wirkung einer Feder 285 mit einem Zapfen 283 gegen eine Nase 284 des Armes 282 legt. Die in den Druckwerksrahmen 2o, 21 drehbare Welle 286 wird durch einen zweiten Arm 287 (Abb.3), eine Schubstange 288 und eine Hub- oder Kurvennutscheibe 289 der Druckwerkswelle 24 derart gesteuert, daß sie und damit der Arm 282 (Abb. C>) zu Beginn eines Kassenganges in Gegenzeigerrichtung gedreht werden und in der ihnen so erteilten Lage bis gegen Ende des Kassenganges verbleiben, um dann in die Ruhelage zurückzukehren. Bei seiner Gegenzeigerdrehung nimmt der Arm 282 durch die Klinke 281 den Teil 279 und den Hebel266 mit, so daß diese beiden Teile in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 276 ausschwingen und hierdurch die Schubstange 265 wieder nach links verschieben. Nachdem unmittelbar vor dem Ende des Kassenganges der Nocken 269 (Abb. 5) die Schubstange 265 wieder in ihrer Ruhelage gesichert hat, kehrt auch der Arm 282 wieder in die Ausgangslage zurück. Diese Vorgänge spielen sich jedoch, wie erwähnt, nur ab, wenn sich eine Quittung in der Maschine befindet. Ist dies nicht der Fall, so werden der Hebel 266 und der gabelförmige Teil 279 durch die Feder 267 und. die Schubstange 265 in Gegenzeiger richtung ausgeschwenkt, so daß der Zapfen 28o aus der Bahn der Klinke 28r gebracht wird. Diese läßt die Teile 279, 266, 265 usw. also unbeeinflußt. Kehrt nach Rückkehr dieser Teile in die Ruhelage auch der Arm 282 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, so weicht die Klinke 2,81 dem Zapfen 28o federnd aus, um dann durch die Feder 285 in die Lage nach Abb. 6 zurückgeschnellt zu werden.
  • III. Wie eingangs ausgeführt, kann auch eine Ausschaltung des Quittungsdruckwerks erfolgen. Für den Quittungsdruck ist ein (unterer) Typenrädersatz 48 (Abb. 5) und ein mit diesem zusammenwirkender Druckhammer vorgesehen, dessen Druckleiste 127 (Abb. 3, 5, 6, 7) in dem Quersteg i28, i29 zweier Arme 130, 131 gelagert ist. Die Naben 132 (Abb. 3) der Arme 130, 131 sind durch einen Steg 133 starr miteinander verbunden, jedoch frei auf der Welle 59 drehbar. Der Arm 130 wirkt durch einen seitlichen Zapfen 134 mit einem auf der Welle 59 befestigten Winkelarm 135 zusammen, dessen abwärts gerichteter Arm durch eine Feder 136 mit dem Zapfen 134 verbunden ist. Ein zweiter starrer Arm 137 der Welle 59 wirkt mittels einer Gleitrolle 138 mit einer auf der Welle 41 drehbaren Hubscheibe 139 zusammen, die starr mit einem Zahnrad i4o verbunden ist. Dieses greift in ein auf der Welle 36 drehbares Zahnrad 141 ein, das mittels eines mit ihm starr verbundenen Zahnrades 142 durch ein Zahnrad 143 der Antriebswelle 24 angetrieben wird. Die Hubscheibe 139 ist derart gestaltet, daß im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen der Druckhammer 127-131 gewöhnlich gesenkt gehalten wird, trotzdem ihn eine starke Feder 145, die auf einen mit dem Winkelarm 135 starr verbundenen Arm 146 wirkt, ständig in Gegenzeigerrichtung zu drehen sucht. Kommt aber der erste Ausschnitt der Hubscheibe 139 unter die Gleitrolle 138 zu liegen, so wird durch die Feder 145 und die Arme 146 und 135 der Druckhammer 127-131 nach oben geschnellt, um den Abdruck der Typenräder 48 auf der Quittung zu bewirken. Um hierbei einen zu kräftigen Anschlag zu vermeiden, werden die Arme 146, 135 kurz vor dem Auftreffen der Druckleiste 127 auf die Typenräder 48 durch einen starren Anschlag 147 in ihrer Bewegung aufgehalten, so daß sich der Druckhammer 127-131 unter tJberwindung des von der Feder 136 geleisteten Widerstandes durch Beharrung in die Drucklage bewegen muß.
  • IIIa. Um nun bei nicht eingelegter Quittung den Druckhammer 127-131 (Abb.5) unwirksam zu machen, ist der Hebel 266 (Abb. 6) durch den Zapfen 277 starr mit einem Arm 29o verbunden, der mittels eines Ausschnittes 300 über einen Ansatz 301 des Druckhammerkopfes 129 greift, sobald die Teile 266, 279 in Gegenzeigerrichtung ausschwingen, was, wie erinnerlich, nur dann erfolgt, wenn sich keine Quittung in der Maschine befindet. DerDruckhammer 127-131 wird in diesem Falle in der Lage nach Abb. 5 gesperrt und gelangt daher nicht zur Wirkung, trotzdem die Hubscheibe 139 (Abb. 5) das Ausschwingen des Druckhammers an sich gestatten würde.
  • IIIb. Die Quittungsdruckvorrichtung ist ferner auch noch durch die Geschäftsarttasten beeinflußbar, und zwar derart, daß sie durch jede beliebige Verbindung solcher Tasten freigegeben oder gesperrt werden kann. Hierzu trägt jede der Wellen 241 (Abb. 3, 5) am vorderen Ende eine Hubscheibe 304, die nach Maßgabe der in der zugehörigen Sondertastenbank jeweils niedergedrückten Taste eingestellt wird. Auf den Wellen 241 ist mit Schlitzen 3o6 ein Schieber 305 gleitbar, der durch eine entsprechende Zahl von Gleitrollen 307 mit den Hubscheiben 304 zusammenwirkt. Eine Feder 308 sorgt hierbei für ständige Fühlung zwischen den Gleitrollen 307 und den Hubscheiben 304, indem sie den Schieber 305 nach rechts zieht. Wirkt bei der Uhrzeigerdrehung der Hubscheiben 304 der Nocken irgendeiner dieser Hubscheiben gegen die zugehörige Gleitrolle 307, so gleitet der Schieber 305 nach links und bewirkt hierbei mittels eines an seinem rechten Ende vorgesehenen Schlitzes, der den Zapfen 309 eines Armes 310 umfaßt, die Drehung einer in den Rahmen 2o, 21 gelagerten Welle 311. Das vordere Ende dieser Welle trägt einen zweiten Arm 312, der durch eine Schubstange 313 mit einem auf dem Zapfen 276 (Abb. 5, 6, 7) drehbaren Hebel 314 verbunden ist. Auch dieser Hebel ist so eingerichtet, daß er mittels eines Ausschnittes über den Ansatz 301 des Druckhammers 127-131 greifen und diesen hierdurch sperren kann, sobald der Schieber 305 durch Benutzung einer entsprechend wirksamen Sondertaste nach links bewegt wird.
  • IV. Bei Maschinen mit mehreren Addierwerken können diese zur Feststellung und zum Abdruck des jeweiligen Summenbetrages in beliebiger Auswahl auf Null gestellt werden. Hierbei soll sowohl die Scheckausgabewie auch die Quittungsdruckvorrichtung unwirksam bleiben. Zu diesem Zweck ist der bei Kassen dieser Art vorgesehene Einstellhebel 315 (Abb. ii) in bekannter Weise mit einer Stellschraube 316 verbunden, die durch einen Schlitz 317 mit dem Zapfen 318 eines um einen Zapfen 32o drehbaren Hebels 319 zusammenwirkt. Ein zweiter, gleichfalls um den Zapfen 32o drehbarer Hebel 321 wirkt mittels eines Schlitzes 322 mit dem Zapfen 323 eines Armes 324 zusammen, der auf einer in den Seitenrahmen der Maschine drehbaren Welle 325 befestigt ist. Die Hebel 319 und 321 sind durch eine Feder 328, die auf Zapfen 326, 327 dieser beiden Hebel aufgesteckt ist, kraftschlüssig miteinander verbunden. Wird der Einstellhebel 315 zum Ziehen einer End- oder Zwischensumme aus seiner :@littel-(Additions-) Stellung heraus nach oben oder unten bewegt und hierdurch der Hebel 319 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen, so nimmt auch der Hebel 321 an dieser Schwingung teil. Der winkelförmige Verlauf des Schlitzes 322 hat zur Folge, daß hierbei der Arm 32q. und die Welle 325 in Uhrzeigerrichtung (Abb. i i) gedreht werden.
  • IV a. Auf einem Zapfen 329 (Abb. i) des Maschinenseitenrahmens ist ein zweiarmiger Hebel 33o drehbar, dessen unterer Arm über die Kante 331 (Abb. 9) des vorher erwähnten Hebels 252 greift. Wie erinnerlich, muß dieser Hebel 252 in Uhrzeigerrichtung ausschwingen, um den Hebelarm 153 in gesenkter Lage zti sperren und hierdurch die Ausgabe eines Schecks zu bewirken. Solange der Hebel 330 über den Hebel 252 greift (Abb. 8 ), ist dies nicht möglich, so daß die Ausgabe eines Schecks in diesem Falle unterbleiben wird. Diese Ausgabe soll, wie erwähnt, unterbleiben, wenn eine Zwischen-oder Endsumme gezogen wird. Wird zu diesem Zweck der Einstellhebel 315 (Abb. 1 I ) aus seiner Mittellage heraus nach oben oder unten bewegt und hierbei die Welle 325 zunächst in Uhrzeiger- (Abb. Il) bzw. in Gegenzeigerrichtung (Abb.1, 2) gedreht, so greift der Zapfen 333 eines auf dem linken Ende der Welle 325 befestigten Winkelarmes 332 über das abgeschrägte obere Ende 33.4 des Hebels 330 und sperrt hierdurch die Hebel 330 und 252 in der Lage nach Abb. 8, 9, bei der eine Scheckausgabe nicht erfolgt. Nimmt dagegen der Einstellhebel 315 seine Mittellage ein, so verbleibt der Winkelarm 332 in der Stellung nach Abb.2, so daß die Hebel 252 und 33o durch die Feder 254 (Abb. 8) gemeinsam nach oben ausschwingen und hierdurch die zur Ausgabe eines Schecks erforderliche Sperrung des Hebelarmes 153 bewirken können.
  • IVli. Uin beim Ziehen einer End- oder Zwischensumme gleichzeitig auch die Ouittungsdruckvorrichtung unwirksam zu machen, wirkt der Einstellhebel 315 in irgendeiner geeigneten bekannten Weise auf ein Schnekkenrad 335 (Abb. 3) ein, das durch eine Welle 336 die ihni erteilte Drehung auf eine Hubscheibe 337 (Abb. 3, 5.) überträgt. Diese wirkt derart mit einem Zapfen 338 des früher e rw. ähnten Schiebers 305 zusammen, daß bei jeder Bewegung des Einstellhebels 315 aus seiner 'Mittelstellung heraus der Schieber 305 durch die Hubscheibe 337 nach links bewegt wird, wobei, wie schon gesagt, durch den Zapfen 309, den Arm 31o, die Welle 311, den Arm 312, den Lenker 313 und den Arm 314 (Abb.7) der Druckhammer 127-131 in seiner Ruhelage gesperrt wird.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung für Registrierkassen nach Patent .I23 591, bei der die Scheckausgabe durch Stellorgane (Stellknopf, Sondertasten, Suinnienziehhebel) beliebig ein-oder ausgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheckausgabe mittels einer von einem Sperrglied (252) beeinflußbaren Kupplungseinrichtung (153, 151, 9o) für das Scheckdruckwerk von dem Vorhandensein einer Quittung abhängig gemacht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (252) auf nur eines (t53) von zwei parallel arbeitenden Kupplungsgliedern (I53, 154) einwirkt, während das andere (154) durch Sondereinstellorgane, z. B. Sondertasten, beeinflußt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (252) über ein besonderes Hebelwerk (255-259) auch durch Geschäftsarttasten beeinflußt werden kann. q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (252) durch eine federbelastete Schwinge (265) entsprechend ihrem durch die jeweilige Lage eines Fühlhebels (263) für die Öffnung bestimmten Ausschlag verstellt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (252) am Ende jedes Maschinenganges in seine Ruhelage zurückgebracht wird (Nockenscheibe 268, 269).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (265, 271, 273, 275) für das Sperrglied (252) bei einer Verstellung dieses Sperrgliedes gleichzeitig das Quittungsdruckwerk (127-131) sperrt (Sperrarm 29o).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fühlliebel (261, 263) gelenkig verbundene Schwinge (265) über einen Zwischenhebel (266) auf einen hakenförmigen Arm (29o) wirkt, der bei nicht eingelegter Quittung über einen Ansatz (3o1) des unteren Druckhammers (127-131) greift und ihn dadurch sperrt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhammersperrv orrichtung (265, 29o) bei eingelegter Quittung durch einen vom Kassengetriebe (Schubkurbelgetriebe (24, 289, 288, 287, 286) zw angläufig gesteuerten Arm (282) und durch eine an diesem Arm gelagerte federnde Klinke (281) in ihrer unwirksamen Ruhelage gehalten bzw. in sie zurückgeführt wird, während bei nicht eingelegter Quittung die Klinke (281) ohne Einfluß auf die Sperrvorrichtung bleibt. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Klinke (281) mit einem Schieber (279) zusammenwirkt, der entgegen der Wirkung einer Feder gegenüber dem Zwischenhebel (266) verschiebbar ist, so daß er., wenn er bei eingelegter Quittung gegen Ende eines Kassenganges mit der Klinke (281) des in seine Ruhelage zurückkehrenden Arms (282) zusammentrifft, ebenso wie die Klinke selbst federnd zurückweichen kann. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei gesperrter Scheckausgabevorrichtung das Quittungsdruckwerk (127-131) durch einen zweiten halcenförinigen Arm (31q.) gesperrt werden kann, der von Sondertasten beeinflußbar ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Arm (314) durch ein SAubkurbelgetriebe (3o9-313) finit einem Schieber (3o5) verbunden ist, der durch Gleitrollen (3o7) mit einer der Zahl der @Sondertastenreihen entsprechenden Zahl von Hubscheiben (304) zusammenwirkt, die durch die Sondertasten eingestellt werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3o5) durch eine Gleitrolle (338) mit einer von dem Summenziehhebel (315) aus einstellbaren Hubscheibe (337) derart zusammenwirkt, daß beim Ziehen einer Zwischen- oder Endsumme die Ouittungsdruckvorrichtung (127-131) nicht in Tätigkeit tritt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ziehen einer Zwischen- oder Endsumme durch den Summenziehhebel (315) oder durch eine besondere Summenziehtaste das Sperrglied (252) in seiner unwirksamen Stellung festgehalten wird.
DEN23159D 1923-05-07 1924-05-08 Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung fuer Registrierkassen Expired DE526571C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970335C (de) * 1937-12-19 1958-09-11 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zettelfuehleinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970335C (de) * 1937-12-19 1958-09-11 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zettelfuehleinrichtung

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