5-Heterocylyl-pyrimidine
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 5-Heterocyclyl-pyrimidine, sowie Verfahren zu deren Her¬ stellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von unerwünschten Mikroorganismen. Die Er¬ findung betrifft außerdem neue Zwischenprodukte sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bereits bekannt geworden, dass bestimmte 5-Phenylpyrimidine fungizide Eigenschaften besitzen (vergleiche WO 03/070721, WO 02/074753, WO01/96314, WO03/43993). Die Wirkung dieser Stoffe ist gut, lässt aber bei niedrigen Aufwandmengen in machen Fällen zu wünschen übrig.
Da sich aber die ökologischen und ökonomischen Anforderungen an moderne Fungizide laufend erhöhen, beispielsweise was Wirkspektrum, Toxizität, Selektivität, Aufwandmenge, Rückstands¬ bildung und günstige Herstellbarkeit angeht, und außerdem z.B. Probleme mit Resistenzen auf¬ treten können, besteht die ständige Aufgabe, neue Fungizide zu entwickeln, die zumindest in Teil¬ bereichen Vorteile gegenüber den bekannten aufweisen.
Es wurden nun neue 5-Heterocyclyl-pyrimidine der Formel
in welcher
R1 für Wasserstoff, C,-C8-Alkyl, C2-C8-Alkenyl, C3-C8-Alkinyl, C3-C8-Cycloalkyl oder C3-C8- Cycloalkenyl steht, wobei R1 durch eine bis drei gleiche oder verschiedene Gruppen Ra substituiert sein kann und
Ra für Halogen, Hydroxy, Cyano, C1-C4-AIkOXy und/oder C3-C6-Cycloalkyl steht, oder
R1 für einen fünf- bis zehngliedrigen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen mono- oder bicyclischen Heterocyclus steht, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, wobei R1 durch eine bis zwei gleiche oder verschiedene Gruppen Rb substituiert sein kann, und
Rb für Halogen, Ci-C6-Alkyl, Cyano, Nitro, und/oder C3-C6-Cycloalkyl steht;
R2 für Wasserstoff oder C,-C6-Alkyl steht, oder
R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für einen drei- bis sechsgliedrigen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen mono- oder bicyclischen
Heterocyclus steht, wobei der Heterocylus ein weiteres Heteroatom aus der Gruppe O, N oder S enthalten kann und durch eine bis drei gleiche oder verschiedene Gruppen Rc substituiert sein kann, und
Rc für Halogen, CrC6-Alkyl, und/oder C,-C6-Halogenalkyl steht,
R3 für einen drei- bis zehngliedrigen gesättigten, partiell ungesättigten oder aromatischen mono- oder bicyclischen Heterocyclus steht, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, wobei R3 durch eine bis vier gleiche oder verschiedene Gruppen Rd substituiert sein kann, und
Rd für Halogen, Hydroxy, Cyano, Oxo, Nitro, Amino, Mercapto, CrC6-Alkyl, CrC6- Halogenalkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C,-C6-Alkoxy, C1- Cö-Halogenalkoxy, Carboxyl, Ci-C7-Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, C1-C7- Alkylaminocarbonyl, Ci-C6-Alkyl-Ci-C6-alkylamincarbonyl, Morpholinocarbonyl,
Pyrrolidinocarbonyl, CpCv-Alkylcarbonylamino, Ci-C6-Alkylamino, Di-(Ci-C6- alkyl)amino, CrC6-Alkylthio, C,-C6-Alkylsulfinyl, Ci-C6-Alkylsulfonyl, Hydroxy- sulfonyl, Aminosulfonyl, Ci-Cö-Alkylaminosulfonyl, und/oder Di-(Ci-C6-alkyl)- aminosulfonyl steht;
R4 für Halogen oder CrC8-Alkyl, CrC8-Alkoxy, C,-C8-Halogenalkyl, CrC8-Alkylthio, C1-C8- Alkylsulfinyl, Ci-C8-Alkylsulfonyl oder Cyano steht,
R5 für einen fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten, ungesättigten oder aromatischen mono- oder bicyclischen Heterocyclus steht, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, wobei R5 durch eine bis vier gleiche oder verschiedene Gruppen Re substituiert sein kann, und
Re für Halogen, Hydroxy, Cyano, Nitro, CrC6-Alkyl, Ci-C6-Halogenalkyl, C2-C6- Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, CrC6-Alkoxy, C,-C6-Halogenalkoxy, Carboxyl, Ci-C7-Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, CpCv-Alkylaminocarbonyl, CpC6- Alkyl-CpC6-alkylamincarbonyl, CrC6-Alkylthio, Ci-C6-Alkylsulfinyl, CrC6- Alkylsulfonyl, Hydroxyimino-Ci-C6-alkyl und /oder Ci-C6-alkyl Alkoxyimino-Cr
C6-alkyl steht,
gefünden.
Die Verbindungen der Formel I weisen eine gute Wirksamkeit gegenüber unerwünschten Mikroorganismen auf.
Die Verbindungen der Formel I können auf verschiedenen Wegen erhalten werden. Dabei haben sämtliche Restedefintionen die zuvor gegebenen Bedeutungen.
1) Schema 1 zeigt die Synthese der Verbindungen I', in denen R3 für einen N-gebundenen Heterocyclus steht.
Schema 1 : Synthese der Verbindungen (F) (N-gebundener Heterocyclus R3)
Ausgehend von Thiohamstoff (XIV) erhält man durch Cyclisierung mit Malonestern des Typs XVII Pyrimidine des Typs XVI (Verfahren I)) bzw. durch Cyclisierung mit Acetessigestern des Typs Xπi Pyrimidine des Typs XI (Verfahren i)). Alkylierung der Thiogruppe ergibt Verbindungen des Typs XV (Verfahren k)) bzw. des Typs X (Verfahren h)). Nach Halogenierung zu Pyrimidinen des Typs IX (Verfahren j) bzw. g)) erfolgt eine Umsetzung zu den Aminen des Typs II (Verfahren f)). Oxidation liefert Verbindungen des Typs III (Verfahren a)) und Umsetzung mit N-haltigen Heterocyclen ergibt schließlich die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel P (Verfahren b)).
2) Analog der in der WO2004/103978 auf den Seiten 3 bis 4 beschriebenen Synthesen lassen sich Verbindungen der Formel I'"" herstellen, indem man die Sulfo-Pyrimidine der Formel III (siehe Schema 1) zunächst mit Hydrazin zu Verbindungen des Typs XXI umsetzt.
Schema 2:
(III) (XXI)
Die weitere Synthese kann wie in Schema 3 dargestellt erfolgen:
Schema 3:
(I )
Die Hydrazinverbindung XXI wird mit einer Dicarbonylverbindung XXII, wobei die Substituenten R1, R2, R4, R5, R6 und Rd die zuvor angegebene Bedeutung haben und R' eine Alkyl, Aryl- oder Benzylgruppe bedeutet, kondensiert (s. Schema 3) und damit die Verbindungen der Formel XXIII erhalten. Die Dicarbonylverbindungen der Formel XXII sind aus Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1989 28, S. 500 bekannt. Die Kondensation erfolgt wie unter DE 19627002 im näheren ausgeführt. Der Ringschluss zu den erfindungsgemässen Verbindungen I"" erfolgt beispielsweise in Gegenwart von Basen wie insbesondere Alkalimetallalkoxylate. Explizit beschrieben wird die Umsetzung mit Natriummethylat (Synlett 1996, 667-8). In Gegenwart von Alkylierungsmittel RdX, wobei Rd, die o.g. Bedeutung und X für eine Abgangsgruppe wie Halogenid oder Sulfat steht und einer starken Base wie beispielsweise Natriumhydrid oder wasserfreiem Kaliumcarbonat werden die erfindungsgemässen Verbindungen I'"" erhalten.
3) Schema 4 zeigt die Synthese der Verbindungen I", in denen R >3 £ fü:•r einen C-gebundenen Heterocyclus steht.
Schema 4: Synthese der Verbindungen (I") (C-gebundener Heterocyclus R3)
R4=Halogen, C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Halogenalkyl
R3= C-gebundener
(i") HNR1R2 c) (VI)
Durch Cyclisierung heterocyclisch substituierter Amidine (kommerziell erhältlich, z.B. Fa. Chemstep (www.chemstep.com)) des Typs XEX mit Malonestern des Typs XVII erhält man Pyrimidine des Typs XX (Verfahren p)) bzw. mit Acetessigestern des Typs XIII Pyrimidine des Typs XVIII (Verfahren n)). Die Amidine können dabei auch in Form von Salzen eingesetzt wedren und mit Base in situ freigesetzt werden. Halogenierung liefert Pyrimidine des Typs V (Verfahren o) bzw. m)), die mit Aminen zu den erfindungsgemässen Verbindungen I" umgesetzt werden (Verfahren c).
4) In 6-Postion R4 substituierte erfindungsgemässe Pyrimidine des Typs F" werden durch Umsetzen der Halogenpyrimidine (I'a oder I"a) mit Metallverbindungen des Typs R4M1 oder Grignardverbindungen VIII erhalten (siehe Schema 5).
Schema 5 : Synthese der Verbindungen (V")
(l'a), (l"a) (VII) (I
1")
(l'a), (l"a) (VIII) (I1")
Es wurde nun gefunden,
dass sich 5-Heteroyclylpyrimidine der Formel (Y),
in denen R1, R2, und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben, R3 für einen N-gebundenen Heterocyclus und R4 für Halogen, C]-C4-Alkyl oder Ci-Q-Halogenalkyl steht, herstellen lassen, indem man gemäß Verfahren a)
Verbindungen der Formel (II),
in welcher
R , R , und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, R4 für Halogen, Ci-C4-Alkyl oder Cp
C4-Halogenalkyl steht, und R6 für CrC6-Alkyl steht, mit einem Oxidationsmittel gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittel oxidiert,
und gemäß Verfahren b)
die so erhaltenen Verbindungen der Formel (III)
in welcher
R1, R2, R5 und R6 die oben angegebenen Bedeutungen haben, R4 für Halogen, Ci-C4-Alkyl
oder Ci-C4-Halogenalkyl steht, und n = 1 oder 2 ist,
mit einer Verbindung der Formel
R3-H (IV),
in welcher
R3 die oben angegebenen Bedeutungen hat mit der Maßgabe, daß R3 mindestens ein Stickstoffatom haben muß, über welches die Anbindung an den Pyrimidinring in Verbindungen der Formel (V) erfolgt, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart einer Base umsetzt.
5-Heterocyclyl-pyrimidine der Formel (F),
in denen R1, R2, und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben, R3 für einen über C- g geebbuunnddeenneenn H Heetteerrooccyycclluuss und R4 für Halogen, C]-C4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl steht, lassen sich herstellen, indem man
gemäß Verfahren c) Verbindungen der Formel (V),
in welcher
R.3, R^ die oben angegebenen Bedeutungen haben mit der Maßgabe, daß R3 ein Heterocylcus ist, der über ein C-Atom an den Pyrimidinring in Verbindungen vom Typ (V) angebunden wird, und R4 für Halogen, CrC4-Alkyl oder d-C4-Halogenalkyl steht,
mit einer Verbindung der Formel
HNR1R2 (VI),
in welcher
R^ und R2 die oben angegebenen Bedeutungen haben,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
5-Heterocyclyl-pyrimidine der Formel (V"),
in denen R
1, R
2, und R
5 die oben angegebenen Bedeutungen haben, R^ für einen über N- oder C- gebundenen Heterocyclus und R
4 für Ci-Cg-Alkyl, Cj-Cg-Alkoxy, Cj-Cg-Alkylthio,
C1"
C8- Alkylsulfonyl oder Cyano steht, lassen sich herstellen, indem man Verbindungen der Formel (I'a) oder (I"a)
in welcher
R1, R2, R3 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben und HaI für Halogen steht,
entweder gemäß Verfahren d)
mit einer Verbindung der Formel
R4-M1 (VII)
in welcher
R4 für Ci-C8-Alkoxy, Ci-Cg-Alkylthio, Ci-Cg-Alkylsulfinyl, Ci-Cg-Alkylsulfonyl, oder Cyano steht, und
Ml für Natrium oder Kalium steht,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt,
oder gemäß Verfahren e)
mit Grignard-Verbindungen der Formel
R4-MgHal (VIII)
in welcher
R4 für C i -C8-Alkyl steht und
HaI für Chlor oder Brom steht,
in Gegenwart eines Verdünnungsmittels und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators umsetzt.
Schließlich wurde gefunden, dass sich die 5-Heterocyclylpyrimidine der Formel (I) sehr gut zur Bekämpfung von unerwünschten Mikroorganismen eignen. Sie zeigen vor allem eine starke
fungizide Wirksamkeit und lassen sich sowohl im Pflanzenschutz als auch im Materialschutz ver¬ wenden.
Überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen 5-Heterocyclyl-pyrimidineder Formel (I) eine wesentlich bessere mikrobizide Wirksamkeit als die konstitutionell ähnlichsten, vorbekannten Stoffe gleicher Wirkungsrichtung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können gegebenenfalls als Mischungen ver¬ schiedener möglicher isomerer Formen, insbesondere von Stereoisomeren, wie E- und Z-, threo- und erythro-, sowie optischen Isomeren, wie R- und S-Isomeren oder Atropisomeren, gegebenen¬ falls aber auch von Tautomeren vorliegen.
Bei den in den vorstehenden Formeln angegebenen Definitionen der Symbole wurden Sammelbe¬ griffe verwendet, die allgemein repräsentativ für die folgenden Substituenten stehen:
Halogen: Fluor, Chlor, Brom und Jod; Halogen steht bevorzugt für Chlor oder Brom, besonders bevorzugt für Chlor;
Alkyl: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen, z.B. C,-C6-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Methylethyl, Butyl, 1-Methyl- propyl, 2-Methylpropyl, 1,1-Dimethylethyl, Pentyl, 1-Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl,
2,2-Di-methyIpropyl, 1 -Ethylpropyl, Hexyl, 1 , 1 -Dimethylpropyl, 1,2-Dimethylpropyl,l-Methyl- pentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1-Dimethylbutyl, 1,2-Dimethylbutyl,
1,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2- Ethylbutyl, 1 , 1 ,2-Trimethylpropyl, 1 ,2,2-Trimethylpropyl, 1 -Ethyl- 1-methylpropyl und l-Ethyl-2- methylpropyl;
Halogenalkyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können, z.B. Ci-Cß-Halogenalkyl wie Chlormethyl, Brommethyl, Dichlormethyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluor- methyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, Chlordifluormethyl, 1 -Chlorethyl, 1-Bromethyl, 1- Fluorethyl, 2-Fluorethyl, 2,2-Difluorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2-Chlor,2-di- fluorethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, Pentafluorethyl und l,l,l-Trifluorprop-2- yi;
Alkenyl: ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position, z.B. C2-C6-Alkenyl wie Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Methylethenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Methyl-l-
propenyl, 2-Methyl-l-propenyl, 1 -Methyl-2-propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 1-Pentenyl, 2- Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl, 1 -Methyl- 1-butenyl, 2-Methyl-l-butenyl, 3 -Methyl- 1-butenyl, 1- Methyl-2-butenyl, 2-Methyl-2-butenyl, 3-Methyl-2-butenyl, l-Methyl-3-butenyl, 2-Methyl-3- butenyl, 3-Methyl-3-butenyl, l,l-Dimethyl-2-propenyl, 1,2-Dimethyl-l-propenyl, 1 ,2-Dimethyl-2- propenyl, 1-Ethyl-l-propenyl, l-Ethyl-2-propenyl, 1-Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyl, 1 -Methyl- 1-pentenyl, 2-Methyl-l-pentenyl, 3-Methyl-l-pentenyl, 4-Methyl-l-pentenyl, l-Methyl-2-pentenyl, 2-Methyl-2-pentenyl, 3-Methyl-2-pentenyl, 4-Methyl-2-pentenyl, 1-Methyl- 3-pentenyl, 2-Methyl-3-pentenyl, 3-Methyl-3-pentenyl, 4-Methyl-3-pentenyl, l-Methyl-4-pentenyl, 2-Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, l,l-Dimethyl-2-butenyl, 1,1,- Dimethyl-3-butenyl, 1 ,2-Dimethyl- 1-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-butenyl, l,2-Dimethyl-3-butenyl, 1,3-Dimethyl-l-butenyl, l,3-Dimethyl-2-butenyl, l,3-Dimethyl-3-butenyl, 2,2-Dimethyl-3-butenyl, 2,3-Dimethyl-l-butenyl, 2,3-Dimethyl-2-butenyl, 2,3-Dimethyl-3-butenyl, 3,3-Dimethyl-l -butenyl, 3,3-Dimethyl-2-butenyl, 1-Ethy 1-1 -butenyl, l-Ethyl-2-butenyl, l-Ethyl-3-butenyl, 2-Ethyl-l- butenyl, 2-Ethyl-2-butenyl, 2-Ethyl-3-butenyl, 1 , 1 ,2-Trimethyl-2-propenyl, l-Ethyl-l-methyl-2- propenyl, l-Ethyl-2-methyl-l -propenyl und l-Ethyl-2-methyl-2-propenyl;
Alkinyl: geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen und einer Dreifachbindung in einer beliebigen Position, z.B. C2-C6-Alkinyl wie Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, 1 -Methyl-2-propinyl, 1-Pentinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, l-Methyl-2-butinyl, l-Methyl-3-butinyl, 2-Methyl-3-butinyl, 3- Methyl- 1-butinyl, l,l-Dimethyl-2-propinyl, 1-Ethy 1-2-propinyl, 1-Hexinyl, 2-Hexinyl, 3-Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-Hexinyl, l-Methyl-2-pentinyl, l-Methyl-3-pentinyl, l-Methyl-4-pentinyl, 2-Methyl-3- pentinyl, 2-Methyl-4-pentinyl, 3 -Methyl- 1-pentinyl, 3-Methyl-4-pentinyl, 4-Methyl-l-pentinyl, 4- Methyl-2-pentinyl, l,l-Dimethyl-2-butinyl, l,l-Dimethyl-3-butinyl, l,2-Dimethyl-3-butinyl, 2,2- Dimethyl-3-butinyl, 3,3-Dimethyl-l-butinyl, 1 -Ethyl-2-butinyl, l-Ethyl-3-butinyl, 2-Ethyl-3- butinyl und 1-Ethyl-l -methyl-2-propinyl;
Cycloalkyl: monocyclische, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffring¬ gliedern, wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl;
Cylcoalkenyl: monocyclische, nicht aromatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffringgliedern mit mindestens einer Doppelbindung, wie Cyclopenten-1-yl, Cyclohexen- 1-yl, Cyclohepta-l,3-dien-l-yl;
Alkoxycarbonyl: eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), welche über eine Carbonylgruppe (-CO-) an das Gerüst gebunden ist;
Oxyalkylenoxyd: divalente unverzweigte Ketten aus 1 bis 3 CH2-Gruppen, wobei beide Valenzen über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden ist, z.B. OCH2O, OCH2CH2O und OCH2CH2CH2O;
fünf- bis zehngliedriger gesättigter oder partiell ungesättigter Heterocyclus, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel: mono- oder bicyclische Heterocyclen (Heterocyclyl) enthaltend neben Kohlenstoffringgliedern ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome; enthält der Ring mehrere Sauerstoffatome, so stehen diese nicht direkt benachbart; z.B. Oxiranyl, Aziridinyl, 2-Tetrahydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2- Tetrahydrothienyl, 3-Tetrahydrothienyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 3-Isoxazolidinyl, 4- Isoxazolidinyl, 5-Isoxazolidinyl, 3-Isothiazolidinyl, 4-Isothiazolidinyl, 5-Isothiazolidinyl, 3- Pyrazolidinyl, 4-Pyrazolidinyl, 5-Pyrazolidinyl, 2-Oxazolidinyl, 4-Oxazolidinyl, 5-Oxazolidinyl, 2- Thiazolidinyl, 4-thiazolidinyl, 5-Thiazolidinyl, 2-Imidazolidinyl, 4-Imidazolidinyl, 1,2,4- Oxadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Oxadiazolidin-5-yl, l,2,4-Thiadiazolidin-3-yl, l,2,4-Thiadiazolidin-5-yl, l,2,4-Triazolidin-3-yl, l,3,4-Oxadiazolidin-2-yl, l,3,4-Thiadiazolidin-2-yl, l,3,4-Triazolidin-2-yl, 2,3-Dihydrofur-2-yl, 2,3-Dihydrofur-3-yl, 2,4-Dihydrofur-2-yl, 2,4-Dihydrofur-3-yl, 2,3- Dihydrothien-2-yl, 2,3-Dihydrothien-3-yl, 2,4-Dihydrothien-2-yl, 2,4-Dihydrothien-3-yl, 2- Pyrrolin-2-yl, 2-Pyrrolin-3-yl, 3-Pyrrolin-2-yl, 3-Pyrrolin-3-yl, 2-Isoxazolin-3-yl, 3-Isoxazolin-3-yl, 4-Isoxazolin-3-yl, 2-Isoxazolin-4-yl, 3-Isoxazolin-4-yl, 4-Isoxazolin-4-yl, 2-Isoxazolin-5-yl, 3- Isoxazolin-5-yl, 4-Isoxazolin-5-yl, 2-Isothiazolin-3-yl, 3-Isothiazolin-3-yl, 4-Isothiazolin-3-yl, 2- Isothiazolin-4-yl, 3-Isothiazolin-4-yl, 4-Isothiazolin-4-yl, 2-Isothiazolin-5-yl, 3-Isothiazolin-5-yl, 4- Isothiazolin-5-yl, 2,3-Dihydropyrazol-l-yl, 2,3-Dihydropyrazol-2-yl, 2,3-Dihydropyrazol-3-yl, 2,3- Dihydropyrazol-4-yl, 2,3-Dihydropyrazol-5-yl, 3,4-Dihydropyrazol-l-yl, 3,4-Dihydropyrazol-3-yl, 3,4-Dihydropyrazol-4-yl, 3,4-Dihydropyrazol-5-yl, 4,5-Dihydroopyrazol-l-yl, 4,5-Dihydropyrazol- 3-yl, 4,5-Dihydropyrazol-4-yl, 4,5-Dihydropyrazol-5-yl, 2,3-Dihydrooxazol-2-yl, 2,3- Dihydrooxazol-3-yl, 2,3-Dihydrooxazol-4-yl, 2,3-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4-Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 3,4-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4-Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 1,3- Dioxan-5-yl, 2-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3- Hexahydropyridazinyl, 4-Hexahydropyridazinyl, 2-Hexahydropyrimidinyl, 4-
Hexahydropyrimidinyl, 5-Hexahydropyrimidinyl, 2-Piperazinyl, l,3,5-Hexahydro-triazin-2-yl und 1 ,2,4-Hexahydrotriazin-3-yl;
fünf- bis zehngliedriger aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel: ein- oder zweikerniges Heteroaryl, z.B.
5-gliedriges Heteroaryl. enthaltend ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoff¬ atome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten können, z.B. 2-Furyl, 3-Furyl, 2- Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl, 3-
Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl, 5-Isothiazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2- Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5- Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 2-Imidazolyl, 4- Imidazolyl, l,2,4-Oxadiazol-3-yl, l,2,4-Oxadiazol-5-yl, l,2,4-Thiadiazol-3-yl, 1,2,4- Thiadiazol-5-yl, l,2,4-Triazol-3-yl, l,3,4-Oxadiazol-2-yl, l,3,4-Thiadiazol-2-yl und 1,3,4- Triazol-2-yl;
benzokondensiertes 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome oder ein Stickstoffatom und ein Sauerstoff- oder Schwefelatom: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoff¬ atome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten können, und in welchen zwei benachbarte Kohlenstoffringglieder oder ein Stickstoff- und ein benach¬ bartes Kohlenstoffringglied durch eine Buta-l,3-dien-l,4-diylgruppe verbrückt sein können, in der ein oder zwei C-Atome durch N-Atome ersetzt sein können;
über Stickstoff gebundenes 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis vier Stickstoffatome, oder über Stickstoff gebundenes benzokondensiertes 5-gliederiges Heteroaryl. enthaltend ein bis drei Stickstoffatome: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome bzw. ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, und in welchen zwei benachbarte Kohlenstoffringglieder oder ein Stickstoff- und ein benachbartes Kohlenstoffringglied durch eine Buta-l,3-dien- 1 ,4-diylgruppe verbrückt sein können, in der ein oder zwei C-Atome durch N-Atome ersetzt sein können, in der ein oder zwei C-Atome durch N-Atome ersetzt sein können, wobei diese Ringe über eines der Stickstoffringglieder an das Gerüst gebunden sind, z.B. 1-Pyrrolyl, 1-Pyrazolyl, 1 ,2,4-Triazol-l-yl, 1-Imidazolyl, 1,2,3-Triazol-l-yl, 1,3,4-Triazol- l-yi;
6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei bzw. ein bis vier Stickstoffatome: 6-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei bzw. ein bis vier Stick¬ stoffatome als Ringglieder enthalten können, z.B. 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2- Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, l,3,5-Triazin-2-yl und 1,2,4- Triazin-3-yl;
Die besonders bevorzugten Ausfuhrungsformen der Zwischenprodukte in Bezug auf die Variablen entsprechen denen der Reste R1 bis R5 der Formel (I).
Für die Endprodukte der Formel (I) als auch entsprechend für die jeweils zur Herstellung benötigten Ausgangsstoffe bzw. Zwischenprodukte sind die folgenden Bedeutungen der Substituenten, und zwar jeweils für sich allein oder in Kombination, besonders bevorzugt.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R1 für einen Rest der Formel
wobei # die Anknüpfungsstelle markiert.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R1 für einen Rest
steht.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R2 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl oder Propyl steht.
Gleichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R.1 und R^ gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl, 3,6-Dihydro-l(2H)-piperidinyl oder Tetrahydro-l(2H)-pyridazinyl stehen, wobei diese Reste durch 1 bis 3 Fluoratome, 1 bis 3 Methylgruppen und/oder Trifluor- methyl substituiert sein können,
Gleichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R^ und R^ gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für einen Rest der Formel
stehen, worin
R7 für Wasserstoff oder Methyl steht,
R8 für Methyl, Ethyl, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht,
m für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei R8 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn m für 2 oder 3 steht,
R9 für Methyl, Ethyl, Fluor, Chlor oder Trifluormethyl steht
und
o für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei R9 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn n für 2 oder 3 steht,
Verbindungen der Formel (I) werden bevorzugt, in denen R3 ein aromatischer Heterocyclus ist.
Außerdem werden Verbindungen der Formel (I) bevorzugt, in denen R3 ein drei, fünf- oder sechs- gliedriger, insbesondere ein fünfgliedriger Heterocyclus ist.
Insbesondere sind Verbindungen der Formel (I) bevorzugt, in denen R3 ein stickstoffhaltiger Heterocyclus ist.
Daneben werden Verbindungen der Formel (I) bevorzugt, in denen R3 ein Heterocyclus ist, der über Stickstoff an den Pyrimidinring gebunden ist.
G Ie ichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R3 für folgende Gruppen steht: Pyrrol, Pyrazol, Imidazol, 1 ,2,4-Triazol, 1,2,3-Triazol, Tetrazol, 1,2,3-Triazin, 1,2,4-Triazin, Oxazol, Isoxazol, 1,3,4-Oxadiazol, 1 ,3,4-Thiadiazol, Furan, Thiophen, Thiazol, Isothiazol, wobei der Heterocyclus über C oder N an den Pyrimidinring gebunden sein kann.
Weiterhin werden Verbindungen der Formel (I) bevorzugt, in denen der Cyclus R3 für Pyridazin, Pyrimidin oder Pyrazin steht.
Gleichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R3 für gegebenenfalls durch bis zu vier Gruppen Rd substituiertes Pyrazol, Pyrrol, Imidazol, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, 1,3,4- Oxadiazol, 1,3,4-Thiadiazol, Tetrazol, 2-Pyridin, 2-Pyrimidin, Pyrazin oder 3-Pyridazin steht.
Gleichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R3 für gegebenenfalls durch bis zu drei Gruppen Rd substituiertes Pyrazol, Pyrrol, Imidazol, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, 1,3,4- Oxadiazol, 1,3,4-Thiadiazol, Tetrazol, 2-Pyridin, 2-Pyrimidin, Pyrazin oder 3-Pyridazin steht.
Besonders bevorzugt werden Verbindungen der Formel (I), in denen R3 für Pyrazol, 1,2,3-Triazol , 1 ,2,4-Triazol oder Pyridazin steht.
Daneben werden Verbindungen der Formel (I) besonders bevorzugt, in denen der Cyclus R3 durch eine bis drei gleiche oder verschiedene der folgenden Gruppen Rd substituiert ist:
Halogen, Hydroxy, Cyano, Nitro, Amino, Mercapto, Ci-C6-Alkyl, CrC6-Halogenalkyl, C2-C6- Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl, C,-C6-Alkoxy, C,-C6-Halogenalkoxy, Carboxyl, CrC7- Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, CpCy-Alkylaminocarbonyl, Ci-C6-Alkyl-Ci-C6-alkylamincarbonyl, Morpholinocarbonyl, Oxo, Pyrrolidinocarbonyl, Ci-CvAlkylcarbonylamino, CpCö-Alkylamino, Di-(C rC6-alkyl)amino, CrC6-Alkylthio, CrC6-Alkylsulfinyl, Ci-C6-Alkylsulfonyl, Hydroxysulfonyl, Aminosulfonyl, Ci-C6-Alkylaminosulfonyl oder Di-(Ci-C6-alkyl)aminosulfonyl.
Insbesondere werden Verbindungen der Formel (I) besonders bevorzugt, in denen der Cyclus R3 durch eine bis drei gleiche oder verschiedene der folgenden Gruppen Rd substituiert ist:
Halogen, Cyano, Nitro, Hydroxy, Amino, Ci-C
6-Alkyl, CpCό-Halogenalkyl, Ci-C
6-AIkOXy, Carboxyl, Ci-C
7-Alkoxycarbonyl, Carbamoyl,
Di-(Ci-C
6-alkyl)amin- carbonyl oder CpCv-Alkylcarbonylamino oder Oxo.
Besonders bevorzugt werden Verbindungen der Formel (I), in denen R3 unsubstituiert oder einfach substituiert ist durch Halogen, Cyano, Nitro, Methyl, Hydroxy, Oxo oder Methoxy.
Außerdem werden Verbindungen der Formel (I) besonders bevorzugt, in denen R4 für Halogen, Cr C6-Alkyl, Ci-C6-Halogenalkyl oder CrC6-Alkoxy, insbesondere für Halogen, steht.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I), in denen R4 Chlor bedeutet.
Außerdem werden Pyrimidine der Formel (I) bevorzugt, in denen R5 für Pyridyl steht, das in 2- oder 4-Stellung verknüpft ist und einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydrox- iminomethyl, Hydroximinoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und/oder Trifluormethyl.
Gleichermassen werden Pyrimidine der Formel (I) bevorzugt, in denen R5 für für Pyrimidyl steht, das in 2- oder 4-Stellung verknüpft ist und einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroximinoethyl, Methoximinomethyl, Methoximinoethyl und/oder Trifluormethyl.
Gleichermassen werden Pyrimidine der Formel (I) bevorzugt, in denen R5 für Thienyl steht, das in 2- oder 3-Stellung verknüpft ist und einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydrox¬ iminomethyl, Hydroximinoethyl, Methoximinimethyl, Methoximinoethyl und/oder Trifluormethyl.
Gleichermassen werden Pyrimidine der Formel (I) bevorzugt, in denen R5 für für Thiazolyl steht, das in 2-, 4- oder 5-Stellung verknüpft ist und einfach bis zweifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Hydroximinomethyl, Hydroximinoethyl, Methoximinimethyl, Methoximinoethyl und/oder Trifluormethyl.
Insbesondere sind im Hinblick auf ihre Verwendung die in den folgenden Tabellen zusammengestellten Verbindungen I bevorzugt. Die in den Tabellen für einen Substituenten genannten Gruppen stellen außerdem für sich betrachtet, unabhängig von der Kombination, in der sie genannt sind, eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des betreffenden Substituenten dar.
Tabelle 1
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 2
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 3
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 4
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 5
Verbindungen der Formel (1-1), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 6
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 7
Verbindungen der Formel (1-1), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 8
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 9
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R5 für N N# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 10
Verbindungen der Formel (1-1), in denen und die Kombination der Reste
R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 11
Verbindungen der Formel (1-1), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 12
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 13
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 14
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 15
Verbindungen der Formel (1-1), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 16
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R^ für j >λ steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 17
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 18
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R
5 für steht und die
Kombination der Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 19
Verbindungen der Formel (I- 1), in denen R
5 für steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 20
Verbindungen der Formel (1-2), in denen in denen R für steht und die
Kombination der Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R für steht, und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 22
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 23
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 24
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 25
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 26
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 27
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R
5 für und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 28
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R
5 f *ür. und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 29
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 30
Verbindungen der Formel (1-2), in denen steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 31
Verbindungen der Formel (1-2), in denen Ry für und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 32
Verbindungen der Formel (1-2), in denen R* für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 33
Verbindungen der Formel (1-2), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 34
Verbindungen der Formel (1-2), in denen und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 35
Verbindungen der Formel (1-2), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 36
Verbindungen der Formel (1-2), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 37
Verbindungen der Formel (1-2), in denen und die
Kombination der Reste R und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 38
Verbindungen der Formel (1-2), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 39
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 40
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 41
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 42
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 43
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 44
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 45
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 46
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 47
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R
5 für und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 48
Verbindungen der Formel (1-3), in denen und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 49
Verbindungen der Formel (1-3), in denen
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 50
Verbindungen der Formel (1-3), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 51
Verbindungen der Formel (1-3), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 52
Verbindungen der Formel (1-3), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 53
Verbindungen der Formel (1-3), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 54
Verbindungen der Formel (1-3), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 55
Verbindungen der Formel (1-3), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 56
Verbindungen der Formel (1-3), in denen und die
Kombination der Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 57
Verbindungen der Formel (1-3), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 58
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Verbindungen der Formel (1-4) in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 60
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 61
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R 5 ft fü:r steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 62
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 63
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 64
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 65
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 66
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 67
Verbindungen der Formel (1-4), in denen und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 68
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 69
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 70
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 71
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 72
Verbindungen der Formel (1-4), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 73
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 74
Verbindungen der Formel (1-4), in denen R^ für J/ VL stent un<^ ^e Kombination der
Reste R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 75
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die
Kombination der Reste R und R
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 76
Verbindungen der Formel (1-4), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 77
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R
5 für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 78
Verbindungen der Formel (1-5) in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 79
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 80
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 81
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 82
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 83
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 84
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 85
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R5 für N # und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 86
Verbindungen der Formel (1-5), in denen und die Kombination der Reste
R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 87
Verbindungen der Formel (1-5), in denen RP für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 88
Verbindungen der Formel (1-5), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 89
Verbindungen der Formel (1-5), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 90
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R.5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 91
Verbindungen der Formel (1-5), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 92
Verbindungen der Formel (1-5), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 93
Verbindungen der Formel (1-5), in denen Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 94
Verbindungen der Formel (1-5), in denen und die
Kombination der Reste R > 1 , u,„ndJ R r>2 ß fü;.r eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 95
Verbindungen der Formel (1-5), in denen R
5 für 1 steht und die Kombination
der Reste R ) 1
r R>2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 96
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 97
Verbindungen der Formel (1-6) in denen R für steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 98
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 99
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 100
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 101
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 102
Verbindungen der Formel (1-6), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 103
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 104
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R5 für NX # und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 105
Verbindungen der Formel (1-6), in denen und die Kombination der Reste
R > 1 . u.-nd A D R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 106
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R-> für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 107
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R
5 für und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 108
Verbindungen der Formel (1-6), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 109
Verbindungen der Formel (1-6), in denen
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 110
Verbindungen der Formel (1-6), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 111
Verbindungen der Formel (1-6), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 112
Verbindungen der Formel (1-6), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 113
Verbindungen der Formel (1-6), in denen R-* für und die
Kombination der Reste R > 1 . u.—nd J o R2 £ f-ü■r eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 114
Verbindungen der Formel (1-6), in denen steht und die Kombination
der Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 115
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 116
Verbindungen der Formel (1-7) in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 117
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 118
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 119
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 120
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 121
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 122
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 123
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R5 für N x# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 124
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R? für un^ die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 125
Verbindungen der Formel (1-7), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 126
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R-* für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 127
Verbindungen der Formel (1-7), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 128
Verbindungen der Formel (1-7), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 129
Verbindungen der Formel (1-7), in denen und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 130
Verbindungen der Formel (1-7), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 131
Verbindungen der Formel (1-7), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 132
Verbindungen der Formel (1-7), in denen steht und die
Kombination der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 133
Verbindungen der Formel (1-7), in denen R
5 für steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 134
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 135
Verbindungen der Formel (1-8) in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 136
Verbindungen der Formel (J-S), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 137
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 138
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 139
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 140
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 141
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 142
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R
5 für und die Kombination der Reste
R > 1 . u.„nd A τ R> 2 ( fü*-•■r. eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 143
Verbindungen der Formel (1-8), in denen und die Kombination der Reste
R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 144
Verbindungen der Formel (1-8), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 145
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R-> für
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 146
Verbindungen der Formel (1-8), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 147
Cl Verbindungen der Formel (1-8), in denen R^ für JJ >λ steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 148
Verbindungen der Formel (1-8), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 149
Verbindungen der Formel (1-8), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 150
Verbindungen der Formel (1-8), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 151
Verbindungen der Formel (1-8), in denen steht und die
Kombination der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 152
Verbindungen der Formel (1-8), in denen R
5 für steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 153
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 154
Verbindungen der Formel (1-9) in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 155
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 156
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 157
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 158
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 159
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für
' N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 160
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 161
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R
5 für und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 162
Verbindungen der Formel (1-9), in denen und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 163
Verbindungen der Formel (1-9), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 164
Verbindungen der Formel (1-9), in denen R-> für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 165
Verbindungen der Formel (1-9), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 166
Cl Verbindungen der Formel (1-9), in denen R^ für Ij >λ steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 167
Verbindungen der Formel (1-9), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 168
# Verbindungen der Formel (1-9), in denen R^ für Ij >λ steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 169
Verbindungen der Formel (1-9), in denen der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 170
Verbindungen der Formel (1-9), in denen und die
Kombination der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 171
Verbindungen der Formel (1-9), in denen die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 172
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen R
5 für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 173
Verbindungen der Formel (I- 10) in denen R
3 für steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 174
Verbindungen der Formel (1-10), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 175
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen R 5 Λ fü:r steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 176
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 177
Verbindungen der Formel (1-10), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 178
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 179
Cl
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen R für N steht und die Kombination der
# Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 180
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen R5 für f N\ N# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 181
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 182
Verbindungen der Formel (1-10), in denen R^ für I 11 steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 183
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 184
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 185
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 186
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 187
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 188
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 189
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen und die
Kombination der Reste R ) 1 . und A τ R>
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 190
Verbindungen der Formel (I- 10), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 191
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 192
Verbindungen der Formel (I- 11) in denen R für I steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 193
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 194
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 195
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 196
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 197
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 198
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 199
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R5 für N N# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 200
Verbindungen der Formel (1-11), in denen BP f -ür und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 201
Verbindungen der Formel (I- 11), in denen R^ für I Il steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 202
Verbindungen der Formel (1-11), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 203
Verbindungen der Formel (1-11), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 204
Verbindungen der Formel (1-11), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 205
Verbindungen der Formel (1-11), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 206
Verbindungen der Formel (1-11), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 207
# Verbindungen der Formel (1-11), in denen R^ für J/ VL ste^ un(* ^e Kombination
der Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 208
Verbindungen der Formel (1-11), in denen und die
Kombination der Reste R > 1 und ] τ R> 2 . feüs.r eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 209
Verbindungen der Formel (M 1), in denen R
5 für steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 210
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 211
Verbindungen der Formel (1-12) in denen R
5 für steht, und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 212
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 213
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 214
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 215
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 216
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 217
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 218
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R5 für N x# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 219
Verbindungen der Formel (1-12), in denen Rp für und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 220
Verbindungen der Formel (1-12), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 221
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R-> für Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 222
Verbindungen der Formel (1-12), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 223
Verbindungen der Formel (1-12), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 224
Verbindungen der Formel (1-12), in denen steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 225
Verbindungen der Formel (1-12), in denen R? für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 226
Verbindungen der Formel (1-12), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 227
Verbindungen der Formel (1-12), in denen
un(* die
Kombination der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 228
Verbindungen der Formel (1-12), in denen Kombination
der Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 229
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 230
Verbindungen der Formel (1-13) in denen steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 231
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 232
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 233
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 234
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 235
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 236
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 237
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R5 für N N# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 238
Verbindungen der Formel (1-13), in denen R-> für und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 239
Verbindungen der Formel (1-13), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 240
Verbindungen der Formel (1-13), in denen RP für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 241
Verbindungen der Formel (1-13), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 242
Verbindungen der Formel (1-13), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 243
Verbindungen der Formel (1-13), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 244
Verbindungen der Formel (1-13), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 245
Verbindungen der Formel (1-13), in denen
un(* die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 246
Verbindungen der Formel (1-13), in denen
Kombination der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 247
Verbindungen der Formel (1-13), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 248
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 249
Verbindungen der Formel (1-14) in denen R für I steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 250
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
TabeIIe 251
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R für j steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 252
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 253
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 254
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 255
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 256
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R
5 für
N# und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 257
Verbindungen der Formel (1-14), in denen R? f •ür und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 258
Verbindungen der Formel (1-14), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 259
Verbindungen der Formel (1-14), in denen RP für Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 260
Verbindungen der Formel (1-14), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 261
Cl Verbindungen der Formel (1-14), in denen R^ für JJ >λ steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 262
Verbindungen der Formel (1-14), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 263
Verbindungen der Formel (1-14), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 264
Verbindungen der Formel (1-14), in denen Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 265
Verbindungen der Formel (1-14), in denen
Kombination der Reste R > 1 , und j r R> 2 ß fü.r eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 266
Verbindungen der Formel (1-14), in denen Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 267
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 268
Verbindungen der Formel (1-15) in denen R für steht, und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 269
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R , 5 für steht und die Kombination der
Reste R > 1 . u.„ndJ D R2 Λ fü;r eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 270
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 271
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 272
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 273
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 274
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 275
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R5 für N N# und die Kombination der Reste
H R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 276
Verbindungen der Formel (1-15), in denen und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 277
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 278
Verbindungen der Formel (1-15), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 279
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 280
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 281
Verbindungen der Formel (1-15), in denen die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 282
# Verbindungen der Formel (1-15), in denen R^ für Ij >λ steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 283
Verbindungen der Formel (1-15), in denen und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 284
Verbindungen der Formel (1-15), in denen
Kombination der Reste R und R > 2 . für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 285
Verbindungen der Formel (1-15), in denen Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 286
Verbindungen der Formel (1-16), in denen R für I steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer der Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 287
Verbindungen der Formel (1-15) in denen R für | steht, und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 288
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 289
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 290
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 291
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für steht und die Kombination der Reste
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 292
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für N steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 293
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R für steht und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 294
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R
5 für und die Kombination der Reste
R und R für eine Verbindung jeweils einer Zeile für Tabelle A entspricht.
Tabelle 295
Verbindungen der Formel (1-15), in denen und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 296
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 297
Verbindungen der Formel (1-15), in denen R-> für steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 298
Verbindungen der Formel (1-15), in denen und die Kombination der
Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 299
Verbindungen der Formel (1-15), in denen Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 300
Verbindungen der Formel (1-15), in denen und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 301
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination der
Reste R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 302
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 303
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die
Kombination der Reste R » 1 . u.„ndΛ r R> 2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 304
Verbindungen der Formel (1-15), in denen steht und die Kombination
der Reste R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle A
Als Verdünnungsmittel bei der Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens a) kommen Säuren, wie Essigsäure, Ameisensäure, Alkohole wie Methanol, Wasser oder halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan oder Chloroform in Betracht. Gemische dieser Lösungsmittel können ebenfalls eingesetzt werden. Bevorzugt werden Essigsäure oder im Falle von Oxone als Oxidationsmittel Methanol/Wasser-Gemische.
Als Oxidationsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens a) bei¬ spielsweise Wasserstoffperoxid, Perwolframsäure, Peressigsäure, 3-Chlorperbenzoesäure, Perphthalsäure, Chlor, Sauerstoff und Oxone ® (KHSO5) in Betracht.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens a) in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen von O0C bis 1000C, vorzugsweise bei Temperaturen von 1O0C bis 500C (vgl. WO 02/074753 und dort zitierte Literatur).
Zur Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens b) zur Herstellung der Verbindungen der Formel (T) setzt man pro Mol der Verbindung der Formel (III) im allgemeinen 1 bis 5 Mol, vor¬ zugsweise 1 bis 2 Mol an Verbindung der Formel (FV) ein.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens a) als Ausgangsstoffe benötigten Ver- bindungen sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In dieser Formel haben R1, R2 und R5 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben werden, R4 steht für Halogen, CrC4-Alkyl oder CrC4-Halogenalkyl und R6 für CrC6-Alkyl .
Die Ausgangsstoffe der Formel (II) sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens b) als Ausgangsstoffe benötigten Ver¬ bindungen sind durch die Formel (III) allgemein definiert. In dieser Formel haben R1, R2 und R5 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben werden, R4 steht für Halogen, Ci-C4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl und R6 für Ci-Cβ-Alkyl , n kann 1 oder 2 sein.
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens b) alle für derartige Umsetzungen üblichen anorganischen oder organischen Basen in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Erdalkalimetall- oder Alkalimetallhydride, -hydroxide, -amide, -alkoholate, -acetate, -carbonate oder -hydrogencarbonate, wie beispielsweise Natriumhydrid, Natriumamid, Lithium-diisopropylamid, Natrium-methylat, Natrium-ethylat, Kalium-tert.-butylat, Natrium¬ hydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumacetat, Kaliumacetat, Calciumacetat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und Natriumhydrogencarbonat, und außerdem Ammo¬ nium-Verbindungen wie Ammoniumhydroxid, Ammoniumacetat und Ammoniumcarbonat, sowie tertiäre Amine, wie Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin, N,N-Dimethylanilin, N,N- Dimethyl-benzylamin, Pyridin, N-Methylpiperidin, N-Methylmorpholin, N,N-Dimethylamino- pyridin, Diazabicyclooctan (DABCO), Diazabicyclononen (DBN) oder Diazabicycloundecen (DBU).
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens b) zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I1) setzt man pro Mol der Verbindung der Formel (Hl) im allgemeinen 1 bis 5 Mol, vor- zugsweise 1 bis 2 Mol an Verbindung der Formel (FV) ein.
Die Ausgangsstoffe der Formel (III) sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Für die Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens b) ebenfalls benötigte Ausgangsstoffe sind durch die Formel (IV) definiert. In dieser Formel hat R3 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungs¬ gemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben werden mit der Maßgabe, daß R3 mindestens ein Stickstoffatom haben muß, über welches die Anbindung an den Pyrimidinring in Verbindungen der Formel (F) erfolgt.
Die Ausgangsstoffe der Formel (FV) sind bekannt und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Ausgangsstoffe der Formel (II) werden erhalten, wenn man gemäß Verfahren f)
Verbindungen der Formel
in welcher
R4 für Halogen, CrC4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl und R6 für Ci-C6-Alkyl stehen und HaI für
Halogen steht,
mit einer Verbindung der Formel
HNR1R2 (VI),
in welcher
R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen hat,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators und gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
Die Verbindungen der Formel (IX) sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die weiterhin zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens f) als Ausgangsstoffe benötigten Amine sind durch die Formel (VI) allgemein definiert. In dieser Formel haben R^ und
R.2 vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) für R^ und R^ als bevorzugt angegeben wurden.
Die Amine der Formel (VI) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens f) alle üblichen organischen Solventien in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind halogenierte Kohlen¬ wasserstoffe, wie beispielsweise Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Dichlormethan, Chloroform, Tetra¬ chlormethan, Dichlorethan oder Trichlorethan; Ether, wie Diethylether, Diisopropy lether, Methyl- t-butylether, Methyl-t-amylether, Dioxan, Tetrahydrofuran, 1 ,2-Dimethoxyethan, 1 ,2-Diethoxy- ethan oder Anisol; Nitrile, wie Acetonitril, Propionitril, n- oder i-Butyronitril oder Benzonitril; Amide, wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylformanilid, N-Methyl- pyrrolidon oder Hexamethylphosphorsäuretriamid; Ester wie Essigsäuremethylester oder Essigsäu- reethylester; Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; Sulfone, wie Sulfolan sowie Alkohole wie beispielsweise Ethanol.
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens f) alle für derartige Umsetzungen üblichen anorganischen oder organischen Basen in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Erdalkalimetall- oder Alkalimetallhydride, -hydroxide, -amide, -alkoholate, -acetate, -carbonate oder -hydrogencarbonate, wie beispielsweise Natriumhydrid, Natriumamid, Lithium-diisopropylamid, Natrium-methylat, Natrium-ethylat, Kalium-tert.-butylat, Natrium¬ hydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumacetat, Kaliumacetat, Calciumacetat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und Natriumhydrogencarbonat, und außerdem Ammo¬ nium-Verbindungen wie Ammoniumhydroxid, Ammoniumacetat und Ammoniumcarbonat, sowie tertiäre Amine, wie Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin, N,N-Dimethylanilin, N,N- Dimethyl-benzylamin, Pyridin, N-Methylpiperidin, N-Methylmorpholin, N,N-Dimethylamino- pyridin, Diazabicyclooctan (DABCO), Diazabicyclononen (DBN) oder Diazabicycloundecen (DBU).
Als Katalysatoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens f) alle für derartige Umsetzungen üblichen Reaktionsbeschleuniger in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind Fluoride wie Natriumfluorid, Kaliumfluorid oder Ammoniumfluorid.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens f) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen O0C und 15O0C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen O0C und 8O0C.
Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens f) setzt man auf 1 mol an Halogen- pyrimidin der Formel (EX) im Allgemeinen 0,5 bis 10 mol, vorzugsweise 0,8 bis 2 mol an Amin der Formel (VI) ein. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die Verbindungen der Formel (IX),
in denen R5 und R6 die oben angegebenen Bedeutungen haben und R4 für Q-C^Alkyl oder C1-C4- Halogenalkyl steht, werden erhalten, wenn man gemäß Verfahren g)
Verbindungen der Formel
in welcher
R4 für Ci-C4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl steht und R5 und R6 die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit einem Halogenierungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Als Halogenierungsmittel kommen bei der Durchführung des Verfahrens g) alle für den Ersatz von Hydroxygruppen durch Halogen üblichen Komponenten in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phosphorpentachlorid, Phosphoroxychlorid, Thionyl- chlorid, Thionylbromid oder deren Gemische oder Phosgen, Di- oder Triphosgen. Die entsprechenden Fluor-Verbindungen lassen sich aus den Chlor- oder Brom-Verbindungen durch Umsetzung mit Kaliumfluorid herstellen.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens g) alle für derartige Halogenierungen üblichen Solventien in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind halogenierte aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol. Als Verdünnungsmittel kann aber auch das Halogenierungsmittel selbst, z.B. Phosphoroxychlorid oder ein Gemisch von Halogenierungsmitteln fungieren.
AIs Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens g) alle für derartige Umsetzungen üblichen organischen Basen in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind tertiäre Amine wie Triethylamin, Tri-n-butylamin und N,N-Dimethylanilin.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens g) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen O0C und 1500C, vorzugsweise zwischen 100C und 1200C.
Bei der Durchführung des Verfahrens g) setzt man die Verbindung der Formel (X) im Allgemeinen mit einem Überschuss an Halogenierungsmittel um. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens g) ebenfalls benötigten Ausgangsstoffe sind durch die Formel (X) definiert. In dieser Formel stehen R4 für Ci-C4-Alkyl oder Ci-Gt-Halogenalkyl, R5 und R6 haben die oben angegebenen Bedeutungen.
Die Verbindungen der Formel (X) sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (X), in denen R4 für Ci-C4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl steht und R5 die oben angegebene Bedeutung hat, werden erhalten, indem man gemäß Verfahren h)
Verbindungen der Formel
in welcher
R4 für Ci-C4-Alkyl oder Ct-C4-Halogenalkyl steht und R5 die oben angegebenen Bedeutungen hat,
mit einem Alkylierungsmittel der Formel
R6-X (Xn),
in welcher
R6 für Ci-C6-Alkyl und X für eine durch Nukleophile abspaltbare Abgangsgruppe steht, ggf. in einem Verdünnungsmittel in Gegenwart einer Base umsetzt.
Formel (Xu) steht allgemein für übliche Alkylierungsmittel, wie Ci-C6-Alkylhalogenide, insbesondere Methylchlorid und Methylbromid, Schwefelsäure-di-CrQ-Alkylester wie Dimethylsulfat, oder einen Methansulfonsäure-Ci-Cβ-alkylester wie Methansulfonsäuremethyl- ester.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens h) Wasser; Alkohle oder dipolar aprotische Lösungsmittel wie z.B. N,N-Dimethylformamid in Frage (vgl. US 5,250,689).
Als Säureakzeptor kommen bei der Durchführung des erfϊndungsgemäßen Verfahrens h) Alkali¬ oder Erdalkalimetallhydroxide, - hydrogencarbonate -carbonate und - alkoholate, wie beispielsweise KOH, NaOH, NaHCO3 , Na2CO3, Natriummethylat und Natriumethylat in Frage, aber auch Stickstoffbasen wie Pyridin in Betracht.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens h) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 00C und 1000C, vorzugsweise zwischen 100C und 6O0C.
Üblicherweise werden die Komponenten in etwa stöchiometrischem Verhältnis eingesetzt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, das Alkylierungsmittel (XII) im Überschuss einzusetzen.
Die Ausgangsstoffe der Formel (XII) sind bekannt und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens h) ebenfalls benötigten Ausgangsstoffe sind durch die Formel (XI) definiert. In dieser Formel steht R4 für Ci-C4-Alkyl oder Ci-Gt-Halogenalkyl, R5 hat die oben angegebenen Bedeutungen.
Die Verbindungen der Formel (XI) sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (XI), in denen R4 für Ci-C4-Alkyl oder CrC4-Halogenalkyl steht und R5 die oben angegebene Bedeutung hat, werden erhalten, indem man gemäß Verfahren i)
in welcher
R4 für Ci-Q-Alkyl oder CrC4-Halogenalkyl steht,
R7 für Ci-C4-Alkyl steht ,
und
R5 die oben angegebenen Bedeutungen hat,
mit Thioharnstoff der Formel
gegebenenfalls in einem Verdünnungsmittel gegebenenfalls in Gegenwart einer Base umsetzt.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens i) protische Lösungsmittel wie z.B. Alkohole, insbesondere Ethanol in Betracht. Geeignet sind aber auch aprotische Lösungsmittel wie Pyridin, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, oder Mischungen aus diesen (vgl. US 4,331,590; Org. Prep, and Proced. Int., Bd. 10, S. 21-27 Heteroat. Chem., Bd. 10, S. 17-23 (1999); Czech. Chem. Commun., Bd. 58, S. 2215-2221).
Als Säureakzeptor kommen Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxide, - hydrogencarbonate, - carbonate und -alkoholate, wie beispielsweise KOH, NaOH, NaHCO3, Na2CO3, Natriummethylat und Natriumethylat, aber auch Stickstoffbasen wie Pyridin und Tributlyamin in Frage.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens i) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 2O0C und 2500C, vorzugsweise zwischen 7O0C und 22O0C.
Üblicherweise werden die Komponenten in etwa stöchiometrischem Verhältnis eingesetzt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, Thioharnstoff (XFV) im Überschuss einzusetzen.
Thioharnstoff ist bekannt (XIV).
Die Ausgangsstoffe der Formel (Xm) sind bekannt (vgl. EP-A-1002 788; DE3942952) und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (DC), in denen R5 für einen N-gebundenen Heterocyclus und R4 für Halogen steht, werden erhalten, wenn man gemäß Verfahren j)
Verbindungen der Formel (XV),
in welcher
R5 und R6 die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit einem Halogenierungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Die Verbindungen der Formel XV können auch in der folgenden Form vorliegen:
Als Halogenierungsmittel kommen bei der Durchführung des Verfahrens j) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Halogenierungsmittel in Betracht.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens j) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Verdünnungsmittel in Betracht.
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens j) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Säureakzeptoren in Betracht.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens j) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 00C und 1500C, vorzugsweise zwischen 1O0C und 12O0C.
Bei der Durchführung des Verfahrens j) setzt man die Verbindung der Formel (XV) im Allgemeinen mit einem Überschuss an Halogenierungsmittel um. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens j) ebenfalls benötigten Ausgangsstoffe sind durch die Formel (XV) definiert. In dieser Formel haben R5 und R6 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden.
Die Verbindungen der Formel (XV) sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (XV), in denen R5 und R6 die oben angegebenen Bedeutungen haben, stellt man gemäß Verfahren k) her, indem man
Verbindungen der Formel (XVI),
in welcher
R5 die oben angegebene Bedeutung hat,
mit einem Alkylierungsmittel der Formel
R6-X (Xu),
in welcher
R6 für Ci-Cδ-Alkyl und X für eine durch ein Nukleophil abspaltbare Abgangsgruppe steht,
ggf. in einem Verdünnungsmittel in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
Formel (XII) steht allgemein für übliche Alkylierungsmittel, wie Ci-C6-Alkylhalogenide, insbesondere Methylchlorid und Methylbromid, Schwefelsäure-di-(für CpCβ-Alkylester, wie Dimethylsulfat, oder einen Methansulfonsäure-Ci-Cβ-alkylester, wie Methansulfonsäure- methylester.
Die Verbindungen der Formel XVI können auch in der folgenden Form vorliegen:
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens k) Wasser, Alkohole oder dipolar aprotische Lösungsmittel wie z.B. N,N-Dimethylformamid in Frage (vgl. US 5,250,689).
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens k) Alkali¬ oder Erdalkalimetallhydroxide, - hydrogencarbonate, -carbonate und -alkoholate wie beispielsweise KOH, NaOH, NaHCO3, Na2CO3, Natriummethylat oder -ethylat, aber auch Stickstoffbasen wie Pyridin in Frage.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens k) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen O0C und 1000C, vorzugsweise zwischen 1O0C und 600C.
Üblicherweise werden die Komponenten in etwa stöchiometrischem Verhältnis eingesetzt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, das Alkylierungsmittel (XII) im Überschuss einzusetzen.
Die Ausgangsstoffe der Formel (XII) sind bekannt und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens k) ebenfalls benötigten Ausgangsstoffe sind durch die Formel (XVI) definiert. In dieser Formel hat R5 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden.
Die Verbindungen der Formel (XVI) sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (XVI), in denen R5 die oben angegebenen Bedeutungen hat, stellt man gemäß Verfahren 1) her, indem man
Verbindungen der Formel (XVII)
in welcher
R7 für CrC4-Alkyl steht und R5 die oben angegebenen Bedeutungen hat,
mit Thioharnstoff der Formel
gegebenenfalls in einem Verdünnungsmittel gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 1) protische Lösungsmittel wie z.B. Alkohole, insbesondere Ethanol in Betracht. Geeignet sind aber auch aprotische Lösungsmittel wie Pyridin, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, oder Mischungen aus diesen (vgl. US 4,331,590; Org. Prep, and Proced. Int., Bd. 10, S. 21-27 Heteroat. Chem., Bd. 10, S. 17-23 (1999); Czech. Chem. Commun., Bd. 58, S. 2215-2221).
Als Säureakzeptoren kommen Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxide, - hydrogencarbonate, - carbonate und -alkoholate wie beispielsweise KOH, NaOH, NaHCO3 und Na2CO3, aber auch Stickstoffbasen wie Pyridin und Tributlyamin in Frage.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens 1) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 2O0C und 25O0C, vorzugsweise zwischen 7O0C und 22O0C.
Üblicherweise werden die Komponenten in etwa stöchiometrischem Verhältnis eingesetzt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, Thioharnstoff (XIV) im Überschuss einzusetzen.
Thioharnstoff ist bekannt (XIV).
Die Ausgangsstoffe der Formel (XVII) sind bekannt (vgl. DE- 103575707) und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Ausgangsstoffe der Formel (XVII) mit R5=(2-Chlor oder Methyl)-Thiophen-3-yl lassen sich auch nach dem folgenden Schema 1 herstellen:
Schema 1
R" = Me R" = CI Analog zu den letzten beiden Schritten der Synthesesequenz lässt sich 2-(2-Chlor-thiophen-3- yl)malonsäuredimethylester auch aus (2-Chlor-thiophen-3-yl)-essigsäure herstellen.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens c) alle üblichen organischen Solventien in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind halogenierte Kohlen¬ wasserstoffe, wie beispielsweise Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Dichlormethan, Chloroform, Tetra- chlormethan, Dichlorethan oder Trichlorethan; Ether, wie Diethylether, Diisopropylether, Methyl- t-butylether, Methyl-t-amylether, Dioxan, Tetrahydrofuran, 1 ,2-Dimethoxyethan, 1,2- Diethoxyethan oder Anisol; Nitrile, wie Acetonitril, Propionitril, n- oder i-Butyronitril oder Benzo- nitril; Amide, wie N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylformanilid, N-Me- thylpyrrolidon oder Hexamethylphosphorsäuretriamid; Ester wie Essigsäuremethylester oder Es- sigsäureethylester; Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid; Sulfone, wie Sulfolan sowie Alkohole wie Ethanol.
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens c) alle für derartige Umsetzungen üblichen anorganischen oder organischen Basen in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Erdalkalimetall- oder Alkalimetallhydride, -hydroxide, -amide, -alkoholate, -acetate, -carbonate oder -hydrogencarbonate, wie beispielsweise Natriumhydrid, Natriumamid, Lithium-diisopropylamid, Natrium-methylat, Natrium-ethylat, Kalium-tert.-butylat, Natrium¬ hydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumacetat, Kaliumacetat, Calciumacetat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat und Natriumhydrogencarbonat, und außerdem Ammo- niumVerbindungen wie Ammoniumhydroxid, Ammoniumacetat und Ammoniumcarbonat, sowie tertiäre Amine, wie Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin, N,N-Dimethylanilin, N,N- Dimethyl-benzylamin, Pyridin, N-Methylpiperidin, N-Methylmorpholin, N,N-Dimethylamino-
pyridin, Diazabicyclooctan (DABCO), Diazabicyclononen (DBN) oder Diazabicycloundecen (DBU).
Als Katalysatoren kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens c) alle für derartige Umsetzungen üblichen Reaktionsbeschleuniger in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind Fluoride wie Natriumfluorid, Kaliumfluorid oder Ammoniumfluorid.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens c) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 00C und 1500C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen O0C und 8O0C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens c) setzt man auf 1 mol an Halogen- pyrimidin der Formel (V) im Allgemeinen 0,5 bis 10 mol, vorzugsweise 0,8 bis 2 mol an Amin der Formel (VI) ein. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens c) als Ausgangsstoffe benötigten Ver¬ bindungen sind durch die Formel (V) allgemein definiert. In dieser Formel haben R3, R4 und R5 und Halogen vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammen- hang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben werden mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (V) gebunden ist.
Die Ausgangsstoffe der Formel (V) sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (V), in denen R3 unde R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (V) gebunden ist, und R4 für Ci-Ci-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl steht, werden erhalten, indem man gemäß Verfahren m)
Verbindungen der Formel
in welcher
R4 für Ci-C4-Alkyl oder CrC4-Halogenalkyl steht und R3 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (XVIII) gebunden ist,
mit einem Halogenierungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Als Halogenierungsmittel kommen bei der Durchführung des Verfahrens m) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Halogenierungsmittel in Betracht.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens m) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Verdünnungsmittel in Betracht.
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens m) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Säureakzeptoren in Betracht.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens m) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen O0C und 1500C, vorzugsweise zwischen 1O0C und 1200C.
Bei der Durchführung des Verfahrens m) setzt man die Verbindung der Formel (XVIII) im Allgemeinen mit einem Überschuss an Halogenierungsmittel um. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens m) ebenfalls benötigten Aus¬ gangsstoffe sind durch die Formel (XVHT) definiert. In dieser Formel haben R3, R4 und R5 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (XVIII) gebunden ist,
Die Verbindungen der Formel (XVIII) sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (XVm), in denen R4 für d-C4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl steht und R3 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (XVIII) gebunden ist, werden erhalten, indem man gemäß Verfahren n)
Verbindungen der Formel (XIII)
in welcher
R4 für C1-C4-AIlCyI oder C,-C4-Halogenalkyl steht,
R7 für C,-C4-Alkyl steht ,
und
R5 die oben angegebenen Bedeutungen hat,
mit einer Verbindung der Formel
gegebenenfalls in einem Verdünnungsmittel gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens n) protische Lösungsmittel wie z.B. Alkohole, insbesondere Ethanol in Betracht. Geeignet sind aber auch aprotische Lösungsmittel wie Pyridin, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, oder Mischungen aus diesen (vgl. US 4,331,590; Org. Prep, and Proced. Int., Bd. 10, S. 21-27 Heteroat. Chem., Bd. 10, S. 17-23 (1999); Czech. Chem. Commun., Bd. 58, S. 2215-2221).
Als Säureakzeptoren kommen Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxide, - hydrogencarbonate und - carbonate, wie beispielsweise KOH, NaOH, NaHCO3, Na2CO3, Natiummethylat und Natriumethylat, aber auch Stickstoffbasen wie Pyridin und Tributlyamin in Frage.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens n) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 2O0C und 2500C, vorzugsweise zwischen 7O0C und 22O0C.
Üblicherweise werden die Komponenten in etwa stöchiometrischem Verhältnis eingesetzt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Verbindung der Formel (XIX) im Überschuss einzusetzen.
Die Ausgangsstoffe der Formel (XIII) sind bekannt (vgl. EP-A-1002 788) und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Ausgangsstoffe der Formel (XIX) sind bekannt und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (V), in denen R3 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (V) gebunden ist, und R4 für Halogen steht, werden erhalten, indem man gemäß Verfahren o) eine Verbindung der Formel (XX),
in welcher
R3 und R5 die oben angegebenen Bedeutungen haben mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (XX) gebunden ist
mit einem Halogenierungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt.
Als Halogenierungsmittel kommen bei der Durchführung des Verfahrens o) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Halogenierungsmittel in Betracht.
Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens o) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Verdünnungsmittel in Betracht.
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens o) alle für die Durchführung des Verfahrens g) angegebenen Säureakzeptoren in Betracht.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens o) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen O0C und 15O0C, vorzugsweise zwischen 100C und 12O0C.
Bei der Durchführung des Verfahrens o) setzt man die Verbindung der Formel (XX) im Allgemeinen mit einem Überschuss an Halogenierungsmittel um. Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens o) benötigten Aus- gangsstoffe sind durch die Formel (XX) definiert. In dieser Formel haben R3 und R5 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (XX) gebunden ist
Die Verbindungen der Formel (XX) sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (XX), in denen R3 und R5 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen haben, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden mit der Maßgabe, daß der heterocyclische Rest R3 mit einem seiner Kohlenstoffatome an das Pyrimidingerüst der Formel (XX) gebunden ist, werden erhalten, indem man gemäß Verfahren p)
Verbindungen der Formel
in welcher
R7 für Ci-C4-Alkyl steht und R5 die oben angegebenen Bedeutungen hat,
mit einer Verbindung der Formel
gegebenenfalls in einem Verdünnungsmittel gegebenenfalls in Gegenwart einer Base umsetzt.
AIs Verdünnungsmittel kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens p) protische Lösungsmittel wie z.B. Alkohole, insbesondere Ethanol in Betracht. Geeignet sind aber auch aprotische Lösungsmittel wie Pyridin, N,N-Dimethylfbrmamid, N,N-Dimethylacetamid, oder Mischungen aus diesen (vgl. US 4,331,590; Org. Prep, and Proced. Int., Bd. 10, S. 21-27 Heteroat. Chem., Bd. 10, S. 17-23 (1999); Czech. Chem. Commun, Bd. 58, S. 2215-2221).
Als Säureakzeptoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens p) Alkali¬ oder Erdalkalimetallhydroxide, - hydrogencarbonate, -carbonate und -alkoholate wie beispielsweise KOH, NaOH, NaHCO3, Na2CO3, Natriummethylat oder -ethylat, aber auch Stickstoffbasen wie Pyridin oder Tri-n-butylamin in Frage.
Die Temperaturen können auch bei der Durchführung des Verfahrens p) in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 200C und 25O0C, vorzugsweise zwischen 7O0C und 22O0C.
Üblicherweise werden die Komponenten in etwa stöchiometrischem Verhältnis eingesetzt. Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Verbindung der Formel (XIX) im Überschuss einzusetzen.
Die Ausgangsstoffe der Formel (XVII) sind bekannt (vgl. DE-103575707) und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Ausgangsstoffe der Formel (XDC) sind bekannt und/oder können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens d) in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen von O0C bis 15O0C, vorzugsweise bei Temperaturen von 200C bis 1000C.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens d) zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I1") setzt man pro Mol der Verbindung der Formel (Fa) oder (I"a) im allgemeinen 1 bis 10 Mol, vorzugsweise 1 bis 3 Mol an Verbindung der Formel (VII) ein.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens d) kommen als Verdünnungsmittel alle für Grignard-Reaktionen üblichen Solventien in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Ether, wie Diethylether oder auch Tetrahydrofuran.
Als Katalysatoren kommen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens e) alle für das erfindungsgemäße Verfahren b) genannten Reaktionsbeschleuniger in Betracht.
Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens e) in einem bestimmten Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen -2O0C und 8O0C, vorzugsweise zwischen O0C und 600C.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens e) zur Herstellung der Verbindungen der Formel (F") setzt man pro Mol der Verbindung der Formel (I'a) oder (I"a) im allgemeinen 1 bis 10 Mol, vorzugsweise 1 bis 3 Mol an Verbindung der Formel (VIII) ein.
Die als Ausgangsstoffe zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens d) verwendeten Verbindungen der Formel (I'a) und (I"a) werden nach den erfindungsgemäßen Verfahren b) oder c) erhalten. In der Formel (I'a) und (I"a) haben R1, R2, R3, R5 und HaI vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens d) ebenfalls benötigten Ausgangsstoffe sind durch die Formel (VII) definiert. In dieser Formel hat R4 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der er- findungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden. Die Verbindungen der Formel (VII) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen.
Die weiterhin für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens e) ebenfalls benötigten Ausgangsstoffe sind durch die Formel (VIII) definiert. In dieser Formel hat R4 vorzugsweise bzw. insbesondere diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der er- findungsgemäßen Stoffe der Formel (I) als bevorzugt angegeben wurden. Die Verbindungen der Formel (VITI) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen.
Die erfindungsgemäßen Verfahren a) bis n) werden im Allgemeinen unter Atmosphärendruck durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, unter erhöhtem Druck zu arbeiten.
Die erfindungsgemäßen Stoffe hemmen das Wachstum von Tumorzellen und verwandten Krankheiten in Säugetieren und können als Arzneimittel verwendet werden. Insbesondere sind sie zur Herstellung von Arzneimittel zur Bekämpfung von Krebskrankheiten geeignet.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Wachstumshemmung von krebsartigen Tumorzellen und verwandten Krankheiten in einem Säugetier, das diese Behandlung benötigt. Dieses Verfahren umfasst die Verabreichung einer wirksamen Menge eines 5-Phenylpyrimidins oder eines pharmazeutisch wirksamen Salzes davon an ein Säugetier. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Behandlung oder Hinderung des Wachstums von Tumorzellen und verwandten Krankheiten bereit, durch Wechselwirkung mit Tubulin und Microtubuli und
Förderung der Polymerisation von Mikrotubuli durch Verabreichung einer wirksamen Menge eines 5-Phenylpyrimidins oder eines pharmazeutisch wirksamen Salzes davon an ein Säugetier.
Die erfindungsgemäßen Stoffe weisen eine starke mikrobizide Wirkung auf und können zur Be¬ kämpfung von unerwünschten Mikroorganismen, wie Fungi und Bakterien, im Pflanzenschutz und im Materialschutz eingesetzt werden.
Fungizide lassen sich im Pflanzenschutz zur Bekämpfung von Plasmodiophoromycetes, Oomycetes, Chytridiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes, Basidiomycetes und Deuteromycetes einsetzen.
Bakterizide lassen sich im Pflanzenschutz zur Bekämpfung von Pseudomonadaceae, Rhizobiaceae, Enterobacteriaceae, Corynebacteriaceae und Streptomycetaceae einsetzen.
Beispielhaft aber nicht begrenzend seien einige Erreger von pilzlichen und bakteriellen Er¬ krankungen, die unter die oben aufgezählten Oberbegriffe fallen, genannt:
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger des Echten Mehltaus wie z.B. Blumeria-Arten, wie beispielsweise Blumeria graminis; Podosphaera-Arten, wie beispielsweise Podosphaera leucotricha; Sphaerotheca-Arten, wie beispielsweise Sphaerotheca fuliginea; Uncinula- Arten, wie beispielsweise Uncinula necator;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger von Rostkrankheiten wie z.B. Gymnosporangium-Arten, wie beispielsweise Gymnosporangium sabinae
Hemileia-Arten, wie beispielsweise Hemileia vastatrix;
Phakopsora-Arten, wie beispielsweise Phakopsora pachyrhizi und Phakopsora meibomiae;
Puccinia-Arten, wie beispielsweise Puccinia recondita;
Uromyces-Arten, wie beispielsweise Uromyces appendiculatus;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger der Gruppe der Oomyceten wie z.B.
Bremia-Arten, wie beispielsweise Bremia lactucae;
Peronospora-Arten, wie beispielsweise Peronospora pisi oder P. brassicae;
Phytophthora-Arten, wie beispielsweise Phytophthora infestans; Plasmopara-Arten, wie beispielsweise Plasmopara viticola;
Pseudoperonospora-Arten, wie beispielsweise Pseudoperonospora humuli oder
Pseudoperonospora cubensis;
Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
Blattfleckenkrankheiten und Blattwelken, hervorgerufen durch z.B.
Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria solani;
Cercospora-Arten, wie beispielsweise Cercospora beticola; Cladiosporum-Arten, wie beispielsweise Cladiosporium cucumerinum;
Cochliobolus-Arten, wie beispielsweise Cochliobolus sativus
(Konidienform: Drechslera, Syn: Helminthosporium);
Colletotrichum-Arten, wie beispielsweise Colletotrichum lindemuthanium;
Cycloconium-Arten, wie beispielsweise Cycloconium oleaginum; Diaporthe-Arten, wie beispielsweise Diaporthe citri;
Elsinoe-Arten, wie beispielsweise Elsinoe fawcettii;
Gloeosporium-Arten, wie beispielsweise Gloeosporium laeticolor;
Glomerella-Arten, wie beispielsweise Glomerella cingulata;
Guignardia-Arten, wie beispielsweise Guignardia bidwelli; Leptosphaeria-Arten, wie beispielsweise Leptosphaeria maculans;
Magnaporthe-Arten, wie beispielsweise Magnaporthe grisea;
Mycosphaerella-Arten, wie beispielsweise Mycosphaerelle graminicola;
Phaeosphaeria-Arten, wie beispielsweise Phaeosphaeria nodorum;
Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora teres; Ramularia-Arten, wie beispielsweise Ramularia collo-cygni;
Rhynchosporium-Arten, wie beispielsweise Rhynchosporium secalis;
Septoria-Arten, wie beispielsweise Septoria apii;
Typhula-Arten, wie beispielsweise Typhula incarnata;
Venturia-Arten, wie beispielsweise Venturia inaequalis;
Wurzel- und Stengelkrankheiten, hervorgerufen durch z.B.
Corticium-Arten, wie beispielsweise Corticium graminearum;
Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium oxysporum;
Gaeumannomyces-Arten, wie beispielsweise Gaeumannomyces graminis; Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Tapesia-Arten, wie beispielsweise Tapesia acuformis;
Thielaviopsis-Arten, wie beispielsweise Thielaviopsis basicola;
Ähren- und Rispenerkrankungen (inklusive Maiskolben), hervorgerufen durch z.B.
Alternaria-Arten, wie beispielsweise Alternaria spp.; Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus;
Cladosporium-Arten, wie beispielsweise Cladosporium spp.;
Claviceps-Arten, wie beispielsweise Claviceps purpurea;
Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum; Gibberella-Arten, wie beispielsweise Gibberella zeae; Monographella-Arten, wie beispielsweise Monographella nivalis;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Brandpilze wie z.B.
Sphacelotheca-Arten, wie beispielsweise Sphacelotheca reiliana;
Tilletia-Arten, wie beispielsweise Tilletia caries;
Urocystis-Arten, wie beispielsweise Urocystis occulta;
Ustilago-Arten, wie beispielsweise Ustilago nuda;
Fruchtfäule hervorgerufen durch z.B.
Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus;
Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea;
Penicillium-Arten, wie beispielsweise Penicillium expansum; Sclerotinia-Arten, wie beispielsweise Sclerotinia sclerotiorum;
Verticilium-Arten, wie beispielsweise Verticilium alboatrum;
Samen- und bodenbürtige Fäulen und Welken, sowie Sämlingserkrankungen, hervorgerufen durch z.B. Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum;
Phytophthora Arten, wie beispielsweise Phytophthora cactorum;
Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum;
Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Sclerotium-Arten, wie beispielsweise Sclerotium rolfsii;
Krebserkrankungen, Gallen und Hexenbesen, hervorgerufen durch z.B.
Nectria-Arten, wie beispielsweise Nectria galligena; Welkeerkrankungen hervorgerufen durch z.B.
Monilinia-Arten, wie beispielsweise Monilinia laxa;
Deformationen von Blättern, Blüten und Früchten, hervorgerufen durch z.B. Taphrina-Arten, wie beispielsweise Taphrina deformans;
Degenerationserkrankungen holziger pflanzen, hervorgerufen durch z.B. Esca-Arten, wie beispielsweise Phaemoniella clamydospora;
Blüten- und Samenerkrankungen, hervorgerufen durch z.B. Botrytis-Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea;
Erkrankungen von Pflanzenknollen, hervorgerufen durch z.B. Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani;
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen auch eine sehr gute stärkende Wirkung in Pflanzen auf. Sie eignen sich daher zur Mobilisierung pflanzeneigener Abwehrkräfte gegen Befall durch uner¬ wünschte Mikroorganismen.
Unter pflanzenstärkenden (resistenzinduzierenden) Stoffen sind im vorliegenden Zusammenhang solche Substanzen zu verstehen, die in der Lage sind, das Abwehrsystem von Pflanzen so zu stimulieren, dass die behandelten Pflanzen bei nachfolgender Inokulation mit unerwünschten Mikroorganismen weitgehende Resistenz gegen diese Mikroorganismen entfalten.
Unter unerwünschten Mikroorganismen sind im vorliegenden Fall phytopathogene Pilze, Bakterien und Viren zu verstehen. Die erfindungsgemäßen Stoffe können also eingesetzt werden, um Pflanzen innerhalb eines gewissen Zeitraumes nach der Behandlung gegen den Befall durch die genannten Schaderreger zu schützen. Der Zeitraum, innerhalb dessen Schutz herbeigeführt wird, erstreckt sich im allgemeinen von 1 bis 10 Tage, vorzugsweise 1 bis 7 Tage nach der Behandlung der Pflanzen mit den Wirkstoffen.
Die gute Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von oberirdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut, und des Bodens.
Dabei lassen sich die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit besonders gutem Erfolg zur Bekämpfung von Getreidekrankheiten, wie beispielsweise gegen Fusarien-Arten, von Krankheiten im Reis, wie beispielsweise gegen Pyricularia Oryza und von Krankheiten im Wein-, Obst- und Gemüseanbau, wie beispielsweise gegen Botrytis-, Venturia-, Sphaerotheca- und Podosphaera-Arten, einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich auch zur Steigerung des Ernteertrages. Sie sind außerdem mindertoxisch und weisen eine gute Pflanzenverträglichkeit auf.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können gegebenenfalls in bestimmten Konzentrationen und Aufwandmengen auch als Herbizide, zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, sowie zur Be¬ kämpfung von tierischen Schädlingen verwendet werden. Sie lassen sich gegebenenfalls auch als Zwischen- und Vorprodukte für die Synthese weiterer Wirkstoffe einsetzen.
Erfindungsgemäß können alle Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen
werden hierbei alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie erwünschte und uner¬ wünschte Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kultur¬ pflanzen). Kulturpflanzen können Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden oder durch biotechnologische und gentechnologische Methoden oder Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen Pflanzen und einschließlich der durch Sortenschutzrechte schützbaren oder nicht schützbaren Pflanzen¬ sorten. Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen.
Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirkstoffen erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z.B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Samen, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
Im Materialschutz lassen sich die erfϊndungsgemäßen Stoffe zum Schutz von technischen Materialien gegen Befall und Zerstörung durch unerwünschte Mikroorganismen einsetzen.
Unter technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nichtlebende Materialien zu verstehen, die für die Verwendung in der Technik zubereitet worden sind. Beispielsweise können technische Materialien, die durch erfindungsgemäße Wirkstoffe vor mikrobieller Veränderung oder Zerstörung geschützt werden sollen, Klebstoffe, Leime, Papier und Karton, Textilien, Leder, Holz, Anstrichmittel und Kunststoffartikel, Kühlschmierstoffe und andere Materialien sein, die von Mikroorganismen befallen oder zersetzt werden können. Im Rahmen der zu schützenden Mate¬ rialien seien auch Teile von Produktionsanlagen, beispielsweise Kühlwasserkreisläufe, genannt, die durch Vermehrung von Mikroorganismen beeinträchtigt werden können. Im Rahmen der vor¬ liegenden Erfindung seien als technische Materialien vorzugsweise Klebstoffe, Leime, Papiere und Kartone, Leder, Holz, Anstrichmittel, Kühlschmiermittel und Wärmeübertragungsflüssigkeiten ge- nannt, besonders bevorzugt Holz.
Als Mikroorganismen, die einen Abbau oder eine Veränderung der technischen Materialien be¬ wirken können, seien beispielsweise Bakterien, Pilze, Hefen, Algen und Schleimorganismen ge¬ nannt. Vorzugsweise wirken die erfindungsgemäßen Wirkstoffe gegen Pilze, insbesondere Schimmelpilze, holzverfärbende und holzzerstörende Pilze (Basidiomyceten) sowie gegen
Schleimorganismen und Algen.
Es seien beispielsweise Mikroorganismen der folgenden Gattungen genannt:
Alternaria, wie Alternaria tenuis,
Aspergillus, wie Aspergillus niger,
Chaetomium, wie Chaetomium globosum,
Coniophora, wie Coniophora puetana,
Lentinus, wie Lentinus tigrinus,
Penicillium, wie Penicillium glaucum,
Polyporus, wie Polyporus versicolor,
Aureobasidium, wie Aureobasidium pullulans,
Sclerophoma, wie Sclerophoma pityophila,
Trichoderma, wie Trichoderraa viride,
Escherichia, wie Escherichia coli,
Pseudomonas, wie Pseudomonas aeruginosa,
Staphylococcus, wie Staphylococcus aureus.
Die Wirkstoffe können in Abhängigkeit von ihren jeweiligen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Pasten, Granulate, Aerosole, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-KaIt- und Warmnebel-Formulierungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Vermischen der Wirk¬ stoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslö- sungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im Wesentlichen infrage: Aro- maten, wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlen¬ wasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser. Mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssig¬ keiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie Halogenkohlenwasserstoffe sowie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlen¬ dioxid. Als feste Trägerstoffe kommen infrage: z.B. natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und syn- thetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate. Als feste Trägerstoffe für Granulate kommen infrage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Bims, Marmor, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstängel. Als Emulgier und/oder schaumerzeugende Mittel kommen infrage: z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäureester, Polyoxy- ethylen-Fettalkoholether, z.B. Alkylarylpolyglycolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfo- nate sowie Eiweißhydrolysate. Als Dispergiermittel kommen infrage: z.B. Lignin-Sulfϊtablaugen und Methylcellulose.
Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthe- tische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide. Weitere Additive können mineralische und vegetabile Öle sein.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennähr- Stoffe, wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können als solche oder in ihren Formulierungen auch in Mischung mit bekannten Fungiziden, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden oder Insektiziden ver- wendet werden, um so z.B. das Wirkungsspektrum zu verbreitern oder Resistenzentwicklungen vorzubeugen. In vielen Fällen erhält man dabei synergistische Effekte, d.h. die Wirksamkeit der Mischung ist größer als die Wirksamkeit der Einzelkomponenten.
Als Mischpartner kommen zum Beispiel folgende Verbindungen in Frage:
Fungizide:
1. Inhibition der Nucleinsäure Synthese
Benalaxyl, Benalaxyl-M, Bupirimat, Chiralaxyl, Clozylacon, Dimethirimol, Ethirimol, Furalaxyl, Hymexazol, Mefenoxam, Metalaxyl, Metalaxyl-M, Ofurace, Oxadixyl, Oxolinsäure
2. Inhibition der Mitose und Zellteilung
Benomyl, Carbendazim, Diethofencarb, Fuberidazol, Pencycuron, Thiabendazol, Thiophanat-methyl, Zoxamid
3. Inhibition der Atmungskette
3.1 Komplex I
Diflumetorim
3.2 Komplex II
Boscalid, Carboxin, Fenfuram, Flutolanil, Furametpyr, Furmecyclox, Mepronil, Oxycarboxin, Penthiopyrad, Thifluzamid
3.3 Komplex III
Amisulbrom, Azoxystrobin, Cyazofamid, Dimoxystrobin, Enestrobin, Famoxadon, Fenamidon, Fluoxastrobin, Kresoximmethyl, Metominostrobin, Orysastrobin, Picoxystrobin, Pyraclostrobin, Trifloxystrobin
3.4 Entkoppler
Dinocap, Fluazinam, Methyldinocap
3.5 Inhibition der A TP Produktion
Fentinacetat, Fentinchlorid, Fentinhydroxid, Silthiofam
4. Inhibition der Aminosäure- und Proteinbiosynthese
Andoprim, Blasticidin-S, Cyprodinil, Kasugamycin, Kasugamycinhydrochlorid Hydrat, Mepanipyrim, Pyrimethanil
5. Inhibition der Signal Transduktion
Fenpiclonil, Fludioxonil, Quinoxyfen
6. Inhibition der Fett- und Membran Synthese
Chlozolinat, Iprodion, Procymidon, Vinclozolin
Pyrazophos, Edifenphos, Iprobenfos (IBP), Isoprothiolan
Tolclofos-methyl, Biphenyl
Iodocarb, Propamocarb, Propamocarb hydrochlorid
7. Inhibition der Ergosterol Biosynthese
Fenhexamid,
Azaconazol, Bitertanol, Bromuconazol, Cyproconazol, Diclobutrazol, Difenoconazol, Diniconazol, Diniconazol-M, Epoxiconazol, Etaconazol, Fenbuconazol, Fluquinconazol, Flurprimidol, Flusilazol, Flutriafol, Furconazol, Furconazol-cis, Hexaconazol, Imibenconazol, Ipconazol, Metconazol,
Myclobutanil, Paclobutrazol, Penconazol, Propiconazol, Prothioconazol, Pyrifenox, Simeconazol, Tebuconazol, Tetraconazol, Triadimefon, Triadimenol, Triticonazol, Uniconazol, Voriconazol,
Imazalil, Imazalilsulfat, Oxpoconazol, Fenarimol, Flurprimidol, Nuarimol, Pyrifenox, Triforin, Pefurazoat, Prochloraz, Triflumizol, Triforin, Viniconazol,
Aldimorph, Dodemorph, Dodemoφhacetat, Fenpropidin, Fenpropimoφh, Tridemoφh, Spiroxamin,
Naftifin, Pyributicarb, Terbinafin
8. Inhibition der Zellwand Synthese
Benthiavalicarb, Dimethomoφh, Flumoφh, Iprovalicarb, Polyoxins, Polyoxorim, Validamycin A
9. Inhibition der Melanin Biosynthese
Capropamid, Diclocymet, Fenoxanil, Phtalid, Pyroquilon, Tricyclazol
10. Resistenzinduktion
Acibenzolar-S-methyl, Probenazol, Tiadinil
11. Multisite
Bordeaux Mischung, Captafol, Captan, Chlorothalonil, Kupfersalze wie: Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupferoxid, Kupfersulfat, Oxin-Kupfer und, Dichlofluanid, Dithianon, Dodin, Dodin freie Base, Ferbam, Fluorofolpet, Folpet, Guazatin, Guazatinacetat, Iminoctadin, Iminoctadinalbesilat, Iminoctadintriacetat, Mankupfer, Mancozeb, Maneb, Metiram,
Metiram Zink, Propineb, Schwefel und Schwefelpräparate enthaltend Calciumpolysulphid, Thiram, Tolylfluanid, Zineb, Ziram
12. Unbekannt
Amibromdol, Benthiazol, Bethoxazin, Capsimycin, Carvon, Chinomethionat, Chloropicrin, Cufraneb, Cyflufenamid, Cymoxanil, Dazomet, Debacarb, Dichlorophen, Diclomezin, Dicloran, Difenzoquat, Difenzoquat Methylsulphat, Diphenylamin, Ferimzon, Flumetover, Fluopicolid, Fluoroimid, Flusulfamid, Fosetyl-Aluminium, Fosetyl-Calcium, Fosetyl-Natrium, Hexachlorobenzol, 8- Hydroxychinolinsulfat, Irumamycin, Methasulphocarb, Methyl Isothiocyanat, Metrafenon, Mildiomycin, Natamycin, Nickel dimethyldithiocarbamat, Nitrothal-isopropyl, Octhilinon, Oxamocarb, Oxyfenthiin, Pentachlorophenol und Salze, 2-Phenylphenol und Salze, Phosphorige säure und Salze, Piperalin, Propamocarb Fosetylat, Propanosin —Natrium, Proquinazid, Pyrrolnitrin, Quintozen, Tecloftalam, Tecnazen, Triazoxid, Trichlamid, Zarilamid und 2-Amino-4-methyl-N- phenyl-5-thiazolcarboxamid, 2-Chlor-N-(2,3-dihydro-l,l,3-trimethyl-lH-inden-4-yl)-3- pyridincarboxamid, 3-[5-(4-Chlθφhenyl)-2,3-dimethylisoxazolidin-3-yl]pyridin, cis-l-(4- Chlorphenyl)-2-(lH-l,2,4-triazol-l-yl)-cycloheptanol, 2,4-Dihydro-5-methoxy-2-methyl-4-[[[[l-[3- (trifluoromethyl)-phenyl]-ethyliden]-amino]-oxy]-methyl]-phenyl]-3H-l,2,3-triazol-3-on, Methyl 1- (2,3-dihydro-2,2-dimethyl-lH-inden-l-yl)-lH-imidazole-5-carboxylat, Methyl 2-[[[cyclopropyl[(4- methoxyphenyl) imino]methyl]thio]methyl]phenyl}-3-Methoxyacrylat., Methyl 3-(4-chloφhenyl)-3- { [N-(isopropoxycarbony l)valyl]amino} propanoat, 4-Chlor-alpha-propinyloxy-N-[2-[3-methoxy-4- (2-propinyloxy)phenyl]ethyl]-benzacetamid, 2-(2-{[6-(3-Chlor-2-methylphenoxy)-5-fluoφyrimidin- 4-yl]oxy}phenyl)-2-(methoxyimino)-N-methylacetamid, (2S)-N-[2-[4-[[3-(4-chlorophenyl)-2- propinyl]oxy]-3-methoxyphenyl]ethyl]- 3-methyl-2-[(methylsulfonyl)amino]-butanamid, 5-Chlor-7- (4-methylpiperidin-l-yl)-6-(2,4,6-trifluorophenyl)[l,2,4]triazolo[l,5-a]pyrimidin, 5-Chlor-6-(2,4,6- trifluorophenyl)-N-[(lR)-l,2,2-trimethylpropyl][l,2,4]triazolo[l,5-a]pyrimidin-7-amin, 5-Chlor-N- [(l^-l^-dimethylpropyll-ö^^^-trifluorophenyO fl^^triazolotUS-alpyrimidin^-amine. N-fl-CS- Brom-3-chloropyridin-2-yl)ethyl]-2,4-dichlornicotinamid, N-(5-Brom-3-chlorpyridin-2-yl)methyl-2,4- dichlornicotinamid, N-[l-(5-Brom-3-chloropyridin-2-yl)ethyl]-2-Fluor-4-Iod-nicotinamid, 2-Butoxy- 6-iod-3-propyl-benzopyranon-4-on, N-[2-(4-{[3-(4-Chlorphenyl)prop-2-in-l-yl]oxy}-3- methoxyphenyl)ethyl]-N-2-(methylsulfonyl)valinamide, N-{(Z)-[(Cyclopropylmethoxy) imino][6- (difluormethoxy)-2,3-difluoφhenyI]methyI}-2-Phenylacetamid, N-(4-Chlor-2-nitrophenyl)-N-ethyl-4- methyl-benzsulfonamid, N-(3-Ethyl-3,5,5-trimethyl-cyclohexyl)-3-formylamino-2-hydroxy-benzamid, 2-[[[[l-[3(lFluor-2-phenylethyl)oxy] phenyl] ethyliden]amino]oxy]methyl]-alpha-(methoxyimino)-N- methyl-alphaE-benzacetamid, N-{2-[3-Chlor-5-(trifluormethyl)pyridin-2-yl]ethyl}-2- (trifluoromethyl)benzamid, N-(3',4'-dichlor-5-fluorbiphenyl-2-yl)-3-(difluormethyl)-l-methyl-lH- pyrazol-4-carboxamid, N-(6-Methoxy-3-pyridinyl)-cyclopropan carboxamid, l-[(4-
Methoxyphenoxy)methyl]-2,2-dimethylpropyl-lH-imidazol-l- carbonsäure, O-[l -[(4- Methoxyphenoxy)methyl]-2,2-dimethylpropyl]-lH-imidazol- 1- carbothioic acid, 2,3,5,6-Tetrachlor- 4-(methylsulfonyl)-pyridin, 3,4,5-Trichlor-2,6-pyridindicarbonitril,
Bakterizide:
Bronopol, Dichlorophen, Nitrapyrin, Nickel-Dimethyldithiocarbamat, Kasugamycin, Octhilinon, Furancarbonsäure, Oxytetracyclin, Probenazol, Streptomycin, Tecloftalam, Kupfersulfat und andere Kupfer-Zubereitungen.
Insektizide / Akarizide / Nematizide:
/. Acetylcholinesterase (AChE) Inhibitoren
1.1 Carbamate (z.B. Alanycarb, Aldicarb, Aldoxycarb, Allyxycarb, Aminocarb, Azamethiphos, Bendiocarb, Benfuracarb, Bufencarb, Butacarb, Butocarboxim, Butoxycarboxim, Carbaryl, Carbo- furan, Carbosulfan, Chloethocarb, Coumaphos, Cyanofenphos, Cyanophos, Dimetilan, Ethiofencarb, Fenobucarb, Fenothiocarb, Formetanate, Furathiocarb, Isoprocarb, Metam-sodium, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Oxamyl, Pirimicarb, Promecarb, Propoxur, Thiodicarb, Thiofanox, Triazamate, Trimethacarb, XMC, Xylylcarb)
1.2 Organophosphate (z.B. Acephate, Azamethiphos, Azinphos (-methyl, -ethyl), Bromophos- ethyl, Bromfenvinfos (-methyl), Butathiofos, Cadusafos, Carbophenothion, Chlorethoxyfos, Chlor- fenvinphos, Chlormephos, Chlorpyrifos (-methyl/-ethyl), Coumaphos, Cyanofenphos, Cyanophos, Chlorfenvinphos, Demeton-S-methyl, Demeton-S-methylsulphon, Dialifos, Diazinon, Dichlofen- thion, Dichlorvos/DDVP, Dicrotophos, Dimethoate, Dimethylvinphos, Dioxabenzofos, Disulfoton, EPN, Ethion, Ethoprophos, Etrimfos, Famphur, Fenamiphos, Fenitrothion, Fensulfothion, Fenthion, Flupyrazofos, Fonofos, Formothion, Fosmethilan, Fosthiazate, Heptenophos, Iodofenphos, Iprobenfos, Isazofos, Isofenphos, Isopropyl O-salicylate, Isoxathion, Malathion, Mecarbam, Methacrifos, Methamidophos, Methidathion, Mevinphos, Monocrotophos, Naled, Omethoate, Oxydemeton-methyl, Parathion (-methyl/-ethyl), Phenthoate, Phorate, Phosalone, Phosmet, Phosphamidon, Phosphocarb, Phoxim, Pirimiphos (-methyl/-ethyl), Profenofos, Propaphos, Propetamphos, Prothiofos, Prothoate, Pyraclofos, Pyridaphenthion, Pyridathion, Quinalphos, Sebufos, Sulfotep, Sulprofos, Tebupirimfos, Temephos, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiometon, Triazophos, Triclorfon, Vamidothion)
2. Natrium-Kanal-Modulatoren / Spannungsabhängige Natrium-Kanal-Blocker
2.1 Pyrethroide (z.B. Acrinathrin, Allethrin (d-cis-trans, d-trans), Beta-Cyfluthrin, Bifenthrin, Bio- allethrin, Bioallethrin-S-cyclopentyl-isomer, Bioethanomethrin, Biopermethrin, Bioresmethrin,
Chlovaporthrin, Cis-Cypermethrin, Cis-Resmethrin, Cis-Permethrin, Clocythrin, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin (alpha-, beta-, theta-, zeta-), Cyphenothrin, DDT, Deltamethrin, Empenthrin (lR-isomer), Esfenvalerate, Etofenprox, Fenfluthrin, Fenpropathrin, Fenpyrithrin, Fenvalerate, Flubrocythrinate, Flucythrinate, Flufenprox, Flumethrin, Fluvalinate, Fubfenprox, Gamma-Cyhalothrin, Imiprothrin, Kadethrin, Lambda-Cyhalothrin, Metofluthrin, Permethrin (eis-, trans-), Phenothrin (lR-trans isomer), Prallethrin, Profluthrin, Protrifenbute, Pyresmethrin, Resmethrin, RU 15525, Silafluofen, Tau-Fluvalinate, Tefluthrin, Terallethrin, Tetramethrin (lR-isomer), Tralomethrin, Transfluthrin, ZXI 8901, Pyrethrins (pyrethrum))
2.2 Oxadiazine (z.B. Indoxacarb)
3. Acetylcholin-Rezeptor-Agonistenf-Antagonisten
3.1 Chloronicotinyle/Neonicotinoide (z.B. Acetamiprid, Clothianidin, Dinotefuran, Imidacloprid, Nitenpyram, Nithiazine, Thiacloprid, Thiamethoxam)
3.2 Nicotine, Bensultap, Cartap
4. Acetylcholin-Rezeptor-Modulatoren
4.1 Spinosyne (z.B. Spinosad)
5. GAB A-ges teuer te Chlorid-Kanal-Antagonisten
5.1 Cyclodiene Organochlorine (z.B. Camphechlor, Chlordane, Endosulfan, Gamma-HCH, HCH, Heptachlor, Lindane, Methoxychlor
5.2 Fiprole (z.B. Acetoprole, Ethiprole, Fipronil, Vaniliprole)
6. Chlorid-Kanal-Aktivatoren
6.1 Mectine (z.B. Abamectin, Avermectin, Emamectin, Emamectin-benzoate, Ivermectin, Milbe- mectin, Milbemycin)
7. Juvenilhormon-Mimetika
(z.B. Diofenolan, Epofenonane, Fenoxycarb, Hydroprene, Kinoprene, Methoprene, Pyriproxifen, Triprene)
8. Ecdysonagonisten/disruptoren
8.1 Diacylhydrazine (z.B. Chromafenozide, Halofenozide, Methoxyfenozide, Tebufenozide)
9. Inhibitoren der Chitinbiosynthese
9.1 Benzoylharnstoffe (z.B. Bistrifluron, Chlofluazuron, Diflubenzuron, Fluazuron, Flucycloxuron, Flufenoxuron, Hexaflumuron, Lufenuron, Novaluron, Noviflumuron, Penfluron, Teflubenzuron, Triflumuron)
9.2 Buprofezin
9.3 Cyromazine
10. Inhibitoren der oxidativen Phosphorylierung, ATP-Disruptoren
10.1 Diafenthiuron
10.2 Organotine (z.B. Azocyclotin, Cyhexatin, Fenbutatin-oxide)
11. Entkoppler der oxidativen Phoshorylierung durch Unterbrechung des H-Protongradienten
1 1.1 Pyrrole (z.B. Chlorfenapyr)
11.2 Dinitrophenole (z.B. Binapacyrl, Dinobuton, Dinocap, DNOC)
12. Site-I-Elektronentransportinhibitoren
12.1 METI's (z.B. Fenazaquin, Fenpyroximate, Pyrimidifen, Pyridaben, Tebufenpyrad, Tolfenpyrad)
12.2 Hydramethylnone
12.3 Dicofol
13. Site-II-Elektronentransportinhibitoren
13.1 Rotenone
14. Site-III-Elektronentransportinhibitoren
14.1 Acequinocyl, Fluacrypyrim
75. Mikrobielle Disruptoren der Insektendarmmembran
Bacillus thuringiensis-Stämme
16. Inhibitoren der Fettsynthese
16.1 Tetronsäuren (z.B. Spirodiclofen, Spiromesifen)
16.2 Tetramsäuren [z.B. 3-(2,5-Dimethylphenyl)-8-methoxy-2-oxo-l-azaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl ethyl carbonate (alias: Carbonic acid, 3-(2,5-dimethylphenyl)-8-methoxy-2-oxo-l- azaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl ethyl ester, CAS-Reg.-No.: 382608-10-8) and Carbonic acid, cis-3-(2,5- dimethylphenyl)-8-methoxy-2-oxo-l-azaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl ethyl ester (CAS-Reg.-No.: 203313-25-1)]
17. Carboxamide
(z.B. Flonicamid)
18. Oktopaminerge Agonisten
(z.B. Amitraz)
19. Inhibitoren der Magnesium-stimulierten ATPase
(z.B. Propargite)
20. Phthalamide
(z.B. N2-[ 1 , 1 -Dimethyl-2-(methylsulfonyl)ethyl]-3-iod-Nl-[2-methyl-4-[ 1 ,2,2,2-tetrafluor-l - (trifluormethyl)ethyl]phenyl]-l,2-benzenedicarboxamide (CAS-Reg.-No.: 272451-65-7), Flubendiamide)
21. Nereistoxin-Analoge
(z.B. Thiocyclam hydrogen Oxalate, Thiosultap-sodium)
22. Biologika, Hormone oder Pheromone
(z.B. Azadirachtin, Bacillus spec, Beauveria spec, Codlemone, Metarrhizium spec, Paecilomyces spec, Thuringiensin, Verticillium spec.)
23. Wirkstoffe mit unbekannten oder nicht spezifischen Wirkmechanismen
23.1 Begasungsmittel (z.B. Aluminium phosphide, Methyl bromide, Sulfuryl fluoride)
23.2 Selektive Fraßhemmer (z.B. Cryolite, Flonicamid, Pymetrozine)
23.3 Milbenwachstumsinhibitoren (z.B. Clofentezine, Etoxazole, Hexythiazox)
23.4 Amidoflumet, Benclothiaz, Benzoximate, Bifenazate, Bromopropylate, Buprofezin, Chinome- thionat, Chlordimeform, Chlorobenzilate, Chloropicrin, Clothiazoben, Cycloprene, Cyflumetofen, Dicyclanil, Fenoxacrim, Fentrifanil, Flubenzimine, Flufenerim, Flutenzin, Gossyplure, Hydra- methylnone, Japonilure, Metoxadiazone, Petroleum, Piperonyl butoxide, Potassium oleate, Pyra- fluprole, Pyridalyl, Pyriprole, Sulfluramid, Tetradifon, Tetrasul, Triarathene, Verbutin,
femer die Verbindung 3-Methyl-phenyl-propylcarbamat (Tsumacide Z), die Verbindung 3-(5-Chlor-3- pyridinyl)-8-(2,2,2-trifluorethyl)-8-azabicyclo[3.2.1 ]octan-3-carbonitril (CAS-Reg.-Nr. 185982-80-3) und das entsprechende 3-endo-Isomere (CAS-Reg.-Nr. 185984-60-5) (vgl. WO 96/37494, WO 98/25923), sowie Präparate, welche insektizid wirksame Pflanzenextrakte, Nematoden, Pilze oder Viren enthalten.
Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Herbiziden, oder mit Düngemitteln und Wachstumsregulatoren, Safenern bzw. Semiochemicals ist möglich.
Darüber hinaus weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) auch sehr gute anti¬ mykotische Wirkungen auf. Sie besitzen ein sehr breites antimykotisches Wirkungsspektrum, ins- besondere gegen Dermatophyten und Sprosspilze, Schimmel und diphasische Pilze (z.B. gegen Candida-Spezies wie Candida albicans, Candida glabrata) sowie Epidermophyton floccosum, Aspergillus-Spezies wie Aspergillus niger und Aspergillus fumigatus, Trichophyton-Spezies wie Trichophyton mentagrophytes, Microsporon-Spezies wie Microsporon canis und audouinii. Die Aufzählung dieser Pilze stellt keinesfalls eine Beschränkung des erfassbaren mykotischen Spektrums dar, sondern hat nur erläuternden Charakter.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten An¬ wendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubemittel und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Verstäuben, Verschäumen, Be- streichen usw. Es ist ferner möglich, die Wirkstoffe nach dem Ultra-Low-Volume-Verfahren aus¬ zubringen oder die Wirkstoffzubereitung oder den Wirkstoff selbst in den Boden zu injizieren. Es kann auch das Saatgut der Pflanzen behandelt werden.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffe als Fungizide können die Aufwandmengen je nach Applikationsart innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Bei der Behandlung von Pflanzenteilen liegen die Aufwandmengen an Wirkstoff im allgemeinen zwischen 0,1 und 10.000 g/ha, vorzugsweise zwischen 10 und 1.000 g/ha. Bei der Saatgutbehandlung liegen die Auf¬ wandmengen an Wirkstoff im allgemeinen zwischen 0,001 und 50 g pro Kilogramm Saatgut, vor¬ zugsweise zwischen 0,01 und 10 g pro Kilogramm Saatgut. Bei der Behandlung des Bodens liegen
die Aufwandmengen an Wirkstoff im allgemeinen zwischen 0,1 und 10.000 g/ha, vorzugsweise zwischen 1 und 5.000 g/ha.
Wie bereits oben erwähnt, können erfindungsgemäß alle Pflanzen und deren Teile behandelt werden. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform werden wild vorkommende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden, wie Kreuzung oder Protoplastenfusion erhaltenen Pflanzenarten und Pflanzensorten sowie deren Teile behandelt. In einer weiteren bevorzugten Aus¬ fuhrungsform werden transgene Pflanzen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische Methoden gegebenenfalls in Kombination mit konventionellen Methoden erhalten wurden (Genetically Modified Organ isms) und deren Teile behandelt. Der Begriff „Teile" bzw. „Teile von Pflanzen" oder „Pflanzenteile" wurde oben erläutert.
Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen der jeweils handelsüblichen oder in Ge¬ brauch befindlichen Pflanzensorten behandelt. Unter Pflanzensorten versteht man Pflanzen mit neuen Eigenschaften („Traits"), die sowohl durch konventionelle Züchtung, durch Mutagenese oder durch rekombinante DNA-Techniken gezüchtet worden sind. Dies können Sorten, Rassen, Bio- und Genotypen sein.
Je nach Pflanzenarten bzw. Pflanzensorten, deren Standort und Wachstumsbedingungen (Böden, Klima, Vegetationsperiode, Ernährung) können durch die erfindungsgemäße Behandlung auch überadditive („synergistische") Effekte auftreten. So sind beispielsweise erniedrigte Aufwand¬ mengen und/oder Erweiterungen des Wirkungsspektrums und/oder eine Verstärkung der Wirkung der erfindungsgemäß verwendbaren Stoffe und Mittel, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Ernährungswert der Ernteprodukte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden Effekte hinausgehen.
Zu den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden transgenen (gentechnologisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten gehören alle Pflanzen, die durch die gentechnologische Modifikation genetisches Material erhielten, welches diesen Pflanzen besondere vorteilhafte wertvolle Eigenschaften („Traits") verleiht. Beispiele für solche Eigenschaften sind besseres Pflanzen- Wachstum, erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte, Beschleunigung der Reife, höhere Ernteerträge, höhere Qualität und/oder höherer Er¬ nährungswert der Ernteprodukte, höhere Lagerfähigkeit und/oder Bearbeitbarkeit der Erntepro¬ dukte. Weitere und besonders hervorgehobene Beispiele für solche Eigenschaften sind eine er-
höhte Abwehr der Pflanzen gegen tierische und mikrobielle Schädlinge, wie gegenüber Insekten, Milben, pflanzenpathogenen Pilzen, Bakterien und/oder Viren sowie eine erhöhte Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide Wirkstoffe. Als Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen, wie Getreide (Weizen, Reis), Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Tabak, Raps sowie Obstpflanzen (mit den Früchten Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchten und Weintrauben) er¬ wähnt, wobei Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Tabak und Raps besonders hervorgehoben werden. Als Eigenschaften („Traits") werden besonders hervorgehoben die erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen Insekten, Spinnentiere, Namatoden und Schnecken durch in den Pflanzen ent¬ stehende Toxine, insbesondere solche, die durch das genetische Material aus Bacillus Thuringiensis (z.B. durch die Gene CryΙA(a), CryΙA(b), CryΙA(c), CryllA, CrylHA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab, Cry3Bb und CrylF sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden (im folgenden "Bt Pflanzen"). Als Eigenschaften („Traits") werden auch besonders hervorgehoben die erhöhte Abwehr von Pflanzen gegen Pilze, Bakterien und Viren durch Systemische Akquirierte Resistenz (SAR), Systemin, Phytoalexine, Elicitoren sowie Resistenzgene und entsprechend expri- mierte Proteine und Toxine. Als Eigenschaften („Traits") werden weiterhin besonders hervorge¬ hoben die erhöhte Toleranz der Pflanzen gegenüber bestimmten herbiziden Wirkstoffen, beispiels¬ weise Imidazolinonen, Sulfonylharnstoffen, Glyphosate oder Phosphinotricin (z.B. "PAT"-Gen). Die jeweils die gewünschten Eigenschaften („Traits") verleihenden Gene können auch in Kombi¬ nationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen. Als Beispiele für "Bt Pflanzen" seien Maissorten, Baumwollsorten, Sojasorten und Kartoffelsorten genannt, die unter den Handels¬ bezeichnungen YIELD GARD® (z.B. Mais, Baumwolle, Soja), KnockOut® (z.B. Mais), StarLink® (z.B. Mais), Bollgard® (Baumwolle), Nucoton® (Baumwolle) und NewLeaf® (Kartoffel) vertrieben werden. Als Beispiele für Herbizid tolerante Pflanzen seien Maissorten, Baumwollsorten und Sojasorten genannt, die unter den Handelsbezeichnungen Roundup Ready® (Toleranz gegen Glyphosate z.B. Mais, Baumwolle, Soja), Liberty Link® (Toleranz gegen Phos¬ phinotricin, z.B. Raps), IMI® (Toleranz gegen Imidazolinone) und STS® (Toleranz gegen Sulfonylharnstoffe z.B. Mais) vertrieben werden. Als Herbizid resistente (konventionell auf Herbizid-Toleranz gezüchtete) Pflanzen seien auch die unter der Bezeichnung Clearfield® vertrie¬ benen Sorten (z.B. Mais) erwähnt. Selbstverständlich gelten diese Aussagen auch für in der Zu- kunft entwickelte bzw. zukünftig auf den Markt kommende Pflanzensorten mit diesen oder zu¬ künftig entwickelten genetischen Eigenschaften („Traits").
Die aufgeführten Pflanzen können besonders vorteilhaft erfindungsgemäß mit den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bzw. den erfindungsgemäßen Wirkstoffmischungen behandelt werden. Die bei den Wirkstoffen bzw. Mischungen oben angegebenen Vorzugsbereiche gelten auch für die Behandlung dieser Pflanzen. Besonders hervorgehoben sei die Pflanzenbehandlung mit den im vorliegenden Text speziell aufgeführten Verbindungen bzw. Mischungen.
Die Herstellung und die Verwendung der erfϊndungsgemäßen Wirkstoffe geht aus den folgenden Beispielen hervor.
Herstellungsbeispiele
Beispiel 1 [Verfahren 1) - k) - [) - f) - aϊ - b)λ
Stufe 1, Verfahren 1):
37,5 g (0,694 Mol) Natriummethylat wurden in 330 g Methanol gelöst. Bei Raumtemperatur gab man 31 ,7 g(0,417 Mol) Thioharnstoff und danach 59,5 g (0,278 Mol) 3-Thienylmalonsäure- dimethylester (DE3942952) zu. Das Gemisch wurde 4 Stunden am Rückfluß gekocht. Man säuerte mit verdünnter Salzsäure an und rührte nach. Man filtrierte das Produkt ab, wusch es mit Wasser und trocknete es. Man erhielt 48 g 2-Mercapto-4,6-dihydroxy-5-thien-3-yl-pyrimidin.
HPLC: log p a = -0.12* (Maxima lambda: 302, 246).
1H-NMR (DMSO-d6, Tetramethylsilan): δ = 7.39-7.41 (IH); 7.52-7.53 (IH); 7.70-7.71 (IH) ppm.
Stufe 2, Verfahren k)
11,46 g (0,212 Mol) Natriummethylat wurden in 240 ml Ethanol gelöst. Bei O0C gab man 48 g (0,212 Mol) 2-Mercapto-4,6-dihydroxy-5-thien-3-yl-pyrimidin zu. Dann tropfte man bei 00C 30,1 g (0,212 Mol) Methyljodid zu.. Man kochte 30 Minuten am Rückfluß und engte danach das
Reaktionsgemisch im Vakuum ein. Man kochte den Rückstand kurz mit Wasser auf und kühlte danach auf O0C ab. Man filtrierte das Produkt ab und trocknete es.
Man erhielt 37,9 g 2-Methylthio-4,6-dihydroxy-5-thien-3-yl-pyrimidin.
HPLC: logp a = 1.10* (Maximum lambda: 304).
1H-NMR (DMSO-dό, Tetramethylsilan): δ = 7.39-7.41 (IH); 7.70-7.71 (IH); 7.89-7.90 (IH) ppm.
Stufe 3, Verfahren j)
15 g (0,062 Mol) 2-Methylthio-4,6-dihydroxy-5-thien-3-yl-pyrimidin wurden in 119,64 g (0,78 Mol) Phorsphoroxychlorid 4 Stunden am Rückfluß gekocht. Man destillierte flüchtige
Komponenten bei 10 Torr ab, nahm den Rückstand in Essigsäureethylester auf und wusch ihn erst mit Wasser, dann mit verdünnter Natriumhydrogencarbonat-Lösung. Das Lösungsmittel wurde bei 10 Torr abdestilliert. Man erhielt 11,3 g 2-Methylthio-4,6-dichlor-5-thien-3-yl-pyrimidin.
HPTLC: log p a = 3.94* (Maxima lambda: 270).
1H-NMR (DMSO-d6, Tetramethylsilan): δ = 2.58 (3H); 7.19-7.20 (IH); 7.68-7.70 (IH); 7.72-7.73 (IH) ppm.
Stufe 4, Verfahren f)
6,19 g (0,031 Mol) 4-Methylpiperidin wurden in 75 ml Dichlormethan vorgelegt. Bei 00C gab man
7,5 g (0,031 Mol) 2-Methylthio-4,6-dichlor-5-thien-3-yl-pyrimidin zu und rührte danach 12 Stunden bei Raumtemperatur. Man engte das Reaktionsgemisch bei 10 Torr ein, nahm den
Rückstand in Essigsäureethylester auf und wusch ihn sukzessive mit verdünnter Salzsäure, Wasser und verdünnter Natriumhydrogencarbonatlösung. Man trocknete die Lösung, destillierte das Lösungsmittel bei 10 Torr ab und erhielt 9,1 g 2-Methylthio-4-chlor-5-thien-3-yl-6-(4'- Methy lpiperidin- 1 -y l-)pyrimidin.
HPLC: log p a = 5.47* (Maxima lambda: 244).
1H-NMR (DMSO-d6, Tetramethylsilan): δ = 0,83-0.84 (3H); 4.01-4.06 (IH); 7.1 1-7.12 (IH); 7.51- 7.52 (IH); 7.65-7.67 (IH) ppm.
Stufe 5, Verfahren a)
6 g (0,018 Mol) 2-Methylthio-4-chlor-5-thien-3-yl-6-(4'-Methylpiperidin-l-yl-)pyrimidin.
wurden in 120 ml Dichlormethan gelöst. Bei 0° gab man portionenweise 8,67 g (0,035 Mol) 3- Chlorperbenzoesäure zu. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde bei 00C und 14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Man destillierte das Lösungsmittel ab, nahm den Rückstand in Essigsäureethylester auf und wusch ihn mit 10 %iger, wäßriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung. Die organische Phase wurde getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde in
Cychlohexan:Essigsäureethylester = 3:1 auf Kieselgel Chromatograph iert. Man erhielt 7,8 g 2- Methylsulfonyl-4-chlor-5-thien-3-yl-6-(4'-Methylpiperidin-l-yl-)pyrimidin.
HPLC: log pa = 3.53* (Maxima lambda: 214, 278).
1H-NMR (DMSO-d6, Tetramethylsilan): δ = 0,84-0.85 (3H); 0.97-1.07 (2H); 1.40-1.58 (3H); 2.74- 2.81 (2H); 3.25 (3H); 3.84-3.87 (2H); 7.19-7.21 (IH); 7.65-7.66 (IH); 7.73-7.75 (IH) ppm.
GC-MS: Retentionsindex = 3014 (M = 371, 336, 256, 55).
Stufe 6, Verfahren b)
(IM)
0, 108 g (0,003 Mol) Natriumhydrid wurden in 20 ml Dimethylformamid vorgelegt. Man tropfte bei 00C 0,18 g (0,003 Mol) Pyrazol zu und rührte eine Stunde nach. Dann gab man 1 g (0,003 Mol) 2-Methylsulfonyl-4-chlor-5-thien-3-yl-6-(4'-Methylpiperidin-l-yl-)pyrimidin in Dimethylformamid gelöst dazu . Man rührte zwei Stunden bei Raumtemperatur, goß das Reaktionsgemisch auf Wasser und extrahierte es mit Essigsäureethylester. Man trocknete die organische Phase, engte sie ein und verrührte den Rückstand mit einer Mischung aus Diethylether und Petrolether. Man filtrierte ab und trocknete das Produkt. Man erhielt 0,9 g 2-(Pyrazol-l-yl-)-4-chlor-5-thien-3-yl-6-(4'- Methylpiperidin-l-yl-)pyrimidin.
HPLC: log p a = 4.37* (Maxima lambda: 256).
1H-NMR (DMS0-d6, Tetramethylsilan): δ = 0,84-0.86 (3H); 1.01-1.24 (2H); 1.48-1.53 (3H); 3.90- 3.94 (2H); 6.55-6.56 (IH); 7.17-7.19 (IH); 7.59 (IH); 7.71 (IH); 7.81-7.82 (IH); 8.55-8.56 (IH) ppm.
GC-MS: Retentionsindex = 2910 (M= 359; 344, 324, 310, 296, 280, 254, 227, 200, 186, 159, 133, 118, 98, 79, 55, 41, 27).
Nach den zuvor angegebenen Methoden werden auch die in der folgenden Tabelle B aufgeführten 5-Heterocyclyl-pyrimidine der Formel
erhalten.
Tabelle B
Die Bestimmung der logP Werte erfolgte gemäß EEC Directive 79/831 Annex V.A8 durch
HPLC (High Performance Liquid Chromatography) an reversed-phase Säulen (C 18), mit nachfolgenden Methoden:
* Temperatur: 4O0C ; Mobile Phase : 0.1% wässrige Ameisensäure und Acetonitril ; Linearer
Gradient von 10% Acetonitril bis 95% Acetonitril.
** Temperatur: 43°C ; Mobile Phase : 0.1% wässrige Phosphorsäure und Acetonitril ; Linearer
Gradient von 10% Acetonitril bis 95% Acetonitril.
Die Kalibrierung wurde jeweils mit unverzweigten Alkan-2-onen (3 bis 16 Kohlenstoff Atome) mit bekannten logP Werten durchgeführt (Bestimmung von den logP Werten über die
Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei bestimmten Alkanonen).
Die Lambda-max Werte wurden jeweils in den Maxima der Chromatographie Signale durch
UV Spektren zwischen 190nm und 400nm bestimmt.
Beispiel 196
2-14-Chlor-6-(l,2-dimethyl-propylamino)-5-(3-methyl-thiophen-2-vπ-pyrimidin-2-yll-4<5- dimethyl-2,4-dihvdro-pyrazol-3-one
Stufe 1
Zu einer Suspension von 5,6 g (0,0150 mol) [6-Chlor-2-methansulfonyl-5-(3-methyl-thiophen-2- yl)-pyrimidin-4-yl]-(l,2-dimethyl-propyl)-amin in 75 ml Ethanol gibt man 1,9 g (0,0384 mol) Hydrazinhydrat. Die Mischung wird 90 Minuten unter Rückfluss erhitzt und nach dem Abkühlen unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird erneut in Ethanol aufgenommen, mit Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingeengt. Man erhält 6,0 g [6-Chlor-2-hydrazino-5-(3- methyl-thiophen-2-yl)-pyrimidin-4-yl]-(l,2-dimethyl-propyl)-amin.
HPLC: log p = 2.26
Stufe 2
Zu einer Mischung von 0,65 g (2,0 mmol) [6-Chlor-2-hydrazino-5-(3-methyl-thiophen-2-yl)- pyrimidin-4-yl]-(l,2-dimethyl-propyl)-amin und 0,29 g (2,2 mmol) 2-Methyl-3-oxo-buttersäure- methylester in 6,5 ml Ethanol gibt man 6,5 ml Eisessig. Die Mischung wird 3 Stunden unter
Rückfluss erhitzt und nach dem Abkühlen unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wird in 2-Methoxy-2-methylpropan:Petrolether = 4:1 auf Kieselgel chromatographiert. Man erhält 0, 1 g 2-[4-Chlor-6-( 1 ,2-dimethyl-propylamino)-5-(3-methyl-thiophen-2-yl)-pyrimidin-2-yl]-4,5- dimethyl-2,4-dihydro-pyrazol-3-one.
HPLC: log p = 4.46
Nach den zuvor angegebenen Methoden werden auch die in der folgenden Tabelle B aufgeführten 5-Heterocyclyl-pyrimidine der Formel
erhalten.
Tabelle C
Die Bestimmung der logP Werte erfolgte gemäß EEC Directive 79/831 Annex V.A8 durch
HPLC (High Performance Liquid Chromatography) an reversed-phase Säulen (C 18), mit nachfolgenden Methoden:
* Temperatur: 400C ; Mobile Phase : 0.1% wässrige Ameisensäure und Acetonitril ; Linearer
Gradient von 10% Acetonitril bis 95% Acetonitril.
** Temperatur: 43°C ; Mobile Phase : 0.1% wässrige Phosphorsäure und Acetonitril ; Linearer
Gradient von 10% Acetonitril bis 95% Acetonitril.
Die Kalibrierung wurde jeweils mit unverzweigten Alkan-2-onen (3 bis 16 Kohlenstoff Atome) mit bekannten logP Werten durchgeführt (Bestimmung von den logP Werten über die
Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei bestimmten Alkanonen).
2-(3-Methyl-thiophen-2-yl)-malonsäuredimethylester:
Stufe 1
Aluminiumtrichlorid (163 g, 1.222 mol) wurde in 540 ml Dichlormethan vorgelegt, die Mischung auf O
0C gekühlt und bei dieser Temperatur wurden 112 ml (150 g, 1.222 mol) Oxalsäuremethylesterchlorid zugetropft. Anschließend wird 10 min bei dieser Temperatur nachgerührt, dann ebenfalls bei O
0C 3-Methylthiophen zugetropft und die Reaktionsmischung wurde nach Erwärmen auf Raumtemperatur über Nacht bei dieser Temperatur nachgerührt. Die Hydrolyse erfolgte durch Austragen auf 2 1 Eiswasser, Abtrennen der organischen Phase, Waschen mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Trocknen der organischen Phase über Natriumsulfat lieferte nach Abfiltrieren vom Trockenmittel und Einrotieren 119.5 g (3-Methyl-thiophen-2-yl)- oxo-essigsäuremethylester. Ausbeute: 57 %.
1H-NMR (DMSO): δ = 8.09 (d, 1 H), 7.19 (d, 1 H), 7.67 (dd, 1 H), 3.90 (s, 3 H), 2.49 (s, 3 H).
Stufe 2
Eine Lösung von 90 g (0.489 mol) (3-Methyl-thiophen-2-yl)-oxo-essigsäuremethylester in 260 ml Diethylenglykol wurde langsam mit 112.5 ml (116 g, 2.312 mol) Hydrazinhydrat versetzt und die Mischung 30 min zum Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen auf 30 - 400C wurden portionsweise 82 g (1.246 mol) Kaliumhydroxid zugegeben, was von einem Temperaturanstieg auf 70 - 8O0C unter gleichzeitiger Stickstoffentwicklung begleitet wird. Daraufhin wurde langsam zum Rückfluß erhitzt und insgesamt 5 h bei dieser Temperatur gerührt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Mischung auf 2 1 Wasser gegeben, mit 250 ml halbkonzentrierter Salzsäure auf pH = 1 eingestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Trocknen der organischen Phase über Magnesiumsulfat, Abfϊltrieren und Entfernen des Lösungsmittels lieferte 50 g (3-Methyl-thiophen-2-yl)-essigsäure. Ausbeute: 66 %. 1H-NMR (DMSO): δ = 7.25 (d, 1 H), 6.84 (d, 2 H), 3.67 (s, 2 H), 2.11 (s, 3 H).
Stufe 3
Eine Lösung von 50 g (0.32 mol) (3-Methyl-thiophen-2-yl)-essigsäure in 500 ml Methanol wurde mit 5 ml konz. Schwefelsäure versetzt und 8 h zum Rückfluß erhitzt. Anschließend wurde das Lösungsmittel abrotiert und der Rückstand mit Wasser und Dichlormethan versetzt. Phasentrennung und erneute Extraktion der wässrigen Phase mit Dichlormethan lieferte nach Trocknen der organischen Phase über Natriumsulfat, Abfiltrieren und Einrotieren 42.5 g (3- Methyl-thiophen-2-yl)-essigsäuremethylester. Ausbeute: 70 %.
1H-NMR (DMSO): δ = 7.30 (d, 1 H), 6.87 (d, 1 H), 3.82 (s, 2 H), 3.65 (s, 3 H), 2.13 (s, 3 H).
Stufe 4
Unter Argon wurden 311 ml (332 g, 3.685 mol) Dimethylcarbonat mit 14.7 g Natriumhydrid (60 % in Mineralöl) versetzt und auf 800C erhitzt. Eine Lösung von 41 g (0.217 mol) (3-Methyl-thiophen- 2-yl)-essigsäuremethylester in 50 ml Toluol wurde bei dieser Temperatur langsam zugetropft und die Mischung über Nacht am Rückfluß nachgerührt. Zur Aufarbeitung wurde mit ca. 200 ml Methanol verdünnt, die Mischung auf Eiswasser gegeben und mit verdünnter Salzsäure sauer gestellt. Extraktion mit Dichlormethan, Trocknen der organischen Phase über Natriumsulfat, Abfϊltrieren und Entfernen des Lösungsmittels lieferten 43.6 g 2-(3-Methyl-thiophen-2-yl)- malonsäuredimethylester. Ausbeute: 88 %. 1H-NMR (DMSO): δ = 7.42 (d, 1 H), 6.89 (d, 1 H), 5.27 (s, 1 H), 3.69 (s, 6 H), 2.15 (s, 3 H).
Spektroskopische Daten der analog hergestellten Zwischenprodukte:
Verwendungsbeispiele
Beispiel A
Sphaerotheca-Test (Gurke) / protektiv
Lösungsmittel : 24,5 Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Sphaerotheca fuliginea inokuliert. Die Pflanzen werden dann bei ca. 230C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 70% im Gewächshaus aufgestellt.
7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
In diesem Test zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen der nachfolgenden Beispie lnummernn bei einer Konzentration an Wirkstoff von lOOppm einen Wirkungsgrad von 70% oder mehr: 11, 38, 70
Beispiel B
Venturia - Test (Apfel) / protektiv
Lösungsmittel : 24,5 Gewichtsteile Aceton
24,5 Gewichtsteile Dimethylacetamid Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkyl-Aryl-Polyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Konidiensuspension des Apfelschorferregers Venturia inaequalis inokuliert und verbleiben dann 1 Tag bei ca. 200C und 100% relativer Luftfeuchtigkeit in einer Inkubations-kabine .
Die Pflanzen werden dann im Gewächshaus bei ca. 210C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 90% aufgestellt.
10 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0% ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100% bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
In diesem Test zeigen die erfmdungsgemäßen Verbindungen der nachfolgenden Beispielnummern bei einer Konzentration an Wirkstoff von lOOppm einen Wirkungsgrad von 70% oder mehr: 11, 38, 70
Beispiel C
Botrytis-Test (Gurke) / protektiv
Lösungsmittel: 49 Gewichtsteile N, N - Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit bespritzt man junge Gurkenpflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge. 1 Tag nach der Behandlung werden die Pflanzen mit einer Sporensuspension von Botrytis cinerea inokuliert und stehen dann 48h bei 100% rel. Feuchte und 2O0C. Anschließend stehen die Pflanzen bei 96% rel. Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur von 13 GC.
5-6 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, dass kein Befall beobachtet wird.
In diesem Test zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen der nachfolgenden Beispüielnummern bei einer Konzentration an Wirkstoff von 500ppm einen Wirkungsgrad von 70% oder mehr: 1-1, 134, 182, 214