WO1994011204A1 - Gerät zum schreiben oder auftragen einer flüssigkeit oder eines feststoffes - Google Patents

Gerät zum schreiben oder auftragen einer flüssigkeit oder eines feststoffes Download PDF

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WO1994011204A1
WO1994011204A1 PCT/EP1993/003103 EP9303103W WO9411204A1 WO 1994011204 A1 WO1994011204 A1 WO 1994011204A1 EP 9303103 W EP9303103 W EP 9303103W WO 9411204 A1 WO9411204 A1 WO 9411204A1
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Thomas Ophardt
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Thomas Ophardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/028Movable closure or gate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
    • B43K5/17Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with closing means

Definitions

  • the object of the invention is to provide a device for writing or applying a liquid or a solid which avoids the disadvantages of the prior art and enables the tip to be closed as simply as possible for writing or applying.
  • pressure problems that can occur when opening or closing the cap are to be avoided, and the device is also said to be advantageous
  • Fountain pens with piston mechanism, cartridges or with a converter can be used, the visual impression should largely correspond to a conventional fountain pen.
  • the slot runs in the radial direction and opens outwards, so that when the device is assembled, the pinion can be inserted into the slot with its pin from the outside and then the outer rack element can be inserted, through which the pinion is then in the slot is rotatably held between the two gear elements.
  • the assembly of the rack and pinion drive is considerably simplified, since first the pinion can be inserted into the slot from the outside into the cap, then the rack element with the molded band can be inserted from the outside and finally secured by a cover can.
  • the cover is preferably axially insertable into the cap, but can also be secured, for example, by screws or in some other way.
  • FIG. 3 shows an enlarged partial illustration of the writing instrument according to FIG. 2
  • FIG. 4 shows an enlarged partial illustration of the writing instrument according to FIG. 2
  • 4a shows a section of a device slightly modified from FIG. 4
  • FIG. 5 shows an enlarged section of the writing device according to FIG. 2 in the area of the pinion.
  • Fig. 4a shows an alternative way of assembling the pinion.
  • an insertion area 23 is provided at the rear end of the rack element 22a, which is fastened to the device body 14, and is not toothed. This allows the Bring the rack elements 18, 22a into engagement with the pinion 20 in a simple manner by simply displacing the rack elements 18, 22a axially from the end position shown in FIG. 4a, until both the rack element 18, the pinion 20 and the rack element 22 are connected to one another are in engagement.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
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Abstract

Es wird ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes angegeben, mit einem Gerätekörper (12) dessen vorderes Ende eine Spitze (32) zum Schreiben oder Auftragen aufweist, die in einer Kappe (14) längsverschieblich angeordnet ist, wobei die Kappe (14) eine Durchtrittsöffnung (36) für die Spitze (32) aufweist und mit einem Schiebeverschluß (16) für die Durchtrittsöffnung (36), der durch eine Relativbewegung zwischen der Kappe (14) und dem Gerätekörper (12) verschließbar ist. Der Schlitzverschluß (16) weist ein längsverschieblich geführtes Band (17) auf, das über eine Verzahnungseinrichtung (18, 20, 22) mit dem Gerätekörper (12) zwangsgekoppelt ist. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Abdichtung des die Spitze (32) umgebenen Hohlraumes bei eingezogener Spitze (32) erreicht. Druckprobleme, welche bei herkömmlichen Schreibgeräten durch Druckunterschiede infolge des Abziehens oder Aufsetzens der Kappe auf den Schreibgerätekörper auftreten, werden vollständig vermieden.

Description

Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes, mit einem Gerätekörper, dessen vorderes Ende eine Spitze zum Schreiben oder Auftragen aufweist, und mit einem Verschluß für die Durchtrittsöffnung.
Ein derartiges Gerät ist aus der US-A-4 896 983 bekannt. Bei dem bekannten Schreibgerät weist die Kappe einen Deckel auf, der bei Verschieben einer Schaltraste aufgeklappt und dann vom vorderen Ende des Schreibgerätes zum hinteren Ende geschoben werden kann, um so die Spitze zum Schreiben freizugeben.
Auf diese Weise ist bei einem vorbekannten Gerät die Kappe auf dem Schreibgerät unverlierbar gehalten.
Als nachteilig hat sich bei diesem Gerät erwiesen, daß zunächst der Deckel geöffnet werden muß und dann erst die Kappe verschoben werden kann, um die Schreibspitze freizugeben. Die Bedienung ist somit relativ kompliziert und eine Einhandbedienung nicht möglich. Ferner wird die Handhabung des Schreibgerätes durch den Deckel und davon abstehende Teile behindert.
Bei herkömmlichen Schreibgeräten, die mit flüssiger Tinte betrieben werden, wurden darüber hinaus, um die Druckunterschiede auffangen zu können, die grundsätzlich bei jedem Aufsetzen oder Abziehen einer Kappe vom Schreibgerätkörper auftreten und die zum Austreten von Flüssigkeiten führen können, zahlreiche komplizierte Konstruktionen entwickelt, die jedoch meist recht aufwendig sind.
Darüber hinaus wurde versucht, über Entlüftungsöffnungen in der Kappe die auftretenden Druckunterschiede zu vermindern, was jedoch wiederum ein leichteres Austrocknen der Schreibspitze zur Folge haben kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes zu schaffen, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und einen möglichst einfachen Verschluß der Spitze zum Schreiben oder Auftragen ermöglicht. Darüber hinaus sollen Druckprobleme, die beim Öffnen oder Schließen der Kappe auftreten können, vermieden werden, und das Gerät soll vorteilhaft auch als Füllfederhalter mit Kolbenmechanik, mit Patronen oder mit einem Konverter verwendbar sein, wobei der optische Eindruck weitgehend einem herkömmlichen Füllfederhalter entsprechen soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes gelöst, mit einem Gerätekörper, dessen vorderes Ende eine Spitze zum Schreiben oder Auftragen aufweist, die in einer Kappe längsver¬ schieblich angeordnet ist, wobei die Kappe eine Durchtritts¬ öffnung für die Spitze aufweist, mit einem Verschluß für die Durchtrittsöffnung und wobei der Verschluß ein Schlitzverschluß ist, der über eine Koppelungseinrichtung mit dem Gerätekörper und der Kappe derart zwangsgekoppelt ist, daß der Verschluß durch eine Relativbewegung zwischen Kappe und Gerätekörper verschließbar ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Gerät ist also zum Verschluß der Spitze eine auf dem Gerätekörper längsverschiebliche Kappe vorgesehen, die über einen Schlitzverschluß verschließbar ist. Erfindungsgemäß ist ein Schlitzverschluß vorgesehen, der über eine Koppelungseinrichtung mit dem Gerätekörper und der Kappe zwangsgekoppelt ist.
Somit wird erfindungsgemäß das Auftreten von Druckunterschieden bedingt durch das Öffnen und Schließen der Kappe ausgeschlossen, da der Verschluß als Schlitzverschluß ausgebildet ist. Gleich¬ zeitig ist ein vorheriges Öffnen des Verschlusses vor dem Verschieben der Kappe nicht erforderlich; vielmehr wird ein Öffnen des Schlitzverschlusses erfindungsgemäß über eine Koppelungseinrichtung unmittelbar beim Verschieben der Kappe auf dem Gerätekörper erreicht. Somit läßt sich die Kappe bei einem erfindungsgemäßen Gerät auf besonders einfache Weise öffnen und schließen, da hierzu nur eine Relativbewegung zwischen Kappe und Gerätekörper, also beispielsweise ein Verschieben der Kappe auf dem Gerätekörper erforderlich ist. Dabei wird gleichzeitig die Kappe geöffnet, sofern die Kappe nach hinten verschoben wird, um die Spitze freizugeben. Umgekehrt wird dann, wenn bei geöffneter Kappe die Kappe nach vorn, d.h. von der Spitze weggezogen wird, die Spitze automatisch wieder in die Kappe eingezogen und gleichzeitig der Schlitzverschluß geschlossen.
Das erfindungsgemäße Gerät ist weitgehend universell einsetzbar und kann sowohl als Applikationsgerät, z. B. zum Auftragen von Lippenstiften als auch als Schreibgerät verwendet werden. Bevorzugt ist allerdings eine Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes als Schreibgerät, da hierbei besondere Vorteile durch Vermeidung des Auftretens von Druckunterschieden infolge der Ausführung als Schlitzverschluß erreicht werden. So kann das erfindungsgemäße Gerät in besonders vorteilhafter Weise auch als Schreibgerät mit flüssiger Tinte, die über eine Kugel austritt, oder als Füllfederhalter verwendet werden, der wahlweise mit einer Kolbenmechanik, mit Patronen oder mit einem Konverter ausgestattet sein kann.
Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht eine besonders ergonomische Gestaltung inbesondere bei Füllfederhaltern, daß durch eine einfache Schiebe- oder Drehbewegung gleichzeitig die Feder aus- bzw. eingefahren werden kann und die Kappe verschlossen werden kann, ohne daß dabei vorstehende Teile im Griffbereich vorhanden sind. Es ergibt sich somit durch die innenliegende Mechanik eine besonders ergonomische Form.. Ein derartiger einteiliger Aufbau des Gerätes ohne eine ab¬ nehmbare Kappe weist auch besondere Vorteile insbesondere dann auf, wenn das Schreibgerät zur Benutzung durch Behinderte oder gebrechliche Personen bestimmt ist.
Die Mechanik zur Betätigung der Spitze und des Verschlusses läßt sich vollständig in das Gerät integrieren, wobei insgesamt ein Aufbau erreicht werden kann, der in seiner äußeren Erschei¬ nungsform weitgehend der Erscheinungsform eines Füllfederhalters oder auch eines Kugelschreibers entspricht.
Während die Mechanik so ausgelegt sein kann, daß zur Betätigung des Verschlusses eine Zweihandbedienung erforderlich ist, läßt sich auch mit einfachen Mitteln eine Einhandbedienung er¬ möglichen, was wiederum besondere ergonomische Vorteile aufweist.
Grundsätzlich ist es möglich, die Betätigungsmechanik derart auszubilden, daß der SchiebeVerschluß bei einer Drehbewegung zwischen Kappe und Gerätekörper betätigbar ist.
Erfindungsgemäß ist jedoch bevorzugt, daß die Koppelungsein¬ richtung als Verzahnungseinrichtung ausgebildet ist. Hierbei weist der Verschluß einen Schlitz auf, in dem ein Band längsver¬ schieblich geführt ist, das über die Verzahnungseinrichtung mit dem Gerätekörper zwangsgekoppelt ist.
Damit läßt sich ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau realisieren und eine leichte Montage ermöglichen.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Verzahnungseinrichtung im vorderen, der Spitze zuge¬ wandten Bereich des Gerätes zwischen Kappe und Gerätekörper, vorzugsweise im von außen nicht sichtbaren Bereich vorgesehen. Wird der Gerätekörper im Bereich der Verzahnungseinrichtung entsprechend lang ausgebildet, so läßt sich auf diese Weise erreichen, daß das äußere Erscheinungsbild des Gerätes weitgehend vollständig an das Erscheinungsbild eines Füllfederhalters oder eines Kugelschreibers angeglichen werden kann. Die Mechanik zum Verschieben der Kappe und zum gleichzeitigen Öffnen bzw. Schließen des Verschlusses kann ausgesprochen platzsparend aufgebaut werden, so daß vorhandene Schreibgeräte nur in der äußeren Gestaltung leicht modifiziert werden müssen, ohne daß jedoch der Aufbau des Schreibgerätes selbst verändert werden muß. So lassen sich auch insbesondere herkömmliche Füllfeder¬ halter mit einer Kolbenmechanik, mit Patronen oder mit einem Konverter ohne weiteres in der erfindungsgemäßen Weise ausgestal¬ ten, ohne daß hierzu größere Umbauten oder eine vollständige Neukonstruktion des Schreibgerätes selbst erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hinter der Spitze zwischen dem Gerätekörper und der Kappe eine Dichtung vorgesehen, um einen weitgehend nach außen abgedichteten Hohlraum zur Aufnahme der Spitze zu bilden. Auch falls Tinte auslaufen sollte, wird diese durch die Dichtung an einem unkontrolliertem Austritt aus dem Schreibgerät gehindert.
Da der erfindungsgemäße Schlitzverschluß einen weitgehend dichten Abschluß der Durchtrittsöffnung für die Kappe ermöglicht, wird durch diese zusätzliche Dichtung ein weitgehend nach außen abgedichteter Hohlraum zur Aufnahme der Spitze gebildet, um ein Austrocknen der Spitze zu verhindern.
Obwohl eine derartige Dichtung nicht unbedingt erforderlich ist, da infolge des engen Anliegens der Kappe am Gerätekörper ohnehin schon ein relativ dichter Abschluß gewährleistet ist, wird so eine noch höhere Dichtheit gewährleistet, so daß diese Ausführung auch bei Schreibgeräten verwendet werden kann, die leicht zum Austrocknen neigen. Die zuvor genannte Ausführung läßt sich vorteilhaft insbesondere dadurch weiterbilden, daß die Dichtung im Bereich hinter der Spitze aber vor dem Beginn der Verzahnungseinrichtung am Gerätekörper angeordnet ist.
Auf diese Weise werden Undichtigkeiten, die durch die Anordnung der Verzahnungseinrichtung bedingt sein könnten, von vornherein ausgeschlossen. Ein Eintreten von Tinte in die Mechanik wird vermieden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Band ein erstes Zahnstangenelement auf, das mit einem Ritzel im Eingriff steht, das mit einem zweiten, in Axialrichtung am Gerätekörper vorgesehenen Zahnstangenelement, das im wesent¬ lichen parallel zum ersten Zahnstangenelement verläuft, in Eingriff steht.
Ein derartiger Betätigungsmechanismus ist außerordentlich einfach aufgebaut und weist eine hohe Betriebssicherheit auch im Langzeitbetrieb auf.
Die Zahnstangenelemente bestehen dabei vorzugsweise aus Metall, sofern eine hohe Lebensdauer gefordert ist. Jedoch kann auch eine Fertigung aus Kunststoff sinnvoll sein, da die Zahn¬ stangenelemente in diesem Fall unmittelbar in die Kappe einer¬ seits und in den Gerätekörper andererseits integriert werden können und die betreffenden Körper als Kunststoffpreß- oder Spritzgießteile hergestellt werden können.
Während vorzugsweise zwei herkömmliche Zahnstangenelemente verwendet werden, ist es auch möglich, zum Zwecke der Kosten¬ ersparnis eines oder beide Zahnstangenelemente als Schlitzplatten auszubilden, die eine Mehrzahl von zueinander parallelen Schlitzen aufweisen, in die die Zähne des Ritzels eingreifen können. Eine derartige Ausführung läßt sich insbesondere besonders kostengünstig herstellen.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das Band an seinem vorderen Ende verjüngt, und daß sich das Schlitzende, in das das vordere Ende des Bandes bei zurückgezogener Spitze eingreift, zur Abdichtung des Verschlusses gleichfalls verjüngt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine besonders gute Abdich¬ tung des Verschlusses erreicht wird. Zusätzlich kann der Verschluß seitliche Dichtungskanten aufweisen, die im Schlitz unter Druck gehalten sind, so daß auch die seitliche Abdichtung des Bandes mit dem Schlitz verbessert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Gerätekörper und der Kappe eine Verdrehsicherung vorgesehen.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß selbst bei unsachgemäßer Handhabung keine Funktionsveränderung der Betätigungsmechanik bei etwaigen Drehbewegungen auftritt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eines der Zahnstangenelemente einen Einführbereich aufweist, der nicht verzahnt ist.
Durch diese Maßnahme wird der Zusammenbau des Gerätes erheblich erleichtert, da so die beiden Zahnstangenelemente mit dem Ritzel durch eine einfache Axialbewegung beim Zusammenbau in Eingriff gebracht werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ritzel im vorderen Bereich des Gerätes in der Kappe demontierbar gelagert. Dadurch wird ein platzsparender Aufbau erreicht und ein leichter Zusammenbau ermöglicht.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Ritzel auf einem Stift gelagert, der in einem Schlitz in der Kappe gehaltert ist.
Vorzugsweise verläuft hierbei der Schlitz in radialer Richtung und öffnet sich nach außen, so daß beim Zusammenbau des Gerätes das Ritzel mit seinem Stift von außen in den Schlitz eingelegt werden kann und anschließend das äußere Zahnstangenelement eingelegt werden kann, durch das das Ritzel dann in dem Schlitz zwischen beiden Verzahnungselementen drehbar gehalten ist.
Auf diese Weise läßt sich eine besonders einfache Montage gewährleisten, wobei die Verzahnungselemente unabhängig von ihrer Relativstellung zueinander ständig im Eingriff sind. Sofern das Ritzel bevorzugt von innen, das heißt von der Innenseite der Kappe her in den Schlitz eingelegt werden soll, kann sich der Schlitz alternativ natürlich auch nach innen hin öffnen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das in der Kappe angeordnete Zahnstangenelement nach außen durch einen Deckel gesichert, der vorzugsweise in die Kappe axial einschiebbar ist.
Auf diese Weise wird die Montage des Zahnstangentriebes erheblich vereinfacht, da zunächst das Ritzel von außen in den Schlitz in die Kappe eingelegt werden kann, anschließend das Zahn¬ stangenelement mit dem angeformten Band von außen eingeschoben werden kann und schließlich durch einen Deckel gesichert werden kann. Der Deckel ist vorzugsweise in die Kappe axial einschieb¬ bar, kann jedoch auch beispielsweise durch Schrauben oder auf andere Weise gesichert werden.
Um einen Toleranzausgleich zu erleichtern, kann in zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Deckel und dem in der Kappe angeordneten Zahnstangenelement eine Druckplatte vorgesehen sein, die durch den Deckel in Radialrichtung von außen beauf¬ schlagt ist, um die Zahnstangenelemente gegeneinander zu drücken. Durch eine solche separate Druckplatte, welche auch als ein Teil des Deckels ausgebildet sein könnte, lassen sich Fertigungs¬ toleranzen auf einfache Weise auffangen, ohne daß hierzu der Zahnstangentrieb selbst geändert werden muß.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel als der Innenteil eines Halteclips ausgebildet, der einen außen an der Kappe anliegenden Bügel zur Halterung des Gerätes an einer Jackentasche oder dgl. aufweist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei einem ohnehin erwünschten Halteclip beide Funktionen, nämlich einerseits die Sicherung des äußeren Verzahnungselementes und andererseits die Halterungs¬ funktion für das Gerät mit einem einzigen Bauteil erreicht werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieser Ausführung ist am hinteren Ende der Kappe ein Gewinde vorgesehen, auf das eine Abschlußmutter aufschraubbar ist.
Auf diese Weise läßt sich der Halteclip durch die Abschlußmutter axial sichern, nachdem dieser in eine entsprechende Führung in der Kappe eingeschoben wurde. Zusätzlich kann die Abschlußmutter als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der beiden Zahnstangenelemente voneinander infolge hoher Krafteinwirkung verwendet werden, sofern am Gerätekörper ein entsprechender Absatz vorgesehen ist, an dem die Abschlußmutter in der Endstellung anschlägt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht lediglich auf Schreibgeräte mit einem flüssigen Schreibmedium beschränkt ist, sondern gleichfalls auch vorteil¬ haft bei Applikationsgeräten verwendet werden kann, mit denen eine Flüssigkeit, ein pastöses Medium oder ein Feststoff aufgetragen wird. Eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung ergibt sich auch dann, wenn das Gerät als Lippenstift oder als Klebestift verwendet wird. Dabei kann eine Klebepatrone oder Lippenstiftpatrone als Nachfülleinheit verwendet werden, da deren Spitze jeweils durch den Verschluß verschiebbar ist. Dies führt einerseits zur Müllvermeidung, andererseits kann auch hierbei eine Ein-Hand-Bedienung ermöglicht werden. Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an¬ gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht eines erfindungsgemäßen Schreib¬ gerätes in teilweise geschnittener Darstellung am Beispiel eines Füllfederhalters mit eingefahrener Spitze; Fig. 2 das Gerät gemäß Fig. 1, jedoch bei ausgefahrener
Spitze; Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des Schreibgerätes gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des Schreibgerätes gemäß Fig. 2; Fig. 4a einen Ausschnitt eines gegenüber der Fig. 4 leicht abgewandelten Gerätes und Fig. 5 einen vergrößterten Ausschnitt des Schreibgerätes gemäß Fig. 2 im Bereich des Ritzels.
Ein erfindungsgemäßes Gerät, das als Füllfederhalter ausgebildet ist, ist in den Figuren 1 bis 5 dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Der Aufbau des Füllfederhalters kann beliebig sein, weshalb ein Füllfederhalter lediglich rein schematisch mit einem Gerätekörper 12 und einer Spitze 32 an dessen vorderem Ende dargestellt ist, die als Feder ausgebildet ist.
Der Gerätekörper 12 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und besitzt einen hinteren Bereich 48, sowie einen vorderen, etwas schlankeren Bereich 46. Am vorderen Ende des vorderen Bereiches 46 ist die als Feder ausgebildete Spitze 32 vorgesehen.
Zu einem weitgehend luftdichten Abschluß der Spitze 32 ist eine Kappe 14 vorgesehen, in die die Schreibspitze 32 vollständig einziehbar ist. Die Kappe 14 ist auf dem vorderen Bereich 46 des Gerätekörpers 12 axial verschieblich angeordnet und an ihrem vorderen Bereich 15 durch eine gewölbte Fläche 13 nach vorn abgeschlossen. Im vorderen Bereich 15 der Kappe 14 ist eine Durchtrittsöffnung 36 in Form einer zylindrischen Bohrung vorgesehen, innerhalb derer die Spitze 32 axial verschieblich angeordnet ist.
Es versteht sich, daß der Gerätekörper 12 in Axialrichtung länger ausgebildet sein kann, als dies auf den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sofern ein längerer Gerätekörper im Verhältnis zur Kappe gewünscht ist. Alternativ kann die Kappe auch verlängert werden, was insbesondere bei Verwendung einer Kugelschreibermechanik vorteilhaft sein kann.
Am vorderen Bereich 46 des Gerätekörpers 12 sind zwei seitlich um 180° gegeneinander versetzt radial nach außen vorstehende Führungsstege 44 vorgesehen, die in entsprechenden Nuten an der Kappe 14 eingreifen, so daß eine Sicherung gegen Verdrehen der Kappe 14 auf dem Gerätekörper 12 gewährleistet ist.
In der Kappe 14 ist ein Schlitz 24 vorgesehen, der im vorderen Bereich 15 der Kappe parallel zu der gewölbten Fläche 13 verläuft, von der Durchtrittsöffnung 36 unterbrochen wird und dann über einen gekrümmten Bereich in einen in Axialrichtung verlaufenden Schlitz übergeht. Innerhalb dieses Schlitzes 24 ist ein Stahlband 17 mittels eines Zahnstangentriebes längsver¬ schieblich geführt. Das in dem Schlitz 24 längs verschiebliche Stahlband 17 bildet einen Schlitzverschluß 16, mit dem die Durchtrittsöffnung 36 bei eingezogener Schreibspitze 32 ver¬ schließbar ist.
Um ein synchrones Öffnen des Verschlusses 16 beim Ausfahren der Schreibspitze 32 sicherzustellen, ist am hinteren Ende des Stahlbandes 17 ein Zahnstangenelement 18 befestigt, das mit einem Ritzel 20 kämmt, das mittels eines Stiftes 21 in einem Radialschlitz 60 in der Kappe 14 festgelegt ist (Fig. 5) und das wiederum mit einem zweiten.Zahnstangenelement 22 am Geräte¬ körper 12 kämmt.
Wird der Gerätekörper 12 gegenüber der Kappe 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung heraus nach vorn verschoben, indem die Kappe 14 nach hinten bewegt wird, so wird über den aus dem ersten Zahnstangenelement 18, dem Ritzel 20 und dem zweiten Zahnstangen¬ element 22 gebildeten Zahnstangentrieb das Stahlband 17 zum rückwärtigen Ende der Kappe 14 innerhalb des Schlitzes 24 verschoben, wodurch die Durchtrittsöffnung 36 vollständig geöffnet wird (Fig. 2) .
Wird die Schreibspitze 32 durch eine Axialbewegung des Geräte¬ körpers 12 in entgegengesetzter Richtung wieder in die Kappe 14 eingeschoben, indem die Kappe 14 nach vorn gezogen wird, so wird die Spitze 32 vollständig in der zylindrischen Durch¬ trittsöffnung 36 aufgenommen und gleichzeitig über den Zahn¬ stangentrieb das Stahlband 17 durch den Schlitz 24 bis zum Schlitzende 28 vorgeschoben, an dem das vordere Ende 26 des Stahlbandes 17 anschlägt. Dadurch, daß das vordere Ende 26 des Stahlbandes 17 verjüngt ist, wird dabei eine gute Abdichtung des Verschlusses 16 erreicht. Um die Abdichtung des Stahlbandes 17 mit dem Schlitz 24 weiter zu verbessern, ist zusätzlich hinter dem Schlitzende 28 ein leicht nach innen in Richtung auf die Spitze 32 hin vorstehender Vorsprung 25 vorgesehen.
Am Gerätekörper 12 sind in dessen vorderen Bereich 46 zwischen der Spitze 32 und dem Beginn des Zahnstangenelementes 22 zwei unmittelbar hintereinander angeordnete Dichtungen 34 vorgesehen, die jeweils einen in einer entsprechenden Sicke des Gerätekörpers 12 gehaltenen Dichtring 35 aufweisen, dem entsprechende Ringnuten 38 bzw. 39 in der Kappe 14 zugeordnet sind. In der eingefahrenen Stellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, liegen die Dichtringe 35 an den beiden hinteren Ringnuten 39 der Kappe an (Fig. 1) , während in der ausgefahrenen, in Fig. 2 gezeigten Stellung, die beiden Dichtringe 35 an den beiden vorderen Ringnuten 38 der Kappe anliegen (Fig. 2) .
Durch diese beiden Dichtungen 34 wird somit einerseits eine Abdichtung der Durchtrittsöffnung 36 im Bereich zwischen Kappe 14 und Gerätekörper 12 erreicht, andererseits erfüllen die Dich¬ tungen 35 gleichzeitig auch eine Rastfunktion, da die Dichtringe 35 in der völlig eingefahrenen Stellung der Spitze 32 in die hinteren Ringnuten 39 eingreifen und in der völlig ausgefahrenen Stellung der Spitze 32 in die vorderen Ringnuten 38 an der Kappe 14 eingreifen. Somit wird eine unbeabsichtigte Verschiebung der Kappe 14 auf dem Gerätekörper 12 vermieden.
Bei vollständig eingefahrener Spitze 32 ist die Durchtritts¬ öffnung an ihrem vorderen Ende durch das Stahlband 17 abgedich¬ tet, das vollständig in den Schlitz 24 eingreift und mit seinem vorderen Ende 26 an dem etwas verjüngten Schlitzende 28 abdich¬ tet, wobei die Dichtung zusätzlich noch durch den Vorsprung 25 verbessert wird. Nach hinten ist die Durchtrittsöffnung 36 durch die beiden Dichtungen 34 abgedichtet, so daß insgesamt ein die Spitze 32 umschließender, weitgehend nach außen abgedich¬ teter Hohlraum entsteht.
Das Band 17 mit dem sich daran anschließenden Zahnstangenelement 18 ist in der Kappe 14 durch eine von außen am Band 17 anliegende Druckplatte 56 gesichert, die wiederum durch einen Deckel 57 gehalten ist, der das Innenteil eines in eine entsprechende Führung der Kappe 14 eingeschobenen Halteclips 30 ist, der einen von außen an der Kappe 14 anliegenden Bügel 58 aufweist (Fig. 3, 4). Der Deckel 57 erstreckt sich an seinem hinteren Ende bis zum Ende der Kappe 14 und ist durch eine Abschlußmutter 52 gegen Axialverschiebung gesichert, die auf ein Gewinde 51 am Kappenende aufgeschraubt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Ritzel 20 von einem Stift 21 durchsetzt, der in einem radial in der Kappe 14 verlaufenden Schlitz 60 gehalten ist. Durch diesen Schlitz 60 wird eine einfache Montage des Zahnstangentriebes ermöglicht, die wie folgt vorgenommen wird:
Zunächst wird das Ritzel 20 mit seinem Stift 21 in den Schlitz 60 der Kappe 14 von außen eingelegt. Nach dem Einschieben des Gerätekörpers 12 in die Kappe 14, bis die Führungsstege 44 in die Nuten der Kappe gleiten und die beiden Dichtringe 35 in die beiden hinteren Ringnuten 39 eingreifen, wird das Stahlband 17 in den Schlitz 24 der Kappe 14 eingeschoben, bis es eine Endstellung am vorderen Ende 15 der Kappe 14 erreicht hat, und schließlich auf das Ritzel 20 aufgelegt. Danach wird die Druckplatte 56 von außen eingelegt und sodann der Halteclip 30 mit seinem Innenteil, das als Deckel 57 ausgebildet ist, in einen dafür an der Kappe 14 vorgesehenen Schlitz (nicht dargestellt) bis in die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Stellung eingeschoben und durch anschließendes Aufschrauben der Abschlußmutter 52 auf das Gewinde 51 am Kappenende gesichert.
Somit ist eine sichere Verbindung der Elemente des Zahnstan¬ gentriebes miteinander gewährleistet, so daß die notwendige Zwangskopplung zwischen Kappe und Gerätekörper 12 einerseits und dem Verschluß 16 andererseits erreicht wird.
Fig. 4a zeigt eine alternative Möglichkeit zum Zusammenbau des Zahntriebes. Hierzu ist am hinteren Ende des Zahnstangenelementes 22a, das am Gerätekörper 14 befestigt ist, ein Einführbereich 23 vorgesehen, der nicht verzahnt ist. Dadurch lassen sich die Zahnstangenelemente 18, 22a auf einfache Weise mit dem Ritzel 20 in Eingriff bringen, indem die Zahnstangenelemente 18, 22a aus der in Fig. 4a gezeigten Endstellung einfach axial verschoben werden, bis sowohl das Zahnstangenelement 18, als auch das Ritzel 20 und das Zahnstangenelement 22 miteinander im Eingriff befindlich sind.

Claims

Patentansprüche
1. Gerät zum Schreiben oder Auftragen einer Flüssigkeit oder eines Feststoffes, mit einem Gerätekörper (12) , dessen vorderes Ende eine Spitze (32) zum Schreiben oder Auftragen aufweist, die in einer Kappe (14) längsverschieblich angeordnet ist, wobei die Kappe (14) eine Durchtrittsöffnung (36) für die Spitze (32) aufweist, und mit einem Verschluß (16) für die Durchtrittsöffnung (36) , und wobei der Verschluß (16) ein Schlitzverschluß ist, der über eine Koppelungseinrichtung mit dem Gerätekörper (12) und der Kappe (14) derart zwangsgekoppelt ist, daß der Verschluß (16) durch eine Relativbewegung zwischen der Kappe (14) und dem Gerätekörper (12) verschließbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Verschluß (16) einen Schlitz (24) aufweist, in dem ein Band (17) längsverschieb¬ lich geführt ist, das über eine Verzahnungseinrichtung (18, 20, 22; 22a) mit dem Gerätekörper (12) zwangsgekoppelt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Verzahnungseinrichtung (18, 20, 22; 22a) im vorderen, der Spitze (32) zugewandten Bereich des Gerätes zwischen Kappe (14) und Gerätekörper (12) vorgesehen ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem hinter der Spitze (32) zwischen dem Gerätekörper (12) und der Kappe (14) eine Dichtung (34) vorgesehen ist, um einen weitgehend nach außen abgedichteten Hohlraum zur Aufnahme der Spitze (32) zu bilden.
5. Gerät nach Anspruch 4, bei dem die Dichtung (34) im Bereich hinter der Spitze (32) aber vor dem Beginn der Verzahnungs- einrichtung (18, 20, 22; 22a) am Gerätekörper (12) angeord¬ net ist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, bei dem das Band (17) ein erstes Zahnstangenelement (18) aufweist, das mit einem Ritzel (20) im Eingriff steht, das mit einem zweiten, in Axialrichtung am Gerätekörper (12) vorgesehen Zahnstangenelement (22; 22a), das im wesentlichen parallel zu dem ersten Zahnstangenelement (18) verläuft, im Eingriff steht.
7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, bei dem sich das Band (17) an seinem vorderen Ende (26) verjüngt, und bei dem sich das Schlitzende (28) , in das das vordere Ende (26) des Bandes (17) bei zurückgezogener Spitze (32) eingreift, zur Abdichtung des Verschlusses (16) gleichfalls verjüngt.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zwischen dem Gerätekörper (12) und der Kappe (14) eine Verdrehsicherung (44) vorgesehen ist.
9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, bei dem mindestens eines der Zahnstangenelemente (22a) einen Einführbereich (23) aufweist, der nicht verzahnt ist.
10. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, bei dem das Ritzel (20) im vorderen Bereich des Gerätes in der Kappe (20) demontierbar gelagert ist.
11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, bei dem das Ritzel (20) auf einem Stift (21) gelagert ist, und bei dem in der Kappe (12) ein Schlitz (60) zum Einführen und zur Halterung des Stiftes (21) vorgesehen ist.
12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, bei dem das in der Kappe (12) angeordnete Zahnstangenelement (18) nach außen durch einen Deckel (57) gesichert ist, der in die Kappe (14) axial einschiebbar ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, bei dem zwischen dem Deckel (57) und dem in der Kappe (14) angeordneten Zahnstangenelement (18) eine Druckplatte (56) vorgesehen ist, die durch den Deckel (57) in Radialrichtung von außen beaufschlagt ist, um die Zahnstangenelemente (18, 22; 22a) gegeneinander zu drücken.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der Deckel (57) als der Innenteil eines Halteclips (30) ausgebildet ist, der einen außen an der Kappe (14) anliegenden Bügel (58) zur Halterung des Gerätes aufweist.
15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 12, 13 oder 14, bei dem am hinteren Ende der Kappe (14) ein Gewinde (51) vorgesehen ist, auf das eine Abschlußmutter (52) aufschraubbar ist, um die Abschlußmutter (52) gegen unbeabsichtigtes Lösen zu sichern.
16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 15, bei dem zumindest eines der Zahnstangenelemente (18, 22; 22a) durch ein Federelement (54) in Axialrichtung derart vorgespannt ist, daß ein Einfahren der Spitze in die Kappe (14) unterstützt ist.
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