DE3630101C2 - - Google Patents
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine stiftförmige Vorrichtung zum Abgeben
von fließfähigen Massen, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Fließfähige Massen, insbesondere Kosmetika, wie z. B.
Nagellacke, flüssiges Make up und Lippenglanz bzw. Farbe werden
aus einem Vorratsbehälter mittels eines Pinsels oder einer
Kapillarspitze aufgetragen. Dazu ist es zweckmäßig, das
Auftragelement auf einfache Weise mit neuer Flüssigkeit zu
versorgen, die dem Vorratsbehälter zu entnehmen ist.
Nach der US-PS 37 39 789 ist es bekannt, zur Erfüllung dieser
Erfordernisse einen Vorratsbehälter mit einem Auftragelement
auszustatten, das durch eine Zuführöffnung mit Flüssigkeit
versorgt wird. In den Vorratsraum der stiftförmigen Vorrichtung
ist ein Kolben eingesetzt, der mittels einer Gewindespindel
verschiebbar ist, wodurch die Flüssigkeit dem Auftragelement
zugeführt wird. Die Bewegung des Kolbens erfolgt durch eine
Gewindespindel, auf die der Kolben nach Art einer Mutter
unmittelbar aufgeschraubt ist.
Die durchgehende in den Vorratsraum hineinragende Gewindespindel
ermöglicht zwar ein maximales Volumen zur Aufnahme der
fließfähigen Masse, die Querschnitte von Kolben und
Vorratsbehälter müssen jedoch um ausreichende Drücke
insbesondere auf hochviskose Massen ausüben zu können, unrund,
vorzugsweise achteckig, ausgeführt werden, damit der Kolben bei
Bewegung der Gewindespindel nicht relativ zum Vorratsbehälter
verdreht werden kann.
Dieses Konstruktionsprinzip besteht aus einer Reihe von relativ
aufwendigen Einzelteilen, die miteinander montiert werden
müssen. Ferner ist es kaum möglich, bei einer achteckigen
Gestaltung des Kolbens eine ausreichende Abdichtung des Kolbens
gegenüber der Behälterwand zu erreichen, da beim Pressen der
fließfähigen Masse durch das beispielsweise als Pinsel
ausgeführte Auftragelement hindurch erhebliche Drücke auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung eine ausreichende Abdichtung
zwischen Kolben und Behälterwand zu erreichen, wobei die
Gestaltung der einzelnen Teile im Hinblick auf eine
Massenproduktion im Spritzgießverfahren besonders einfach sein
soll. Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es auch bei der
Verwendung von hochviskosen fließfähigen Massen möglich, die
notwendigen großen Drücke durch den Kolben auszuüben, ohne daß
der Kolben sich gegenüber dem Vorratsbehälter verdreht. Durch
den in den Kolben tangential eingepreßten Querstift, der über
die Mantelfläche der Dichtlippe hinausragt, tritt an dem Kolben
in Drehrichtung eine Sperrwirkung auf, so daß der Kolben bei der
Bewegung der Gewindespindel nicht relativ zum Vorratsbehälter
verdreht werden kann. Die Gewindespindel und die Gewindenabe
sind gut abgedichtet, da der Kolben aus weichelastischem
Material gefertigt ist und demzufolge eine ausreichende
Dichtwirkung auf der Gewindespindel bewirkt.
Die Reibungsverhältnisse zwischen dem Kolben und der
Gewindespindel sowie zwischen der Dichtlippe und dem
Innendurchmesser des Vorratsbehälters lassen sich gut abstimmen,
da bei der vorgeschlagenen Konstruktion, bei der der Kolben eine
Gewindenabe und eine Dichtlippe aufweist die eine gleiche oder
unterschiedliche Länge haben, eine Abstimmung der Dimensionen
und somit der Reibungsverhältnisse zwischen den relativ
zueinander sich bewegenden Teilen möglich ist.
Ein einfacher Aufbau der Vorrichtung wird bei einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung damit erreicht, daß
der Vorratsbehälter in Form einer Hülse mit einem Anschlag am
rückwärtigen Ende ausgebildet ist. Am gegenüberliegenden Ende
ist eine separate Spitze mit einer Austrittsöffnung eingesetzt.
Durch den Anschlag am rückwärtigen Ende kann das
Betätigungselement mit dem auf die Gewindespindel
aufgeschraubten Kolben als eine Baueinheit in den
Vorratsbehälter eingesetzt werden. Nach diesem Arbeitsgang wird
der Vorratsbehälter mit Flüssigkeit aufgefüllt und danach durch
die separate Spitze verschlossen. Zur Montage der Vorrichtung
ist somit nur eine einzige feste Verbindung zwischen der Spitze
und dem Vorratsbehälter notwendig, die entweder durch
herkömmliches Kleben oder als Ultraschallverbindung problemlos
erreicht werden kann.
Hinsichtlich der Funktion der Vorrichtung ergibt sich ein
weiterer Vorteil bei einer Ausgestaltung der Erfindung derart,
daß die Gewindespindel einen Ventilkegel aufweist, der am
inneren Ende der Austrittsbohrung anliegt und axial, relativ zu
dem Vorratsbehälter, mittels einer Druckfeder abgestützt ist. In
der Ruhelage ist somit die Austrittsbohrung an der Vorrichtung
verschlossen. Es kann deshalb keine Flüssigkeit in die
Austrittsbohrung eintreten und über das Auftragelement
heraustropfen. Erst bei der Drehbewegung des
Betätigungselementes wird durch die Axialbewegung des Kolbens
ein Druck auf die enthaltene fließfähige Masse ausgeübt, der,
nachdem er einen bestimmten Grad erreicht hat, ausreicht, um die
Druckfeder innerhalb des Betätigungselementes zusammenzudrücken.
Die Austrittsöffnung ist deshalb nur während der Betätigung der
Vorrichtung geöffnet und im Ruhezustand geschlossen. Bei einer
Ausgestaltung des Kolbens gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 4 wird in vorteilhafter Weise bei einem
Druckanstieg im Inneren des Vorratsbehälters durch
Temperatureinfluß vermieden, daß die Austrittsbohrung
freigegeben wird. Der Druckaufbau wird durch die verjüngten
Querschnitte innerhalb der Aussparung 21 aufgenommen. Diese
stellen eine Schwachstelle des Kolbens dar und sind leichter
verformbar als die Wandung des Vorratsbehälters.
Ein besonders spürbarer Bedienungsvorteil ergibt sich für den
Benutzer bei einer Ausgestaltung, bei der der Vorratsbehälter im
Innendurchmesser eine sägezahnförmige Verzahnung aufweist, in
die ein, an einem Federarm des Betätigungselementes eingeformter
Rastzahn eingreift. Dadurch läßt sich das Betätigungselement nur
in einer vorgegebenen Richtung drehen und der Benutzer spürt
durch das Einrasten des Rastzahnes, daß der Kolben um einen
Axialweg verschoben wurde, der ausreicht, um einen weiteren
Auftrag mit dem gefüllten Auftragelement vorzunehmen.
Eine vom Design interessante Gestaltungsmöglichkeit der
Vorrichtung ergibt sich bei einer vorteilhaften Ausbildung, bei
der der Vorratsbehälter an einem Endbereich durch eine Stirnwand
abgeschlossen ist und in seiner Mantelfläche wenigstens einen
Ausschnitt aufweist, der sich über einen Teilbereich der
Mantelfläche des Betätigungselementes erstreckt. Durch
unterschiedliche Farbgestaltungen des Gehäuses und des
Betätigungselementes wird dem Benutzer die Bedienung
erleichtert. Die gegenständliche Gestaltung des Vorratsbehälters
erlaubt eine einfache Ausbildung und Montage der Vorrichtung. In
den Unteransprüchen 7 und 8 sind weiter vorteilhafte
Ausgestaltungen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsquerschnitt durch die Vorrichtung in der
Ruhelage,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung im Bereich des
Betätigungselementes mit dem Rastzahn,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Betätigungselement und das
Gehäuse mit dem Ausschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht auf das Betätigungselement mit der
angeformten Gewindespindel,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Kolben mit Aussparungen,
Fig. 6 den Kolben mit tangential eingepreßtem Querstift und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung mit alternativ
gestalteten Betätigungselement und Gewindespindel.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht aus der Fig. 1
in allen Einzelheiten hervor. In einem Vorratsbehälter 1 ist ein
Vorratsraum 2 vorgesehen, der zur Aufnahme der nicht
dargestellten fließfähigen Masse dient. Der Vorratsbehälter 1
ist zylinderförmig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus
einer Mantelfläche 3 und einer Stirnwand 4. In der Mantelfläche
3 ist ein Ausschnitt 5 vorgesehen, während in die Stirnwand 4
eine Lagerbohrung 6 eingeformt ist. Außerdem ist im Inneren des
Vorratsbehälters 1 eine sägezahnartige Verzahnung 7 eingeformt.
Ein Betätigungselement 8 ist vorzugsweise so gestaltet, daß es
mit einer Gewindespindel 9, die einen Ventilkegel 10 aufweist,
einstückig ausgebildet ist. Das Betätigungselement 8 enthält ein
Sackloch 11, das sich in Axialrichtung erstreckt. Durch eine
Trennut wird ein Federarm 13 gebildet, an welchem ein Rastzahn
14 angeformt ist. Um eine definierte Lagerstelle des
Betätigungselementes 8 im Vorratsbehälter 1 zu erreichen, ist
eine Stützwand 15 vorgesehen. In das Sackloch 11 ist eine
Druckfeder 16 eingesetzt, die auf einen Lagerzapfen 17 wirkt,
der in der Lagerbohrung 6 des Vorratsbehälters 1 zentriert ist.
Die Gewindespindel 9 dient zur Aufnahme eines Kolbens 18, der
eine Dichtlippe 19 mit kreisförmigem Querschnitt und eine
Gewindenabe 20 aufweist. An einer Stirnwand des Kolbens 18 sind
mehrere Aussparungen 21 vorgesehen, die eine
Querschnittsverjüngung darstellen.
An der Vorderseite des Vorratsbehälters 1 ist eine Spitze 22
befestigt, die durch eine Klebeverbindung oder durch
Ultraschallschweißen unlösbar befestigt ist. Im Inneren der
Spitze 22 ist eine Hülse 23 vorgesehen, in welcher ein
Auftragelement 25 befestigt ist, in das eine Austrittsöffnung 24
hineingeführt ist, das an seinem anderen Ende mit dem
Vorratsraum 2 in Verbindung steht.
Nach einer weiteren in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist ein Vorratsbehälter 26
vorgesehen, der einen Ringwulst 27 aufweist. An diesem Ringwulst
27 stützt sich ein Betätigungselement 28 in Axialrichtung ab.
Auch dieses Betätigungselement 28 weist ein Sackloch 29 auf, in
dessen Innerem eine Druckfeder 30 geführt ist. Durch die unrunde
Ausbildung des Sackloches 29 und eine im rückwärtigen Bereich
ebenfalls unrund ausgebildete Gewindespindel 31 wird eine
drehfeste Verbindung der Gewindespindel 31 mit dem
Betätigungselement 8 erreicht, die eine Axialbewegung der beiden
Teile gestattet. Gemäß Fig. 6 weist der Kolben 9; 32 einen
Querstift 33 auf, der tangential zu einem Durchmesser, der
kleiner ist als der Außendurchmesser der Dichtlippe 19, in den
Kolben eingepreßt ist. Dadurch, daß der Querstift 33, wie in der
Zeichnung Fig. 6 dargestellt, aus der Dichtlippe 19 vorsteht,
wird sichergestellt, daß auch bei extrem niedrigen
Reibungswerten zwischen der Innenwand des Vorratsbehälters 1 und
der Dichtlippe 19 keine Verdrehung des Kolbens 33 gegenüber dem
Vorratsbehälter 1 erfolgen kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist so einfach wie ihr Aufbau.
Durch Drehen des Betätigungselementes 8 gem. Fig. 1 wird der
Kolben 20 auf der Gewindespindel 9 in Axialrichtung zur Spitze
22 hin bewegt. Bei dieser Bewegung wird ein Druckaufbau im
Inneren des Vorratsraumes 2 gegenüber der enthaltenen
fließfähigen Masse erreicht, der dazu führt, daß sich ein
Staudruck bildet. Durch diesen Staudruck wird zunächst der
Kolben 20 in die umgekehrte Richtung bewegt, wobei die
Druckfeder 16 zusammengedrückt wird. Das Betätigungselement 8
mit der fest verbundenen Gewindespindel 9 weicht zurück und der
Ventilkegel 10 hebt sich von der Hülse 23 ab, wodurch die
Austrittsöffnung 24 zum Auftragelement 25 freigegeben wird. Die
Drehung des Betätigungselementes 8 bewirkt somit ein dosiertes
Abgeben von fließfähiger Masse, da der Benutzer das
Betätigungselement 8 nur soweit dreht, bis der Rastzahn 14 in
den nächsten Zahn der Verzahnung 7 einrastet. Der Abstand der
Verzahnung 7 im Inneren des Vorratsbehälters 1 bestimmt somit
die Dosiermenge der fließfähigen Masse, die dem Auftragelement
25 zugeführt werden soll.
Bei einem extrem hohen Anstieg der Außentemperatur wird im
Vorratsraum 2 ein erhöhter Druck erzeugt, der durch die
verjüngte Wandung im Bereich der Aussparung 21 am Kolben 18
aufgenommen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß der
Ventilkegel 10 abhebt und den Vorratsraum 2 öffnet.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel stützt
sich das Betätigungselement 28 an einem Ringwulst 27 ab, während
die Gewindespindel 31, die in diesem Fall ebenfalls einen
Ventilkegel 10 aufweist, sich relativ zu dem Betätigungselement
28 bewegt. Die Längsbewegung der Gewindespindel 31 wird durch
die Druckfeder 30 abgefedert. Die Übertragung der Drehbewegung
von dem Betätigungselement 28 zu der Gewindespindel 31 erfolgt
durch eine unrunde Gestaltung sowohl des Sackloches 29, als auch
eines Teilbereiches der Gewindespindel 31.
Claims (8)
1. Stiftförmige Vorrichtung zum Abgeben von fließfähigen Massen,
mit einem Vorratsbehälter, einem Auftragelement und einem mit
einer Dichtlippe versehenen Kolben, der im Vorratsbehälter in
Richtung von dessen Längsachse nach Art einer Mutter auf
einer Gewindespindel, die mit einem Betätigungselement
gekoppelt ist, beweglich ist, wozu der Kolben eine
Gewindenabe aufweist, mit der er unmittelbar auf die
Gewindespindel aufgeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtlippe (19) des Kolbens (18; 32) und die Innenwand des
Vorratsbehälters (1) einen kreisförmigen Querschnitt haben
und daß in den Kolben (18; 32) tangential ein Querstift (33)
eingepreßt ist, der über die Mantelfläche der Dichtlippe (19)
hinausragt.
2. Stiftförmige Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Vorratsbehälter (1) in Form einer Hülse ausgebildet ist, die
an ihrem einen Ende durch eine separate Spitze mit einer zu
dem Auftragelement führenden Austrittsöffnung verschlossen
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (1) an seinem der Spitze (22)
gegenüberliegenden Ende mit einem Anschlag (4; 27) zur
Abstützung für eine aus dem Betätigungselement (8; 28), der
Gewindespindel (9; 31) und dem aufgeschraubten Kolben (18; 32)
bestehende Baueinheit versehen ist.
3. Stiftförmige Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindespindel (9) einen Ventilkegel (10) aufweist, der
am inneren Ende der Austrittsöffnung (24) anliegt und axial,
relativ zu den Vorratsbehälter (1), mittels einer Druckfeder
(16) abgestützt ist.
4. Stiftförmige Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (18) an der Verbindung der Dichtlippe (19) mit der
Gewindenabe (20) Aussparungen (21) aufweist.
5. Stiftförmige Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (1) im Innendurchmesser eine
sägezahnförmige Verzahnung (7) aufweist, in die ein an einem
Federarm (13) des Betätigungselementes (8) angeformter
Rastzahn (14) eingreift.
6. Stiftförmige Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (1) an dem der Spitze (22)
gegenüberliegenden Ende durch eine Stirnwand (4)
abgeschlossen ist und in seiner Mantelfläche (3) wenigstens
einen Ausschnitt (5) aufweist, der sich über einen
Teilbereich der Mantelfläche des Betätigungselementes (8)
erstreckt.
7. Stiftförmige Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (8) ein Sackloch (11) aufweist, in dem
ein Lagerzapfen (17) axial beweglich gelagert ist, der unter
Wirkung der Druckfeder (16) steht und in der Stirnwand (4)
des Vorratsbehälters (1) gegengelagert ist.
8. Stiftförmige Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (28) an einem Ringwulst (27) des
Vorratsbehälters (26) axial anliegt und ein Sackloch (29)
aufweist, das unrund ausgebildet ist und in das drehfest und
axial beweglich die ebenfalls in einem Teilbereich unrund
ausgebildete Gewindespindel (31) eingesetzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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