Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Fenster mit einem
in einer Falznut anzuordnenden Beschlagteil, an welchem ein mit
zwei gegenüberliegenden Nutwänden der Falznut zusammenwirkendes
Halteelement vorgesehen ist, wobei das Halteelement einen
Grundkörper aufweist und auf beiden, den Nutwänden zugewandten
Seiten des Grundkörpers mit jeweils mindestens einem vorstehenden
und federnd in Richtung fort von der zugewandten Nutwand
ausgebildeten Vorsprung versehen ist.
Es ist allgemein bekannt, z.B. mit Hilfe von Schubstangen, welche
in einer nach außen offenen Falznut des Fensters geführt sind, am
Fenstergriff vorgenommene Drehbewegungen bzw. die Positionen des
Fenstergetriebes z.B. zu den Schwenklagern des Fensters weiterzuleiten.
Über eine die Falznut nach außen verschließende Stulpschiene
ist die Schubstange in der Falznut geführt und gehalten.
Bei einem mit Falznuten gefertigten Fenster wird jedes in eine
Falznut einzusetzende Beschlagteil wie z.B. Schubstange und
Stulpschiene jeweils einzeln manuell in die Falznut eingelegt,
entsprechend ausgerichtet und dann sofort verschraubt, um das Beschlagteil
in dieser ausgerichteten Position festzulegen. Diese
sich für jedes Beschlagteil wiederholende Einbauabfolge, nämlich
Einlegen, Ausrichten und Verschrauben, führt zu hohem Arbeitsund
Zeitaufwand und erschwert die Automatisierung des Einbaus von
Beschlagteilen.
Beschläge der eingangs genannten Art sind bekannt aus DE 31 01
393 A1 sowie aus DE 40 05 953 A1.
Im Falle des Standes der Technik nach DE 31 01 393 A1 dienen U-förmige
Halter zur schraubenlosen Montage einer Stulpschiene
sowie einer von der Stulpschiene geführten Treibstange an einem
Tür- oder Fensterflügel. Die Schenkel der U-förmigen Halter
stützen sich dabei mit ihren freien Enden auf dem Boden einer
Beschlagteilnut des betreffenden Tür- oder Fensterflügels ab.
Federnde Zungen, die an den Schenkeln der U-förmigen Halter
seitlich vorstehen, hintergreifen Stege an den Seitenwänden der
Beschlagteilnut. An den U-Querstegen sind die vorbekannten U-förmigen
Halter mit der zu fixierenden Stulpschiene verschraubt.
Eine Verschraubung der Stulpschiene mit dem Tür- oder
Fensterflügel ist nicht vorgesehen.
Gemäß DE 40 05 953 A1 wird eine Stulpschiene mit daran geführter
Treibstange mittels ebenfalls U-förmiger Klemmstücke an einem
Flügel- oder einem Rahmenprofil angebracht. Zusätzliche
Schraubverbindungen zwischen der Stulpschiene und dem Flügeloder
dem Rahmenprofil werden abseits der Klemmstücke hergestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt gegenüber dem gattungsgemäßen
Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass sich der
Einbau des Beschlags vereinfacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einem
Beschlag der eingangs genannten Art in dem Grundkörper des
Halteelementes eine Befestigungsöffnung vorgesehen ist, durch
welche das Beschlagteil in der Falznut festlegbar ist. Ein in
einer Falznut des Fensters anzuordnender Beschlag kann bereits
in die entsprechende Falznut eingesetzt, ausgerichtet und mit
Hilfe des Halteelementes in dieser ausgerichteten Position bis
zum eigentlichen Befestigen des Beschlages in der Falznut gehalten
werden. Dadurch lassen sich alle gehaltenen und vorpositionierten
Beschläge in einem Schraubvorgang am Fenster befestigen.
Das Halteelement kann in der Falznut zunächst in Längsrichtung
verschiebbar gehalten sein, so dass der über das Halteelement
in der Falznut angeordnete Beschlag lediglich vorpositioniert
anzuordnen ist. Vor der Verschraubung der Beschläge
ist dann, wenn überhaupt, lediglich noch eine Feinjustage des
Beschlags durch Verschiebung des entsprechenden Halteelements
in der Falznut erforderlich. Das Halteelement kann entweder in
die Falznut unlösbar oder lösbar eingesetzt sein. Mehrere jeweils
über ein Halteelement in ihren entsprechenden Falznuten
gehaltene und vorpositionierte Beschläge lassen sich dann in
einer Verschraubstation in einem einzigen Arbeitsschritt am
Fenster festschrauben, wodurch der gesamte Einbauablauf gut automatisiert
werden kann. Die Vorsprünge auf beiden, den Nutwänden
zugewandten Seiten des Halteelementes können bei in die
Falznut eingesetztem Halteelement z.B. einen seitlich in die
Falznut vorstehenden Nutvorsprung hintergreifen. Dadurch ist
das Halteelement in der Falznut gehalten, kann in Längsrichtung
jedoch noch verschoben werden. Das Halteelement kann über z.B.
eine stirnseitige Öffnung in der Falznut in diese in Längsrichtung
oder aber, was bevorzugt ist, über die offene Seitenfläche
der Falznut, d.h. quer zu ihrer Längsrichtung, in die Falznut
eingeführt werden. Die federnde Ausbildung der Vorsprünge hat
den wesentlichen Vorteil, dass die Vorsprünge, falls sie keinen
Vorsprung hintergreifen können, aus dem Wirkungsbereich der
Falznut elastisch herausgebogen werden können und dadurch andere
Vorsprünge in ihrer Wirkung nicht behindern.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass federnde
Vorsprünge an beiden Seiten des Grundkörpers des Halteelementes
von Außenflächen vorstehen, die an der Unterseite des Grundkörpers
durch eine Fläche miteinander verbunden sind, mit welcher
das Halteelement an dem Nutgrund der Falznut anliegt.
Eine weitere Erfindungsbauart ist dadurch gekennzeichnet, dass
federnde Vorsprünge an beiden Seiten des Grundkörpers des Halteelementes
ausgehend von dem Grundkörper zunächst parallel zu
dem Nutgrund der Falznut verlaufen und mit ihren freien Enden
fort von der Unterseite des Grundkörpers gerichtet sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung sind in Längsrichtung
des Halteelements mehrere Vorsprünge vorgesehen, die in
Richtung der Tiefe der Falznut in unterschiedlicher Höhe enden.
Diese Weiterbildung hat den wesentlichen Vorteil, dass das Halteelement
in unterschiedliche Falznuten mit z.B. jeweils verschieden
ausgebildete Nutvorsprüngen eingesetzt werden kann, wobei
dann derjenige Vorsprung des Halteelements, dessen Höhe dem Abstand
des Nutvorsprungs vom Nutgrund der Falznut entspricht, diesen
Nutvorsprung hintergreifen kann. Die anderen Vorsprünge, die
eine größere Höhe aufweisen, können während des Einsetzvorgangs
durch den Nutvorsprung fort von der Nutwand abgebogen sein, damit
sie die Haltewirkung des einen hintergreifenden Vorsprungs in der
Falznut nicht beeinträchtigen, oder vom Monteur vollständig entfernt
worden sein.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Vorsprung ein Klemmvorsprung ist. Bei in
die Falznut eingesetztem Halteelement wirkt dann die zwischen dem
Klemmvorsprung und der Nutwand wirkende Klemm- oder Reibungskraft
einem selbsttätigen Entfernen des Halteelements aus der Falznut
entgegen. Bei einem Fensterrahmen aus Holz können die Klemmvorsprünge
sogar in die Nutwand eindringen, was die wirkende Klemmkraft
erhöht.
Damit sich mehrere am Halteelement vorgesehene federnde Vorsprünge
und Klemmvorsprünge nicht gegenseitig in ihrer Wirkung behindern,
ist es von Vorteil, wenn in bevorzugter Ausgestaltung der
mindestens eine Klemmvorsprung weniger weit in Richtung auf die
Nutwand vorsteht als jeder andere auf seiner Seite am Hälteelement
vorgesehene federnde Vorsprung. Wenn der Klemmvorsprung mit
der Nutwand zusammenwirkt, können dann die anderen federnden Vorsprünge
durch die Nutwand derart abgebogen sein, dass sie nicht
weiter als der Klemmvorsprung vorstehen und dadurch die Klemmwirkung
des Klemmvorsprungs nicht beeinträchtigen können. Andererseits
steht der Klemmvorsprung seinerseits nicht so weit vor,
dass er einen hintergreifenden federnden Vorsprung behindert.
Um die Klemmwirkung weiter zu verbessern, können mehrere Klemmvorsprünge
zu einer Klemmfläche zusammengefasst sein. Beispielsweise
kann diese Klemmfläche durch eine reibungserhöhende Riffelung
an der Seitenwand des Halteelements gebildet sein.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist der mindestens
eine Vorsprung eine in Richtung auf die zugewandte Nutwand und
fort vom Nutgrund abstehende Lamelle. Über die Stärke der Lamelle
kann ihre Federung beliebig eingestellt werden, nämlich von einer
weichen Federung zur Ausbildung eines federnden Vorsprungs bis
hin zu einer harten Federung zur Ausbildung eines Klemmvorsprungs.
Wenn das Halteelement in einer weiteren Ausführungsform mindestens
eine Führungsfläche für ein relativ zum Halteelement verschiebbares
Beschlagteil aufweist, kann z.B. eine Schubstange
zwischen einer Stulpschiene und dem an dieser befestigten Halteelement
geführt angeordnet sein. Das Halteelement kann so zusätzlich
als Anlage oder Führung für weitere, in der Falznut angeordnete
Beschlagteile genutzt werden.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
dass das Halteelement eine abbrechbare Halterung für ein relativ
zum Halteelement verschiebbares Beschlagteil aufweist. So kann
z.B. am Halteelement ein Zentrierzapfen mit einer Sollbruchstelle
vorgesehen sein, durch den eine Schubstange solange relativ zum
Halteelement bzw. zur Stulpschiene festgelegt werden kann, bis
das Fenster in einen Fensterrahmen eingebaut ist. Bei eingebautem
Fenster kann durch erstmalige Betätigung des Fenstergriffs dann
der Zentrierzapfen vom Halteelement definiert an der Sollbruchstelle
abgebrochen werden.
Wenn das Halteelement in weiterer Ausführungsform ein KunststoffSpritzteil
ist, lässt sich das Halteelement besonders kostengünstig
fertigen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die
noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung
finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind
dabei nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern
haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der
Erfindung.
Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halteelements für
einen Beschlag in einer perspektivischen Ansicht
schräg von oben;
- Fig. 2
- in einer Schnittansicht das in einer Falznut eines ersten
Falzprofils angeordnete Halteelement der Fig. 1;
- Fig. 3
- in einer Schnittansicht das in eine Falznut eines
zweiten Falzprofils eingesetzte Halteelement der Fig.
1, wobei das Halteelement im Bereich seiner Klemmvorsprünge
geschnitten dargestellt ist;
- Fig. 4
- in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben das
in die Falznut des ersten Falzprofils eingesetzte Halteelement
der Fig. 1, wobei am Halteelement eine
Stulpschiene und eine Schubstange angeordnet sind;
Fig. 1 zeigt ein Halteelement 1, das zum Halten eines am Halteelement
1 befestigten Beschlagteils in einer Falznut eines Fensters
od. dgl. dient.
Das Halteelement 1 weist einen Grundkörper 2 auf, von dessen beiden
Außenflächen 3 jeweils Vorsprünge 4a, 4b, 5a, 6a, 6b, 7a, 7b,
8a, 8b nach außen abstehen. Bei den Vorsprüngen 4 bis 7 handelt
es sich um federnde Lamellen, die in Richtung auf die jeweilige
Außenfläche 3 des Grundkörpers 2 federnd ausgebildet sind und deren
freie Enden fort von der Unterseite 11 des Grundkörpers 2 gerichtet
sind. Die auf einer Seite des Grundkörpers 2 angeordneten
federnden Vorsprünge 4 bis 7 enden jeweils in unterschiedlichem
Abstand von der Unterseite 11 des Grundkörpers 2.
Der mittlere Vorsprung 8a bzw. 8b ist als ein im wesentlichen
starrer Klemmvorsprung ausgebildet und steht von der Außenfläche
3 des Grundkörpers 2 weniger weit vor als jeder auf seiner Seite
des Halteelements 1 vorgesehene federnde Vorsprung 4 bis 7. Die
federnden Vorsprünge 4 bis 7 lassen sich jedoch in Richtung auf
den Grundkörper 2 so weit zurückbiegen, dass sie höchstens
gleichweit wie der Klemmvorsprung 8 von der Außenfläche 3 vorstehen.
Im Grundkörper 2 ist eine Befestigungsöffnung 15 vorgesehen,
durch die z.B. eine Schraube hindurchgreifen kann. Die Befestigungsöffnung
15 weist eine Führungs- oder Anlagefläche 9 auf, die
in Längsrichtung des Halteelements 1 zu beiden Seiten durch eine
Anlagefläche 10 fortgesetzt ist. Über diese Anlagefläche 10 sind
die federnden Vorsprünge 5 bzw. 6 jeweils am Grundkörper 2 befestigt.
Am Grundkörper 2 sind außerdem Befestigungsmittel vorgesehen,
über die das Halteelement 1 an dem in der Falznut zu haltenden
Beschlagteil befestigt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist
das Befestigungsmittel durch einen an einer federnden Rastzunge
13 angeordneten Rastvorsprung 14 und einen starren Rastvorsprung
12 gebildet. Außerdem ist auf der dem federnden Vorsprung 5a gegenüberliegenden
Seite anstelle eines federnden Vorsprungs ein
Zentrierzapfen 16 vorgesehen, auf dessen Funktion unten eingegangen
wird.
Fig. 2 zeigt das mit einem ersten Falzprofil 20 eines Fensters
zusammenwirkende Halteelement 1. Das Falzprofil 20 weist eine
Falznut 21 auf, die durch einen Nutvorsprung 24 verengt ist. Das
Halteelement 1 liegt mit seiner Unterseite 11 am Nutgrund 23 an
und wird in dieser Anlage durch die beiden federnden Vorsprünge
7a, 7b gehalten, die den Nutvorsprung 24 hintergreifen. Dabei
entspricht der Abstand des freien Endes der federnden Vorsprünge
7a, 7b in etwa dem Abstand des Nutvorsprungs 24 zum Nutgrund 23.
Die anderen federnden Vorsprünge 4, 5, 6, deren Abstand von der
Unterseite 11 des Grundkörpers 2 größer ist, sind durch den Nutvorsprung
24 fort von der Nutwand 22 in Richtung auf den Grundkörper
3 abgebogen und liegen an der Seitenwand 25 des Nutvorsprungs
24 an, so dass sie die Wirkung der hintergreifenden federnden
Vorsprünge 7a, 7b nicht beeinträchtigen.
Das Halteelement 1 kann entweder quer zur Längsrichtung der Falznut
21, d.h. in Fig. 2 von oben, in die Falznut 21 eingesetzt
werden, bis die Unterseite 11 des Halteelements 1 am Nutgrund 23
anliegt. Es kann aber auch über eine entsprechende stirnseitige
Öffnung der Falznut 21 in Längsrichtung in die Falznut 21 eingeschoben
sein. Die Klemmvorsprünge 8a, 8b stehen weniger weit vom
Grundkörper 3 ab wie die hintergreifenden federnden Vorsprünge
7a, 7b, so daß sie deren Zusammenwirken mit dem Nutvorsprung 8a,
8b nicht beeinträchtigen.
In Fig. 3 ist das Halteelement 1 in eine Falznut 31 eines zweiten
Falzprofils 30 eingesetzt, bei dem die Nutwände 32 keinen Vorsprung
aufweisen, sondern glatt ausgebildet sind. Die Nutbreite
der Falznut 31 ist etwas geringer als der Abstand der beiden
freien Enden der Klemmvorsprünge 8a, 8b, so dass das Halteelement
1, wenn es bis zur Anlage seiner Unterseite 11 am Nutgrund 32 in
die Falznut 31 eingesetzt ist, in dieser Position durch die
Klemm- bzw. Reibungswirkung zwischen den Klemmvorsprüngen 8a, 8b
und den Nutwänden 32 gehalten ist. Da die beiden Klemmvorsprünge
8a, 8b in Richtung fort vom Nutgrund 33 abstehen, ist eine Entnahme
des Halteelements 1 quer zur Falznut 31 gegenüber seinem
Einsetzen in die Falznut 31 erschwert. Insbesondere wenn das Halteelement
1 aus Kunststoff besteht, können die Klemmvorsprünge
8a, 8b beim Einsetzen in die Falznut etwas in Richtung auf den
Grundkörper 2 federnd vorgespannt werden, wodurch sich die wirkende
Reibungskraft entsprechend erhöht.
Fig. 4 zeigt das an dem ersten Falzprofil 20 gehaltene Halteelement
1, welches an einem Beschlagteil in Form einer ebenfalls in
der Falznut 21 angeordnete Stulpschiene 40 befestigt ist. Dazu
hintergreifen die beiden Rastvorsprünge 12, 14 eine entsprechende
Öffnung in der Stulpschiene 40. Zwischen dem Halteelement 1 und
der Stulpschiene 40 ist als weiteres Beschlagteil eine Schubstange
42 angeordnet, die an den Anlageflächen 9, 10 des Halteelements
1 anliegt. Eine entsprechende Längsaussparung 43 in der
Schubstange 42 ermöglicht das Verschieben der Schubstange 42 gegenüber
dem Halteelement 1. In der endgültigen Montagelage wird
diese Stulpschiene 40 zum Profil 20 mit Hilfe einer Schraube
festgelegt, die durch eine Öffnung 41 in der Stulpschiene 40 und
die Befestigungsöffnung 15 hindurchgreift.
Um die Schubstange 42 relativ zum Halteelement 1 bis nach der
endgültigen Montage des Fensters festzulegen, greift der Zentrierzapfen
16 (Fig. 1) in eine entsprechende Aussparung (nicht
gezeigt) in der Schubstange 42 und hält diese zunächst unverschiebbar
zum Halteelement 1. Nach dem Einbau des Fensters kann
z.B. durch erstmaliges Betätigen des Fenstergriffs der Zentrierzapfen
16 an einer vorgesehenen Sollbruchstelle definiert vom
Halteelement 1 abgebrochen werden.
Je nach Anwendung kann das Halteelement 1 zunächst nur in der
Falznut angeordnet und dann an das entsprechende Beschlagteil mit
Hilfe der Rastvorsprüng 12, 14 angeclipst bzw. befestigt werden.
Oder das Halteelement wird, was bevorzugt wird, zunächst am Beschlagteil
befestigt und dann diese gesamte Anordnung in die
Falznut eingesetzt und dort mit Hilfe des Halteelements gehalten.