DE4422935A1 - Sägevorrichtung - Google Patents

Sägevorrichtung

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DE4422935A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
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    • B23D45/105Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades operating within the same plane

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sägevorrichtung mit mindestens zwei jeweils um ihre Achse rotierenden kreisförmigen Sägeblättern, wobei die Sägeblätter jeweils entlang einer zu ihrer Drehachse senkrechten Vorschubachse auf einem Maschinengestell in Richtung auf ein Sägegut beweglich gelagert sind. Es gibt bereits Sägevorrichtungen der genannten Art, bei denen mehrere Sägeblätter im Abstand voneinander positioniert angebracht sind und der Vorschub der Sägeblätter in parallelen Ebenen erfolgt, so daß man beispielsweise ein mehrere Meter langes zum Beispiel rohrförmiges oder stangenförmiges Sägegut in mehrere gleichlange oder unterschiedlich lange Einzelstücke zersägen kann und dabei mehrere Sägeschnitte gleichzeitig vornimmt.
Beim Sägen von Sägegut aus Stahl ist die Sägegeschwindigkeit relativ langsam. Hinzu kommt, daß beim Sägen von Rundmaterial wie zum Beispiel Rohren, man zu Beginn des Sägevorgangs sehr langsam sägen muß, da man in die Rohrwandung einsägt, die sich wie Vollmaterial verhält. Erst nach Durchsägen des oberen Teils der Wandung kann man mit größerer Vorschubgeschwindigkeit sägen. Eine besonders geringe Sägegeschwindigkeit ergibt sich beim Sägen von Material aus Edelstahl (V2A-Stahl).
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sägevorrichtung zu schaffen, mittels derer man Sägegut, das nur mit relativ geringer Vorschubgeschwindigkeit des Sägeblatts gesägt werden kann, in kürzerer Zeit zersägen kann, so daß die Sägevorrichtung insgesamt eine höhere Sägekapazität erreicht.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Sägevorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Man erreicht die höhere Sägegeschwindigkeit dadurch, daß man mindestens zwei Sägeblätter mit parallelen Drehachsen anordnet, die beide in der gleichen Trennebene sägen. Mit anderen Worten, man sägt das Sägegut gleichzeitig in der gleichen Trennebene mit zwei Sägeblättern, von denen der Vorschub gegeneinander erfolgt, also zum Beispiel ein Sägeblatt bewegt sich von oben nach unten und das andere Sägeblatt gleichzeitig von unten nach oben oder ein Sägeblatt bewegt sich von rechts nach links und das andere Sägeblatt gleichzeitig von links nach rechts, so daß beide Sägeblätter gegeneinander sägen. Da man die Sägeblätter nur bis auf einen minimalen Abstand gegeneinander fahren kann, kann man bei einem solchen Schnitt das Sägegut nicht vollständig durchsägen. Die zunächst stehen bleibenden Materialstege können aber dann dadurch durchtrennt werden, daß man das Sägegut ein Stück um seine Achse dreht und dann durch einen weiteren Schnitt mit einem Sägeblatt die restlichen Materialstege in der gleichen Trennebene durchtrennt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eines der Sägeblätter vom Sägegut weg zu fahren und dann durch Vorschub des anderen Sägeblatts die Reststege des Sägeguts zu durchsägen. Auch wenn man dabei zwei aufeinanderfolgende Sägeschritte in der gleichen Trennebene benötigt, kann man durch die erfindungsgemäße Sägevorrichtung die Sägegeschwindigkeit und damit die Sägekapazität der Maschine auf etwa das Doppelte erhöhen. Dies wirkt sich besonders bei solchem Material wie zum Beispiel Edelstahl aus, bei dem nur mit sehr geringer Vorschubgeschwindigkeit gefahren werden kann, so daß ein Trennschnitt entsprechend lang dauert. Erfindungsgemäß sägen nun gleichzeitig wenigstens zwei Sägeblätter.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sägeblätter jeweils an in Vorschubrichtung beweglich geführt gelagerten Schlitten gelagert. Die Vorschubbewegung der Schlitten ist jeweils voneinander unabhängig steuerbar. Vorzugsweise sind im Bereich der Schlitten angebrachte Anschläge mit einstellbarem Abstand vorgesehen, die die Vorschubbewegung der Schlitten aufeinander so begrenzen, daß ein minimaler Abstand der Sägeblätter gewährleistet ist. Im übrigen wird dieser notwendige Abstand der Sägeblätter auch durch die Steuerung erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei Sägeblätter vorgesehen, die gleichzeitig ein Sägegut in einer Trennebene schneiden. Die Sägeblätter sind vorzugsweise jeweils an linear verschiebbaren Schlitten gelagert, wobei die Vorschubachsen der drei Schlitten jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnet sind und der Vorschub jedes Schlittens jeweils in einer zur Drehachse des Sägeblatts senkrechten Vorschubachse auf das Sägegut zu bzw. von diesem weg erfolgt. Auch hier erfolgt das Durchsägen der Reststege des Materials vorzugsweise so, daß zwei der drei Sägeblätter zurückfahren und das dritte Sägeblatt dann in einem weiteren Schnitt die Reststege des Materials durchtrennt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung kann man auch vier Sägeblätter vorsehen. Dabei können jeweils zwei Sägeblätter paarweise in der gleichen Trennebene sägen, wobei beide Trennebenen zueinander parallel sind. Vorzugsweise wird bei dieser Variante so gesägt, daß der Vorschub des ersten Paars Sägeblätter, die in einer Trennebene sägen, zur Vorschubrichtung des zweiten Paars Sägeblätter, die in der zweiten Trennebene sägen senkrecht erfolgt. Mit anderen Worten, die ersten beiden Sägeblätter sägen das Sägegut zum Beispiel von links und rechts ein und fahren dann wieder zurück. Es wird dann das Sägegut weiter gefördert und zwar in einer Vorschubrichtung senkrecht zur Vorschubrichtung der Sägeblätter. Das zweite Paar Sägeblätter sägt dann das bereits angesägte Sägegut von oben bzw. unten her durch. Die Erhöhung der Sägegeschwindigkeit ergibt sich dadurch, daß gleichzeitig, während dieser zweite Schnitt durchgeführt wird, das erste Paar Sägeblätter in der ersten Trennebene wieder den ersten Schnitt durchführen kann. Diese Sägevorrichtung eignet sich also besonders für das Sägen von Sägegut, bei dem man in vorgegebenen Abstände mehrere Trennschnitte durchführen muß.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung gemäß einer Variante der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sägevorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Variante einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Sägevorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Sägevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4;
Alle Darstellungen sind jeweils schematisch vereinfacht.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine Sägevorrichtung mit einem Maschinengestell 11 und zwei jeweils an einem Schlitten 12, 13 jeweils um eine horizontale Drehachse 16, 15 drehbar gelagerten Sägeblättern und zwar einem oberen Sägeblatt 17 und einem unteren Sägeblatt 18. Die Darstellung zeigt weiter ein rohrförmiges Sägegut 14, das so zersägt wird, daß die beiden Sägeblätter 17, 18 in einer gemeinsamen Trennebene sägen und zwar ein Sägeblatt sägt das rohrförmige Sägegut 14 von oben her und das andere Sägeblatt sägt das rohrförmige Sägegut 14 von unten her. Wie man aus der Darstellung gemäß Fig. 1 erkennt, durchsägt das obere Sägeblatt ein oberes teilzylindrisches Stück 14b des Sägeguts und das untere Sägeblatt 18 durchsägt ein unteres teilzylindrisches Stück 14a des Sägeguts. Wenn die beiden Sägeblätter 17, 18 bis auf einen geringen Abstand gegeneinander gefahren sind, verbleiben an den Seiten teilzylindrische Materialstege 14d, 14c links und rechts stehen. Die Sägeblätter 17, 18, die mit den Schlitten 12, 13 jeweils an dem Maschinengestell 11 entlang einer vertikalen Achse verschiebbar geführt sind, fahren dann ein Stück auseinander und das Sägegut kann gedreht werden, so daß in einem anschließenden zweiten Arbeitsgang die restlichen Materialstege 14c, 14d durchgesägt werden können, wenn die beiden Sägeblätter 17, 18 wieder aufeinander zu fahren. Alternativ dazu kann aber auch das Sägeblatt 17 ein Stück hoch fahren und das Sägeblatt 18 ebenfalls hochfahren, so daß es die beiden Materialstege 14d, 14c durchsägt oder aber umgekehrt beide Sägeblätter 17, 18 fahren gleichzeitig ein Stück nach unten. Seitlich am Maschinengestell sind jeweils Anschläge 19, 20 für die beiden vertikal verfahrbaren Schlitten 12, 13 vorgesehen, die je nach Durchmesser des Sägeguts 14 auf einen vorgegebenen Abstand 20a eingestellt werden können. Dieser Abstand 20a bestimmt, wie weit die Sägeblätter 17, 18 aufeinander zu fahren können, ohne daß sie sich berühren. Außerdem wird dieser Vorschub der Schlitten 12, 13 mit den Sägeblättern 17, 18 auch über die Maschinensteuerung gesteuert. Es ist üblich, daß die Sägeblätter 17, 18 zunächst, wenn sie in ein rohrförmiges Sägegut einsägen, mit einer langsameren Vorschubgeschwindigkeit gefahren werden, weil sich beim Ansägen die Rohrwand wie Vollmaterial verhält. Danach ist eine höhere Vorschubgeschwindigkeit möglich.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. Hier handelt es sich um eine Säge, bei der drei Sägeblätter 30, 31, 32 so angeordnet sind, daß sie in der gleichen Trennebene sägen. Alle drei Sägeblätter sind kreisförmig und rotieren in dem Ausführungsbeispiel um jeweils parallele horizontale Drehachsen 27, 28, 29. Ebensogut können die Drehachsen auch vertikal angeordnet sein. Für jedes Sägeblatt ist ein jeweils eigener Antrieb vorhanden. Außerdem ist jedes Sägeblatt jeweils an einem Schlitten 22, 24, 26 drehbar gelagert. Jeder dieser drei Schlitten 22, 24, 26 ist jeweils an einem Maschinengestell 21, 23, 25 entlang einer linearen Vorschubachse auf das Sägegut 34a, b, c, d zu beweglich gelagert. Diese drei Vorschubachsen schneiden sich unter einem Winkel von jeweils 120°. Der Schnittpunkt dieser drei Vorschubachsen liegt in der Mittelachse des Sägeguts. Diese Mittelachse des Sägeguts kann auch dessen Vorschubachse sein, insbesondere wenn längeres Sägegut in mehrere kürzere Abschnitte zersägt wird. In der Zeichnung gemäß Fig. 3 sieht man, daß das Sägeblatt 30 einen Abschnitt 34a des Sägeguts einsägt, das Sägeblatt 31 einen Abschnitt 34b des Sägeguts einsägt und das Sägeblatt 32 einen Abschnitt 34c des Sägeguts einsägt. Dazwischen bleiben jeweils Materialstege 34d stehen. Diese können beispielsweise in einem zweiten Sägevorgang zersägt werden, indem zwei der Sägeblätter entlang ihrer Vorschubachsen zurückfahren und dann das dritte Sägeblatt die Materialstege 34d durchsägt. Gegebenenfalls sind auch zwei solche zusätzliche Sägeschritte für ein vollständiges Zersägen sinnvoll.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Säge, bei der vier Sägeblätter 41, 42 und 43, 44 vorgesehen sind, von denen jeweils zwei Sägeblätter 41, 42 bzw. 43, 44 jeweils paarweise in der gleichen Trennebene sägen. Diese beiden Trennebenen liegen jedoch hintereinander. In der Darstellung sägen die beiden Sägeblätter 43, 44 in einer vorderen Trennebene, während die Trennebene der beiden Sägeblätter 41, 42 parallel zu dieser Trennebene und mit Abstand zu dieser angeordnet ist. Ähnlich wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen sind die Sägeblätter 41, 42, 43, 44 jeweils an Schlitten 45, 46, 47, 48 um ihre Drehachsen drehbar gelagert. Die beiden Schlitten 46, 48 der beiden vorderen Sägeblätter 43, 44 sind an einem Maschinengestell 49, 50 jeweils entlang einer horizontalen Vorschubachse 51 aufeinander zu und voneinander weg beweglich gelagert, so daß sie das Sägegut 54 von rechts und links gleichzeitig einsägen. Die beiden in der zweiten Trennebene paarweise angeordneten dahinterliegenden Sägeblätter 41, 42 fahren dagegen entlang einer vertikalen Vorschubachse 52 aufeinander zu bzw. voneinander weg. Die beiden Vorschubachsen 51, 52 stehen somit aufeinander senkrecht und stehen wiederum jeweils senkrecht auf der Vorschubachse 53 des Sägeguts 54, wie man aus Fig. 5 erkennen kann. Dadurch wird im ersten Trennschritt das Sägegut 54 jeweils von zwei Seiten her eingesägt und im zweiten Trennschritt in der zweiten Trennebene wird das Sägegut dann von oben bzw. unten her durchgesägt. Während der zweite Trennschritt durch die Sägeblätter 41, 42 erfolgt, können die beiden anderen Sägeblätter 43, 44 bereits einen neuen Sägevorgang ausführen, da ja das Sägegut 54 entlang der Achse 53 ein Stück weitergeschoben wird.
Beispielsweise kann man bei einem rohrförmigen Sägegut mit einem Durchmesser von 170 mm und 10 mm Materialstärke, das aus Stahl besteht, bei einer Schnittgeschwindigkeit von 42 m pro Minute und einem Abtrag pro Sägezahn von 0,04 mm einen Vorschub von 5 mm pro Sekunde erzielen. Daraus ergibt sich eine reine Sägezeit von 170 geteilt durch 5 gleich 34 Sekunden. Bei der Säge mit vier Sägeblättern gemäß der Erfindung wird das Zerspanungsvolumen aufgeteilt. Jede Säge muß 42 mm Hub sägen. Bei den vorgenannten Werten errechnet sich dann eine Sägezeit von 42 geteilt durch 5 gleich 8,4 Sekunden. Die Sägezeit beträgt also etwa ein Viertel der sonst erforderlichen Sägezeit.

Claims (8)

1. Sägevorrichtung mit mindestens zwei jeweils um ihre Achse rotierenden kreisförmigen Sägeblättern, wobei die Sägeblätter jeweils entlang einer zu ihrer Drehachse senkrechten Vorschubachse auf einem Maschinengestell in Richtung auf ein Sägegut beweglich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Sägeblätter (17, 18) mit parallelen Drehachsen (16, 15) angeordnet sind, die beide in der gleichen Trennebene sägen.
2. Sägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sägeblätter (17, 18) jeweils um parallele horizontale Drehachsen (16, 15) rotierbar an einem Maschinengestell (11) jeweils an in vertikaler Richtung beweglich geführt gelagerten Schlitten (12, 13) gelagert sind, wobei die Vorschubbewegung der Schlitten (12, 13) jeweils voneinander unabhängig steuerbar ist.
3. Sägevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an den Schlitten (12, 13) angebrachte Anschläge (19, 20) mit einstellbarem Abstand (20a) vorgesehen sind, die die Vorschubbewegung der Schlitten (12, 13) aufeinander zu so begrenzen, daß ein minimaler Abstand der Sägeblätter (17, 18) gewährleistet ist.
4. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sägeblätter (17, 18) mit vertikalen Drehachsen (16, 15) vorgesehen sind, die auf einem Maschinengestell (11) an in horizontaler Richtung auf einer Führung verschiebbaren Schlitten (12, 13) gelagert sind.
5. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Sägeblätter (30, 31, 32) vorgesehen sind, die ein Sägegut (34a, 34b, 34c, 34d) in einer Trennebene schneiden, wobei die Sägeblätter jeweils um parallele Achsen (27, 28, 29) an je einem Schlitten (22, 24, 26) drehbar gelagert ist und jeder Schlitten jeweils linear verschiebbar entlang einer zur jeweiligen Drehachse des Sägeblatts senkrechten Vorschubachse an einem Maschinengestell (21, 23, 25) gelagert ist und die Vorschubbewegung der drei Schlitten voneinander unabhängig steuerbar ist und die Vorschubachsen der drei Schlitten jeweils um 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Sägeblätter (41, 42, 43, 44) vorgesehen sind, die gleichzeitig in einer Trennebene sägen.
7. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier Sägeblätter (41, 42, 43, 44) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei paarweise in der gleichen Trennebene sägen, wobei die beiden Trennebenen zueinander parallel sind.
8. Sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vier Sägeblätter (41, 42, 43, 44) vorgesehen sind, die jeweils paarweise in zwei zueinander parallelen Trennebenen sägen, wobei der Vorschub der beiden jeweils in einer Trennebene sägenden Sägeblätter in Richtung einer zur Drehachse der Sägeblätter senkrechten Vorschubachse (51) erfolgt und die Vorschubachse (52) des zweiten Paars Sägeblätter senkrecht zur Vorschubachse (51) des ersten Paars Sägeblätter ausgerichtet ist und beide Vorschubachsen der Sägeblätter senkrecht zur Vorschubrichtung (53) des Sägeguts (54) stehen.
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