DE497497C - Maschine zum Schleissen von Federn - Google Patents

Maschine zum Schleissen von Federn

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DE497497C
DE497497C DEM95017D DEM0095017D DE497497C DE 497497 C DE497497 C DE 497497C DE M95017 D DEM95017 D DE M95017D DE M0095017 D DEM0095017 D DE M0095017D DE 497497 C DE497497 C DE 497497C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleißen von Federn Die vorliegende Erfindung betrifft Eine Maschine, die dazu dient, die sogenannte Fahne von dem Kiel einer Feder .abzureißen, und es besteht die Neuerung darin, daß Greifereinrichtungen Verwendung finden, die aus zwei sich drehenden Scheibenpaaren bestehen. die planseitig die beiderseitigen Fahnen ergreifen und durch Weiterdrehen der Scheibenpaare die Fahnen nach entgegengesetzten Seiten abziehen. Zweckmäßigerweise besteht eine der beiden Scheiben eiaes jeden Scheibenpaares aus einzelnen nachgiebig gelagerten Preßstücken, die mit Rollen versehen sein können, die mit einer Bahn so zusammenarbeiten, daß die Prellstücke. bei einer Drehung der Scheibe " gegen die andere Scheibe gedrückt werden und dabei die dazwischenliegende Fahne gewissermaßen einspannen und nach und nach abreißen.
  • Weiterhin können noch Mittel vorgesehen sein, um die abgerissenen Fahnen in der Längsrichtung zu teilen. Zu diesem Zweck ist eine Schneidvornichtung vorgesehen, .die beispielsweise aus einem rotierenden Messerträger besteht, dessen Messer mit einem Einschnitt der Preßstücke zusammenarbeitet.
  • Zum Zuführen der Feldern dient ein zwischen den Scheibenpaaren angeordnetes, an sich bekanntes Zubringerscheibenpaar, wobei die eine der Zubringerscheiben mit einer Rinne o. dgl. zum Einlegen des Federkiels versehen sein kann. Endlich ist noch ein Abstreifer für die abgerissenen Fahnen vorgesehen. Die Maschine ist auf den Zeichnungen in einem Ausfühiungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt eine teilweisse geschnittene Vorderansicht; , Abb. 2 ist eine Draufsicht im Schnitt; Abb. g stellt eine Seitenansicht dar, während Abb. q. eine Draufsicht im Schnitt darstellt, wobei die Führungsbolzen für die Preßstücke geschnitten sind; Abb. 5 stellt eine geschnittene Seitenansicht dar und läßt die Anordnung der Schneidvorrichtung erkennen; Abb.6 zeigt den Antrieb in geschnittener Draufsicht, während Abb.7 in schaubildlicher Ansicht ein einzelnes Preßstück erkennen läßt.
  • In dem Gestell i ist eine Antriebsachst 2 gelagert, die Zahnräder 3 trägt, die mit Zahnrädern ¢ im Eingriff stehen, deren Achsen: 5 Scheiben 6 tragen. Gegenüber diesen Scheiben 6 sitzen auf Achsen 7 Scheiben B. Diese können aus einzelnen Preßstücken bestehen oder aber einzelne Preßstücke 9 tragen.
  • Jedes Preßstück 9 wind in der Scheibe 8 mittels eines Bolzens io geführt, der unter der Wirkurig einer Feder i i steht, die das Bestreben .hat, das Preßstück 9 stets nach oben zu drücken, wie in Abb. i links angedeutet. Am Gestell i sind weiterhin Leitbahnen 12 vorgesehen, die mit Laufrollen 13 zusammenarbeiten, und zwar so, .daß die Bahnen 12 die Preßstücke 9 entgegen der Wirkung der Federn ii abwärts gegen die untere Scheibe .6 drücken. Zweckmäßigerweise sind die Preß. stücke 9 an der Unterseite gezahnt o. idgl., und die untere Scheibe 6 ist mit einem weichen Belag 14 versehen, so daß beim Drehen der Antriebsachse 2 nicht nur die Scheibe 6 gedreht, sondern auch die Scheibe 8 von der Scheibe 6 mitgenommen wird.
  • Zum Zuführen der Feldern dient ein Auflagetisch 15 und ein Zubringerscheibenpaar 16, 17, von denen die Scheibe i6 mit eher Rinne 18 o. dgl. versehen. ist, die zur Aufnahme des Federkiels i 9 dient. Der Antrieb der Scheiben 16 und 17 erfolgt mit `Hilfe von Kegelrädern 2o.
  • Das Abreißen der Fahnen 21 vom Kie1.i9 erfolgt auf folgende Weise: Zuerst wird ,die Feder auf den Tisch 15 gelegt, der zweckmä.ßigerweise einen Schlitz 22 oder eine Vertiefung für den Kiel 19 :hat. Nun schiebt man die Feder vor, bis dIle beiden Scheibenpaare 6, 8 die Fahnen 2 i mit ihren inzwischen von den -Steuerbahnen 12 - . niedergedrückten Preßstüaken 9 und dem Belag r4 planseitig einspannen. Drehen. sich nun die Scheibenpaare 6 und 8 weiter (Abb. 41,_m_ werden die Fahnen 21 infolge der Bewegung der - Scheibenpaare bzw. ider Preßstücke 9 in Richtung der eingezeichneten- Pfeile nach und nach von dem Kiel abgezogen. Die so getrennten Fahnen 2 i können nun bei ihrer weiteren Förderung, nachedlem die Preßstücke 9 sie wieder -freigegeben :haben, von einem Abstreifer 23 - einer Gleitbahn. 24 (Abb. 5) zugeführt oder aber vorher in-ihrer Länge noch geteilt werden.
  • Zu diesem- Zweck ist eine Trennvorrichtung in Form einer Schneidvorrchtung vorgesehen, .die aus einem rotierenden Messex 2;5 besteht, das auf einer Achse z6 angeordnet ist. Diese trägt ein Zahnrad 27, das mit einem -auf der Scheibe 6 sitzenden Zahnrede 28 im Eingriff steht. Nach dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Messger 25 vorgesehen, doch könnten auch mehrere solcher Messer in -:Anwendung kommen.
  • Bei ihrer Förderung durch die Scheibenpaare 6 und 8 zum Abstreifer 23 laufen die Fahnen 21 durch die Schneidvorriehtung, und es sind die Übersetzungsverhältnisse gemäß Abb. 4 so gewählt, daß bei jeder Umdrehung der Messerwalze 29 das Messer 25 in eine der 1Y Aussparungen 3 0 der Preßstücke 9 eintritt, wodurch ein Zerteilen der Fahne 2 i erreicht wird.
  • Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel erkennen läßt, liegen die Scheiben 6 und 8 eines jeden Scheibenpaares mit ihren Planseiten parallel zueinander, jedoch ist es auch möglich, die beiden Scheiben gegeneinander geneigt anzuordnen; wesentlich ist, daß die Scheiben die Fahnen planseitig erfassen und so abreißen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schleißen von Federn. gekennzeichnet durch zwei sich ,drehende Scheibenpaare (6, 8), die planseitig die Federfahne auf beiden Seiten erfassen und durch ihre Weiterdrehung nach entgegengesetzten Seiten abreißen.
  2. 2. Maschine zum Schließen von Federn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (8) eines jeden Scheibenpaares (6, 8) aus einzelnen unabhängig voneinander gelagerten Preßstükken (9) besteht, bzw. mit solchen besetzt ist, die senkrecht gegen die andere Scheibe auf und ab bewegbar sind.
  3. 3. Maschine zum Schleißen von Federn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß :die unter Federspannung stehenden Preßstücke (9) mit Rollen (z3) versehen sind und -durch eine ortsfeste Kurvenbahn (i2) in- ihrer Höhenlage gesteuert werden.
  4. 4. Maschine zum Schleißen von Federn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß mit jedem Scheibenpaar (6 und 8) eine Schneidvorrichtung zum Zerteilen der abgerissenen Fahnen (21) in der Längsrichtung zusammenarbeitet.
  5. 5. Maschine zum Schleißen von Federn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem umlaufenden -Messerträger (26, 29) besteht, dessen Messet (25) in Einschnitte (30) 'der Preßstücke (9) eingreift.
  6. 6. Maschine zum Schleißen von Federn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Scheibenpaar (6,8) ein Abstreifer (23) zum Ableiten der Fahnen (21) angeordnet ist.
DEM95017D 1926-06-23 1926-06-23 Maschine zum Schleissen von Federn Expired DE497497C (de)

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