DE974026C - Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen - Google Patents

Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen

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DE974026C
DE974026C DEI9792A DEI0009792A DE974026C DE 974026 C DE974026 C DE 974026C DE I9792 A DEI9792 A DE I9792A DE I0009792 A DEI0009792 A DE I0009792A DE 974026 C DE974026 C DE 974026C
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DEI9792A
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English (en)
Inventor
Hermann Jung
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
    • B41L1/323Uniting several webs, e.g. transversely
    • B41L1/325Uniting several webs, e.g. transversely longitudinally

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere für Tabelliermaschinen Die Erfindung betrifft einen Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere für Tabeltiermaschinen, der aus mehreren Lagen leporelloartig gefalteter Formularbahnen und gegebenenfalls dazwischen angeordneten Kohlepapierbahnen mit Klebestellen am Seitcnran-d besteht.
  • Bei Formularsätzen der obengenannten Art ist es notwendig, daß die einzelnen Bahnen bei der Förderung durch die Nlaschine genau die gleiche Lage zueinander behalten, Insbesondere muß bei Formularsätzen, die an den Führungsrändern mit Führungslöchern für das Durchschreibegerät versehen sind, dafür Sorge getragen werden, daß die Führungslächer sämtlicher Bahnen immer genau übereinanderliegen, so daß die Führungsstifte der Transportwalzen ungehindert in die Führungslöcher eingreifen, können.
  • Man hat daher schon versucht, die Papierbahnen auf einer oder auf beiden Seiten des Formullarsatzes durch ein zwischen die einzelnen Lagen eingebrachtes Klebemittel an den Rändern miteinander zu verbinden, z. B. dadurch, daß das Klebemittel in örtlich begrenzter Ausdehnung jeweils an einer oder mehreren vorzugsweise gleichmäßig über den Rand verteilten Stellen aufgebracht wi.rd. Das Verbinden der Bahnen durch M- ebung ist auch derart bekannt, daß stets eine Anzahl von Formularsätzen übereinan,dergelegt wird und dieser Stoß an einer oder an beiden Stirnseiten geleimt wird. Um die einzelnen Formularsätze zu erhalten, muß dieser Stoß von Formularsätzen an den zusammengeleimten Kanten aufeinanderfiegender, verschiedenen Formularsätzen zugehöriger Bahnen wieder aufgeschnitten werden. Dies ist außerordentlich zeitraubend. Bei einem Formularsatz, dessen Bahnen durch eine Art InnenleiTnung verbunden werden, kommt dieses Aufschneiden zusammengeklebter Bahnen zwar in Fortfall, jedoch müssen in diesem Fall die Bahnen der einzelnen Lagen mittels einer Vorrichtung wenigstens an der zu verbindenden Seite auseinandergefaltet und, nachdein auf die vorgesehenen Stellen eine dosierte Menge Klebemittel, z. B. durch einen Spritzvorgang, aufgebracht ist, wieder zusammengefaltet und gegebenenfalls gepreßt werden. Bei diesem bekannten Verfahren ist der Zeitaufwand zur Herstellung der Formularisätze beträchtlicK Gemäß der Erfindung sind die oberste und die un,terste Bahn des Satzes etwas breiter als die dazwischenliegenden Bahnen, und die Klebestellen verbinden die überstehenden Ränder der obersten und untersten Bahn miteinander, wobei sie vorzugsweise auch die Seitenkanten der dazwischenliegenden Bahnen erfassen.
  • Der neue Formularsatz ist im Vergleich zu den bekannten Formularsätzen auf äußerst einfache und zeitsparende Weise herstelIbar. Es ist lediglich notwendig, mit einer mechanischen Beleimungsvorrichtung, z. B. einer mit Leim benetzten Scheibe, a.nif der untersten Bahn des Formularsatzes Leimtupfen anzubringen, die zweckTnäßig so gesetzt werden, daß sie auch die Seitenkanten der darüberliegenden schmaleren Bahnen erfassen. Dann braucht nur noch die oberste Bahn aufgebracht zu werden, womit nunmehr sämtliche Bahn;en des Formularsatzes miteinander verbunden und gegeneinander fixiert sind.
  • Bei Formularsätzen, bei denen sämliche Bahnen an den Führ.ungsrändern mit Führungslöchern für das Durchschreibegerät versehen sind, liegen die Klebestellen und die Kanten der dazwischenliegenden Bahnen zweckmäßig außerhalb der Führungslöcher, damit die Führung sämtlicher Bahnen durch die Transportwalzen nicht beeinträchtigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Formularsatz gemäß der Er- findung in einer Draufsicht, bei dem die oberste Bahn teilweise weggeschnitten ist, Fig. 2 denselben Satz in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie A-B dex Fig. i. Der Formularsatz i ist an seinen Rändern, wie üblich, mit einem Führungsrand 2 und Führungslöchern 3 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die oberste Bahn 4 und die unterste Bahn 5 des Satzes etwas breiter als die dazwischenliegenden Bahnen 6. Die Klebestellen 7 verbinden die überstehenden Ränder der obersten Bahn 4 und der untersten Bahn 5 miteinander und sind so gesetzt, daß sie auch die Seitenkanten der dazwischenliegenden Bahnen 6 erfassen.
  • Die Klebestellen werden mit Hilfe einer mechanischen Leimvorrichtung, z. B. einer runden Scheibe, in bestimmten Abständen auf dem Formularsatz verteilt, von dem zunächst die oberste Bahn fehlt. Hierauf wird die oberste Bahn aufgebracht, wodurch der Leimbatzen. flach gedrückt wird und hierdurch die Seitenränder der obersten und der untersten Bahn verbindet. Er dringt gleichzeitig auch um ein geringes an. den Seitenkanten der innenliegenden Bahnen vorbei zwischen sämtliche Bahnen ein, Da der gesamte Formularsatz gleichsam an der untersten Bahn befestigt wird, ist es unter Umständen vorteilhaft, das Papier dieser Bahn etwas stärker zu wählen als dasj enige der anderen Bahnen. Als Leim wird zweckmäßig ein elastischer. Kunstharzklebstoff verwendet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: - i. Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere für Tabelliermaschinen, der aus mehreren Lagen leporelloartig gefalteter Formularbahnen und gegebenenfalls dazwischen angeordneten Kohlepapierbahnen mit Klebestellen am Seitenrand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste und die unterste Balin (4, 5) des Satzes (i) etwas breiter sind als di(# dazwischenliegenden Bahnen (6) und die Klebestellen (7) die überstehenden Ränder der obersten und der untersten Bahn (4, 5) miteinander verbinden, wobei sie vorzugsweise auch die Seitenkanten der dazwischenliegenden Bahnen (6) erfassen.
  2. 2. Formularsatz nach Anspruch i, der an den Führungsrändern mit Führungslöchern für das Durchschreibegerät versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestellen (7) und die Kanten der dazwischenliegenden Bahnen (6) außerhalb der Führungslöcher sämtlicher Bahnen liegen. 3. Formularsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdie, unterste Bahn des iSatzes aus stärkerem Papier besteht als die anderen Bahnen.
DEI9792A 1955-02-11 1955-02-11 Formularsatz zum Durchschreiben, insbesondere fuer Tabelliermaschinen Expired DE974026C (de)

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DE (1) DE974026C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3502352A (en) * 1967-10-30 1970-03-24 Itt Check-stub blank
USRE31752E (en) * 1976-07-21 1984-12-04 Moore Business Forms, Inc. Continuous stationery assemblies

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3502352A (en) * 1967-10-30 1970-03-24 Itt Check-stub blank
USRE31752E (en) * 1976-07-21 1984-12-04 Moore Business Forms, Inc. Continuous stationery assemblies

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