DE2248043C3 - Mustervorlage zur Steuerung einer Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus einem flächenartigen Textilmaterial - Google Patents
Mustervorlage zur Steuerung einer Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus einem flächenartigen TextilmaterialInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mustervorlage zur Steuerung einer Vorrichtung zum selbsttätigen
Zuschneiden von Warenteilen aus einem flächenartigen Textilmaterial, wobei den Warenteilen entsprechende,
nach der Kontur abzutastende Flächen auf einer Unterlage aufgebracht sind.
Es ist bekannt, ein Schnittmuster in eine ununterbrochene, sich nicht kreuzende Linie aufzulösen (DE-PS
56 173). Die Stege müssen jedoch im Anschluß an den
automatischen Zuschnitt von Hand durchtrennt werden, was insbesondere beim Zuschneiden einer größeren
Stofflagenzahl problematisch wird. Man konnte deshalb stets nur die Stege einer geringen Stofflagenzahl
gleichzeitig durchtrennen, so daß für die Arbeit ein großer Zeitaufwand erforderlich war.
Filzbahnen, Kunstleder u. dgL tritt das Problem auf, die
Stege durch sich kreuzende Schnitte zu vermeiden. Diese müssen jedoch ganz exakt ausgeführt werden, da
es sonst infolge des nachgiebigen Materials insbesondere an Ecken zu Verwerfungen des zu schneidenden
Materials kommt. Mehr als beim Schneiden von festem
flächenartigen Material, wie z.B. Blech, Holzplatten, kommt es deshalb auf eine genaue Steuerung und daher
auch auf eine genaue Mustervorlage an.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Mustervorlage zu schaffen, die im Eckbereich zweier
benachbarter abzutastender Rächen eine genaue Steuerung der Zuschneidevorrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß unabhängig von einer bestimmten Mustervorlage zwischen den abzutastenden Flächen vorgefertigte,
mindestens zwei Ecken aufweisende Verbindungsflächen eingesetzt sind, die mit ihren Ecken derartig an die
Ecken der den Warenteilen entsprechenden Flächen angrenzen, daß sich knickfreie, sich kreuzende Konturlinien in den Eckbereichen ergeben. Eine weitere
erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ergibt sich dadurch, daß unabhängig von einer bestimmten
Mustervorlage die Eckbereiche mindestens zweier abzutastender Flächen von vorgefertigten Verbindungsflächen überdeckt sind, die die Konturen zweier
aneinanderstoßender Ecken wiedergeben, so daß sich knickfreie, sich kreuzende Konturlinien in den Eckbereichen ergeben. Die Verbindungsflächen bewirken einen
einwandfreien Übergang der Abtastvorrichtung von einer abzutastenden Fläche auf die andere und somit
einen störungsfreien Zuschnitt.
Die Mustervorlage kann durch Aufzeichnen auf einem entsprechenden Untergrund, durch Auflegen von
Papierbögen, Karton- oder Kunststoff-Flächen auf einen als Untergrund dienenden Tisch oder auf andere
geeignete Weise erstellt werden, wobei zweckmäßigerweise die abzutastenden Flächen und der Untergrund in
einem Schwarz-Weiß-Kontrast zueinander stehen.
Es kann vorkommen, daß eine Vielzahl in ungewöhnlicher Anordnung zueinander befindliche abzutastende
Flächen über eine gemeinsame Verbindungsfläche miteinander verbunden werden. In diesem Fall muß die
Verbindungsfläche speziell erstellt werden. Das kann in derselben Weise geschehen, wie auch die abzutastenden
Flächen hergestellt werden. Gemäß einem weiteren Merkmall der Erfindung wird die Verbindungsfläche
durch Stireifenelemente umgrenzt, welche mehrere den
Bereich einer Außenecke einer abzutastenden Fläche wiedergebende Abschnitte der Verbindungsflächen
miteinander verbinden.
Für aille diese Fälle sind als Aufklebe- oder
Haftetiketten ausgebildete Verbindungsflächen besonders vorteilhaft
Unter Mustervorlage soll nicht nur der Programmträger zur direkten Steuerung der Schneidvorrichtung
verstanden werden, sondern auch die Vorlage, von welcher aus das Programm zur Speicherung in einem
solchen Programmträger abgetastet wird.
Die Mlustervorlage gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht somit einen einwandfreien und
stegfreien Zuschnitt von flächenartigem Material.
Nachfolgend sind Ausführungsbeisiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
F i g. 1 eine Mustervorlage gemäß der Erfindung mit den Schnittmusterteilen zur Herstellung einer Hose,
dungsflächen,
F i g. 5 die Bildung von Verbindungsflächen mit Hilfe von vorgefertigten Verbindungsflächen und Streifenelementen.
In der Vergangenheit wurden sämtliche Teile eines Schnittmusters durch eine endlose kreuzungsfreie Linie
■umrissen und durch Stege miteinander verbunden, so
daß nirgends ein Problem im Hinblick auf die Abtastrichtung auftrat Die Schwenkrichtung dsr
Testvorrichtung wurde durch die Lichtschranke so festgelegt, daß bei Auftreten einer Innenecke die
Schneidvorrichtung in der einen und bei Erreichen einer Außenecke in der entgegengesetzten Richtung gedreht
wird.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes gezeigt, wobei die dargestellte Mustervorlage besonders auf eine solche Vorrichtung
abgestellt ist, bei welcher das Drehen von Abtastvorrichtung und Schneidwerkzeug in Abhängigkeit davon
erfolgt, ob es sich bei der abgetasteten Ecke um eine Innen- oder um eine Außenecke handelt In diesem Fall
kann die Abtastvorrichtung die abzutastenden Flächen nur in einer ganz bestimmten Richtung umfahren, damit
die Abtastvorrichtung und damit auch die Schneidvorrichtung bei Erreichen der nächsten Ecke nicht um 180°
gedreht wird und die Ankunftsbahn zurückläuft.
Es hat sich aber gezeigt, daß die Abtastvorri htung Krümmungen bis zu einem gewissen Grad ohne
Schwierigkeit folgen kann, selbst wenn die abgetastete Fläche im Hinblick auf die Programmierung der
Steuerung auf der falschen Seite angeordnet ist.
Diesem Umstand muß bei der Vorbereitung der Mustervorlage 1 Rechnung getragen werden, wie im
einzelnen nachstehend beschrieben ist.
Die in F i g. 1 dargestellte Mustervorlage 1 zeigt ein Hosenschnittmuster, das aus dreizehn Modellflächen 12,
»6, 18, 19, 20, 22, 23, 24, 26, 28, 30, 32 und 35 besteht. Außerdem sind auf der Mustervorlage noch zwölf
Verbindungsflächen 11, 13,14, 15, 17, 21, 25, 27, 29, 31, 33 und 34 sowie eine Stop-Start-Fläche 10 vorgesehen,
die untereinander und mit den Modellflächen über Außenecken verbunden sind. Die Stop-Start-Fläche 10
dient zum Stillsetzen und Wiederanfahren der Schneidvorrichtung und ist zu diesem Zweck an einer
vorprogrammierten Stelle der Mustervorlage 1 angeordnet
Von den gezeigten Modell- und Verbindungsflächen werden, wie die Pfeile 36 in F i g. 1 zeigen, die Flächen
10, 12,14,16,18,20, 22 bis 24, 26, 28, 30, 32 und 35 im
Uhrzeigersinn umfahren und können daher beliebig ausgebildet sein. Außer den der Verbindung dienenden
Ecken können diese Flächen somit zusätzliche Außenoder/und Innenecken aufweisen. So besitzt z. B. die
Modellfläche 12 außer den Außenecken, durch welche sie mit den Verbindungsflächen 11, 13, 33 und 34
verbunden ist, noch zusätzliche Außenecken 70 und 71; die Verbindungsteile 14, welche ebenfalls auf Grund
ihrer Anordnung beliebig umfahren werden kann, weist außer den mit den Verbindungsflächen 13,15 und 31 in
Verbindung stehenden Außenecken noch eine weitere Außenecke 72 und eine Innenecke 73 auf; und die
Modellfläche 23, welche nur über eine Außenecke mit der Verbindungsfläche 21 verbunden ist, besitzt noch
vier weitere Außenecken 74 bis 77.
Zwischen den obengenannten Flächen, die beliebig ausgebildet werden können, weil sie im Uhrzeigersinn
abgetastet werden, ist jeweils eine solche Modellfläche 19 und sind derartige Verbindungsflächen 11,13,15.17,
21, 25, 27, 29, 31, 33 und 34 angeordnet deren der Verbindung mit anderen Flächen dienende Außenecken
durch knickfreie Linien miteinander verbunden sind.
Beispiele für die Ausbildung derartiger Rächen, mit
denen beliebig ausgebildete Rächen miteinander verbunden werden, zeigen auch die F i g. 2, 3 und 5. Die
Verbindungsfläche 40 (Fig.5) ist ebenso wie die in Fig. 1 gezeigten Verbindungsflächen 11, i3,15,17,19,
25, 27, 29, 31, 33 und 34, zur Verbindung von zwei beliebig ausgebildeten Modellflächen 60 und 62
vorgesehen. Diese Verbindungsfläche 40 weist deshalb auch nur zwei Außenecken 41 und 42 auf, wobei die
Außenecke 41 mit der Außenecke 61 der Modellfläche 60 und die Außenecke 42 mit der Außenecke 63 der
Modellfläche 62 verbunden ist Die beiden Außenecken 41 und 42 der Verbindungsfläche 40 sind durch
knickfreie Linien 43 und 44 miteinander verbunden.
Die in Fig.2 gezeigte Verbindungsfläche 45 dient,
ebenso wie die in F i g. 1 gezeigte Verbindungsfläche 21, der Verbindung von drei Modellflächen. Sie weist
entsprechend drei Außenecken 41, 42 und 46 auf, die durch knickfreie Linien 44, 47 und 48 miteinander
verbunden werden. In analoger Weise sind bei der in F i g. 3 gezeigten Verbindungsfläche 50, die der Verbindung
von vier Modellflächen dient, vier Außenecken 42, 41,51 und 52 vorgesehen, die durch knickfreie Linien 44,
53,54 und 55 miteinander verbunden sind.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß jede beliebige ausbildbare Fläche eine Modellfläche ist ebensowenig
wie jede Fläche mit knickfreien Linien zwischen ihren der Verbindung dienenden Außenecken eine Verbindungsfläche
sein muß. In Fig. 1 ist die Verbindungsfläche 14 beliebig ausbildbar, da sie von der Abtastvorrichtung
im programmierten Uhrzeigersinn abgetastet wird. Die Modellfläche 19 dagegen darf keine Innen- oder
Außenecken zusätzlich zu den beiden mit den Modellflächen 18 und 20 verbundenen Außenecken
aufweisen, da diese Modellfläche 19 von der Abtastvorrichtung gegen den Uhrzeigersinn abgetastet wird.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, handelt es sich bei den meisten Verbindungsflächen um Flächen, die in gleicher
Form und Größe stets wiederkehren. So sind halbkreisförmige Verbindungsflächen 25, 27, 29, 31 und 34 und
Abwandlungen hiervon (11, 33) sowie lanzettförmige Verbindungsflächen 13 und 15 immer wieder anzutreffen.
Es ist daher vorteilhaft, wenn solche Verbindungsflächen serienmäßig in größeren Stückzahlen hergestellt
und in der Mustervorlage 1 eingesetzt werden. Als besonders zweckmäßig haben sich zu diesem Zweck
Haft- und Aufklebeetiketten erwiesen.
Die Verbindungsflächen können aber auch lediglich der Verbindung zweier anstoßender Flächen dienen, die
entweder speziell für das vorliegende Srhnittmuster hergestellt wurden oder die serienmäßig in größeren
Stückzahlen vorgefertigt sind.
Diese Art der Anwendung von Verbindungsflächen wird nun anhand der Fig.4 näher beschrieben. Die
beiden Modellflächen 80 und 81, welche längs der Pfeile 36, & h. im Uhrzeigersinn, abgetastet werden und daher
nach Belieben ausgebildet sein können, sind über eine Verbindungsfläche 56 miteinander verbunden. Diese
Verbindungsfläche 56 kann am Untergrund 5 der Mustervorlage 1 angeklebt werden.
Urii ein gegenseitiges Verrutschen der Modellflächen
und Verbindungsflächen dabei zu vermeiden, sind gemäß der in Fig.4 gezeigten Ausführung die
Modellflächen 80 und 81 mit der Verbindungsfläche 56 mit Hilfe von weiteren Verbindungsflächen 82 und 83
verbunden. Vorzugsweise sind diese Verbindungsflächen
82 und 83 dabei als Aufklebe- oder Haftetikett ausgebildet. Jede Verbindungsfläche besteht aus im
wesentlichen vier Abschnitten 84 bis 87 bzw. 92, 93, 86 und 87. Die Abschnitte 86 und 87 weisen dabei die
gleiche Farbe wie der Untergrund 5 der Mustervorlage 1 auf, während die Abschnitte 84, 85, 92 und 93 jeweils
eine Ecke der zu verbindenden Flächen wiedergeben. Die Begrenzungslinien 88 und 90 zwischen dem
Abschnitt 84 bzw. 92 und den Abschnitten 86 und 87 sind deshalb genau in Verlängerung der Kontur der
Modellflächen 80 und 81 angeordnet, während die Begrenzungslinien 89 und 91 zwischen dem Abschnitt 85
bzw. 93 und den Abschnitten 86 und 87 genau in Verlängerung der Kontur der Verbindungsfläche 56
angeordnet sind. Die Abschnitte 84, 85, 92 und 93 können verschieden ausgebildet sein, z. B. als kleineres
oder größeres Rechteck, als Dreieck oder in sonst einer eine Außenecke aufweisenden Form.
Finden Verbindungsflächen Anwendung, welche den Bereich zweier miteinander verbundener Außenecken
wiedergeben, so können mit ihrer Hilfe auf einfachste Weise und innerhalb kürzester Zeit selbst größere und
kompliziertere Verbindungsflächen direkt auf den Untergrund der Mustervorlage 1 hergestellt werden.
Ein solches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in F i g. 5 dargestellt. Hier sind fünf
Modellflächen 64, 65, 66, 60 und 67 über die Verbindungsfläche 68 miteinander verbunden. An den
mit der Verbindungsfläche 68 zu verbindenden Außenecken dieser Modellflächen 64, 65, 66, 60 und 67 sind
Verbindungsflächen 82 angeordnet, deren den Bereich einer Außenecke wiedergebender Abschnitte 85 durch
Streifenelemente 94 bis 98 jeweils miteinander verbunden werden. Die Streifenelemente 94 bis 98 bestehen
dabei aus elastischem Material, so daß sie in Kurven gelegt werden können. An den Abschnitten 85 der
Verbindungsflächen 82 werden sie vorzugsweise durch Aufkleben befestigt. Die Streifenelemente 94 bis 98
bilden zusammen mit den Verbindungsflächen 82 eine Verbindungsfläche 68. Daß diese Verbindungsfläche 68
einen weißen Innenhof besitzt, ist für die Abtastvorrichtung ohne Belang, da stets nur Konturen abgetastet
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mustervorlage zur Steuerung einer Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus
einem flächenartigen Textilmaterial, wobei den Warenteilen entsprechende, nach der Kontur
abzutastende Flächen auf einer Unterlage aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß
unabhängig von einer bestimmten Mustervorlage (1) zwischen den abzutastenden Flächen (10,11,12,14,
16,18, 20,22,23,24,26,28,30,32,35,60,62,64,65,
66,67,80,81) vorgefertigte, mindestens zwei Ecken
aufweisende Verbindungsflächen (13, 15,17, 21, 25, 27,29,31,33,34,40,45,50,56,69) eingesetzt sind, die
mit ihren Ecken (41, 42, 46, 51, 52) derart ac die Ecken (61,63) der den Warenteilen entsprechenden
Flächen (10,11,12,14,16,18,20,22,23,24,26,28,30,
32,35, 60, 64,65,66,67,80,81) angrenzen, daß sich
knickfreie und sich kreuzende Konturlinien in den Eckbereichen ergeben.
2. Mustervorlage zur Steuerung einer Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden von Warenteilen aus
einem flächenartigen Textilmaterial, wobei den Warenteilen entsprechende, nach der Kontur
abzutastende Flächen auf einer Unterlage aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von einer bestimmten Mustervorlage (1) die
Eckbereiche mindestens zweier abzutastender Flächen (10,11,12,14,16,18,20,22,23,24,26,28,30,32,
35, 60, 62, 64, 65, 66, 67, 80, 81) von vorgefertigten Verbindungsflächen (82, 83) überdeckt sind, die die
Konturen zweier aneinanderstoßender Ecken (84, 85, 92, 93, 101, 102) wiedergeben, so daß sich
knickfreie und sich kreuzende Konturlinien in den Eckbereichen ergeben.
3. Mustervorlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Streifenelemente (94 bis 98),
welche mehrere den Bereich einer Außenecke (41, 42, 46, 51, 52, 84, 85, 92, 93) einer abzutastenden
Fläche (10,11,12,14,16,18,20,22,23,24,26,28,30,
32, 35, 60, 62, 64, 65, 66, 67, 80. 81) wiedergebende Abschnitte der Verbindungsflächen (82, 83) miteinander verbinden.
4. Mustervorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen(13,15,17,21,25,27,31,33,34,40,45,50,56,69,
82,83) als Aufklebe- oder Haftetiketten ausgebildet sind.
50
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