DE841398C - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Raendelstreifens an den vier Schmalseiten einer flachen Schachtel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Raendelstreifens an den vier Schmalseiten einer flachen Schachtel

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DE841398C
DE841398C DEJ1404D DEJ0001404D DE841398C DE 841398 C DE841398 C DE 841398C DE J1404 D DEJ1404 D DE J1404D DE J0001404 D DEJ0001404 D DE J0001404D DE 841398 C DE841398 C DE 841398C
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
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    • B31B50/722Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets on already formed boxes

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Rändelstreifens an den vier Schmalseiten. einer flachen Schachtel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen eines Rändelstreifens an den vier Schmalseiten einer flachen Schachtel, bei welchem während der Schachtelvorbewegung das vordere Ende des Rändelstreifens an eine parallel zur Bewegungsrichtung der Schachtel angeordnete - Schmalseite angeheftet und der übrige Teil .des Rändelstreifens an den drei weiteren Schmalseiten der Schachtel durch einen dreimaligen, etwa im rechten Winkel erfolgenden Wechsel der Bewegungsrichtung angelegt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird das von der vorbewegten Schachtel nachgezogene, noch nicht an die Schachtel-sclitnalseiten angelegte Rändelstreifenstück durch Saugspatlnung gebremst. Vorzugsweise wirkt .die Saugbremsung auf das von der vorbewegten Schachtel nachgezogene Rändelstreifenstück währenddes Wechsels-der Bewegungsrichtung ein. Das von .der Schachtel nachgezogene Rändelstreifenstück ist zunächst zum Bedecken von drei Schmalseiten bestimmt und hat daher eine beträchtliche Länge. Es ist daher notwendig, den Lauf dieses von der Schachtel nachgezogenen Rändelstreifenstücks zu lenken und ein Flattern, das ein schiefes Anlegen des Rändelstreifens an die Schachtelschmalseiten verursachen könnte, zu vermeiden. Das wird durch Spannen dies Rändelstreifenstücksdurch die der Erfindung entsprechenden Saugbremsung erzielt. Diese Saugbremsung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil keine bewegten Glieder, wie Spannrollen u. dgl., erforderlich sind. Es wenden also nicht nur diese hei bekannten Rändelvorrichtungen benötigten Spannglieder, wie Spannrollen u..dgl., sondern auch die zur Betätigung dieser Spannglieder dienenden Steuerungsteile erspart. Es wird auch die bei den bekannten Rändelvorrichtungen auftretende Schwierigkeit, diese Spannglieder schnell aus der Schachtelbahn zum Zwecke der Freigabe derselben für die nächste Schachtel hinauszubringen, durch die Anwendung der Saugbremsung umgangen.
  • Bei, der Vorrichtung zur Ausübung des erwähnten Verfahrens, in welcher die Schachteln winklig zueinander angeordnete Bahnen durchlaufen, sind gemäß der Erfindung in den seitlichen Führungsgliedern dieser Bahnen eine oder mehrere Saugbremsen angeordnet; vorzugsweise befindet sich die Saugbremse an .dem inneren Eckpunkt eines aus zwei geradlinigen Teilen der Schachtelbahnen gebildeten Winkels. Durch die Anordnung .der Saugl)remse an dieser Stelle wird erreicht, daß beim Anbringen eines von der Schachtel nachgezogenen Rändelstreifenstücks an eine Schachtel-Schmalseite die Saugbremse sich in unmittelbarer Nähe dieser Schmalseite befindet, wodurch ein ordnungsgemäßes Anlegen des Rändelstreifens an diese Schmalseite bewirkt wird.
  • Nachstehendwerden einebeispielsweiseAusü@bung des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung .beschrieben.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Anbringen des Rändelstreifens; Abb. 2 zeigt in vergrößertem Magstab eine perspektivische Ansicht eines aus zwei geradlinigen Teilen der Schachtelbahnen gebildeten Winkels; A'bb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Saugbremse.
  • Der Rändelstreifen i wird aus dem Stapel 2. durch einen Saugarm 3 derart angehoben, daß seine Vorderkante durch Vorzugswalzen 4 und 5 erfaßt und vorgezogen wind. Diese übergeben den Streifen i der mit einem Leimbehälter 6 in Verbindung stehenden Leimwalze 7. Der so von innen beleimte Streifen. wird durch einen Abstreifer 8 von der Leimwalze 7 abgeschält und einer Greiferwalze 9 übergeben, die mittels eines Greiferhebels io die Vorderkante des Streifens erfaßt und mitnimmt. Die besondere Ausgestaltung des Abstreifers sowie mehrere am Umfang der Greiferwalze angeordnete Rollen i i dienen zur Führung des nunmehr mit der beleimten Seite nach außen gewendeten Streifens. Die mit dem Streifen zu versehene Schachtel wird dem Stapel 13 entnommen und vom Transportband 14 mitgefüIrt. Die in den Bereich der Schachtelbahn 15 tretende Greiferwalze 9 gibt den von einem Steuerhebel 16 beeinflußten Greiferhebel io frei, so daß zunächst das vordere Ende des vom Greiferhebe1 io gelösten Streifens sich an der derGreiferwalzeg zugekehrten Schmalseite der vorbeigeführten Schachtel 12 anlieftet und von .dieser mitgenommen wird, wobei sich der Streifen an die ganze Sch:mal$eite anlegt. Um ein sicheres Andrücken des Streifens an die Schachtel zu gewährleisten, ist der Greiferwalze 9 auf der gegenüberliegenden Bahnseite eine federnde Gegen"valze 17 zugeordnet. Nachdem die an einer Schmalseite mit Streifen versehene Schachtel am Ende der Bahn 15 angekommen ist, befindet sie sich zugleich am Anfang einer weiteren Bahn 18, die im rechten Winkel zur Bahn i 5 angeordnet ist. Durch die hierdurch bedingte Änderung ihrer Bewegungsriclltung in die Bahn 18 wird die Sehachtel mittels des Transportbandes i9 fortbewegt, wobei an der bereits mit dem Streifen versehenen benachbarten Schmalseite ebenfalls der Streifen angelegt wird. Durch zwei weitere Änderungen ihrer Bewegungsrichtung in zueinander im rechten Winkel angeordneten Bahnen 20 und 22 mit dazugehörigen Transportbändern 21 und 23 werden die dritte und vierte Sehmalseite der Schachtel mit Streifen versehen. An den Innenseiten der äußeren Bahnbegrenzung dienen zusätzlich Bürstenwände 24 zum gleichmäßigen Andrücken der angelegten Streifen.
  • Um ein ordnungsgemäßes Anlegen des Rändelstreifens an die Schmalseiten der Schachtel zu gewährleisten, ist -an denn inneren Eckpunkt eines jeden aus zwei geradlinigen Teilen der Schachtelbahnen gebildeten Winkels je eine Saugbremse 25, 26, 27 angeordnet. Die Anordnung der Saugbremse 26 wird besondiers deutlich durch Abb.2 veran-Sdha,ulicht.
  • Die Saugbremse weist zwei Bohrungen 28 und 29 auf, die in einer zur Führung des Rändelstreifens i dienenden Aussparung münden (vgl. Abb. 3). Die Saugbremsen stehen durch die Leitungen 30 in Verbindung mit der Pumpe 31, die durch den elektrischen Motor 32 angetrieben wird. Es ist nicht erforderlich, ,irgendwelche Glieder zur Steuerung der Einwirkung d'er Pumpe 31 auf die Saugbremsen 25, 26, 27 vorzusehen. Es genügt vollständig, daß diese drei Saugbremsen ständig in Verbindung mit der Pumpe sind.
  • Wenn eine Schachtel 12 in den Bereich einer Saugbremse gelangt, so wird das noch nicht an eine Schachtelsehmaleeite angelegte Strick des Rändelstreifens durch die Saugwirkung in die Aussparung der Saugbremse hineingesogen. Hierdurch wird das richtige Anlaufen des an die in Betracht kommende Sohachtelsehmalseite anzulegenden Rändelstreifenstücks gewährleistet, zumal das Rändelstreifenstück durch die Saugwirkung auch gespannt gehalten wird..
  • Es können auch Saugbremesn an den geraden Teilen der Schac'htel.bahnen angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Anbringen eines Rändelstreifens an den vier Schmalseiten einer auf ihrer Boden-oder Deckelfläche vorbewegten flachen Schachtel dienendes Verfahren, bei welchem während der Schachtelvorbewegung das vordere Endre eines Rändelstreifens an eine parallel zur Bewegungsrichtung der Schachtel angeordnete Schmalseite angeheftet und der übrige Teil des Rändelstreifens an die drei weiteren Schmalseiten der Schachtel durch einen dreimaligen, etwa im rechten Winkel erfolgenden Wechsel der Bewegungsrichtung in Bürstenkanälen angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daB das von der vorbewegten Schachtel (12) nachgezogene, noch nicht an die Schachtelschrnalseiten angelegte Rändelstreifenstück (i) durch Saugbremsen gespannt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Saugbremsung auf das von der vorbewegten Schachtel (12) nachgezogene Rändelstreifenstück (i) während des Wechsels seiner Bewegungsrichtung einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i, in welcher die Schachteln winklig zueinander angeordnete Bahnen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daB -in den seitlichen Führungsgliedern dieser Bahnen (15, 18, 20, 22) eine oder mehrere Saugbremsen (25, 26, 27) angeordnet sind. q. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB an dem inneren Eckpunkt eines aus zwei geradlinigen Schachtelbahnen (15, 18, 20, 22) gebildeten Winkelseine Saugbremse (z5, 26, 27) für das von der vorbewegten Schachtel (i2) nachgezogene Rändelstreifenstück(i) angeordnet ist.
DEJ1404D 1939-12-24 1939-12-24 Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Raendelstreifens an den vier Schmalseiten einer flachen Schachtel Expired DE841398C (de)

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