DE338779C - Vorrichtung zum Zusammenkleben von Filmen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenkleben von Filmen

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DE338779C
DE338779C DE1920338779D DE338779DD DE338779C DE 338779 C DE338779 C DE 338779C DE 1920338779 D DE1920338779 D DE 1920338779D DE 338779D D DE338779D D DE 338779DD DE 338779 C DE338779 C DE 338779C
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film tape
pins
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film
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DE1920338779D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenkleben von Filmen. Beim Vorführen der Bilder mittels des Kinematographen kommt es häufig vor, daß das Filmband zerreißt, und zwar geschieht dies meist in Querrichtung. Um ein solches Filmband weiter gebrauchen zu können, macht sich ein Zusammenkleben desselben notwendig. Zu diesem Zwecke hat man pressenähnliche Einrichtungen geschaffen, in die das zusammengeklebte Filmband so lange eingeklemmt wurde, bis der Klebstoff abgebunden hat.
  • Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie erstens verhältnismäßig groß sind, zweitens keine Gewähr dafür bieten, daß das Filmband in der richtigen Weise zusammengeklebt wird, und daß, sie drittens die Vorbereitung für den Weitergebrauch des Filmbandes längere Zeit hinhalten.
  • Um diesen Mängeln abzuhelfen, ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Zusammenkleben von Films geschaffen worden, deren kennzeichnende Merkmale darin beruhen, daß sie aus zwei flachen Platten. besteht, von denen die eine in bekannter Weise mit der im Film befindlichen Perforierung übereinstimmenden Stiften, die andere dagegen mit in regelmäßiger Folge der Stifte angeordneten Löchern versehen ist, welche Platten mit Hilfe der Stifte und Löcher mit dem geklebten Film in solche Verbindung gebracht und durch federnde Klemmen zusammengehalten werden, daß das Filmband nicht nur in geordnetem Zustande erhalten bleibt, sondern auch nach Anlegen der Platte sogleich für den Wiedergebrauch vorbereitet werden kann. In der Zeichnung ist die in Betracht kommende Vorrichtung dargestellt, und es zeigt Fig. x einen Grundriß und Schnitt von der mit Löchern versehenen Platte, Fig. 2 einen Grundriß und Schnitt von der mit Stiften versehenen Platte, Fig. 3 und q. j e einen Grundriß und eine Stirnansicht von zwei federnden Klemmen, Fig. 5 einen Grundriß von den mit dem Filmband in Verbindung gebrachten Platten und Klemmen, Fig.6 einen Längsschnitt nach der LinieM-M (Fig. 5).
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei dünnen, der Breite des Filmbandes entsprechenden nahezu quadratisch gestalteten Platten a und b und zwei schmalen entsprechend langen federnden Klemmen c.
  • Die Platte a ist nahe an zwei sich gegenüberliegenden Rändern je mit einer Reihe kurzer Stifte d versehen, deren Stellung zueinander mit der im Filmbande e befindlichen Perforierung übereinstimmt. In der Platte b dagegen sind in regelmäßiger Folge der in a vorhandenen Stifte d Löcher g vorgesehen, durch die die Platte b auf die Stifte e der Platte a aufgesteckt werden kann.
  • Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Platte und Klemme ist folgende Zunächst - wird - das zerrissene Filmband c mittels eines Klebstoffstreifens zusammengeheftet, hierauf das Filmband auf die Platte a aufgelegt, und zwar so, daß die in der letzteren befindlichen Stifte d zu beiden Seiten der Rißstelle des Filmbandes in die Perforierung f desselben eingreifen und die Rißkanten dicht zusammenstoßen. Dadurch wird eine gegenseitige Verschiebung der Filmbandteile vermieden und dafür gesorgt, daß die betreffenden Teile wieder richtig zusammenkommen. Unter dem so geordneten Zustand der Bandteile wird dann die Platte d aufgelegt, und zwar so, daß die Stifte d der Platte a in die Löcher g der Platte b eindringen. Danach wird von den beiden freien Seiten der Platte a und b her je eine Klammer c aufgesteckt und dadurch werden die Platten nebst dem Filmbande und Klebstoffstreifen zusammengepreßt.
  • Da die Verbindung des Filmbandes durch die Platten a, b, Stifte d und Klemmen c gewahrt bleibt, kann das Filmband nach erfolgter Zusammmenheftung mitsamt den Verbindungsmitteln zugleich wieder auf eineSpule aufgerollt und auf diese Weise für den Wiedergebrauch vorbereitet werden.
  • Die Verbindungsmittel selbst lassen sich bequem in der Westentasche unterbringen, woraus sich der Vorteil ergibt, daß man sie stets bei der Hand hat.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Vorrichtung zum Zusammenkleben von Filmen, gekennzeichnet durch eine flache Platte (a) mit der im Film (e) befindlichen Perforierung (f) übereinstimmenden Stiften (d), durch eine zweite Platte mit in regelmäßiger Folge der Stifte angeordneten Löchern (g) und durch zwei federnde Klammern (c) zum Zusammenpressen der Platten.
DE1920338779D 1920-08-17 1920-08-17 Vorrichtung zum Zusammenkleben von Filmen Expired DE338779C (de)

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