DE959360C - Schraubenzieher - Google Patents
SchraubenzieherInfo
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- DE959360C DE959360C DEG3295A DEG0003295A DE959360C DE 959360 C DE959360 C DE 959360C DE G3295 A DEG3295 A DE G3295A DE G0003295 A DEG0003295 A DE G0003295A DE 959360 C DE959360 C DE 959360C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B15/00—Screwdrivers
- B25B15/001—Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
- B25B15/004—Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section
- B25B15/005—Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section with cross- or star-shaped cross-section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. MÄEZ 1957
G 3295Ib187a
(Großbritannien)
Schraubenzieher
Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher für
Kreuzloehschrauben, dessen Schaft am vorderen Ende einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen
Eingrifrsteil mit sich: abwechselnden Nuten und
Rippen aufweist, deren Flanken im wesentlichen rechtwinklig zur Keigelstumpffläche auslaufen.
Bei den bekannten Schraubenziehern für Kreuzloehschrauben
ist der Eingrifrsteil so gestaltet, daß er verhältnismäßig dünne Rippen und breite Nuten
aufweist, während beim Kreuzschlitz im Schraubenkopf
das umgekehrte Verhältnis vorliegt. Da aber beim Anziehen der Schraube die Rippen am
Schraubenzieher und: im Schraubenkopf durch die gleiche Kraft beansprucht werden, hat der bekannte
Schraubenzieher mit seinen dünnen Rippen wesentlich ungünstigere Festigkeitseigenschaften
als der Schraubenkopf.
Ferner ist bereits eine Ausführung von Schraubenzieher und. Schraube bekannt, bei der die
Ausnehmung im Schraubenkopf von. einer mittleren Einschnürung aus sich nach den. Enden zu stark
verbreitert, während der Schraubenzieher zwei im Verhältnis breite Rippen und schmale Nuten aufweist.
Hierbei stellt dieEinschnürung zwischen den Rippen des Schraubenziehers eine gefährdete Stelle
dar, so· daß diese Ausführung schon an. sich der Kreuzform unterlegen ist.
Da nun diie Scherkraft, die durch das· Drehmoment
in die Schraube eingeleitet wird, am gleichen Durchmesser die gleiche ist wie diejenige,
die auf den Schraubenzieher wirkt, so ist die Beanspruchung desj einigen Teiles, nämlich entweder der
Schraube oder des Schraubenziehers, das den geringeren Querschnitt aufweist, höher, so daß zur
Erzielung gleicher Lebensdauer die Verwendung eines teueren und schwieriger zu bearbeitenden
Werkstoffs erforderlich ist.
Dieser und andere Nachteile werden dadurch vermieden, daß bei einem Schraubenzieher für
ίο Kreuzlochschrauben, dessen Schaft am vorderen Ende einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen
Eingriffsteil mit sich abwechselnden Nuten und Rippen aufweist, deren Flanken, im wesentlichen
rechtwinklig zur Kegelstumpffläche auslaufen, erfindungsgemäß die Nuten auf dem Kreiskegel,
gemessen in jeder senkrecht zur Kegedacb.se liegenden
Ebene, dieselbe Breite aufweisen wie die Rippen. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Rippen am
Schraubenzieher und im Schraubenkopf die gleiche Festigkeit besitzen, so daß das Material am wirtschaftlichsten
ausgenutzt ist und der als Werkzeug häufig beanspruchte Schraubenzieher eine höhere
Festigkeit und eine längere Lebensdauer erhält als die bisherigen Schraubenzieher für Kreuzlochschrauben.
Zwar sind bereits Schraubenzieher bekannt, bei denen die Rippenwurzeln die gleiche Breite aufweisen
wie die Nuten. Jedoch werden diese Rippen mit wachsendem Durchmesser schmäler, so daß die
durch die Erfindung geschaffenen Vorteile bei dieser bekannten Ausführungsform nur dann gegeben
wären, wenn die Anlage zwischen Schraubenzieher und Schraube an der Rippenwurzel erfolgt. Die
Einhaltung dieser Bedingung ist jedoch keineswegs gewährleistet und wohl auch nicht beabsichtigt, da
sonst die Fortsetzung der Rippen überflüssig wäre. Kommt die Anlage zwischen den beiden im Eingriff
stehenden Teilen jedoch an einer von der Wurzel entfernten Stelle zustande, so weist diese
Ausführungsform genau die gleichen Nachteile auf wie die anderen zuvor erwähnten bekannten
Schraubenzieher für Kreuzlochschrauben.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen ferner darin, daß die Rippen im Querschnitt bogenförmig
und verhältnismäßig kurz ausgebildet sind, so daß auch nur geringe Biegebeanspruchungen auftreten
können. Ferner sind beide Teile derart ausgebildet, daß sie im Bereich des größten Durchmessers der
Eingriffsteile aneinander anliegen, d. h. in einem Bereich, in dem die durch das Drehmoment eingeleitete
Kraft am geringsten und die Flächenpressung daher ebenfalls ein Minimum ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den Schraubenzieher nach der Erfindung
im Aufriß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eingriffsteil des Schraubenziehers,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kopf einer Schraube, für den der Schraubenzieher zu verwenden
ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Schraubenkopf nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Schraubenzieher besteht aus einem Schaft 1, dessen rückwärtiges Ende mit
irgendeiner geeigneten. Form eines Einspannungsmittels ausgestattet sein kann, wie z. B. mit einem
Heft, wenn der Schraubenzieher als Handwerkszeug verwendet werden soll, oder andersartig geformt
ist für Anwendung bei Kraftantrieb.
Das vordere Ende des Schaftes läuft in einen Eingriffsteil aus, der eine Mehrzahl sich abwechselnder
Rippen 2 und Nuten 3 in gleichem Abstand aufweist. Die Rippen konvergieren gegen
die Spitze des Schaftes und reichen bis zu dessen stumpfwinkligem Ende 5. Die Nuten beginnen bei
den Punkten 6 am Umfang des Schaftes, konvergieren ebenfalls gegen die Spitze des Schaftes und
reichen gleichfalls bis zu dem stumpfwinkligen Ende 5.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Rippen und Nuten von auf dem Eingriffskegelmantel
gemessen gleicher Breite und gleichmäßig über ihre Länge verjüngt, in Übereinstimmung mit
der gleichen Breite und Verjüngung der Seiten.-wände
7 und Nuten 8 der Ausnehmung im Schraubenkopf, wie in Fig. 3 .und 4 dargestellt. Die
Rippen 2 bilden entlang den Nuten scharfe Kanten 9. Diese Kanten bewirken, daß die Schraube
am Schraubenzieher fest und sicher durch Keil- 9" wirkung haftet, sobald der Eingriffsteil in die Ausnehmung
gestoßen wird.
Die Nuten in dem Eingriffsteil werden durch einen einzigen Fräsvorgang gebildet, wobei der
Schaft für jeden zur Erzeugung einer Nut dienenden Frässchnitt um 900 gedreht wird. Die Breite
jeder Nut ist gleich derjenigen jeder Rippe. Da vier Rippen und vier Nuten vorhanden sind, bildet jede
dieser, wie in Fig. 2 dargestellt, einen Winkel von 45°. io°
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schraubenzieher für Kreuzlochschrauben, dessen Schaft am vorderen Ende einen im wesentlichen, kegelstumpfförmigen Eingriffsteil mit sich abwechselnden Nuten und Rippen, aufweist, deren Flanken im wesentlichen rechtwinklig zur Kegelstumpffläche auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kreiskegel, gemessen in jeder senkrecht zur Kegelachse liegenden Ebene, die Nuten (3) dieselbe Breite wie die Rippen (2) haben.In Betracht gezogene Druckschriften:USA.-Patentschriften Nr. 2 046 837, 2 046 840.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 S32 2.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US959360XA | 1943-01-19 | 1943-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959360C true DE959360C (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=22254262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3295A Expired DE959360C (de) | 1943-01-19 | 1950-08-15 | Schraubenzieher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959360C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1422027A2 (de) * | 2002-11-22 | 2004-05-26 | Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh | Schraubwerkzeug, insbesondere Schraubendreher-Einsatz |
EP1454712A2 (de) * | 2003-03-07 | 2004-09-08 | Robert Schröder GmbH & Co. KG | Schraubendreherwerkzeug |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2046840A (en) * | 1935-01-15 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Screw driver |
US2046837A (en) * | 1934-07-03 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Means for uniting a screw with a driver |
-
1950
- 1950-08-15 DE DEG3295A patent/DE959360C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2046837A (en) * | 1934-07-03 | 1936-07-07 | Phillips Screw Co | Means for uniting a screw with a driver |
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EP1422027A2 (de) * | 2002-11-22 | 2004-05-26 | Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh | Schraubwerkzeug, insbesondere Schraubendreher-Einsatz |
EP1422027A3 (de) * | 2002-11-22 | 2005-08-24 | Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh | Schraubwerkzeug, insbesondere Schraubendreher-Einsatz |
EP1454712A2 (de) * | 2003-03-07 | 2004-09-08 | Robert Schröder GmbH & Co. KG | Schraubendreherwerkzeug |
EP1454712A3 (de) * | 2003-03-07 | 2009-06-24 | Robert Schröder GmbH & Co. KG | Schraubendreherwerkzeug |
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