DE946223C - Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen

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DE946223C
DE946223C DEP10280A DEP0010280A DE946223C DE 946223 C DE946223 C DE 946223C DE P10280 A DEP10280 A DE P10280A DE P0010280 A DEP0010280 A DE P0010280A DE 946223 C DE946223 C DE 946223C
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DE
Germany
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workpieces
workpiece
tool
rollers
ruler
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Expired
Application number
DEP10280A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Moeltzner
Werner Plagemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU I
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • B21H9/02Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken in Werkzeugwalzen aufweisenden Werkzeugmaschinen, insbesondere (@ewindewalzmaschinen, mit einem oder mehreren Werkzeugwalzenpaaren, deren Werkzeugwalzen von Arbeitsspindeln im gleichen Drehsinn angetrieben werden, mit einer umlaufenden auf einer Arbeitsspindel angeordneten und über ein Reibgetriebe mit Walzendrehzahl angetriebenen Transportvorrichtung mit am Umfang angebrachten Aussparungen für die der aus einem Magazin zulaufenden, zwischen die Walzen einzuführenden Werkstücke. Bei einer derartigen Einrichtung wirken die Werkstücke, während sie der Bearbeitung der Walzen ausgesetzt sind, bremsend auf den Weiterlauf der Transportvorrichtung ein und gestatten erst nach Verlassen des Arbeitsbereiches der Walzen einen Weiterlauf der Transportvorrichtung mit voller Umfangsgeschwindigkeit bzw. die Einbringung -eines neuen Werkstückrohlinges in den Arbeitsbereich der Walzen.
  • Umlaufende Transportvorrichtungen mit Aussparungen für die Aufnahme der zuzuführenden Werkstücke sind als Zylinder bekannt, die durch den Spalt der Werkzeugwalzen hindurchgehen und über ein Reibgetriebe durch den Antrieb einer Arbeitsspindel in Drehbewegung versetzt werden. Die Werkstücke werden hierbei parallel zur Walzenachse nacheinander durch den Walzenspalt zweier in einem festen Abstand sich gegenüberstehender Werkzeugwalzen in der Umfangsrichtung der Walzen hindurchgezwängt, wobei der mit Aussparungen versehene Zylinder lediglich die Ein-und Ausführung der Werkstücke in den und aus dem Walzenspalt übernimmt. Dieser Walzvorgang liefert jedoch keine Präzisionsgewinde; da die Werkstücke dem freien Kräftespiel zwischen den Walzen überlassen sind und keine Auflage haben. Er läßt zudem keine größeren Kaltverformungen zu. Bei dieser Einrichtung ist es erforderlich, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen unterschiedlich groß sind, so daß die Profilierungen der Werkzeugwalzen allmählich in das Material des den Walzenspalt durchlaufenden Werkstückes eindringen.
  • Im vorliegenden Fall wird nun das Werkstück auf ein zwischen den Werkzeugwalzen angeordnetes, an sich bekanntes Lineal gelegt, dessen Höhe dem Werkstückdurchmesser in üblicher Weise angepaßt ist.
  • Um Werkstücke einem Lineal zuzuführen, ist es bereits bekannt, die eine Werkzeugwalze selbst als Zuführvorrichtung auszubilden. Hierzu sind aber Spezialwalzen erforderlich, die an ihrem Umfang mit Aussparungen zur Aufnahme. der Werkstücke versehen und außerdem mit einer spiralförmig verlaufenden Umfangsfläche ausgebildet werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß das Werkstück, wenn es aus der vom Magazin kommenden Zuführungsschiene in die Ausnehmung der Werkzeugwalze gelangt, einen Transportweg von etwa drei Viertel der Umfangslänge ausführen muß, um zum Lineal zu gelangen. Dadurch wird die Ausbringung der Maschine unnötig verringert.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, den bisher bekannten, mit Aussparungen versehenen Zuführungszylinder als Lineal zu verwenden und ihn in der jeweiligen Arbeitsstellung zu sperren. Diese Vorrichtung erfordert jedoch umfangreiche Steuerungsvorrichtungen und ist verhältnismäßig kompliziert. Außerdem können sich die Sperrungen abnutzen, so daß die Werkstücke nicht mehr genau in der. Achsebene beim Bearbeitungsvorgang zu liegen kommen.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine vollautomatische Zuführung der Werkstücke mittels eines rotierenden Zuführungszylinders zu schaffen, der mit einfachsten Mitteln eine schnelle und exakte Zuführung - der Werkstücke und ihre genaue Arbeitsstellung gewährleistet und ferner auch den Abtransport der fertiggewalzten Werkstücke einleitet. Erreicht wird dies nach der Erfindung durch eine Kombination des bekannten, mit Aussparungen versehenen Zuführungszylinders mit einem zwischen den Walzen befindlichen bekannten Lineal. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß eine oder mehrere Transportscheiben mit Aussparungen für die Werkstücke an einem oder mehreren zwischen den Werkzeugwalzen angeordneten feststehenden Linealen vorbeigehen und einen von dem Magazin auf die Auflagefläche des Lineals gerichteten Drehsinn aufweisen und durch das auf dem Lineal aufliegende Werkstück-so lange festgehalten werden, bis das Werkstück das Lineal verläßt, worauf durch die Weiterdrehung der Transportscheiben ein neuer Werkstückrohling zugeführt wird. Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Aussparungen in den Transportscheiben eine von oben auf das auf dem Lineal aufliegende Werkstück drückende Schrägfläche besitzen, die, durch das Reibgetriebe einen stetigen seitlichen, auf die Gegenwalze zu gerichteten Druck auf das Werkstück zum Auswerfen desselben ausübt.
  • Die wesentlichen Vorteile dieser Vorrichtung bestehen in einer größeren Einfachheit und Genauigkeit und einer wesentlichen Verbilligung der automatischen Zuführungsvorrichtung. Die Sperrungen am Zuführungszylinder fallen fort. Das Auflagelineal, das in der Höhe für ein bestimmtes Werkstück unveränderlich bleibt, befindet sich ständig am gleichen Platz und ermöglicht eine einfache Hartmetallbestückung an der Auflagefläche. Ein " weiterer Vorteil besteht darin, daß das fertiggewalzte Werkstück zwangläufig durch den durch die Schrägfläche ausgeübten seitlichen Druck schneller als die Fallgeschwindigkeit weggeführt wird. Trotzdem steht beim Nachfallen des neuen Rohlings aus der Zuführungsschiene in die Aussparung der Transportscheibe die Gesamtheit des Walzprozesses zur Verfügung.
  • Für die Wegführung der Werkstücke kann die Gegenwalze benutzt werden, so- daß die Weiterdrehung der Transportscheiben nach Eindrücken des Werkstückes in eine Aussparung einer in an sich bekannter Weise an ihrem Umfang mit einer oder mehreren Aussparungen für die Aufnahme der Werkstücke und mit spiralig ansteigender Umfangsfläche versehene Gegenwalze erfolgt. Es ist aber auch möglich, daß bei einer Gewindewalzmaschine mit Auseinanderbewegung der Werkzeugwalzen nach erfolgtem Arbeitsspiel die Transportscheiben das Werkstück nach. der Auseinanderbewegung der Walzen auf ein seitlich des Lineals angebrachtes, für das Wegführen der heruntergefallenen Werkstücke bestimmtes Transportband abschieben, wonach die Weiterdrehung der Transportscheiben erfolgt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Transportscheiben an der Innenseite zweier im Abstand auf der Antriebsspindel angeordneter Werkzeugwalzen liegen, um auf diese Weise Stiftschrauben oder sonstige Werkstücke mit an beiden Enden befindlichen Gewinden der Bearbeitungsstelle zuführen ,bzw. in bekannter Weise durch zwei gleichzeitig erfolgende Walzvorgänge walzen zu können. Es ist aber auch möglich, daß nur eine Transportscheibe verwendet wird, die eine so große Breite aufweist, daß sie einseitig oder mittig aufgelegte Werkstücke trägt.
  • Wird eine mit spiralig ansteigender Umfangsfläche und mit einer oder mehreren am Umfang angeordneten Aussparungen versehene Werkzeugwalze als Gegenwalze für die Fortführung der Werkstücke verwendet, so besitzt diese Werkzeugwalze nach der Erfindung an der der Schrägfläche gegenüberliegenden Seite der Aussparung eine entgegengesetzt zur Drehrichtung sich erstreckende, an sich bekannte Freisparung, deren Winkelweg mindestens gleich oder etwas größer ist als derjenige der Aussparungen an den Transportscheiben. Durch diese besondere Ausbildung der Gegenwalze ist eine einwandfreie Zusammenarbeit zwischen den Transportscheiben und der Gegegwalze gewährleistet.
  • Der Lauf der Transportscheibe wird während des Walzvorganges durch das Werkstück verzögert, d. h. die Transportscheibe bleibt während des Arbeitsablaufes stehen, da sie durch das Werkstück in bekannter Weise gebremst wird.. Sobald das fertiggewalzte Werkstück aus der Aussparung der Transportscheibe entfernt ist, setzt die Drehbewegung der Transportscheibe wieder ein, wodurch das neue Werkstück dem Lineal zugeführt wird. Um den Einlauf des neuen Werkstückes an die Arbeitsstelle nicht zu stören, trägt die Gegenwalze eine an sich bekannte Frcisparung.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise an einer Gewindewalzmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Zuführungsvorrichtung inAnsicht und Fig. 2 eine Aufsicht auf die Zuführungsvorrichtung nach Fig. i mit zwei im Abstand voneinander auf je einer Antriebsspindel angeordneten Werkzeugwalzen und einem eine Mittelstufe aufweisenden Lineal.
  • Die Antriebsspindeln. der Gewindewalzmaschine sind mit i und 2 bezeichnet. Die linke Antriebsspindel i trägt die beiden Werkzeugwalzen 3 und 3', die rechte Antriebsspindel 2 die Werkzeugwalzen 4 und 4'. Der Abstand der Werkzeugwalzen ist durchDistanzringe5 gesichert. Zwischen den Werkzeugwalzen befindet sich das feststehende Lineal 6. Die Zuführung der Werkstücke 7 aus einem nicht dargestellten Magazin erfolgt durch die senkrechte Zuführungsschiene 8 zu den Transportscheiben g und g', die eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Aussparungen io bzw. io' für die Aufnahme der Werkstücke aufweisen. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind zwölf solcher Aussparungen am Umfang der Transportscheiben angeordnet, so daß der Winkelabstand von einer zur anderen Aussparung 30° beträgt. Beide Transportscheiben werden durch j e ein Reibgetriebe mitgenommen, das im gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem geteilten Reibring i i besteht, der in der Transportscheibe liegt. Die Drehbewegung der Antriebsspindel i wird über den Mitnahmering 12 und den Stift 13 auf den Reibring i i übertragen. Beide Reibringe haben die gleiche Mitnahmevorrichtung. Die beiden Arbeitsspindeln haben gleiche Drehrichtung wie es durch die Pfeile angedeutet ist, die derart gerichtet ist, daß die Werkstücke von der Zuführungsschiene des Magazins der Auflagefläche des Lineals von oben her kommend, zugeführt werden. Sobald ein Werkstück auf dem Lineal aufliegt, hindert es die Weiterdrehung der Transportscheiben und richtet diese gleichzeitig gegeneinander aus. Die Zuführungsschiene 8 ist mit einer kreissegmentförmigen Abdeckung 1,4 verbunden, die das Herausfallen der Werkstücke aus den Aussparungen io verhindert. Jede der Aussparungen io ist mit einer Schrägfläche 15 versehen, die von oben her auf das auf dem Lineal aufliegende Werkstück unter Einfluß des Reibantriebes drückt. Die der Schrägfläche gegenüberliegende Seite der Aussparungen ist etwa radial gerichtet.
  • Die Gegenwalzen 4 und 4 besitzen an ihrem Umfang je eine Ausnehmung 16 zur Aufnahme und Wegführung des Werkstückes. Die Walzen werden von je einem Leitblech 17 bzw. 17' umgeben, welche das fertiggewalzte Werkstück auf das unterhalb der Werkzeugwalzen angeordnete Transportband 18 leiten. Von diesem werden die Werkstücke in einen Sammelbehälter abgeworfen. Die Gegenwalzen besitzen an ihrem Umfang je eine Freisparung ig, deren Winkelweg mit ,B bezeichnet ist. Der Winkelweg ß ist aus den bereits dargelegten Gründen mindestens gleich oder etwas größer als der Winkelweg a zwischen zwei Aussparungen an den Transportscheiben.
  • Das in Arbeitsstellung befindliche Werkstück liegt nur zwischen den Werkzeugwalzen auf dem Lineal auf, das zu diesem Zweck eine Mittelstufe 6' besitzt, die tiefer liegt als die beiden Enden des Lineals. Es können auch -zwei voneinander getrennte Lineale verwendet werden. Die Ausbildung der Lineale richtet sich in jedem Fall nach der Anordnung der Werkzeugwalzen, so daß die dargestellte Ausführungsform nur als ein Beispiel anzusehen ist. So ist es z. B. möglich, gleichzeitig drei Walzvorgänge an einem Werkstück vorzunehmen. Die Walzvorgänge sind nicht auf das Walzen. von Gewinden beschränkt. So können auch Kordelungen oder Riffelungen oder Prägungen von Schriftzeichen durchgeführt werden. Es ist auch möglich, einen Teil des Werkstückes zu kalibri.eren. Die Werkzeugwalzen können auch Schleifscheiben für das spitzenlose Schleifen sein. Die beschriebene Zuführungsvorrichtung kann allen diesen Zwecken dienen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Werkstücke fallen nacheinander aus der Zuführungsschiene 8 in die gerade freie Aussparung io der Transportscheibe bzw. der Transportscheiben, die sich in Richtung auf die Auflagefläche des Lineals zu im Sinne des Uhrzeigers drehen. Wenn man annimmt, daß die Werkstücke, wie in Fig. i dargestellt, die Aussparungen bis zum Lineal hin füllen, so wird der über das Reibgetriebe bewirkte Antrieb der Transportscheiben so lange aufgehalten, bis das auf dem Lineal aufliegende Werkstück, das unter einem dauernden seitlichen Druck durch die Schrägfläche 15 steht, in die Aussparung 16 der Gegenwalze gedrückt wird. Das fertige Werkstück wird dann durch diese Gegenwalze, wie es in der Fig. i dargestellt ist, weggeführt. Inzwischen haben sich die Transportscheiben um den Winkelweg weitergedreht, so daß das nächstfolgende Werkstück auf das Lineal gelangt. Sodann wiederholt sich der Vorgang.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von Werkstücken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen, mit einem oder mehreren Werkzeugwalzenpaaren, deren Werkzeugwalzen von Arbeitsspindeln im gleichen Drehsinn äragetrieben werden, mit einer umlaufenden, auf einer Arbeitsspindel angeordneten und über ein Reibgetriebe mit Walzendrehzahl angetriebenen Transportvorrichtung mit am Umfang angebrachten Aussparungen für die ihr aus einem Magazin zulaufenden zwischen die Walzen einzuführenden Werkstücke, wobei die Werkstücke während der Bearbeitung durch die Walzen bremsend auf den Weiterlauf der Transportvorrichtung einwirken und dieser erst nach Verlassen des Walzenbereiches einen Weitertransport mit voller Umfangsgeschwindigkeit bzw. die Einbringung eines neuen Werkstückrohlinges in den Arbeitsbereich der Walzen gestatten; dadurch gekennzeichnet, daß als Transportvorrichtung eine oder mehrere, einen von dem Magazin auf die Auflagefläche des Lineals gerichteten Drehsinn aufweisende Transportscheiben vorgesehen sind, die die Werkstücke zu einem oder mehreren, zwischen den Werkzeugwalzen angeordneten, an sich.bekannten feststehenden Linealen bringen und -durch das auf dem Lineal aufliegende Werkstück so lange festgehalten werden, bis das Werkstück das Lineal verlassen hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer mit Aussparungen versehenen Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den scheibenförmigen Transportvorrichtungen eine von oben auf das auf dem Lineal aufliegende Werkstück drückende Schrägfläche besitzen, die durch das Reibgetriebe einen stetigen seitlichen, auf die Gegenwalze zu gerichteten Druck auf das Werkstück ausübt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche der scheibenförmigen Transportvorrichtung das Werkstück in eine Aussparung einer in an sich bekannter Weise an ihrem Umfang mit einer oder mehreren Aussparungen für die Aufnahme der Werkstücke und mit spiralig ansteigender Umfangsfläche versehenen Gegenwalze drückt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 in einer Gewindewalzmaschine mit Auseinanderbewegung der zylindrischen Werkzeugwalzen nach erfolgtem Arbeitsspiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche der scheibenförmigen Transportvorrichtung das Werkstück nach erfolgter Auseinanderbewegung der Walzen, von dem Lineal auf ein seitlich desselben angebrachtes, für das Wegführen der heruntergefallenen Werkstücke bestimmtes Transportband abschiebt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Transportvorrichtungen an der Innenseite zweier im Abstand auf der' Antriebsspindel angeordneter Werkzeugwalzen liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine scheibenförmige Transportvorrichtung mit einer so großen Breite verwendet wird, daß sie einseitig oder mittig aufgelegte _ Werkstücke trägt.
  7. 7. Mit spiralig ansteigender Umfangsfläche versehene Werkzeugwalze mit einer oder mehreren, für die Aufnahme der die Walzen verlassenden Werkstücke bestimmten Aussparungen, welche auf der in Drehrichtung der Walze gelegenen Seite eine Schrägfläche besitzen, in einer Gewindewalzmaschine, welche mit einer Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwalze ran der der Schrägfläche gegenüberliegenden Seite der Aussparung eine an sich bekannte Freisparung aufweist, deren Winkelweg mindestens gleich oder - etwas größer ist als derjenige der Aussparungen an den Transportscheiben. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 262 854, 29o 371; USA.-Patentschrift Nr. 1 107 62i.
DEP10280A 1953-08-14 1953-08-14 Vorrichtung zum Zufuehren von Werkstuecken in Werkzeugwalzen aufweisende Werkzeugmaschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen Expired DE946223C (de)

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