DE584322C - Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus Holz - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus Holz

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DE584322C
DE584322C DE1930584322D DE584322DA DE584322C DE 584322 C DE584322 C DE 584322C DE 1930584322 D DE1930584322 D DE 1930584322D DE 584322D A DE584322D A DE 584322DA DE 584322 C DE584322 C DE 584322C
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DE
Germany
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drum
machine
drill
workpieces
workpiece
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DE1930584322D
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NICOLAI A KALABIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/02Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/30Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of bobbins

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Description

Es sind Maschinen zum. selbsttätigen "Bearbeiten von Holzblöcken bekanntgeworden, bei denen haspelartige Werkstückhalter angeordnet sind, mit Anpreßvorrichtungen zur Vermeidung des Verdrehjens, der Arbeitsstücke während ihrer Bearbeitung. Die Erfindung "bezieht sich auf eine Maschine solcher Art zum' selbsttätigen Herstellen von Garnrollen, bei der die Rohlinge in einem Umlauf zunächst gebohrt und dann gefräst werden, ■" '.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die die zu verarbeitenden' Werkstücke aufnehmende Trommel mit einer Mehrzahl halbkreisförmiger Aussparungen versehen und mit einer Zahnkette umgeben ist,, welche die Bewegung der Trommel mitmacht und die Arbeitsstücke während eines Teiles des Trommellaufes gegen Drehen hält, um das .Bohren
ao derselben durch die der Trommel folgenden, in der axialen Richtung beweglichen Bohrer bewirken zu lassen. Hierauf wird der mit Rillen versehene Schaft des Bohrers in jedes Werkstück hineingeschoben und das Drehen der die Halteketten verlassenden Werkstücke bewirkt, die beim weiteren Teil des Trommelumlaufes durch die ortsfesten Fräser gefräst werden.
Ferner kommt es auf die besondere Art des Vorschubs des Werkstückes und des Antriebes der Bohrspindeln an.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist, eine beispielsweise Ausfülrrungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen1:
-Abb. ι die aus zwei symmetrischen Hälfteß bestehende Maschine, wobei die eine Hälfte im Schnitt und die andere verkürzt im Auf- , riß dargestellt ist,
Abb. 2 eine Ansicht vom Wellenende aus und' ·
Abb. 3 bis 5 Einzelheiten der Maschine. >
Die durch eine Speisevorrichtung in den : Kanal 8 eingeführten Rollen werden" von den in Abb. 2 punktiert gezeichneten halbkreisförmigen Aussparungen der Trommel aufge; nommen. Sie durchlaufen die Maschine im Drehsinn' des Uhrzeigers, um bei 14 zu .dem , Sammelbehälter oder den Vierpackungsmaschinen geleitet zu wer,den. Im oberen Teil des Umlaufes ;erfolgt das Bohren der Rollen', wozu diese durch die Zahnkette 16' gegen Drehen gehalten werden kann. Die Kette läuft .über- · die drei mit 15 bezeichneten Rollen. Abb. 3 zeigt im einzelnen, wie die Rollen gehalten werden. Zu beachten ist dabei, was für die folgenden Erläuterungen von Wichtigkeit istj daß die Haltekette dem Verschieben der RoI- . -len in Richtung der Achse keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. .Nachdem die Holzrollen nämlich, fertiggebohrt sind, werden sie durch, eine weiter unten noch näher beschriebene Vorrichtung fest auf den sich erweiternden und mit Rillen versehenen Schaft des Bohrers geschoben; dies geschieht, nachdem die .fertiggebohrten Rollen die Haltekette verlassen haben'.
Bei der zweiten Hälfte des Umlaufes erhalten die Rollen 'eine rotierende Bewegung.
Ist nämlich das Bohren beendet, so wird die Holzrolle, nachdem sie die Haltekette 16' verlassen hat, auf den gerillten Ansatz 21 des Bohrers geschoben und dadurch mit in Rotation gesetzt. Sie kommt jetzt an den Fräsern 16 vorüber, die das Fertigdrehen besorgen, und zwar setzt jeder folgen'de Fräser die Arbeit des vorhergehenden fort. Abb. 2 zeigt, daß der letzte Fräser bedeutend näher am Werkstück steht als der erste. Die Fräser sind nur auf der linken Hälfte eingezeichnet. Dort ist auch eine Garnrolle zu sehen, deren Bearbeitung gerade beginnt; sie ist mit 22 bezeichnet.
In Abb. ι erkennt man ferner in der rechten Hälfte die symmetrische Ausbildung 17, die in der Aussparung der Trommel liegt und von aer Zahnkette 16' gehalten wird (s. auch Abb. 3). Die Rolle wird in der ao gezeichneten Stellung gerade durch den Bohrer 20 gebohrt. Der Vorschub des Werkstückes erfolgt durch den hohlen Stößel 18, der durch die feststehende Kurvenscheibe 19 gesteuert wird.
In der rechten Hälfte der Abb. 1 sind schließlich die die Fräser aufnehmenden Achsen 23 sichtbar. Dort ist auch eine auf dem Bohrer' sitzende fertige Garnrolle 2-4 zu erkennen. Wenn die einzelnen Fräser auch keinen Vorschub erhalten, so sind sie doch zum Zweck des Einrichtens der Maschine in axialer Richtung verstellbar.
Abb. 5 zeigt die Einzelheiten der in Nuten gleitenden und in jeder Stellung festschraubbaren Lagerbuchsen 26 für die Achsen der Fräser. Durch Auswechseln der Werkzeuge kann man so verschiedene Arten von. Rollen herstellen. Der Antrieb der Fräserspindeln erfolgt durch biegsame Wellen 25. Er ist in Abb. ι rechts unten angedeutet. Das Abstreifen der fertigen Rollen von den Bohrern erfolgt durch die Bleche 27. Sie Werden durch das Gleitstück 28 bewegt, das durch Rollen 29, die an einer Kurve 30 laufen, gesteuert wird.
Der Antrieb aller Teile erfolgt von der Hauptwelle 31 aus (Abb. 1). Auf dieser Welle sind zwei durch Bolzen verbundene Scheiben 32 befestigt; von ihnen aus erfolgt durch Verzahnung der Antrieb der Bohrspindeln. Auf der Hauptwelle sitzt ferner das Rad 33; es hat einen konisch ausgebildeten Leder- oder Gummibelag zum Antrieb der Spindeln für die. Fräser. Die Einzelheiten dieses Antriebs zeigt Abb. 4. Man sieht, wie die konischen Reibräder durch Federn angepreßt werden, um eine gute Kraftübertragung zu erzielen. Der Antrieb der umlaufenden Trommel 34 erfolgt in der in Abb. 1 dargestellten Weise durch Zahnräder. Die Kanäle für die Späneabsaugung sind mit 35 bezeichnet. Das Gehäuse der Maschine besteht auch aus zwei ■ symmetrischen Hälften, die ähnlich wie die Räder 32 durch Bolzen verbunden sind und die durch die Schrauben 36 auf dem Bett der Maschine befestigt sind. Der Antrieb der Bohrerspindeln kann auch wie der der Fräser durch konische Reibräder erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum selbsttätigen Herstellen von Garnrollen aus Holz, bei der die Rohlinge in einem Umlauf durch die Maschine zunächst gebohrt und dann gefräst werden> dadurch gekennzeichnet, daß die die zu verarbeitenden Werkstücke aufnehmende Trommel mit einer Mehrzahl halbkreisförmiger Aussparungen versehen und von einer Zahnkette (16') umgeben ist, welche die Bewegung der Trommel mitmacht und die Arbeitsstücke während eines Teiles des Trommellaufes gegen Drehen hält, um das Bohren derselben durch die der Trommel folgenden (in der axialen Richtung beweglichen) Bohrer bewirken zu lassen, woraufhin in jedes Werkstück der mit Rillen versehene Schaft des Bohrers hineingeschoben wird und das Drehen der die Halteketten verlassenden Werkstücke bewirkt, die beim weiteren Teil des Trommelumlaufes 'durch die ortsfest gelagerten Fräser gefräst werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Werkstückes durch einen hohlen Stößel (ϊ8) erfolgt, der durch die feststehende Kurvenscheibe (19) gesteuert wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der zugleich mit der Trommel umlaufenden Bohrspindeln durch die Verzahnung einer an der Hauptwelle (31) befestigten Scheibe (32) und der Antrieb der Fräser durch die an derselben Welle (31) befestigte Scheibe (33) 'erfolgt. "*"
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930584322D 1932-01-07 1930-09-24 Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus Holz Expired DE584322C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB54332A GB393005A (en) 1932-01-07 1932-01-07 Improvements in and relating to machines for making wooden bobbins

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DE584322C true DE584322C (de) 1933-09-18

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DE1930584322D Expired DE584322C (de) 1932-01-07 1930-09-24 Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus Holz

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1251507B (it) * 1991-05-24 1995-05-16 Franco Andreucci Tamburo orizzontale per la presa e la traslazione della legna alla macchina segatrice

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GB393005A (en) 1933-06-01

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