DE945328C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufschluss von Rohphosphaten mit Salpetersaeure, insbesondere zur Herstellung von Duengemitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufschluss von Rohphosphaten mit Salpetersaeure, insbesondere zur Herstellung von Duengemitteln

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DE945328C
DE945328C DES22577A DES0022577A DE945328C DE 945328 C DE945328 C DE 945328C DE S22577 A DES22577 A DE S22577A DE S0022577 A DES0022577 A DE S0022577A DE 945328 C DE945328 C DE 945328C
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/06Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using nitric acid (nitrophosphates)
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufschluß von Rohphosphaten mit Salpetersäure, insbesondere zur Herstellung von Düngemitteln Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufschluß von Rohphosphaten, nämlich Naturphosphaten, calciniert, gewaschen oder durch Flotation aufbereiteten Phosphaten, Mono- und Dicalciumphosphaten oder phosphorhaltigen Eisenschlacken, mit Salpetersäure allein oder in Mischung mit ande ren Säuren zu einem hauptsächlich aus freier Phosphorsäure und C,alciumnitrat bestehendem Gemisch. Sie hat ein Verfahren zum Gegenstand, welches es in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, einen vollkommenen Aufschluß der Phosphate unter geringster Erhöhung der Temperatur und mit denkbar niedrigen Verlusten an salpetersäurehaltigen Stoffen durchzuführen, wobei ein Produkt erzielt wird, das sich. seinerseits besonders für den Aufschluß von Phosphatrohstoffen mit dem Ziele der Herstellung von granulierten Düngemitteln eignet. Das neue Verfahren besteht darin, daß unter .an sich bekannter Durchführung des Aufschlusses innerhalb einer großen Menge einer Aufschlußmasse, die aus einem früheren Arbeitsgang des gleichen Verfahrens stammt, in diese aus freier Phosphorsäure und Calciumnitrat bestehende Masse das Rohphosphat und die Salpetersäure, allein oder in Mischung mit anderen Säuren, derart getrennt eingeführt werden, daß das Rohphosphat zunächst der Einwirkung der in der Masse vorhandenen freien Phosphorsäure und dann erst der der zugefügten Salpetersäure od. dgl. unterworfen wird.
  • Das Verfahren unterscheidet sich hiernach, wie ersichtlich, grundsätzlich von einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln in pulvriger oder körniger Form durch Aufschluß von Rohphosphaten mit Säuren, bei welchem das Rohphosphat und die Säuren in Gegenwart von bereits aufgeschlossenem Phosphat gemischt und zur Einwirkung aufeinander gebracht werden und dessen Ergebnis ein Düngemittel ist, das praktisch keine freie Phosphorsäure enthält. Bei diesem bekannten Verfahren befinden sich die aufeinand:3r zur Einwirkung gebrachten Stoffe vom Anfang bis zur Beendigung der Reaktion in pulverförmigem oder körnigem Zustand, und das Produkt dieses Verfahrens nimmt nicht durch chemische Umsetzung an der Reaktion teil, sondern es stellt lediglich einen neutralen Ballast dar. Bei dem neuen Verfahren reagiert im Gegensatz hierzu die freie Phosphorsäure des Endproduktes einer vorherigen entsprechenden Reaktion zunächst mit dem eingeführten Rohphosphat, und das Produkt dieser ersten Reaktion wird dann durch die Salpetersäure zu einem phosphorsäurehaltigen Endprodukt umgesetzt.
  • Ebenso grundsätzlich verschieden von dem Verfahren gemäß der Erfindung ist ein weiteres bekanntes Verfahren, gemäß dem Stickstoff, Phosphorsäure und gegebenenfalls Kali enthaltende Düngemittel durch Aufschluß von Rohphosphaten mit Salpetersäure dadurch hergestellt werden sollen, daß das Rohphosphat mit einer bei dem Aufschluß selbst in einem früheren Arbeitsgang erhaltenen Säurenlösung vorbehandelt und der hierbei nicht aufgeschlossene Teil des Rohphosphate von der Lösung getrennt, mit Salpetersäure in Lösung gebracht, nunmehr die beiden Lösungen vereinigt, ein Teil derselben für die Vorbehandlung abgezweigt und die in dem übrigen. Teil enthaltene Phosphorsäure durch Zusatz von Ammoniak zu Dicalciumphosphat neutralisiert wird-. Bei diesem bekannten Verfahren erfolgt zwar ein Aufschluß des Rohphosphates mit dem sauren Erzeugnis eines vorhergehenden Aufschlusses von Phosphat durch Salpetersäure, jedoch wird. wegen der entsprechenden Bemessung der anteiligen Mengen der miteinander in Reaktion tretenden Stoffe nur ein kleiner Teil des Rohphosphates in dieser Weise aufgeschlossen, der Rest dagegen abgetrennt und durch Salpetersäure aufgeschlossen.
  • Hierbei wird die Salpetersäure zwar zur Einwirkung auf das Rohphosphat gebracht, jedoch nicht in die Masse des Erzeugnisses, dessen Reaktionsvorgang bereits beendet ist, eingebracht, sondern sie wirkt "nur auf das noch nicht auf= geschlossene Phosphat ein. Im Gegensatz hierzu erfolgt, wie oben bereits dargelegt, gemäß der Erfindung eine aufeinanderfolgende Einwirkung des Rohphosphates und der Salpetersäure in der Masse des bereits umgesetzten Produktes in demgemäß wesentlich einfacherer und wirtschaftlicherer Weise.
  • Das neue Verfahren kann sowohl diskontinuier, ich wie kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Bei der diskontinuierlichen Arbeitsweise werden die Phosphate und die Säuren in zwei aufeinanderfolgenden Stufen, bei der kontinuierlichen Arbeitsweise an zwei verschiedenen Stellen in. die dann in - Bewegung befindliche flüssige Masse eingeführt.
  • In beiden Fällen zerlegt sich die Reaktion, obwohl sie in ein und derselben Vorrichtung durchgeführt werden kann, in zwei aufeinanderfolgende Phasen, nämlich den Angriff der Phosphatstoffe durch die Phosphorsäure, durch welchen im wesentlichen Monocalciumphosphat entsteht, und den Angriff dieses Mönocalciumphosphates durch die Salpetersäure, durch welchen gleichzeitig einerseits die ursprünglich in den Phosphatstoffen, die verwendet wurden, enthaltene Phosphorsäure und andererseits die Phosphorsäure frei gemacht wird, welche in der ersten Phase deren Angriff bewirkt hat.
  • Es wurde festgestellt, daß unter diesen Bedingungen und unter einer gleichzeitigen Agitation sowie kühlenden Einwirkung, die leicht durchzuführen sind, sogar bei Verwendung einer stark konzentrierten Salpetersäure einerseits an allen Punkten der' Reaktionsmasse eine hinreichend niedrige Temperatur aufrechterhalten werden kann, um praktisch jeden Stickstoffverlust in Form von salpetersaure- und salpetrigsäurehaltigen Gasen, andererseits auch das Freiwerden von korrodierend wirkenden Fluorverbindungen, die schädlich für die Apparatur sein würden, zu vermeiden, wobei, obwohl de Reaktion in zwei-Phasen durchgeführt wird, eine Leistung je Volumeinheit der Apparatur erzielt wird, die größer :ist als die der älteren Verfahren.
  • Ferner werden, da wegen dieses Angriffs in zwei Phrasen die Decarbonisierung der Phosphatstoffe zum überwiegenden, Teil vor dem Wirksamwerden der Salpetersäure erfolgt, Verluste von stickstoffhaltigen Gasen vermieden, die durch eine mechanische Mitnahme derselben unter der Einwirkung eines stürmischen Freiwerdens von Kohlensäure eintreten könnten.
  • Wenn in einem durch Wasserumlauf gekühlten und mit einer Rührvorrichtung versehenen Bottich mit doppelten Wandungen gearbeitet wird, kann die Temperatur ohne Schwierigkeiten auf unterhalb von 3.5' gehalten werden, wobei die Menge der in Bewegung befindlichen Massen bei der kontinuierlichen Arbeitsweise auf .eine Menge, die zwischen dem ein- und vierfachen der . stfindlich hergestellten Gewichtsmenge liegt, beschränkt werden kann.
  • Die verwendete Salpetersäure kann sehr konzentriert sein (mehr als go°/o). Auch dann bleiben die Verluste an Stickoxyddämpfen in vernachlässigbaren Grenzen.
  • Mit besonderem Vorteil kann gemäß der Erfindung die Salpetersäure zusammen mit Schwefelsäure Verwendung finden. Infolge des Vorhandenseins der letzteren wird eine gewisse Menge an CalciumsulfaY gebildet, welches, wenn die flüssige Mischung für die Herstellung von gekörnten Düngemitteln verwendet wird, durch Umhüllung der Körner eine bessere Beständigkeit derselben gegen Feuchtigkeit ergibt.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform läßt man zunächst die Schwefelsäure auf einen Teil des Rohphosphates einwirken, um derart ein normales oder unvollständig lösliches Superphosphat zu erzeugen, aus welchem jedoch in jedem Fall der größte Teil der Kohlensäure ausgetrieben worden ist. Dieses Superphosphat wird als Ersatz des Naturphosphates oder gleichzeitig mit diesem in den Bottich eingeführt.
  • Der Vorteil dieser Arbeitsweise besteht darin, daß der verwendete Phosphatausgangsstoff bereits zum überwiegenden Teil von Kohlensäure uns Fluorverbindungen befreit ist und sich ein. Reaktionsverlauf von stark vermindertem exothermischem Charakter ergibt.
  • Die Konzentrationen der zu verwendenden Schwefelsäure und Salpetersäure sind voneinander abhängig, da man im Hinblick auf ein gutes Verhalten gegen Feuchtigkeit bestrebt ist, zu erreichen, daß das fertige Düngemittel weniger ass q. Moleküle Wasser je Molekül Calciumnitrat enthält. Wenn daher für diesen Angriff eine Salpetersäure von mittlerer Konzentration verwendet wird, so wird das Superphosphat mit einer konzentrierteren Schwefelsäure hergestellt, als dies gemäß der üblichen Technik bei der Herstellung von Supe@-phosphaten erfolgt. Wenn jedoch eine konzentrierte Salpetersäure verwendet wird, was bei dem Ve.-fahren nach der Erfindung ohne weiteres möglich ist, ergibt sich die Möglichkeit, ein in der üblichen Weise hergestelltes Superphosphat zu benutzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die gesamte oder ein Teil der Salpetersäure durch eine Mischung von Sauerstoff oder Luft mit Stickstoffoxyd, wie sie sich beispielsweise bei der Oxydation von Stickstoff durch den elektrischen Lichtbogen oder der katälytischen Oxydation von Ammoniak ergibt, ersetzt werden.
  • Während die Versuche mit dem Ziel einer unmittelbaren Verwertung solcher Gasmischungen bis jetzt auf Schwierigkeiten stießen, die sich daraus ergaben, daß ihre Absorption zu langsam verläuft und die Verwendung verdünnter Flüssigkeiten erfordert, wurde gefunden, daß diese Schwierigkeiten praktisch ausgeschaltet werden, wenn die Absorption der Gasmischung durch die in Bewegung befindliche flüssige Masse bei dem kontinuierlichen oben beschriebenen Verfahren in dem Augenblick erfolgt, in welchem diese Masse Phosphat im Zustand des Monocalciumphosphates enthält. Die Absorption erfolgt wegen der vergleichsweise großen vorhandenen Masse von flüssiger Mischung, die mit den Gasen in Kontakt gelangt, und weil das Monocalciumphosphat unmittelbar mit den Stickstoffoxyden reagiert, sehr leicht und vollzieht sich wegen des ständigen Umlaufes der flüssigen Masse entsprechend dem Verlauf der Umsetzung des Monocalciumphosphates in Phosphorsäure fortlaufend.
  • Die gemäß dem neuen Verfahren erhaltene, hauptsächlich aus Phosphorsäure und Kalksalpeter bestehende Aufschlußmischung wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zwecks Herstellung von Düngemitteln mit Phosphaten in Reaktion gebracht. Die durch den Angriff dieser Phosphate durch die flüssige Mischung erhaltene Aufschlußmasse wird hierbei gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung zwecks Granulation in einem Stadium, in dem sie sich noch im flüssigen Zustand befindet und noch nicht die Konsistenz eines Kittes erlangt hat, so behandelt, daß eine plötzliche Verfestigung derselben herbeigeführt wird. Dies erfolgt entweder dadurch, daß die Aufschlußmasse, vorzugsweise in dünner Schicht, mit der gekühlten Wandung eines Zylinders in Berührung gebracht und der erhaltene Belag abgeschabt und zerkleinert wird oder indem in die Masse unter Umrühren ein festes Endprodukt der gleichen Art eingetragen wird.
  • Nach seiner Granulierung kann das Erzeugnis gegebenenfalls einer Nachreifung in einem Behälter unterworfen werden.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, die Zeitspanne, während deren die Masse sich in flüssigem Zustand befindet, soweit als möglich auszudehnen, um einen wirksamen Kontakt zwischen der freien Phosphorsäure und den Phosphatstoffen vor der Verfestigung zu sichern. Es wurde gefunden, daß man diese Zeitspanne dadurch verlängern kann, daß man einen Teil der zur Herstellung der Mischung von Phosphorsäure und Calciumnitrat verwendeten Salpetersäure als freie Säure verbleiben läßt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden mit dem Ziel, die flüssige Mischung auf einer möglichst niedrigen und damit für den Angriff der Phosphatstoffe günstigen Temperatur zu erhalten, die Abfälle des Fertigproduktes und insbesondere des Feingutes vor der Sortierung in diese Mischung eingeführt. Diese Abfälle wirken nicht nur als solche abkühlend, sondern ihre Teilchen absorbieren außerdem bei ihrem Inlösunggehen Wärme.
  • Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich auch zur Herstellung von anderen zusammengesetzten Düngemitteln, wobei die zusätzlichen Elemente im Zuge der Durchführung des Verfahrens an Punkten, welche je nach der Art dieser Elemente verschieden sind, in den Kreislauf der Stoffe eingeführt werden. So kann man in der Endstufe, in der die flüssige Mischung mit den Phosphatstoffen in Reaktion gebracht wird, gleichzeitig Kaliumsulfat zusetzen. Auch der Zusatz von Ammoniumsulfat kommt in Frage. Dieser erfolgt zweckmäßig bei der Aufgabe der Masse in die Granulierungsvorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine zur Durchführung des neuen Verfahrens in kontinuierlicher Arbeitsweise geeignete Vorrichtung, die nachstehend an Hand der Figuren im einzelnen beschrieben wird. Von den Figuren sind die Fig. i und 2 schematische Ansichten der G"samtanlage im Aufriß und im Grundriß; Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt gemäß derLiriieK-i der Fig. 2; Fig. 4 ist eine die Einzelheiten des Bottichs, in welchem die Herstellung der flüssigen Mischung von Phosphorsäure und Calciumnitrat erfolgt, zeigende Aufsicht; Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt gemäß Linie M-N der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt gemäß Linie P-Q der Fig. 4; Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Angriffskurven in Aufsicht in dem Fall, in welchem die Einrichtung mit einem Absorber für Stickstoffoxyde ausgerüstet ist.
  • Der Bottich i, in welchem der anfängliche Angriff der Phosphatstoffe erfolgt, besteht aus einem Behälter aus säurebeständigem Stahl und besitzt eine doppelte, kühlende Wandung (Fig. 4, 5 und 6). Er ist durch eine mittlere Scheidewand 2 in zwei Abteile i" und ib unterteilt. Auch diese Mittelwand ist zu Kühlzwecken doppelwandig ausgebildet. Sie erstreckt sich nicht über die gesamte Breite des Bottichs, sondern beläßt an einem seiner beiden Enden einen freien Raum 3 über die gesamte Höhe des Bottichs, welcher den Übertritt der Reaktionsmasse aus dem einen Abteil in das andere ermöglicht. An dem entgegengesetzten Ende weist die Scheidewand :2 in der Nachbarschaft des Bodens des Bottichs eine Öffnung 4 auf, durch welche die flüssige Masse von dem einen Abteil in das andere mittels einer Sangvorrichtung-5 gesaugt wird, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel aus einem in einem Gehäuse 5 untergebrachten Saugpropeller besteht. Die in Reaktion befindliche Masse läuft daher, wie dies die Pfeile andeuten, kontinuierlich in dem Behälter um, und die Möglichkeit des Vorhandenseins von im Ruhezustand verbleibenden Schichten wird durch die aufsteigende Bewegung, welche der Masse durch das durch die Öffnung die Saugwirkung 5 und das Gehäuse 6 gebildete System erteilt wird, verhindert.
  • In dem unferen Teil des Mantels 6 vorgesehene regelbare Öffnungen ermöglichen es, nach Belieben einen mehr oder weniger großen Teil der Masse aus dem Abteil ib in den Umlauf der Saugwirkung zurücktreten zu lassen, wodurch entsprechend der Umlauf von dem Abteil i" nach dem Abteil ib Verhindert und es infolgedessen möglich wird, eine gewünschte Umlaufgeschwindigkeit einzustellen, die im allgemeinen so bemessen wird, daß sich ein vollständiger Umlauf in 2o bis 30 Minuten vollzieht. Rührvorrichtungen 8 mit geneigten Schaufeln, die dachziegelartig angeordnet und völlig einge. taucht sind und deren Achsen im gleichen Sinn umlaufen, rühren die Masse energisch, um den Verlauf der Reaktionen zu beschleunigen und das Austreten der Blasen des Kohlensäuregases zu erleichtern. Diese Bewegung der sich in Kontakt mit den Wandungen des Bottichs befindenden Masse trägt zusätzlich zu ihrer wirksamen Kühlung bei.
  • Die Phosphate sowie das von der Siebung stammende Feingut werden bei 9 am Ende des Abteils i" eingeführt. Die Salpetersäure wird an einer im Sinne der Bewegung der Masse vorwärts, d. h. gewissermaßen stromabwärts liegenden Stelle über eine durch eine Zuführungsleitung io gespeiste Rampe iod, dlie verschiedene, beliebig regelbare Öffnungen io@b aufweist. und. unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet, eingeführt. Bei der Auswahl der einen oder mehrerer in Betrieb zu nehmender Öffnungen ist die Notwendigkeit zu berücksichtigen, die Masse während ihres Umlaufes in dem notwendigen flüssigen Zustand' zu erhalten, so d,aß also dne Aufgabe der Säure an einem um so näher an dem Punkt 9, an welchem die Aufgabe der Phosphate erfolgt, liegenden Punkt erfolgen muß, je mehr die Masse die Neigung hat, in den pastenförmigen, Zustand überzugehen.
  • Ein. Wehr i i regelt die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in diem Bottich. Überliesen ist eine Haube i2, angeordnet, .die dem Zweck dient, die frei werdenden Gase und Dämpfe zu sammeln.
  • Die flüssige Mischung von Phosphorsäure und Calciumnitrat ergießt sich unter der Einwirkung der Schwerkraft über das verstellbare Wehr ii des Bottichs i in einen zweiten Behälter 13 aus. säurebeständigem Stahl, in welchem der Aufschluß der Phosphate zum Zwecke der Erzeugung von stickstoffhaltigen, Phosphatdüngemitteln durchgeführt wird.
  • Der Behälter 13 besitzt (Feig. i, 2 und 3) einen halbzylindrischen Boden 14 und eine dichte Haube 15, durch welche durch eine Öffnung 17 die aufzuschließenden Phosphate und gegebenenfalls eine gewisse Menge an Fertigprodukt - eingeführt werden. Das Material. wird durch geneigte Rührflügel 16 gerührt, welche gleichzeitig seine Fortbewegung nach der Granuliervorrichtung 18 bewirken, in welche es unmittelbar hinabfällt. .
  • 'Die Granuliervorric'htung 18, die aus gewöhnlichem Stahl besteht, weist einen Mantel i9, auf, der durch zwei zylindrische Teile gebildet wird und in welchem in gegenläufigem Sinn zwei Wellen 2o, 2,o umlaufen, die mit geneigten Flügeln 21 ausgerüstet sind, welche das Material rühren und in Richtung auf die Austrittsöffnung :2-2- Die Rührung erfolgt hinreichend energisch, um das Material vom Anfang seiner Fortbewegung in der Granuliervorrichtung an zu zerbröckeln und zu granulieren sowie die Körner nach allen Richtungen abzuschleudern, wodurch ihre Kühlung begünstigt wird. Diese kann, noch durch einen Umlauf von Kaltluft durch die Vorrichtung gesteigert werden. Um Korrosionen der Granuliervorrichtung durch das noch saure Material, welches aus dem Behälter 13 kommt, zu verhindern, wird am Anfang der Granuliervorrichtung das für die Zumischung bestimmte Fertigprodukt eingeführt, während das Endprodukt, welches aus dem Behälter 13 kommt, in den Granulator erst an einer weiter -,veg in Richtung der Fortbewegung der Masse liegenden Stelle einfällt. Dies wird durch die relative Anordnung des Behälters 13 zu dem Granulator 18. erreicht.
  • über dem Granulator ist eine dichte Haube a4 angeordnet, durch welche über die Rinne 23 das zuzumischende Fertigprodukt und gegebenenfalls eine kleine Menge an sehr feingemahlenem Rohphosphat zugeführt wird, um derart einen Nebel zu bilden, welcher die Körner umgibt und die frei werdenden sauren Dämpfe neutralisiert.
  • über die Austrittsöffnungen 22 wird das granulierte Produkt in den Reifungsbehälter 25 eingeführt, wo sich der Kristallisationsvorgang fortsetzt und- das Material eine hinreichende Härte erhält.
  • Die für die Reifung notwendige Zeitdauer schwankt je nach den verwendeten Ausgangsstoffen. Sie liegt im allgemeinen zwischen i und 6 Stunden. Das aus dem unteren Teil des Behälters entnommene Produkt wird durch das Becherwerk 26 der Siebvorrichtung 27 zugeführt. Das Feingut und das üb@erkorn werden in den Herstellungsprozeß, und zwar in die verschiedenen entsprechenden Apparate (Behälter, Granulator) zurückgegeben, während das sortierte Düngemittel der Verwendung zugeführt wird.
  • Jeder der beschriebenen Apparate ist dicht mit seinen Nachbarapparaten verbunden, so daß die Anlage vollständig gekapselt ist. In dass Innere dieser Kapselung wird ein Strom von trockener, vorzugsweise gekühlter Luft eingeführt., welcher die Verringerung .der Temperatur des Materials insbesondere indem Granulator begünstigt. Gleichzeitig sichert diese Anordnung die Aufrechterhaltung gesunder Arbeitsbedingungen in dem Arbeitsraum gegenüber der frei werdenden Kohlensäure und den Stickoxyddämpfen, ,die sich, wenn auch in nicht großen Mengen, im Zuge der Herstellung ergeben. Nachdem die Luft eine mit Schwefelsäure gefüllte Trockenkolonne 2$ passiert hat, gelangt sie durch den dichten Mantel des Becherwerks 26 nach dem Sieb 27, strömt durch die ganze Apparatur indem gleichen Sinne wie das Material und kehrt nach der Kolonne 2$ zurück. Ein in dem Kreislauf angeordneter Ventilator 2g sichert den Luftumlauf. Ein mit den Eintritts- und Austrittsleitungen der Kolonne 28 verbundener Kamin 30 saugt, je nach Einstellung der Klappen 31 und 32, die Gesamtheit oder einen Teil der mit Kohlensäuregas beladenen Luft ab.
  • Wird die Anlage statt mit Salpetersäure mit einer Mischung von Sauerstoff oder Luft und beispielsweise aus der katalytischen Oxydation von Ammoniak stammenden Stickoxyden betrieben, so wird die Absorption dieser Gasmischung durch die flüssige Mischung aus dem Behälter i in einem Absorber 33 bewirkt, der mit dem dem Auslauf des Bottichs i entgegengesetzten Ende desselben über zwei Leitungen 34 und 35 (Fig. 7) verbunden ist.
  • Die flüssige Masse läuft kontinuierlich unter der Einwirkung eines (nicht dargestellten) Fortbewegungsmittels von dem Behälter i nach dem Absorber 33. Die in das Abteil ia des Behälters i, welcher in diesem Falle nicht an diesem Ende mit dem Abteil 1b in Verbindung steht, mündende Leitung 34 führt dem Absorber die aus Monocalciumphosphat bestehende flüssige Masse zu. Die in das Abteil ib des Behälters mündende Leitung 35b fort diesem .die flüssige Masse nach Umsetzung des Monocalciumphosphates zu Phosphorsäure wieder zu.
  • Je nachdem, ob eine Gasmischung unter Druck oder nicht unter Druck verwendet wird, kann der Absorber 33 in der einen oder anderen der nachstehend beschriebenen Art-en ausgebildet sein: a) entweder als ein U-förmiges Rohr, durch dessen einen Schenkel die flüssige Masse herabfließt, um durch den anderen wieder aufzusteigen; die Gasmischung wird in das untere Rohr eingeführt, welches diese beiden Schenkel verbindet, und tritt in den aufsteigenden Schenkel ein, welcher mit perforierten Platten, die Widerstände bilden, oder anderen Vorrichtungen ausgerüstet ist, die den Kontakt zwischen den Gasen und der flüssigen Masse verbessern; b) oder als ein zylindrischer, fest angeordneter oder umlaufender Mantel, in welchem sich ein damit konzentrischer Zylinder dreht, dessen Oberfläche mit Spiralen und Schaufeln versehen ist, welche die Masse verteilen und rühren und sie zwingen, über die Innenfläche des großen Zylinders und die Außenfläche des kleinen Zylinders herab.zurieseln und derart .die Zahl der Berührungen zwischen den Gasen und der flüssigen Masse vervielfachen.
  • Das Verfahren der Erfindung kann, wie in den folgenden Beispielen erläutert, welche sich auf verschiedene der Abbildungen beziehen, durchgeführt werden. Beispiele i. Die in Fig. i dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Behälter i von 6 m3 Fassungsvermögen, einem Behälter 13 von i,29 m Durchmesser und 2 m Länge und einem Granulator 18 von 2,65 m Breite und 4 m Länge. Mittels einer solchen Vorrichtung können je Stunde unter den folgenden Bedingungen 7 t stickstoffhaltiges Phosphat.düngemittel .hergestellt werden: In den Behälter i werden kontinuierlich je Stunde 1,582 kg So°/oige Salpetersäure, 3,36a kg Standard-Superphosphat und 700 kg gemahlenes Marokkophosphat (von .dem 9o0/9 ein. Sieb von 9o Maschen je cms passieren) eingeführt.
  • Das verwendete Standard Superphosphat ist ein völlig lösliches Superphosphat mit i8°/a löslichem P205 auf 18,7% Gesamt-P205. Es wird durch Schwefelsäureaufschluß von Marokkophosphat mit 33°/° I'205 unter Verwendung der folgenden anteiligen Mengen erhalten: 243 kg 681/oige Schwefelsäure auf 272 kg Marokkophosphat.
  • Der Behälter i enthält ständig etwa 960o kg Material. Durch Wasserumlauf in seinem Außenmantel wird die Temperatur auf 35° gehalten.
  • Das Material ergießt sich kontinuierlich über das Wehr i i in den Behälter 13, in welchen man ebenfalls je Stunde. 147o kg gemahlenes Marokkophosphat einfüllt.
  • Aus dem Behälter 13 fällt das Material in den Granulator 18, in welchen man außerdem stündlich io 50o kg Fertigprodukt gibt.
  • Aus dem Granulator kommen dann 17 500 leg granuliertes stickstoffhaltiges Phosphatdüngemittel mit-einer Temperatur von 28 bis 30° der folgenden Zusammensetzung: Gesamt-P205 18,40/0; lösliches 1320,5 i60/a; Salpeterstickstoff 4%.
  • Dieses Produkt wird in dem Behälter 2,5 der Reifung unterworfen. Sobald es erhärtet ist -und die Außentemperatur angenommen hat, wird es dem Sieb 27 aufgegeben, wobei sieh durch den Siebvorgang einerseits Düngemittel der handelsüblichen Körnungen, andererseits Feingut und Überkorn ergeben. io 50o kg (Feingut- und überkornanteil) des Fertigprodukts werden stündlich in den Granulator 18 zurückgegeben, während 70o6 kg Handelsprodukt dem Lager zugeführt werden. .
  • Da dieses stickstoffhaltige Phosphatdüngemittel verhältnismäßig langsam reift, müßte für eine Anlage für die Herstellung wesentlicher Mengen. der in Fig. i dargestellte Behälter 25 sehr große Abmessungen erhalten. Man kann auch auf ihn verzichten und sich mit einer Reifung :des Produkts an freier Luft begnügen. Eine andere Ausführungsmöglichkeit, besteht darin, daß der -Behälter -25 durch eine vorzugsweise geneigte Mulde ersetzt wird, die mit einer Transportschnecke ausgerüstet ist, wie dnes schematisch in Fig. 8 idargestellt ist. In, dieser Vorrichtung wird das den Granülator verlassende Material ständig gerührt und nach dem Sieb hin transportiert, welches in diesem Falle auf dem Flur des Arbeitsraumes aufgestellt ist. Das für die Verwendung bei der Fabrikation bestimmte, d. h. in den Prozeß zurückzuführende Fertigprodukt wird dann durch ein Becherwerk bis oberhalb * des Behälters , angehoben; während der auf handelsübliche Körnungen gebrachte Rest dem Lager der Fabrik zugeführt wird. Die Mulde der Transportvorrichtung kann durch Wasserumlauf gekühlt werden. Die Kühlung des Produkts kann ferner durch einen Kaltluftumlauf im Innern der Mulde beschleunigt werden.
  • Eine andere Ausführungsform siebt vor, die in Fig. i dargestellte T'rocknungskolon:ne durch eine Kälteerzeugungsmaschine zu ersetzen, dieKaltluft erzeugt, die dann in-der gesamten-Apparatur zirkuliert.
  • 2. Statt wie nach Beispiel i ein Standard-Superphosphat von völliger Löslichkeit zu verwenden, ist es in gewissen Fällen von Vorteil, ein Superphosphat mit unvollkommener Löslichkeit zu benutzen. Beispielsweise können für die Herstellung des Superphosphates die folgenden anteiligen Mengen verwendet werden: 243 kg 684/oige Schwefelsäure auf 372 kg Marokkophosphat.
  • Man erhält dann ein S@uperphoshat von unvollkommener Löslichkeit mit 2e,80/0 "Gesamt-P205, jedoch nur 14,8°/o löslichem P205.
  • 406o kg dieses Superphosphates können stündlich statt der Mischung von Rohphosphat und Standard-Superphosphat gemäß Beispiel i in den Behälter i eingeführt werden. Unter diesen Verhältnissen ergibt sich eine mit der des Beispiels i identische Produktion.
  • 3. Gleichgültig, ob von Superphosphat mit völliger oder unvollkommener Löslichkeit ausgegangen wird, kann das Superphosphat in dem Behälter i selbst dadurch hergestellt werden, daß in diesen Behälter eine geeignete Menge von Schwefelsäure und Rohphosphat gleichzeitig mit der- für die Bildung des stickstoffhaltigen P.hosphatdüngemittels notwendigen Salpetersäure gegeben werden.. Beispielsweise können dem Behälter i stündlich aufgegeben werden 26o4 kg Rohphosphat, 1701 kg 69%ige Schwefelsäure, i5811 1cg 8o%ige Salpetersäure.
  • Der übrige Teil des Herstellungsganges verläuft wie nach Bleispiel i.
  • Um ein fertiges Düngemittel mit dem gleichen Wassergehalt unter Verwendung von nur 64,5%:iger Salpetersäure zu erhalten, muß eine konzentrierte Schwefelsäure verwendet werden. Man füllt dann beispielsweise in den. Behälter i ein 26o4 kg Rohphosphat, 1484 kg 780/0i.ge Schwefelsäure und 1736 kg 64,5'o/oige Salpetersäure.
  • 4. Um ein an Salpeterstickstoff reicheres Düngemittel als das nach den Beispielen i bis 3 erhaltene herzustellen, arbeitet man so, daß das Rohphosphat allein :durch Salpetersäure, ohne zusätzliche Verwendung von Schwefelsäure oder von Superphosphat aufgeschlossen wird. Die Apparatur ist die gleiche wie nach Beispiel i.
  • In den Behälter i werden je Stunde eingeführt 962 kg Marokkophosphat mit 330/a P205, fein gemahlen, 1540kg 8C/äige Salpetersäure.
  • Die Temperatur wird nach Beispiel i auf etwa 35° gehalten: Das Material ergießt sich kontinuierlich in den. Behälter 13, in den d:en je Stunde i 0,5o, lcg wie oben feinzerkleinertes Marokkophosphat mit 33°/0, P,05 gegeben werden. Das den Behälter 13 verlassende Material wird durch Vermengung mit Fertigprodukt in dem Granulator 18 wie nach Beispiel i granuliert. Es ergibt sich eine Erzeugung von 3,5 t je Stunde an stickstoffhaltigem Phosphatdüngemittel mit Gesamt-P205 19%, Wasser- und citratlöslichem P205 15;2%:, Salpeterstickstoff 7,6%.
  • 5. -Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung eines Mischdüngemittels durch Zusatz von Kalium und Ammoniak enthaltenden Salzen zu dem stickstoffhaltigen Phosphatdüngemittel im Zuge der-Herstellung gemäß Beispiel i.
  • Es wird eine Mischung von Ammoniumnitrat und Kaliumsulfat in den sich aus der folgenden Reaktion ergebenden. anteiligen Mengen hergestellt: 2 N H4 N 03 -I- K2 S 04 = 2 K Ni03 @+ (N,H4) 2 S 04. Es erfolgt eine doppelte Umsetzung. In sehr trockenem Klima wird diese Reaktion durch Zusatz von i bis 30/0 Wasser zu der Salzmischung erleichtert. Die Vollendung der doppelten Umsetzung dauert 2 bis 3 Tage. Die sich hierbei ergebende Mischung von Kaliumnitrat und Ammoniumsulfat wird in Mengen von _ 3,92okg je Stunde im Zuge der Herstellung des stickstoffhaltigen Düngemittels gemäß Beispiel i eingetragen. Nach der Granulierung ergibt sich ein Mischdüngemittel mit folgendem Gehalt: Wasser- und citratlösliches P20. io%, K20 io0/aa, Salpeterstickstoff 5,60/0, Ammoniakstickstoff 3°/0.
  • Erwünschtenfalls kann das Düngemittel auf gleichen Gehalt an Ammoniakstickstoff und Salpeterstickstoff eingestellt werden. Es genügt zu diesem Zweck, daß in den Behälter 13 gleichzeitig mit der oben angegebenen Mischung eine zusätzliche Menge an Ammoniumsulfat oder Ammoniumphosphat gegeben wird.
  • 6. Bei allen vorstehend beschriebenen Durchführungsformen des Verfahrens der Erfindung kann die für den Aufschluß verwendete Salpetersäure ganz oder teilweise durch eine Mischung von Sauerstoff oder Luft mit. Stickoxyden ersetzt werden. Die Apparatur für die Absorption dieser Gase ist in Fig. 7 schematisch durch das Rechteck 33 dargestellt. In der Praxis kann diese Absorptionsvorrichtung in verschiedener Weise ausgebildet. sein, jedoch erweist es sich als zweckmäßig, eine Vorrichtung zu wählen, bei welcher die von dem Behälter i kommende Flüssigkeit den. Gasen eine möglichst große Austauschoberfläche darbietet.
  • A. Eine erste Ausführungsform der Vorrichtung ist in den Fig. 9 und io dargestellt. Fig. 9 ist eine Aufsicht auf den Bottich i mit dem Absorptionsapparat. Fig. io ist ein Vertikalschnitt gemäß Linie A-B der.Fig. 9.
  • Das aus dem Bottich i kommende Material bewegt sich in dem Schenkel 34 des U-Rohres nach unten. In dem unteren Teil dieses Schenkels trifft es auf die durch die Leitung 36 eingeführten Stickoxvde. Anschließend steigt das Material durch den vertikalen Schenkel 35 des U-Rohres auf, welcher mit einer Anzahl von perforierten Platten versehen ist. Im oberen Teil des Schenkels 35 werden die in Reaktion getretenen Gase dann durch die Leitung 37 weitergeführt, während das -Material in den Bottich i zurückkehrt. Die abgezogenen Gase können in den Kreislauf zurückgeführt werden, wenn sie nicht bereits durch einen einzigen Durchgang durch die Vorrichtung völlig ausgenutzt worden sind.
  • B. Eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung zur Absorption der Stickoxyde ist schematisch in den Fig. i i und 12 veranschaulicht. Die Fig. i i ist eine Aufsicht auf den Behälter i und die eigentliche Absorptionsvorrichtung; Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt durch die Absorptionsvorrichtung. Sie besteht aus zwei konzentrischen, horizontal liegenden Zylindern mit der Achse X-X'. Der äußere Zylinder 38 ist fest. Der innere Zylinder 39 kann um seine Achse umlaufen. Er trägt einen schraubenförmigen Ansatz, und seine Oberfläche ist: mit einer Anzahl von kleinen Näpfchen 4.2 ausgerüstet. Die Stickoxyde werden durch die Leitung 43 in den Zylinder 38 eingeführt. Die aus dem Bottich i kommende flüssige Mischung wird in den Zylinder 38 durch die Leitung 34 eingeführt. Die Menge der eingeführten :Mischung wird so geregelt, daß ihr Spiegel in dem Zylinder 38 immer etwas unterhalb der Achse des Zylinders liegt.
  • Unter der Wirkung einer langsamen Drehung' des Zylinders 39 nehmen die Näpfchen 42 die in dem Zylinder 38 enthaltene flüssige Mischung auf und gießen diese aus, so daß sie ständig über die Wandungen: des Zylinders 39 rieselt und den zwischen den beiden Zylindern zirkulierenden Gasen eine große Berührungsfläche darbietet. Abgesehen hiervon hat der schraubenförmige Ansatz 41, welcher das Rühren der flüssigen Mischung unterstützt, auch die Wirkung, die Mischung allmählich bis zum anderen Ende des Zylinders 38 zu transportieren, von wo sie schließlich durch die Leitung 35 abgeführt wird, um in den Bottich i zurückzukehren. Die nicht absorbierten Gase werden durch die Leitung 44 abgezogen. Sie können in den Kreislauf zurückgeführt werden.
  • In allen Fällen ist es von Vorteil, die Gase vor der Absorption auf niedrige Temperatur (o° oder weniger) herunterzukühlen. Unter diesen Bedingungen setzt sich das N02 in N,04 um, welches wesentlich leichter in Reaktion tritt als das NO2. Es wird daher der Aufschluß beschleunigt und die Ausbeute gesteigert.
  • 7. Dieses Beispiel beschreibt die Durchführung der Granulierung, wobei die den Behälter 13 verlassende flüssige Masse einer schroffen Kühlung unterworfen wird. Die hierfür verwendete Vorrichtung ist schematisch in Fig. 13 dargestellt.
  • Der Behälter 13 ist mit einem sehr breiten Wehr versehen, über welches das Material sich in dünner Schicht ergießt und auf einen Zylinder mit horizontaler Achse, der mit geringer Geschwindigkeit umläuft, auffällt. Im Innern dieses Zylinders zirkuliert eine gekühlte Lauge von -15 oder -2o°. Das Material verfestigt sich, wenn es in Kontakt mit dem gekühlten Zylinder gelangt und rollt sich auf diesen in Form eines kontinuierlichen Belags auf. Nachdem das Material etwas weniger als eine Umdrehung mitgemacht hat, wird es von dem Zylinder mit Hilfe von Messern 47 gelöst und fällt auf ein Transportband od. d;gl., welches es nach dem Lager transportiert.
  • Die Breite des Wehrs ist im wesentlichen gleich der Länge des Zylinders. Diese, sein Durchmesser und seine Drehgeschwindigkeit werden der gewünschten Leistung, der Art der hergestellten Düngemittel und der Intensität der Kühlung entsprechend bemessen.
  • Beispielsweise beträgt für eine stündliche Produktion von 3,5 't stickstoffhaltiges Phosphatdüngemittel in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise die Breite des Wehrs 2 m, die Länge des Zylinders 2,io m und sein Durchmesser 2 m. Der Zylinder macht eine Umdrehung in 2,5 Sekunden, und die Dicke der Düngemittelschicht, die auf den Zylinder auffällt, beträgt 2,2 mm. Die vollständige Verfestigung des Düngemittels dauert 15 bis 2o Sekunden, je nach der Konzentration der für seine Herstellung verwendeten Salpetersäure von 8o bis 72°/a.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Aufschluß von Rohphosphaten mit Salpetersäure allein oder in Mischung mit anderen Säuren zu einem hauptsächlich aus freier Phosphorsäure und Calciumni:trat bestehenden Gemisch, wobei der Aufschluß innerhalb einer großen Menge einer Aufschlußmasse vorgenommen wird, die aus einem früheren Arbeitsgang des gleichen Verfahrens stammt, dadurch gekennzeichnet, daß in diese aus freier Phosphorsäure und Calciumnitrat bestehende Masse das Rohrphosphat 'und die Salpetersäure, allein oder in Mischung mit anderen Säuren, derart getrennt eingeführt werden, daß das Rohphosphat zunächst der Einwirkung der in der Masse vorhandenen freien Phosphorsäure und dann erst der Einwirkung der zugefügten Salpetersäure od. d,gl. unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i unter diskontinuierlicher Arbeitsweise, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphate und -die Säure in zwei aufeinanderfolgenden Stufen in die Masse eingeführt werden. 3°. Verfahren nach Anspruch i in kontinuierlicher Arbeitsweise, dadurch gekennzeichnet, däß die Phosphate und die Säure an zwei verschiedenen Stellen in die in Bewegung befindliche flüssige Masse eingeführt werden. q.. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Reaktionsmischung, in, welcher sich die Umsetzung vollzieht, mengenmäßig zwischen dem ein- und vierfachen Gewicht der neu zuzusetzenden, je Stunde in. Reaktion zu bringenden Stoffe liegt und daß die Masse durchgerührt und. gekühlt wird derart, daß eine Temperatur von unter 35° aufrechterhalten wird. . 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis q., gekennzeichnet durch die Verwendung von Salpetersäure gemeinsam mit Schwefelsäure als Aufschlußsäure. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Salpetersäure ganz oder teilweise durch eine Mischung von Stickoxyden und Sauerstoff ersetzt wird. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erhaltene, hauptsächlich aus Phosphorsäure und Kalksalpeter bestehende Aufschlußmischung zwecks Herstellung von Düngemitteln mit Phosphaten in Reaktion gebracht wird. B. Verfahren nach Ansprüchen i bis 7 zur Herstellung granulierter stickstoffhaltiger Phosphafidüngemi,ttel durch Aufschluß von Rohphosphaten in einer flüssigen Mischung vornehmlich aus Phosphorsäure und Kalksalpeter., dadurch gekennzeichnet, daB eine plötzliche Verfestigung der Aufschlußmasse herbeigeführt wird, solange sie sich noch in flüssigem Zustand befindet und noch, nicht die Konsistenz eines Kittes erlangt hat, indem die Aufschlußmasse entweder vorzugsweise in dünner Schicht mit der gekühlten Wandung eines Zylinders in Berührung gebracht und der erhaltene Belag abgeschabt und zerkleinert wird oder indem festes Endprodukt ,der gleichen Art unter Umrühren in die Masse eingetragen wird. 9. Verfahren nach Ansprüchen i bis 7 zur Herstellung von granulierten Mehrnährstoff-Düngemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behandlungskreislauf ,zusätzlich Kalisalze eingeführt werden. io. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und Ansprüchen 3 bis 9, gekennzeichnet durch ein erstes in zwei an ihren Enden miteinander in Verbindung stehende Abteile unterteiltes, mit Kühlmitteln, Rührvorrichtungen und Vorrichtungen zur Durchführung eines fortlaufenden Umlaufs der Reaktionsmasse von einem Abteil zum anderen ausgerüstetes Aufschlußgefäß, _das mit einer Einführungsrinne für die Säure ausgerüstet ist, ,die mehrere Öffnungen aufweist und ferner ein,Wehr von verstellbarer Höhe besitzt, sowie ein zweites Aufschlußgefäß, dem an einem seiner Enden das aus dem ersten Gefäß austretende flüssrige Material aufgegeben wird und das mit Vorrichtungen zur Mischung und zur Weiterförderung der Reaktionsmasse bis zu einer Austrittsöffnung im unteren Teil seines anderen Endes ausgerüstet ist. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, gekennzeichnet durch eine Granulationsvorrichtung, die aus einem Mantel besteht, in welchem zwei ,mit geneigten Schaufeln ausgerüstete Wellen in gegenläufigem Sinne umlaufen, die die Masse durchrühren und sie nach einer Austrittsöffnung hin befördern. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 und io, gekennzeichnet durch ein nachgeschaltetes Becherwerk, welches das gekörnte Produkt einem Sieb zuführt, von welchem aus ein Teil desselben wieder in den Fabrikationskreislauf zurückgeführt wird. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Aufschlußgefäß so ausgebildet ist, daß der Umlauf von einem Abteil zum anderen an dem einen ihrer Enden über einen Absorber erfolgt, in welchem der Aufschluß des Rohphosphates durch Stickoxyde vor sich geht. 1q.. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Einzelapparaturen direkt miteinander verhun- .den sind und. ihre Ummantelungen miteinander kommunizieren, so daß ein durchgehender dichter Mantel gebildet wird, welcher von einem Strom von vorzugsweise gekühlter Trockenluft durchströmt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 750 331, 734 900, 727 42, 66o 561; schweizerische Patentschriften Nr. 231 262, 2'37 403-
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