DE9419038U1 - Schere, insbesondere für Friseure - Google Patents

Schere, insbesondere für Friseure

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Description

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DUSSELDORF ESSEN DIPL.-PHYS. DR. H. SCHUMACHER
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSERZEICHEN: {94 412) Dr.P./Rm. DÜSSELDORF, den 24 . 11 . 1994
Pietro POGGETTI
in 40479 Düsseldorf
Schere, insbesondere für Friseure
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Die üblichen Scheren bestehen aus zwei in sich einstückigen Scherenhälften, die aus Stahl geschmiedet sind. Die angeschmiedeten Augen machen solche Scheren sehr haltbar, verursachen aber sowohl hinsichtlich des Schmiedevorgangs als auch wegen der anschließenden Oberflächenbearbeitung einen erhöhten Aufwand.
Bei professioneller Nutzung solcher Scheren im Dauergebrauch, wie es bei Friseuren üblich ist, traten häufig Druckstellen an den Fingern auf, weil die Augen keinerlei Nachgiebigkeit besitzen.
Um dieses Problem zu bewältigen ist es aus der DE 2 8 11 39 8 B 1 bereits bekannt, Scherenaugen mit ringförmigen Einsätzen zu versehen, die in Kugelflächen der Scherenaugen gelagert sind. Diese Einsätze können sich in ihrer Stellung in dem Scherenauge der Fingerstellung anpassen und besitzen gegenüber dem eigentlichen Scherenauge eine größere Breite, so daß der spezifische Fingeranlagedruck verringern läßt. Allerdings sind diese Scheren aufwendig
0-40239 DÜSSELDÖFifi -"KWLVAN-JsTFViS^ i ■ t£l£F01| te I &iacgr;&idiagr; 1 / 98 145 - 0 · TELEFAX -48 / 211 / 96 145 ■ 20
D-45133 ESSEN -"rtiUHUflGSTflAaSSitS A · YELEFÖfl 49 /*&1 / 84 230 - 0 · TELEFAX 49 / 201 / B4 230 - 20
POSTQlRO KÖLN (BLZ 370 100 50) 115 2 11 - 504
in der Herstellung und verschleißanfällig.
Aus dem DE-GM 88 Ol 240 ist eine Ausführungsform bekannt, die ebenfalls mit ringförmigen Einsätzen aus elastischem Material in den Scherenaugen arbeitet. Die Scherenaugen sind hierbei durch einen Drahtring gebildet, der in einem Lager an dem jeweiligen Ende eines Halms um eine quer zur Längserstreckung des Halms gelegene Achse drehbar ist. Hierbei ist ebenfalls der Aufwand nicht unerheblich und ergibt sich auch ein nicht in allen Fällen erwünschtes Schneidgefühl, weil die Scherenaugen eben seitlich an den Halmen und nicht wie üblich in deren Verlängerung angebracht sind.
Dies trifft auch für die Schere nach der DE 39 28 859 C 2 zu, bei der die Griffaugen ebenfalls seitlich an den Halmen angebracht sind, jedoch im Gegensatz zu den beiden vorgenannten Beispielen, die eine Tragstruktur für die weichen Griffschalen aufwiesen, einstückig selbsttragend ausschließlich aus weichelastomerem, unter den Betätigungskräften verformbarem Material gebildet sind.
Moderne Scheren auch höherer Qualität werden nicht mehr einstückig geschmiedet, sondern aus Blech gestanzt. Damit bei dieser Herstellungsart die Griffaugen nicht als einfaches Loch in dem Blechmaterial und entsprechend scharfkantig ausgebildet werden müssen, werden die Griffaugen nicht mehr mit den Scherenhälften einstückig hergestellt, sondern in Gestalt eines entsprechend geformten Kunststoffteils an die gerade auslaufenden Halme der Scherenhälften angespritzt. Die Griffäugen liegen vor den Enden der Halme. Eine allgemein bekannte Schere, bei der nichtmetallische Griffaugen in der Verlängerung der Halme angeordnet sind, ist Gegenstand des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Das hierbei verwendete Kunststoffmaterial ist jedoch formsteif und hart, so daß bei einer Verwendung solcher Scheren z.B. im Friseurbereich gegenüber dem früheren Stand der Technik keine Änderung gegeben und erneut Probleme mit Druckstellen zu gewärtigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schere dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie auch im professionellen Dauergebrauch ohne die Gefahr von Druckstellen an den Fingern einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die Schere entspricht also hinsichtlich der Lage der Griffaugen relativ zu den Halmen bzw. den Scherenhälften einer üblichen Schere, insofern die Griffaugen in der Verlängerung der Halme zu finden sind. Es ist aber das Material mindestens eines Griffauges gegenüber den Scherenhälften viel weicher, so daß die entsprechende Anpassungsfähigkeit und Druckverteilung genutzt werden können, ohne dabei eine ungewöhnliche Lage der Griffaugen in Kauf nehmen zu müssen. Durch die Nachgiebigkeit des Materials des Griffauges stellt sich außerdem ein besonders angenehmes gedämpftes Schnittgefühl ein, weil die Finger nicht mehr unmittelbar mit den harten und starren Scherenhälften zusammenwirken müssen.
Die Gestalt der Griffaugen sowohl hinsichtlich ihres Umrisses als auch hinsichtlich ihres Querschnitts spielt dabei keine Rolle. Alle in Betracht kommenden Ausführungen von Griffäugen, ob kreisrund oder oval oder in besonderer Weise ergonomisch angepaßt, sollen vom Schutz erfaßt sein, sofern sie vor den Enden der Halme liegen, d.h. von deren gedachter Verlängerung durchschnitten wurden und aus relativ leicht elastisch nachgiebigem Material bestehen.
Die Erfindung ist bereits verwirklicht und in ihrer Wirkung spürbar, wenn nur eines der beiden Griffäugen an dem vorformbaren elastomeren Material und das andere Griffauge aus einem harten Material wie Metall oder hartem Kunststoff bestehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform jedoch sind beide Griffäugen verformbar.
Gemäß Anspruch 2 hat sich als elastomeres Material ein solches mit einer Härte von etwa 8 3 bis 87 Shore A als zweckmäßig erwiesen. Es ist dies eine Härte, wie sie beispielsweise bei Reifengummi vorliegt und noch eine relativ
leichte Verformung mit der Hand erlaubt.
Der Ausdruck "elastomeres Material" soll sowohl geeignete Kunststoff als auch natürliches elastisch nachgiebiges Material wie Gummi umfassen, der ein bevorzugten Ausführungsbeispiel darstellt (Anspruch 3).
Um ein gutes Schnittgefühl zustande zu bringen, darf das Griffauge aus dem verformbaren elastomeren Material gegenüber den Halmen nicht zu leicht beweglich sein.
Unter diesem Aspekt ist eine Ausbildung mit einem Ansatz nach Anspruch 4 zweckmäßig.
Die Verbindung des Ansatzes mit dem jeweiligen Halm kann auf verschiedene, eine möglichst weitgehend biegsteife Anordnung ergebende Weise erfolgen.
Eine in Betracht kommende Art der Verbindung des Griffauges mit dem Halm ist Gegenstand des Anspruchs 5. Der Umfangsvorsprung schnappt in die hinterschnittene Ausnehmung ein, wodurch die Verbindung schon hergestellt ist.
Damit das Halmende schlank bleiben kann, kann der Umfangsvorsprung gemäß Anspruch 6 an einem separaten Formteil ausgebildet sein, wobei die Verbindung des Formteile mit dem Halmende in der in den Ansprüchen 7, 8 und 9 beschriebenen Weise bewerkstelligt sein kann.
Eine beispielsweise andere Ausführungsform der Griffaugenbefestigung ist Gegenstand der Ansprüche 10 bis 12.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlag nach Anspruch 13, der die Schließbewegung der Scherenhälften im richtigen Moment zu beenden gestattet, so daß kein "Überschneiden" auftritt, bei welchem sich die Spitzen der Schneiden kreuzen. Ein solcher Anschlag ist bei den üblichen Scheren erreicht, wenn die Scherenaugen gegeneinander anliegen. Dabei gibt es jedesmal ein abruptes Stoppen der Bewegung der Scherenaugen, welches die Finger zusätzlich belastet.
Es hat sich gezeigt, daß durch das Vorhandensein der elastisch nachgiebigen Griffaugen, die den Anschlagstopp unter geringer elastischer Formung mildern können, ein
besonders weiches Schneiden möglich ist, welches bei professioneller Dauerarbeit die Finger weniger strapaziert als es bisher möglich war, aber auch ein besonders sympathisches Gefühl beim Schneiden vermittelt. Durch die Verbindung Metal1/verformbarer elastomerer Werkstoff werden im Gegensatz zu einer insgesamt starren Schere Stöße gedämpft und gleichzeitig die Widerstandsarme Verlagerung der Finger begünstigt.
Um eine Anpassung an die individuellen anatomischen Verhältnisse zu ermöglichen, sollte der Anschlag nach Anspruch 14 justierbar sein.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Schere dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Schere; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Griffauges nach der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines abgeschraubten Griffauges, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 zeigt eine Fig. 3 entsprechende Ansicht einer anderen Befestigung des Griffauges.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Schere umfaßt zwei längliche, in der dargestellten leicht geöffneten Stellung etwa in der Mitte sich kreuzende Scherenhälften 1' und 1", die an der Kreuzungsstelle durch eine Schraube 2 miteinander in der Schneidebene schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Schneiden 3 erstrecken sich gemäß Fig. 1 oberhalb der Schraube 2. Die Halme 4,5 setzen die Scherenhälften 1" bzw. 1' zur anderen Seite der Schraube 2 hin fort und verlaufen im wesentlichen in Richtung der Schneiden 3, d.h. sie bilden bei geschlossener Schere einen nach außen sich öffnenden Winkel von etwa 20° miteinander. Außerhalb der Enden der Halme 4,5 sind die Griffäugen 6 und 7 derart angeordnet, daß sich die Längsachse der Halme 4,5 etwa durch ihre Mitte erstreckt, wie es bei der Längsachse 4' angedeutet ist.
Das Griff auge 7 ist in Fig. 1 in der montierten Stellung gestrichelt angedeutet und zusätzlich in Fig. 3
noch einmal in ausgezogenen Linien, teilweise im Schnitt, wiedergegeben, um die Einzelheiten der Befestigung erkennen zu lassen. Die wiedergegebene Gestalt der Griffäugen 6,7 ist nur beispielhaft und kann auch anders sein.
Beide Griffäugen 6,7 bestehen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ausschließlich, d.h. ohne stützende Metallelemente aus einem unter den Betätigungskräften der Schere noch verformbaren elastomeren Material, in dem Ausführungsbeispiel aus Gummi mit einer Härte von etwa 85° Shore A. Die Größenverhältnisse der Zeichnung entsprechen der tatsächlichen Größe. Die Ringöffnung der Griffäugen 6,7 beträgt also etwa 23 mm, die radiale Wandstärke etwa 5 mm. Auf der Befestigungsseite besitzen die Griffäugen außen einen zylindrischen, zu einer zu der Achse des jeweiligen Griffauges senkrechten Achse, im Fall des Griffauges 6 also zu der Achse 4' konzentrischen zylindrischen Ansatz 8, dessen Durchmesser mindestens der Hälfte des äußeren Ringdurchmesser entspricht und der zur Befestigung der Griffäugen 6,7 an den Halmen 4,5 dient. Am Außenumfang besitzen die Griff äugen 6,7, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, flache Umfangsrippen 9,11,12. In dem Ausführungsbeispiel bestehen die Griffäugen 6,7 massiv aus dem kompakten elastomeren Material, doch kommen auch schlauchähnliche Ausführungen mit innerem Hohlraum oder Ausführungen aus steiferem schwammartigen Material mit geschlossener Oberfläche in Betracht.
Der Ansatz 8 ist an die Griff äugen 6,7 einstückig angeformt und besitzt auf der äußeren Begrenzungsfläche eine zylindrische Ausnehmung 13 mit einer am Grund ausgebildeten Umfangshinterschneidung 14. In die Umfangshinterschneidung 14 greift eine Umfangsrippe 16 eines zylindrischen Formteils 15 ein, welches gerade in die Ausnehmung 13 hineinpaßt und in die Hinterschneidung 14 einschnappt. Das Formteil 15 weist eine zur Achse senkrechte Anlagefläche 17 und eine mittige Gewindebohrung 18 auf, mit der es auf einen Gewindezapfen 19 am Ende des jeweiligen Halms 4 bzw. 5 aufschraubbar ist, bis sich die Anlagefläche 17
gegen eine entsprechende zu der jeweiligen Achse des Halms senkrechte Anlagefläche 21 eines Haltestücks 20 legt, welches an den Enden des jeweiligen Halms 4,5 angebracht ist. Das Haltestück 20 weist ein bezüglich des jeweiligen Griffauges 6,7 radial rotationssymmetrische Ausnehmung 26 auf, in der das jeweilige Halmende z.B. durch Einschrauben, Einpressen, Einkleben oder in ähnlicher Weise befestigbar ist, wie an dem Halmende 5' in Fig. 1 dargestellt.
Da der Durchmesser der Anlagefläche 21 wesentlich größer als der Halmdurchmesser ist und die in Richtung der Pfeile verlaufenden Betätigungskräfte K an der ümfangsrippe 16 mit ihrem relativ großen Durchmesser in den Ansatz 8 übertragen werden, der seinerseits einen relativ großen Durchmesser aufweist, ist die Übertragung der Betätigungskräfte K auf die Scherenhälften 1' und 1" relativ steif, obwohl die Griffäugen 6,7 unter den Betätigungskräften K noch etwas verformbar sind. Dadurch stellt sich ein sehr weiches, aber dennoch sicheres Schnittgefühl ein, wobei die elastisch nachgiebigen Griffäugen 6,7, die eine relativ große Breite von beispielsweise 10 bis 12 mm (Fig. 2) aufweisen können, jegliche Ausbildung von Druckstellen an den Fingern verhindern.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Griffäugen an den Halmen angedeutet. Auch in diesem Fall ist an dem als Beispiel gewählten Griffauge 7 aus dem elastisch verformbaren Material ein Ansatz 8 vorhanden, der allerdings keine Ausnehmung, sondern einen einstückigen, radial nach außen weisenden Zapfen 23 aufweist, der in dem Ausführungsbeispiel einen dem Ansatz 8 benachbarten Abschnitt 23' größeren Durchmessers und einen außen anschließenden Abschnitt 23" verringerten Durchmessers aufweist. Der Zapfen 23 greift in eine entsprechend geformte Ausnehmung 24 eines tüllenartigen Haltestücks 20' ein und ist darin mittels eines Querstiftes 25 fixiert, der das Haltestück 20' und den Zapfen 23 durchsetzt. Der Querstift 25 kann ein Gewindestift sein, um die Griffaugen 6,7 erforderlichenfalls leicht auswechseln zu können. Nach
außen hin besitzt das Haltestück 20' eine Ausnehmung 26, in der das Ende 5' des Halms 5 auf irgendeine geeignete Weise festgelegt ist, ähnlich wie bei dem Haltestück 20.
Anstatt beide Griffäugen 6,7 aus dem verformbaren elastomeren Material auszubilden, ist es auch möglich, ein solches Griffauge mit einem starren Griffauge zu kombinieren, z.B. mit einem angeschmiedeten Griffauge aus dem Metall der Scherenhälfte oder einem angespritzten Griffauge aus einem harten und starren Kunststoff.
Da die relativ weichen Griffäugen 6,7 die Funktion eines die Schließbewegung der Schneiden eindeutig begrenzenden Anschlages nicht besonders gut übernehmen können, ist ein separater Anschlag in Gestalt einer in der Schneidebene verlaufenden, den einen Halm 4 durchsetzenden und gegen den anderen Halm 5 zur Anlage kommenden Anschlagschraube 22 vorgesehen, die individuell justierbar ist.

Claims (14)

1. Schere, insbesondere für Friseure, mit im Beck in einer Schneidebene schwenkbar aneinander gelagerten Scherenhälften (l',l") mit im wesentlichen geradlinig verlaufenden Schneiden (3) und auf der gegenüberliegenden Seite im wesentlichen in Schneidenrichtung sich erstreckenden und allenfalls um einen geringen Winkel auseinanderstrebenden Halmen (4,5) sowie vor deren Enden angeordneten ringförmigen, in der Schneidebene sich erstreckenden Griffäugen (6,7) aus nichtmetallischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem Griffauge (6,7) das nichtmetallische Material ein unter den im Normalbetrieb vorkommenden Betätigungskräften noch merklich verformbares elastomeres Material ist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material eine Härte von etwa 83 bis 87 Shore A aufweist.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
D-40239 DÜSSELDeHS ■»MähVAN'JsTRWee i · TCLEFOJI J9 / ?11 / 98 145 ■ 0 · TELEFAX 49 / 211 / 98 145 ■ 20
zeichnet, daß das Material aus Gummi besteht.
4. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffauge außen einen Ansatz (8) von einem äußeren Durchmesser senkrecht zur Halmachse von mindestens 50% des äußeren Augendurchmessers zur Verbindung mit den Halmen (4,5) aufweist.
5. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (8) eine hinterschnittene Ausnehmung (13) aufweist, in die das mit einem entsprechenden Umfangsvorsprung (16) versehene Ende des Halms (4,5) eingreift.
6. Schere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsvorsprung (16) an einem separaten Formteil (15) vorgesehen ist, welches mit dem Halmende verbindbar ist.
7. Schere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Halmende ein Gewinde (19) vorgesehen ist, in welches das Formteil (15) eingreift.
8. Schere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Halmende eine senkrecht zur Halmachse (4') sich erstreckende Anlagefläche (21) für das Formteil (15) vorgesehen ist.
9. Schere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (21) an einem separaten mit dem Halm (6,7) verbundenen Haltestück (20) ausgebildet ist.
10. Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ansatz (8) außen ein bezüglich des Griffauges (6,7) radialer Zapfen (23) vorgesehen ist, der in eine entsprechend geformte Ausnehmung (24) eines mit dem Halm (6,7) verbundenen tüllenartigen Haltestücks (20') eingreift.
11. Schere nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke (20,20') Ausnehmungen (26) aufweisen, in denen das jeweilige Halmende befestigbar ist.
12. Schere nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Zapfens (23) in der Ausnehmung (24) ein Querstift (25) vorgesehen ist.
13. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (22) für das Schließen der Schneiden (3,3) vorgehen ist.
14. Schere nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) aus einem quer zu den Halmen (4,5) in der Schneidebene sich erstreckenden Gewindeelement besteht.
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