DE1177520B - Schere - Google Patents

Schere

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Publication number
DE1177520B
DE1177520B DER30666A DER0030666A DE1177520B DE 1177520 B DE1177520 B DE 1177520B DE R30666 A DER30666 A DE R30666A DE R0030666 A DER0030666 A DE R0030666A DE 1177520 B DE1177520 B DE 1177520B
Authority
DE
Germany
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cutting blade
tongues
cutting
scissors according
bent
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER30666A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Muller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richards Bros and Sons Ltd
Original Assignee
Richards Bros and Sons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richards Bros and Sons Ltd filed Critical Richards Bros and Sons Ltd
Publication of DE1177520B publication Critical patent/DE1177520B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • B26B13/285Joints with means for applying pressure on the blades; with means for producing "drawing-cut" effect

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 26 b
Deutsche Kl.: 69 -1
Nummer: 1177 520
Aktenzeichen: R 306661 c / 69
Anmeldetag: 4. Juli 1961
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere mit Schere
eingesetzten Schneidblättern aus einem dünnen Metallblatt, das an mit Griffen versehenen Verstärkungsgliedern befestigt ist, wobei Schneidblätter und Verstärkungsglieder an ihren den Griffen näher liegenden Enden aneinander angelenkt sind.
Es sind Scheren bekannt, die auswechselbare Schneidblätter aufweisen, um die Lebensdauer der Schere zu erhöhen. Die Schneidblätter werden an den Verstärkungsgliedern oder Schenkeln der Schere mittels Schrauben fest angebracht. Diese Schere weist den Nachteil auf, daß die beiden Schneidblätter nach einer gewissen Betriebszeit nicht mehr in allen Schneidstellungen der Schere aneinanderliegen.
Einen gewissen Fortschritt brachte eine Schere, bei der die Schneidblätter und Klingen auf ihren Innenseiten sich längs erstreckende Blattfedern aufwiesen. Dadurch wurde erreicht, daß sich die Klingen im Bereich des Drehpunktes voneinander wegzudrücken suchen. Dies hat zur Folge, daß die Schneidkanten in allen Schneidstellungen der Schere aneinandergedrückt werden. Diese Schere weist jedoch den Nachteil auf, daß der Druck auf die Schneidkanten in den einzelnen Scherenstellungen über den gesamten Öffnungsbereich der Schere ungleich groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die den bekannten Scheren anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Schere zu schaffen, bei der die sich kreuzenden Schneidkanten der Schneidblätter während der ganzen Drehbewegung unter demselben, im wesentlichen gleichförmigen Druck aneinandergepreßt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines der Schneidblätter im Bereich des Drehgelenks zwecks Bildung elastischer Zungen in seiner Längsrichtung ein- oder mehrfach geschlitzt ist, wobei mindestens eine der Zungen so aus der allgemeinen Ebene des Schneidblatts herausgebogen ist, daß sie mit dem anderen Schneidblatt in Eingriff tritt.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung wird bei einer Schere, bei der zwei Zungen aus der allgemeinen Ebene des Schneidblatts herausgebogen sind, darin gesehen, daß die beiden Zungen dieses Schneidblatts in entgegengesetzten Richtungen herausgebogen sind, derart, daß die eine Zunge gegen dasjenige Verstärkungsglied drückt, an welchem das Schneidblatt befestigt ist, und die andere Zunge gegen das andere Schneidblatt gedrückt wird.
Zweckmäßig ist es, das Schneidblatt mit zwei im Abstand voneinander befindlichen, sich in Längsrich-Anmelder:
Richards Bros. & Sons Limited, Sheffield
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Muller, Sheffield (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. September 1960
(33 490),
vom 9. Juni 1961
tung erstreckenden Schlitzen zu versehen, wobei die zwei sich ergebenden elastischen Außenzungen in der einen Richtung und die mittlere Zunge zwischen den Schlitzen in der entgegengesetzten Richtung abgebogen sind; hierbei können die Außenzungen im Eingriff mit dem Verstärkungsglied gebogen und die mittlere Zunge so gebogen sein, daß sie in Eingriff mit dem anderen Schneidblatt tritt. Das Zapfenloch ist so angeordnet, daß es sich durch diejenige Zunge erstreckt, welche zwischen den zwei Schlitzen liegt.
Bei der Ausführung mit nur einem Längsschlitz ist der Schlitz am hinteren Ende des Schneidblatts so ausgebildet, daß er das Zapfenloch kreuzt, wobei die Zunge des Schneidblatts an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes in entgegengesetzte Richtungen aus der Ebene des Schneidblatts herausgebogen sind. Die Federwirkung· ist abhängig von der Länge der Schlitze. Deswegen ist es bei manchen Scheren vorteilhaft, daß der Schlitz oder die Schlitze auf beiden Seiten der Drehachse in Längsrichtung des Schneidblatts verlaufen.
Nach beiden Ausführungsformen, also bei der mit einem und bei der mit zwei Schlitzen, ist das Schneidblatt durch im Abstand voneinander entlang der Länge des Schneidblatts befindliche Niete an ihr Verstärkungsglied angenietet. Bei dem Schneidblatt, das mit den abgebogenen Zungen versehen ist, be-
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steht zur Verstärkung der elastischen Wirkung ein beträchtlicher Zwischenraum zwischen dem Drehbolzen und dem benachbarten Niet.
Zweckmäßig ist die Schneidkante jeden Schneidblatts im wesentlichen im Arbeitsbereich des Schneidblatts geradlinig derart ausgebildet und das Schneidblatt in der Nähe des Gelenkes derart verschränkt, daß das Schneidblatt gegenüber der Bewegungsebene der Schneidkanten liegt. Es können zwei spiegelbildlich gleiche Schneidblätter verwendet werden, deren mindestens zwei gegenüberliegende Zungen sich berühren.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung von Ausführungsbeispielen und der Beschreibung. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Schneidblatts und Griffteils des einen Teils der Schere,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile,
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie 3-3 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile,
F i g. 4 eine Kantenansicht des Schneidblatts, Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des linken Endes des Schneidblatts,
F i g. 6 eine Frontalansicht eines anderen bekannten Schneidblatts und eines Griffteils einer Schere, wobei das bekannte Schneidblatt in Kombination mit einem Schneidblatt gemäß der Erfindung verwendet werden soll,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 6 in der Richtung der Pfeile,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 6 in Pfeilrichtung,
F i g. 9 eine Kantenansicht des Schneidblatts, Fig. 10 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Beispiel eines Schneidblatts, das mit einer Griffanordnung ähnlich der gemäß F i g. 1 bis 4 verwendet werden kann, und
F i s. 11 eine Kantenansicht des Schneidblatts gemäß F i g. 10.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 5 ist ein im allgemeinen mit 10 bezeichnetes Schneidblatt so aus einem verhältnismäßig dünnen Stahlblatt ausgestanzt und gepreßt, daß es eine Schneidkante 11 bildet, die sich entlang seiner einen Seite erstreckt. Das Schneidblatt läuft bei 12 am einen Ende spitz zu und ist am anderen Ende derart schmäler gemacht, daß eine Aussparung 13 an diesem Ende der Schneidkante, entfernt von dem spitzen Ende 12, vorgesehen ist. Die Hinterkante des Schneidblatts ist ausgenommen, wobei sich die Aussparung 14 von einem Punkt in der Nähe des spitzen Endes 12 bis zu einer Stelle 15 am anderen Ende des Schneidblatts erstreckt.
Der Teil zwischen den Schlitzen, die Mittelzunge, ist aufwärts gebogen, und zwar in einer Richtung aus der Ebene der Zeichnungen in F i g. 1 heraus, während die Randzungen 20 in entgegengesetzte Richtung gebogen sind.
Das Schneidblatt ist an einem Verstärkungsglied 21 angebracht, das aus verhältnismäßig weichem Material wie z. B. Aluminiumlegierung geformt und mit einer Rippe 22 versehen ist, welche in der Aussparung 14, 15 an der Hinterkante des Schneidblatts liegt. Die Verstärkung ist ebenfalls mit einer Vertiefung versehen, in welcher die Zungen 18, 19 und 20 des Schneidblatts untergebracht sind; die Seitenkanten 23 der Vertiefung fassen die Randzungen 20 des Schneidblatts seitlich ein.
Ein Loch ist in dem Verstärkungsglied ausgebildet, wobei es mit dem Zapfenloch 16 des Schneidblatts genau aufeinander liegt. Eine Fortsetzung des Verstärkungsglieds bildet den Griffteil 24. Ein Ganzes mit dem Verstärkungsglied bilden zwei Niete 25, die sich durch die Löcher 26 in dem Schneidblatt hindurcherstrecken, und mindestens der von dem Drehbolzen weiter weg gelegene ist übernietet, um das Schneidblatt in seiner Stellung zu befestigen. Falls erwünscht, braucht der Niet in dem Nietloch 26, das in der Nähe des Zapfenloches 16 liegt, nicht übernietet zu werden, damit das Schneidblatt durch die Randzungen 20 von der Verstärkung weg gedrückt werden kann.
Zwei derartige Anordnungen von Schneidblatt und Griffteil können so Fläche an Fläche montiert werden, daß die Zungen 18 widerlagerartig aneinander anliegen, und eine Schraube ist so angeordnet, daß sie sich durch die ausgefluchteten Löcher in den Verstärkungsgliedern hindurcherstreckt, so daß ihr Kopf das eine der Glieder erfaßt und ihr Gewindeende mit einem mit Gewinde versehenen Loch 28 in dem anderen Verstärkungsglied in Eingriff tritt, so daß die Schneidblätter durch entsprechendes Anziehen der Schraube zusammengezogen werden und die Nachgiebigkeit der Zungen 18 und 20 die Schneidkanten der zwei Schneidblätter während der ganzen Schneidbewegung derselben in Berührung miteinander hält. Das Ende der Schraube kann übernietet werden.
Der Teil der Schneidkante jeden Schneidblatts in der Nähe des ausgesparten Teils 13 ist, wie bei 29 gezeigt, abgeschrägt.
Statt daß die Schneidblatt- und Griffanordnung gemäß Fig. 1 bis 5 zusammen mit einem Schneidblatt spiegelbildlich gleicher Ausbildung benutzt wird, kann sie auch mit einer bekannten Anordnung gemäß F i g. 6 bis 9 kombiniert verwendet werden. In diesem Falle sind das Schneidblatt und der Griff-
Das Schneidblatt ist in einer Zunge 18 gegenüber 55 teil ähnlich ausgebildet, nur daß der Teil des Schneiddem ausgesparten Teil 13 und über das Ende 15 des blatts in der Nähe des Zapfenloches nicht geschlitzt,
anderen ausgesparten Teils hinaus mit einem Zapfenloch 16 versehen.
Der Teil des Schneidblatts in der Nähe des Zapfenloches 16 ist mit einem leichten Drall 17 versehen, so daß die beiden Schneidblätter, wenn sie aneinander angelenkt sind, nur da in Wirkverbindung miteinander treten, wo sich ihre Schneidkanten schneiden. Die Zunge 18 des Schneidblatts, in der das Zapfenloch 16 ausgebildet ist, ist verhältnismäßig flach und mit zwei Schlitzen 19 an jeder Seite des Zapfenloches ausgebildet, so daß verhältnismäßig schmalere äußere Zungen 20 gebildet werden.
sondern mit einer bekannten Ausprägung nach Art eines Halbmondes versehen ist, an welchem eine der Zungen des ersten Schneidblatts anliegt; die nachgiebige Beschaffenheit der Zungen 20 und 19 des anderen Schneidblatts hält die Schneidkanten der beiden Schneidblätter während ihrer Drehbewegung im Eingriff miteinander.
Statt daß das Ende des Schneidblatts mit zwei Schlitzen ausgebildet ist, wie dies bei Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde, kann es mit einem einzigen Schlitz 31 gemäß F ig. 10 und 11 versehen sein, der das Zapfenloch 16 kreuzt, und auf diese Weise wer-
den zwei nachgiebige Zungen 32, 33 geschaffen, welche in entgegengesetzten Richtungen aus der allgemeinen Ebene des Schneidblatts herausgebogen sind.
Zwei Schneidblatt- und Griffanordnungen dieser Art können zusammen verwendet werden, in wel- ο chem Falle die Zungen 32 widerlagerartig aneinander anliegen; aber vorzugsweise wird eine solche Anordnung in Verbindung mit einem Beispiel der Art gemäß F i g. 6 bis 9 verwendet.
Bei jeder der obigen Anordnungen kann, statt daß die Teile des Schneidblatts an entgegengesetzten Seiten eines Schlitzes in entgegengesetzte Richtung gebogen sind, ein einziges Teil in derselben allgemeinen Ebene wie das Schneidblatt bleiben, wogegen das Metallblatt an der anderen Seite des Schlitzes so aus der Ebene herausgebogen ist, daß der andere Teil der Schere damit in Eingriff treten kann.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schere mit eingesetzten Schneidblättern aus einem dünnen Metallblatt, das an mit Griffen versehenen Verstärkungsgliedern befestigt ist, wobei Schneidblätter und Verstärkungsglieder an ihren den Griffen näher liegenden Enden aneinander angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Schneidblätter (10) im Bereich des Drehgelenks zwecks Bildung elastischer Zungen (18, 20; 32, 33) in seiner Längsrichtung ein- oder mehrfach geschlitzt ist (bei 19), wobei mindestens eine (18; 32) der Zungen so aus der allgemeinen Ebene des Schneidblatts herausgebogen ist, daß sie mit dem anderen Schneidblatt in Eingriff tritt.
2. Schere nach Anspruch 1, bei der zwei Zungen eines Schneidblatts aus der allgemeinen Ebene des Schneidblatts herausgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen dieses Schneidblatts in entgegengesetzten Richtungen herausgebogen sind, derart, daß die eine Zunge gegen dasjenige Verstärkungsglied (21) drückt, an welchem das Schneidblatt befestigt ist, und die andere Zunge gegen das andere Schneidblatt gedrückt wird.
3. Schere nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander befindliche, sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze (19) des Schneidblatts, wobei die zwei sich ergebenden elastischen Außenzungen (20) in der einen Richtung und die mittlere Zunge (18) zwischen den Schlitzen (19) in der entgegengesetzten Richtung gebogen sind.
4. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenloch (16) so angeordnet ist, daß es sich durch diejenige Zungen (18) erstreckt, welche zwischen den zwei Schlitzen (19) liegt.
5. Schere nach Anspruch 1 oder 2 mit nur einem einzigen Längsschlitz am hinteren Ende des Schneidblatts, gekennzeichnet durch Ausbildung des Längsschlitzes (31), derart, daß er das Zapfenloch (16) kreuzt, wobei die Zungen (32, 33) des Schneidblatts an gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes (31) in entgegengesetzte Richtung aus der Ebene des Schneidblatts herausgebogen sind.
6. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz oder die Schlitze (19, 31) auf beiden Seiten der Drehachse in der Längsrichtung des Schneidblatts verlaufen.
7. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidblatt durch im Abstand voneinander entlang der Länge des Schneidblatts befindliche Niete (25) an ihr Verstärkungsglied (21) angenietet ist, wobei bei demjenigen Schneidblatt, welches mit den abgebogenen Zungen versehen ist, zwecks Verstärkung der elastischen Wirkung ein beträchtlicher Zwischenraum zwischen dem Drehbolzen und dem nächsten Niet gewählt ist.
8. Schere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante jedes Schneidblatts im wesentlichen im Arbeitsbereich des Schneidblatts geradlinig verläuft und das Schneidblatt in der Nähe des Gelenkes derart verschränkt ist, daß das Schneidblatt gegenüber der Bewegungsebene der Schneidkanten hinterdreht liegt.
9. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zungen (20) im Eingriff mit dem Verstärkungsglied gebogen sind und die zwischen den Schlitzen liegende Zunge (18) so gebogen ist, daß sie in Eingriff mit dem anderen Schneidblatt tritt.
10. Schere nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Schneidblatt in bekannter Weise eine Ausprägung als Halbmond (30) aufweist, an dem eine (18 bzw. 32) der Zungen des ersten Schneidblatts anliegt.
11. Schere nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwei spiegelbildlich gleiche Schneidblätter, deren mindestens zwei einander gegenüberliegende Zungen sich berühren.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 200 674;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1777243;
französische Patentschrift Nr. 350 854;
britische Patentschrift Nr. 627 080.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 659/69 8.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DER30666A 1960-09-29 1961-07-04 Schere Pending DE1177520B (de)

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GB3052026X 1960-09-29

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