DE9418857U1 - Drehbetätigungseinrichtung an einem Schaltgetriebe eines Fensters, einer Tür o.dgl. - Google Patents
Drehbetätigungseinrichtung an einem Schaltgetriebe eines Fensters, einer Tür o.dgl.Info
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- E05C9/021—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
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Description
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Drehbetätitjunaseinrichtuna an einem Schaltgetriebe eines
Fensters, einer Tür od. dal.
Die Erfindung betrifft eine Drehbetätigungseinrichtung an einem
Schaltgetriebe eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit einer durch eine Ausnehmung an einem Flügelrahmen mit einem Antriebselement
des Schaltgetriebes verbindbaren Betätigungswelle, welche in Einbaulage
eine in der Ausnehmung des Flügelrahmens gehaltene Führungsbuchse durchsetzt und an welcher an der dem Antriebselement
zugewandten Seite der Führungsbuchse ein Drehrastelement einer in Drehrichtung der Betätigungswelle wirksamen Drehrasteinrichtung
geha Iten ist.
An derartigen Drehbetätigungseinrichtungen sind die verschiedenen
Schaltstellungen des Schaltgetriebes, beispielsweise die Kippbereitschafts-
und/oder die Drehbereitschaftsstellung mittels der
Drehrasteinrichtung für den Bediener fühlbar markiert.
Im Falle bekannter Drehbetätigungseinrichtungen ist das Antriebselement,
an welchem die Betätigungswelle festzulegen ist, in einem von der Falzseite des Flügelrahmens her in den betreffenden
Rahmenholm eingesetzten Getriebegehäuse angeordnet. Zur Montage der Drehbetätigungseinrichtung wird zunächst von der Rauminnenseite
des Flügelholms eine bis zu dem Getriebegehäuse reichende Bohrung eingebracht. Anschließend wird in diese Bohrung eine an
der zylindrischen Bohrungswandung an!legende Führungsbuchse eingesetzt.
Durch die Führungsbuchse wird schließlich die Betätigungswelle mit dem daran vormontierten Drehrastelement eingeführt
und mit dem Antriebselement verbunden. Auf das dem Antriebselement abgewandte Ende der Betätigungswelle ist ein Handbetätigungsgriff
aufgesteckt. Wird eine Führungsbuchse verwendet, die einen radialen, die Bohrung des Flügelholms überragenden Außenbund
aufweist, über den sie sich in Einbaulage von außen aufliegend auf dem Flügelholm abstützt, so wird die Führungsbuchse in
einem weiteren Montageschritt an ihrem Außenbund mit dem Flügelrahmen verschraubt. Auf diese Art und Weise wird die Führungsbuchse
in Drehrichtung der Betätigungswelle der Drehbetätigungseinrichtung festgelegt.
Nachteiligerweise sind bei der Montage der bekannten Drehbetätigungseinrichtungen
eine Mehrzahl von Bauteilen getrennt zu handhaben und eine Mehrzahl einzelner Montageschritte auszuführen.
Die Montagefreundlichkeit der bekannten Drehbetätigungseinrichtungen wird hierdurch beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Drehbetätigungseinrichtung
dahingehend weiterzuentwickeln, daß sich ihre Montage vereinfacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer
Drehbetätigungseinrichtung der eingangs genannten Art das Drehrastelement den Innendurchmesser der Führungsbuchse radial überragt.
Aufgrund der beschriebenen Ausgestaltung ist es möglich, sowohl das Drehrastelement als auch die Führungsbuchse vor der
Endmontage auf der Betätigungswelle vorzumontieren. Zweckmäßigerweise wird im Rahmen der Vormontage auch bereits der Handbetätigungsgriff
auf dem zugeordneten Ende der Betätigungswelle fixiert. Da auch der Handbetätigungsgriff den Innendurchmesser der
Führungsbuchse radial überragt, wird diese zwischen dem Drehrastelement und dem Handbetätigungsgriff auf der Betätigungswelle
in axialer Richtung, unter Umständen mit Spiel, gehalten. Die aus
Betätigungswelle, Drehrastelement, Führungsbuchse und gegebenenfalls Handbetätigungsgriff bestehende Baueinheit läßt sich mit
einem Handgriff in die hierfür vorgesehene Bohrung an dem betreffenden
Holm des Flügelrahmens einführen und in Einbaulage festlegen.
Der radiale Oberstand des Drehrastelements gegenüber dem Innendurchmesser
der Führungsbuchse kann sich über den gesamten
Außenumfang des Drehrastelementes erstrecken. Alternativ können
jedoch auch beispielsweise zwei nasenartige und als Anschläge für die Führungsbuchse wirkende Vorsprünge vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist an der der Innenwandung der Ausnehmung des Flügelrahmens zugewandten Außenfläche der Führungsbuchse
wenigstens ein diese radial überragender Verdrehsicherungsansatz vorgesehen über welchen sich die Führungsbuchse in
Einbaulage an der Innenwandung der Ausnehmung des Flügelrahmens abstützt. Der Verdrehsicherungsansatz dient zur Fixierung der
Führungsbuchse in Drehrichtung der Betätigungswelle. überragt die
Führungsbuchse mit dem Verdrehsicherungsansatz die Ausnehmung des Flügelrahmens in radialer Richtung und ist der Verdrehsicherungsansatz
aus einem Material gefertigt, dessen Festigkeit bzw. Härte die Festigkeit bzw. Härte des Flügelrahmenwerkstoffs übersteigt,
so gräbt sich der Verdrehsicherungsansatz beim Einführen der Führungsbuchse
in die hierfür vorgesehene Ausnehmung in deren Innenwandung ein. Dadurch wird die Führungsbuchse in Drehrichtung der
BetätigungswelIe selbsttätig festgelegt. Alternativ kann ein Verdrehsicherungsansatz
aus einem verhältnismäßig weichen Material vorgesehen sein, der sich bei Einführen der Führungsbuchse in die
Ausnehmung des Flügelrahmens plastisch verformt und dadurch einen Pressitz der Führungsbuchse im Innern der Ausnehmung des Flügelrahmens
bewirkt. In jedem Fall erübrigen sich aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Führungsbuchse zusätzliche montagetechnische
Maßnahmen zur Drehsicherung der Führungsbuchse.
Weist die Führungsbuchse wenigstens einen die Ausnehmung des Flügelrahmens
radial überragenden Axialanschlag auf, so ist in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung zur Drehsicherung
der Führungsbuchse vorgesehen, daß an dem Axialanschlag wenigstens ein den Axialanschlag an der dem Flügelrahmen zugewandten
Seite mit einem angespitzten Ende überragender Verdrehsicherungsstift vormontiert gehalten ist. Mit dem Einführen der Führungsbuchse
in die Ausnehmung des Flügelrahmens dringt der Verdrehsicherungsstift
selbsttätig am Rand der Ausnehmung in den Rahmenholm ein und sichert auf diese Art und Weise die Führungsbuchse
gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen in Umfangsrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehbetätigungseinrichtung,
bei der die Führungsbuchse wenigstens einen die Ausnehmung des Flügelrahmens radial überragenden Axialanschlag
aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Führungsbuchse an der Betätigungswelle in axialer Richtung verschiebbar geführt und
an der dem Drehrastelement abgewandten Seite in axialer Richtung federnd druckbeaufschlagt ist. An derartigen Drehbetätigungseinrichtungen
bedient man sich beispielsweise einer Führungsbuchse mit einem stufenförmig abgesetzten Außenumfang. Der Buchsenabschnitt
mit dem kleineren Durchmesser ragt in Einbaulage in die Ausnehmung bzw. Bohrung an dem Flügelrahmen; der Buchsenabschnitt
mit dem größeren Durchmesser steht nach außen über die Rauminnenseite des betreffenden Flügelholms vor und bildet einen mit dem
Halslager des auf der Betätigungswelle montierten Handbetätigungsgriffes
überlappenden Ring. Der im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Führungsbuchse verlaufende Übergangsbereich
zwischen dem Buchsenabschnitt kleineren Durchmessers und dem Buchsenabschnitt größeren Durchmessers kommt dabei entTang der
zur Aufnahme der Führungsbuchse bestimmten Bohrung als Axialanschlag auf dem Flügelholm zur Anlage. Ist nun die Führungsbuchse
an der BetätigungswelIe in axialer Richtung verschiebbar geführt
und an der dem Drehrastelement abgewandten Seite in axialer Richtung federnd druckbeaufschlagt, so ergibt sich unabhängig von der
Tiefe der Bohrung stets selbsttätig eine dichte Anlage der gegenüber der Längsachse der Führungsbuchse abgewinkelt verlaufenden
Anlagefläche auf der Rauminnenseite des betreffenden Flügelholms.
Ohne zusatz! iche Montagemaßnahmen kann dadurch ein ansprechendes
Erscheinungsbild der sichtbaren Teile der Drehbetätigungseinrichtung auch bei wechselnden Bohrungstiefen sichergestellt werden.
Nachdem die Bohrungen von der Rauminnenseite her durch den Überschlag
des Flügelrahmens eingebracht werden und die Bohrungstiefe dementsprechend von der Dicke des Flügelrahmenüberschlags abhängt,
lassen sich mit erfindungsgemäßen Drehbetätigungseinrichtungen Änderungen der Dicke des Oberschlags ausgleichen.
Dabei ist in Weiterbildung der Erfindung zur federnden Druckbeaufschlagung
der Führungsbuchse eine von der BetätigungswelIe zentral durchsetzte Schraubenfeder vorgesehen. Auch die Schraubenfeder
kann vor der Endmontage auf der BetätigungswelIe vormontiert
werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Drehbetätigungseinrichtung, bei der das Drehrastelement als Drehrastbuchse mit abgesetztem Außendurchmesser ausgebildet ist,
zeichnet sich dadurch aus, daß der Außendurchmesser der Drehrastbuchse
an der dem Antriebselement zugewandten Seite im wesentlichen dem Außendurchmesser der Führungsbuchse und an der der Führungsbuchse
zugewandten Seite im wesentlichen dem Innendurchmesser der Führungsbuchse entspricht, wobei die Drehrastbuchse an
der der Führungsbuchse zugewandten Seite teleskopartig in dieser
geführt ist. Insbesondere wenn die Bohrung des Flügelholms mit einem dem Außendurchmesser der Drehrastbuchse bzw. der Führungsbuchse
entsprechenden Durchmesser hergestellt wird, ist bei der Endmontage der Drehbetätigungseinrichtung eine exakte Führung der
Drehrastbuchse sowie der Führungsbuchse und somit eine exakte Führung der gesamten, auf die Betätigungswelle und gegebenenfalls
den Handbetätigungsgriff umfassenden Baueinheit in der Bohrung des Flügelholms gewährleistet. Dementsprechend wird ein Verkanten
der Drehrastbuchse sowie der Führungsbuchse im Innern der Bohrung vermieden und die Betätigungswelle mit einer gerichteten Bewegung
in Richtung auf das Antriebselement verschoben. Da die Drehrastbuchse bei der Montage der Drehbetätigungseinrichtung nicht durch
das Innere der Führungsbuchse hindurchgeschoben werden muß, kann
die Drehrastbuchse mit einem relativ großen Durchmesser, nämlich mit dem Durchmesser des im Bohrungsinnern angeordneten Abschnitts
der Führungsbuchse ausgeführt werden. Sind nun die Rastgl ieder der Drehrastbuchse an deren dem Antriebselement zugewandten
Stirnseite angeordnet, so kann der Abstand zwischen einander diametral gegenüberl legenden Rastgliedern aufgrund des verhältnismäßig
großen Durchmessers der Drehrastbuchse ebenfalls verhältnismäßig groß gewählt werden. Die Rasteigenschaften der Drehrasteinrichtung
werden hierdurch positiv beeinflußt.
Im Falle einer erfindungsgemäßen Drehbetätigungseinrichtung mit
einem Handbetätigungsgriff, welcher an einem Griffhals auf dem
dem Antriebselement abgewandten Ende der Betätigungswel Ie aufsitzt,
empfiehlt es sich, wie in vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, an dem Griffhals wenigstens einen in axialer Richtung der Betätigungswelle verlaufenden und die Führungsbuchse
in dieser Richtung führenden Führungsansatz vorzusehen. Durch das Zusammenwirken der Führungsbuchse und des Führungsansatzes
wird die aus Betätigungswelle, Drehrastbuchse, Führungsbuchse und Handbetätigungsgriff bestehende Baueinheit beim Einstecken
in die Bohrung des betreffenden Flügelholms insbesondere in Querrichtung der Betätigungswelle stabilisiert. Da die Einzelteile
der Baueinheit geführt gegeneinander bewegt werden, sind die Montage behindernde Verkantungen von vornherein ausgeschlossen.
Eine besonders wirksame gegenseitige Führung von Handbetätigungsgriff
und Führungsbuchse ist im Falle einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehbetätigungseinrichtung dadurch
verwirkl icht, daß der Führungsansatz als Halslagerbuchse ausgebildet
ist, welche die Betätigungswelle konzentrisch mit der Führungsbuchse
umschließt und teleskopartig in letzterer geführt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Darstellungen
zu Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Drehbetätigungseinrichtung
für einen Fensterflügel unmittelbar vor der Endmontage,
Fig. 2 die Drehbetätigungseinrichtung gemäß Figur 1 in der Endmontage lage,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Drehbetätigungseinrichtung
in Endmontagelage,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes Z in Figur 3,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer Drehbetätigungseinrichtung
in Endmontagelage,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes Y in Figur 5,
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Drehbetätigungseinrichtung
in Endmontagelage,
Fig. 8 einen Schnitt entlang Linie A-B in Figur 7 und
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes X in
Figur 8.
- &iacgr;&ogr; -:
&Lgr; &Lgr; -. ~ * &phgr;
in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist eine Drehbetätigungseinrichtung
für einen Fensterflügel, die als wesentliche Bauteile eine
Griffeinheit 1 sowie ein Antriebselement in Form eines Getrieberitzels
2 aufweist. Das Getrieberitzel 2 ist im Innern eines Getriebegehäuses
3 drehbar gelagert und befindet sich mit seiner Außenverzahnung im Eingriff mit einer zahnstangenartigen Gegenverzahnung
einer Treibstange 4. Mittels der Treibstange 4 und mit dieser zusammenwirkender Beschlagteile läßt sich der Fensterflügel,
im dargestellten Fall ein Fensterflügel mit Holzrahmen, in
bekannter Weise in seine verschiedenen Stellungen überführen. Eine
an dem Getrieberitzel 2 vorgesehene zentrale Aufnahme 5 besitzt einen Vierkantquerschnitt. Das gesamte Getriebegehäuse 3
ist von der Falzseite eines vertikalen Flügelholms 6 her in diesen unmittelbar benachbart zu einem Flügelüberschlag 7 eingesetzt
und über eine Stulpschiene 29 mit dem Flügelholm 6 verbunden. Dabei ragt das Getriebegehäuse 3 in eine von der Rauminnenseite des
Flügelholms 6 durch den Flügelüberschlag 7 in Form einer Aufnahmebohrung 22 eingebrachte Ausnehmung.
Die Griffeinheit 1 umfaßt einen Handbetätigungsgriff 8, der an
einem Griffhals 9 auf eine Betätigungswelle 10 mit Vierkantquei—
schnitt aufgesteckt und in der aufgesteckten Stellung durch eine Preßpassung axial gesichert ist. In Umfangsrichtung der Betätigungswelle
10 wird eine drehfeste Verbindung mit dem Handbetätigungsgriff
&bgr; durch Formschluß zwischen der Betätigungswelle IO und einer ebenfalls einen Vierkantquerschnitt aufweisenden Aufnahme
11 im Innern des Griffhalses 9 hergestellt.
,4uf dem freien Ende der Betätigungswelle 10 sind ein Drehrastelement
in Form einer Drehrastbuchse 12 sowie konzentrisch damit eine Führungsbuchse 13 angeordnet. Vor der Endmontage stützt sich
die Drehrastbuchse 12 mit ihrer dem freien Ende der Betätigungswelle
10 zugewandten Stirnseite an einem in radialer Richtung der Betätigungswelle 10 verschiebbaren Riegelbolzen 15 ab. Der Riegelbolzen
15 ist über eine Riegel feder 16 in die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Lage vorgespannt. An ihrer dem Handbetätigungsgriff
8 zugewandten Stirnseite wird die Drehrastbuchse 12 von einer Drehrastfeder 17 beaufschlagt. Diese stützt sich im Innern
einer Halslagerbuchse 14 ab. Eine als Ausgleichsfeder 18 dienende Schraubenfeder ist zwischen dem Griffhals 9 und der Führungsbuchse
13 angeordnet. An ihrer dem Getrieberitzel 2 zugewandten Stirnseite weist die Drehrastbuchse 12 in axialer Richtung
vorstehende Rastvorsprünge 23 auf. In der Endmontagelage der Griffeinheit 1 wirken diese mit entsprechenden Rastaufnahmen 24
zusammen, die an der der Griffeinheit 1 zugewandten Außenwand des
Getriebegehäuses 3 vorgesehen sind.
Sowohl die Drehrastbuchse 12 als auch die Führungsbuchse 13 besitzen
einen stufenartig abgesetzten Außendurchmesser. Dabei ist
der im Durchmesser reduzierte Abschnitt der Führungsbuchse 13 zwei lagig aufgebaut. Auf einen Innenring 19 ist nämlich ein Außenring
20 klemmend aufgesteckt. Der Außenring 20 wird lediglich in Verbindung mit Fensterflügeln verwendet, deren Flügelrahmen
aus Holz gefertigt ist. An Holzrahmen kann nämlich die zur Aufnahme
der Griffeinheit bestimmte Bohrung an dem betreffenden Flügelholm ohne Beeinträchtigung der Holmfestigkeit mit verhältnis-
mäßig großem Durchmesser erbohrt werden. Im Falle von Kunststoffenstern
hingegen muß der Durchmesser der Holmbohrung aus Festigkeitsgründen möglichst klein gehalten werden.
Der Außendurchmesser des Drehrastbuchsenabschnitts mit größerem
Durchmesser entspricht dem Außendurchmesser des Innenrings 19 an der Führungsbuchse 13. Der Außendurchmesser des im Durchmesser
reduzierten Abschnitts der Drehrastbuchse 12 sowie der Außendurchmesser der Halslagerbuchse 14 entsprechen dem Innendurchmesser
des Innenrings 19.
Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Montagephase wird die
Griff einheit 1 als zuvor vormontierte Baueinheit in die hierfür vorgesehene Aufnahmebohrung 22 an dem Flügelholm 6 eingesteckt.
Dabei läuft zunächst der Riegelbolzen 15 mit seiner abgeschrägten Vorderkante auf die zugewandte Kante der Aufnahme 5 an dem Getrieberitzel
2 auf. Bei fortgesetzter Bewegung der Griffeinheit 1
in Einschubrichtung wird der Riegelbolzen 15 gegen die Wirkung der Riegel feder 16 in Fig. 1 nach unten verschoben, bis er innerhalb
der Kontur der Betätigungswelle 10 liegt. Im Laufe der fortgesetzten
Einschubbewegung kommt die Drehrastbuchse 12 mit ihrer dem Bohrungsinneren zugewandten Stirnseite an der zugewandten
Stirnseite des Getriebegehäuses 3 zur Anlage. Die Führungsbuchse 13 dringt mit ihrem im Durchmesser reduzierten Buchsenabschnitt
in die Aufnahmebohrung 22 des Flügelholms 6 ein und läuft dabei
mit einer radialen Ringfläche 21 auf den Randbereich der Aufnahmebohrung
22 auf. Gleichzeitig schiebt sich der Innenring 19 teleskopartig über den im Durchmesser reduzierten Abschnitt der
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Drehrastbuchse 12; die Halslagerbuchse 14 wird ebenfalls
teleskopartig im Innern des Innenrings 19 geführt.
Hat schließlich der Riegelbolzen 15 die Aufnahme 5 an dem Getrieberitzel
2 in Einschubrichtung passiert, so verschiebt er sich unter der Wirkung der Riegelfeder 16 in seine in den Fign. 1 und
2 gezeigte Ausgangslage zurück, übergreift das Getrieberitzel 2
an dessen dem Handbetätigungsgriff 8 abgewandten Seite radial und
sichert damit die Griffeinheit 1 in axialer Richtung gegen Herausziehen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird das Getrieberitzel 2 an der dem
Riegelbolzen 15 abgewandten Seite unter der Wirkung der Drehrastfeder 17 von der Drehrastbuchse 12 beaufschlagt. Die an der dem
Getrieberitzel 2 zugewandten Stirnseite der Drehrastbuchse 12
vorgesehenen Rastvorsprünge 23 befinden sich mit den Rastaufnahmen
24 an der gegenüberl legenden Wand des Getriebegehäuses 3 im Eingriff und bilden gemeinsam mit diesen die Drehrasteinrichtung.
Die Führungsbuchse 13 liegt mit ihrem im Durchmesser reduzierten
Abschnitt im Innern der Aufnahmebohrung 22 und stützt sich über die als Axialanschlag wirkende radiale Ringfläche 21 auf der
Rauminnenseite des Flügelhoms 6 ab. Beaufschlagt wird die Führungsbuchse
13 dabei von der Ausgleichsfeder 18, die eine dichte Anlage der radialen Ringfläche 21 auf dem Flügelholm 6 bewirkt.
Ein das Erscheinungsbild der Fensterkonstruktion beeinträchtigender
Restspalt zwischen der radialen Ringfläche 21 und dem Flügelholm
6 wird dadurch vermieden. Durch das in axialer Richtung der
Betätigungswelle 10 bestehende Spiel zwischen dem Griffhals 9 und
der Führungsbuchse 13 wird die Möglichkeit eröffnet, die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Griff einheit 1 an Flügelholmen mit
wechselnder Dicke des Flügelüberschlags in axialer Richtung der Betätigungswel Ie 10 einzusetzen. Auch an Flügelholmen mit Flügelüberschlägen,
deren Dicke in axialer Richtung der Betätigungswelle 10 die Dicke des Flügelüberschlags 7 gemäß den Fign. 1 und 2
übersteigt bzw. unterschreitet, stellt die Ausgleichsfeder 18 eine
dichte Anlage der radialen Ringfläche 21 der Führungsbuchse auf der Außenseite des jewel 1 igen Flügelholms sicher, ohne daß
dabei die exakte Führung der Einzelteile der Griffeinheit 1 beeinträchtigt
würde.
Von der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Drehbetätigungseinrichtung
unterscheidet sich die Drehbetätigungseinrichtung nach den Figuren 3 und 4 ledig!ich in der Ausbildung der Führungsbuchse.
Wie Figur 3 zeigt, ist in der Endmontagelage der Drehbetätigungseinrichtung eine Griffeinheit la in eine hierfür vorgesehene Aufnahmebohrung
22a eines Flügelholms 6a eingesetzt und über eine BetätigungswelIe 10a mit einem Getrieberitzel 2a formschlüssig
verbunden. Eine Führungsbuchse 13a stützt sich mit einer radialen Ringfläche 21a von außen aufliegend an dem Flügelholm 6a ab. Dabei
greifen metallene Verdrehsicherungsstifte 25 der Führungsbuchse
13a in den Flügelholm 6a ein. Die Verdrehsicherungsstifte
25 sind in die als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildete Führungsbuchse
13a eingespritzt und stehen über deren radiale Ringfläche 21a mit ihren angespitzten Enden über. Bei der Montage der
Griffeinheit la an dem Flügelholm 6a, die in der vorstehend be-
I *ml* &igr; ; ;
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schriebenen Art und Weise erfolgt, dringen die Verdrehsicherungsstifte
25 beim Andrücken der Ringfläche 21a an die Rauminnenseite des Flügelholms 6a mit ihren angespitzten Enden in den Flügelholm
6a ein. Wie aus Figur 3 und insbesondere aus Figur 4 hervorgeht, schaffen die Verdrehsicherungsstifte 25 in der Endmontagelage eine
in Drehrichtung der Betätigungswelle 10a drehfeste Verbindung zwischen dem Flügelholm 6a und der Führungsbuchse 13a.
Figur 5 zeigt eine Drehbetätigungseinrichtung an einem Kunststoffenster.
Dabei ist eine Griffeinheit Ib durch eine Aufnahmebohrung
22b eines aus Kunststoff gefertigten Flügelholms 6b an einem Getrieberitzel 2b festgelegt. Eine Führungsbuchse 13b stützt sich
über einen Innenring 19b an den Wandungen der Aufnahmebohrung 22b ab. Da die Aufnahmebohrung 22b, wie an Kunststoffenstern üblich,
mit verhältnismäßig geringem Durchmesser erbohrt worden ist, wird an der Führungsbuchse 13b auf einen bei Holzfenstern gebräuchlichen
Außenring verzichtet. Wie insbesondere auch Figur 6 zu entnehmen ist, überragen Verdrehsicherungsstifte 25b in Endmontagelage
die Führungsbuchse 13b an einer radialen Ringfläche 21b mit ihren angespitzten Enden, mit denen sie in den Flügelholm 6b eingreifen.
Auf diese Art und Weise stellen die Verdrehsicherungsstifte 25b eine in Drehrichtung einer Betätigungswelle 10b drehfeste
Verbindung zwischen der Führungsbuchse 13b und dem Flügelholm 6b her. Im übrigen entspricht die Drehbetätigungseinrichtung
gemäß den Figuren 5 und 6 den vorstehend beschriebenen Drehbetätigungseinrichtungen.
Figur 7 zeigt eine Drehbetätigungseinrichtung für Holzfenster mit
einer Griffeinheit Ic, an der ein Handbetätigungsgriff 8c über
eine Klemmschraube 26 mit einer BetätigungswelIe 10c verbunden
ist. Die Griffeinheit Ic wird in der vorstehend beschriebenen Art
und Weise durch eine Aufnahmebohrung 22c eines Flügelholms 6c an
einem Getrieberitzel 2c festgelegt. Die Lösbarkeit der mittels
der Klemmschraube 26 hergestellten Verbindung zwischen dem Handbetätigungsgriff
8c und der Betätigungswelle 10c erlaubt es, den Handbetätigungsgriff 8c in axialer Richtung der BetätigungswelIe
10c umzusetzen. Ein derartiges Umsetzen des Handbetätigungsgriffs
8c ermö'gl icht es ebenfalls, die Griff einheit Ic an wechselnde
Tiefen der Aufnahmebohrung 22c anzupassen. Ist die Griffeinheit
Ic beispielsweise an einem Flügelholm zu montieren, dessen Überschlag
in axialer Richtung der BetätigungswelIe 10c gesehen
dicker ist als der Überschlag des dargestellten Flügelholms 6c, so kann nach Lösen der Klemmschraube 26 der Handbetätigungsgriff
8c in Figur 7 nach links versetzt werden, so daß sich der überstand
der BetätigungswelIe 10c gegenüber dem Handbetätigungsgriff
8c verlängert und nach wie vor eine Verbindung zwischen dem Getrieberitzel 2c und der Betätigungswel Ie 10c hergestellt werden
kann.
Aus den Figuren 8 und 9 ist ersieht!ich, wie eine Führungsbuchse
13c der in Figur 7 dargestellten Drehbetätigungseinrichtung gegen unerwünschtes Verdrehen in Drehrichtung der Betätigungswelle 10c
gesichert ist. Zu diesem Zweck sind an einem Außenring 20c der Führungsbuchse 13c mehrere Verdrehsicherungsansätze 27 angebracht.
Die Verdrehsicherungsansätze 27 verlaufen an der zylin-
arischen Außenfläche des Außenrings 20c leistenartig in dessen
axialer Richtung und besitzen einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Bei der Montage der Griffeinheit Ic wird die Führungsbuchse
13c als Teil der Griffeinheit Ic in die Aufnahmebohrung
22c eingeführt. Dabei graben sich die über den Durchmesser
der Aufnahmebohrung 22c radial überstehenden Verdrehsicherungsansätze 27 des Außenrings 20c in die Innenwandung der Aufnahmebohrung
22c ein. Auf diese Art und Weise wird die Führungsbuchse 13c an ihrem Außenring 20c in Drehrichtung der Betätigungswelle 10c
drehfest mit dem Flügelholm 6c verbunden. Um ein unerwünschtes Verdrehen des Außenrings 20c gegenüber einem Innenring 19c der
Führungsbuchse 13c zu vermeiden, sind an der dem Innenring 19c zugewandten Innenwand des Außenrings 20c in axiale Richtung ve)—
Taufende Nuten 28 vorgesehen, in denen sich an der Außenwand des
Innenrings 19c angeordnete Verdrehsicherungsansätze 27' abstützen. Die Verdrehsicherungsansätze 27' entsprechen in ihrer Ausbildung
und ihrem Verlauf den Verdrehsicherungsansätzen 27. Soll die in Figur 7 an einem hölzernen Flügelholm 6c gezeigte Griffeinheit
Ic an einem aus Kunststoff gefertigten Flügelholm montiert werden, an dem die Aufnahmebohrung für die Führungsbuchse
einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat, so läßt sich der Außenring 20c von dem Innenring 19c abziehen. Die Führungsbuchse
13c kann dann an dem Innenring 19c in die Aufnahmebohrung des betreffenden
Kunststoff-Flügelholms eingesetzt werden. Die Verdrehsicherungsansätze
27', die die Aufnahmebohrung radial überragen, werden dabei plastisch verformt und bewirken dadurch eine klemmende
Festlegung der Führungsbuchse in der Aufnahmebohrung. Diese
Klemmverbindung ist auch in Drehrichtung der Betätigungswel Ie
wirksam.
Claims (8)
- - 19 -20 869 Si/nuAnsprüche1, Drehbetätigungseinrichtung an einem Schaltgetriebe eines Fensters, einer Tür od. dgl. mit einer durch eine Ausnehmung (22, 22a, 22b, 22c) an einem Flügelrahmen mit einem Antriebselement 12, 2a, 2b, 2c) des Schaltgetriebes verbindbaren BetätigungswelIe (10, 10a, 10b, 10c), welche in Einbaulage eine in der Ausnehmung (22, 22a, 22b, 22c) des Flügelrahmens gehaltene Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) durchsetzt und an welcher an der dem Antriebselement (2, 2a, 2b, 2c) zugewandten Seite der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) ein Drehrastelement (12) einer in Drehrichtung der Betätigungswel Ie (10, 10a, 10b, 10c) wirksamen Drehrasteinrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrastelement (12) den Innendurchmesser der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) radial überragt.
- 2. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Innenwandung der Ausnehmung (22, 22a, 22b, 22c) des Flügelrahmens zugewandten Außenfläche der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) wenigstens ein diese radial überragender Verdrehsicherungsansatz (27, 27') vorgesehen ist, über welchen sich die Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) in Einbaulage an der Innenwandung der Ausnehmung (22, 22a, 22b, 22c) des Flügelrahmens abstützt.
- 3. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungsbuchse (13a, 13b, 13c) wenigstens einen die Ausnehmung (22, 22a, 22b, 22c) des Flügelrahmens radial überragenden Axialanschlag (21, 21a, 21b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Axialanschlag (21, 21a, 21b) wenigstens ein den Axialanschlag (21, 21a, 21b) an der dem Flügelrahmen zugewandten Seite mit einem angespitzten Ende überragender Verdrehsicherungsstift (25, 25b) vormontiert gehalten ist.
- 4. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) wenigstens einen die Ausnehmung (22, 22a, 22b, 22c) des Flügelrahmens radial überragenden Axialanschlag (21, 21a, 21b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) an der Betätigungswelle (10, 10a, 10b, 10c) in axialer Richtung verschiebbar geführt und an der dem Drehrastelement (12) abgewandten Seite in axialer Richtung federnd druckbeaufschlagt ist.
- 5. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Druckbeaufschlagung der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) eine von der Betätigungswelle (10, 10a, 10b, 10c) zentral durchsetzte Schraubenfeder (18) vorgesehen ist.
- 6. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Drehrastelement (12) als Drehrastbuchse (12) mit abgesetztem Außendurchmesser ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Drehrastbuchse (12) an der dem Antriebselement (2, 2a, 2b, 2c) zugewandten Seite im wesentlichendem Außendurchmesser der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) und an der der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) zugewandten Seite im wesentlichen dem Innendurchmesser der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) entspricht, wobei die Drehrastbuchse (12) an der der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) zugewandten Seite teleskopartig in dieser geführt ist.
- 7. Drehbetätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Handbetätigungsgriff (8, 8c), welcher an einem Griffhals (9) auf dem dem Antriebselement (2, 2a, 2b, 2c) abgewandten Ende der Betätigungswelle (10, 10a, 10b, 10c) aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griffhals (9) wenigstens ein in axialer Richtung der Betätigungswelle (10, 10a, 10b, 10c) verlaufender und die Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) in dieser Richtung führender Führungsansatz vorgesehen ist.
- 8. Drehbetätigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz als Halslagerbuchse (14) ausgebildet ist, welche die Betätigungswelle (10, 10a, 10b, 10c) konzentrisch mit der Führungsbuchse (13, 13a, 13b, 13c) umschließt und teleskopartig in lezterer geführt ist.
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