DE102014015381A1 - Griffanordnung für ein Fenster oder dergleichen sowie Fenster oder dergleichen mit Griffanordnung - Google Patents

Griffanordnung für ein Fenster oder dergleichen sowie Fenster oder dergleichen mit Griffanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung (3) für ein mindestens ein Rahmenprofil (2) mit Frontfläche (7) und Seitenfläche (8) aufweisendes, mit Verglasung (15) versehenes Fenster, Tür oder dergleichen, wobei die Seitenfläche (8) an die Verglasung (15) winklig angrenzt, mit einem manuell handhabbaren Griff (23), der bei seiner Handhabung eine Griffbewegung durchläuft, und mit einer Abdeckung (24). Es ist vorgesehen, dass die Abdeckung (24) als Eckkappe (60) mit einer zur Frontfläche (7) parallelen, insbesondere fluchtenden Oberseite (47) und einer zur Seitenfläche (8) parallelen, insbesondere fluchtenden Stirnseite (48) ausgebildet ist, und dass an der Stirnseite (48) der Eckkappe (60) eine die Griffbewegung zulassende Aussparung (58) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für ein/eine mindestens ein Rahmenprofil mit Frontfläche und Seitenfläche aufweisendes/aufweisende, mit Verglasung versehenes/versehene Fenster, Tür oder dergleichen, wobei die Seitenfläche an die Verglasung winklig angrenzt, mit einem manuell handhabbaren Griff, der bei seiner Handhabung eine Griffbewegung durchläuft, und mit einer Abdeckung.
  • Eine Griffanordnung der eingangs genannten Art ist bekannt. Durch eine Bedienung des Griffs wird die Griffbewegung auf weitere Beschlagelemente des Fensters, der Tür oder dergleichen übertragen, um beispielsweise eine Verriegelungsstellung, Entriegelungsstellung, Drehoffenstellung und/oder Kippoffenstellung herbeizuführen. Die bekannte Griffanordnung weist einen Griff, einen Grundkörper und eine Abdeckrosette auf. Der Grundkörper wird vorzugsweise mit Schrauben auf einer Frontfläche eines Rahmenprofils des Fensters, der Tür oder dergleichen befestigt. Er besitzt eine Lageraufnahme, die der Drehlagerung des Griffs dient. Die Abdeckrosette ist vorzugsweise drehbar am Grundkörper gelagert und lässt sich – nach dem Festschrauben des Grundkörpers an dem Rahmenprofil – in eine Abdeckstellung verlagern, sodass die Schraubenköpfe der Schrauben nicht mehr sichtbar sind. Der Grundkörper wird mittig bezüglich der Breite der Frontfläche des Rahmenprofils an diesem befestigt, sodass auch die Abdeckrosette eine mittige Position auf dem Rahmenprofil einnimmt. Für Fenster, Türen oder dergleichen, die ein besonders schmales Rahmenprofil besitzen, ist die bekannte Griffanordnung aufgrund ihrer Abmessungen weniger geeignet. Gleiches gilt für Fenster, Türen oder dergleichen, die nach außen zu öffnen sind. Die Flügelrahmen besitzen in einem solchen Falle außen einen Überschlag, wodurch die Profilbreite des Rahmenprofils im Innern entsprechend schmal gestaltet ist, sodass zur Unterbringung der Griffanordnung nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Griffanordnung der eingangs genannte Art anzugeben, die insbesondere an sehr schmalen Rahmenprofilen und bevorzugt auch bei nach innen und/oder nach außen zu öffnenden Fenstern, Türen oder dergleichen eingesetzt werden kann. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Griffanordnung auch mit Standard-Getrieben eines Beschlags verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Griffanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Abdeckung als Eckkappe mit einer zur Frontfläche parallelen, insbesondere fluchtenden Oberseite und einer zur Seitenfläche parallelen, insbesondere fluchtenden Stirnseite ausgebildet ist, und dass an der Stirnseite der Eckkappe eine die Griffbewegung zulassende Aussparung vorgesehen ist. Der Griff durchsetzt die Aussparung. Demzufolge ist die Griffanordnung im Wesentlichen in das Querschnittsprofil des Rahmenprofils eingebettet und benötigt daher wenig Raum, insbesondere auch deshalb, weil die erfindungsgemäße Griffanordnung abdeckrosettenfrei ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Griffanordnung ist also als abdeckrosettenfreie Griffanordnung ausgebildet. Insbesondere dann, wenn die Oberseite mit der Frontfläche fluchtet und die Stirnseite mit der Seitenfläche fluchtet, die entsprechenden Oberflächen somit stufenfrei – also bündig – ineinander übergehen, trägt die erfindungsgemäße Griffanordnung nach außen hin nicht auf, sondern ist kleinbauend und daher optisch nicht störend gestaltet. Jedoch auch bei einer parallelen, nach außen erfolgenden Versetzung der Oberseite zur Frontfläche und/oder der Stirnseite zur Seitenfläche ist die Griffanordnung optisch wenig auffällig. In einem solchen Falle wirkt das Rahmenprofil im Bereich der Griffanordnung lediglich entsprechend insbesondere geringfügig „verdickt”.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Griff ein um eine Schwenkachse schwenkbarer Griff ist, wobei die Schwenkachse quer, insbesondere rechtwinklig, zur Oberseite verläuft. Demzufolge soll mit dem Griff eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse möglich sein. Insbesondere handelt es sich um einen einarmigen Griff, der um die Schwenkachse schwenkbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Griff einen Schwenkhebel aufweist, der sich radial zur Schwenkachse erstreckt. Der Schwenkhebel ragt aus der Aussparung der Abdeckung nach außen heraus, sodass er dort manuell betätigt werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Griff ein Kupplungsstück aufweist, das drehfest mit dem Schwenkhebel verbunden ist und sich in Richtung der Schwenkachse erstreckt. Das Kupplungsstück dient dazu, eine drehfeste Verbindung mit Elementen des Beschlags zu realisieren, vorzugsweise eine drehfeste Verbindung zu einem Getriebe des Beschlags herzustellen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung einstückig oder mehrteilig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit mindestens einem Rahmenprofil, das eine Frontfläche und eine Seitenfläche aufweist, und mit einer Verglasung, die winklig an die Seitenfläche angrenzt, sowie mit einer Griffanordnung wie vorstehend beschrieben. Die Griffanordnung weist demnach einen manuell handhabbaren Griff auf, der bei seiner Handhabung eine Griffbewegung durchläuft. Vorzugsweise ist die Griffbewegung eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse. Ferner weist die Griffanordnung eine Abdeckung auf. Die Abdeckung ist als Eckkappe mit einer zur Frontfläche parallelen, insbesondere fluchtenden Oberseite und einer zur Seitenfläche parallelen, insbesondere fluchtenden Stirnseite ausgebildet, wobei die Stirnseite der Eckkappe eine die Griffbewegung zulassende Aussparung aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung des Fensters, der Tür oder dergleichen ist vorgesehen, dass das Rahmenprofil eine sowohl die Frontfläche als auch die Seitenfläche durchsetzende Aufnahmeausnehmung zur zumindest teilweisen Aufnahme, insbesondere vollständigen Aufnahme, der Griffanordnung aufweist. Unter der vollständigen Aufnahme der Griffanordnung ist zu verstehen, dass alle Elemente der Griffanordnung, bis auf einen Abschnitt des Schwenkhebels und gegebenenfalls einem am Schwenkhebel befestigten Griffstück in der Aufnahmeausnehmung aufgenommen sind. Der Abschnitt des Schwenkhebels und das Griffstück müssen aus der Aufnahmeausnehmung – durch die Aussparung hindurch – herausragen, um die manuelle Betätigung vornehmen zu können. Die Aufnahmeausnehmung des Rahmenprofils wird vorzugsweise durch Ausfräsen, insbesondere durch Ausfräsen mit einem Scheibenfräser, hergestellt. Im letztgenannten Falle ergibt sich dann eine kreissegmentförmige Aufnahmeausnehmung. Diese Aufnahmeausnehmung wird mittels der Abdeckung geschlossen, die vorzugsweise bündig mit der Frontfläche und mit der Seitenfläche des Rahmenprofils abschließt. Die Aufnahmeausnehmung kann jedoch auch auf andere Weise hergestellt werden und/oder eine andere Form aufweisen.
  • Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Rahmenprofil ein Schmalrahmenprofil ist. Hierunter wird ein Rahmenprofil verstanden, das gegenüber üblichen, „normalen” Profilen besonders schmal ausgestaltet ist, so wie es vorstehend in der Beschreibungseinleitung insbesondere bezüglich der Darstellung des Standes der Technik erläutert wurde.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Griff in einer Schwenkebene verschwenkbar ist, die parallel zu einer Ebene der Verglasung verläuft.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kupplungsstück drehfest mit einem mindestens eine Treibstange antreibenden Getriebe des Fensters, der Tür oder dergleichen gekuppelt ist. Das Getriebe wurde vorstehend bereits erwähnt. Wird der Griff betätigt, so treibt das Kupplungsstück das Getriebe und das Getriebe die Treibstange an. Die Treibstange wird entlang ihrer Längserstreckung (linear) verlagert und steuert weitere Elemente des Beschlags, insbesondere Schließzapfen, die mit Schließblechen zusammenwirken, an.
  • Nach einer Weiterbildung des Fensters, der Tür oder dergleichen ist vorgesehen, dass das Getriebe zumindest teilweise in der Aufnahmeausnehmung angeordnet ist. Bei dem Getriebe handelt es sich vorzugsweise um Standardgetriebe, also keine besondere Bauform, die auf die Erfindung abgestimmt ist. Bevorzugt wird das Getriebe in die Aufnahmeausnehmung eingesetzt und dabei mit der Treibstange gekuppelt. Anschließend wird dann die Griffanordnung montiert.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Seitenfläche eine erste Seitenfläche ist und das die Treibstange auf/in/an einer weiteren, zweiten Seitenfläche des Rahmenprofils angeordnet ist, wobei die beiden Seitenflächen zueinander gegenüberliegend abgewandt liegen. Demzufolge grenzt die Verglasung winklig an die erste Seitenfläche an und – auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmenprofils –, also im Bereich der zweiten Seitenfläche, ist die Treibstange angeordnet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die erste Seitenfläche eine Verglasungsnut aufweist, in die ein Randbereich der Verglasung eingreift. An dieser ersten Seitenfläche ist demzufolge eine nutartige Vertiefung vorgesehen, in die der Randbereich der Verglasung eingreift.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die zweite Seitenfläche eine Treibstangennut aufweist, in der die Treibstange verläuft. Die Verglasungsnut und/oder die Treibstangennut verläuft/verlaufen in Längserstreckung des Rahmenprofils.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Rahmenprofil aufgrund der Verglasungsnut und der Treibstangennut ein S-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Die S-Form ergibt sich dann besonders deutlich, wenn das Rahmenprofil als Schmalrahmenprofil und demzufolge mit sehr geringer Querschnittsfläche ausgestaltet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Getriebe mindestens einen Befestigungsdurchbruch aufweist, der von einer Befestigungsschraube durchgriffen wird, die auch ein Befestigungsloch der Abdeckung durchgreift. Mit der Befestigungsschraube werden somit das Getriebe und auch die Abdeckung am Rahmenprofil befestigt. Vorzugsweise sind zwei beabstandet zueinander liegende Befestigungsdurchbrüche und dementsprechend zwei Befestigungsschrauben vorgesehen, die auch zwei Befestigungslöcher der Abdeckung durchgreifen. Das mindestens eine Befestigungsloch ist vorzugsweise mit einer Senkung versehen, um einen Kopf der zugehörigen Befestigungsschraube aufzunehmen. Die Befestigungsschraube ist bevorzugt als Senkkopfschraube ausgebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Getriebe ein Antriebszahnrad aufweist, dessen Zähne mit Antriebsausnehmungen der Treibstange kämmen. Die Zähne greifen bevorzugt in Ausstanzungen der Treibstange ein, d. h., die Antriebsausnehmungen sind als Ausstanzungen der Treibstange ausgebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebszahnrad eine Kupplungsausnehmung aufweist, in die ein Abschnitt des Kupplungsstücks des Griffs drehfest eingesteckt ist. Für die Montage des Griffs ist es daher lediglich erforderlich, ihn mit seinem Kupplungsstück in die Kupplungsausnehmung einzustecken. Bevorzugt ist das Kupplungsstück ein Vierkantstab, der in eine Vierkantausnehmung des Antriebszahnrads eingesteckt ist, d. h., die Kupplungsausnehmung des Antriebszahnrads ist eine Vierkantausnehmung. Natürlich sind auch andere Querschnittskonfigurationen denkbar.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung einen Grundkörper und ein Abdeckelement aufweist, wobei das Abdeckelement an dem Grundkörper lösbar befestigt ist. Demzufolge ist die Abdeckung mehrteilig ausgebildet. Insbesondere wird zunächst der Grundkörper am Rahmenprofil festgelegt und anschließend das Abdeckelement am Grundkörper befestigt. Insbesondere ist für die letztgenannte Befestigung eine Einschiebebefestigung vorgesehen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Abdeckelement als Abdeckwinkelelement ausgebildet, derart, dass an einem Winkelschenkel die Oberseite und an dem anderen Winkelschenkel die Stirnseite der Abdeckung ausgebildet ist, wobei bevorzugt die Oberseite mit der Frontfläche und die Stirnseite mit der ersten Seitenfläche des Rahmenprofils bündig abschließt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aussparung von einer seitlich randoffenen Ausnehmung des Grundkörpers und einem an einem Ende offenen Schlitz des Abdeckelements gebildet ist. Der Schlitz erstreckt sich in Längsrichtung des Rahmenprofils. Im montierten Zustand liegen Ausnehmung und Schlitz bereichsweise übereinander und bilden die Aussparung, wobei der Schlitz kleinflächiger, insbesondere schmaler, als die Ausnehmung ausgebildet ist. Die Randoffenheit der Ausnehmung gestattet die Montage des Grundkörpers, ohne dass der Griff mit seinem Schwenkhebel dies behindert und der Schlitz erlaubt eine Montage des Abdeckelements am Grundkörper derart, dass bei der Montage der Schwenkhebel in den Schlitz eingefädelt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper das Befestigungsloch aufweist und dass das Abdeckelement das Befestigungsloch abdeckt. Demzufolge wird auch der Schraubenkopf der Befestigungsschraube mit abgedeckt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Grundkörper einen Einsteckschacht aufweist, in den ein Abschnitt des Abdeckelements zur lösbaren Befestigung der beiden Teile aneinander eingesteckt ist. Nach der Montage des Grundkörpers wird demzufolge das Abdeckelement mit seinem Abschnitt in den Einsteckschacht eingesteckt und hierdurch eine optisch elegante Griffanordnung geschaffen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abdeckung, insbesondere der Grundkörper, den Griff, insbesondere das Kupplungsstück, vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse axial abstützt. Hierdurch wird ein axiales Verlagern des Kupplungsstücks nach außen vermieden, sodass die Kupplung von Griff und Getriebe aufrechterhalten bleibt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn am Schwenkhebel des Griffs ein Griffstück befestigt ist. Das Griffstück ermöglicht ein bequemes manuelles Ergreifen des Griffs und erlaubt durch seine optische Ausgestaltung die Realisierung verschiedener Designs.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Griffstück entlang seiner Längsachse länglich ausgebildet ist, wobei in einer Endstellung, insbesondere Verriegelungsstellung, der Griffbewegung die Längsachse parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils verläuft. Hierdurch tritt das Griffstück in der Endstellung, insbesondere Verriegelungsstellung, nicht vorstehend in Erscheinung. In dieser Stellung befindet es sich – insbesondere bei besonders schmalen Rahmenprofilen – im Bereich der Verglasung. Der Benutzer erkennt an dieser Stellung auch sofort den Betriebszustand des Fensters, der Tür oder dergleichen, beispielsweise die Verriegelungsstellung.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
  • 1 einen Abschnitt eines vorzugsweise vertikalen Rahmenprofils eines Flügelrahmens eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, mit einer Griffanordnung in Explosionsdarstellung,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Frontfläche des Abschnitts des Rahmenprofils gemäß 1, teilweise im Schnitt,
  • 3 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß 2 entlang der Linie III-III,
  • 4 einen Querschnitt der Anordnung der 2 entlang der Linie IV-IV,
  • 5 eine Seitenansicht der Anordnung der 2 und
  • 6 eine weitere, zur 5 entgegengesetzte Seitenansicht der Anordnung der 2.
  • Die 1 zeigt einen Abschnitt 1 eines Rahmenprofils 2 eines nicht näher dargestellten Fensters, einer Tür oder dergleichen. Das Rahmenprofil 2 ist ein vertikales Rahmenprofil eines Flügelrahmens des Fensters, der Tür oder dergleichen. An dem Abschnitt 1 des Rahmenprofils 2 ist eine Griffanordnung 3 montiert, mit der das Fenster, die Tür oder dergleichen zur Einnahme verschiedener Betriebsstellungen manuell betätigt werden kann. Die Betriebsstellungen sind beispielsweise Verriegeln, Entriegeln, Drehöffnen und/oder Kippöffnen. Zur Realisierung dieser verschiedenen Betriebsstellungen weist das Rahmenprofil 2 eine Beschlageinrichtung 4 auf, die ein Getriebe 5 eine Treibstange 6 und insbesondere noch weitere, aus der 1 nicht ersichtliche Bauteile aufweist. Das Getriebe 5 ist mittels der Griffanordnung 3 manuell betätigbar. Eine Betätigung der Griffanordnung 3 führt zu einer Getriebebetätigung des Getriebes 5, das wiederrum die Treibstange 6 entlang ihrer Längserstreckung verlagert, wodurch eine Wirkverbindung erzielt wird, um weitere Bauteile der Beschlageinrichtung 4 anzusteuern, beispielsweise Verriegelungseinrichtungen, Eckumlenkungen, Ausstellarmeinrichtungen und so weiter.
  • Gemäß 1 weist das Rahmenprofil 2 eine Frontfläche 7, eine erste Seitenfläche 8, eine zweite Seitenfläche 9 sowie eine Rückfläche 10 auf. Ferner ist das Rahmenprofil 2 mit einer Aufnahmeausnehmung 11 versehen, die kreissegmentförmig gestaltet ist und offen ist zur ersten Seitenfläche 8 und zur Frontfläche 7, so wie dies der 1 entnehmbar ist. An der ersten Seitenfläche 8 besitzt das Rahmenprofil 2 eine Verglasungsnut 12. Die Verglasungsnut 12 ist im Bereich zwischen der Aufnahmeausnehmung 11 und der Rückfläche 10 angeordnet. Die zweite Seitenfläche 9 des Rahmenprofils 2 ist mit einer Treibstangennut 13 versehen, in der die Treibstange 6 verschieblich gelagert ist. Die Treibstange 6 ist vorzugsweise von einer Stulpschiene 14 bereichsweise abgedeckt (3). Eine Verglasung 15 des Flügelrahmens greift mit ihrem Randbereich 16 in die Verglasungsnut 12 ein. Die Verglasung 15 ist lediglich schematisch angedeutet.
  • Das Getriebe 5 weist einen Getriebegrundkörper 17 auf, der mit zwei Befestigungsdurchbrüchen 18 versehen ist. Im Getriebegrundkörper 17 ist ein Antriebszahnrad 19 drehbar um eine Drehachse 20 gelagert. Die Drehachse 20 steht vorzugsweise senkrecht auf der Fläche der Verglasung 15. Das Antriebszahnrad 19 weist Zähne 21 auf, die mit Aufnahmeausnehmungen 22 (3) der Treibstange 6 kämmen.
  • Die Griffanordnung 3 weist einen Griff 23 und eine Abdeckung 24 auf. Der Griff 23 weist ein Kupplungsstück 25, einen Schwenkhebel 26 und ein Griffstück 27 auf. Die Abdeckung 24 ist winkelförmig, nämlich als Eckkappe 60 ausgebildet. Bevorzugt ist die Eckkappe 60 zweiteilig ausgebildet und weist daher einen Grundkörper 28 und ein Abdeckelement 29 auf. Das Kupplungsstück 25 ist als Vierkantstab 30 ausgebildet, von dem endseitig radial der Schwenkhebel 26 drehfest ausgeht. Am gegenüberliegenden Ende ist am Schwenkhebel 26 das Griffstück 27 befestigt, das länglich mit einer Längsachse 31 ausgebildet ist. Insbesondere besteht das Griffstück 27 aus einem Rundprofilstab. Die Abmessungen des Vierkantstabs 30 entsprechen einer viereckigen Kupplungsausnehmung 32 des Antriebszahnrads 19. Im montierten Zustand fluchtet die Drehachse 20 mit einer Schwenkachse 57 des Kupplungsteils 25.
  • Der Grundkörper 28 ist kreissegmentförmig gestaltet, derart, dass er in der entsprechend gestalteten Aufnahmeausnehmung 11 des Rahmenprofils 2 vollständig sowie formpassend aufgenommen werden kann. Durch die Kreissegmentform besitzt der Grundkörper 28 eine Bogenfläche 33 sowie eine ebene Fläche 34. Ferner ist eine kreissegmentförmige Vorderseite 35 vorhanden. Die ebene Fläche 34 geht unter Ausbildung einer Stufe 36 in eine tiefergelegene ebene Fläche 37 über. Gemäß 3 werden die beiden Ränder 38 und 39 der ebenen Fläche 37 von hinterschnittenen Führungsvorsprüngen 40 und 41 überragt. Der Grundkörper 28 ist mit einer Ausnehmung 42 versehen, die zu einer Rückseite 43 des Grundkörpers 28, die der Vorderseite 35 abgewandt gegenüberliegt, randoffen sowie auch zur ebenen Fläche 37 randoffen ist. Zwischen der Vorderseite 35 und der Rückseite 43 verlaufen Befestigungslöcher 44, die im Bereich der Vorderseite 35 mit Senkungen 45 versehen sind. Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Befestigungslöcher 44 mit den Befestigungsdurchbrüchen 18 des Getriebes 5 fluchten.
  • Das Abdeckelement 29 ist als Abdeckwinkelelement 46 ausgebildet, d. h., es weist eine Oberseite 47 auf, die kreissegmentförmig gestaltet ist und den Abmessungen der Vorderseite 35 des Grundkörpers 28 entspricht. Unter einem Winkel, insbesondere unter einem rechten Winkel, verläuft zur Oberseite 47 eine Stirnseite 48 des Abdeckwinkelelements 46, die eine Größe entsprechend der Fläche 37 aufweist und mit einem Schlitz 49 versehen ist, der an einem Ende 50 offen ist. An den Seiten ist die Stirnseite 48 mit Führungsausnehmungen 51 und 52 (3) versehen, die mit den Führungsvorsprüngen 40 und 41 des Grundkörpers 28 zusammenwirken können. Aus alledem ergibt sich, dass das Abdeckwinkelelement 46 gemäß Pfeil 53 auf den Grundkörper 28 zur Befestigung aufgeschoben werden kann. Zwischen den Führungsvorsprüngen 40 und 41 wird quasi ein Einsteckschacht 54 gebildet, in den ein Abschnitt 55 des Abdeckelements 29, nämlich die Stirnseite 48 einsteckbar ist. Im vollständig eingesteckten Zustand stößt eine Randkante 56 des Abdeckelements 29 an die Stufe 36 des Grundkörpers 28 an. Die Oberseiten von der Fläche 34 und der Stirnseite 48 verlaufen dann bündig (fluchtend) zueinander. Der Schlitz 49 ist derart am Abdeckelement 29 positioniert, dass er in die Randkante 56 mit seinem Ende 50 mündet und sich – im montierten Zustand – entlang der Längserstreckung des Rahmenprofils 2 erstreckt. Ferner gelangen im montierten Zustand der Schlitz 49 und die Ausnehmung 42 in Übereinanderposition und bilden zusammen eine Aussparung 58 der Abdeckung 24.
  • Die 2 zeigt, dass die Zähne 21 des Antriebszahnrads 19 mit den Antriebsausnehmungen 22 der Treibstange 6 kämmen. Ferner ist ersichtlich, dass die Treibstange 6 mindestens einen Schließzapfen 59 aufweist, der mit Gegenelementen des nicht dargestellten Blendrahmens des Fensters, der Tür oder dergleichen zusammenwirken kann. In der 2 ist die Verriegelungsstellung der Beschlageinrichtung 4 dargestellt. In dieser Stellung verläuft die Längsachse 31 des Griffstücks 27 parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils 2. Ferner ist der 2 zu entnehmen, dass die Abdeckung 24, insbesondere ihre Stirnseite 48, mit der ersten Seitenfläche 8 des Rahmenprofils 2 fluchtet.
  • Die 3 zeigt die Anordnung der 1, jedoch ohne Verglasung 15. Das Querschnittsprofil des Rahmenprofils 2 ist aufgrund der Verglasungsnut 12 und der Treibstangennut 13 im Wesentlichen S-förmig gestaltet. Ferner ist der 3 mittelbar zu entnehmen, dass die Oberseite 47 der Abdeckung 24 mit der aus der 3 nicht unmittelbar ersichtlichen Frontfläche 7 des Rahmenprofils 2 fluchtet.
  • Die 4 zeigt die Anordnung der 1, ebenfalls ohne Verglasung 15. Es ist erkennbar, dass das Abdeckelement 29 die Köpfe 61 von Befestigungsschrauben 62 abdeckt. Die Befestigungsschrauben 62 durchgreifen die Befestigungslöcher 44 des Grundkörpers 28 sowie die Befestigungsdurchbrüche 18 des Getriebes 5 und sind in entsprechende Gewindebohrungen des Rahmenprofils 2 eingeschraubt. Die Köpfe 61 sind vorzugsweise als Senkköpfe ausgebildet und liegen in Senkungen 45 der Befestigungslöcher 44 ein.
  • Die 5 zeigt die Anordnung der 2 mit Blick auf das Griffstück 27. Die 6 zeigt die Anordnung der 2 mit Blick auf die Treibstange 6 beziehungsweise Stulpschiene 14.
  • Bei der Montage der Anordnung der 1 wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird das Getriebe 5 in die Aufnahmeausnehmung 11 eingesetzt, derart, dass die Zähne 21 des Antriebszahnrads 19 in die Antriebsausnehmungen 22 der Treibstange 6 eingreifen. Anschließend wird der Griff 23 montiert, indem das Kupplungsstück 25 drehfest in die Kupplungsausnehmung 32 des Antriebszahnrads 19 eingesteckt wird. Dann wird der Grundkörper 28 in die Aufnahmeausnehmung 11 eingesetzt und es werden die Befestigungsschrauben 62 in die Befestigungslöcher 44 sowie die Befestigungsdurchbrüche 18 eingesteckt und mit dem Rahmenprofil 2 verschraubt. Die Stirnseite des Kupplungsstücks 25 wird nun von einer Innenseite des Grundkörpers 28 abgestützt, sodass der Griff 23 eine gewünschte axiale Position innehält. In der nunmehr vorliegenden Montagestellung ragt der Schwenkhebel 26 aus der Ausnehmung 42 heraus. Schließlich wird das winkelförmige Abdeckelement 29 an dem Grundkörper 28 durch Einschieben der Stirnseite 48 in den Einsteckschacht 54 befestigt. Hierbei tritt der Schwenkhebel 26 in den Schlitz 49 des Abdeckelements 29 ein. Ein Zusammenwirken der Führungsvorsprünge 40 und 41 mit den Führungsausnehmungen 51 und 52 gibt einen sicheren Halt. Da die Fläche 37 tiefer liegt als die Seitenfläche 8 ist es gegebenenfalls beim Einschieben des Abdeckelements 29 erforderlich, dieses geringfügig sowie elastisch zu verformen, damit die Stirnseite 48 in den Einsteckschacht 54 eintaucht. Gegebenenfalls ergibt sich in der Endposition der Einschiebung ein Einrasteffekt, der zur Rückbildung der elastischen Verformung führt.
  • Im Betrieb ergreift ein Benutzer des Fensters, der Tür oder dergleichen das Griffstück 27 und verschwenkt den Griff 23, wodurch es zu einer Getriebebetätigung des Getriebes 5 kommt, das die Treibstange 6 in Bewegung setzt.
  • Die Besonderheit beim Gegenstand der Erfindung ist die rosettenlose Ausführung der Griffanordnung 2, insbesondere die Fluchtung der als Eckkappe 60 ausgebildeten Abdeckung 24 mit dem Rahmenprofil 2.
  • Insbesondere kann zusätzlich vorgesehen sein, dass der Schlitz 49 der Abdeckung 24 mit einer Art Vorhang abgedeckt wird, so dass kein Schmutz in das Innere der Anordnung eindringen kann, jedoch ein Verschwenken des Griffs 23 nicht behindert ist.

Claims (26)

  1. Griffanordnung für ein mindestens ein Rahmenprofil mit Frontfläche und Seitenfläche aufweisendes, mit Verglasung versehenes Fenster, Tür oder dergleichen, wobei die Seitenfläche an die Verglasung winklig angrenzt, mit einem manuell handhabbaren Griff, der bei seiner Handhabung eine Griffbewegung durchläuft, und mit einer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (24) als Eckkappe (60) mit einer zur Frontfläche (7) parallelen, insbesondere fluchtenden Oberseite (47) und einer zur Seitenfläche (8) parallelen, insbesondere fluchtenden Stirnseite (48) ausgebildet ist, und dass an der Stirnseite (48) der Eckkappe (60) eine die Griffbewegung zulassende Aussparung (58) vorgesehen ist.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (23) ein um eine Schwenkachse (57) schwenkbarer Griff (23) ist, wobei die Schwenkachse (57) quer, insbesondere rechtwinklig, zur Oberseite (47) verläuft.
  3. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (23) einen Schwenkhebel (26) aufweist, der sich radial zur Schwenkachse (57) erstreckt.
  4. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (23) ein Kupplungsstück (25) aufweist, das drehfest mit dem Schwenkhebel (26) verbunden ist und sich in Richtung der Schwenkachse (57) erstreckt.
  5. Griffanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (24) einstückig oder mehrteilig ausgebildet ist.
  6. Fenster, Tür oder dergleichen, mit mindestens einem Rahmenprofil (2), das eine Frontfläche (7) und eine Seitenfläche (8) aufweist, und mit einer Verglasung (15), die winklig an die Seitenfläche (8) angrenzt, sowie mit einer Griffanordnung (3) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (2) eine sowohl die Frontfläche (7) als auch die Seitenfläche (8) durchsetzende Aufnahmeausnehmung (11) zur zumindest teilweisen Aufnahme, insbesondere vollständigen Aufnahme, der Griffanordnung (3) aufweist.
  8. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (2) ein Schmalrahmenprofil ist.
  9. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (23) in einer Schwenkebene verschwenkbar ist, die parallel zu einer Ebene der Verglasung (15) verläuft.
  10. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (25) drehfest mit einem mindestens eine Treibstange (6) antreibenden Getriebe (5) des Fensters, der Tür oder dergleichen gekuppelt ist.
  11. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5) zumindest teilweise in der Aufnahmeausnehmung (11) angeordnet ist.
  12. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (8) eine erste Seitenfläche (8) ist und dass die Treibstange (6) auf/in/an einer weiteren, zweiten Seitenfläche (9) des Rahmenprofils (2) angeordnet ist, wobei die beiden Seitenflächen (8, 9) zueinander gegenüberliegend abgewandt liegen.
  13. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenfläche (8) eine Verglasungsnut (12) aufweist, in die ein Randbereich (16) der Verglasung (15) eingreift.
  14. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seitenfläche (9) eine Treibstangennut (13) aufweist, in der die Treibstange (6) verläuft.
  15. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (2) aufgrund der Verglasungsnut (12) und der Treibstangennut (13) ein S-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
  16. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5) mindestens einen Befestigungsdurchbruch (18) aufweist, der von einer Befestigungsschraube (62) durchgriffen wird, die auch ein Befestigungsloch (44) der Abdeckung (24) durchgreift.
  17. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (5) ein Antriebszahnrad (19) aufweist, dessen Zähne (21) mit Antriebsausnehmungen (22) der Treibstange (6) kämmen.
  18. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (19) eine Kupplungsausnehmung (32) aufweist, in die ein Abschnitt des Kupplungsstücks (25) des Griffs (23) drehfest eingesteckt ist.
  19. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (24) einen Grundkörper (28) und ein Abdeckelement (29) aufweist, wobei das Abdeckelement (29) an dem Grundkörper (28) lösbar befestigt ist.
  20. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (29) ein Abdeckwinkelelement (46) ist.
  21. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (58) von einer randoffenen Aufnahmeausnehmung (11) des Grundkörpers (28) und einem an einem Ende (50) offenen Schlitz (49) des Abdeckelements (29) gebildet ist.
  22. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (28) das Befestigungsloch (44) aufweist und dass das Abdeckelement (29) das Befestigungsloch (44) abdeckt.
  23. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (28) einen Einsteckschacht (54) aufweist, in den ein Abschnitt (55) des Abdeckelements (29) zur lösbaren Befestigung der beiden Teile aneinander eingesteckt angeordnet ist.
  24. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (24), insbesondere der Grundkörper (28), den Griff (23), insbesondere das Kupplungsstück (25), vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse (57) axial abstützt.
  25. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwenkhebel (26) des Griffs (23) ein Griffstück (27) befestigt ist.
  26. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (27) entlang einer Längsachse (31) länglich ausgebildet ist, wobei in einer Endstellung, insbesondere Verriegelungsstellung, der Griffbewegung die Längsachse (31) parallel zur Längserstreckung des Rahmenprofils (2) verläuft.
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