DE19717188C1 - Dreh- oder Schubstangenschloß - Google Patents

Dreh- oder Schubstangenschloß

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DE19717188C1
DE19717188C1 DE1997117188 DE19717188A DE19717188C1 DE 19717188 C1 DE19717188 C1 DE 19717188C1 DE 1997117188 DE1997117188 DE 1997117188 DE 19717188 A DE19717188 A DE 19717188A DE 19717188 C1 DE19717188 C1 DE 19717188C1
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Rolf Groenwoldt
Arthur Hirtsiefer
Thomas Schwarz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
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    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dreh- oder Schubstangenschloß mit Befestigungsmitteln zur Festlegung des Schloßkastens und/oder der Halter für die zugehörigen Stangen an der Rückfläche eines Verschlußelementes, insbesondere einer Tür eines Möbels, welche jeweils in eine Bohrung im Verschlußelement eingreifen und in dieser gehalten sind.
In der DE-GM 71 40 302 ist ein Drehstangenschloß beschrieben, bei dem die Halter für die den Drehstangen zugehörigen Schließ­ haken mittels Schrauben an der Rückfläche einer Tür befestigt sind. Der Schloßkasten ist mittels einer Abdeckmontageplatte, die mit Steckzapfen zum Eingriff in Bohrungen der Tür bestimmt sind, gehalten. Diese werden mittels Einwirken durch einen Ham­ mer auf die Abdeckplatte eingetrieben.
Werden zur Festlegung Schrauben, die in den Holzwerkstoff des Verschlußelementes eingeschraubt werden oder Einschlagzapfen gewählt, ist dies aufwendig und erfordert Werkzeuge. Häufig wird daher eine Vormontage solcher Schlösser vor dem Aufstellen eines Möbels gewählt, was jedoch eine sorgfältige Verpackung bzw. Lagerung erfordert. Insbesondere ist es erforderlich, in einem solchen Fall beim Stapeln mehrerer zu einer Kommission gehören­ der Türen an den anderen Bereichen Unterlagen vorzusehen, damit eine parallele Anordnung gegeben ist. Insbesondere die Schließ­ haken bei Drehstangenschlössern können zum Verkratzen der Gegenflächen führen. Es ist also eine sorgfältige und aufwendige Handhabung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehstangen- oder Schubstangenschloß zu schaffen, dessen Bestandteile noch nach­ träglich, beispielsweise am Aufstellungsort, werkzeuglos mon­ tiert werden können. Dabei wird davon ausgegangen, daß die er­ forderlichen Befestigungsbohrungen im Verschlußelement werksei­ tig eingebracht wurden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Be­ festigungsmittel ein Befestigungselement umfassen, das einen Schaft zur Einführung in die Bohrung aufweist, der zu seinem Einführungsende mindestens eine über einen Teil seines Umfanges sich erstreckende Schneide zum Eingriff in die Wandung der Boh­ rung besitzt und ferner an seinem der Schneide abgewandten Ab­ schnitt mit einer Einführungsfläche versehen ist, und das einen Stützhebel aufweist, der mit dem der Schneide entfernten Ende des Schaftes verbunden ist, sich entgegengesetzt zur Schneide radial zur Achse des Schaftes erstreckt, zwischen der Stange und der Rückfläche angeordnet ist und zumindest mit seinem dem Schaft entfernten freien Ende an der Stange gehalten ist.
Von Vorteil bei dieser Lösung ist, daß jeweils der Stützhebel genutzt werden kann, um die Schneide nach dem Einführen des Schaftes in die entsprechende Bohrung des Verschlußelementes durch Abkippen in Eingriff zu bringen. Nach Montage der entsprechenden Stange ist gewährleistet, daß keine Bewegung des Schaftes mehr erfolgen kann. Ein Zurückkippen des Schaftes ist nicht mehr möglich, da er daran durch den Stützhebel, der sich gegen die Stange abstützt, gehindert ist. Es ergibt sich somit der Vorteil einer werkzeuglosen Montage und darüber hinaus eine Reduzierung des Verpackungsvolumens, da die zu einer Kommission gehörende Türen nur unter Verwendung dünner Zwischenlagen auf­ einander gestapelt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß noch an Ort und Stelle entschieden werden kann, ob ein Rechts- oder Linksschloß eingebaut werden soll. Die Handha­ bung ist derart einfach, daß auch ungeübte Personen ohne große Anleitung eine Montage vornehmen können.
Aus der DE 295 07 834 U1 ist eine Befestigungsanordnung für eine hohle Relingstange einer Schubladenreling an der Frontblende einer Schublade bekannt, bei der ein Befestigungskopf mit einer Schneide in eine Sackbohrung der Frontblende eingeführt wird, um die hohle Relingstange zu befestigen. Dabei ist jedoch dem Befe­ stigungskopf ein Gewindeschaft angeformt, der in eine in der der Frontblende zugewandten Stirnseite der Relingstange eingesetzte Mutter eingeschraubt wird. Zur Festlegung ist zunächst der Kopf in die Mutter einzuschrauben, jedoch nur so weit, daß der Be­ festigungsknopf in die Sackbohrung eingekippt werden kann, wozu er eine Einführungsschräge aufweist. Anschließend ist es er­ forderlich, die hohle Relingstange bis zum festen Sitz gegen die Innenfläche der Frontblende auf den Gewindeschaft aufzuschrau­ ben.
In Ausgestaltung der Erfindung sind für ein Drehstangenschloß zwei unterschiedliche Befestigungselemente vorgesehen. Für die Befestigung des Schloßkastens ist vorzugsweise ein Befestigungs­ element vorgesehen, bei dem der Schaft an seiner schneidenseiti­ gen und seiner dazu abgewandten Außenfläche jeweils mindestens einen Führungsabschnitt aufweist, die bezogen auf die Achse Teil einer Oberfläche eines Zylinders sind, dessen Durchmesser vor­ zugsweise höchstens dem der Bohrung entspricht, um Beschädigun­ gen zu vermeiden. Nach dem Abkippen des Schaftes, so daß dieser mit seiner Schneide in die Wandung der Bohrung des Verschluß­ elementes, welches aus einem Holzwerkstoff oder dergleichen Werkstoff, in den die Schneide einzudringen vermag, hergestellt ist, ist er seitlich durch die zylindrischen Führungsabschnitte geführt. Dabei sind insbesondere zwei diametral gerichtete Füh­ rungsabschnitte am Schaft vorgesehen, die entlang der Achse des Schaftes versetzt angeordnet sind. Der erste Führungsabschnitt ist schneidenseitig und der zweite Führungsabschnitt ist auf der der Schneide abgewandten Seite vorgesehen. Eine besonders gün­ stige Handhabung zur Einfädelung in die Befestigungsbohrung des Schloßkastens und Verkrallung mit dem Verschlußelement wird da­ durch erreicht, daß die Schneide zum ersten Führungsabschnitt entlang der Achse mit Abstand versetzt angeordnet und der erste Führungsabschnitt dem Stützhebel benachbart ist und daß sich zwischen der Schneide und dem ersten Führungsabschnitt eine er­ ste Nut befindet. Unterstützt wird dies dadurch, daß der zweite Führungsabschnitt axial auf der Achse zur Schneide hin angeord­ net ist, wobei zwischen diesem und dem Stützhebel eine zweite Nut vorhanden ist.
Eine besonderes günstige Sicherung gegenüber der Stange ist da­ durch erreicht, daß der Stützhebel eine sich zumindest über einen Teil seiner Länge erstreckende Stützausnehmung aufweist, mit welcher er zumindest einen Teil des Umfanges der Stange um­ greift. Eine solche Ausführungsform wird für eine Verwendung im Zusammenhang mit einem Drehstangenschloß gewählt, wobei der Schaft durch eine Befestigungsbohrung des Schloßkastens hin­ durchgeführt ist und im montierten Zustand der Stützhebel vom Schloßkasten weggerichtet ist.
Zur Verwendung des Befestigungselementes im Zusammenhang mit einem Halter für eine Drehstange eines Drehstangenschlosses er­ gibt sich die Möglichkeit, zwischen dem Schaft und dem Stützhe­ bel als Halter ein zur Lagerung eines Schließhaken dienendes La­ gergehäuse vorzusehen. Schaft, Lagergehäuse und Stützhebel sind einstückig ausgebildet.
In weiterer Konkretisierung dieser Ausführung ist vorgeschlagen, daß das Lagergehäuse eine Lagerbohrung aufweist, in der der Schließhaken mit einem Lagerzapfen gelagert ist, wobei der La­ gerzapfen zum Schließhaken und zum freien Ende hin jeweils einen Bund aufweist, wobei die Bunde zusammen mit Führungsflächen des Lagergehäuses den Lagerzapfen gegen Verstellung sichern.
Dabei ist in Ergänzung vorgeschlagen, daß der Schaft zu dem La­ gergehäuse hin einen rundum zylindrischen Schaftabschnitt auf­ weist, an den sich auf der der Schneide abgewandten Seite zum Einführungsende hin eine sich der Achse kurvenförmig annähernde Einführungsfläche anschließt.
Bei einer solchen Ausführungsform bietet sich die Herstellung als Formteil an, welches im Wege des Spritzgießens aus Kunst­ stoff gefertigt ist.
Um die nötige Stützkraft zu erzeugen, kann es für beide Ausfüh­ rungsformen sinnvoll sein, den Stützhebel im montierten Zustand mit Vorspannung gegen die Stange abzustützen. Insbesondere bie­ tet sich dies bei einer Drehstange an, um zu gewährleisten, daß eine sichere Halterung auch dann gegeben ist, wenn die üblicher­ weise an der Drehstange vorgesehene Abflachung in der Offenstel­ lung zu dem Stützhebel hinweist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen für ein Befesti­ gungselement sowie die Montage an einem Verschlußelement dar­ gestellt.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 die erste Ausführungsform eines Befe­ stigungselementes zur Festlegung des Schloßkastens in verschiedenen Ansich­ ten,
Fig. 5 bis 8 verschiedene Ansichten bzw. Schnitt­ darstellungen einer weiteren Ausführung eines Befestigungselementes, das gleichzeitig die Funktion der Lagerung eines Schließhakens für ein Drehstan­ genschloß übernimmt,
Fig. 9 die Zuordnung eines Schloßkastens und eines Befestigungselementes mit Lager­ gehäuse für den Schließhaken zur Rück­ fläche eines Verschlußelementes vor der endgültigen Festlegung und die zugehö­ rige Drehstange im unmontierten Zustand und
Fig. 10 das Drehstangenschloß im bereits weit­ gehend montierten Zustand, wobei nur noch die Drehstange mit dem Schließ­ haken mit den Antriebselementen des Schloßkastens in Verbindung zu bringen ist.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist ein Befestigungselement zur Festle­ gung des Schloßkastens des aus den Fig. 9 und 10 ersichtli­ chen Drehstangenverschlusses entnehmbar.
Das Befestigungselement 1 weist einen Schaft 2 auf, der eine Achse 6 besitzt. Am Einführungsende 3 ist eine Schneide 4 vor­ gesehen, die über die Begrenzung des ersten Führungsabschnittes 7 radial vorsteht. Der erste Führungsabschnitt 7 bildet den Teil einer Oberfläche eines Zylinders, der im Durchmesser an die Boh­ rung, in die der Schaft 2 einzuführen ist, angepaßt ist. Zwi­ schen dem ersten Führungsabschnitt 7 und der Schneide 4 ist eine erste Nut 9 vorgesehen. Diese kann beim Eindringen der Schneide 4 in die benachbarte Wandung verdrängtes Material aufnehmen. Auf der dem ersten Führungsabschnitt 7 abgewandten Seite ist der Schaft 2 mit einer zweiten Nut 10 versehen. In Richtung zum Einführungsende 3 schließt sich an diese ein zweiter als Zylin­ derteilfläche gestalteter Führungsabschnitt 8 an, der jedoch nicht bis zum Einführungsende 3 reicht, sondern in eine Ein­ führungsfläche 5 übergeht. Diese Einführungsfläche 5 verläuft von dem zweiten Führungsabschnitt 8, so, daß sie sich der Achse 6 annähert. Seitlich der beiden Führungsabschnitte 7, 8 ist der Schaft 2 abgeflacht. An das dem Einführungsende 3 abgewandte Ende des Schaftes 2 ist ein Stützhebel 11 angeformt, der sich von der Achse 6 weg erstreckt und in dem freien Ende 1, 2 endet. Der Stützhebel 11 ist auf seiner vom Schaft 2 weggerichteten Seite mit einer Stützausnehmung 13 versehen, die sich über seine gesamte Länge erstreckt und im Querschnitt annähernd als Halb­ kreis gestaltet ist, d. h. sie ist dem runden Teil des Quer­ schnittes der Drehstange angepaßt und umschließt diese entspre­ chend im montierten Zustand, wie im Zusammenhang mit den Fig. 9 und 10 noch erläutert wird.
Die beiden Führungsabschnitte 7, 8, die als Zylinderteilflächen gestaltet und entlang der Achse 6 versetzt angeordnet sind, wei­ sen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen Durchmesser D auf, der im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung, in der der Schaft 2 aufgenommen ist, angepaßt ist, so daß sie sich an der Bohrungswandung entsprechend abstützen.
Das Befestigungselement 1 kann aus Metall oder aus einem Kunst­ stoff hergestellt sein, der gewährleistet, daß die Schneide 4 ausreichend stabil ist, um in die Wandung der sie aufnehmenden Bohrung einzudringen und den Schloßkasten, den das Befestigungs­ element 1 fixieren soll, gegen Auszug zu sichern, wozu, wie aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich ist, die Schneide 4 in einem er­ heblichen Maße über den Durchmesser D vorragt. Der vorragende Bereich ist der Abschnitt, der in die Wandung eindringt.
Aus den Fig. 5 bis 8 ist in perspektivischer Darstellung bzw. in verschiedenen Ansichten, zum Teil geschnitten, ein zweites Befestigungselement 1' ersichtlich, das eine zusätzliche Funk­ tion, nämlich die der Lagerung und Festlegung eines Schließha­ kens für einen Drehstangenverschluß übernimmt. Der Schaft 2' verfügt über einen rundum zylindrischen Schaftabschnitt 15 be­ züglich der Achse 6'. An seinem Einführungsende 3' verfügt er ebenfalls über eine Schneide 4', die über den Durchmesser D vor­ steht, wobei der Durchmesser D ebenfalls dem der den Schaft 2' aufnehmenden Bohrung des Verschlußelementes angepaßt ist, jedoch eine kurvenförmig verlaufende Einführungsfläche 5' aufweist, die gewährleistet, daß der Schaft 2' in die Bohrung in gekippter Stellung eingeführt werden kann, um dann durch Abkippen mit sei­ ner Schneide 4' in die Bohrungswandung einzuschneiden.
Zwischen dem Stützhebel 11' und dem Schaft 2' ist ein Lagerge­ häuse 14 angeordnet, welches zur Aufnahme und Fixierung des Schließhakens dient. Hierzu weist das Lagergehäuse 14 einen er­ sten Abschnitt auf, der hülsenartig gestaltet ist und nach oben vom Schaft 2' einen offenen Abschnitt aufweist, der dann in einen geschlossenen Bereich übergeht, durch den die Lagerbohrung 16 hindurch verläuft. Die Lagerbohrung 16 ist jedoch mit einer Erweiterung 17 versehen, welche in Form einer weiteren Bohrung gestaltet ist, deren Achse parallel zu der der Lagerbohrung 16 verläuft, so daß vom Schaft 2' weg sich eine von der Kreiskontur der Lagerbohrung 16 abweichende Gestaltung ergibt. Die Lagerboh­ rung 16 mit der Erweiterung 17 weist also in Richtung der Achse 6 eine größere Erstreckung auf als in einer Richtung quer dazu.
Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß die Lagerbohrung 16 noch über die Führungsfläche 18 hinausragt, so daß sich in dem Bereich zum Stützhebel 11' hin ein Anschlag ergibt, der jedoch mit Abstand zur Führungsfläche 18 angeordnet ist. Der vordere Rand des hül­ senförmigen Abschnittes des Lagergehäuses 14 bildet eine weitere Führungsfläche 19. Diese dienen zum Anlauf von Bunden des aufzu­ nehmenden Lagerzapfens des Schließhakens. Die Erweiterung 17 und der vorgezogene, hülsenförmige Abschnitt mit seiner Ausnehmung erlauben ein gekipptes Einführen des Schließhakens. Der Stützhe­ bel 11' ist über einen Teil seiner Länge nicht in Kontakt zur Stange. Er weist an seinem freien Ende 12' eine Stützausnehmung 13' auf, welche die zu montierende Stange seitlich umgreift.
Fig. 9 zeigt das Verschlußelement 20 in Form einer Tür, an des­ sen Rückfläche 21 ein Drehstangenschloß zu montieren ist. Zur Montage der Bestandteile sind Bohrungen 22, 22' ausgehend von der Rückfläche 21 vorgesehen. Zwei Bohrungen 22 dienen zur Fest­ legung des Schloßkastens 23. Der Schloßkasten 23 weist an zwei Stirnflächen vorspringende Ansätze, in denen jeweils eine Be­ festigungsbohrung 24 angeordnet ist, auf. Jede Befestigungsboh­ rung 24 dient zum Durchtritt des Schaftes 2 eines Befestigungs­ elementes 1 gemäß Fig. 1 bis 4, wobei die Montage, wie darge­ stellt, in der abgekippten Form erfolgt, und ggf. in einer zur Darstellung noch verdrehten Stellung. Es ist erkennbar, daß der Schaft 2 mit seinem Einführungsende 3 in die Bohrung 22 hinein­ ragt, die Schneide 4 jedoch noch nicht in die Wandung der Boh­ rung 22 eingedrungen ist. Durch Drücken von Hand auf den Stütz­ hebel 11 wird der Schaft 2 gekippt, und seine Schneide 4 schnei­ det in die Wandung der Bohrung 22 des Verschlußelementes 20 ein, wobei sich der Stützhebel 11 der Rückfläche 21 annähert. In diesem Sinne sind beide Befestigungselemente 1 zu betätigen, um den Schloßkasten 23 am Verschlußelement 20 festzulegen.
Das Befestigungselement 1', das zugleich das Lagergehäuse 14 für den Schließhaken 25 aufweist, ist in ähnlicher Weise zu montie­ ren, wobei jedoch zunächst der Schließhaken 25 mit seinem Lager­ zapfen 26 in die aus den Fig. 5 bis 8 ersichtliche Lagerboh­ rung 16 unter Ausnutzung der Erweiterung 17 abgekippt eingeführt wird, wobei an seinem freien Ende ein ähnlicher Bund vorhanden ist wie der Bund 27, der dem Schließhaken 25 benachbart ist. An­ schließend erfolgt eine Zuordnung zur Bohrung 22', wie aus Fig. 9 ersichtlich, so daß das Einführungsende 3' in der Bohrung 22' liegt. Dabei ist der Stützhebel 11' nach oben in Richtung auf den Schloßkasten 23 gerichtet, während sich der Stützhebel 11 des Befestigungselementes 1 von diesem weg erstreckt. Beide sind so zueinander ausgerichtet, daß sie auf einer Achse liegen. Wird nun auf den Stützhebel 11' eine Kraft im Sinne der Annäherung an die Rückfläche 12 ausgeübt, greift die Schneide 4' in die Wan­ dung der Bohrung 22' zur Verkrallung ein, bis die Achse 6' etwa senkrecht zur Rückfläche 21 verläuft.
Anschließend erfolgt die Montage der Stange 28, die eine Abfla­ chung 29 und ansonsten eine runde Außenfläche 30 besitzt. Die Montage erfolgt in einer Stellung des Schließhakens 25 und des Schließriegels des Schloßkastens 23, die der Offenstellung des Schlosses entspricht. In dieser Stellung ist die Abflachung 29 der Rückfläche 21 zugewandt. Zunächst wird die Stange 28 mit ihrem dem Schließhaken 25 zugehörigen Ende in eine Bohrung des Schließhakens 25 eingeführt, deren Querschnitt dem der Stange 28 angepaßt ist, so daß eine Drehmitnahme zwischen beiden erfolgen kann. Der Schließhaken 25 befinden sich bei der Einführung in der in Fig. 10 ersichtlichen Position. Dabei wird die Stange 28 soweit der Rückfläche 21 angenähert, daß sie in den Stützausneh­ mungen 13, 13', die aus den Fig. 1 bis 4 bzw. 5 bis 8 er­ sichtlich sind, aufgenommen wird. Dieser Zustand ist in Fig. 10 gezeigt, wobei das dem Schloßkasten 23 zugewandte Ende der Stan­ ge 28 noch vor dem Schloßkasten 23 liegt. Anschließend erfolgt ein Verschieben des Schließhakens 25 mit der Stange 28 in Pfeil­ richtung P auf den Schloßkasten 23 zu, so daß die Stange 28 in eine entsprechende Öffnung eines Betätigungselementes im Schloß­ kasten 23 eingeführt wird und der nicht sichtbare Bund des Schließhakens 25 nach Passieren der Lagerbohrung 16 und Erweite­ rung 17 gemäß Fig. 6 hinter die Führungsfläche 18 greift und den Schließhaken 25 gegen Herausziehen sichert. In der entgegen­ gesetzten Richtung legt sich der Bund 27 gegen die Führungsflä­ che 19 des Lagergehäuses 14 an. Durch Verstellen des Drehstan­ genschlosses in die Schließstellung mittels eines nicht darge­ stellten Schlüssels wird die Stange 28 verschwenkt, womit auch gleichzeitig der Schließhaken 25 verschwenkt wird. Dabei kommt auch der runde Abschnitt 30 in Kontakt mit der Stützausnehmung 13' des Stützhebels 11', wodurch der für eine Demontage erfor­ derliche Weg, den die Stange 28 mit dem Schließhaken 25 ausfüh­ ren muß, um den Bund außer Anlage zur Führungsfläche 18 zu bewe­ gen, nicht mehr gegeben ist. Für die Bewegung des Bundes außer Anlage zur Führungsfläche 18 wird als Weg das Maß genutzt, das sich aus der Differenz der Abmaße der Stange 28, gemessen über den vollen runden Querschnitt und über die Abflachung, ergibt. Die Stange 28 wird mit zur Rückfläche 21 ausgerichteter Abfla­ chung 29 demontiert. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß sich der Stützhebel 11' gegen die Stange 28 mit Vorspannung abstützt.
Bezugszeichenliste
1
,
1
'Befestigungselement
2
,
2
'Schaft
3
,
3
'Einführungsende
4
,
4
'Schneide
5
,
5
'Einführungsfläche
6
,
6
'Achse des Schaftes
7
erster Führungsabschnitt
8
zweiter Führungsabschnitt
9
erste Nut
10
zweite Nut
11
,
11
'Stützhebel
12
,
12
'freies Ende des Stützhebels
13
,
13
'Stützausnehmung
14
Lagergehäuse
15
zylindrischer Schaftabschnitt
16
Lagerbohrung
17
Erweiterung
18
,
19
Führungsfläche
20
Verschlußelement
21
Rückfläche
22
,
22
'Bohrung
23
Schloßkasten
24
Befestigungsbohrung
25
Schließhaken
26
Lagerzapfen
27
Bund
28
Stange
29
Abflachung
30
runde Außenfläche
31
Rücken
DDurchmesser
PPfeilrichtung

Claims (12)

1. Dreh- oder Schubstangenschloß, mit Befestigungsmitteln zur Festlegung des Schloßkastens (23) und/oder der Halter (14) für die zugehörigen Stangen (28) an der Rückfläche (21) eines Verschlußelementes (20) eines Möbels, insbesondere einer Tür, welche in eine Bohrung (22, 22') des Verschluß­ elementes (20) eingreifen und in dieser gehalten sind, wo­ bei die Befestigungsmittel ein Befestigungselement (1, 1') umfassen, das einen Schaft (2, 2') zur Einführung in die Bohrung (22, 22') aufweist, der zu seinem Einführungsende (3, 3') mindestens eine über einen Teil seines Umfanges sich erstreckende Schneide (4, 4') zum Eingriff in die Wan­ dung der Bohrung (22, 22') besitzt und ferner an seinem der Schneide (4, 4') abgewandten Abschnitt mit einer Einfüh­ rungsfläche (5, 5') versehen ist, und das einen Stützhebel (11, 11') aufweist, der mit dem der Schneide (4, 4') ent­ fernten Ende des Schaftes (2, 2') verbunden ist, sich ent­ gegengesetzt zur Schneide (4, 4') radial zur Achse (6, 6') des Schaftes (2, 2') erstreckt, zwischen der Stange (28) und der Rückfläche (21) angeordnet ist und zumindest mit seinem dem Schaft (2, 2') entfernten freien Ende (12, 12') an der Stange (28) gehalten ist.
2. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) an seiner schneidenseitigen und seiner dazu abgewandten Außenfläche jeweils mindestens einen Füh­ rungsabschnitt (7, 8) aufweist, der, bezogen auf die Achse (6) des Schaftes (2), Teil einer Oberfläche eines Zylinders ist, dessen Durchmesser (D) höchstens dem der Bohrung (22, 22') entspricht (Fig. 1 bis 4).
3. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gerichtete Führungsabschnitte (7, 8) am Schaft (2) entlang dessen Achse (6) versetzt angeordnet sind, nämlich ein erster schneidenseitiger Führungsab­ schnitt (7) und ein zweiter, der Schneide (4) abgewandter Führungsabschnitt (8) (Fig. 1 bis 4).
4. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (4) zum ersten Führungsabschnitt (7) ent­ lang der Achse (6) mit Abstand versetzt angeordnet und der erste Führungsabschnitt (7) dem Stützhebel (11) benachbart ist und daß sich zwischen der Schneide (4) und dem ersten Führungsabschnitt (7) eine erste Nut (9) befindet (Fig. 1 bis 4).
5. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Führungsabschnitt (8) axial auf der Achse (6) zur Schneide (4) hin angeordnet ist, wobei zwischen diesem und dem Stützhebel (11) eine zweite Nut (10) vorhan­ den ist (Fig. 1 bis 4).
6. Dreh- oder Schubstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (11) eine sich zumindest über einen Teil seiner Länge erstreckende Stützausnehmung (13, 13') auf­ weist, mit welcher er zumindest einen Teil des Umfanges der Stange (28) umgreift (Fig. 1 bis 10).
7. Dreh- oder Schubstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) durch eine Befestigungsbohrung (24) des Schloßkastens (23) hindurchgeführt ist und der Stützhebel (11) vom Schloßkasten (23) weggerichtet ist.
8. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaft (2') und dem Stützhebel (11') ein Lagergehäuse (14) als Halter für einen Schließhaken (25), der am Ende der als Drehstange gestalteten Stange (28) eines Drehstangenschlosses angeordnet ist, angebracht ist (Fig. 5 bis 8).
9. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (14) eine Lagerbohrung (16, 17) auf­ weist, in der der Schließhaken (25) mit einem Lagerzapfen (26) gelagert ist, wobei der Lagerzapfen (26) zum Schließ­ haken (25) und zum freien Ende hin jeweils einen Bund (27) aufweist, wobei die Bunde (27) zusammen mit Führungsflächen (18, 19) des Lagergehäuses (14) den Lagerzapfen (26) gegen Verstellung sichern (Fig. 5 bis 8).
10. Dreh- oder Schubstangenschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2') zu dem Lagergehäuse (14) hin einen rundum zylindrischen Schaftabschnitt (15) aufweist, an den sich auf der der Schneide (4') abgewandten Seite zum Ein­ führungsende (3') hin eine sich der Achse (6') kurvenförmig annähernde Einführungsfläche (5') anschließt (Fig. 5 bis 8).
11. Dreh- oder Schubstangenschloß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2') mit dem Lagergehäuse (14) und dem Stützhebel (11') als Formteil, insbesondere aus Kunststoff, hergestellt ist (Fig. 5 bis 8).
12. Dreh- oder Schubstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebel (11, 11') im montierten Zustand mit Vor­ spannung gegen die Stange (28) abgestützt ist.
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