DE9405120U1 - Spendegerät, insbesondere für Verbandmittel auf Rollen - Google Patents

Spendegerät, insbesondere für Verbandmittel auf Rollen

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DE9405120U1 DE19949405120 DE9405120U DE9405120U1 DE 9405120 U1 DE9405120 U1 DE 9405120U1 DE 19949405120 DE19949405120 DE 19949405120 DE 9405120 U DE9405120 U DE 9405120U DE 9405120 U1 DE9405120 U1 DE 9405120U1
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

Beschreibung
Spendegemät, insbes-ondere, für Verbandmittel auf Rollen
Die. vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Spendegerät mit quaderförmigem Gehäuse, wie solche Geräte z.B. in der Art eines Hängeachranka in jeden Arztpraxis und Klinik zur. Entnahme verschiedenartiger Verbandmittel in zum Teil· unterschiedlichen Bandbreiten und -Stärken Verwendung finden.
Nach der. bisherigen Erfahrung sind solche= derzeit1 im Gebrauch.
befindliche. Mehrfachspender speziell während der Zeit der Nichtbenützung des Geräts durch ihre relativ großen Entnahmeöffnungen nicht ausreichend staubgeschützt; sodaß ©ine mikrobiella Kontamination der. nach der Entnahme eines Rollenabschnitts im Gerät verbleibenden restlichen Verbandmittel nicht auszuschließen ist.
Um dies zu verhindern wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den gesamten quaderförmigen Innenraum des Geräts im Bereich der Entnahmeöffnung" mittels einer angewinkelten, quer verlaufenden Trennleiste in zwei weitgehend staubgesicherte Hohlräume zu unterteilen; nämlich
a) in einen rückwärtigen großen Lagerraum für die Verbandmittel-Rollen und
b) in einen kleinen Vorraum, v/elcher die Entnahmen-Öffnung darstellt und zur Aufnahme und Lagerung der Ends.tücke dieser Rollen bestimmt ist.
Beide Hohlräume a und b sind entlang des Gehäusebodens durch eine schlitzförmige öffnung zum losen Durchführen der Rollen-Enden miteinander verbunden und werden an ihrer Stirnseite je für sich durch einen Klappenverschluß staubgesichert abgedeckt.
Beispiele hierzu sind in der Zeichnung wie folgt dargestellt:, ffig.1 Hängeschrank 1 im Längsschnitt. Lageraum LR für Rolle 10. ist durch Querleiste 4 und Dichtelement 6 nach vorn abgeschottet. Die als Vorraum VR gekennzeichnete Entnahmeöffnung ist durch eine verschwenkbare Frontklappe 3 staubgeschützt abgedeckt.
ELg.2 Teilschnitt der Entnahmeöffnung in Gebrauchsstellung. gig.3 Teilachnitt einea Spendegeräta 1 mit eingesetzten Trennacheibe. 14.
ELg.4 Teilschnitt der Entnahmeöffnung VE mit Verschlußklappe 3 als mögliche Variante.
ELg.5 Entnahmeöffnung VS mit dem weiteren Beispiel einer Verschlußklappa 3? <üs durxh eine. Magnethaftung 18 in Schlie-ßstellung fixiert wird.
Sig.6 Spendegerät 1 im Schnitt mit Magnethaftung 18 für die Econtscheibe 2 und Verschlußklappe 3»19· ELg.7 Teilschnitt zu ELg.6 mit geöffnetem Vorraum VE..
In ELg.1 ist das. Spendegerät 1 als Hängeschrank dargestellt. Im rückwärtigen Teil des Gehäusebodens von 1 ist eine bis zur Eückwand hin im Winkel von ca. 10 Grad schräg aufwärts verlaufende Bodenplatte 5 fest eingesetzt. Das nach vorn offene Schrankgehäuse.. 1 wird vorzugsv/eise durch zwei durchsichtige Erontklappen 2,3 abgedeckt; derart, daß die obere und nach außen versuchwenkbare. Klappe 2 die Füllöffnung für die Verbandmittelrollen und die. untere, etwa im unteren Viertel angeordnete kleine Klappe 3 clie Entnahmeöffnung verschließen.
Der auf dieae Weise, insgesamt staubsicher abgedeckte Innenraum dea Gehäuses 1 wird durch eine mit Abstand über dem vorderen Gehäuseboden achräg eingesetzte Querleiste 4 in zwei Hohlräume unterteilt; nämlich in den rückwärtigen großen Lagerraum LR für die. Verbandmittelrollen 10 und in den hinter der unteren Verschlußklappe 3 befindlichen kleinen Vorraum VE, der die eigentliche Entnahmeöffnung darstellt.
Da es sich bei diesem Hängeschrank um einen Mehrfachspender für verschiedene Arten von Verbandmittal- und Tupferrollen handelt, sind die einzelnen unterschiedlich breiten Eollen innerhalb des. Lagerrauma LE durch hier nicht gezeichnete feststehende und/oder auswechselbare Zwischenwände von einander getrennt. Siehe hierzu auch ELg.3-
-3-
WWWW W W W . W . ·
Andrerseits sind diese Verbandstoffe -außer, ihren verschiedenen Bandbreiten- auch unterschiedlich dick. Somit ist der Abstand 20 zwischen der Bodenplatte 1,5 und der angewinkelten Unterkante- der Querleiste 4 dem handelsüblich stärksten Verbandmittel angepaßt, sodaß durch diesen Spalt 20 alle Arten Verbandstoffe vom Rollenende weg lose hindurchgeführt werden können. Dieser Spalt 20 wird erfindungsgemäß durch ein senr weiches und flexibles Dichtelement (Dichtlippe) 6 abgedeckt, um damit sowohl die verschiedenen Materialstärken den Verbandstoffe auszugleichen, wie auch die seitlichen Zwischenräume- zwischen den einzelnen Rollen bzw.Rollenenden ausreichend abzudichten. Dieses Dichtelement 6 bezweckt gleichzeitig, daß das nach Abtrenen eines Bandabschnittes in der Entnahmeöffnung VR. noch liegengebliebene Endatück der Rolle nicht in den Lagerraum LR zurückgleitet.
Bodenplatte 5 und Querleiste 4 bilden für die Verbandmittel-Rollen 10. eine stumpfwinklige Auflagefläche mit auf 2 Flächen 5/4 verteiltem Auflagedruck. Die Schräge der Bodenplatte 5 bietet zugleich den Vorteil, daß das beim Einsetzen der Rollen 10 lose herabhängende Endstück der betreffenden Rolle unter der weichen Dichtlippe. 6 hindurch bis in den Vorraum VR. hineingleitet, von wo. aus das einzelne Rollenende -nach Eindrücken der Verschlußklappe 3- mit dem Zeigefinger und Daumen erfaßt, leicht vorgezogen und an der etwas hochgesetzten Trennkante 11 abschnittsweise abzutrennen ist. Nicht vorperforierte Rollenabschnitte werden direkt hinter der. 'Trennkante 11 entlang der in der Bodenplatte· 1 eingefrasten Querrille bzw. Führungsnut 9 mit der Schere abgeschnitten.
Die durchsichtige Frontplatte 2 ist im Beispiel. It.Fig.1 vorzugsweise zum Hochklappen ausgebildet. Dazu besitzt diese Platte je ein seitliches Winkelstück &bgr; mit einem Führungsschlitz zum Einhängen sw» der Platte in je eine Achse 7> die an den Innenseiten beider Seitenwände des Hängeschranks1 angeordnet sind. Die Achslagerung 7 ist in Verbindung mit dem Winkelstück $ von der Frontplatte. 2 relativ weit nach innen abgesetzt. Dadurch schließt die Platte 2 im wesentlichen durch ihr Eigengewicht mit geringer Hebelwirkung;
derart, daß die Innenseite der Verschlußplatte 2 unmittelbar an der. Stirnfläche im oberen Teil der Querleiste 4 aufliegt. Diese Schließstellung kann z.B. durch eine Magnethaftung zusätzlich gesichert sein, welche entweder an einer festen Zwischenwand oder an seitlichen Auflageflächen angeordnet ist,
Außerdem wird erfindungsgemäß vorges-chlagen, die nach außen verschwenkbara Frontplatte 2 ab der Auflagefläche an Querleiste. 4 nach unten überstehen zu lasaen und innen am überstehenden Teilstück dieser Platte 2 eine.- Rille oder Falz anzuordnen; derart, daß die über die Achslagerung 12 nach innen verschwenkbare untere Verschlußklappe 3 mit ihrem abgekröpften oberen Schenkel in diesem Falz 1J- einrastet und damit den Vorraum VR zur Entnahme eines Rollenabschnitts freigibt.
In Fig.2 ist dieser. Arbeitsvorgang dargestellt. Beim Eindrücken der unteren Verschlußklappe 3 bis zum rückwärtigen Anschlag an Querleiste 4- wird der über der Achse 12 befindliche Schenkel dieser: Klapp© 3 nach außen geschwenkt. Gleichzeitig wird die obere Verschlußplatte 2 etwa um ihre Plattenstärke, bis zur Raste 13 mitgeführt und die Klappe. 3 in dieser Stellung fixiert; derart, daß der Lagerraum LR selbst in dieser Arbeitsstellung staubgeschützt abgedeckt bleibt.
Nach dem Gebrauch dea Spenders wird die nach unten an Falz überstehende Nase der oberen Verschlußplatte 2 mit dem Finger leicht vorgezogen, wodurch die Verschlußklappe 3 durch das Übergewicht ihres unteren Schenkels abkippt und in die senkrechte Verschlußstellung zurückgleitet; derart, daß der über der Achslagerung 12 befindliche, und nach innen abgekröpfte kleine Schenkel der Klappe 3 direkt hinter der Platte 2
30. anliegt, sodaß die Verschlußklappe 3 -ohne jegliche Federwirkung- allein durch das Gewicht mit Gegendruck der übergreifenden Platte 2 in dieser Schließstellung fixiert bleibt! Hierbei bleibt der obere Schenkel der Klappe 3 zugleich beid&mdash; seits innerhalb des spitzwinkligen Abschnitts von Platte 2 und Querleiste 4 fixiert.
&mdash; 5&mdash;
Zum Öffnen der oberen Verschlußplatte 2 aus der so abgeschlossenen glatten Frontfläche des Spenders -zum Beispiel zum Einsetzen einer Rolle&mdash; genügt ein kurzes Eindrücken der unteren Klappe 3» wodurch die überstehende Unterkante der Platte 2 als Griffleiste, zum Hochschwenken der Platte 2 freigegeben wird.
In der Schließstellung von Platte 2 und Klappe, 3 kann der obere Schenkel von 3, auch in den ZwisLchenraum zwischen der Platte 2 und der etwas, zurückgesetzten Auflagefläche von Querleiste 4 hineinragen.
In Fig. 3 ist die untere Hälfte eines quaderförmigen Mehr&mdash; fachspenders gleicher. Art im Schnitt dargestellt. Hier ist die nach innen verschwenkbare Verschlußklappe 3 für den Vorraum VR starkwandig mit exzentrisch angeordneter: Achse 12 ausgebildet, s.odaß sie "nach der Entnahme, eines. Rollenab-S£hnitts von selbst wieder, in ihre senkrechte Schließlage zurückschwenkt. Außerdem ist auch hier eine-. Kombination durch Rastung mit der Platte 2 &mdash;ähnlich Fig.1/2- möglich.
Aus dieser Fig.3 ist weiterhin ersichtlich, daß die Boden&mdash; platte 5 bis zur Gehäusefront einstückig ausgebildet ist und damit dia Funktion des Gehäusebodens, übernimmt; derart, daß die Bodenplatte 5 innerhalb des. Vorraums; VR. zunächst waagerecht verläuft und ab dem Querspalt 20 nach rückwärts schräg aufsteigt, jedoch vor der Gehäuserückwand in eine ebene Auflagefläche 15 übergeht.
In diesem Beispiel· ist die Querleiste 4 S-förmig ausgebildet. Der am oberen Ende von 4 unmittelbar hinter der Frontplatte angeformte Hocker weist parallel verlaufende Einschnitte 17 auf, in die eine auswechselbare. Trennscheibe 14 lose eingesetzt wird; derart, daß die rückwärtige Kante dieser Scheibe 14 auf der Bodenfläche 15 aufliegt und innerhalb einer, an der Gehäuserückwand befestigten Querleiste. 16 mit senkrechten Rippen fixiert wird. Statt dieser gerippten Querleiste 16 können in der Gehäuserückwand auch mehrere senkrecht und parallel verlaufende Rillen -je in Stärke der 'Trennscheide 14-eingefräst sein; derart, daß zwischen den unterschiedlich
breiten Verbandmittelrollen eines Mehrfachspender.s jeweils eine Trennscheibe 14 lose einstellbar ist.
Im Beispiel der B1Jg.4 ist die untere Verschlußklappe 3 mittels einer aufgeschweißten Lasche 12 an der oberen Frontplat&mdash; te 2 angelenkt; derart, daß die Klappe 3 mit der nach innen verdickten Unterkante in die Senkrechte -mit Anschlag an der Innenseite der Abrißkante 11- zurückschwenkt. Die Btontplatte 2 kann auch an der Querleiste 4 angeschweißt oder mit dieser einstückig ausgebildet sein; derart, daß dann das Gehäuse 1 über einen Verschlußdeckel odgl. von oben her zugänglich ist.
Im Beispiel der Fig»3 ist die Verschlußklappe 3 über das Achslager 12 nach innen verschwenkbar; derart, daß die Schließstellung durch den über der Achse 12 befindlichen kurzen Schenkel, dieser Klappe 3 in Verbindung mit einer Magnethaftung 18 an Querleiste 4 erzielt wird.
Die ffig.6/7 zeigen eina mögliche Variante für die Entnahmeöffnung am Vorraum VR.. Hier wird der Gehäuseboden durch die. Bodenplatte- 5 ersetzt, welche im Bereich des Vorraums VR waagerecht verläuft. Die untere Verschlußklappe. 3 ist an der Frontplatte 2 mittels einer Achslagerung oder Lasche 12 nach außen schwenkbar.. Diese Klappe 3 ist am unteren Ende nach innen angewinkelt.. In der Schließstellung untergreift dieses Winkelstück 19 die etwas zurückgesetzte Vorderkante 11 der Bodenplatte 5; derart, daß zwischen der Klappe 3» 19 und der Bodenplatte 11,5 ein Zwischenraum in Stärke eines Verbandstoffes 10 verbleibt. Diese Variante hat den Vorteil in den Fällen, wo das abgeschnittene Rollenende des Verbandstoffes 10 e.twas über die Vorderkante 11 der. Platte 5 hinausragt u. somit in der Schließstellung einer einfachen Klappe 3 dem Staub ausgesetzt wäre.
Dadurch, daß die beiden Seitenwände, des Gehäuses 1 über die Bodenplatte 5 nach unten hinausragen, entsteht selbst für leicht herabhängende Endstücke 10 in der Schließstellung dieser Variante zugleich auch ein seitlicher Staubschutz.
-7-
Die Bi^.7 zeigt einen Teilschnitt der Entnahmeöffnung VR.. mit in Gebrauchsstellung hochgeklappter Versichlußklappe 3»19> die ihrerseits in dieaejc. Stellung durch ein& Magnethaftungi8 fixiert bleibt. Diese Hagnethaftung wirkt -in Verbindung mit der S-förmigen Querleiste. 4- zugleich auch für die Srontplatte 2.
In diesem Beispiel der J?ig.7 liegt das durch den Spalt 20 hindurchgeführte, und vorn abgeschnittene Ende der Verbandst off rolle 10 auf der Bodenplatte 5- Das. weiche Dichtelement 6 ermöglicht den Staubschutz zum rückwärtigen Lagerraum LR, wogegen das etw8a herabhängende Verbandstoffende in der Schließstellung durch die Klappe 3»19 staubgesichert abgedeckt ist.
Eine Magnethaftung 18 für die Verschlußstellung der Klappe 3 ist an der seitlichen 'Gehäusewand wie auch über das Winkelstück 19 in Verbindung mit der Bodenplatte 5 möglich.
Dieses Spendegerät in. der. zuvor beschriebenen und laut Zeichnung dargestellten Funktion kann sehr vorteilhaft sowohl als Mehrfachspender in Schrankform, wie auch als Einfachspender in der Art einer handlichen Gerätebox, zur Verwendung innerhalb eines mediziniachen Gerätesystems eingesetzt werden.
Stgt.,/, 21Jv[ärz 1994 Helmut Zanker

Claims (1)

  1. &bull; ·
    1.Spendegerät, insbesondere, für Verbandmittel auf Rollen, bestehend aus einem quaderförmigen Gehäuse in der handelsüblichen Form eines Hängeschranks, welcher zur Entnahme verschiedenartiger Verbandmittel in unterschiedlichen Bandbreiten und -stärken bestimmt ist;
    dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte, quaderförmige Innenraum des Gehäuses (1) im Bereich des unteren !Frontabschnitts mittels einer angewinkelten, quer verlaufenden Trennleiste (4) in zwei Hohlräume geteilt istt, nämlich in einen rückwärtigen größeren Lagerraum (LR) zur Lagerung der Verbandmittelrollen (10) und in einen kleinen Vorraum (VR) zur. Aufnahme und Lagerung der Endstücke dieser.. Rollen (10); derart, daß zwischen der vorzugsweise nach unten angewinkelten Trennleiste (4) und dem Gehäuseboden ein ausreichend schmaler Spalt (20) verbleibt, welcher, beide Hohlräume (LR,VR) zur losen Durchführung beliebig starker Endstücke diesen Rollen (10) verbindet;
    in der. Weise, daß dieser entlang des Gehäusebodens quer verlaufende, offene Spalt (20.) mittels eines sehr weichen und flexiblen Dichtelements (6) zusätzlich abgedichtet wird; sowie derart, daß die beiden zur !Frontseite hin offenen Hohlräume (ER,VR) dur.ch je eine verschwenkbare und. vorzugsweise durchsichtige Verschlußklappe (2,3) staubgeschützt abgedeckt sind, wobei die obere, nach außen schwenkbare Klappe bzw. Frontplatte (2) die Füllöffnung für die Verbandmittelrollen (10) und die untere. Klappe (3) die Entnahmeöffnung zum Vorraum (VR) verschließen.
    2&ldquor;Spendegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Lagerraums (LR) ab der Spaltöffnung (20) vorzugsweise durch eine schräg bis zur Gehäuserückwand verlaufenden Bodenplatte (5) gebildet wird., welche über dem rückwärtigen Gehäuseboden (1) fest eingesetzt ist; sowie derart, daß die. Bodenplatte (5) mit dem waagerecht verlaufenden Bodenteil des Vorraums (VR) einstückig gearbeitet ist und damit zugleich die lunktion des gesamten Gehäusebodens übernimmt.
    &bull; ·
    3.Spendegerät nach Anspruch 1u.2, dadurch gekennzeichnet, daß die. annähernd im Winkel, von ca. 45 Grad eingesetzte Querleiste (4) mit der schräg nach rückwärts verlaufenden Bodenplatte (5) für die Verbandmittelrollen (10) eine stumpfwinklige Auflage bilden, wodurch der Auflagedruck der Rollen (10) vorteilhaft auf zwei Flächen (4,5) verteilt ist.
    4.Spendegerät nach Anspruch 1-3? dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) bzw.(5,1) direkt hinter ihrer Stirnkante (11) eine Querrille oder Führungsnut (9) aufweist und., die.-Stirnkante (11) zugleich als eine, hocker art ige Trennkantet ausgebildet ist.
    5.Spendegerät nach Anspruch 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Hochklappen beatimmte Frontplatte (2) an den oberen Seiten--wänden des Geräts (1) je eine relativ weit in den Innenraum versetzte Achslagerung (7) besitzt, in welche zwei Winkelstücke (8) mit je einem Führungsnut schwenkbar eingesetzt sind; derart, daß die Frontplatte (2) an der oberen, senkrecht abgeflachten Stirnkante der Querleiste (4) &mdash;durch ihr Eigengewicht bedingt- satt anfliegt; und daß das über diese Auflagefläche nach unten überstehende Endstück der Platte (2) mit einer innenliegenden Quernut oder Zarge (13) versehen ist.
    6.Spendegerät nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise nach innen in den Vorraum (VR) verschwenkbare Verschlußklappa (3) als eine Art Wippa mit einem relativ kleinen, über die Achse (12) nach oben hinausragenden gekröpften Schenkel besteht, welcher in Schließstellung in den spitzwinkligen Raum zwischen der Querleiste (4) und Platte (2) hineinragt, dabei an der Innenseite^ des Endstücks von Platte (2) satt anliegt und in dieser: Stellung fixiert bleibt; derart, daß -beim Eindrücken der Verschlußklappe (3) in den Vorraum (VR)- zwischen dem Ende der Platte (2,13) und dem abgekröpften kleinen Schenkel der Klappe (3) eine Rastung entsteht.
    -10-
    7.Spendegerät nach, den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (4) S-förmig ausgebildet ist und daß der unmittelbar hinter der IProntplatte (2) angeformte Hocker dieser Leiste. (4) parallel verlaufende Einschnitte (17) aufweist; sowie derart, daß die Gehäuserückwand -hinter der ebenen Auflagefläche (15) der Bodenplatte (5)- mehrere senkrechte und. parallel verlaufende Rillen aufweist; derart, daß in diese Rillen in Verbindung mit den Einschnitten (17) beliebig viele lose Trenns.cheiben (14) &Iacgr;0 einstellbar sind; wie auch derart, daß an der Gehäuserückwand -anstelle, der Rillen- eine Querleiste. (16) mit senkrecht verlaufenden Rippen angeordnet ist.
    8&ldquor;Spendegerät nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Verschlußklappe (3) als eine flache Platte ausgebildet und mit der Irontplatte (2) oder mit der Querleiste (4) durch ein Gelenk oder durch eine aufgeschweißte Lasche (12) verbunden ist; derart, daß die verdickte Unterkante dieser. Klappe. (3) mit der etwas erhöhten Stirnkante (11) der Bodenplatte einen ArMag bildet; wie auch derart, daß eine relativ dicke. Verschlußklappe (3) mit einer exzentrisch angeordneten Achse. (12) versehen ist. (Eig.3,4-) ·
    9.Spendegerät nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine glatte Verschlußklappe (3) als Wippe ausgebildet ist, deren kurzer. Schenkel über der Achse. (12) an der Stirnfläche einer S-förmigen Querleiste (4) anliegt und dort durch eine Magnethaftung (18) in ihrer Schließstellung fixiert ist; wie auch derart, daß für die nach außen schwenkbare Erontplatte (2) an gleicher Stelle eine Magnethaftung (18) vorhanden ist. (Eig.5)·
    10..Spendegerät nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (3) nach außen schwenkbar und am unteren Ende mit einem etwa rechtwinkligen Endstück (19) ausgebildet ist, welches in Schließstellung die vordere Bodenplatte (5) untergreift; derart, daß zwischen der. Klappe (3,19) und der etwas zurückgesetzten Bodenplatte (11»5) ein Zwischenraum in Stärke eines Verbandstoffes (10)
    -11-
    verbleibt; sowie derart, daß die beiden Seitenwände des Gehäuses (1) über die Bodenplatte (5) nach unten hinaus,-ragen. (Fig.6).
    11.Spendegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (3,19) in offener, und geschlossener. Stellung durch je eine Magnethaftung (18) fixiert ist.
    12.. Sp ende gerät nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadur-ch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2) mit der Querleiste (4) ausc einem lorm- oder Biegeteil, besieht und daß das Gehäuse (1) über einen Verschlußdeckel odgL. von oben her zugänglich ist.
    15.Spendegerät nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät (1) mit mehreren Arten Verbandmittelrollen (10) bestückt als Mehrfachspender z.B.
    in Form eines Hängeschranks, wie auch mit nur einer Rolle
    (10) als eine handliche, Spenderbox einzusetzen ist.
    Stgt.. 21.März 1994-
    Helmut Zanker.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4437384A1 (de) * 1994-10-19 1996-04-25 Esselte Meto Int Gmbh Vorrichtung zur Ausgabe von Etiketten
DE102013214791A1 (de) * 2013-07-29 2015-01-29 Paul Hartmann Ag Spenderbox

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