DE3877888T2 - Schutzblattapparat fuer toilettensitz. - Google Patents

Schutzblattapparat fuer toilettensitz.

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DE3877888T2 DE8888117030T DE3877888T DE3877888T2 DE 3877888 T2 DE3877888 T2 DE 3877888T2 DE 8888117030 T DE8888117030 T DE 8888117030T DE 3877888 T DE3877888 T DE 3877888T DE 3877888 T2 DE3877888 T2 DE 3877888T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/06Auxiliary or portable seats for children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/16Protecting covers for closet seats of single sheets of paper or plastic foil or film

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  • Public Health (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzblattspender für einen Toilettensitz gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus FR-A-558 889 bekannt. Sie wird aufrecht auf einen hinteren Teil einer Toilette montiert und weist an ihrem Gehäuse als bewegbares Teil ein Oberteil auf, das mittels eines Scharniers an seiner Vorderkante mit der Oberkante eines unbeweglichen Vorderteils verbunden ist, was es ermöglicht, das Oberteil nach vorn zu schwenken, um das Gehäuse zu öffnen und den Stapel Schutzblätter von oben hineinzugeben. Jedes der Schutzblätter ist ungefähr in der Mitte um eine quer verlaufende Faltlinie gefaltet und wird im Gehäuse von Haken gehalten, die in den oberen und unteren Eckbereichen des Gehäuses vorgesehen sind und durch entsprechende Öffnungen in den oberen Eckbereichen beider gefalteter Hälften jedes Schutzblatts nahe der Faltlinie und in den unteren Eckbereichen der gefalteten Hälfte des Schutzblatts, die der Rückseite zugewandt ist, ragen. Der freie Rand der anderen gefalteten Hälfte des Schutzblatts, die der Vorderseite zugewandt ist, ist mit einer Zunge versehen, die als Zugmittel zum Herausziehen des Schutzblatts durch eine entsprechenden Öffnung dient, die im Vorderteil des Gehäuses vorgesehen ist und etwa halb so hoch ist wie das Vorderteil bzw. das Gehäuse.
  • Diese bekannte Vorrichtung muß von oben gefüllt werden und erfordert die Befestigung der einzelnen Schutzblätter bzw. des Stapels Schutzblätter an den Haken in den oberen Eckbereichen und, durch die Öffnung im Vorderteil hindurch, an den Haken in den unteren Eckbereichen. Das Herausziehen einzelner Schutzblätter aus dem Gehäuse erfordert ein kurzes ruckartiges Ziehen an der Zunge, das kräftig genug sein muß, um das Schutzblatt von den Haken in den oberen Eckbereichen zu reißen, jedoch nicht so stark, daß die Zunge von dem Schutzblatt abgerissen wird. Nach Entnahme mehrerer Schutzblätter sind die Zungen der übrigen Schutzblätter weiter von der Öffnung im Vorderteil entfernt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen Schutzblattspender für einen Toilettensitz zu schaffen, der das Einfüllen von Schutzblättern und die Entnahme einzelner Schutzblätter erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Das bewegbare Teil des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist ein im Längsschnitt bogenförmiges, oberes Teilstück auf, so daß, wenn dieses nach vorne geschwenkt wird, das Gehäuse nicht nur an der Oberseite sondern auch an der Vorderseite geöffnet wird.
  • Der Auslaß ist in den unteren Bereich des Vorderteils geschnitten und ist damit in der Senkrechten recht schmal, wodurch er einen entsprechenden, schmalen Bereich des Schutzblattstapels, der verschmutzt werden kann, freiläßt. Bei einer Entnahme des vorderen Schutzblatts gelangt das nächste Schutzblatt durch das Zusammenwirken der Schiebevorrichtung, die den Schutzblattstapel stetig nach vorne drückt, und die spezielle Weise, in der alle Schutzblätter gefaltet, gestapelt und miteinander in Eingriff sind, in den Auslaß. Damit einhergehend erleichtern die Wellen die gleitende Abwärtsbewegung des vordersten Schutzblatts bzw. der Faltlinie.
  • FR-A-983 702 beschreibt einen Schutzblattspender mit einem Gehäuse, in dem die Schutzblätter ähnlich wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefaltet, gestapelt und miteinander in Eingriff sind und mittels einer Feder zu dem Auslaß im Vorderteil geschoben werden.
  • Gemäß Anspruch 2 umfaßt das unbewegliche Teil eine Rückplatte, eine Bodenplatte und linke und rechte innere Seitenplatten, wobei das bewegbare Teil mit dem unbeweglichen Teil so verbunden ist, daß es vorwärts und rückwärts schwenkbar ist.
  • In Anspruch 3 wird eine bestimmte Konstruktion der Schiebevorrichtung mit einem Federteil und einer Schiebeplatte, die durch das Federteil nach vorne gedrückt wird, beansprucht. Es wird beansprucht, daß die Schiebeplatte eine rauhe Vorderseite aufweist. Dies ermöglicht einen sicheren Halt des hintersten Schutzblatts, so daß der Stapel Schutzblätter nicht nach unten rutschen bzw. zusammenfallen kann, selbst wenn er nur noch aus wenigen Schutzblättern besteht. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Blätter des Stapels bis zum letzten Blatt fehlerfrei nacheinander herausziehen lassen.
  • Gemäß Anspruch 4 ist die Abdeckplatte auf dem oberen Rand des Auslasses des Gehäuses nach oben und unten schwingbar aufgesetzt. In Anspruch 5 wird beansprucht, daß die Abdeckplatte so bemessen ist, daß Teile des Auslasses neben den linken und rechten Enden der Abdeckplatte unbedeckt bleiben. Diese Konstruktion gewährleistet, daß der vordere Rand des Blatts, das als nächstes benutzt wird, vor eventuellen Spritzern geschützt bleibt und doch für die nächste Person, die ein Schutzblatt verwenden möchte, leicht zugänglich ist.
  • Fig. 1 zeigt eine vordere Gesamtansicht im Teilschnitt mit Ausbruch einer Ausführung eines Schutzblattspenders für einen Toilettensitz gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt davon einen Gesamtlängsschnitt;
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Schutzblatts;
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Stapels Schutzblätter gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt der gebrauchsfertigen Vorrichtung; und
  • Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der gebrauchsfertigen Vorrichtung.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 1 ein quaderförmiges Gehäuse, das in der Breite, d. h. von Seite zu Seite, langgestreckt und in der Tiefe, d. h. von Vorder- zu Hinterseite, schmal ist, und das aus einem Formteil aus Kunststoff gebildet ist. Das Gehäuse 1 ist dergestalt gebildet, daß es
  • - ein bewegbares Teil 1a mit einem im Längsschnitt bogenförmigen, oberen Teilstück 2, einer aufrechten Frontplatte 4, deren unterer Teil einen in Querrichtung verlaufenden Ausschnitt 3' aufweist, und linken und rechten äußeren Seitenplatten 5,
  • - und ein unbewegliches Teil 1b mit einer Rückplatte 6, einer Bodenplatte 8, die an ihrer Vorderkante eine geringfügig erhöhte Rippe aufweist, und linken und rechten inneren Seitenplatten 9, die oben schräg abgeschnitten sind und sich innerhalb der linken und rechten äußeren Seitenplatten 5 befinden, so daß die unteren Teile dieser äußeren Seitenplatten 5 und inneren Seitenplatten 9 auf als Drehpunkt dienenden Wellenteilen 10 an der linken und rechten Seite schwenkbar montiert werden können, wodurch das bewegbare Teil 1a in Bezug auf das unbewegliche Teil 1b nach vorne und unten gekippt werden kann, umfaßt.
  • In den oberen Teil jeder der linken und rechten inneren Seitenplatten 9 sind zwei Schlitze 11 geschnitten, die übereinander und parallel zueinander angeordnet sind. Ein an jeder inneren Seitenplatte 9 zwischen den zwei Schlitzen 11 gebildetes Trennteil 12 ist an seinem vorderen Ende mit einem Eingriffsteil 13 versehen, so daß das unbewegliche Teil 1b im Normalzustand oben, an den Seiten und vorne von dem beweglichen Teil 1a dadurch, daß dieses Eingriffsteil 13 in eine im oberen Teil jeder der linken und rechten äußeren Seitenplatten 5 ausgebildeten Eingriffsöffnung 14 eingreift, bedeckt sein kann. Die Bezugszahl 15 bezeichnet eine Stützplatte, die dergestalt auf der Innenseite der Bodenplatte 8 des unbeweglichen Teils 1b angebracht ist, daß sie durch eine im mittleren Abschnitt der erhöhten Rippe 7 vorgesehene Aussparung waagerecht nach vorne ragt. Mit der Bezugszahl 16 wird eine Abdeckplatte bezeichnet, deren oberer Rand schwenkbar auf einer Welle 17 montiert ist, die sich entlang des oberen Rands eines Auslasses 3 erstreckt, der zwischen dein Ausschnitt 3' am unteren Rand der Frontplatte 4 und der an der Bodenplatte 8 angebrachten Stützplatte 15 gebildet ist, so daß sie sich nach oben und unten schwingen läßt, um diesen Auslaß bis auf dessen beide seitlichen Endbereiche zu schließen. Weiterhin ist die Abdeckplatte 16 dergestalt angeordnet, daß ihr vorderer Rand an der Vorderkante der Stützplatte 15 anliegen kann. Mit der Bezugszahl 18 wird eine Welle bezeichnet, die drehbar und in der Breite zwischen der linken und rechten inneren Seitenplatte 9 dergestalt montiert ist, daß sie sich in Höhe des oberen Rands des Auslasses 3 befindet. Mit der Bezugszahl 19 wird eine weitere Welle bezeichnet, die oberhalb und parallel zu der Welle 18 angeordnet ist sowie drehbar und in der Breite zwischen der linken und rechten inneren Seitenplatte 9 montiert ist. Die Bezugszahl 20 bezeichnet eine Schiebeplatte, die vorgesehen ist, um einen Stapel Schutzblätter, der weiter unten beschrieben werden soll, nach vorne zu schieben, wobei diese Schiebeplatte von einem Federteil 21 federnd nach vorne gedrückt wird, das z. B. die Form eines Rechtecks hat, dessen Längsseite sich in der Breite erstreckt, und aus einem federnden Rahmen aus Federdraht, der in der Breite gewölbt ist, besteht. Die Schiebeplatte 20 ist rechteckig geformt, und vorzugsweise ist seine Vorderfläche 20' durch Formung oder ein Reibungsteil oder ähnliches rauh ausgebildet. Mit der Bezugszahl 23 wird ein stufenförmig gebogener Metallbeschlag bezeichnet, dessen oberer waagerechter Teil mit einer Befestigungsvorrichtung 24 an der Unterseite der Bodenplatte befestigt ist, und dessen unterer waagerechter, nach vorne ragender Teil mit einem Montageschlitz 25 versehen ist.
  • Ein Paar Metallbeschläge 23 ist so angeordnet, daß sie sich in einem Abstand zueinander an Stellen positionieren lassen, die denen einer linken und rechten Schraube 28 entsprechen, die an der hinteren Oberseite der Toilette A an Befestigungsteilen 27 vorgesehen sind, um darauf einen Toilettensitz 26 so zu montieren, daß sich der Toilettensitz 26 nach oben und unten kippen läßt. Wenn sie wie oben beschrieben positioniert sind, werden sie jeweils an diesen rechten und linken Stellen an der Unterseite der Bodenplatte 8 befestigt. Zur Befestigung des Schutzblattspenders an der Toilette A wird zuerst die Schraube 28 gelöst, der Montageschlitz 25 so ausgerichtet, daß er genau in die Schraube 28 eingreift, und dann die Schraube 28 angezogen, so daß der Metallbeschlag 23 an seiner Stelle befestigt wird. Dadurch wird das Gehäuse 1 aufrecht auf der hinteren Oberseite der Toilette A montiert. Die Bezugszahl 29 bezeichnet einen elastischen Halter, der innerhalb des gewölbten oberen Teilstücks des Gehäuses vorgesehen ist. In diesem Halter 29 wird ein röhrenförmiger Zusatzbehälter 30 gehalten, der ein Deodorant, einen Duftstoff etc. enthält.
  • Mit der Bezugszahl 31 wird ein Schutzblattstapel bezeichnet, der in dem Gehäuse 1 untergebracht werden soll und mehrere wasserlösliche Papierblätter umfaßt, wobei jedes Blatt 33 rechteckig und ausreichend groß zur Abdeckung der Oberseite des Toilettensitzes 26 ist. Der mittlere Bereich jedes Blatts 33 wird von einer rechten und einer linken gekrümmten Schnittlinie 32 begrenzt, die symmetrisch sind, zwischen sich einen vorderen und einen hinteren Zwischenraum freilassen und entlang des Innenrands eines ovalen oder kreisförmigen Toilettensitzes gebildet sind. Jedes Blatt 33 ist weiterhin so gefaltet, daß es in drei Bereiche unterteilt ist, und zwar in
  • - einen Ziehbereich 33a, der ein vorderer Endabschnitt des Blatts 33 ist, der an einer Linie 34 nach oben gefaltet wird, die sich etwas unterhalb der vorderen Enden 32' der rechten und linken Schnittlinie 32 befindet,
  • - einen Vorderseitenbereich 33b, der von der Linie 34, an der das Blatt 33 nach oben gefaltet wird, und einer sich in der Mitte zwischen der Hinterkante des Blatts und der Linie 34 befindenden Linie 35, an der das Blatt 33 nach unten gefaltet wird, begrenzt wird, sowie
  • - einen Hinterseitenbereich 33c, der aus dem Rest des Blatts 33 besteht.
  • Der Stapel 31 aufeinanderfolgender Schutzblätter 33 wird gebildet, indem mehrere dieser Blätter dergestalt gestapelt werden, daß der vordere Rand des Hinterseitenbereichs 33c eines Blatts 33 zwischen den Ziehbereich 33a und den Vorderseitenbereich 33b eines weiteren, sich unmittelbar dahinter befindenden Blatts 33 gesteckt wird. Der auf diese Weise gebildete Stapel 31 Schutzblätter 33 ist so in dem Gehäuse 1 untergebracht, daß er sich zwischen den beiden oberen und unteren Wellen 18, 19 und der Schiebeplatte 20 befindet, wobei der Ziehbereich 33a des vordersten Blatts im Stapel durch den Auslaß 3 ragen und zwischen der Stützplatte 15 und der Abdeckplatte 16 gehalten werden kann.
  • Bei dieser Anordnung, bei der der Stapel 31 Schutzblätter 33 sich in dem Gehäuse 1 befindet, zieht der Benutzer das vorderste Blatt 33 des Stapels 31 Schutzblätter 33 zu sich heraus, indem er mit den Fingern die beiden Ränder des Ziehbereichs 33a, die nicht von der Abdeckplatte 16 verdeckt sind, ergreift und zu sich zieht.
  • Wenn der Benutzer das Blatt 33 so zu sich gezogen hat, kann er das ganze Blatt 33 in seiner ursprünglichen Form und Größe entnehmen und sogleich auf die Oberseite des Toilettensitzes 26 legen, wie mit den unterbrochenen Linien in Fig. 6 gezeigt.
  • Andererseits wird beim Herausziehen des vordersten Blatts, wie oben beschrieben, der Ziehbereich 33a des nächsten Blatts 33 gleichzeitig so herausgezogen, daß er zwischen der Stützplatte 15 und der Abdeckplatte 16 hervorsteht und somit für die nächste Benutzung bereit ist.
  • Bei der obigen Anordnung wird auf den Stapel 31 Schutzblätter 33 durch die von dem Federteil 21 nach vorne gedrängte Schiebeplatte 20 ein stetiger, nach vorne wirkender Druck ausgeübt, so daß der Stapel 31 Schutzblätter 33 nicht nach unten rutschen bzw. zusammenfallen kann, selbst wenn er nur noch aus wenigen Schutzblättern 33 besteht. Dadurch wird gewährleistet, daß sich die Blätter 33 des Stapels 31 bis zum letzten Blatt fehlerfrei nacheinander herausziehen lassen.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Schutzblätter 33 für einen Toilettensitz 26 dergestalt gefaltet und in einem Stapel 31 angeordnet, daß jedes Blatt 33 des Stapels 31 in dem Gehäuse 1 senkrecht gehalten werden kann. Dies ermöglicht das Einfüllen einer großen Zahl Schutzblätter 33 in ein Gehäuse, das eine geringe Tiefe aufweist, und eine einfache Anbringung des Gehäuses 1 mittels Metallbeschlägen 23 unter Ausnutzung des klein bemessenen freien Raums über dem hinteren Teil der Toilette A. Zusätzlich läßt sich jedes Blatt 33 des Stapels 31 leicht entnehmen und sogleich auf dem Toilettensitz 26 ausbreiten, da es dadurch, daß der Benutzer einfach dessen Ziehbereich 33a zu sich zieht, in seine ursprüngliche Form und Größe gelangt, so daß es sehr bequem zu benutzen ist. Darin liegt einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin ist gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung zusätzlich eine Abdeckplatte 16 zur Abdeckung des Ziehbereichs 33a des Blatts 33 vorgesehen, so daß verhindert werden kann, daß das Blatt 33 durch Wasser- und Urinspritzer feucht wird. Dies ist ein weiterer Vorteil dieser Erfindung.

Claims (5)

1. Tabulator-Schutzblattspender, der einen Stapel von Schutzblättern beinhaltet, für einen Toilettensitz (A) mit einem Gehäuse (1) mit
einem bewegbaren Teil (1a), welches zum Aufnehmen eines Stapels (31) von Schutzblättern (33) geöffnet und geschlossen werden kann,
einem unbeweglichen Teil (1b) und einem an dessen vorderem Teilstück befindlichen Auslaß (3), einer Frontplatte (4), die ein unteres Teilstück mit einem Ausschnitt (3') aufweist, wobei das Gehäuse aufrecht auf das hintere Teilstück der Toilette (A) aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem bewegbaren Teil (1a) ein oberes im Längsschnitt bogenförmiges Teilstück (2) vorgesehen ist, sich der Ausschnitt (3') entlang der Breite erstreckt und linke und rechte äußere Seitenplatten (5) vorgesehen sind, wobei der Stapel (31) von Schutzblättern (33) mehrere Schutzblätter (33) umfaßt, welche gefaltet und in die Tiefe gestapelt sind, wobei ein vorne liegendes Schutzblatt (33) und ein dahinterliegendes Schutzblatt (33) miteinander in Eingriff sind, wobei beim Herausziehen und Herausnehmen des vorne liegenden Schutzblattes (33) aus dem Gehäuse (1) durch den Auslaß (3) das nächste hinten liegende Schutzblatt (33) automatisch aus dem Auslaß (3) herausgezogen wird, daß eine Schiebevorrichtung (20, 21) im Gehäuse (1) vorgesehen ist, um den Stapel (31) der Schutzblätter (33) ständig federnd nach vorne zu schieben, und daß ein Paar von horizontalen, parallelen Wellen (18, 19) vorgesehen ist, die im Gehäuse (1) vor der Schiebevorrichtung (20, 21) und in Eingriff mit dem vorne liegenden Schutzblatt (33) drehbar montiert sind.
2. Schutzblattspender für einen Toilettensitz (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennwichnet, daß das unbewegliche Teil (1b) eine Rückplatte (6), eine Bodenplatte (8) und linke und rechte innere Seitenplatten (9) umfaßt, wobei das bewegbare Teil (1a) mit dem unbeweglichen Teil (1b) so verbunden ist, daß es vorwärts und rückwärts schwenkbar ist.
3. Schutzblattspender für einen Toilettensitz (A) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (20, 21) ein Federteil (21) und eine Schiebeplatte (20) umfaßt, welche durch das Federteil (21) nach vorne gedrückt wird, wobei die Druckplatte (20) eine rauhe Vorderseite (20') aufweist.
4. Schutzblattspender für einen Toilettensitz (A) nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Abdeckplatte (16), welche auf dem oberen Rand des Auslasses (3) des Gehäuses 1 nach oben und unten schwingbar aufgesetzt ist.
5. Schutzblattspender für einen Toilettensitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (16) so bemessen ist, daß Teile des Auslasses (3) neben den linken und rechten Enden der Abdeckplatte (16) unbedeckt bleiben.
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