DE9400507U1 - Schraubverschluß - Google Patents

Schraubverschluß

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

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Description

Schraubverschluß
Die Erfindung betrifft einen Schraubverschluß, mit einem oben geschlossenen und nach unten geöffneten Außenteil und einem einen Einsatz für das Außenteil darstellenden innenteil, welches ein Innengewinde aufweist, wobei das Innenteii und das Außenteil frei ge-
geneinander verdrehbar sind, solange das Außenteil nicht auf das !nnenteil gedrückt wird.
Derartige Schraubverschlüsse können beispielsweise zum Verschließen von Behältern für giftige oder ätzende Substanzen eingesetzt werden, um vor allem Kindern ein Öffnen dieser Behältnisse zu erschweren. Durch diese Kindersicherung wird es sehr viel unwahr-
scheinlicher, daß unbeaufsichtigte Kinder mit den gefährlichen Substanzen im Inneren der Behälter in Berührung kommen.
Sind solche Schraubverschlüsse einmal auf einem Gewinde aufgeschraubt, können sie nur wieder abgeschraubt werden, indem neben einem Drehmoment auch eine axiale Kraft auf
sie ausgeübt wird.
Es sind Verschlüsse bekannt, bei denen der beschriebene Effekt dadurch erreicht wird, daß das Außenteil und das Innenteii während des Herstellprozesses des Verschlusses zusammengefügt werden, woraufhin sie während seiner gesamten Nutzungszeit zusammengefügt bleiben. Ein späteres Zusammenfügen von Innen- und Außenteil durch den Benutzer oder ihre Trennung ist nicht vorgesehen. Es existiert also keine Lösung, bei der nachträglich ein nicht kindergesicherter Verschluß zu einem kindergesicherten umfunktioniert werden kann und umgekehrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kindersicheren Schraubverschluß zu finden, welcher flexibler als bekannte Lösungen zu handhaben ist, indem die geschilderten Einschränkungen vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Innenteil ein an sich bekannter Schraubver-
schiuß ist, welcher an den Seiten mit gegeneinander beabstandeten Nocken versehen ist, die am oberen Rand des Innenteils beginnen, daß das Außenteil an der Innenseite seines Deckels mit Mitnehmern versehen ist, weiche eine Mitnahme des Innenteils mittels seiner Nocken ermöglichen, sobald Innenteil und Außenteil aufeinander gedrückt werden, und daß das Außenteil nachträglich über das auch ohne das Außenteil als Schraubverschluß
benutzbare Innenteil stülpbar ist.
Die Erfindung ermöglicht es, ein !nnenteil zu verwenden, welches im wesentlichen einen kompletten herkömmlichen Schraubverschluß darstellt. Derartige Schraubverschlüsse mit Nocken sind insbesondere für Verschlüsse mit großem Durchmesser bekannt, beispielsweise für Kanister. Die Nocken dienen dazu, zur Anwendung eines Drehmomentes eine geeignete Angriffsfläche zu bieten. Auch ermöglichen sie besonders günstig den Einsatz spezieller Verschließwerkzeuge bzw. -maschinen.
Es ist also möglich, dieses Innenteil allein in bekannter Weise als Verschluß eines Behälters zu verwenden. Das erfindungsgemäße Außenteil kann zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt durch Überstülpen über das Innenteil diesem hinzugefügt werden und dient dann im Zusammenwirken mit dem Innenteil zur Herstellung der gewünschten Kindersicherung.
Außerdem ist es möglich, Behälter zunächst mit der Hilfe bereits vorhandener Maschinen auf herkömmliche Weise mit den im wesentlichen bekannten Innenteilen zu verschließen
und in einem weiteren Herstellschritt oder nachträglich nach Befüllung und Verschluß unter Einsatz von zu diesem Zwecke zu ergänzenden Maschinen mit den Außenteilen zu ergänzen. Ferner ergibt sich die Möglichkeit, Innenteile und Außenteile getrennt zu vertreiben, um dem Benutzer die Entscheidung zu überlassen, ob Verschlüsse mit oder ohne Kindersicherung zum Einsatz kommen sollen.
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Ist das Innenteil nach dem Zusammenfügen mit dem Außenteil wieder aus diesem entnehmbar, kann der Benutzer auch zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob eine derzeitig vorhandene Kindersicherung in einen herkömmlichen Verschluß umfunktioniert werden soll. Dies kann z.B. erwünscht sein, sobald der Grund für das Vorhandensein einer Sicherung entfällt, da das gleichzeitige Drücken und Drehen beim Öffnen des Verschlusses lästig werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist außerdem sehr kostengünstig: Müll wird vermieden, indem kindergesicherte Verschlüsse in nicht gesicherte umfunktioniert werden können, und umgekehrt. Die Herstellkosten sind gering, da mit dem Außen- und Innenteil lediglich unkomplizierte, keine Paßgenauigkeit erfordernde Bauteile zum Einsatz kommen. Wie bereits erwähnt, können zum Aufschrauben des Innenteils auf ein Gewinde bereits existierende Werkzeuge zum Einsatz kommen.
Als Material für Innen- und Außenteil kommt insbesondere Kunststoff in Betracht,
Damit ein Drehmoment besonders günstig auf das Innenteil wirken kann, ist es vorteilhaft, wenn sich die Nocken vertikal über die gesamte Höhe des Innenteiis erstrecken.
Günstigerweise sind die Mitnehmer horizontal verlaufende Stege, die etwas beabstandet vom und parallel zum Rand des Außenteils angeordnet sind. Hierdurch wird eine besonders einfach herzustellende Mitnahme des Innenteils mittels Kraftübertragung auf dessen Nocken ermöglicht.
Sind die Mitnehmer an einem Ende leicht abgeflacht, ist ein Mitnehmen des Innenteils in der einen Drehrichtung gegenüber der anderen nur unter Aufwendung eines höheren axialen Druckes auf das Außenteil möglich.
Weist das Außenteil an seiner Unterkante einen umlaufenden, nach innen weisenden Kra-
gen auf, kann eine besonders günstige Verbindung zwischen Innen- und Außenteil hergestellt werden.
Weist das innenteil an seiner Unterkante ebenfalls einen umlaufenden, nach außen weisenden Kragen auf, und überlappen sich die beiden Kragen, so daß der sich zwischen dem Innenteil und dem Außenteil befindliche Raum nahezu geschlossen wird, wird verhindert, daß Fremdkörper bzw. Flüssigkeit in diesen Raum eindringen.
Durch im Kragen des Innenteils befindliche, voneinander beabstandete Durchbohrungen kleinen Durchmessers, kann zusätzlich eine Entlüftung und Entfeuchtung des sich zwisehen dem Innenteil und dem Außenteil befindlichen Raums ermöglicht werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Innenteil an seiner Unterseite voneinander beabstandete, nach außen gerichtete Nasen aufweist, weiche in Verbindung mit dem Kragen des Außenteils eine unbeabsichtigte Trennung des Innenteils vom Außenteil verhindern. Bei dieser Variante überlappen sich Innen- und Außenteil nur im Bereich der Nasen, so daß eine später mögliche Trennung der beiden Verschlußkomponenten besonders einfach möglich ist, sofern es sich um elastische Materialien handelt.
Die Nasen können sich am unteren Ende der Nocken befinden, damit eine besonders solide und einfach herzustellende Konstruktion entsteht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen 14 bis 23 zu entnehmen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Figuren erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 das Außentei! eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Druntersicht. Fig. 2 das Außenteil aus Figur 1 im Querschnitt.
Fig. 3 das Innenteil eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieis in Druntersicht.
Fig. 4 das Innenteil aus Figur 1 im Querschnitt.
Fig. 5 das Innenteil eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels in Druntersicht.
Figur 6 das Innenteil aus Figur 1 im Querschnitt
Fig. 7 einen Sicherheitsring, der mit dem erfindungsgemäßen Schraubverschluß benutzt werden kann.
Die in den Figuren dargestellten Innenteile 20 und Außenteile 10 von Ausführungsbeispielen der Erfindung weisen kreisförmige Querschnitte auf. Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich um Schraubverschlüsse für Kanister.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen oben geschlossenen und nach unten geöffneten Außenteil 10. Die Fig. 3 und 4 bzw. die Fig. 5 und 6 zeigen Innenteile 20, die erfindungsgemäß mit dem Außenteil 10 verbunden werden können, indem sie als Einsatz in dieses verbracht
werden. Außenteil 10 und Innenteil 20 weisen derartige Abmessungen auf, daß das einge-55
setzte Innenteil 20 in dem Außenteil 10 frei drehbar ist, solange das Außenteil 10 nicht auf
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das Innenteil 20 gedruckt wird. Zum Aufschrauben und Zuschrauben des erfindungsgemäßen Schraubverschlusses ist also ein gleichzeitiges Niederdrücken des Außenteils 10 notwendig.
In Fig. 1 sind acht Mitnehmer 11 an der Innenseite des Außenteils 10 zu sehen, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal verlaufende Stege bilden, die, vom Rand des Außenteils 10 etwas beabstandet, parallel zu diesem angeordnet sind und demzufolge eine entsprechende Wölbung aufweisen.
Fig. 2 zeigt, daß die Mitnehmer 11 des Außenteils 10 gemäß Fig. 1 an einem Ende abgeflacht sind. Ferner weist das Außenteil 10 einen nach Innen gerichteten Kragen 12 an seinem unteren Rand auf.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein Innenteil 20 mit einem Innengewinde, welches in dieser Ausführungsform mit dem Außenteil 10 der Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen Schraubverschluß bilden kann. An seiner Peripherie weist das Innenteil 20 acht gleichmäßig gegeneinander beabstandete, vertikal verlaufende Nocken 21 auf, welche am oberen Rand des Innenteils 20 beginnen. Nocken 21 und Mitnehmer 11 sind so angeordnet, daß nach einem Zusammenfügen von Außenteil 10 mit dem Innenteil 20 durch Drehen des Außen-
teils 10 eine Mitnahme des Innenteils 20 erfolgt.
Das Innenteil 20 weist in seinen Nocken 21 an der Unterseite des !nnenteils 20 beginnende Bohrungen 23 auf. Diese dienen zur Aufnahme von Stiften 32, welche Bestandteile eines Sicherungsrings 30 sind, wie er in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Innenteils 20, welche lediglich vier Nocken 21 aufweist. Diese Variante besitzt an der Unterkante des Innenteils 20 einen nach außen weisenden Kragen 22, über weichen der Kragen 12 eines zu dem abgebildeten Innenteil 20 passenden Außenteils 10 gestülpt werden kann. Dadurch kann unter Beibehaltung eines guten Sitzes des Innenteils 20 in dem Außenteil 10 eine verbesserte gegenseitige freie Verdrehbarkeit erreicht werden, solange die Mitnehmer 11 nicht in die Nocken 21 greifen, d.h., solange das Außenteil 10 nicht in das Innenteil 20 gedruckt wird.
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Fig. 7 und 8 zeigen einen Sicherungsring 30, wie er mit dem erfindungsgemäßen Schraubverschluß benutzt werden kann, um ein vorhergehendes Öffnen des Verschlusses anzuzeigen. Der Sicherungsring 30 weist an seinem Rand nach vier oben weisende Stifte auf, welche in die Bohrungen 23 im Innenteil 20 aus den Fig. 5 und 6 einsteckbar sind, wodurch eine Befestigung des Rings 30 an dem Innenteil 20 erfolgt. Die Stifte 32 verjüngen sich an ihrer Spitze. Von der Peripherie des Sicherungsring 30 weisen an dessen Innenseite unter einem Spitzen Winkel Widerhaken 31 nach innen.

Claims (23)

Ansprüche
1. Schraubverschluß, mit einem oben geschlossenen und nach unten geöffneten Außenteil und einem einen Einsatz für das Außenteil darstellenden Innenteil, welches ein Innengewinde aufweist, wobei das Innenteil und das Außenteil frei gegeneinander verdrehbar sind, solange das Außenteil nicht auf das Innenteil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (20) ein an sich bekannter Schraubverschluß ist, welcher an den Seiten mit gegeneinander beabstandeten Nocken (21) versehen ist, die am oberen Rand des Innenteils (20) beginnen, daß das Außenteil (10) an der Innenseite seines Deckels mit Mitnehmern (11) versehen ist, welche eine Mitnahme des Innenteils (20) mittels dessen Nocken (21) ermöglichen, sobald Innentei! (20) und Außenteil (10) aufeinander gedruckt werden und daß das Außenteil (20) nachträglich über das auch ohne das Außenteil (20) als Schraubverschluß benutzbare Innenteil (10) stülpbar ist.
2. Schraubverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (20) aus dem Außenteil (10) wieder entnehmbar ist.
3. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (20) und das Außenteil (10) aus Kunststoff bestehen.
4. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (20) und das Außenteil (10) kreisförmige Querschnitte aufweisen.
5. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nocken (21) vertikal über die gesamte Höhe des Innenteils (20) erstrecken.
6. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) horizontal verlaufende Stege sind, die etwas beabstandet vom und parallel zum Rand des Außenteils (10) angeordnet sind.
7. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (11) an einem Ende leicht abgeflacht sind.
8. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Nocken (21) und Mitnehmer (11) jeweils mindestens vier beträgt.
9. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteii (10) an seiner Unterkante einen umlaufenden, nach innen weisenden Kragen (12) aufweist.
10. Schraubverschluß gemäß Anspruch 9, 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (20) an seiner Unterkante einen umlaufenden, nach außen weisenden Kragen aufweist und
. daß bei sich im Außenteil (10) befindlichen Innenteil (20) der Kragen (22) des Innenteils sich mit dem Kragen (12) des Außenteils überlappt, so daß der sich zwischen dem Innenteil (20) und dem Außenteil (10) befindliche Raum nahezu geschlossen wird.
11. Schraubverschluß gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (22) des innenteils (20) voneinander beabstandete Durchbohrungen kleinen Durchmessers aufweist, um eine Entlüftung und Entfeuchtung des sich zwischen dem innenteil (20) und dem Außenteil (10) befindlichen Raums zu ermöglichen.
• 3"
12. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innenteil (20) an seiner Unterseite voneinander beabstandete, nach außen gerichtete Nasen aufweist, welche in Verbindung mit dem Kragen (12) des Außenteils
(10) eine unbeabsichtigte Trennung des Innenteils (20) vom Außenteil (10) verhindern.
13. Schraubverschluß gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nasen am unteren Ende der Nocken (21) befinden.
14. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande des Deckels des Innenteils (20) eine umlaufende Nut für die Aufnahme des Randes einer zu verschließenden Öffnung vorhanden ist.
15. Schraubverschluß gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Nut ein Dichtring, insbesondere aus PE-Schaum, befindet.
16. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (10) an seiner Außenseite eine Riffelung aufweist.
17. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante des innenteils (20) ein Sicherungsring (30) anbringbar ist, weicher an seiner Innenseite voneinander beabstandete Widerhaken (31) aufweist, die ein Festschrauben des Verschlusses auf einem Gewinde zulassen, beim Aufschrauben jedoch aufgebogen bzw. beschädigt werden.
18. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (20) an seiner Unterseite voneinander beabstandete Bohrungen (23) aufweist,
19. Schraubverschluß gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrungen (23) in den Nocken (21) befinden.
20. Schraubverschluß gemäß Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (21) am Ende der Bohrungen (23) seitlich durchbrochen sind.
21. Schraubverschluß gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bohrungen (23) und Stifte (32) vier beträgt.
22. Schraubverschluß gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (32) sich an ihrer Spitze verjüngen.
23. Schraubverschluß gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (32) derart an dem Sicherungsring (30) befestigt sind, daß durch das beim Aufschrauben des Verschlusses erfolgende Verhaken der Widerhaken (31) ein Abreißen oder Abbrechen der Stifte (32) geschieht.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE202018100528U1 (de) 2018-01-31 2018-03-15 Kunststoff-Technik Helmstedt Gmbh Schraubverschluss für einen Flüssigkeitsbehälter

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