DE1946898A1 - Behaelter mit einer Verschlusskappe - Google Patents

Behaelter mit einer Verschlusskappe

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DE1946898A1
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cap
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closure cap
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DE19691946898
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Westfall James E
Lecinski Jun Frank H
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Continental Can Co Inc
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Continental Can Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/08Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation engaging a threaded ring clamped on the external periphery of the neck or wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

DIPL.-INQ. F. THlELEKE phyVdr J FRICKE DR.-INQ. R. DDRING DIPL.-PHYS. DR, J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÖNCHEN
Continental Gas Company, Inc.V flew York 4 7v M" «Υ. / USA,
633 Third Avenue
"Behälter mit einer Terschlußlcappe"
Die Erfindung betrifft einen Bebälter mit einer -Verschluß- iy kappe, die einen Teil des Öffnungsendes des Behälters mit ihrem Kappenrand umfaßt.
Bei Behältern der eingangs genannten Art sind am -Öffnungsende*sowohl die Außenoherflache als auch die Endstirnfläche für die Aufgabe, einen flüssigkeits- und/oder gasdichten Abschluß des Behälters■beim Aufsetzen der Verschlußkappe zu gewährleisten, ausgebildet. Me Verschlußkappe, setzt sich dabei aus-einem Kappenkörper und einer innenseitig angeordneten Dichtung zusammen. Beispiele für derartige Behälter sind beispielsweise Flaschen, Marmeladengläser, G-läser aller Art usw., bei denen an der Außenoberfläche G-ewindegänge oder andere Einrichtungen vorgesehen sind, um die Verschlußkappe in ihrer Verschlußlage am Behälter zu halten. Dazu ist erforderlich, daß der Kappenrand nach dem
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Aufsetzen der Kappe auf den Behälter verformt wird, um in oder hinter die am Öffnungsende des Behälters vorgesehene Halteeiarichtungen zu greifen. Diese Verformung kann sowohl nach als auch zugleich mit der Aufbringung der Verschlußkappen auf die Behälter erfolgen. Die Dichtungen, die in Verschlußkappen für derartige Behälter vorgesehen sind, sind entweder ausschließlich zur Auflage auf der Endstirnflache des Behälters vorgesehen oder aber sie erstrecken sicia auch über die Innenoberfläcbe des Kappenrandes und dienen dazu, Gewindegänge zu bilden, wenn sich die" entsprechenden Gewinderippen am Öffnungsende des Behälters in den nachgiebigen Dichtungswerkstoff eindrücken.
Es sind auch Behälter bekannt, bei denen der hermetisch dichte Abschluß durch einen Kunststoff-Kunststoff-Kontakt erzeugt wird· Bei diesen Behältern wird ein vergleichsweise nachgiebiges oder plastisches Element von einem im Vergleich dazu steiferen oder weniger nachgiebigen Bauelement in Form einer Kappe oder eines Deckels aus Kunststoff gegen das Verschlußende des Behälters geklemmt oder gepreßt.
Es sind auch schon Metallbehälter bekannt geworden, die einen getrennten oder getrennt gefertigten metallischen Halsteii aufweisen, der mit Einrichtungen zum "Festhalten einer Verschlußkappe ausgerüstet ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bebliter der einleitend genannten Art eo auszugestalten, daß die an seinem Öffnungsende wirksamen Halteeinricbtungen zum Festbalten einer Verschlußkappe sowie sun Schaffen eines hermetisch dichten Abschlusses an einea Ton Behälter getrennten Bauteil vorgesehen sind, das beispielsweise nach Bestückung Bit der Verschluß- ^
kappe ohne Drehbewegung auf den Bebälter aufgesetzt werden kann, einen vakuum- und/öder flüssigkeitsdicbten Abschluß des Behälterinneren gewährleistet und die Voraussetzung dafür bietet, daß die Verschlußkappe durch Drehung entfernt werden kann.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, als Bauteil, welches auf den Behälter aufgesetzt wird, einen Ring zu schaffen.
Dieser Ring soll erfindungsgenäß mit der Verschlußkappe verbunden werden, bevor er als Kombination mit der Verschlußkappe auf den Behälter aufgesetzt wird. Dabei wird u.a. angestrebt, daß der Ring auch eine Verschlußkappe aufnehsen kann, die mit einer Sichtung ausgerüstet ist, welche den Behälter in einem Bereich berührt, der innerhalb des Bereiches des Behälters liegt, der vom Ring umschlossen bzw. erfaßt wird. .
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Die Erfindung beabsichtigt auch die Schaffung bzw. Ausbildung eines Ringes, der die seitlichen Außenflächen am Behälteröffnungsende erfaßt und zwischen dieser und seiner Innenfläche eine Dichtung aufweist. ·
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Ring so auszugestalten, daß er an seinem unteren Ende Einrichtungen besitzt, die als Anschlag oder Berührungsflächen für die untere Endkante des Kappenrandes der Verschlußkappe dienen und diese in dichtem Sitz halten können, bevor die Verschlußkappe mit dem Ring als Einheit auf den Behälter aufgesetzt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindungxbesteht darin, den Ring so auszugestalten, daß er eine,?..Verscnlußkappe aufnehmen kann, jedoch mit dieser in der Weise verbunden ist, daß ein Garantieverschluß gebildet wird, sobald der Ring und die Verschlußkappe auf den Behälter aufgesetzt sind.
Mit dem Ring, der auf den Behälter aufgesetzt wird, soll außerdem aber auch ein zweiter Verschluß oder Deckel für. den Behälter geschaffen werden können.
Dieser zweite Verschluß oder Deckel, der auch als Innenverscbluß oder Innendeckel zusätzlich zu einer Verschlußkappe vorgesehen und zusammen mit dem Ring ausgebildet
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werden soll, soll nach einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung einen nach Art eines Aufreißdeckels aufreißbaren Innenverschluß bilden.
Bei der Ausbildung des Ringes soll darauf geachtet werden, daß er Einrichtungen aufweist, die die Zusammenstellung bzw. Verbindung mit der Verschlußkappe erleichtern und geeignet sind dafür zu sorgen, daß die Verschlußkappe beim Aufsetzen auch in ihrer lage verbleibt.
Ein Ziel der Erfindung ist schließlich außerdem auch noch die Schaffung eines Verfahrens, nach dem eine Verschlußkappe, ein Ring und ein Behälter vereinigt werden können, so daß eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Bekannten erzielt werden.
Erfindungsgemäß werden die vorgenannten Ziele erreicht, indem ein Ring vorgesehen ist, der vom Behälter aufgenommen wird und der einen Teil des Außenumfanges des Behälters am Öffnungsende umschließt, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die eine axiale Bewegung sowie auch Drehbewegungen des Ringes relativ zum Behälter verhindern, während der Ring mit Einrichtungen zum Aufnehmen und Festhalten einer Verschlußkappe ausgerüstet ist, welche einen hermetisch dichten Abschluß des Behälterinneren gewährleisten. .
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Der exakte Aufbau des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters sowie die Ausbildung des neuen Verfahrens sowie die weiteren Merkmale, Vorteile und wesentlichen Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie aus den anhängenden Patentansprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Behälter, einen Ring und eine Verschlußkappe in auseinandergezogener perspektivischer Teilansicht.
Pig. 2 zeigt die Übertragung des bereits mit der Verschlußkappe vereinigten Ringes auf den Behälter in auseinandergezogener teils gebrochener Seitenansicht.
Pig. 3 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansiebt durch den Behälter mit aufgesetztem Ring und darauf befindlicher Verschlußkappe.
Pig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Verschlußkappe und eines Ringes, welche gemeinsam einen Garantieverschluß bilden.
Pig. 5 und 6 zeigen Teilseitenansichten der Verschlußkappe und des Ringes gemäß Pig. 4» wobei der Behälter relativ zur Darstellung in Pig. 4 um 90° nach rechts verdreht ist, um die Arbeitsweise als Garantieverschlußring zu erläutern.
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Fig. 7 zeigt eine weitere mögliche Ausbildung eines Garantieverschlusses in Teilseitenansicht.
Fig. 8 zeigt eine Teilseitenansicht des Garantieverschlusses gemäß Fig.7 in einer Barstellung in der der Behälter um 90° nach rechts relativ zur Darstellung in Fig«7 verdreht ist.
Fig. 9 zeigt eine im vergrößerten Maßstab wiedergegebene Teilschnittansicht einer weiteren möglichen. Ausgestaltung des Ringes des neuen Behälters.
Fig.10 zeigt eine andere Ausgestaltung des Ringes in im Maßetab vergrößerter Teilschnittansicht.
Die Fig. 1 zeigt einen mehrteiligen Behälter 20, welcher aus drei Teilen, nämlich einem Behälter 22 r einem Ring 24 und einer Verschlußkappe 26 besteht. Der Behälter weist einen Rumpf 28 und ein Öffnungeende 30 auf. Das öffnungsende 30 dient zur Aufnahme des Ringes 24 und ist zu diesem Zwecke beispielsweise mit einer unteren vorspringenden Ringrippe 32 und einer weiteren oberen vorspringenden Ringrippe, 34 ausgerüstet, zwischen denen eine seitliche Außenfläche 36 liegt, auf welcher eine Innenoberfläche 38 des Ringes 24 in dichtem Sitz aufliegt, wenn der Ring auf den Behälter aufgesetzt ist. Das Behälteröffnungs- bzw.-verscblußende 30 weist in der seitlichen Außenfläche 36 Erhebungen 40 auf, die sich von der nach oben weisenden Begrenzungsfläche der unteren Ringrippe 32 in die Außenfläche 36 hinein
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erstrecken. Diese Erhebungen 40 haben die Aufgabe, eine Verdrehung des Ringes 24 zu verhindern.
Der Ring 24 weist einenp.m wesentlichen flach ausgebildeten Oberteil 44, einen seitlichen Außenteil 46 und einen Unterteil 48 auf, der von einer unteren äußeren Seitenwand 50 begrenzt wird. In dem seitlichen Außenteil 46 sind zum Festhalten der Verschlußkappe Gewindegänge 42 ausgebildet.
Die Verschlußkappe.26 weist einen Kappenspiegel 54 auf, der im Bereich seines Außenrandes 56 in einen im Winkel zum Spiegel verlaufenden Kappenrand 58 übergeht, welcher Halteeinrichtungen 60 in Form von Muttergewindegängen aufweist. Am unteren Ende des Kappenrandes 58 ist ein Rollrand 62 angeformt.. Es wird nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Aus diesen ist zu erkennen, daß die nach oben weisende Begrenzungafläche 42 der Ringrippe 32 eine nach unten weisende Oberfläche 64 am Ring 24 berührt, während die obere Endstirnfläche 44 des Ringes 24 eine nach unten weisende Begrenzungsfläche 66 der oberen Ringrippe 34 berührt. Die zusammenwirkenden und sich gegenseitig berührenden Oberflächen 36,42,66 bilden Auflageflächen für einen Seitendichtungsring zur Abdichtung des Behälters, der jedoch im vorliegenden Fall nicht nur als Dichtungsring dient, sondern zugleich auch die Halteeinrichtungen zum Festhalten der Verschlußkappe besitzt. .
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Bei einer Betrachtung der Fig. 3 istzu erkennen, daß im Außerirandbereich 56 der Verschlußkappe 26, und zwar auf der Innenseite der Kappe, eine Dichtung 68 angeordnet ist. Diese Dichtung liegt auf einer Endstirnfläche 70 des Behälters auf.
Die Fig. 1 und 3 zeigen, daß in der Innenoberfläche des Ringes 24 wenigstens eine Aussparung oder Vertiefung (| 72 vorgesehen ist, die mit einem Kern- oder Halteelement (nicht gezeigt) zusammenwirkt, um den Ring 24 an einer Verdrehung zu hindern, wenn die Verschlußkappe 26 aufgesetzt wird. Die Erhebungen 40, die sich am Behälteröffnungsende befinden, können sich in die Innenoberfläche 38 des Ringes 24 eingraben und auf diese Weise die Verdrehung des Ringes verhindern.
Die Fig. 3 zeigt, daß der Unterteil 48 des Ringes 24 <
in Form einer Ringnut ausgebildet ist, in der wenigstens ein Teil des Rollrandes 62 am unteren Ende des Kappenrandes 58 dicht und aus noch an späterer Stelle beschriebenen Gründen eingepaßt ist.
Die Fig. 3 läßt außerdem auch den dichten gegenseitigen Berührungssitz zwischen der oberen Endstirnfläche des Ringes 24 und einer nach unten weisenden Begrenzungsfläche 66 der oberen Ringrippe 34 erkennen.
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Bei der Herstellung von Verschlußkappen für die geschilderten erfindungsgemäß ausgebildeten. Behälter wird die 'Verschlußkappe 26 mit einer Dichtung 68 aus einem plastomeren oder elastomeren Werkstoff ausgerüstet. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Vinylplastosol handeln. Die Bildung der Dichtung kann nach den bekannten Techniken erfolgen. Die Vereinigung des Ringes 24 mit der Verschlußkappe 26 erfolgt, indem die Gewindegänge 60 der Verschlußkappe 26 mit den Gewinderippen 52 am Ring 24 in Verbindung gebracht und die Verschlußkappe 26 so lange verdreht wird, bis der Rollrand 62 die Ringnut am Unterteil 48 des Ringes 24 berührt. Von diesem Augenblick an ist die Verschlußkappe 26 fest mit dem Ring 24 verbunden, obwohl die Dichtung 68 noch in unbelastetem, nicht zusammengepreßtem Zustand ist, weil die Verschlußkappe 26 und der Ring 24 noch nicht mit dem Behälter 22 verbunden sind, Nachdem der Behälter 22 mit seinem Ptillgut versehen ist und verschlossen werden soll, wird die Einheit oder Kombination aus Verschlußkappe und Ring nach unten über den Behälter 22 gepreßt, bis die zusammenwirkenden Oberflächen 44,66,42,64 einander berühren und der Ring infolgedessen gegen axiale Bewegungen festgehalten ist. Die Aussparungen 72 im Ring 24 sind normalerweise nicht in Registerlage zu den Erhebungen 40 angeordnet, weil Einrichtungen fehlen, um die Verschlußkappe und den Ring relativ zum Behälter 22 in die richtige Lage zu verdr^keqn· ^al^^dae Erhebungen 40 und
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die Aussparungen 72 jedoch zufälligerweise fluchtend zueinander stehen, dann nehmen die Aussparungen 72 die Rippen 40 auf. Sowohl der Eingriff von Rippe 4o und Aussparung 72 ineinander als auch die Reibung zwischen dem Ring 24 und dem Behälter 22 verhindern jedoch nach dem Aufsetzen des Ringes 24 auf den Behälter 22 jegliche weitere Relativdrehung zwischen Ring und Behälter,
weil die Rippen 40 in die Innenoberfläche 38 des Ringes ^
24 eingegraben sind.
Die Rippen 40 sind bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter keine zwingende Notwendigkeit, sie können jedoch vorteilhafterweise angewendet werden, um Gleitbewegungen zwischen dem Behälter 22 und dem Ring 24 zu verhindern.
Anstelle von Rippen 40 können auch andere Einrichtungen j
verwendet werden, um eine Relativdrehung des Ringes 24 zu vermeiden.
Ein weiterer Gesichtspunkt bei den: erfindungsgemäß ausgebildeten Bebälter besteht darin, daß die Aussparungen 72 als Angriffseinrichtungen oder dgl. dienen können, welche ein Pesthalten des Ringes 24 gegen Verdrehung ermöglichen, während die Verschlußkappe 26 in die Verschließstellung gedrebt wird. In dieser wiederum
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kann die Verschlußkappe dann relativ zum Ring festgehalten werden, indem beispielsweise auf der Außenoberfläche eines oder der Gewindegänge 52 eine einfache Noppe oder Erhebung 27 vorgesehen wird. Diese wiederum ist bei aufgeschraubter Verschlußkappe in einer Vertiefung 29 des komplementären Muttergewindeganges der Verschlußkappe aufgenommen. Durch den gegenseitigen Eingriff von Noppe 27 und Vertiefung wird die Verschlußkappe 26 relativ zum Ring 24 während der Handhabung weiter fest an Ort und Stelle gehalten.
Nachdem der Ring 24 über den Behälter 22 gestreift ist, 'lx kann der Inhalt weiterbehandelt werden, insbesondere einer " Wärmebehandlung in Autoklaven, Kochern oder dgl. zum Kochen, Sterilisieren oder dgl. ausgesetzt werden. Die Aufwendung von Druck hinreichender Größe führt dazu, daß der Ring 24 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung eintritt, so daß die Dichtung 28 nachgiebig verformt wird und die Gestalt annimmt, die in der Mg. 3 wiedergegeben ist.
Der Ring 24 ist:zwar in einer Gestalt dargestellt , bei welcher seine Oberflächen 44,64 in dichtem, engem Sitz auf Gegenflächen 42,66 des Behälters 22 aufliegen, während der Behälter 22 am Öffnungsende 30 eine verjüngt ausgebildete Gestalt besitzt. Ein hermetisch dichter Abschluß ergibt sich infolgedessen auch dann, wenn ein gewisses Axialspiel zwischen den genannten einander gegenüberliegenden Oberflächen herrscht, weil infolge
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der konischen Gestalt des Bebälteröffnungsendes eine entsprechende Wirkung auf den Ring 24 ausgeübt wird·
Jegliche auftretende Reibung zwischen der Innenoberfläche 38 des Ringes 24 und der Außenfläche 36 des Behälters 22 steigert die Wirkung bzw. den Widerstand, der einer Relatiwerdrehung des Ringes in bezug auf den Behälter entgegengesetzt wird.
Die Fig. 4 und 6 zeigen eine modifizierte Form des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters. Auch bei diesem Behälter ist eine Verschlußkappe 26a mit einem Kappenrand 58a und einem Rollrand 62a vorgesehen, welche der Gestalt gewäß Fig. 1 bis 3 entspricht und in hermetisch dichtem Sitz auf einem Behälter 22a aufgesetzt ist, in dem ein Ring 24a in verriegelter Stellung auf dem Behälter gehalten wird. Der Ring 24a liegt dabei oberhalb einer unteren Ringrippe 32a. In ansteigender Richtung von der Außenoberfläche 50a des Ringes 24a und einstückig mit diesem ausgebildet ist eine Anzeigeeinrichtung 74a, welche einen nachgiebig nach unten vorgespannten, nach innen gerichteten Teil 76a aufweist, der den Oberteil des Rollrandes 62a übergreift. In den Fig. 5 und 6 ist die Ausgangsposition der Anzeigeeinrichtung 74a dargestellt. In dieser Position ist die Anzeigeeinrichtung 74a vom Betrachter erkennbar bzw. sie ist sichtbar. Wenn die Verschlußkappe 26a jedoch verdreht und vom Behälter 22a
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abgeschraubt und im Anscfrluß daran wieder aufgeschraubt wird,3 dänti bev/egt sich die Verlängerung 76 infolge der innewohnenden Elastizität nach unten und verhindert damit jeglichen weiteren Zugang in die Ringnut im Unterteil 48 des Ringes 2'4ä (Pig.l). So ist die versuchte Wiederanbfihgung der Verschlußkappe 26a sofort erkennbar, weil die Anzeigeeinrichturig 74ä die exakte Wiederpiacierung der Verschlußkappe 26a in der Ausgangsstellung verhindert. Ein oder mehrere Anzeigeeinrichtüngen 74a werden normalerweise vorgesehen, um din Versuch zu erschweren<" die Verschlußkappe wieder aufzusetzen, ohne daß die Anzeigeeinrichtung dies Erkennen laßt; Weitere andere Anzeigeeinrichtüngeh, beispielsweise in Form eines Siegelsi können anstelle oder zusätzlich zu der geschilderten Ausgestaltung verwendet werden.
Die iig. 7 zeigt eine andere JPörm eines Garantieverschlusses. Bei dieser Ausführüngsfdrm ist die Anzeigeeinrichtung 74b so ausgebildet^ daß sie sich in ansteigender Richtung von der Aüßeäflache 50b des Ringes 4Öb erstreckt, jedoch mit dem Deckel 24b' über eine schmäle reißbare Hälszone 78b verbunden ist,; mit der wiederum ein in die Verschlußkappe eingreifender Teil 80b verbunden isti Die Verbindung des mit der Kappe verbundenen oder in die Kappe eingreifenden Teiles 80b erfolgt durch einen Klebstoffauftrag 82bj durch welchen der Teil .8Ob mit dem Kappenrand 58b verbunden wird. Eö können dabei druckempfindliche
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durch Hitzewirkung aktivierbare, beißscbmelzende oder andere Kleber verwendet werden, die einen festen Sitz bzw. eine feste Verbindung zwischen dem Teil 80b und der Verschlußkappe 26b gewährleisten. Diese Verbindung muß kräftiger und widerstandsfähiger als der durchtrennbare Halsteil 78b ausgebildet sein, so daß eine Verdrehung der Verschlußkappe 26b zum Aufreißen des Siegels bzw. Durchtrennen des Halsteiles 7öb führt und der Benutzer sofort feststellen kann, daß der Garantieverschluß erbrochen ist. Hinweise, die auf diesen üarantieverschluß Bezug nehmen, können am Behälter angebracht sein, um den Benutzer auf diesen Sachverhalt hinzuweisen.
In der Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ringes 24c dargestellt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Ring 24c mit einem Unterteil 48c ausgerüstet sein, welches einem Gegenteil der Verschlußkappe als Auflage dient, und es können Gewindegänge 52c zum Pesthalten der Verschlußkappe dienen. Dieser Ring 24c weist außerdem eine nach unten weisende Oberfläche 64c und eine nach oben weisende Endstirnfläche 44c auf, die mit entsprechenden Gegenflächen am Behälter in Verbindung treten. Der Ring 24c ist jedoch zusätzlich mit einem Oberteil 84c ausgerüstet, welcher über einen Radius 86c in die Außenoberfläche 46c des Ringes 24c übergeht. Ein radial innerhalb des Oberteiles 84c gelegener Randteil 88c schließt sich an. Eine aus Gummi oder gummiartigem
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Werkstoff bestehende zusätzliche Dichtung in Form eines im Querschnitt scbwalbenschwanzförmigen Einsatzdichtungsteiles 90c ist an einer Innenoberfläche 92c des Oberteiles 84c angeordnet, um innerhalb des abdichiaiden Außenbereiches des Ringes ausnocb zu beschreibenden Gründen eine weitere Dichtungszone zu schaffen. Die Dichtung 90c.ist zwar als aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff bestehend gezeigt, es ist jedoch zu erwähnen, daß auch andere elastomere oder plastomere Werkstoffe, wie z.B. Vinylplastisole, verwendet werden können, die auch für die Dichtung 68 angewandt werden.
Die Anordnung und Verwendung des Ringes 24c gemäß Fig.9 ist die gleiche wie bei dem Ring, der in den Fig. 1-3 gezeigt ist. Die grundsätzlichen Unterschiede zv/iscben der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsforro des Ringes und den zuvor geschilderten besteht darin, daß die Verschlußkappe sowohl in einer seitlichen Zone als auch in.einer Zone in der Endstirnflache abdichtend mit dem Ring in Berührung treten kann. Eine Abdichtung zwischen dem Ring und dem. Behälter, welche zusätzlich zur Abdichtung vorgesehen wird, die durch den mechanischen Sitz bzw. dessen Schrumpfung gegeben ist, wird durch den Ring oder die Dichtung 90c erzielt, so daß das Entweichen oder Eindringen von Flüssigkeiten und/oder Gasen längs der Ringbehälterzone vermieden wird.
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Eine weitere mögliche Ausgestaltung des ^ Ringes zeigt die Fig. Ί0. Der in der Fig.10 gezeigte Ring 24d weist äußere Gewindegänge 52d, einen Unterteil 48d und einen Oberteil 84d auf, der über einen Radius 86d mit den Außenflächen in Verbindung steht, während sich radial innerhalb eines Innenrandteiles 88d ein zweiter Kappen-, vorzugsweise jedoch Deckelteil 94d anschließt, der durch • eine Schwächungslinie 96d definiert wird. An diesem Deckelteil 94d ist ein Ziehgriff 98d befestigt. Beim Gebrauch wird eine äußere Verschlußkappe über den Ring 24d gesetzt und die beiden werden als Einheit auf das obere Ende eines Behälters aufgesetzt. Die Entfernung der äußeren Verschlußkappe führt nunmehr nicht sofort zur Öffnung des Behälters, sondern legt vielmehr die zweite Verschlußkappe bzw. den Deckelteil 94d frei, so daß der von der Schwächungslinie 96d definierte Aufreißteil zugänglich wird. Unterschiedliche Formen und Konfigurationen der Schwächungslinie 96d können angewendet werden, um bestimmte Formen von Aufreißteilen zu verwirklichen. Der Deckelteil 94d kann beispielsweise auch anstelle eines Aufreißteiles mehrere kleine Öffnungen besitzen, so daß beispielsweise ein Streudeckel oder dgl. geschaffen werden kann.
Der Ring 24d gemäß Fig. 10 ist ohne die in Fig. 9 gezeigte Dichtung 90c dargestellt. Diese Ausführungsform
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kann verwendet werden, wenn besonders hohe Anforderungen an den dichten Abschluß zwischen Ring und Behälter im Bereich der oheren Endstirnfläche des Behälters gestellt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 10 kann aber, falls erforderlich, ebenfalls mit einer Dichtung 90c gemäß Fig.9 gearbeitet werden.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt beim erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter besteht darin, daß der verwendete Ring mit seinen Zwischenflächen Dichtungen bzw. abdichtende Zonen schafft, die eine allseitige Abdichtung der Verschlußkappe in bezug auf den Behälter gewährleisten.
Da jedoch die zwischen Behälter und Verschlußkappe wirkenden Dichtungen diesen Zweck ebenfalls bereits erfüllen, ist eine derartige Abdichtung nicht unbedingt erforderlich. Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Ring und die Verschlußkappe getrennt vom Behälter vereinigt und danach als Einheit betrachtet werden können. Sie können in diesem Zustand verschifft bzw. ,auf Lager genommen und zwecks späterer Verwendung transportiert werden. Es ergiht sich dadurch eine erhebliche Verminderung der Gefahr, daß die Gewindegänge an Behälterverschlußenden während des Transportes der Behälter beschädigt werden; denn die Gewindegänge selbst liegen nunmehr an dem Ring und sind dort wiederum durch den darüber greifenden
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Kappenrand der Verschlußkappe vor Schaden geschützt. Es sind naturgemäß dennoch unter gewissen Umständen Beschädigungen möglich, wobei iedocn infolge der Gestaltung kaum eine Gefährdung der Abdichtung des Behälters zu befürchten ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters besteht darin, daß ein oder mehrere Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind, die nach /_rt eines Garantieverschlusses wirken. Diese waßnahmen bzw. Garantieverschlußwirkung tritt bereits vor dem Transport ein. Das wiederum bedeutet eine erhebliche Irleichterung für die Abfüilindustrie; denn diese braucht sich nunmehr nicht mit der Bildung von Garantieverschlüssen zu befassen, sondern setzt fertigte, den Garantieverschluß bereits besitzende Einheiten auf die betreffenden Behälter auf.
Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt des erfindungsgemäß ausgebildeten 3ehäiters bestebt darin, daß/ic Bodenteil des Ringes eine Nut 4fc vorgesehen ist, welche zweierlei Zwecken dient. Zunächst begrenzt sie die nach unten gerichtete mögliche Bewegung der Verschlußkappe über den Ring, bevor Ring und Verschlußkappe als Einheit auf den Behälter aufgesetzt werden. Darüber hinaus wird ein dichter Sitz zwischen Ring und Verschlußkappe geschaffen.
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Es entsteht außsdem eine nicht unerhebliche Aussteifung der Einheit Ring und Verschlußkappe, die sich vorteilhaft auswirkt, wenn die aus Verschlußkappe und Ring bestehende Einheit auf den Behälter aufgesetzt wird. Der dichte, satte Sitz zwischen dem Unterteil des Ringes und dem Kappenrand der Verschlußkappe, der auf diese Weise erreicht wird, führt zu einer wesentlichen Verminderung der Möglichkeit unerwünschter Einschlüsse gewisser Bakterien und Insekten im Bereich des Kappenrandes der Verschlußkappe.
Obwohl bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter normalerweise beliebige Werkstoffe verwendet werden können, weil die Erfindung nicht werkstoffabhängig ist, ist es zu empfehlen, wenn der Ring aus einem relativ steifen thermoplastischen Werkstoff besteht. Der Körper der Verschlußkappe wird typischerweise aus Metall hergestellt, obwohl er außerdem auch aus steiferen, thermohärtbaren oder thermoplastischen Werkstoffen bestehen kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn auch nicht erforderlich, wenn der Behälter aus Glas besteht. Er kann andererseits aber ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sein und beispielsweise Piaschenform besitzen. Der Garantieverschluß bzw. die zur Bildung des Garantieverschlusses dienenden Einrichtungen können auf geeignete Weise aus Kunststoff bestehen, wenn sie einstückig mit dem Ring gefertigt
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werden, oder sie können auch später aufgebracht werden
und aus Metall oder Kunststoff "bestehende Einheiten "bilden, die durch Klebung, Schweißung oder dgl. mit den "betreffenden anderen Bauteilen verbunden werden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß durch die neue Ausbildung des Behälters bzw. Verwendung eines vom Behälter getrennten und mit diesem verbindbaren Ringes erhebliche Vorteile erzielt werden können.
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Claims (7)

  1. Pa tentansprüche
    Behälter mit einer Verschlußkappe, die einen Teil des Öffnungsendes des Behälters mit ihrem Kappenrand umfaßt, d ad u rc hg e k en η ze i c_h η e t, daß der Behälter (22) im Bereich seines Öffnungsendes (30) dicht von einem Ring (24) umschlossen ist, der an seiner Außenseite (50) Halteeinrichtungen (52) für die Verschlußkappe (26) trägt und der relativ zum Behälter weder in. Achsrichtung noch in Drehrichtung bewegbar ist. „
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, da. durch gekenn — zeichne t, daß der Ring (24) aus einem organischen, thermoplastischen Werkstoff besteht.
  3. 3. Behälter nach Anspruch.1 und/oder 2, da d ü r cn gekennzeichnet, daß am Ring (24) ein Unterteil (48) vorgesehen ist, der zur dichten Aufnahme eines unteren Endteiles (62) des Kappenrandes (58) der Verschlußkappe (26) dient.
  4. 4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichne t, daß der Ring (24) eine Anzahl von gewindegangähnlichen Rippen (52) aufweist, die aus seiner seitlichen Außenfläche (50) vorstehen. '* . .
    -23-
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  5. 5- Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) eine Anzahl von gewindegangähnlicben Vertiefungen in seiner seitlichen Außenfläche (50) aufweist, die zur Aufnahme von nach innen vorspringenden Gewinderippen am Kappenrand (58) der Verschlußkappe (26) dienen.
  6. 6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) einen Oberteil (84) aufweist, der sich über die Endstirnfläche (70) des Behälteröffnungsrandes hinweg erstreckt und diese bedeckt.
    T. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) einen Deckelteil (94d) aufweist, der sich vom Oberteil (84) aus radial nach innen über die Behälteröffnung erstreckt.
    8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet," daß zwischen der Außenfläche des Behälters (12)"und dem Ring (24) eine flüssigkeits- und gasdicht schließende Dich*- tung vorgesehen ist.
    9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, "daß der
    -24-
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    Ring (24) an der Innenseite seines Oberteiles (84) eine weitere Dichtung (90) aufweist, die im Paßsitz auf der Endstirnfläche (70) des Behälteröffnungsrandes aufliegt.
    10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) eine Halteeinrichtung (27) aufweist, welche eine dem Ring zugeordnete Verschlußkappe (26) in einer bestimmten Stellung gegenüber einer unbeabsichtigten Verdrehung relativ zum Ring während der Handhabung von Ring und Verschlußkappe festhält.
    11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) eine Aufnahmeeinrichtung (72) für einen Halter aufweist, der den Ring (24) gegen eine Verdrehung festhält, während die Verschlußkappe (26) in die Verschlußstellung auf dem Ring gedreht wird.
    12. Behälter nach- einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) eine Einzelhalteeinrichtung aufweist, um den Ring während des Aufsetzens der Verschlußkappe (26) festzuhalten und Relativdrehungen zwischen der Verschlußkappe und dem Ring zu verhindern sowie um . eine Relativdrehung zwischen dem Ring und dem Behälter (22) zu verhindern, während Ring und Verschlußkappe auf den Benälter aufgesetzt- werden.
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    13. Bebälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,- dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (94d) einen wenigstens teilweise durch eine Schwächungslinie (96d) im Deckelteil definierten Aufreißteil aufweist.
    14· Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 b'is 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißteil mit einem Ziehgriff (98d) ausgerüstet ist.
    15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (24) als Garantieverscbluß ausgebildet ist, welcher erkennen läßt, ob die Verschlußkappe (26) nach dem Aufbringen des Ringes (24) auf den Behälter relativ zum Ring verdreht wurde.
    16. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring als Garantieverschlußteil wenigstens einen Riegel (80b) aufweist, der sich zwischen dem Ring (24) und der Verschlußkappe (26) erstreckt, an der Außenseite (58b) der Kappe (26b) befestigt ist und bei einer Relativdrehung zwischen Ring und Verschlußkappe reißt.
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    1.
  7. 7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (68,90) aus elastomerem und/oder plastomerem Werkstoff bestehen.
    18. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (26) Einrichtungen (68) zur Bildung einer zwischen der Kappe (26) und dem Behälter (22) wirkenden Abdichtung aufweist.
    19. Verfahren zum Zusammenstellen eines mehrteiligen Behälters mit einer Püll- und/oder G-utentnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Verschlußkappe mit innenseitig angeordneter Dichtung und ein frei beweglicher Ring vereinigt werden, wonach die aus beiden gebildete Einheit auf einen äußeren Umfangsteil des Behälters aufgesetzt und der Ring alsdann gegen axiale Bewegung sowie gegen eine Drehung in wenigstens der Richtung, die das Abdrehen der Verschlußkappe vom Ring ermöglicht, festgelegt wird.
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    Leerseiie
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