DE936134C - Vorrichtung zum gemeinsamen Bedienen der Hauptkupplung und des Schaltgetriebes von Kraftfahrzeugen durch einen Hebel - Google Patents

Vorrichtung zum gemeinsamen Bedienen der Hauptkupplung und des Schaltgetriebes von Kraftfahrzeugen durch einen Hebel

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DE936134C
DE936134C DEG14509A DEG0014509A DE936134C DE 936134 C DE936134 C DE 936134C DE G14509 A DEG14509 A DE G14509A DE G0014509 A DEG0014509 A DE G0014509A DE 936134 C DE936134 C DE 936134C
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main clutch
lever
clutch
disengages
intermediate gear
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Expired
Application number
DEG14509A
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English (en)
Inventor
Kurt Gathof
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/46Signals to a clutch outside the gearbox
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/10Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings

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  • Transportation (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gemeinsamen Bedienen der Hauptkupplung und des Schaltgetriebes von Kraftfahrzeugen durch einen Hebel Bei den üblichen Schaltvorgängen im Kraftfahrzeug muß das antreibende Element vom getriebenen Element getrennt werden, um die Zahnräder des Schaltgetriebes ohne Schaden voneinander lösen und die neuen Zahnräder wieder miteinander in Eingriff bringen zu können. Bisher umfaßte der Schaltvorgang von der Einleitung bis zu seiner völligen Beendigung drei an und für sich getrennte Handgriffe oder Tätigkeiten.
  • Nach der Erfindung soll die eingangs beschriebene, bisher übliche und relativ umständliche Art des Schaltens mit mechanischen Mitteln so vereinfacht werden, daß im Ganzen gesehen ein Handgriff genügt, um den vollständigen Schaltvorgang durchzuführen. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die sich dasselbe Zielgesetzt haben, es jedoch mit Hilfe des Unterdruckes in der Ansaugleitung von Verbrennungsmotoren oder aber mit elektromagnetischen Hilfskräften, also nicht mit mechanischen Mitteln verwirklichen.
  • Derartige Hilfskräfte sollen aus folgenden Gründen ausgeschaltet werden: Beim Anzapfen einer Ansaugleitung, wie dies bei Vorrichtungen, welche sich des Unterdruckes als Hilfskraft bedienen der Fall ist, würde durch Wirbelbildung, Unterdruckverringerung und eine Pulsationserregung in der Ansaugleitung, der für die Motorleistung entscheidende Aufladungsvorgang erheblich gestört werden. Fraglich erscheint die Verwendungsmöglichkeit an Motoren, bei denen jeder Zylinder sein besonderes Ansaugrohr besitzt. Im letzteren Fall ist nämlich kein konstanter, sondern ein stark pulsierender Unterdruck vorhanden.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung vermieden.
  • Gegenüber den Einrichtungen, die sich einer magnetischen Hilfskraft bedienen, zeigt die Erfindung den Fortschritt, daß auf überdimensionierte Stromerzeuger und Speicher verzichtet wird, daß die stets schwankenden Spannungen bei einem Kraftfahrzeug ohne Einfluß auf die Schalthäufigkeit bleiben, und daß der Einbau in jedes Serienfahrzeug auch noch nachträglich möglich ist.
  • Auch die Möglichkeit der leichten Abstimmung durch einfache Veränderung der Flüssigkeit in der hydraulischen Überlastungskupplung oder Änderung des Anpreßdruckes der Reibungsüberlastungskupplung ist als wesentlicher Fortschritt zu bezeichnen. Die Vorrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. I eine derartige Vorrichtung mit einem Schneckengetriebe als Zwischengetriebe und Abb. 2 die gleiche Vorrichtung mit einer Viergelenkkette als Zwischengetriebe.
  • In der Abb. I ist der antreibende Motor mit I bezeichnet. An ihm ist eine Überlastungskupplung 2 angeschlossen, die eine mit der Schnecke 5 zusammenwirkende Schneckenhülse 3 trägt. Der freie Teil der Schnecke ist durch einen Gummibalg 4 geschützt. Mit 6 ist das Verbindungsgestänge bezeichnet, das zur Hauptkupplung führt. Mit 7 sind die Rückholfedern des Zwischengetriebes gemeint.
  • Am Getriebeschalthebel ist in an sich bekannter Weisee ein Druckknopfschalter 8 angeordnet, der beim Niederdrücken den Stromkreis Io zwischen dem Motor I und der Batterie 9 schließt.
  • In der Abb. 2 sind die mit Fliehgewichten I3 versehenen Glieder I2 der Viergelenkkette über ein Halteblech II an die Kupplung 2 und über ein Halteblech I4 an das Verbindungsgestänge 6 angeschlossen.
  • Der Schaltvorgang geht wie folgt vor sich: Beim Anfassen des Schalthebels wird der am Griff dieses Hebels befindliche Druckknopf eingedrückt, der wiederum den elektrischen Schalter 8 schließt. Dadurch kann die Batterie 9 über die elektrische Leitung Io den Motor I mit Strom versorgen und diesen zum Laufen bringen. Die treibende Motorwelle ist starr mit der einen Hälfte einer Überlastungskupplung 2 verbunden und treibt durch nichtstarren Reibungsschluß - im Fäll einer hydraulischen Kupplung durch Flüssigkeitsreibung -im Fall einer Reibungskupplung durch mechanische Reibung - die zweite Überlastungskupplungshälfte und damit die Schneckenhülse 3. Dadurch wird die nicht drehbare Schnecke 5 in axialer Richtung in die Schneckenhülse 3 hineingezogen. Die eigentliche Hauptkupplung wird durch das Verbindungsgelenk 6 ausgekuppelt, und die Rückholfedern werden gedehnt. Wenn die Schnecke 5 bis zum Anschlag. in die Schneckenhülse hineingewandert ist, bleibt die zweite Überlastungskupplungshälfte stehen, und die erste Hälfte dreht sich mit dem Elektromotor allein weiter. Nun kann der Schaltvorgang getätigt werden. Danach wird der Schalthebel losgelassen, der Schalter 8 unterbricht den Strom, und der Motor läuft aus.
  • Erst nach Auslaufen des Motors, der durch die Reibungskupplung natürlich stark gebremst wird, kann die Spindel wieder von den Rückholfedern in die Ausgangslage gezogen und so die eigentliche Hauptkupplung wieder eingekuppelt werden.
  • Beim zweien Ausführungsbeispiel werden beim Einschalten des Motors die Fliehgewichte I3, die Viergelenkkette I2 und die beiden Haltebleche II und I4 in Drehung versetzt. Dadurch werden die Fliehgewichte nach außen getrieben, und wieder wird über das Verbindungsgestänge 6 die Hauptkupplung ausgekuppelt. Zwischen den Teilen I4 und I5 sitzt ein nicht besonders dargestelltes Lager, das zwar eine Verbindung in axialer Bewegungsrichtung schafft, es aber ermöglicht, daß das Halteblech, an dem das Verbindungsgestänge 6 und die Löcher I5 für die hier nicht dargestellten Rückholfedern 7 angebracht sind, nicht an der drehenden Bewegung teilnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gemeinsamen Bedienen der Hauptkupplung und des Schaltgetriebes von Kraftfahrzeugen durch einen Hebel, der das Getriebe schaltet und einen Schalter eines über ihn geführten Stromkreises enthält, der mit dem Anfassen des Hebels geschlossen wird und das Ausrücken der Hauptkupplung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Stromkreis angeschlossener Elektromotor (i) über eine hydraulische oder mechanische Überlastungskupplung (2) und ein mechanisches Zwischengetriebe (3, 5 oder 12, 13) die Hauptkupplung ausrückt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe aus einer nicht drehbaren, aber axial verschiebbaren Schnecke (5) und einer mit der Überlastungskupplung (2) fest verbundenen Schneckenhülse (3) besteht, die die drehende Bewegung des Antriebs in eine axiale, die Hauptkupplung ausrückende Bewegung umwandeln.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe aus einer mit Fliehgewichten (13) zusammenwirkenden Viergelenkkette (12) besteht, die die drehende Bewegung des Antriebs in eine axiale, die Hauptkupplung ausrückende Bewegung umwandeln. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563 053, 558 2o4;. schweizerische Patentschrift Nr. 285 971; belgische Patentschrift Nr. 500 344.
DEG14509A 1954-05-27 1954-05-27 Vorrichtung zum gemeinsamen Bedienen der Hauptkupplung und des Schaltgetriebes von Kraftfahrzeugen durch einen Hebel Expired DE936134C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE500344A (de) *
DE558204C (de) * 1930-02-04 1932-09-02 Autotechnik M B H Ges Durch Hilfskraft bewegte, selbsttaetig wirkende Kupplungseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
CH285971A (fr) * 1949-10-26 1952-09-30 S A Siper Dispositif de transmission mécanique à vitesse variable.

Patent Citations (4)

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DE563053C (de) * 1930-02-04 1932-11-04 Autotechnik M B H Ges Einstellbare Daempfungseinrichtung fuer eine durch Hilfskraft bewegte Kupplungseinrichtung von Kraftfahrzeugen
CH285971A (fr) * 1949-10-26 1952-09-30 S A Siper Dispositif de transmission mécanique à vitesse variable.

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