DE3151585A1 - Einrichtung zur steuerung der vorderen abstuetzung des schaftes eines skistiefels - Google Patents
Einrichtung zur steuerung der vorderen abstuetzung des schaftes eines skistiefelsInfo
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Description
Etablissements Francois Salomon et FiIs 28. Dezember 1981
Chemin de la prairie prolonge S 2232 Al/ho
F-74011 Annecy, Frankreich S 23/DE
Einrichtung zur Steuerung der vorderen Abstützung des Schaftes eines Skistiefels
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skistiefel mit einem aus starrem Kunststoffmaterial geformten Schalenunterteil,
der im wesentlichen den Fuß umgibt und eine Sohle aufweist und der am oberen Teil des die Ferse und die Knöchel
umgebenden Bereichs mit einer Einrichtung zur Anlenkung des den unteren Teil des Beines des Skiläufers umgebenden
Schaftes mit dem Schalenunterteil versehen ist.
Solche Stiefel sind bereits bekannt und es sind verschiedene Konstruktionsprinzipien entwickelt worden, um diesen relativ
starren Stiefeln guten Komfort und gute Eigenschaften technischen
Charakters zu geben. Insbesondere was die Steuerung der Biegung der Skistiefelschafte betrifft, sind verschiedene
mögliche Lösungen bekannt, bei denen beiderseits des Schaftes angeordnete metallische Federzungen eingefügt werden. Solche
Beispiele sind in den deutschen Offenlegungsschriften 17 85
151, 21 63 622 und 22 05 470 beschrieben, bei welchen die Biegeeigenschaften des Schaftes längs der longitudinalen
Stiefelachse durch die gleichen Einrichtungen seitlicher Versteifung gewährleistet werden, d.h. durch seitliche
Zungen aus Federstahl, die jeweils mit dem starren Schalenunterteil und dem Oberteil des Schaftes verbunden bzw.
zusammengebaut sind.
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- fe -
Solche Konstruktionen weisen jedoch verschiedene Unzulänglichkeiten auf, die für diese erste Gruppe von zitierten
Druckschriften darin bestehen, daß elastische metallische Zungen gleichzeitig widersprechende Funktionen zu erfüllen
haben, nämlich einerseits die Funktion elastischer Verformung in Längsrichtung und die Versteifungsfunktion in
Querrichtung des Schaftes. Wenn eine dieser Funktionen verändert werden soll, ergibt sich daraus immer, daß dies
auf Kosten der anderen Funktion aufgrund des metallischen Aufbaus der seitlichen Zungm erfolgt. Darüber hinaus führt
die Einfügung von Metall in die Seitenwände des Schaftes zu erheblich schwereren Stiefelkonstruktionen, welche
kompliziertere Formen erfordern und daher kostspieliger sind.
Schließlich kann angemerkt werden, daß die Stiefel gemäß
diesem Stande der Technik nur eine unangemessene Biegewinkelverschiebung erlauben aufgrund der Tatsache, daß
diese Zungen eine starre Verankerung obm Gelenkbereich der Knöchel haben, während das flexible Gelenk des Schaftes
höher als die Knöchel im Bereich des unteren Teils des Beines angeordnet ist, welcher dem unteren Teil der Schienbein-Wadenbeinsegmente
entspricht, wodurch der Tragekomfort solcher Stiefel erheblich beeinträchtigt wird.
Es sind auch abgewandelte Ausführungsformen, wie z.B. aus der FR-PS 2 063 622 bekannt, bei denen seitliche metallische
Verstärkungen vorgesehen sind, versehen mit Gelenken ungefähr im Bereich der Knöchel, wobei diese Gelenke selbst
mit Spiralfedern versehen sind, welche die elastische Verbindung gewährleisten, um die Biegung zwischen dem Oberteil
des Schaftes und dem Schalenunterteil zu garantieren.
Was diesen Konstruktionsaufbau betrifft, wird angemerkt, daß er versucht, die Unzulänglichkeiten der bekannten
Skistiefel zu lösen, deren seitliche Halterung der Knöchel zwangsweise eine Verringerung der Biegemöglichkeit des
Schaftes mit sich bringt. Diese andere Lösung des Standes
C
- J-
- J-
der Technik weist jedoch ebenfalls verschiedene Unzulänglichkeiten
auf. Die Lösung, die seitlichen Verstärkungen mit Gelenken zu versehen, hat eine Kompliziertheit des
Stiefelzusammenbaus zur Folge, die noch dadurch größer wird, daß man Einrichtungen hinzufügt, welche eine elastische
Rückführung des Schaftes nach der Biegung gewährleisten. Diese Konzeptionskompliziertheit macht die Montage
solcher Stiefel sehr aufwendig. Andererseits beeinträchtigt
die Vereinigung der Funktionen der Versteifung und der elastischen Verformung im Bereich angelenkter Verstärkungen
die Zuverlässigkeit und selbst die Robustheit der Einrichtung. Darüber hinaus weist dieser Konstruktionsaufbau, bei welchem
die Verstärkungen in den Wänden der Schale eingelassen sind, ein zusätzliches Gewicht auf, das den Tragekomfort des Ski-Stiefels
beeinträc-htigt, welcher schon stark durch die Art des Stiefels belastet ist.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Unzulänglichkeiten der Skistiefel gemäß dem Stand der Technik zu beseitigen
und insbesondere den Skistiefel mit Biegeeigenschaften des Schaftes im Verhältnis zum Schalenunterteil
auszustatten, die trotzdem mit der Fähigkeit elastischer Rückstellung versehen sind. Das Hauptziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, einen Skistiefel einfacher und wirksamer Art zu verwirklichen, wobei moderne Kunststoffmaterialien
verwendet werden als Mittel zur Steuerung der winke-lmäßigen Biegung des Schaftes sowie seiner Mittel
elastischer Rückstellung und/oder Rückführung. Es können andere Mittel wie z.B. Regelungseinrichtungen dieser Eigenschäften
elastischer Rückführung hinzugefügt werden.
Der Skistiefel, Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform von hinten
angezogen und weist einen starren Schalenunterteil auf, der im wesentlichen den - Fuß umgibt und eine Sohle aufweist und
der am oberen Teil des die Ferse und die Knöchel umgebenden Bereichs mit mindestens einem Gelenk versehen ist,
welches mit einem relativ starren Schaft zusammenwirkt, der
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0 5
den unteren Teil des Beines des Skiläufers umgibt, wobei
der Schaft selbst mindestens aus einem vorderen der Abstützung des unteren Teils des Beines dienenden Teil und
einem hinteren den Verschluß des Stiefels gewährleistenden Teil besteht. Dieser Stiefel ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalenunterteil jeweils auf jeder Seite der Knöchel eine Verlängerung in Form eines elastisch verformbaren
Streifens bzw. einer Zunge aufweist, die sich ungefähr parallel zur Achse des Schaftes vom die Ferse umgebenden
Bereich aus aufrichten, während der in diesem gleichen Bereich angelenkte Schaft eine zweite Verbindungseinrichtung
mit dem Schalenunterteil aufweist, die an einem oberhalb der Gelenkachse gelegenen Punkt längs der Zungenausdehnung
angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung ist trotz der bevorzugten Auswahl von Stiefeln mit rückwärtigem Zutritt nicht darauf beschränkt.
Es ist vielmehr vorgesehen, die Erfindung auch auf den Bereich von Skistiefeln mit Zutritt am Vorderende
anzuwenden.
Die Erfindung ist außerdem darauf gerichtet, mit dem vorgeschlagenen
Stiefeltyp Biegeeigenschaften des Schaftes zu erzielen, mit welchem es möglich ist, gleichzeitig eine
gute Dämpfungskapazität der abgestützten Biegekräfte mit einer für die kleinen Beanspruchungen ausreichenden elastischen
Rückführung und eine gute seitliche Halterung des Beinunterteils zu erzielen.
Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Stiefel aufgrund des
besonderen, für diese Konstruktionsart entwickelten Aufbaus erreicht. Die seitlichen Ausdehnungen, die sich vom
starren Schalenunterteil nach oben aufrichten, gewährleisten die Steuerung der Biegung sowie die elastische
Rückführung, während der Schaft und insbesondere der vordere am Schalenunterteil angelenkte Teil durch seine Umhullungsform
rohrförmiger Art für seinen Teil die zur seitlichen Halterung des Beinunterteils des Skiläufers erforderliche
Steifigkeit gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung ist außerdem darauf gerichtet, bei Stiefeln mit rückwärtigem Zutritt, bei welchen der
vordere Teil des angelenkten Schaftes mit der Oberseite des Schalenunterteils ungefähr im Bereich des Spanns zusammenwirkt,
eine Kompensation der dauerhaften Verformung zu schaffen, die am unteren Rand dieses vorderen Teils des
Schaftes nach wiederholten Benutzungszeitabschnitten auftreten. Darüber hinaus ist dieser Bereich der Zusammenwirkung
zwischen dem Schalenunterteil· und dem unteren Rand des Schaftes entscheidend für die Steifigkeitsausbildung
des Schaftes, deren Wertkurve in überwältigender Weise anwächst. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist ebenfalls
dazu entwickelt worden, die Eigenschaften dieser Steifigkeitskurve
des Schaftes zu verändern.
Der große Vorteil dieser Konstruktionsart besteht darin, daß die seitlichen Verlängerungen direkt aus der gleichen
Formung wie der Schalenunterteil kommen, dessen einziges Material gleichzeitig die Leichtigkeit und die guten mechanischen
Eigenschaften, verbunden mit einer einfachen Herstellung
gewährleistet.
Es sind verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Stiefels möglich. Gemäß den Regelmöglichkeiten, die man für eine feinere Veränderung der Biegeeigenschaften und
der elastischen Rückstellung erzielen will, werden die seitlichen, die elastischen Zungen bestimmenden Verlängerungen
ου mit dem vorderen Teil des Schaftes - genannt Manschette in
einem mehr oder weniger erhöhten Abstand oberhalb der Gelenkachse des Schaftes am Schalenunterteil verbunden. Es
ist auch bei dieser Konzeption möglich, eine Verbindungseinrichtung vorzusehen, mit welcher der Abstand zwischen
dem oberen Verbindungspunkt der Zunge mit der Manschette und der Gelenkachse längs der Höhe des Schaftes derart verändert
werden kann, daß entsprechend der Fähigkeit des Skiläufers dieser die Biegebedingungen seines Stiefels seinen
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Bedürfnissen anpassen kann.
Eine andere Art, die Biegeeigenschaften und die Eigenschaften
der elastischen Rückführung zu verändern, besteht darin, mindestens eine der seitlichen elastischen Zungen
mit einer Längsöffnung zu versehen, wodurch der Trägerquerschnitt verringert wird, den diese elastische Zunge darstellt.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, den erfindungsgemäßen
Stiefel mit einer Verbindungseinrichtung zwischen den elastischen Zungen und der Manschette zu versehen, die
lösbar oder einklappbar ist, derart, daß die Rückführungs- und/oder Biegemöglichkeit des Schaft.es vollständig unterdrückt
ist. Hierdurch ist der Schaft, mit dem Schalenunterteil nur durch seine eigene Gelenkachse verbunden. Hierdurch
erhält man eine Möglichkeit winkelmäßiger Bewegung in der
senkrechten Längsebene des Stiefels, welche das Laufen bzw. Gehen begünstigt.
Schließlich ist es möglich, eine Konstruktionsvariante für einen Skistiefel mit Zutritt am Vorderende vorzusehen. In
diesem Falle gehen die elastischen seitlichen Zungen immer vom Schalenunterteil aus und erstrecken sich nach oben längs
des Schaftes, der bei dieser Konstruktionsart aus einem einzigen relativ steifen Teil besteht, welches den unteren
Teil des Beines des Skiläufers umgibt und an seinem oberen Ende mit den elastischen seitlichen Zungen durch bekannte
Verbindungseinrichtungen verbunden ist, während er auf dem Vorderfuß zum Anziehen entfernt werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung. Darin zeigen:
35
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Stiefels, in welcher der mit zwei seitlichen, die elastischen Zungen bildenden Verlängerungen
versehene Schalenunterteil in dicken Linien dargestellt ist, während der Schaft aus zwei angelenkten
Teilen in dünnen Linien gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stiefels
in normaler Position und entsprechend den gestrichelten Linien in Biegeposition,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stiefels, bei welcher die elastischen
seitlichen Zungen in ihrer Mitte mit einer Aussparung versehen sind, um die Biegeeigenschaften
und die Eigenschaften elastischer Rückführung zu verändern,
15
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Fig. 4 eine Seitenansicht des gleichen Stiefeltyps wie in Fig. 3, wobei jedoch die elastischen seitlichen
Zungen mit Schlitzen versehen sind, in welchen jeweils eine Querstrebe geführt ist, die eine Ver-
^ änderung der Biege- und elastischen Rückführungseigenschaften entsprechend der der Querstrebe
gegebenen Position ermöglicht,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungs-•^
form des erfindungsgemäßen Stiefels, bei welchem
die seitlichen elastischen Zungen, die vom Schalenunterteil
ausgehen, mit dem oberen seitlichen Teil der Manschette durch eine lösbare Verbindungseinrichtung
verbunden sind,
30
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Fig. 6 einen Teilquerschnitt der lösbaren Verbindungseinrichtung, mit welcher der Stiefel der vorhergehenden
Figur versehen ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des.erfindungsgrmäßen Stiefels, bei welchem die
vom Schalenunterteil ausgehenden seitlichen elastischen Zungen mit der Manschette durch eine
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längs der seitlichen Zungen verstellbaren Verbindungseinrichtung
verbunden sind,
Fig. 8 Teilquerschnitte der verstellbaren Verbindungsein-
und 9 richtung, mit welcher der Stiefel gemäß Fig. 7 versehen i st, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Stiefels mit Zutritt im Vorderteil, bei dem der Schalenunterteil mit zwei seitlichen Verlängerungen
versehen ist, die sich nach oben längs des Schaftes erstrecken, um mit diesem durch Verbindungseinrichtungen
verbunden zu werden. Der Schalenunterteil und die Verlängerungen sowie die Verbindungspunkte sind in
starken Linien dargestellt, während der Schaft in dünnen Linien gezeichnet ist.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist der Skistiefel 1 einen Schalenunterteil 2 aus
starrem Kunststoffmaterial auf, an welchem ein Schaft 3
angelenkt ist, welcher den unteren Teil des Beines des
Skiläufers umgibt. Dieser Schaft besteht seinerseits aus einem hinteren Schaftteil 3J genannt hintere Schutzkappe,
und einem vorderen Teil 31, genannt Manschette. Im Falle
der beschriebenen Konstruktionsanordnung sind die Manschette 3' und der Spoiler 3'' gleichzeitig an der gleichen
Gelenkachse 5, 51 angelenkt, die ungefähr im Bereich des
Schalenunterteils angeordnet ist, der dem Knöchelbereich des Skiläufers entspricht. Andererseits besitzt der Schalenunterteil
2, welcher d.as gesamte Vorderende des Fußes bis zum Spannbereich sowie zum Fersenbereich umgibt, eine Art
Holzschuhform, welche das Anziehen des Schuhs von hinten
erleichert.
Selbstverständlich sind Spann- und Verschlußeinrichtungen der Manschette und des Spoilers auf dem Schaft vorgesehen,
ohne daß sie dargestellt worden sind, um die Klarheit der Zeichnungen zu erhalten.
O 1 Γ Ί κ ^1 K
O I ν-1 : O >-■>
O
Gemäß einem der Hauptmerkmale des Stiefels Weist der
Schalenunterteil 2 beiderseits des Knöehelbereiehs und öber=-
halb der Gelenkachsen 5,S1 eine vom gchälenunterteil aus=
gehende Verlängerung auf, die sich oberhalb des Knöchel=
bereichs aufrichten und zwei seitliche Zungen 4/4' bilden/
welche parallel zur mittleren Längsebene des Stiefels angeordnet sind. Diese beiden seitlichen Zungen 4,4' haben im
wesentlichen die gleiche Dicke wie die Wände des Schälen-Unterteils
und erstrecken sich nach oben längs der allgemeinen
Achse des Schaftes 3 des Stiefels 1» Die elastischen seitlichen Zungen 4* 4'* die sich ungefähr bis zu einer Höhe
gleich derjenigen des Schaftes erheben/ haben ein "Verhalten wie Träger, die an einem ihrer Enden fest eingebaut sind/
wie dies durch die Fußbereiche 41/ 41' der Zungen dargestellt
ist» Diese können mit Füßen öder Ansätzen 41,41'
versehen sein, die großer als der übrige Teil der Zunge sind/ was zu einer Veränderung der ursprünglichen Biegeeigenschaften führt.
Im Falle der Figuren 1 und 2 ist eih Skistiefel mit elastischen seitlichen Zungen 4/ 4' gezeigt/ deren jeweilige
Ränder parallel sind* Am oberen Teil öder Köpf 42/42' der
seitlichen Zungen 4/4' ist ein zweiter Verbindungspunkt 6,6' des Schalenünterteils 2 mit dem Schaft 3 vorgesehen,
Diese Verbindungspunkte 6,6' werden durch Verbindungseinrichtungen wie ζ*!» Nieten/ Klipse/ Sehrauben=MutteEein=
richtungen UsW. erzielt» Dieser zweite VerbindUngspünkt, welcher die unverzichtbare Ergänzung der Haupteigeneehäft
darstellt, um den vorliegenden Stiefel zu verwirkliehen,
gewährleistet das Zusammenwirken des Schaftes "mit den
seitlichen Zungen während verschiedener Phasen aktiver Benutzung des Stiefels«
Wie in Fig* 2 dargestellt ist/ biegt sich/ während der
Skiläufer eine Biegung nach vöirne, dargestellt durch den
Pfeil 7 mit gestrichelten Linien, ausübt/ die Manschette 3' nach vorne (gemäß der gestrichelten Position 31') Und
unterwirft die seitliehen Zungen 4,-4' (in der Vorgerückten
Position 43 gestrichelt geneigt) an ihrem oberen Ende 42*42*,
an welchem sie durch Verbindungspunkte 6,6* mit der Manschette
verbunden sind,, der gleichen nach vorne gerichteten Beanspruchung, Die durch den Pfeil 8 dargestellte Biege-
£ kraft bzw. Biegebeanspruchung, welcher die Zungen 4,41 unterworfen sind, greift an den Verbindungspunkten 6,6' an und
versetzt hierdurch die Zungen in die Situation der Anwendung
einer Kraft am Ende eines eingefaßten Trägers. Sobald die Übertragung der Biegebeanspruchung auf die Manschette 31
IQ aufhört, gilt dies auch für die seitlichen Zungen 4,4'.
Aufgrund der dem Kunststoffmaterial eigenen Elastizität,
aus welchem sie bestehenj sowie aufgrund ihrer Anordnung im Verhältnis zur Richtung der Biegekräfte - diese sind; ungefähr in der gleichen Ebene wie die Zungen angeordnet **
lg arbeiten diese wie Träger mit rechteckigem Querschnitt, die
im Wirkungsbereich angeordnet sind, derart* daß, man ein
für den Raumbedarf dieser Zungen relativ großes quadratisches
Trägheitsmoment erhalt-, Demzufolge erhält man auch
eine sehr §eringe Blegeverformung* also einen größeren
elastischen widerstand. Hieraus folgt ebenfalls, daß man,
hierdurch eine aus.geaeieh.nete elastische Rückführung der
seitlichen. Zungen 4,4! und demzufolge der Gesamtheit des
Schaftes 3 verwirklicht,
2$ Ein anderer Vorteil dieser Konstruktionsart wird dadurch
erzieltf daß sie eine Kompensation der mogliehen dauer~
haften Verformung des unteren Teils 32 · der. Manschette 3*
ermöglicht? wenn diese sich auf der Oberseite des Schalen-unterteils
2 während wiederholter Biegungen bewegt und abstützt» Diese Kompensatisnsfahigkeit wird dadurch er^
möglichtj: äaß der Sdialenunterteil 2 einen oberen Rand aufweist,
welcher die Oberseite des Spaniibereichs durchläuft
und auf jeder Seite des Fußes einen V-förmigen Ausschnitt
21,21» bildet. Dieser Ausschnitt 21 ermöglicht in für die
menschlistie Konstitution annehmbaren physiotegischen ßrengen
die winkelmäßige Bewegung der elastischen seitlichen Zungen
4,4» nach, vorne während' dec öiegebewegöiigen des Beines des
Skiläufers«
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In Fig. 3 ist eine Ausführungsform eines Skistiefels 10
gezeigt, wobei lediglich der Schalenunterteil 2 und der Schaft 3 dargestellt sind, um die Zeichnung nicht zu überlasten.
Bei dieser Ausführungsform sind die elastischen seitlichen Zungen 14,14' - es wird im folgenden nur die Zunge 14 erwähnt,
da es sich um eine Seitendarstellung handelt -, die vom Schalenunterteil 2 ausgehen, von einem Längsloch 142
durchbrochen, daß hierdurch zwei Streben 141 und 143 bestimmt. Das Funktionsprinzip ähnelt demjenigen, daß in
Verbindung mit den Figuren 1 und 2 im Vorhergehenden beschrieben ist. Diese konstruktive Anordnung der Zunge 14,
die immer mit der Manschette 3' durch an sich bekannte Verbindungseinrichtungen 6 verbunden ist, unterscheidet sich
von der vorher beschriebenen Anordnung durch den Aufbau der Zunge 14, deren Biegeeigenschaften grundlegend verändert
sind, wobei das quadratische Trägheitsmoment der beiden Streben 141 und 14 3 kleiner und die elastische Verformung
größer wird. Dies ermöglicht die Verwendung von erheblich steiferem Material für den Schalenunterteil, wobei gleichzeitig
die guten Eigenschaften elastischer Rückführung beibehalten werden.
In Figur 4 ist eine von der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform
abgeleitete Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist die elastische seitliche
Zunge 24 des Stiefels 20 zwischen nicht parallelen Rändern ein Längsloch 245 in Form eines Parallelogramms auf. Die
elastische seitliche Zunge weist eine Basis 241 auf, die breiter als ihr Kopf 242 ist, der ungefähr in der gleichen
Höhe wie der Schaft 3 des Stiefels 20 angeordnet ist, während die Öffnung bzw. das Loch 245 sich von der Basis
241 aus bis unter den Bereich des Verbindungspunktes 6 erstreckt.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal ist es möglich, die Biegeeigenschaften
der durchbrochenen seitlichen Zunge 24 durch
einen Läufer 9 zu verändern, der längs des Schlitzes
verschoben werden kann, wie dies durch den Doppelpfeil 11 angedeutet ist. Die Funktionsweise des Stiefels 20 bleibt
der Funktionsweise der vorher beschriebenen Stiefel ähnlich, außer der zusätzlichen Möglichkeit der Veränderung der
Biegung des Schaftes gemäß der vom Läufer 9 im Schlitz eingenommenen Höhenposition. Um die für den Läufer ausgewählte
Position beizubehalten, selbst wenn der Stiefel schweren mechanischen Beanspruchungen entsprechend den Geländegegebenheiten
unterworfen ist, ist der Läufer mit Stop-oder Sperreinrichtungen in dem Schlitz versehen, der
seinerseits mit entsprechenden an sich bekannten Einrichtungen wie Verzahnungen, Kordelungen ... versehen ist,
die nicht dargestellt sind, um die Klarheit der Figur 4 nicht zu beeinträchtigen.
In den Figuren 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform eines Stiefels 30 dargestellt, bei dem die seitliche
elastische Zunge 34 an ihrem oberen Ende durch eine lösbare
Verbindungseinrichtung mit der Manschette 3' verbunden
ist. Diese Verbindungseinrichtung steht beispielsweise aus einem Riegel 12, der um eine Achse 13 angelenkt ist, die
am oberen Teil der Manschette 3' in Höhe des oberen Verbindungspunktes 16, verwirklicht durch einen an der seitliehen
Zunge 34 befestigten Einhakzapfen, gelegen ist. Dieser Einhakzapfen 16 wird in diesem Falle durch einen
Niet mit großem Kopf 17 gebildet, der sich nach außen von der Wand der Manschette 31 durch eine kreisbogenförmige
Öffnung 15 erstreckt, deren Radius auf der Gelenkachse des Schaftes 3 zentriert ist. Diese Öffnung 15 hat eine
solche Länge, daß eine winkelförmige bzw. Drehbewegung des Schaftes möglich ist, die ein Abrollen beim zu-Fußgehen
erlaubt, wenn der Riegel 12 nicht auf dem Einhakzapfen 16 eingeklinkt ist, wie dies durch den gestrichelten
35pfeil 18 dargestellt ist. Hierdurch wird ein Stiefel 30 verwirklicht,
der in einer ersten Benutzungsposition, der Position beim Skifahren, einen Schaft 3 mit guten Biege- und
elastischen Rückführeigenschaften besitzt, und in einer
zweiten Benutzungsposition, der Position beim Laufen bzw.
Gehen, einen Schaft 3 besitzt, der frei um die Gelenkachse 5 drehbar ist. Selbstverständlich ist es möglich, für diese
Konstruktionsart den gleichen Aufbau der durchlöcherten seitlichen Zungen mit oder ohne Läufer zur Biegeveränderung
vorzusehen.
In den Figuren 7,8 und 9 ist eine Ausführungsform eines Stiefels 40 dargestellt, bei welcher die sich längs des
Schaftes 3 erstreckende elastische seitliche Zunge 44 einen im wesentlichen auf ihrer gesamten Höhe ausgebildeten
Schlitz aufweist. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsformen ist jedoch der obere Verbindungspunkt
zwischen der Zunge 44 und der Manschette 3' nicht mehr an einer festen vorbestimmten Position angeordnet, sondern
kann aufgrund einer einstellbaren Verbindungseinrichtung 26 diese Verbindung an verschiedenen Stellen des Abstandes
zwischen der Gelenkachse 5 und den oberen Verbindungspunkt gewährleisten. Hierdurch wird im rein mechanischen Sinne
eine Veränderung des Angriffspunktes einer Kraft auf einen
an einem Ende eingelassenen Träger bewirkt. Demzufolge ergibt sich hieraus eine Veränderung der Biegeeigenschaften
entsprechend der Position der einstellbaren Verbindungseinrichtung 26 längs des Schlitzes 441 der Zunge 44. Entsprechend
dem vom Skiläufer angestrebten Biegegrad des Schaftes wird der Skiläufer die einstellbare Verbindungseinrichtung 2 6 längs des Schaftes 3 mit Hilfe von Stöpseln
19, die auf der Einrichtung vorgesehen sind, positionieren, wobei die Stöpsel in Taschen bzw. Kerben 22 eingelassen
bzw. eingedürckt werden, die hierfür auf der Innenseite der Wand der Manschette 31 (Figuren 8 und 9) vorgesehen
sind. Diese Stöpsel 19 springen von der Unterlage 23 vor, die der Verbindungseinrichtung als Gleitbacke dient. Diese
Gleitbacke 23 hat ein Schwalbenschwanzprofil (Figur 8), das mit dom Hohlprofil dos Schlitzes 441 entsprechenden
Querschnittes zusammenwirkt, derart, daß die Einrichtung nicht aus dem Schlitz austreten kann. Um die Position der
Verbindungseinrichtung 26 zu verändern, trennt der Skiläufer
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,7
die elastischen seitlichen Zungen 44 von der Wand der Manschette
3', wobei die Stöpsel 19 aus ihren Kerben 22 austreten, und verschiebt die Einrichtung 26 (längs des
Doppelpfeils 25 der Figur 9) auf die gewählte Höhe längs der Zungen 44, so daß die Stöpsel 19 neuen Kerben 22 gegenüberliegen,
die höher oder tiefer als die Ursprungsposition angeordnet sind, welche die Verbindungseinrichtung besaß. Die
Freigabe der seitlichen Zungen 44 in Richtung der Wand der Manschette 3'läßt die Stöpsel 19 in die ausgewählten Kerben
22 eindringen, was dem Skiläufer einen neuen Biegegrad des Schaftes gibt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. So ist es möglich, daß Aufbauprinzip der elastischen seitlichen Zungen bei Skistiefeln
anzuwenden, deren Schaft mehr oder weniger hoch ist entsprechend den Tendenzen und Anforderungen der Skitechnik
und des Gehens.
In Figur 10 ist eine andere mögliche Ausführungsform eines Skistiefels dargestellt. Bei dem Stiefel 50 ist der Zutritt
am vorderen Ende vorgesehen, wobei die elastischen seitlichen Zungen 54,54' ebenfalls vom Schalenunterteil 27 ausgehen
und das Anziehen durch das Vorderende dank einer Öffnung der beiden Verschlußteile 27', 27'' auf der Oberseite
des Fußes möglich ist, während der hintere Teil des Schalenunterteils um den Bereich bis zur Vorderseite der
Knöchel und Ferse freigegeben ist. In diesem Bereich richten sich die seitlichen Zungen 54, 54' nach oben längs
der allgemeinen Achse des Schaftes 28 des Skistiefels auf.
Dieser Schaft 28 besteht aus einem einzigen Teil, der den unteren Teil des Beines umgibt und einerseits mit dem
Schalenunterteil 27 durch die Gelenkachse 29 verbunden ist und am oberen Teil 542 der elastischen seitlichen Zungen
54,54" durch Verbindungseinrichtungen 33, 33' integrierter
Bestandteil des Schalenunterteils wird. Die Funktionsweise eines solchen Stiefels ähnelt derjenigen der vorher beschriebenen
Stiefel mit rückwärtigem Zutritt. Wenn der
-■vS -
Schaft 28 in der Benutzungsposition mit Hilfe von Verschlußeinrichtungen
31, die schematisch in der Figur dargestellt sind, verschlossen ist, besitzt die aus Schale und Schaft
bestehende kompakte Gesamtheit die bereits herausgestellten Funktionseigenschaften.
Es ist außerdem möglich, bestimmte Funktionseigenschaften
durch Kombination verschiedener oben beschriebener Ausführungsformen
untereinander zu verändern oder auch durch ]0 Verwirklichung von Schlitzen, von seitlichen elastischen
Zungen mit paralleln oder nicht parallelen Rändern, durch Verwendung sehr unterschiedlicher Materialien für den
Schalenunterteil und die Läufer entsprechend den industriellen technologischen Bedürfnissen und/oder Notwendigkeiten.
Leerseite
Claims (10)
1. Skistiefel mit einem starren Schalenunterteil, der im wesentlichen
den Fuß umgibt und eine Sohle aufweist und der am oberen Teil des die Ferse und die Knöchel umgebenden Bereichs mit
mindestens einem Gelenk versehen ist, welches mit einem relativ starren Schaft zusammenwirkt, der den unteren Teil des
Beines des Skiläufers umgibt, als Abstützung des unteren Teils des Beines dient und den Verschluß des Stiefels gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenunterteil (2,27) jeweils auf jeder Seite der Knöchel eine Verlängerung
in Form eines Streifens bzw. einer Zunge (4,4',14,14',
24,34, 44,54,54') aufweist, die sich ungefähr parallel zur Achse des Schaftes (3,28) vom das Vorderende der Ferse und die Köchel
umgebenden Bereich aus aufrichten, während der mit dem Schalenunterteil (2,27) durch ein Gelenk (5,29) in dem gleichen Bereich
verbundene .Schaft eine zweite Verbindungseinrichtung (6,6',16,
26,33,33') mit dem Schalenunterteil aufweist, die an einem oberhalb
der Gelenkachse (5,29) gelegenen Punkt längs der Zungenausdehnung angeordnet ist.
2. Skistiefel, bei dem das Anziehen von hinten aus erfolgt, mit
einem starren Schalenunterteil, der im wesentlichen den Fuß umgibt und eine Sohle aufweist und der am oberen Teil des die
Ferse und die Knöchel umgebenden Bereichs mit mindestens einem
3151535
Gelenk versehen ist, welches mit einem relativ starren Schaft zusammenwirkt, der den unteren Teil des Beines des
Skiläufers umgibt und selbst mindestens aus einem vorderen Teil, der als Abstützung des unteren Teils des Beines,
und einem hinteren Teil, der den Verschluß des Stiefels gewährleistet, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalenunterteil (2) jeweils auf jeder Seite der Knöchel eine Verlängerung in Form eines Streifens bzw. einer Zunge
(4,4',14,14',24,34,44) aufweist, die sich ungefähr parallel
zur Achse des Schaftes (3). vom das Vorderende der Ferse und
die Knöchel umgebenden Bereich aus aufrichten, während der vordere Teil oder die Manschette (31) des Schaftes, die mit
dem Schalenunterteil (2) durch ein Gelenk (5) in diesem gleichen Bereich verbunden ist, eine zweite Verbindungseinrichtung
(6,6',16,26) mit dem Schalenunterteil aufweist, die an einem oberhalb der Gelenkachse (5) gelegenen Punkt
längs der Zungenausdehnung angeordnet ist.
3. Skistiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite oberhalb der Gelenkachse (5,29) gelegene
Verbindungspunkt (6,6',16,33,33') in einem festen konstanten
Abstand von der Gelenkachse aus angeordnet ist.
4. Skistiefel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen seitlichen
Zungen (4,4',14,14',54,54 ' ) parallele Ränder haben.
5. Skistiefel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen seitlichen Zungen (24,34,44) zur Oberseite des Schaftes hin zusammenlaufende
Ränder haben.
6. Skistiefel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen seitlichen
Zungen eine zentrale Längsöffnung (142,245,441) aufweisen, die sich mindestens teilweise längs der seitlichen Zungen
(14,24,44) erstreckt.
7. Skistiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zentrale Öffnung in den Zungen die Form eines Parallelogramms hat.
8. Skistiefel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Keil (9,23) in die zentrale
Öffnung (245,441) eingefügt ist und längs der seitlichen Zunge höhenverstellbar ist.
9· Skistiefel nach mindestens einem der Ansprüche 1,2 und
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verbindungspunkt (26) der seitlichen Zunge mit' dem Schaft oberhalb der
Gelenkachse (5) durch eine längs des Schaftes höhenverstellbare Verbindungseinrichtung verkörpert ist.
10. Skistiefel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Schaftes höhenverstellbare Verbindungseinrichtung
(26) längs der zentralen Öffnung (441) gleitet, welche in der seitlichen Zunge (44) ausgenommen ist, und
in einer vorgewählten Position mit Hilfe von lösbaren Verbindungseinrichtungen
(19,22) fixierbar ist, die jeweils auf der Einrichtung (26) und in der Wand des Schaftes (3,3')
angeordnet sind.
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Owner name: SALOMON S.A., PRINGY, FR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |