DE69208895T2 - Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf einer gleitfläche - Google Patents

Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf einer gleitfläche

Info

Publication number
DE69208895T2
DE69208895T2 DE69208895T DE69208895T DE69208895T2 DE 69208895 T2 DE69208895 T2 DE 69208895T2 DE 69208895 T DE69208895 T DE 69208895T DE 69208895 T DE69208895 T DE 69208895T DE 69208895 T2 DE69208895 T2 DE 69208895T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
sensor
blade
stiffening
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69208895T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69208895D1 (de
Inventor
Joel Arduin
Masson Jacques Le
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salomon SAS
Original Assignee
Salomon SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon SAS filed Critical Salomon SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69208895D1 publication Critical patent/DE69208895D1/de
Publication of DE69208895T2 publication Critical patent/DE69208895T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/033Devices for enabling the use of a normal ski as mono-ski, e.g. platforms fixed on the ski for supporting the ski boots side-by-side
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um den Druck eines Ski, wie zum Beispiel insbesondere einem Alpinski, auf seine Gleitoberfläche zu verteilen.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Gesamtheit von vorderen und hinteren Bindungselementen für einen Alpinski, sowie einen Alpinski, der mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüstet ist.
  • Die Ski, die für das alpine Skifahren verwendet werden, sind aus relativ langen Planken gebildet, auf denen die Schuhe des Skifahrers durch vordere und hintere Bindungselemente gehalten werden. Der Schuh und die Bindungselemente befinden sich ungefähr in dem mittleren Bereich des Ski, der geläufigerweise Kufe genannt wird. Die Ski weisen in sich in der Ruhelage eine natürliche Wölbung auf, durch die die Kufe natürlich bezüglich dem vorderen Ende des Ski, oder der Skispitze, und dem hinteren Ende des Ski, oder dem Skiende, erhöht ist. Außerdem weisen die Ski eine Flexibilität auf, die von ihrer internen Struktur herrührt. Beim Skifahren deformiert sich der Ski auf elastische Weise in Reaktion auf unterschiedliche Beanspruchungen, denen er von Seiten des Skiläufers unterworfen ist, aber auch von Seiten des Geländes, auf dem er gleitet.
  • Die Hauptbeanspruchung, der der Schuh unterworfen ist, ist durch das Gewicht des Skiläufers und durch die Reaktion gebildet, der die Gleitoberfläche den Ski unterwirft.
  • Der Ski ist gleichfalls durch die Bindungselemente beansprucht. Es ist nämlich bekannt, daß die Bindungselemente den Schuh gemäß einer longitudinalen Richtung einklemmen. Die Reaktion auf diese Klemmwirkung wird durch die Bindungselemente auf den Ski übertragen. Diese Reaktion weist jedoch je nach der Montageart des hinteren Bindungselementes an dem Ski eine unterschiedliche Natur auf. Bestimmte hintere Bindungselemente sind nämlich direkt an dem Ski montiert, während andere an dem vorderen Bindungselement durch eine nicht ausdehnbare Verbindung, wie zum Beispiel einem Metallblatt montiert sind, das sich unter dem Schuh erstreckt.
  • Der Ski wird gleichfalls durch die Position des Skiläufers über seinen Schuhen beeinflußt, je nach dem, ob er sein Gewicht in Richtung nach vorne oder in Richtung nach hinten trägt.
  • Es ist bekannt, daß man das Verhalten des Ski auf dem Schnee verändern kann, insbesondere seine Leichtigkeit des Auslösens in den Kurven, seine Führungsqualität in den Kurven oder in gerader Linie, indem man die Wölbung des Ski beeinflußt oder auch, indem man mit der longitudinalen Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee spielt. Indem man mit dieser Druckverteilung spielt, ist es bekannt, daß man den Ski mehr oder weniger schwenkend oder mehr oder weniger führend machen kann, das heißt, daß man seine Fähigkeit begünstigen kann, leicht zu drehen und eine große Führungsstabilität aufzuweisen. Für die Ski, die derzeit verkauft werden, ist die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee hauptsächlich durch den inneren Aufbau des Ski und durch die Art der Montage der Bindungselemente an dem Ski bestimmt, das heißt mit oder ohne Verbindungsblatt zwischen den vorderen und hinteren Elementen. Die Druckverteilung kann auch durch die Stoßintensität beeinflußt werden, die man den Rücklauffedern gibt, die das Einklemmen des Schuhes zwischen seinen Bindungselementen bestimmen.
  • Es gibt Vorrichtungen mit einem angesetzten Teil, die erlauben, die Druckverteilung des Ski auf den Schnee zu modifizieren. So beschreibt die Europäische Patentanmeldung Nr. 183 586 ein Blatt aus einem elastischen Material vom Typ eines Federblattes, das auf dem Ski zwlschen den Bindungselementen und dem Ski angesetzt ist. Dieses Blatt weist an seinen vorderen und hinteren Enden Schieber auf, durch die vertikal ein Teil der Kräfte übergeht, denen der Ski unterworfen ist. Diese Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß sie mäßige Leistungen bei einem großen Platzbedarf hat. Sie ist für den Fall geeignet, bei dem die beiden Füße des Skiläufers in Abstützung auf dem gleichen Ski sind, um zu vermeiden, daß das gesamte Gewicht des Skiläufers in dem Bereich der Kufe konzentriert ist. Hingegen ist sie schlecht für den Fall eines Paars von traditionellen Ski angepaßt.
  • Man kennt gleichfalls gemäß der europäischen Patentanmeldung Nr.409 749 eine Vorrichtung, die durch eine Platte gebildet ist, die bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist und die zwischen zwei longitudinalen Anschlägen gehalten ist. Elastische Dämpfungseinrichtungen sind zwischen die Platte und die Anschläge zwischengelegt und die auf diese elastischen Einrichtungen ausgeübte Vorspannung ist einstellbar. Die Bindungen sind, was sie betrifft, auf der Platte montiert. Diese Vorrichtung ergibt gute Ergebnisse, aber ihr Nachteil ist der, daß die Bindungselemente fest mit der angesetzten oder nicht angesetzten Platte des Ski selbst verbunden sind. Andere Vorrichtungen vom gleichen Typ sind beispielsweise in dem amerikanischen Patent Nr. 2 560 693 und dem deutschen Patent Nr.22 59 375 beschrieben.
  • Für diese Vorrichtungen muß bemerkt werden, daß der Einfluß, die sie auf die Durchbiegung des Ski ausüben, vom statischen Typ ist, das heißt, daß sie nicht der Position des Skiläufers auf diesem Ski im Lauf des Gleitens Rechnung trägt.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die erlaubt, auf dynamische Weise die Druckverteilung eines Ski auf seine Gleitoberfläche zu modifizieren, das heißt eine Vorrichtung, die im Verlauf des Gleitens der Position des Skiläufers auf seinem Ski und der vertikalen Stoßkraft des Skiläufers auf diese Ski Rechnung trägt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die außerdem dem Schuh einen Federungseffekt beim Gleiten verleiht.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die erlaubt, die momentanen Erhöhungen des Druckes zu kompensieren, die ein Teil des Ski auf den Schnee ausübt, indem dieser zusätzliche Druck in Richtung auf einen anderen Teil des Ski abgezogen wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die außerdem Dämpfungseigenschaften der Enden des Ski für die vertikalen Vibrationen aufweist.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wobei diese Beschreibung jedoch nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Besondere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2-23 dargestellt.
  • Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung sowie auf die beigefügte Zeichnung verstanden werden, die davon integraler Teil ist.
  • Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht von der Seite eines Ski, der mit vorderen und hinteren Bindungselementen ausgerüstet ist, und einer Vorrichtung gemäß einer nicht beschränkenden Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht von oben des Ski, der in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 3 stellt in Ansicht von der Seite und in teilweisem Schnitt den Ski der Fig. 1 in dem Bereich der Kufe dar.
  • Fig. 4 stellt eine Ansicht von der Seite und in teilweisem Schnitt des vorderen Teiles des Ski der Fig. 1 dar.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht von oben in teilweisem Schnitt durch eine horizontale Ebene der Vorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Fig. 6 stellt in Perspektive die Basis dar, die das hintere Bindungselement trägt.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht auf der Ebene des Fühlers und der Verbindungseinrichtung, die unter dem Fühler angeordnet sind.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht von der Seite in teilweisem Schnitt auf der Ebene des hintere Bindungselementes in seiner Ruheposition.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich der der Fig. 8, wobei der Fühler vertikal in Richtung nach unten beansprucht ist.
  • Fig. 10 stellt in Ansicht von der Seite und in teilweisem Schnitt die beiden vorderen Leisten in ihrer Ruheposition dar.
  • Fig. 11 stellt diese beiden Teile in einer Arbeitsposition dar.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht von oben dieser beiden Teile in der Arbeits position.
  • Fig. 13 veranschaulicht eine Ausführungsvariante der Vorrichtung, die in der vorangehenden Figur dargestellt ist.
  • Fig. 14 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht auf der Ebene des Fühlers und der Verbindungseinrichtung unter dem Fühler für die Vorrichtung, die in der Fig. 13 dargestellt ist.
  • Fig. 15 und 16 veranschaulichen eine Ausführungsvariante der vorangehenden Ausführungsform
  • Fig. 17-19 veranschaulichen Ausführungsvarianten der Verbindungseinrich tung zwischen dem Fühler und den Versteifungen.
  • In der Fig. 1 ist ein Ski 1 dargestellt, um die Erfindung zu veranschaulicnen, der insbesondere mit einem vorderen Bindungselement 2 und einem hinteren Bindungselement 3 ausgerüstet ist. Diese beiden Bindungselemente 2 und 3 sind dazu bestimmt, die vorderen und hinteren Enden eines Schuhes auf dem Ski zu halten. Der Ski 1 ist aus zwei Elementen, einer unteren Basis 4 und einer oberen Versteifüngsplatte 5 zusammengesetzt. Die untere Basis 4 weist eine ausgestreckte Form auf, die in Kontakt mit dem Schnee ist. Sein vorderes Ende 6 ist nach oben gebogen, um die Spitze des Ski zu bilden. Ein hinteres Ende 7 bildet das Ende des Ski. Die Bindungselemente 2 und 3 sind fest mit der Basis in ihrem zentralen Bereich 8 verbunden, der auch Kufe genannt wird.
  • Das Versteifüngsblatt 5 weist gleichfalls eine ausgestreckte Form auf und erstreckt sich über der Basis 4. Gemäß der Fig. 2 ist die Breite des Versteifüngsblattes 5 konstant und kleiner als die der Basis 4. Dies ist nicht beschränkend und das Versteifungsblatt 5 könnte eine Breite aufweisen, die variabel über seine Länge ist. Die Dicke des Versteifüngsblattes 5 kann gleichfalls über die Länge dieses Blattes variabel sein und in den Figuren ist die Dicke des Versteifungsblattes 5 in dem Bereich der Kufe verringert. Dies ist auch nicht beschränkend.
  • Das Versteifüngsblatt ist aus jedem geeigneten Material hergestellt, das geeignet ist, über seine Länge eine Druckbeanspruchung zu übertragen. Vorzugsweise ist das Material des Blattes so ausgewählt, daß das Blatt auch eine Elastizität in der Durchbiegung in einer vertikalen Ebene aufweist. Beispielsweise ist es aus einem zusammengesetzten Material hergestellt, das eventuell mit Fasern verstärkt ist.
  • Das Versteifungsblatt 5 erstreckt sich über der Basis 4 ausgehend von einem Bereich, der sich in dem vorderen Abschnitt des Ski befindet, das heißt zwischen der Skispitze 6 und der Kufe 8, bis zu einem Bereich, der sich in dem hinteren Abschnitt des Ski befindet, das heißt zwischen dem Skiende 7 und der Kufe 8. Das Versteifungsblatt 5 erstreckt sich frei über der Basis in ihrem zentralen Bereich und es ist an der Basis 4 an seinen Enden befestigt. Bezugnehmend auf die Fig. 1 ist das Versteifüngsblatt 5 an seinem vorderen Ende 10 und seinem hinteren Ende 12 an der oberen Oberfläche der Basis 4 fest verbunden, wobei sich diese Bereiche ungefähr im vorderen Viertel und im hinteren Viertel des Ski befinden.
  • Die Enden des Blattes 5 sind fest mit der Basis 4 durch jedes geeignete Mittel, beispielsweise durch Verschrauben, Kleben oder Schweißen befestigt. Sie können auch durch Ansätze fest verbunden sein, die mit der Basis verbunden sind, gegen die sie in Anschlag sind. Ebenso kann eine Schicht aus einem Material, das dämpfende Eigenschaften aufweist, zwischen die Enden des Versteifüngsblattes und der oberen Oberfläche der Basis zwischengelegt sein.
  • Die vorderen 2 und hinteren 3 Bindungselemente sind fest mit der Basis 4 des Ski verbunden.
  • Die Figuren 3-5 zeigen, daß das vordere Bindungselement 2 auf einer Basisplatte 13 montiert ist, die in transversalem Schnitt eine Form eines Reiters aufweist. Diese Basisplatte 13 überlappt das Versteifüngsblatt 5 und mht auf der oberen Oberfläche der Basis 4 durch ihre seitlichen Ränder. Die Basisplatte 13 weist in ihrem unteren Teil eine longitudinale Aussparung 17 auf, in deren Inneren das Versteifüngsblatt 5 frei gemäß einer longitudinalen Richtung gleiten kann.
  • Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform gewährleisten Schrauben 18 die feste Verbindung des vorderen Bindungselementes 2 und der Basisplatte 13 mit der Basis. Jedes andere geeignete Mittel könnte jedoch auch geeignet sein.
  • Die Figuren 3 und 6 zeigen außerdem, daß das hintere Bindungselement 3 auf dem Ski mittels einer Basisplatte 14 montiert ist, die fest mit der Basis 4 durch jedes geeignete Mittel verbunden ist und in dem veranschaulichten Beispiel durch Schrauben 20, die sich auf den seitlichen Rändern der Basisplatte befinden. Genauso wie die vordere Basisplatte weist die hintere Basisplatte 14 eine longitudinale Aussparung 21 auf, in deren Innerem das Versteifungsblatt 5 gemäß einer longitudinalen Richtung in Eingriff ist und frei gleiten kann. In der in der Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist das Element 21 in seinem oberen Abschnitt nicht geschlossen sondern nur über dem hinteren Teil durch einen transversalen Träger 22, der die beiden seitlichen Ränder der Basis verbindet.
  • Es soll betont werden, daß die Basisplatten 13 und 14 die Verbindung zwischen den Bindungselementen 2 und 3 und der Basis 4 des Ski gewährleisten, aber auch zur Aufgabe haben, vertikal das Versteifungsblatt 4 zu halten, um seine Knickung zu verhindern und daher, um es in der Nähe der oberen Oberfläche der Basis zu halten.
  • Es muß auch bemerkt werden, daß die Basisplatten 13 und 14 fest mit der Basis 4 und nicht mit dem Blatt 5 verbunden sind. Die den Bindungselementen 2 und 3 zugeordneten Abstützplatten, auf denen der Schuh ruht, und die Bindungselemente selbst, die den Schuh halten, sind daher auch mit der Basis des Ski verbunden. Man bewahrt daher gute Führungseigenschaften des Ski, da die Kräfte zwischen der Basis und dem Schuh direkt übergehen, ohne das Blatt 5 zu durchlaufen.
  • Beim Skifahren beeinflußt das Versteifungsblatt 5 die Durchbiegung der Basis 4 auf unterschiedliche Weise. Zunächst bringt das Versteifungsblatt 5 durch seinen vorderen Abschnitt und seinen hinteren Abschnitt in dem Bereich der Kufe, die Durchbiegungsbeanspruchungen des vorderen Endes oder des hinteren Endes der Basis zurück. In anderen Worten, wenn der Ski in Durchbiegung in Richtung nach oben in seinem Bereich der Skispitze beansprucht ist, bringt der vordere Abschnitt des Versteifüngs blattes 5 in dem Bereich der Kufe diese Durchbiegungsbeanspmchung zurück, die sich in der Form eines longitudinalen Gleitens des Blattes bezüglich der Basis mit einem geringen Ausschlag oder einer Kompressionsbeanspruchung ausdrücken kann, die durch das Blatt zurückgebracht wird. Genauso ist es für die Ferse.
  • Parallel dazu kann das Blatt 5 auf dem vorderen Ende oder dem hinteren Ende des Ski Durchbiegungsbelastungen erzeugen. Beispielsweise wird ein longitudinaler Stoß in Richtung nach vorne, der auf den vorderen Abschnitt des Blattes 5 ausgeübt wird, auf die Basis 4 in ihrem vorderen Bereich in der Form eines Durchbiegungsmomentes übertragen, das dazu tendiert, das vordere Ende des Ski in den Schnee eintauchen zu lassen. Dies ist genauso bei einem longitudinalen Stoß in Richtung nach hinten, der sich in einem hinteren Abschnitt des Versteifüngsblattes 5 auswirken wird, wobei dieser Stoß ein Durchbiegungsmoment des hinteren Endes des Ski erzeugen wird, das dazu führt, dieses Ende in den Schnee eintauchen zu lassen. Das Durchbiegungsmoment wirkt hauptsächlich auf den Ski an den Enden 10 und 12 des Blattes, die fest mit der Basis 4 verbunden sind.
  • Angenommen, das Versteifüngsblatt 5 verhält sich gemäß einer longitudinalen Richtung wie eine Monoblock-Einheit, dann wird eine Durchbiegungsbeanspruchung der Basis, die an einem Ende des Ski erfaßt wird, an das andere Ende in der Form eines Durchbiegungsmomentes übertragen. Daher erzeugt eine Durchbiegungsbeanspruchung in Richtung nach oben des vorderen Abschnittes des Ski ein Durchbiegungsmoment in Richtung nach unten des hinteren Abschnittes. Umgekehrt erzeugt eine Beanspruchung nach oben in Richtung des hinteren Abschnittes durch Reaktion ein Durchbiegungsmoment in Richtung nach unten der Skispitze. Diese unterschiedlichen Beanspruchungen geschehen beim Gleiten oder aufgrund des Reliefs, das der Ski auf seinem Weg antrifft, oder auch aufgrund der Position des Skiläufers auf seinem Ski. Eine Durchbiegungsbeanspruchung eines Endes des Ski ist sehr häufig von einer örtlichen Erhöhung des Druckes begleitet, den der Ski auf den Schnee an diesem Ende ausübt. Diese örtliche Erhöhung des Druckes wird durch das Blatt 5 in Richtung des anderen Endes des Ski übertragen, das dazu tendiert, in den Schnee einzutauchen. Man erhöht daher die Haftung auf dem Schnee des Abschnittes des Ski, der nicht in Durchbiegung beansprucht ist, was die Druckverteilung des Ski auf dem Schnee wieder ausgleicht.
  • In dem Fall, bei dem das Versteifüngsblatt 5 aus zwei Teilen gebildet ist, die nicht eine Monoblock-Einheit gemäß einer longitudinalen Richtung bilden, werden die von jedem der Abschnitte aufgenommenen Beanspruchungen in den Bereich zurückgebracht; umgekehrt ist es möglich, ausgehend von der Zone der Kufe longitudinale Stoßkräfte auf den vorderen Abschnitt oder den hinteren Abschnitt des Blattes zu erzeugen, die ihrerseits Durchbiegungsmomente des vorderen Endes oder des hinteren Endes der Basis erzeugen.
  • Außerdem weisen die vorderen und hinteren Abschnitte des Versteifüngsblattes 5 jeweils eine elastische Flexibilität in der vertikalen und longitudinalen Ebene auf, die durch den Ski definiert ist. Sie wirken daher auch dämpfend auf den vorderen und hinteren Abschnitten der Basis 4 fur die vertikalen Vibrationen.
  • Die Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, weist gleichfalls einen Fühler auf, der in Verbindung mit der Sohle des Schuhes ist und der dazu in der Lage ist, zumindest die vertikalen Beanspruchungen in Richtung nach unten zu erfassen, die die Sohle auf ihn ausübt.
  • Die Vorrichtung weist außerdem Verbindungseinrichtungen zwischen dem Fühler und dem Versteifüngsblatt 5 auf, die die vertikalen Beanspruchungen des Schuhes in eine oder zwei longitudinale Stoßkräfte auf dem Niveau des Versteifüngsblattes 5 transformieren, die in Richtung des vorderen Endes und/oder des hinteren Endes desselben gerichtet sind.
  • Daher sind der Fühler, die Verbindungseinrichtung und das Versteifüngsblatt 5 dazu in der Lage, Durchbiegungsmomente des vorderen Endes und/oder des hinteren Endes des Ski ausgehend von vertikalen Beanspruchungen zu erzeugen, die der Schuh auf den Fühler ausübt. Dies überlagert sich mit der Funktion der Übertragung von vorne nach hinten, die zuvor beschrieben worden ist. Daher kann ein Durchbiegungsmoment an einem Ende des Ski sowohl durch eine Durchbiegungsbeanspruchung erzeugt werden, die an dem anderen Ende erfolgt oder auch durch eine vertikale Beanspruchung des Schuhes.
  • Gemäß der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform ist der Fühler durch die Abstützplatte 25 gebildet, die dem hinteren Bindungselement 3 zugeordnet ist und auf der das hintere Ende der Sohle des Schuhes ruht.
  • Am bekannte Weise ist der Körper des hinteren Bindungselementes 3 gleitend längs einer Gleitschiene 26 montiert und die Abstützplatte 25, die den Fühler bildet, verlängert die Gleitschiene 26, die außerdem mit der Basisplatte 14 verbunden ist, in ihrem hinteren Abschnitt durch eine horizontale und transversale Gelenkachse 28. Die Basisplatte 14 weist nämlich zwei longitudinale und vertikale Flügel 29 und 30 auf, zwischen denen das Versteifungsblatt 5 verläuft und zwischen denen sich die Basisplatte 14 befindet. Diese Flügel tragen die Achse 28 in ihrem hinteren Abschnitt. Die Gleitschiene 26 und daher der Fühler 25 haben eine Rotationsbewegung um die Achse 28 in der vertikalen und longitudinale mittleren Ebene, die durch den Ski definiert ist. Die Achse 28 erlaubt hingegen nicht eine Rollbewegung des Fühlers 25.
  • Die vertikalen Beanspruchungen des Schuhes werden durch die vertikale Bewegung des Fühlers 25 um die Achse 28 absorbiert. Die transversalen Rollbeanspruchungen werden hingegen direkt auf die Basis 4 des Ski übertragen.
  • Die Achse 28 ist nicht beschränkend und jedes andere Montagemittel für das Bindungselement 3, das eine vertikale Bewegung des Fühlers 25 gewährleistet, kann geeignet sein.
  • Vorzugsweise ist die Rotationsbewegung der Gleitschiene 26 in Richtung nach unten und in Richtung nach oben begrenzt. Die Begrenzungseinrichtungen sind in den Figuren durch einen horizontalen und transversalen Stift 32 dargestellt, der sich in dem vorderen Abschnitt der Gleitschiene 26 befindet. Die Enden des Stiftes 32 zirkulieren in den vertikal ausgerichteten Langlöchern 33 und 34, die jeweils durch die Flügel 29 und 30 der Basisplatte 14 getragen werden. Die Rotationsbewegung ist durch das in Anschlag kommen der Enden des Stiftes in dem oberen Abschnitt oder dem unteren Abschnitt der Langlöcher 33 und 34 begrenzt.
  • Eventuell kann eine Feder oder ein Dämpfüngsblock zwischen der Gleit schiene 26 und der Basisplatte 14 angeordnet sein, um die Gleitschiene in Richtung nach oben zurückzuholen und ihrer Bewegung in Richtung nach unten entgegenzuwirken oder sie zu dämpfen.
  • Die Verbindungseinrichtungen, die den Fühler 25 mit dem Verbindungsblatt 5 verbinden, sind insbesondere in der Fig. 7 sichtbar. Gemäß dieser Figur ist das Versteifungsblatt 5 aus zwei Abschnitten, das heißt einer vorderen Leiste 37 und einer hinteren Leiste 38, die sich auf dem Niveau des Fühlers 25 treffen.
  • Die Verbindungseinrichtungen weisen eine Kippvorrichtung 35 auf, die von der Seite gesehen ungefähr eine Form eines "L" mit einem vertikalen Zweig 35a und einem horizontalen Zweig 35b aufweist. Die Kippvorrichtung 35 ist um eine Achse 36 aufgehängt, die sich in dem oberen Abschnitt ihres vertikalen Zweigs 35a befindet. Die Achse 36 wiederum ist an ihren Enden durch die Flügel 29 und 30 der Basisplatte 14 an den beiden länglichen Löchern 39 und 40 getragen, die gemäß einer horizontalen und longitudinalen Richtung ausgerichtet sind. Gleichfalls durchquert die Achse 36 das vordere Ende der hinteren Leiste 38, die vorzugsweise auf diesem Niveau ein Ansatzstück 42 aufweist. Die Achse 36 gewährleistet so die Verbindung zwischen der hinteren Leiste und den Verbindungseinrichtungen.
  • Eine Achse 43 befindet sich außerdem in dem zentralen Abschnitt der Kippvorrichtung 35 (das heißt unter dem Niveau der Achse 36) an der Verbindung der vertikalen und horizontalen Zweige. Die Achse 43 gewahrleistet die Verbindung durch Anlenkung zwischen der Kippvorrichtung 35 und dem hinteren Ende der vorderen Leiste 37.
  • Die Kippvorrichtung 35 weist gleichfalls an dem freien Ende ihres horizontalen Zweiges 35b einen Abstützbereich 45 auf, auf dem der Fühler 25 gemäß einer vertikalen Richtung mittels der Gleitschiene 26 zu ruhen kommt. In dem veranschaulichten Beispiel ist der Abstützungsbereich 45 aus zwei Abschnitten, die sich beidseitig des vorderen Endes 42 der hinteren Leiste 38 befinden. Die Gleitschiene kommt gemäß einer vertikalen Richtung auf den Abstützbereich 45 durch zwei seitliche Gleitkufen 46 zur Ruhe.
  • Die gerade beschriebene Einheit ist so dimensioniert, daß das Kippen der Gleitschiene 26 in einer vertikalen und longitudinalen Ebene um die Achse 28 über einen durch die Achse 32 und die Langlöcher 33 und 34 definierten Ausschlag geschehen kann, den die Enden der Achse durchlaufen. Im Verlauf dieser Bewegung sind die seitlichen Kufen 46 der Gleitschiene 26 in Abstützung auf den Bereichen 45 der Kippvorrichtung 35 und rufen deren Rotation um ihre Achse 36 hervor; die durch die länglichen Löcher 39 und 40 getragen sind. Die Rotationsbewegung der Kippvorrichtung 35, die aus einer Bewegung in Richtung nach unten des Fühlers 25 resultiert, ruft eine relative Entfernung der vorderen und hinteren Leisten 37 und 38 gemäß einer longitudinalen Richtung hervor. Umgekehrt entspricht die relative Annäherung der Leisten 35 und 38 der Rotation der Kippvorrichtung in der umgekehrten Richtung und dem Aufsteigen des Fühlers 25.
  • Vorzugsweise übertragen in der Ruhelage, das heißt in der normalen Position des Ski, die Leisten eine Druckvorspannung auf die Kippvorrichtung, die dazu führt, den Fühler 25 in oberer Position zu halten.
  • Anschlageinrichtungen beschränken außerdem die relative Annäherung der Leisten 37 und 38, das heißt sie gewährleisten eine feste Verbindung der Leisten für eine longitudinale Bewegung in der Richtung einer Annäherung.
  • Diese Einrichtungen sind bei der veranschaulichten Ausführungsform durch die Enden des Stiftes 32 und die Langlöcher 33 und 34 des hinteren Bindungselementes gebildet.
  • Wenn der Stift 32 nämlich in Anschlag in Richtung nach oben in den Langlöchern 33 und 34 ist, ist die Rotationsbewegung der Kippvorrichtung 35 in der Richtung einer relativen Annäherung der Leisten 37 und 38 blockiert. Die Gesamtheit der beiden Leisten 37 und 38 und die Kippvorrichtung 35 können sich jedoch noch gemäß einer longitudinalen Richtung verschieben, da die Achse 36 der Kippvorrichtung sich in den länglichen Löchern 39 und 40 verschieben kann. Die beiden Leisten werden fest miteinander für jede longitudinale Beanspruchung einer relativen Annäherung verbunden.
  • Dies ist nicht beschränkend und andere Einrichtungen könnten geeignet sein, beispielsweise könnten die Enden der Leisten 37 und 38 so vorgesehen sein, daß sie in Anschlag gegeneinander durch direkten Kontakt kommen.
  • Die Achse 36, um die die Kippvorrichtung 35 aufgehängt ist, befindet sich auf einer ausreichenden Höhe bezüglich der oberen Oberfläche der Basis 4, damit die Rotation der Kippvorrichtung 35 und die Translationsbewegungen der vorderen und hinteren Leisten 37 und 38 ohne Interferenz mit der oberen Oberfläche der Basis 4 geschehen können. Insbesondere sind die Enden der Leisten 35 und 38 leicht bezüglich der Basis 4 an diesem Niveau erhöht.
  • Außerdem kann sich die Einheit, die durch die vordere Leiste 37, die Kippvorrichtung 35 und die hintere Leiste 38 gebildet ist, gemäß einer longitudinalen Richtung in Richtung nach vorne oder nach hinten verschieben. Diese Verschiebung ist ermöglicht, da die Achse 36 durch die Flügel der Basis 4 an den länglichen Löchern 39 und 40 getragen ist.
  • Daher kann die Translation einer Leiste in der Richtung einer Annäherung der anderen sowohl die Rotation der Kippvorrichtung 35 um ihre Achse 36 als auch die longitudinale Translation der Kippvorrichtung 35 und der anderen Leiste durch Translation der Achse 36 in den länglichen Löchern 39 und 40, oder auch eine Kombination dieser beiden Bewegungen hervorrufen.
  • Die Figuren 8 und 9 veranschaulichen die Funktion der gerade beschriebenen Vorrichtung.
  • In der Fig. 8 übt das hintere Ende des Schuhes keine vertikale Beanspruchung in Richtung nach unten auf den Fühler 25 aus, wo vielmehr die vertikale Kraft, die der Schuh auf den Fühler 25 ausübt, kleiner als die vertikale Vorspannung in Richtung nach oben ist, der die Vorrichtung den Fühler unterwirft. Die Achse 32 befindet sich in Anschlag in Richtung nach oben in den Langlöchern 33 und 34 der Basisplatte 14. Die Achse 36, um die die Kippvorrichtung 35 aufgehängt ist, befindet sich ungefähr in dem zentralen Abschnitt der länglichen Löcher 39 und 40, die die Basisplatte 14 aufweist.
  • Die Leisten 37 und 38 sind fest miteinander für eine Beanspruchung der relativen Annäherung verbunden.
  • In dieser Konfiguration, wie dies zuvor gesagt worden ist, verschiebt sich die Gesamtheit, die durch die vordere Leiste 37, die Kippvorrichtung 35 und die hintere Leiste 38 gebildet ist, in Richtung nach hinten, wenn das vordere Ende des Ski einer Durchbiegungsbeanspruchung unterworfen ist. Dies hat zur Wirkung, an dem hinteren Ende des Ski ein Durchbiegungsmoment zu erzeugen, das dazu tendiert, dieses hintere Ende in Richtung des Schnee eintauchen zu lassen. Das Umgekehrte trifft auch zu, das heißt, daß eine Durchbiegungsbeanspruchung des hinteren Endes des Ski dazu führt, das vordere Ende in Richtung nach vorne eintauchen zu lassen. Bei einer derartigen Verschiebung in Richtung nach vorne oder hinten verschiebt sich die Kippvorrichtung 35 gemäß einer longitudinalen Richtung unter den Gleitkufen 46.
  • In der Fig. 9 übt der Schuh auf den Fühler 25 eine zusätzliche vertikale Kraft in Richtung nach unten aus, die durch den Pfeil P schematisiert ist. Diese Kraft ruft das Kippen in Richtung nach unten des Fühlers 25 und der Gleitschiene 26 hervor, wobei die Achse 32 in den Langlöchern 33 und 34 zirkuliert. Die Kippvorrichtung 35 wird in Rotation um die Achse 36 mitgenommen, was eine relative Entfernung der vorderen und hintern Leisten 37 und 38 hervorruft, was in den Figuren durch die Stöße P1 in Richtung nach vorne und P2 in Richtung nach hinten übertragen worden ist. Diese Stöße P1 und P2 erzeugen jeweils Durchbiegungsmomente des vorderen Endes und des hinteren Endes des Ski.
  • In dieser Position des Systems wird, wie zuvor, eine Durchbiegungsbeanspruchung des vorderen oder hinteren Endes des Ski durch die Leisten 37 und 38 und die Kippvorrichtung 35 an das andere Ende des Ski in der Form eines Durchbiegungsmomentes übertragen, das dem Durchbiegungsmoment hinzugefügt wird, das durch den Stoß P erzeugt wird.
  • Eine derartige Beanspruchung kann auch die Rotation der Kippvorrichtung in der Richtung einer Annäherung der Leisten 37 und 38 und dadurch das Aufsteigen des Fühlers 25 hervorrufen.
  • Dadurch wird die Erhöhung des Druckes eines Endes des Ski auf den Schnee aufgrund des Reliefs oder der Position des Skiläufers absorbiert und in Richtung des anderen Endes des Ski zurückgesandt, der einem zusätzlichen Durchbiegungsmoment unterworfen wird, das dazu führt, dieses Ende in Richtung des Schnee eintauchen zu lassen. In dem Fall, bei dem der Skiläufer seine Gleichgewichtsposition auf diesem Ski verändert und insbesondere den Aufbringpunkt der vertikalen Beanspruchung, die der Schuh auf seine Abstützungen ausübt, in Richtung nach hinten verschiebt, erhöht sich der Stoß P was ein zusätzliches Durchbiegungsmoment auf dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Ski erzeugt.
  • Wenn der Skiläufer eine normale Position einnimmt, das heißt, daß die Beanspruchung P sich verringert, bringen die Basis 4 und die Leisten 37 und 38 die Kippvorrichtung 35 in ihre anfängliche Position zurück, was den Fühler 25 und den Schuh in ihre obere Position zurückstößt.
  • Gemäß der Intensität des Stoßes P der durch den Schuh ausgeübt wird, sinkt der Fühler ab und steigt wieder auf. Dies realisiert eine elastische Aufhängung des Schuhes gemäß einer vertikalen Richtung. Außerdem reagiert der Fühler 25 nicht auf rein laterale Beanspruchungen aufgrund seiner Anlenkung um die Achse 28. Diese Beanspruchungen gehen direkt zwischen dem Schuh und der Basis 4 über. Vorzugsweise weist das versteifungsblatt 5 in der Ruhelage eine Druckvorspannung auf, um den Fühler 25 in Richtung nach oben zurückbringen zu können, wenn der Skiläufer in normaler Abstützung auf seinem Ski ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann diese Vorspannung abhängig von dem Vorhandensein oder der Abwesenheit des Schuhes aufgebaut oder gelöst werden. Eine derartige Konstruktion ist in den Fig. 10 und 12 veranschaulicht. Gemäß dieser Konstruktion weist die vordere Leiste 37 in ihrem hinteren Abschnitt 2 auf Art und Weise eines Kniegelenkes 48 und 49 angelenkte Elemente auf, die sich gemäß einer longitudinalen Richtung der Basis 4 erstrecken. Die beiden Elemente 48 und 49 sind jeweils an ihrem freien Ende an der vorderen Leiste 37 am Niveau einer Achse 50 und an der Kippvorrichtung 35 am Niveau der zuvor beschriebenen Achse 43 angelenkt. Außerdem sind die beiden Elemente 48 und 49 untereinander um eine horizontale und transversale Achse 51 angelenkt. In einem der beiden Elemente, dem Element 49 im Figurenbeispiel, ist die Achse 51 in einem Langloch 52 montiert, das gemäß der longitudinalen Richtung des Elementes ausgerichtet ist. Die Achse 51 kann daher längs dieses Langloches gleiten und wird elastisch in Richtung des Endes des Elementes durch zumindest eine Feder 53 zurückgeholt.
  • Wenn der Schuh nicht da ist, kann das Kniegelenk, das durch die Elemente 48 und 49 gebildet ist, offen sein, was jede Vorspannung in dem Versteifüngsblatt 5 unterdrückt. Dies ist in der Fig. 10 veranschaulicht. Dann kann sich der Fühler 25 selbst in unterer Position anordnen, wenn keine eigene elastische Rückholeinrichtung ihn in seiner oberen Position hält.
  • Die Figuren 11 und 12 veranschaulichen den Fall, bei dem die Elemente 48 und 49 des Kniegelenkes flach sind, was die Achse 51 in dem Langloch 52 gegen die Rückholkraft der Feder 53 schiebt. Die Rückholfeder erzeugt dann eine Druckvorspannung in dem Versteifungsblatt 5.
  • Um zu verhindern, daß die Feder 53 sich zusätzlich beim Skifahren zusammendrückt, ist ein Anschlag vorgesehen, um auffeste Weise die Elemente 48 und 49 des Kniegelenkes gemäß einer longitudinalen Richtung anzukuppeln. Im Fall der Figuren ist dieser Anschlag durch eine Mikrometerschraube 55 gebildet, die auf einer Traverse des Elementes 49 montiert ist und die man in Anschlag gegen eine longitudinale Zunge 56 des Elementes 48 bringt. Daher werden alle Beanspruchungen und alle longitudinalen Kräfte direkt von einem Elemente des Kniegelenkes zum anderen übertragen, ohne die Feder 53 zu beanspruchen.
  • Wenn der Schuh aufs neue entfernt ist, ist die Schraube 55 entschraubt, das Kniegelenk kann dann geknickt sein, um den Ski von der Vorspannung zu befreien.
  • Die Figuren 13 und 14 veranschaulichen eine Ausführungsvariante Gemäß dieser Variante weist das Versteifüngsblatt 5 eine vordere Leiste 67 und eine hintere Leiste 68 auf, die untereinander an einer Kippvorrichtung 65 verbunden sind, die ähnlich der vorangehenden Kippvorrichtung 35 ist. Diese Leisten 67 und 68 und die Kippvorrichtung 65 sind untereinander um dieselbe Achse 63 angelenkt, die sich in dem zentralen Abschnitt der Kippvorrichtung befindet. Daher sind die beiden Leisten 67 und 68 fest miteinander für alle longitudinalen Bewegungen in Richtung nach vorne oder in Richtung nach hinten verbunden. Die Kippvorrichtung 65 ist, was sie betrifft, mit der Basisplatte 14 des hinteren Bindungselementes an einer Achse 66 verbunden, deren Enden durch die Öffnungen 69 und 70 der Basis 14 getragen sind. Im Gegensatz zu dem vorangehenden Fall, bei dem die Kippvorrichtung 35 eine Rotationsbewegung und eine Translationsbewegung ausführen konnte, ist in dem vorliegenden Falle für die Kippvorrichtung 65 nur eine einzige Rotationsbewegung um ihre Achse 66 möglich.
  • In dem Falle dieser Variante werden die vertikalen Beanspruchungen in Richtung nach unten des Schuhes auf den Fühler 25 auf das Versteifungsblatt 5 in der Form einer Stoßkraft übertragen, die in Richtung nach vorne ausgerichtet ist und die sich sowohl auf die vordere Leiste als auch auf die hintere Leiste ausübt.
  • Parallel dazu kann eine Durchbiegungsbeanspruchung des vorderen Endes des Ski auf die hintere Leiste in dem Maße übertragen werden, bei dem sich der Fühler 25 nicht in oberem Anschlag befindet, das heißt wo der Stift 32 nicht in Anschlag in den Langlöchern 33 und 34 der Basisplatte 14 ist. Auf der anderen Seite kann eine Durchbiegungsbeanspruchung des hinteren Endes des Ski auf die vordere Leiste 67 übertragen werden, aber sie ruft eine Verschiebung der Achse 63 und ein Sinken des Fühlers 25 hervor.
  • Die Figuren 15 und 16 veranschaulichen eine Ausführungsvariante, gemaß der die beiden vorderen und hintern Leisten 67 und 68 nur für eine Translationsbewegung in Richtung nach hinten der Leiste 67 auf feste Weise gekuppelt sind. Beispielsweise ist, wie dies veranschaulicht ist, die hintere Leiste 68 in einfacher Abstützung gemaß einer longitudinalen Richtung nach vorne gegen ein Verbindungsteil 70. Dieses Verbindungsteil 70 ist mit der Kippvorrichtung 65 und der vorderen Leiste 67 um die Gelenkachse 63 verbunden. Die Fig. 16 veranschaulicht die Funktionsweise dieser Variante in dem Falle, bei dem die Kippvorrichtung 65 in Rotation unter der Wirkung eines Stoßes P' mitgenommen wird. Die vordere Leiste 67 wird dann in Translation in Richtung nach vorne mitgenommen. Die hintere Leiste 68 ist hingegen frei, dieser Translationsbewegung gemäß der Durchbiegungsbeanspruchung zu folgen oder nicht, der das hintere Ende des Ski unterworfen ist. In diesem Falle übertragen die Verbindungseinrichtungen, die durch den Fühler 25 erfaßten Beanspruchungen nur in Richtung des vorderen Endes des Ski. Wenn der Fühler hingegen in oberer Position ist, das heißt im Fall der Fig. 15, wird eine Durchbiegungsbeanspruchung, die auf das hintere Ende des Ski ausgeübt wird, auf die vordere Leiste 67 ausgehend von dem Moment übertragen, bei dem die hintere Leiste 68 in Anschlag gegen das Verbindungsteil 70 ist.
  • Die Figuren 17 bis 19 beziehen sich auf Ausführungsvarianten der zuvor beschriebenen Verbindungseinrichtung.
  • Gemäß der Fig. 17 sind die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Fühler 25 und dem Versteifüngsblatt 5 durch eine Vorrichtung mit einem Kniegelenk gebildet, die aus zwei Hebeln 71 und 72 gebildet ist, deren freie Enden jeweils am Ende jeder der vorderen und hinteren Leisten angelenkt sind. Der Fühler 25 ist in Abstützung an der Gelenkachse 73, die den beiden Hebeln 71 und 72 gemeinsam ist. Man versteht, daß ein Stoß in Richtung nach unten des Fühlers 25 auf das Kniegelenk ein Flachlegen desselben und so eine relative Entfernung der beiden vorderen und hinteren Leisten 88 und 89 hervorruft. Vorzugsweise sind gemäß dieser Variante die beiden vorderen und hinteren Leisten 88 und 89 in Anschlag gegeneinander gemäß einer longitudinalen Richtung, wenn das Kniegelenk in seiner Position der Ruhelage ist, die der oberen Position des Fühlers 25 entspricht. Beispielsweise können die Enden der Leisten 88 und 89 mit Anschlagteilen 90 und 91 ausgerüstet sein, die miteinander in Kontakt kommen und außerdem die Gelenkachsen tragen, mit denen die freien Enden der Hebel 71 und 72 verbunden sind.
  • Die Fig. 18 veranschaulicht eine andere Ausführungsvariante, gemäß der die Vorrichtung mit Kniegelenk durch eine in Richtung nach oben gewölbte Lamelle 92 ersetzt ist, deren Enden mit jeder der vorderen und hinteren Leisten verbunden sind. Der Fühler 25 ist in Abstützung gegen das gewölbte Blatt 92 in dem zentralen Abschnitt desselben. Man versteht, daß eine vertikale Beanspruchung in Richtung nach unten, die durch den Fühler auf das Blatt 92 ausgeübt wird, ein Flachlegen desselben hervorruft, das heißt eine relative Entfernung der vorderen und hintern Leisten 88 und 89.
  • Die Fig. 19 stellt eine andere Ausführungsvariante in dem Fall dar, in dem das Versteifüngsblatt durch ein und dasselbe Teil gebildet ist. In diesem Falle trägt das Versteifüngsblatt ein Lager 93, an dem ein geneigter Hebel 95 angelenkt ist, der von oben nach unten und von hinten nach vorne ausgerichtet ist. Das freie Ende des Hebels 95 ist in Abstützung gegen einen longitudinalen Anschlag 96, den die Gleitschiene unter dem Fühler 25 aufweist. Man versteht, daß eine Bewegung in Richtung nach unten des Fühlers 25 dazu tendiert, den Hebel 25 in Richtung des Ski schwenken zu lassen, was das Lager 93 dazu zwingt, sich in Richtung nach vorne des Ski zu verschieben. Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die unterschiedlichen Ausführungsformen und -varianten beschränkt ist, die beschrieben worden sind. Andere Ausführungsformen und -varianten könnten nämlich durch den Fachmann angewandt werden, ohne den Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche definiert ist, zu verlassen.
  • Außerdem könnte der Fühler 25 dem vorderen Bindungselement zugeordnet sein, oder auch unabhängig von dem einen oder anderen der Bindungselemente. Der Fühler könnte auch unabhängig von den vorderen und hinteren Abstützungsplatten sein, auf denen der Schuh ruht. Beispielsweise könnte er an dem zentralen Abschnitt des Schuhes zwischen seinen vorderen und hinteren Abstützungen angeordnet sein.
  • Insbesondere erlaubt das Kniegelenk, das Blatt 5 unter Vorspannung zu setzen und die Varianten der Verbindungseinrichtung könnten irgendeine der Ausführungsformen ausrüsten, die beschrieben worden sind.

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Modifizieren der Druckverteilung eines Ski, wie zum Beispiel insbesondere einem Alpinski, auf seiner Gleitoberfläche, wobei die Vorrichtung dazu vorgesehen ist, auf die obere Oberfläche eines Ski montiert zu werden, wobei der Ski selbst mit zwei Bindungselementen (2, 3) ausgerustet ist, die dazu bestimmt sind, einen Schuh zu halten und die sich in dem zentralen Bereich des Ski befinden, wobei die Vorrichtung ein Versteifüngsblatt (5) aufweist, das sich frei über dem Ski erstreckt und dessen beide Enden (10, 12) so vorgesehen sind, daß sie jeweils vor und hinter dem zentralen Bereich (8) mit dem Ski verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Blattes dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski montiert zu sein, und daß die Vorrichtung aufweist:
- einen Fühler (25), der dazu vorgesehen ist, daß er in Verbindung mit der Sohle des Schuhs ist und dazu geeignet ist, einen vertikalen Stoß (P) eines Endes des Schuhs in Richtung des Ski zu erfassen,
- Verbindungseinrichtungen (35, 36, 43, 65, 66, 63) zwischen dem Fühler (25) und dem Versteifüngsblatt (5), um an das Versteifüngsblatt zumindest einen Teil des vertikalen Stoßes (P) des Schuhs in Richtung nach unten, der durch den Fühler erfaßt worden ist, in Form von zumindest einer Kraft zu übertragen, die in die horizontale und longitudinale Richtung des Blattes in Richtung zumindest eines seiner Enden gerichtet ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (25) beweglich gemäß einer vertikalen Richtung ist und daß seine vertikale Bewegung zumindest in Richtung nach oben durch einen Anschlag (32, 33, 34) beschränkt ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifüngsblatt (5) aus zwei vorderen und hinteren Leisten (37, 38) zusammengesetzt ist, die sich in der Verlängerung zueinander befinden und die außerdem relativ zueinander gemäß einer longitudinalen Richtung beweglich sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung zwischen dem Fühler und dem Versteifüngsblatt eine Kippvorrichtung (35) mit zwei Schenkeln aufweist, die zwei horizontale und transversale Gelenkachsen (36, 43) für das Ende jeder der Leisten (37, 38) aufweist und die außerdem einen Abstützbereich (45) aufweist, auf die der Fühler (25) den vertikalen Stoß (P), der durch den Schuh übertragen wird, so ausübt, daß ein Stoß (P) des Schuhs vertikal in Richtung nach unten eine Rotation der Kippvorrichtung in der Richtung einer relativen Entfernung der beiden Leisten (37, 38) des Blattes (5) mit sich führt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung (35) um eine Gelenkachse (36) aufgehängt ist, deren Enden durch ein Element (14) getragen werden, das fest mit der Basis (4) auf der Ebene von länglichen Öffnungen (39, 40) verbunden ist, die gemäß einer longitudinalen Richtung orientiert sind, so daß die Kippvorrichtung (35) sich gemäß einer longitudinalen Richtung verschieben kann.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (36), um die die Kippvorrichtung (35) aufgehängt ist, sich in dem oberen Abschnitt der Kippvorrichtung befindet und daß diese Achse (36) gleichfalls die Gelenkachse der hinteren Leiste (38) der Kippvorrichtung (35) ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Fühler und dem Versteifüngsblatt eine Kniegelenkvorrichtung aufweisen, die gemäß einer Richtung parallel zu der des Versteifüngsblattes orientiert ist und die aus zwei Hebeln (71, 72) gebildet ist, die untereinander um eine longitudinale und transversale Achse (73) angelenkt sind, wobei das Ende eines Hebels mit einem Anschlag verbunden ist, der fest mit einer der Leisten des Versteifüngsblattes verbunden ist, und wobei das Ende des anderen Hebels mit der anderen Leiste verbunden ist und der Fühler (25) in Abstützung auf den zentralen Abschnitt der Kniegelenkvorrichtung kommt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen ein Blatt (92) aufweisen, das gemäß einer longitudinalen Richtung ausgerichtet ist und dessen zentraler Abschnitt in Richtung nach oben gewölbt ist, wobei dessen eines Ende fest mit einer der Leisten des Blattes verbunden ist, wobei das andere Ende fest mit der anderen Leiste verbunden ist und wobei der zentrale gewölbte Abschnitt die vertikalen Kräfte in Richtung nach unten aufnimmt, die von dem Fühler (25) erfaßt werden.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (25) in Abstützung einfach auf dem Abschnitt der Verbindungseinrichtungen (35, 71, 72, 73, 92) ruht, die den Stoß (P), der durch den Fühler (25) erfaßt worden ist, an die beiden Leisten (37, 38) überträgt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtvorhandensein eines vertikalen Stoßes des Schuhs auf den Fühler (25) die beiden Leisten (37, 38) des Blattes in longitudinaler Abstützung gegeneinander auf der Ebene ihrer benachbarten Enden sind, um so in Richtung eines der Enden des Blattes (5) die Beanspruchungen des Ski in der Durchbiegung zu übertragen, die von dem anderen Ende wahrgenommen werden.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsblatt (5) sich gemäß einer longitudinalen Richtung wie eine Monoblockeinheit verhält und daß die Verbindungseinrichtungen (65, 66, 63) den vertikalen Stoß des Schuhs in eine longitudinale Kraft, die in Richtung eines einzigen Endes des Versteifüngsblattes gerichtet ist, transformieren.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Fühler und dem Versteifüngsblatt eine Kippvorrichtung (65) mit zwei Schenkeln aufweisen, die an einer horizontalen und transversalen Achse (66) angelenkt ist, die durch ein Element (14) getragen ist, das fest mit der Basis (4) verbunden ist, außerdem eine Gelenkachse (63) mit dem Versteifungsblatt (5) und eine Abstützzone aufweisen, auf die der Fühler den vertikalen Stoß des Schuhs so überträgt, daß eine vertikale Kraft in Richtung nach unten, die auf den Fühler ausgeübt wird, durch die Kippvorrichtung auf das Versteifüngsblatt in der Form einer Kraft übertragen wird, die gemäß der longitudinalen Richtung des nach vorne gerichteten Blattes gerichtet ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen zwischen dem Fühler (25) und dem Versteifungsblatt (5) einen geneigten Hebel (95) aufweisen, der sich zwischen einem Lager (93), das fest mit dem Versteifüngsblatt (5) verbunden ist, und einem longitudinalen Anschlag (96) erstreckt, der vertikal mit dem Fühler (25) beweglich ist.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifüngsblatt (5) aus zwei vorderen (67) und hinteren (68) Leisten zusammengesetzt ist, daß die Verbindungseinrichtung (65) mit der vorderen Leiste (67) verbunden ist, und daß die hintere Leiste (68) mit dem Rest der Leiste (5) durch eine einfache Abstützung gemäß einer longitudinalen Richtung in Richtung nach vorne verbunden ist.
15. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifüngsblatt (5) eine Vorrichtung zum unter Vordruck setzen aufweist.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Leisten (37) zwei Elemente (48, 49) aufweist, die untereinander auf die Weise eines Kniegelenkes um eine horizontale und transversale Achse (51) so angelenkt sind, daß bei Anwesenheit des Schuhs das Kniegelenk flach ist, was eine anfängliche Vorspannung in den beiden Teilen des Versteifüngsblattes hervorruft, und daß bei Abwesenheit des Schuhs das Kniegelenk knickt, was das Versteifüngsblatt aus seiner Vorspannung befreit.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (51) der beiden Elemente (48, 49) des Kniegelenks gleitend längs dem einen der Elemente in der Richtung einer Entfernung vom anderen Element gegen die elastische Rückholkraft zumindest einer Feder (53) montiert ist.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Spielverringerung (55) aufweist, die gemäß einer longitudinalen Richtung die beiden Elemente des Kniegelenks in Anschlag bringt, wenn sie sich in flacher Position befinden.
19. Gesamtheit von Bindungselementen, die einer Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche zugeordnet sind, die ein vorderes Bindungselement und ein hinteres Bindungselement aufweisen, wobei jedes Element einen Körper, eine Basisplatte und eine Abstützplatte aufweist, die zum Aufnehmen der Abstützung eines Endes der Sohle des Schuhs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (25) die Abstützplatte ist, die einem der Bindungselemente zugeordnet ist.
20. Gesamtheit gemäß Anspruch 19, wobei die Abstützplatte dem hinteren Bindungselement zugeordnet ist, das einen Körper aufweist, der längs einer Gleitschiene (26) gleitend montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützplatte, die den Fühler bildet, fest mit der Gleitschiene (26) verbunden ist und daß die Gleitschiene (26) um eine horizontale und transversale Achse (28) bezüglich einer Basisplatte (14) angelenkt ist, die dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski verbunden zu sein.
21. Gesamtheit gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (14) des hinteren Bindungselementes (3) eine longitudinale Aussparung (21) aufweist, die durch das Versteifüngsblatt (5) hindurch geht.
22. Gesamtheit gemaß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Bindungselement (2) auf eine vordere Basisplatte (13) montiert ist, die dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski verbunden zu sein und eine longitudinale Aussparung (17) aufweist, durch die das Versteifüngsblatt (5) hindurchgeht.
23. Ski, der insbesondere für das Alpinskifahren bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung zum Verändern der Druckverteilung der Basis auf den Schnee gemäß einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
DE69208895T 1992-01-31 1992-12-02 Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf einer gleitfläche Expired - Fee Related DE69208895T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9201248A FR2686798B1 (fr) 1992-01-31 1992-01-31 Dispositif visant a modifier la repartition d'un ski sur sa surface de glisse et ski equipe d'un tel dispositif.
PCT/FR1992/001120 WO1993014837A1 (fr) 1992-01-31 1992-12-02 Dispositif pour modifier la repartition d'un ski sur sa surface de glisse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69208895D1 DE69208895D1 (de) 1996-04-11
DE69208895T2 true DE69208895T2 (de) 1996-09-05

Family

ID=9426326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69208895T Expired - Fee Related DE69208895T2 (de) 1992-01-31 1992-12-02 Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf einer gleitfläche

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5556122A (de)
EP (1) EP0624113B1 (de)
JP (1) JPH07506980A (de)
AT (1) ATE134894T1 (de)
DE (1) DE69208895T2 (de)
FR (1) FR2686798B1 (de)
WO (1) WO1993014837A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5513872A (en) * 1991-08-27 1996-05-07 Salomon S.A. Interface device to modify the natural pressure distribution of a ski on the snow
US5566966A (en) * 1991-08-27 1996-10-22 Salomon S.A. Device for modifying the pressure distribution of a ski along its sliding surface
FR2716119B1 (fr) * 1994-02-16 1996-05-31 Salomon Sa Dispositif interface pour modifier la répartition naturelle du ski sur la neige.
FR2687326B1 (fr) * 1992-02-18 1995-09-29 Salomon Sa Dispositif visant a modifier la repartition naturelle d'un ski sur sa surface de glisse, et ski equipe d'un tel dispositif.
FR2707511B1 (fr) * 1993-07-16 1995-12-08 Salomon Sa Dispositif visant à modifier la répartition naturelle d'un ski sur sa surface de glisse, et ski équipé d'un tel dispositif.
FR2711321B1 (fr) * 1993-10-20 1995-12-08 Salomon Sa Ski muni d'un dispositif destiné à diminuer la pression des extrémités du ski sur la neige suivant l'appui du skieur sur le ski.
FR2718047B1 (fr) * 1994-03-29 1996-05-31 Salomon Sa Elément de fixation destiné à retenir l'extrémité d'une chaussure sur une planche de glisse.
FR2712503B1 (fr) * 1994-03-29 1995-12-29 Salomon Sa Dispositif de réglage d'un élément sur son support, notamment d'un élément de fixation sur une planche de glisse.
FR2719781B1 (fr) * 1994-05-16 1996-07-12 Salomon Sa Dispositif interface visant à modifier la répartition naturelle de pression d'un ski tel que notamment un ski alpin.
FR2720007B1 (fr) * 1994-05-18 1996-07-12 Salomon Sa Ski alpin muni d'un dispositif de raidissement et/ou d'amortissement à double effet.
FR2721223B1 (fr) * 1994-06-21 1996-10-04 Salomon Sa Elément de fixation, notamment élément de fixation de ski.
FR2731358B1 (fr) * 1995-03-10 1997-05-16 Salomon Sa Dispositif destine a modifier la repartition naturelle d'un ski sur sa surface de glisse
FR2739301B1 (fr) * 1995-09-28 1997-12-12 Salomon Sa Element et ensemble de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse
US5779257A (en) * 1995-12-06 1998-07-14 Marker Deutschland Gmbh Automatic damping/stiffening system
US5681054A (en) * 1995-12-06 1997-10-28 Marker Deutschland Gmbh Clutch engageable damping and stiffening system
FR2742344B1 (fr) 1995-12-19 1998-01-16 Rossignol Sa Planche de glisse equipee d'un dispositif destine a modifier la raideur de la planche sous l'effet d'une poussee verticale donnee par l'utilisateur
FR2742343B1 (fr) 1995-12-19 1998-01-16 Rossignol Sa Planche de glisse equipee d'un dispositif destine a modifier la raideur de la planche sous l'effet d'une poussee verticale donnee par l'utilisateur
FR2743726B1 (fr) * 1996-01-19 1998-04-24 Salomon Sa Ensemble de retenue pour retenir une chaussure sur un ski
US6131939A (en) * 1998-08-17 2000-10-17 Fels Canadian Ski Company Ltd. Snow ski having slidingly interconnected upper and lower ski sections
US6659494B1 (en) * 2000-08-10 2003-12-09 Ralph M. Martin Backwards release ski binding on a pivot plate mount
ITVE20030021A1 (it) * 2003-06-10 2004-12-11 Vittorio Quaggiotti Sci da discesa.
WO2013174832A1 (en) 2012-05-22 2013-11-28 Novartis Ag Meningococcus serogroup x conjugate

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR954561A (de) * 1947-05-16 1950-01-03
US3260532A (en) * 1965-04-02 1966-07-12 Johan G F Heuvel Ski binding mounting and runner construction
DE2259375A1 (de) * 1972-12-04 1974-06-12 Heinrich Bellan Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der lenkfaehigkeit von schier
FR2572296A1 (fr) * 1984-10-31 1986-05-02 Jacques Alain Dispositif de fixation intermediaire de chaussures sur un ski
AT385667B (de) * 1984-11-15 1988-05-10 Head Sportgeraete Gmbh Ski fuer die verwendung mit einer auflageplatte fuer die aufnahme von bindungsteilen
FR2649902B1 (fr) * 1989-07-18 1992-07-03 Rossignol Sa Dispositif complementaire au ski permettant le montage d'un jeu de fixations d'une chaussure sur un ski
AT401881B (de) * 1990-03-06 1996-12-27 Varpat Patentverwertung Verbindungseinrichtung zum befestigen eines schischuhes auf einem schi
US5129668A (en) * 1990-09-28 1992-07-14 Leonard Hecht Ski boot binding mounting
DE69101217T2 (de) * 1990-12-14 1994-06-09 Salomon Sa Ski mit laufflächenteil, ober Körper und Support für Bindungen.
FR2678517B1 (fr) * 1991-07-04 1993-10-15 Salomon Sa Perfectionnement pour dispositif d'amortissement pour ski.
FR2680697B1 (fr) * 1991-08-27 1993-11-05 Salomon Sa Dispositif visant a modifier la repartition de pression d'un ski sur la surface de glisse.
FR2687325B1 (fr) * 1992-02-18 1995-10-27 Salomon Sa Dispositif visant a modifier la repartition naturelle d'un ski sur sa surface de glisse, et ski equipe d'un tel dispositif.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0624113A1 (de) 1994-11-17
DE69208895D1 (de) 1996-04-11
EP0624113B1 (de) 1996-03-06
US5556122A (en) 1996-09-17
JPH07506980A (ja) 1995-08-03
FR2686798A1 (fr) 1993-08-06
FR2686798B1 (fr) 1994-03-25
ATE134894T1 (de) 1996-03-15
WO1993014837A1 (fr) 1993-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69208895T2 (de) Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf einer gleitfläche
DE69203053T2 (de) Vorrichtung zur Änderung der Druckverteilung eines Skis auf seiner Gleitfläche.
DE69315719T2 (de) Vorrichtung zum Verändern der natürlichen Druckverteilung eines Skis auf seine Gleitfläche
DE69300576T2 (de) Vorrichtung zwischen Ski und Bindung, insbesondere Alpin-Bindung.
DE69301125T2 (de) Ski mit Auflageplatte
DE69215692T2 (de) Einrichtung zur druckverteilung eines schis auf der gleitläche
DE69502881T2 (de) Auflageplatte zwischen Ski und Bindung, insbesondere Alpinski
DE69224213T2 (de) Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf seine gleitfläche und skibremse
EP0555522B1 (de) Ski
DE3335878C3 (de)
DE29608903U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme einer Skibindung auf einem Ski und mit einer derartigen Vorrichtung ausgerüsteter Ski
DE69502446T2 (de) Bindung für Alpinski
DE69411136T2 (de) Vorrichtung zwischen Ski und Bindung
DE69216860T2 (de) Vorrichtung zum verändern der natürlichen druckverteilung eines skis auf seinegleitfläche
DE69500110T2 (de) Skibindung
EP3120903B1 (de) Fersenautomat
DE3840949C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE69401171T2 (de) Bindungselement für einen alpinen Ski
DE3841923A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE69301209T2 (de) Schischuh aus Kunststoff
DE8626010U1 (de) Verbindungsvorrichtung zwischen einem Stiefel und einem Langlaufski
DE69310320T2 (de) Trägerplatte zwischen Ski und Bindung
DE69019828T2 (de) Sicherheitsskibindung.
AT393459B (de) Sicherheitsskibindung
AT388678B (de) Backen, insbesondere einen vorderbacken

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee