DE9316118U1 - Rutschanlage, insbesondere für Freizeitparks o.dgl. - Google Patents

Rutschanlage, insbesondere für Freizeitparks o.dgl.

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DE9316118U1 DE9316118U DE9316118U DE9316118U1 DE 9316118 U1 DE9316118 U1 DE 9316118U1 DE 9316118 U DE9316118 U DE 9316118U DE 9316118 U DE9316118 U DE 9316118U DE 9316118 U1 DE9316118 U1 DE 9316118U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/18Water-chutes

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  • Golf Clubs (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

;"Busse;& Busse '••Pat-e'n'tän walte
European Patent Attorneys
Dipt,-Ing. Dr, tür. V. Busse
Dipl.-Ing. Dietrich Busse
, , , , Dipl.-Ing. Egon Bünemann
Metallbau Emmeln- Dipl.-lng. Ulrich Pott
Gesellschaft mit
beschränkter Haftung D-4500 Osnabrück
— .,,-, Gfoßhandelsring 6 ■ Postfach 12 26
U · L.O . i\o
Telefon: 0541-58 6081
Eichenstraße 58 &tgr; e &igr; e t a &khgr; ·. &ogr; 5 41 - 5 s &bgr; &igr; s 4
Telegramme: patgewar Osnabrück
D-49733 Haren/Emmeln
21 .10.1993 IdS/Ko
Rutschanlage, insbesondere fur Freizeitparks oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rutschanlage, insbesondere für Freizeitparks oder dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Rutschanlage dieser Art (DE-PS 282 080) ist zum Erreichen einer oberen Abrutschplattform ein als Transportband ausgebildetes und mit einem entsprechenden Antriebsaggregat versehenes Transportmittel vorgesehen, mit dem sowohl der Aufwand bei der Erstellung der Rutschanlage als auch die jeweils bei Benutzung der Anlage erforderlichen Betriebskosten nachteilig erhöht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rutschanlage, insbesondere für Freizeitparks oder dgl. so auszubilden, daß mit geringem technischen Aufwand und bei verminderten Gestehungs- und Betriebskosten ein sicherer Transport der Rutschgeräte auf die Abrutschplattform möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Ausgestaltung der Rutschanlage gemäß dem Anspruch 1.
Hinsichtlich wesentlicher v/eiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprache 2 bis 21 verwiesen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Rutschanlage ist dieser mit der im Bereich des Benutzeraufgangs angeordneten Stützvorrichtung ein vorteilhaft verwendbares Hilfsbauteil so zugeordnet, daß das Rutschgerät bei geringem technischen Aufwand, ohne zusätzliche Personal- und Betriebsaufwendungen und mit für den Benutzer vertretbarem Kraftaufwand von Hand zu der oberen Abrutschplattform hin transportiert werden kann. Nach dem Auflegen des Rutschgerätes, z.B. eines Schlauchbootes, auf die Auflageelemente der Stützvorrichtung kann das Rutschgerät während der Benutzung des von einer Rampe bzw. einer Treppe gebildeten Aufgangs gleichzeitig mitgezogen oder vorhergeschoben werden, wobei die Auflageelemente einen Abstutzungseingriff für das Rutschgerät derart gewährleisten, daß mit geringem Reibungswiderstand auch ein ungeübter Benutzer das Rutschgerät sicher zwischen jeweiligen randseitigen Geländern des Aufgangs führen und von der Auslauffläche zur Abrutschplattform bewegen kann.
In vorteilhafter Ausführung sind als Auflageelemente zwei Tragschienen vorgesehen, die im Bereich des den Aufgang begrenzenden Geländers so angeordnet sind, daß bei Benutzung der Anlage von kleineren Personen, z.B. Kindern, auch zwei nebeneinander gehende Personen einen sicheren Zugriff auf das Rutschgerät haben und damit dessen problemloser Transport möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele
einer erfindungsgemäßen Rutschanlage schematisch veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rutschanlage in einer ersten Ausführungsform mit einer Treppe als Aufgang,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Rutschanlage ähnlich Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform mit einer Rampe als Aufgang,
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Rutschanlage im Bereich des Aufgangs gemäß einer Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Rutschanlage mit einem in Transportstellung aufliegenden Rutschgerät gemäß einer Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 jeweils eine Ausschnittsvergrößerung im und 6 Bereich des Aufgangs der Rutschanlage gemäß Fig. 4 mit dem Rutschgerät in unterschiedlichen Transportstellungen auf einer zwei Tragschienen aufweisenden Stützvorrichtung,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Rutschanlage ähnlich Fig. 4 mit Detailvergrößerungen unterschiedlicher Ausführungsformen im Bereich eines Auflageelements der Tragschienen,
Fig. 8 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Rutschanlage im Bereich des Aufgangs ähnlich Fig. 3 mit jeweiligen Rückrutschsicherungen im Bereich eines Geländers,
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Fig. 9 eine Draufsicht auf die Ausschnittsdarstellung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines Auflageelementes mit der als eine Einlaufmulde ausgebildeten Rückrutschsicherung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf das Auflageelement gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Auflageelements mit der als ein Schwenkhaken vorgesehenen Rückrutschsicherung,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Bereich des Schwenkhakens gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Vorderansicht auf die Stützvorrichtung mit der ein Plattenteil als Auflageelement aufweisenden Stützvorrichtung, und
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Aufgangs ähnlich Fig. 14 mit einer in den Bereich der Stützvorrichtung einschwenkbaren Schleppvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Rutschanlage in einer Seitenansicht veranschaulicht, wobei deren Ausbildung mit einer sich wellenförmig von einem Startturm 2 zu einer im Bodenbereich 3 befindlichen Auslauffläche 4 erstreckenden Rutschbahn 5 deutlich wird. Von einer oberen Abrutschplattform 6 im Bereich des Startturmes 2 kann dabei ein Benutzer {nicht dargestellt) mittels eines
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Rutschgerätes 8 (Fig. 3), z.B. ein Schlauchboot 9 oder dgl. Sitzunterlage, unter Abstützung auf einer zum Herunterrutschen feucht gehaltenen Rutschfläche 10 (Fig. 4) bis in den Bereich der unteren Auslauffläche 4 hin gleiten. Danach muß das Rutschgerät 8 zur wiederholten Benutzung auf die Abrutschplattform 6 transportiert werden.
Die erfindungsgemäße Rutschanlage 1 ist dazu in vorteilhafter Ausbildung mit einer als Transporthilfsmittel· vorgesehenen, sich im Bereich eines Aufgangs 11 zwischen der Auslauffläche 4 und der Abrutschplattform 6 erstreckende Stützvorrichtung versehen, die in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 zwei Auflageelemente 14 aufweist, auf denen das Rutschgerät 8 von Hand in einer ersten Transportphase nach dem Erreichen der Auslauffläche 4 in Abstützungseingriff verbringbar und danach gleichzeitig mit der Bewegung des Benutzers auf dem Aufgang 11 zur Abrutschplattform 6 bzw. den Startturm 2 hin mitführbar ist.
Die vergrößerte Darstellung gemäß Fig. 3 verdeutlicht dabei, daß die Stützvorrichtung 12 als Auflageelemente 14 mit zwei im Bereich des als eine Rampe 15 ausgebildeten Aufgangs 11 über jeweilige Vertikalstreben 16,17 abgestützten Tragschienen 18,19 versehen ist.
Die Tragschienen 18,19 sind dabei in zweckmäßiger Ausführungsform zwischen zwei randseitig den Aufgang 11 begrenzenden Geländern 20,21 so angeordnet, daß jeweils zwischen dem Geländer 20 und der Tragschiene 18, zwischen den beiden Tragschienen 18,19 und zwischen der Tragschiene 19 und dem Geländer 21 ein jeweilige Benutzergassen 22,23,24 bildender Abstand A belassen ist. Ebenso ist denkbar, die
Stützvorrichtung 12 mit lediglich einem Auflageelement 14 auszubilden und so zwei Benutzergassen {nicht dargestellt) zu dem jeweiligen Geländern 20,21 hin zu schaffen oder die Stützvorrichtung 12 mit mehr als zv/ei Auflageelementen 14 (nicht dargestellt) zu versehen und diese in entsprechenden Abständen A auf der Rampe 15 abzustützen.
In zweckmäßiger Ausführungsform sind die Tragschienen 18,19 in einer durch die Länge der jeweiligen Vertikalstreben 16,17 bestimmten Einbauhöhe derart positioniert, daß die Auflageelemente 14 eine gegenüber den randseitigen Geländer 20,21 um den Abstand H abgesenkte Auflageebene 26 bilden und damit das Rutschgerät 8 bei unbeabsichtigter seitlicher Verschiebung (Pfeil 25) an den jeweiligen Geländern 20,21 zur Anlage gebracht werden kann.
Dazu können die Geländer 20,21 im oberen Randbereich mit jeweils einem das Rutschgerät 8 seitlich abstützenden Anlageteil 27 versehen sein, mit dem eine Verklemmung oder Verhakung des Rutschgerätes während dem Transport sicher verhindert ist. Ebenso ist denkbar, die Geländer 20,21 vollständig mit einer Verkleidung 28, z.B. aus Holz, Kunststoff, Metall oder Glas, so zu versehen, daß die Geländer 20,21 sowohl für den Benutzer als auch für das Rutschgerät 8 eine kantenfreie Innenfläche zu den jeweiligen Benutzergassen 22,24 hin darbieten.
Die beiden Ausführungsformen der Rutschanlage 1 gemäß Fig. 1 und Fig. 2 verdeutlichen, daß die Tragschienen 18,19 eine der Steigung des als Treppe 15' (Fig. 1) bzw. Rampe 15 (Fig. 2) ausgebildeten Aufgangs 11 folgende, mit einem Winkel 29 verdeutlichte Neigung aufweisen. Die Neigung 29 der Tragschienen 18,19 beträgt dabei 0° bis 50°, vorzugsweise
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20°, zu einer durch den Bodenbereich 3 definierten Horizontale. In zweckmäßiger Ausführungsforrn kann die Neigung 29 der Tragschienen 18,19 im Bereich der unteren Auslauffläche 4 auch als Gefälle (nicht dargestellt) zum Anfang des Aufgangs 11 hin ausgebildet sein, wobei dabei ein Winkel von 0° bis -10°, vorzugsweise -5°, zur Horizontalen vorgesehen ist.
In Fig. 4 bis Fig. 6 sind in einer Vorderansicht auf die Rutschanlage 1 unterschiedliche Transportstellungen eines jeweils als Bootskörper 9 ausgebildeten Rutschgerätes 8 veranschaulicht, wobei die Darstellungen gemäß Fig. 5 und Fig. 6 verdeutlichen, daß die Auflageelemente 14 im Bereich der Stützvorrichtung 12 das in Transportstellung aufliegende Rutschgerät 8 über jeweils an diesem vorgesehene Führungsteile 30,31 (z.B. die Benutzerhandgriffe des Bootskörpers 9) abstützen und gleichzeitig während der Bewegung auf der Stützvorrichtung 12 so führen, daß eine Anlage im Bereich der Geländer 20,21 bzw. eine klemmende Querstellung des Rutschgerätes 8 mit hinreichender Sicherheit vermeidbar ist.
In Fig. 7 veranschaulichen vergrößerte Einzeldarstellungen der Tragschiene 19 deren Ausbildung im Bereich der Auflageelemente 14 für das Rutschgerät 8 mit unterschiedlichen Ausführungsformen von eine Gleitfläche bildenden Profilierungen 33.
Die Tragschienen 18,19 können dabei einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, so daß eine kreisförmige Außenkontur 34 zumindest bereichsweise die Gleitprofilierung bildet. Bei der Ausbildung des Querschnitts der Tragschienen 18,19 als ein Kreissektor 35 oder ein Kreissegment ist die Gleitprofilierung ebenso von einer Bogenkontur gebildet wie dies bei einer Ausbildung des Querschnitts als eine Ellip-
se 36 der Fall ist. Bei einer polygonalen Außenkontur bilden jeweilige Seiten- oder Eckbereiche 37,38 die Gleitprofilierung im Bereich der Auflageelemente 1 4.
Die Tragschienen 18,19 können dabei in Ihrer Längserstreckung in zweckmäßiger Ausbildung auch als ein Rohrkörper vorgesehen sein, der über eine Schweißverbindung mit den jeweiligen Vertikalstreben 16,17 verbunden ist. Ebenso ist denkbar im Bereich der jeweiligen Gleitprofilierungen in die Tragschienen 18,19 einen Gleiteinsatz (nicht dargestellt) aus besonders reibungsminderndem Material vorzusehen, so daß die Bewegung des Rutschgerätes auf der Stützvorrichtung 12 besonders leichtgängig ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Stützvorrichtung 12 können im Bereich der Auflageelemente 14 endseitig an den Vertikalstreben 16,17 Rollglieder 40 vorgesehen sein (Fig. 7), wobei diese Rollglieder 40 in vorteilhafter Ausbildung als in die Tragschienen 18,19 integrierte Kugel- oder Zylinderrollen 41 ausgebildet sind. Ebenso ist denkbar im Bereich der Rollglieder 40 ein als Förderkette, Fördergurt, Förderseil oder dgl. vorgesehenes Zugteil 41' vorzusehen, mit dem das Rutschgerät 8 auf der Stützvorrichtung 12 bewegbar ist.
In Fig. 8 bis 13 sind unterschiedliche Ausführungsformen der Stützvorrichtung 12 veranschaulicht, die im Bereich ihrer jeweiligen Auflageelemente 14 mit einer dem Rutschgerät 8 im Bedarfsfalle eine Bremswirkung vermittelnden Rückrutschsicherung 42 versehen ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 zeigt dabei die Rückrutschsicherung 42 als einen jeweils in die Geländer 20,21 integrierten Schwenkhebel 43.
Bei Bewegung des Rutschgerätes 8 in der Transportrichtung (Pfeil 44) werden die Schwenkhebel 43 entsprechend mitgeschwenkt (Pfeil 44') und bei einer unbeabsichtigten Rückwärtsbewegung in einer zur Auslauffläche 4 hingerichteten Gleitbewegung (Pfeil 45) bilden die über eine Zugfeder 46 in die Ausgangsstellung zurückgezogenen Schwenkhebel 43 einen Anschlagteil, mit dem das Rutschgerät 8 sicher gehalten wird.
In Fig. 10 und Fig. 11 veranschaulicht eine Ausschnittsdarstellung der Tragschienen 18,19 deren Ausbildung mit einer eine Stützformung bildenden Einlaufmulde 48 als Rückrutschsicherung 42, über deren Radiusbereich 50 das Rutschgerät 8 bei Bewegung in Transportrichtung {Pfeil 51) ohne Widerstand hinweggleitet. Bei einer unbeabsichtigten Rückwärtsbewegung des Rutschgerätes 8 (nicht dargestellt) kommt dieses in der Einlaufmulde 48 das Rutschgerät am Bereich eines Stützwinkels 52 so zur Anlage, daß eine weitere Abwärtsbewegung hinreichend sicher gebremst wird.
In Fig. 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform der Rückrutschsicherung 42 veranschaulicht, wobei die rohrförmigen Tragschienen 18,19 in Längserstreckung zur Abrutschplattform 6 hin (Fig. 1,2) mit mehreren, in der Bremsstellung (Fig. 12) dargestellten Schv/enkhaken 54 versehen sein können. Dieser Schwenkhaken 54 wird entsprechend einer Pfeilrichtung 55 bei Aufwärtsbewegung des Rutschgerätes 8 (Pfeil 51 ) in die durch strichpunktierte Linien dargestellte Stellung abgekippt und nach dem '"berfahren des Schwenkhakens 54 mit dem Rutschgerät 8 bewegt ein Rückholglied, z.B. eine Feder (nicht dargestellt) den Schwenkhaken 54 wiederholt in die Ausgangsstellung zurück.
In Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform des Auflageelements 14 der Stützvorrichtung 12 dargestellt, wobei das in Transportstellung befindliche Rutschgerät 8 über eine zwischen den oberen Bereichen der Vertikalstreben 17 und 18 befindliche Rutschplatte 56 abgestützt und in der vorbeschriebenen Art und Weise durch den Benutzer bzw. zwei sich in den seitlichen Benutzergassen 22',23' bewegende Personen bewegt werden kann.
Ebenso ist denkbar, das Rutschgerät 8 über eine Mitnahmeplatte (nicht dargestellt) auf die Auflageelemente 14 der Stützvorrichtung 12 so aufzulegen, daß das Rutschgerät während der Gleitbewegung auf den Tragschienen 18,19 nicht unmittelbar der Reibbelastung ausgesetzt ist und damit nachteiliger Verschleiß an der Unterseite des jeweiligen Rutschgerätes 8 sicher vermieden werden kann.
Die Fig. 15 verdeutlicht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Rutschanlage 1, wobei diese im Bereich der Stützvorrichtung 12 mit einer zwischen die Geländer 20, 21 einschwenkbaren Schleppvorrichtung 57 versehen ist, mit deren Hilfe der sich im Bereich der Benutzergasse 22',23' bewegende Benutzer mit vermindertem Krafteinsatz bzw. nur als Führungsperson das Rutschgerät 8 in die Ausgangsstellung auf den Startturm 2 bewegen kann. In zweckmäßiger Ausbildung kann dabei ein Schlepphaken 58 in die Führungsteile 30,31 eingehangen und über eine Drehbewegung {Pfeil 59) der Schleppvorrichtung 57 eine Mitnahme des Rutschgerätes 8 erreicht werden.

Claims (21)

Ansprüche
1. Rutschanlage, insbesondere für Freizeitparks oder dgl., mit zumindest einer eine zum Herunterrutschen feucht gehaltene Rutschfläche (10) aufweisenden rinnenförmigen Rutschbahn (5), auf der ein den Benutzer aufnehmendes Rutschgerät (8) von einer über einen Aufgang (11) zugänglichen oberen Abrutschplattform (6) zu einer unteren Auslauffläche (4) hin gleitet, woraufhin das Rutschgerät (8) mit einem Transportmittel zur wiederholten Benutzung auf die Abrutschplattform (6) transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Transportmittel als eine sich aufgangsseitig zwischen der Auslauffläche (4) und der Abrutschplattform (6) erstreckende Stützvorrichtung (12) mit zumindest einem Auflageelement (14) ausgebildet ist, auf welchem das vom Benutzer in Abstutzungseingriff aufgesetzte Rutschgerät (8) bei Benutzung des Aufgangs (11) zur Abrutschplattform (6) hin mitführbar ist.
2. Rutschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (12) als Auflageelement (14) zwei im Bereich des Aufgangs (11)
über jeweilige Vertikalstreben (16,17) abgestützte Tragschienen (18,19) auf v/eist.
3. Rutschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (18,19) zwischen zwei randseitig den Aufgang (11) begrenzenden Geländern (20,21) angeordnet sind und jeweils zwischen den Geländern (20,21) und den Tragschienen (18,19) und/oder zwischen den beiden Tragschienen (18,19) ein eine Benutzergasse (22,23,24;22',23') bildender Abstand (A) belassen ist.
4. Rutschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (18,19) eine gegenüber der Höhe der randseitigen Geländer (20,21) abgesenkte Auflageebene (26) definieren.
5. Rutschanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländer (20,21) im oberen Randbereich mit jeweils einem das Rutschgerät (8) seitlich abstützenden Anlageteil (27) versehen sind.
6. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (18,19) eine der Steigung des Aufgangs (11) folgende Neigung (29) aufweisen.
7. Rutschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (29) der Tragschienen (18,19) 0° bis 50°, vorzugsweise 20°, zur Horizontalen beträgt.
8. Rutschanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (29) der Tragschienen (18,19) im Bereich der unteren Auslauffläche (4) als Gefälle zum Aufgang (11) hin ausgebildet ist und 0° bis -10°, vorzugsweise -5°, zur Horizontalen
beträgt.
9. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (18,19) in Längserstreckung jeweils eine im Auflagebereich eine Gleitfläche fiir das Rutschgerät (8) bildende Profilierung (33) aufweisen.
10. Rutschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (18,19) einen zylindrischen Querschnitt aufweist und eine kreisförmige Außenkontur (34) zumindest bereichsweise die Gleitprofilierung (33) bildet.
11. Rutschanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (18,19) zumindest bereichsweise einen als Kreissektor (35) oder Kreissegment ausgebildeten Querschnitt aufweist, wobei eine jeweilige Bogenkontur die Gleitprofilierung (33) bildet.
12. Rutschanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (18,19) einen Querschnitt mit polygonaler Außenkontur aufweist, wobei ein jeweiliger Seiten- oder Eckbereich (37,38) die Gleitprofilierung (33) bildet.
13. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (18,19) jeweils als ein Rohrkörper ausgebildet
14. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (18,19) im Bereich der Gleitprofilierung mit einem Gleiteinsatz versehen ist.
15. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (12) im Bereich der Auflageelemente (14) mit Rollgliedern (40) versehen ist.
16. Rutschanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Rollglieder (40) in die Tragschienen (18,19) integrierte Kugel- oder Zylinderrollen (41) vorgesehen sind.
17. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (12) mit zumindest einer auf das Rutschgerät (8) als ein Brems- oder Stopteil einwirkenden Rückrutschsicherung (42) versehen ist.
18. Rutschanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (14) in Längserstreckung zur Abrutschplattform (6) hin mit mehreren in eine Bremsstellung zurückkippenden Schwenkteilen (43;54) versehen ist.
19. Rutschanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (18,19) in Längserstreckung mit einer oder mehreren eine Stützform aufweisenden Einlaufmulden (48) versehen sind.
20. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (14) bei in Transportstellung aufliegendem Rutschgerät (8) mit einem an diesem vorgesehenen Führungsteil (30,31) zusammenwirken.
21. Rutschanlage nach einem der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Transportstellung befindliche Rutschgerät (8) über eine Mitnahmeplatte auf dem Auflageelement 14 abgestützt ist.
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