DE931142C - Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren - Google Patents

Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren

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Publication number
DE931142C
DE931142C DEJ2590D DEJ0002590D DE931142C DE 931142 C DE931142 C DE 931142C DE J2590 D DEJ2590 D DE J2590D DE J0002590 D DEJ0002590 D DE J0002590D DE 931142 C DE931142 C DE 931142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
broaching
steels
clearing
workpiece
profiles according
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Expired
Application number
DEJ2590D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE931142C publication Critical patent/DE931142C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D43/00Broaching tools
    • B23D43/06Broaching tools for cutting by rotational movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Räumen von Außenprofilen nach dem Rundlaufräumverfahren Die Erfindung bezieht sieh auf die Bearbeitung von Außenprofilen nach dem Ru.ndla,ufräumverfahren. Sie bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, um in einfacher Weise und unter Anwendung weniger einfacheir Baumittel sowohl für die Marsehine als auch für die Werkzeuge und bei geringem Enerigiebe.durf hohe Räumleistung in einem kontinuierlich arbeitenden Verfahren. zu erzielen.
  • Außenräumen an sich, ist bekannt. Es wurde bisher mit geradlinig older rund, laufenden RäumweIrkzeugen; ausgeführt. Beim. Außenräumen mit geradlinig verlaufender Bewegung der Räumzeuge wurden diese zunächst ähnlich wie bei dem älteren Innenräumen ausgebildet. Entsprechend ähnlich wurden auch die verwendeten Maschinen ausgestaltet. Bei diesem Außenräumverfahren besitzen, die einzelnen: Schneiden. des Räumzeuges das Werkstückprofil, d. h., jede einzelne Schneide entspricht in ihrer vollen Breite dem Profil dies Werkstückes, und nimmt über die gesamte, Länge des. Werkstückes einen ihrer Tiefensta.ffelung entsprechenden, Span. ab,. Die Herstellung derartiger Räumzeuge ist kostspielig und beansprucht große Mengen hochwertigen Werkstoffes. Bei Bearbeitung verschiedenartiger Weirkstückmaterialien, müssen neben den Schneidenwinke!ln auch: diel Abstände der einzelnen Schneiden geändert werden, was praktisch die Notwendigkeit der Verwendung anderer Räumzeuge, bedingt. Beim Außenräumen von unbearbeiteten Gußo:der Schmiedestücken mit noch vorhandener Gußhaut oder Schmiedezunder ergibt Tiefenstaffelung der Räumschneiden die Schwierigkeit, daß die zuerst in Eingriff kommende Schneide wegen der veränderlichen: Rohkontur des Werkstückes leicht einen unzulässig starken Span abnehmen muß und Schaden nimmt.
  • Diese Nachteile werden beim Außenräumen. mit geradlinig bewegtem Räumwerkzeug durch eine Seitenstaffelung der einzelnen Schneiden weitgehend vermieden. Hierbei kommen die einzelnen, Schneiden, desi Werkzeuges in Richtung der Profillinie fortschreitend nacheinander zum Eingriff. Es wird nunmehr möglich" die seitlich. gestaffelt angeordneten Räumstähle= einzeln anzufertigen und in den hin, und her gehenden Trägerkörper einzusetzen bzw. auszutauschen. Die einzelnen Räumstähle können nunmehr eine einfachere Form haben., weil sie jeweils nur einen schmalen Streifen des Profils bzw. der ebenen Außenfläche dies Werkstückes bearbeiten; sie können außerdem in einfacher Weise mit Schneiden aus Schnellstahl oder Hartmetall bestückt werden,.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen zum Rundlawfräumen, also zum Räumen von! Profilen mit auf einer Kreishahn umlaufenden, Räumwerkzeugen, wurde bisher nur mit einer Tiefenstaffelung der Schneiden geiarheitet. Es. konnten. bei diesen Einrichtungen demnach dien Vorteile, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, nicht zur Wirkung gebracht werden.
  • Nach der Erfindung wird nun vorgeschlagen, die einzelnen Räumstähle in an sich: bekannter Weise in Richtung dein Profillinie fortschreitend seitlich gestaffelt Dadurch wird erreicht, daß sich bei Umstellung auf ein anderes Werkstück die einzelnen Räumstähle nach entsprechendem Zuschliff wieder verwenden lassen. Durch die Verwendung vom: einzeln hergestellten, einfach geformten und seitlich gestaffelten Räumstählen kann besonders beim Rundlanfräumen die gesamte vorn Werkstück abzunehmende Schnittiefe leicht auf eine geeignete Stähleanzahl verteilt werden. Die Spans.tärke, die vom. dein einzelnen Stählen ab, gearbeitet wird, kann leicht immer so gewählt werden, daß sich befriedigende Standzeiten für die Räumstähle ergeben.
  • Nach einer weiteren voirtei.lhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Räumstähle auf dem Umfange dies hals, zylindrische Trommel ausgebildeten Tragkörpers: längs einer oder mehrerer Schraubenlinien angeordnet sein. Bei: einem, als Teller ausgebildeten Tragkörper werden die Räumstähle längs einer oder mehrerer Spirallinien. auf der Stirnseite des, Tragkörpers, angeordnet. Hierbei können um die rotierende Trommel oder um den: rotierenden Teller, welcher die, seitlich gestaffelten Räumstähle trägt, mehrere Werks.tückträger mit ihrem; Spann- und: Schalteinrichtungen angebracht werden:, - die während! des Arbeitens der Maschine beschickt werden können, da sie durch entsprechende SchaItcinrichtungen nach der Bearbeitung der Werksstücke aus dem Arbeitsbereich der Räumstähle, herausgezogen werden können.. Auf diese Weise lassen: sich Leerlaufzeiten weitgehend vermeiden: und kann ein kontinuierliches Arbeiten erreicht werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens. kann der mit Räumstählen besetzte Tragkörper. in seiner Außenkontur dem zu räumenden Profil des Werkstückes angepaßt ,werden. Dadurch wird es, möglich, die einzelnen Räumstähle besonders. kurz zu hallten und sie mit nur geringem. Querschnitt auszubilden. Der Preis der Räumstähle, wird durch diese, vorgeschlagene Maßnahme verringert, außerdem ruhiger Lauf der Maschine, ratterfreies Arbeiten und saubere Oberfläche der Werkstücke gewährleistet.
  • In der Zeichnung isst ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Im Maschinenbett i sind die Antriebsorgane untergebracht, die auf die in diesem gelagerte Weirkzeugtrommel2 wirken. Auf dem Mantel der Werkzeugtrommel 2 sind die Räumstähle 3 in einer Schraubenlinie so, angeordnet; daß sie sich gegenseitig etwas überdecken. Das Werkstück q. wird auf dem Support 5 festgespannt, welcher in: Richtung auf die Achsei der Troimmel2 auf der Führung 6 verschiebbur ist. Die- Verschiebung dienst in. erster Linie dazu, das Werkstück in Schnitt fahren und nach erfolgter Bearbeitung zurückbringen zu können, um. . es auszuwechseln. Falls sehr große Werkstoffmengen, zu zerspanen sind, kann auch eine Einrichtung zurr schrittweisen Vorschieben des S.upporbes nach jedem Durchlaufprozeß der umlaufenden Räum;stahl:trägertrommel vorgesehen werden. Die Einleitung all dieser Bewegungen wird durch Kontakte 7 veranlaßt, die durch an der Trägertrommeil:2 angebrachte Nocken betätigt werden. Nach erfolgter Fertigbearbeitung des Werkstückes wird ein Kontakt betätigt, der, das Zurücklaufen des Weirkstiickträgers 5 in seine, Ausgangsstellung bewirkt. Erst nach Wechsel des Werkstückes und Betätigen eines. Schalters durch den Bedienenden kann der Schaltmechanismus durch die Maschine betätigt werden, der soi eingerichtet ist, daß der Schlitten 5 automatisch dann in S:chneids:tellung fährt, wenn sich zwischen Anfang und Ende der Räumstahlbestückung auf der Werkzeugtrommel eine vorgesehene Lücke vor das betreffende Werkstück stell, welche zur Erleichterung des Werkstückwechsels vorgesehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum. Räumen von Außempro:-filen mit einem um seine Achse umlaufenden, die Räumstähle tragenden Tragkörper, dadurch gekennzeichnert, daß die Räumstähle in an sich. bekannter Weise in Richtung der Profillinie fortschreitend seitlich; gestaffelt angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumstähle längs, einer oder mehrerer Schraubenlinien auf dem Umfange des als zylindrische Trommel ausgebildeteh Tragkörpers a@ngeo@rdnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumstähle längs einer oder mehrerer Spirallinien auf der Stirnseite des als Teller ausgehil:deten Tragkörpers angeordnet sind. Einrichtung nach Anspruch. i bis 3, da,-durch gekennzeichnet, daß der umlaufende Tragkörper für die Räumstähle dem Profil des zu räumenden Werkstückes; angepaßt ist. A:ngezogen;e Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 151 6o5.
DEJ2590D 1944-07-25 1944-07-25 Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren Expired DE931142C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ2590D DE931142C (de) 1944-07-25 1944-07-25 Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ2590D DE931142C (de) 1944-07-25 1944-07-25 Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE931142C true DE931142C (de) 1955-08-01

Family

ID=7197904

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DEJ2590D Expired DE931142C (de) 1944-07-25 1944-07-25 Einrichtung zum Raeumen von Aussenprofilen nach dem Rundlaufraeumverfahren

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE151605C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE151605C (de) *

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