DE2725745A1 - Werkzeugkopf fuer schaelmaschinen und aehnliche werkzeugmaschinen - Google Patents

Werkzeugkopf fuer schaelmaschinen und aehnliche werkzeugmaschinen

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DE2725745A1
DE2725745A1 DE19772725745 DE2725745A DE2725745A1 DE 2725745 A1 DE2725745 A1 DE 2725745A1 DE 19772725745 DE19772725745 DE 19772725745 DE 2725745 A DE2725745 A DE 2725745A DE 2725745 A1 DE2725745 A1 DE 2725745A1
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hollow shaft
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head
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Hans Lindemann
Wolfgang Dipl Phys Dr Lindemnn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1666Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Werkzeugkopf für Schälmaschinen und ähnliche
  • Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen an der Stirnseite einer drehantreibbaren Hohlwelle angeordneten Messerkopf für Schälmaschinen und ähnliche Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten von rundem Stangen- oder Rohrmaterial, bei dem in der Werkstück-Vorschubrichtung gesehen, zwei Gruppen von Werkzeugen in zueinander parallelen Ebenen senkrecht zur Drehachse des Werkzeugkopfes hintereinander, je gleichmäßig über den Umfang ver teilt, angeordnet sind, die je in Radialrichtung einstellbar sind und die Werkzeuge der beiden Gruppen von je einem Stellmotor mittels je eines Differentialumlaufgetriehes radial verstellbar sind, insbesondere geteilter Werkzeugkopf, wobei der eine Kopfteil desselben mittels Zentrier- und Befestigung ~ mitteln an der Stirnseite der Hohlwelle anbringbar und der andere Kopfteil mittels mit den vorgenannten Zentrier- und Befestigungsmitteln in den Maßen übereinstimmenden Zentrier-und Befestigungsmitteln der Stirnseite des erstgenannten Kopfteils befestigt ist.
  • Die bekannten Werkzeugköpfe vorgenannter Art (DT-Gbm 7 605 808) waren geteilt ausgeführt, wobei der eine Teil den Schälmesserkopf, der andere Teil einen Polierwalzenkopf bildete, welch letzterer mittels Zentrier- und Befestigungsmitteln an der Stirnseite der Hohlwelle einer Schälmaschine anbringbar ist und der Schälmesserkopf mittels der vorgenannten Zentrier- und Befestigungsmittel in den Maßen übereinstimmenden Zentrier- und Befestigungsmitteln an der Stirnseite des Polierwalzenkopfes I befestigt ist. Die Schälmesser und die Polierwalzen waren in an sich bekannter Weise von je einem Stellmotor mittels je eines flifferentialumlaufgetriebes radial verstellbar. Die radiale Verstellung der Schälmesser bzw. der Polierwalzen erfolgte vom Differentialantrieb her über auf einem Flansch der Hohlwelle frei drehbar gelagerte Zahnringe und mittels mit diesen kämmenden Ritzeln auf im Werkzeugkopf parallel zu dessen Drehachse angeordneten Verstellwellen, die über je einen Schneckentrieb mit einer Gewindespindel in Eingriff standen, die wiederum mit ihrem Gewinde mit den radial verschiebbaren Haltern der Schälmesser bzw. der Polierwalzen in Eingriff standen. Die Verstellwelle für die Schälmesser war, zum Beispiel über eine Stirnzahnkupplung, mit einer fluchtend im Polierwalzenkopf angeordneten Zwischenwelle kuppelbar, die selbst wiederum, zum Beispiel über eine Stirnzahnkupplung, mit einer das eine Ritzel des Differentialantriebs tragenden, im Hohlwellenflansch gelagerten Welle kuppelbar war, während die Verstellwelle über die Polierwalzen, zum Beispiel über eine Stirnverzahnung mit einer das andere Ritzel des Differentialantriebs tragenden, im Hohlwellenflansch gelagerten Welle kuppelbar war. Die Polierwalzen waren im Polierwalzenkopf in zylinderförmigen, durch einen Verstellmechanismus um gewisse Winkelbeträge um ihre Achse verschwenkbaren Haltern mit radial gerichteter Achse angeordnet. Im Schälmesserkopf war in Werkstückvorschubrichtung hinter den Schälmessern ein das Stangenmaterial umschließender Schutzring angeordnet.
  • Beim Schälen von Stangen stellen die Stangenanfänge aus zwei Gründen ein schwieriges Problem dar. Zum einen wird die Messerstandzeit durch die Zahl der Stangenanfänge verhältnismässig stark beeinflußt, zum anderen bereitet es große Schwierigkeiten, die Toleranz schon auf den ersten 100 mm zu halten.
  • Dies zeigt sich umso stärker, je schneller geschält wird und je schwieriger das Schälgut zu zerspanen ist.
  • Es ist nun seit langem bekannt, daß beim Schälen von Drahtbunden die Messerstandzeit um den Faktor 2 bis 3 größer sein kann als beim Schälen von Stangen bei sonst gleichen Zerspanungsbedingungen. Der Stangenanfang verursacht einen plötzlichen Anstieg der Zerspanungskräfte und ist deshalb einerseits Ursache des Erliegens der Schälmesser, zum anderen vergeht eine gewisse Zeit, bis der Zerspanungsprozess wieder gleichförmiger verläuft, so daß die ersten 100 mm des zu schälenden Materials oft wegen verhältnismässig großer Unrundheit beanstandet werden, während ein Drahtbund dagegen eine quasi unendliche Stange mit nur einem Anfang ist.
  • Um dem zu begegnen, hat man schon vor Jahren vorgeschlagen, auch beim Schälen von Stangen auf möglichst große Längen überzugehen und die Vorschubgeschwindigkeit am Stangenanfan so zu erniedrigen, daß sich sowohl optimale Standzeiten als auch tragbare Toleranzen ergeben. Dieser Lösungsweg führt zu 30m langen und längeren Stangen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß die Benutzer der Schälmaschinen diesen Lösungs weg nur sehr zögernd gehen, trotzdem wegen der höheren Last laufzeit größere Messerstandzeiten fordern. Oarüberhinaus wollen sie bei verhältnismäßig kurzen Stangen keine Toleranzminderung am Stangenanfang hinnehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs erwähnten Werkzeugkopf für Schälmaschinen od. dgl. die Standzeit der eigentlichen Schälmesser wesentlich zu erhöhen und die Rundheit der Stangenanfänge wesentlich zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß der der Hohlwelle des eingangs erwähnten Werkzeugkopfes nächstliegende Kopf nicht mehr Polierwalzen, sondern Schälmesser und der andere Kopf nicht mehr Schälmesser, sondern Vormesser trägt,die nur während eines gewissen Teiles des Schälvorganges schälend wirken. Damit wird die eingangs gestellte Aufgabe gelöst.
  • Zweckmäßig ist es, als Vormesser an sich bekannte, verdrehbare Scheibenmesser vorzusehen. Wenngleich dieser Vormesser beim Berühren des zu schälenden Stangenmaterials umlaufen, kann es zweckmäßig sein, sie antreibbar auszubilden.
  • Die Vormesser werden kurz vor einem Stangenende von einer schnittfreien Stellung auf Schälmaß bzw. auf 0,1 mm über Schälmaß gefahren, dann aber unmittelbar nach dem Stangenanfang einer folgenden Stange, die stumpf stoßen einander folgen, wieder in ihre schnittfreie Ausgangsstellung gefahren, während die Schälmesser während dieser Zeit auf Schälmaß bleiben. Dazu ist es erforderlich, daß der Stangenweg genau abgebildet wird und der Stangenanfang und das Stangenende genau verfolgbar sind, damit die Steuersignale zum Zu- und Aufsteuern genau zum richtigen Zeitpunkt gegeben werden. Dies ist heute mit elektronischen Mitteln relativ leicht und preiswert zu erreichen.
  • Durch die Art des Zulaufs kann gewährleistet werden, daß kurz vor den Vorschubrollen zwischen den einzelnen Stangen noch eine verhältnismäßig kleine Lücke vorhanden ist, die mit Hilfe eines Endschalters, z.B. induktiv, abtastbar ist.
  • Eine Belegung dieses Endschalters nach zuvoriger Nichtbelegung bedeutet, daß jetzt der Stangenanfang den Endschalter passiert. Eine Nichtbelegung dieses Endschalters nach zuvori ger Belegung bedeutet dagegen, daß jetzt ein Stangenende den Endschalter passiert. Dieses Stangenende wird nun in der Schälmaschine verfolgt. In der Schälebene stoßen das Stangen ende einer Stange und der Stangenanfang einer folgenden Stange aneinander, da meist versucht wird, Stange an Stange zu fahren. Da jede Stange fest in den Vorschubrollen eingespannt ist, kann mit einem Winkeldrehgeber der Weg jeder Stange, zum Beispiel in einer programmierbaren Steuerung, abgebildet werden. Jeder Winkelschritt ist gleichbedeutend mit einer bestimmten Wegstrecke. So sei die Impulslänge des Winkeldrehgebers zum Beispiel gleichbedeutend mit 20 mm.
  • Wenn jetzt der Weg vom Endschalter zur Schälebene 2 m beträgt, so muß man einen Zähler auf 100 setzen. Ist dieser Zähler durch 100 Impulse ausgezählt, passiert das Stangenende gerade die Schälebene. Nun sollen die Vormesser gerade 2 mm auf und zu gefahren werden, dazu wird unabhängig von der Schnittgeschwindigkeit und der Vorschubgeschwindigkeit eine konstante Zeit von z.B. 0,3 sec. benötigt. Da nun während dieser 0,3 sec. die Stange bei unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeiten einen unterschiedlichen Weg zurücklegt, die Eingriffslänge der Vormesser jedoch von der Vorschubgeschwindigkeit nicht abhängen soll, wird die Vorschubgeschwindigkeit mit Hilfe des Drehimpulsgebers und eines Zeitwerkes gemessen und bei der Auslösung des Steuerungsimpulses für die Vormesser mit berücksichtigt. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß Geschwindigkeitsklassen gebildet werden, die verschiedenen Vorhaltswerten in weiteren Zählern so zugeordnet sind, daß die Vormesser immer an der gleichen Stangenstelle ihr Endmaß erreichen. Variiert die Schnittgeschwindigkeit verhältnismäßig stark, dann empfiehlt es sich auf analoge Weise eine Korrektur des Zustellmaßes sowohl der Vormesser als auch der Schälmesser vorzunehmen.
  • So empfiehlt es sich bei verhältnismäßig geringem Vorschub pro Umdrehung die Messer um etwa 0,01 mm weniger zuzustellen, um das gewünschte Schälmaß zu erhalten.
  • Durch das Verwenden von Scheibenmessern, die sich drehen können, als Vormesser, werden immer wieder unterschiedliche Schneidenteile belastet und damit wird die Standzeit der Vormesser mindestens genauso groß wie die Standzeit der Schälmesser.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen bekannten Werkzeugkopf, der geteilt ist, obwohl dies nicht der Fall zu sein braucht, mit den erfindungsgemäß angeordneten Schäl- und Vormessern, Fig. 2 eine Ansicht eines Vormesser-Halters mit einem Vormesser, Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In einem Gehäuse 1 ist in Wälzlagern eine von einem Riementrieb 3 drehangetriebene Hohlwelle 2 gelagert, die an ihrer Stirnseite in einer Zentrieraufnahme 4 einen Schälmesserkopf 5 trägt, der wiederum an seiner Stirnseite in einer Zentrieraufnahme 6, die der Zentrieraufnahme 4 gleicht, einen Vormesserkopf 7 trägt. Diese beiden Kopfteile 5 und 7 können auch einstückig sein.
  • W ist ein koaxial durch die Hohlwelle 2 zu bewegendes Werkstück, welches entweder rundes Vollmaterial oder auch ein Rohr sein kann. Im Vormesserkopf 7 sind über den Umfang verteilt mehrere radial verschiebbare Halter 8 für Vormesser 9 angeordnet. Deren radiale Verschiebung erfolgt mittels radialer Gewindespindeln 10, die im Gewindeeingriff mit den Vormesserhaltern B stehen und die über je einen Schneckentrieb 11 von je einer achsparallel im Werkzeugkopf gelagerten Welle 12 antreibbar sind. Die Welle 12 ist, zum Beispiel durch Stirnverzahnung, mit einer fluchtend im Schälmesserkopf 5 gelagerten Welle 12a kuppelbar, die wiederum, zum Beispiel durch Stirnverzahnung, mit einer in einem Flansch 2a der Hohlwelle 2 gelagerten Welle 12b kuppelbar ist. Diese trägt an ihrem aus dem Flansch 2a herausragenden Ende ein Ritzel 13, welches in die Innenverzahnung 14a eines auf dem Flansch 2a koaxial mit der Hohlwelle 2 frei drehbar gelagerten Zahnringes 14 eingreift, der auch eine Außenverzahnung 14b aufweist.
  • In gleicher Weise erfolgt ein radiales Verstellen der Halter 15 der Schälmesser 16, von denen ebenfalls mehrere über den Umfang des Kopfteiles 5 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. In den Schälmesserhalter 15 greift eine Gewindespindel 18 ein, die über einen Schneckenantrieb 19 von einer im Schälmesserkopf 5 achsparallel gelagerten Welle 20 antreibbar ist, die zum Beispiel über eine Stirnverzahnung mit einer im Hohlwellenflansch 2a gelagerten Welle 20a kuppelbar ist, die an ihrem Ende in einem ringförmigen Schlitz des Flansches 2a ein Zahnrad 21 trägt, das in die Innenverzahnung 22a eines auf dem Hohlwellenflansch 2a zu diesem koaxial frei drehbar gelagerten Zahnringes 22 eingreift, der außerdem eine Außenverzahnung 22b aufweist.
  • Die Außenverzahnungen 14b und 22b der Zahnringe 14 und 22 und deren Innenverzahnungen 14a und 22a weisen jeweils gleichen Durchmesser auf. Der Flansch 2a der Hohlwelle 2 weist einen zwischen den Zahnringen 14 und 22 befindlichen Zahnkranz 23 auf, dessen Teilkreisdurchmesser gleich dem der Zahnringe 14 und 22 ist.
  • Mit dem Zahnkranz 23 kämmt ein Zwischenrad 24, das mit seiner Achse 25 in einem auskragenden Teil 1a des Gehäuses 1 gelagert ist. Mit diesem Zahnrad 24 kämmt ein weiteres Zahnrad 26, welches fest auf einer Welle 26a angeordnet ist, die zu beiden Seiten des auskragenden Gehäuseteils la, in diesem gelagert, herausragt. Diese beiden Wellenenden bilden den einen von zwei Abtrieben je eines Differential-Umlaufgetriebemotors 27 bzw. 28, die als Stellmotoren für die Vormesserhalter 8 bzw. die Schälmesserhalter 15 dienen.
  • Der zweite Antrieb ist jeweils eine koaxial auf den Enden der Welle 26a gelagerten Hohlwelle 29 bzw. 30, auf denen Zahnräder 31 bzw. 32 befestigt sind, die mit auf der Achse 25 lose gelagerten Zwischenrädern 33 bzw. 34 kämmen. Die Teilkreisdurchmesser der Räder 31 und 32 sind gleich dem Teilkreisdurchmesser des Rades 26, die Teilkreisdurchmesser der Räder 33 und 34 gleich dem des Rades 24. Die beiden Räder 33 und 34 kämmen mit der Außenverzahnung 14b bzw. 22b der Zahnringe 14 bzw. 22.
  • Die Wirkungsweise ist Folgende: Es sei angenommen, daß die Hohlwelle 2 mit dem Schälmesserkopf 5 und mit dem Vormesserkopf 7 über den Riementrieb 3 angetrieben umlaufen und die beiden Stellmotore 27 und 28 abgeschaltet sind. Dann werden über den Zahnkranz 23 des Hohlwellenflansches 2a und das Zwischenrad 24 das Rad 26 und die Wellenenden 26a angetrieben. Bei abgeschalteten Stellmotoren der Differential-Umlaufgetriebe werden die Hohlwellen 29 und 30 von den Wellenenden 26a über die Umlaufgetriebe 27 und 23 mit gleicher Drehzahl und mit gleicher Drehrichtung angetrieben, so daß auch die Räder 33 und 34 die gleiche Drehzahl haben wie das Rad 24. Infolgedessen haben auch die beiden Zahnringe 14 und 22 die gleiche Drehzahl wie die Hohlwelle 2. Die Verstellwellen 12 bzw. 20 wie die Vormesser bzw. die Schälmesser bleiben also in Ruhe.
  • Wenn nun z.B. der Verstellmotor des Getriebes 27 in der einen oder in der anderen Richtung eingeschaltet wird, entsteht zwischen dem mit konstanter Drehzahl weiterlaufenden Rad 26 auf der Welle 26a und dem Rad 31 auf der Hohlwelle 29 eine positive oder negative Drehzahldifferenz, die ein Vor- oder ein Nacheilen des Zahnringes 14 gegenüber der Hohlwelle 2 zur Folge hat. Über Ritzel 13, Wellen 12b, 12a, 12 und den Schneckentrieb 11 werden die Vormesserhalte 8 zugestellt oder zurückgezogen. Das gilt natürlich auch dann, wenn die Maschine stillsteht.
  • In völlig analoger Weise werden auch die Schälmesserhalter 15 über das Umlaufgetriebe 28 radial verstellt.
  • Die Figuren 2 bis 4 veranschaulichen den Aufbau der Vormesser-Halter 8, die die Vormesser 9 lagern. Jeder Halter 8, etwa rechteckigen Querschnitts, weist eine Gewindebohrung 10a zur Aufnahme einer Gewindespindel 10 auf, an derem inneren Ende ein Hohlraum 36 vorgesehen ist. An dem der Gewindebohrung 10a abgewandten Ende jedes Vormesserhalters 8 ist ein Vormesser 9 auf einem mit einem Kopf 37 versehenen Zapfen 38 in einer Ausnehmung 39 des Halters 8 gelagert.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist in diesem Fall der Zapfen 38 gegen dem Halter gegenüber dem Halter durch einen Zapfen 40 gesichert, der in eine Aussparung 41 des Zapfens 38 eingreift. Der Zapfen 38 weist außerdem eine umlaufende Ausnehmung 42 auf, in die das Ende einer Schraube 43 eingreift, um den Zapfen in radialer Richtung gegen Verschieben zu sichern. Ein die Ausnehmung 42 begrenzender Bund 44 des Zapfens 38 steht unter Wirkung von Tellerfedern 45, die sich an einer Fläche 46 des Halters 3 abstützen.
  • Sollen die Vormesser 9 antreibbar sein, dann ist jedes Vormesser mit dem es lagernden Zapfen 38 durch Keilnuten und eine Feder od. dgl. fest zu verbinden, der Zapfen 40 kann entfallen und es ist dafür zu sorgen, daß der Zapfen 38 mit einem Antriebsmittel verbunden ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. ANSPRUCHE An der Stirnseite einer drehantreibbaren Hohlwelle angeordneter Werkzeugkopf für Schälmaschinen und ähnliche Werkzeugmaschinen zum Bearbeiten von rundem Stangen- oder Rohrmaterial, bei dem in der Werkstückvorschubrichtung gesehen zwei Gruppen von Werkzeugen in zueinander parallelen Ebenen senkrecht zur Drehachse des Werkzeugkopfes hintereinander, je gleichmäßig über den Umfang verteilt, angeordnet sind, die je in Radialrichtung einstellbar sind und die Werkzeuge der beiden Gruppen von je einem Stellmotor mittels je eines Differential-Umlaufgetriebes radial verstellbar sind, insbesondere geteilter Werkzeugkopf, wobei der eine Kopfteil desselben mittels Zentrier- und Befestigungsmitteln an der Stirnseite der Hohlwelle anbringbar und der andere Kopfteil mittels mit den vorgenannten Zentrier- und Befestigungsmitteln in den Maßen übereinstimmenden Zentrier- und Befestigungsmitteln der Stirnseite des erstgenannten Kopfteils befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daB-ider der Hohlwelle (2) nächstliegende Werkzeugkopf (5) Schälmesser (16) und der andere Werkzeugkopf (7) Vormesser (9) trägt.
  2. 2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daB als Vormesser an sich bekannte, verdrehbare Scheibenmesser (9) vorgesehen sind.
  3. 3. Werkzeugkopf nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vormesser (9) antreibbar sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008547A1 (de) * 1980-03-06 1981-09-10 Lindemann, Wolfgang, Dipl.-Phys. Dr.-Ing., 4800 Bielefeld Umlaufender messerkopf einer schaelmaschine fuer rohre, draht- oder stangenmaterial
DE3523618A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-15 Niitraktoroselkhozmash Einrichtung zur spanenden und verfestigenden bearbeitung der oberflaechen zylindrischer einzelteile vom wellentyp
FR2618712A1 (fr) * 1987-07-23 1989-02-03 N Proizv Ob Tulatschermet Dispositif pour l'usinage des surfaces cylindriques par coupe et deformation
EP2110192A1 (de) * 2008-04-15 2009-10-21 Alessandro Antonelli Spannvorichtung für Schneidplatte
CN107750195A (zh) * 2015-04-21 2018-03-02 达涅利机械设备股份公司 用于长形产品的剥皮机

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