DE9307599U1 - Fensterheber, insbesondere für Cabriolet-Fahrzeuge - Google Patents

Fensterheber, insbesondere für Cabriolet-Fahrzeuge

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Description

Busse & Busse Patentanwälte
European Patent Attorneys
Wilhelm Karmann GmbH
Dipl.-Ing. Dr. iur. V. Busse
Karmannstraße 1 Dipl.-Ing. Dietrich Busse
.___ &Lgr; .. , Dipl.-Ing. Egon Bünemann
D-4500 Osnabrück Dipl.-Ing. Ulrich Pott
D-4500 Osnabrück
Gro8handelsring6 · Posifach12 26 Telefon: 0541 -58 6081 Telefax. 0541-58 8164 Telegramme: patgewar Osnabrück
.1993
Fensterheber, insbesondere für Cabriolet-Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Fensterheber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Cabriolet-Fahrzeugen v/eist die Fahrzeugtür keinen Fensterrahmen zur Aufnahme des geschlossenen Fensters auf, so daß die Fensterscheibe zur Gewährleistung einer auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten zuverlässigen Abdichtung unter Vorspannung an der Fensterdichtung und an der Dachrahmendichtung am Verdeck anliegen muß. Ein bekannter Fensterheber gemäß der DE-PS 41 22 554 A1 weist dazu eine U-förmige Führungsschiene auf, in der gegenüberliegende Ränder der rahmenlosen Fensterscheibe aufgenommen sind. Nahe der Türbrüstung ist ein Schwenkbolzen angebracht, um den die Führungsschiene schwenkbar ist. Eine Druckfeder drückt gegen den Schwenkbolzen, so daß die Fensterscheibe bei Erreichen ihrer oberen Endstellung vorgespannt ist und unter Spannung an der Dachrahmendichtung anliegt. Das wiederholte Eindrücken der Fensterscheibe in ihre Endstellung bei Erreichen der Schließstellung führt bei hohem konstruktiven Aufwand zu nachteiligen Verschleißerscheinungen.
Aus der DE-PS 32 49 817 C2 ist ein Fensterheber bekannt, der einen am Führungsschienenende starr befestigten Auflaufkörper mit einer Keilaufnahmeöffnung und mit zwei elastisch federnden Zungen aufweist. Der Mitnehmer der Fensterscheibe ist mit einem komplementär zur Keilaufnahmeöffnung ausgestalteten Auflaufkeil ausgestattet, der beim Schließen des Fensters in den Auflaufkörper einläuft, wobei die elastisch federnden Zungen für eine entsprechende federnde Vorspannung der Fensterscheibe sorgen. Diese Ausführungsform des Fensterhebers mit einer genauen Passung und Ausrichtung von Auflaufkörper und Auflaufkeil ist technisch aufwendig, die Schließbewegung des Fensters kann zu Verschleißerscheinungen führen und die Abmessungen des Auflaufkörpers erhöhen bei schmalen Türen den Raumbedarf nachteilig.
Aus der DE 41 02 941 A1 ist eine Vorrichtung zum Höhenverlagern einer Fensterscheibe bekannt, die zwischen zwei, einen Toleranzausgleich bei unterschiedlichen Scheibendicken ermöglichenden Halteplatten über eine Schraubenverbindung verspannt ist. Mit einer derartigen Festlegung der Fensterscheibe ist deren oberer, am Dachrahmen anliegender Randbereich in seiner Einbaulage nicht an unterschiedliche Vorspannungsbedinungen anpaßbar und so für Cabriolet-Fahrzeuge mit zusätzlichem Aufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, einen Fensterheber zu schaffen, dessen Scheibenhalterung bei geringem Raumbedarf und mit konstruktiv einfachen Mitteln eine zuverlässig dichte Anlage der Fensterscheibe an der Dachrahmendichtung gewährleistet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der erfindungsgemäße Fensterheber durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aus. In den Ansprüchen 2 bis 11 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fensterhebers, dessen Mitnehmer die Fensterscheibe im Bereich des am Tragkörper befindlichen Klemmprofils abstützt, ist mit einer Verstellung eines der Klemmbacken um die Schwenkachse eine Regulierung der Fensterscheibenstellung im oberen Randbereich erreichbar und mit wenigen, raumsparenden Bauteilen und geringem Montageaufwand eine Positionierung der Fensterscheibe in einer zuverlässig dicht am Dachrahmen anliegenden Einbaulage möglich. Im Grenzflächenbereich zwischen dem Tragkörper und dem Klemmprofil ist dabei ein in seiner Breite mit einem Spreizteil einstellbarer Spreizraum vorgesehen, in dessen Bereich die Profilplatte des Klemmprofils und somit die Stellung der Fensterscheibe beim Verstellen des Spreizteils um die Schwenkachse verschwenkt wird. In Abhängigkeit von der Größe der Verstellung ist der Schwenkwinkel der Fensterscheibe wählbar. Damit können jeweils die bei der Montage entstehenden Ungenauigkeiten sowie die Toleranzen der Fensterscheibe und der Dachrahmendichtung mit geringem Aufwand kompensiert werden. Durch den Einsatz des Spreizteils ist eine individuelle Einstellung der Fensterscheibe im Toleranzbereich der Bauteile möglich und wenige Reibflächen gewährleisten sowohl einen geringen Verschleiß als auch eine niedrige Geräuschentwicklung. Ebenso wird ein einwandfreier Lauf des Tragkörpers längs der Führungsschiene über den gesamten Verfahrbereich der Fensterscheibe erreicht, da ruckartige Bewegungen im Endbereich nicht auftreten.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung ist das Spreizteil als Verstellkeil ausgebildet, der bei der Montage eine stufenlose und präzise Einstellung des Abstandes von Tragkörper und Profilplatte im Bereich des Spreizraumes ermöglicht.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Verstellkeil mit einem von einer Schraube durchgreifenden Langloch versehen. Diese Schraubenverbindung ist zweckmäßig mit der äußeren Klemmbacke, der inneren Klemmbacke und dem Tragkörper verbunden, so daß dieser vorteilhafte Aufbau bei gelöster Schraubenverbindung eine schnelle und problemlose Verschiebbarkeit des Verstellkeils sowie dessen leichte Fixierung durch Anziehen der Schraubenverbindung ermöglicht. Der Verstellkeil ist nach Anziehen der Schraubenverbindung fest mit dem Tragkörper, der Profilplatte sowie der äußeren Klemmbacke verbunden, so daß der Verschleiß minimal ist und gleichzeitig ein stabiler Gesamtaufbau erreicht wird.
Der obere Bereich des Tragkörpers weist im Verbindungsbereich zur Profilplatte in zweckmäßiger Ausführung ineinandergreifende Formbereiche auf, so daß eine Leichtgängigkeit bei gleichzeitig stufenloser Verstellung der Klemmprofilteile möglich ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Aufnahme für die Fensterscheibe im Klemmprofilbereich mit einer Gummieinlage ausgekleidet ist, um die Fensterscheibe schützend zu lagern.
Das Mitnehmersystem ist bevorzugtermaßen so ausgelegt, daß die Fensterscheibe im oberen Endbereich einen Verschwenkbereich von vorzugsweise 10 mm aufweist. Damit können Bauteilungenauigkeiten bei der
Montage so kompensiert werden, daß die Fensterscheibe in der Schließstellung in jedem Fall fest an der Dachrahmendichtung anliegt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem Fensterheber mit erfindungsgemäßen Mitnehmern in Schließstellung,
Fig. 2 eine geschnittene Vorderansicht der Fahrzeugtür gemäß einer Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mitnehmers in Einzeldarstellung,
Fig. 4 eine geschnittene Vorderansicht des Mitnehmers gemäß einer Linie A-A in Fig. 3 und
Fig. 5 eine geschnittene Vorderansicht einer Fensterscheibe im Bereich einer Dachrahmendichtung.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des allgemein mit 1 bezeichneten Fensterhebers, der aus einem Fensterkurbelantriebssystem 2, das z.B. mit einem Elektromotor ausgestattet ist, und zwei parallel angeordneten Führungsschienen 3 mit jeweils einem Mitnehmer 4 besteht. Die beiden Mitnehmer 4 werden gemeinsam und im gleichen Bewegungssinn von zwei
sich überkreuzenden Seilzügen 5 angetrieben. Eine Fensterscheibe 6 ist dabei von den beiden Mitnehmern 4 gehalten und entlang der Führungsschienen 3 geführt. In Fig. 1 befinden sich beide Mitnehmer 4 in ihrer oberen Endstellung, in der die Fensterscheibe 6 ihre höchste Position einnimmt und das Fenster geschlossen ist.
In Fig. 2 ist der grobe Umriß einer Kraftfahrzeugtür 7 mit jeweils strichlinierter Türaußen- und Türinnenwandung 8a bzw. 8b angedeutet, die jeweils in ihrem oberen Bereich zu einer Türbrüstung 9 zusammenlaufen und somit den Türkörper 10 bilden. Der in der Zeichnung dargestellte Türinnenraum 11 v/eist eine eingeschränkte Breite auf und erfordert somit zur Einstellung der Fensterscheibe 6 eine konstruktive Ausbildung der Bauteile für den Fensterheber 1, mit denen ein geringer Raumbedarf realisierbar ist. Die Fig. 2 zeigt außerdem das Fensterkurbelsystem mit einer der Führungssschienen 3 und einem Mitnehmer 4. Die Fensterscheibe 6 befindet sich in der Zeichnung in ihrer oberen Endstellung, wobei zwei mögliche Positionen der Fensterscheibe dargestellt sind. Die strichlinierte Fensterscheibe 6' zeigt deren Lage ohne vorherige Verstellung im Bereich der Mitnehmer 4. Im Vergleich dazu liegt die Fensterscheibe 6 durch eine passende Voreinstellung im Bereich der Mitnehmer 4 (Fig. 1) dicht an einer Dachrahmendichtung 12 des Verdecks (nicht dargestellt) an.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Mitnehmers 4, der aus einem Tragkörper 13, einer eine innere Klemmbacke 14 bildenden Profilplatte 14', einer äußeren Klemmbacke 15 sowie einem zwischen dem Tragkörper und der Profilplatte 14' einschiebbaren Verstellkeil 16 besteht. Der erfindungsgemäße Verstellkeil
befindet sich dabei in seiner unteren Endstellung (d.h. minimale Verstellung der Fensterscheibe) und ist im Bereich eines mittig angeordneten Langlochs verschieb- und einstellbar. Über den Verschiebeweg des Verstellkeils 16 wird die Fensterscheibe um eine Scharnierachse 18 soweit verschwenkt, daß der obere Randbereich der Fensterscheibe 6 (Fig. 5) mit einem ausreichenden Anpreßdruck an der Dachrahmendichtung 12 anliegt und somit eine zuverlässige Dichtigkeit gewährleistet ist. Um eine axiale Verschiebung der Profilplatte 14' in Richtung der Scharnierachse 18 beim Verschieben des Verstellkeils 16 zu vermeiden, ist der Tragkörper 13 im Bereich der Schwenkachse 18 mit einer Formausnehmung 13' versehen, in die der Scharnierhaken 20 der Profilplatte 14' eingreift.
Fig. 4 stellt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3 dar und veranschaulicht die Funktionsweise des Verstellkeils 16. Die in einer Gummieinlage 19 liegende Fensterscheibe 6 ist zwischen der Profilplatte 14' und der äußeren Klemmbacke 15 gehaltert. Die Profilplatte 14' ihrerseits ist im Bereich der Schwenkachse 18 mit dem Tragkörper 13 verbunden, wobei sie ein als Scharnierhaken 20 ausgebildetes Formteil 120 aufweist, das an einer entsprechenden Stützkante 113 des Tragkörpers 13 anliegen kann. Zwischen dem Tragkörper 13 und der Profilplatte 14' ist ein den Verstellkeil 16 aufnehmender Spreizraum 21 ausgebildet. Durch Einschieben des Verstellkeils 16 wird die innere Profilplatte 14 und somit die Fensterscheibe 6 um die Scharnierachse 18 verschwenkt. Die beiden Keilflanken 116,116' liegen dabei jeweils flächig am Tragkörper 13 und an der Profilplatte 14' an.
Eine Schraubenverbindung 22 ist mit der äußeren
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Klemmbacke 15, der Profilplatte 14', dem Verstellkeil 16 und dem Tragkörper 13 verbunden. Nach hinreichender Verschiebung des Verstellkeils 16 wird die Schraubenverbindung 22 angezogen, wodurch die äußere Klemmbacke 15 gegen die Fensterscheibe 6, die Profilplatte 14' gegen die Keilflanke 116 des Verstellkeils 16 sowie der Tragkörper 13 gegen die andere Keilflanke 116' des Verstellkeils 16 gepreßt wird, so daß insgesamt eine Fixierung und eine Halterung sowohl des Verstellkeils 16 als auch der Fensterscheibe 6 erreicht ist.
Die Profilplatte 14' weist im unteren Endbereich einen die Klemmbacke 15 untergreifenden Schenkel auf, so daß die Profilplatte 14' eine zusätzliche Abstützung an der äußeren Klemmbacke 15 erfahren kann. Beim Anziehen der Schraubenverbindung 22 wird in diesem Abstützungsbereich eine feste Verbindung geschaffen und ein Auseinanderspreizen von Profilplatte 14' und äußerer Klemmbacke 15 vermieden, da aufgrund der Parallelität der Schraubenverbindungsachse 122 und des Schenkels 23 eine stabile Zwei-Punkt-Halterung gebildet und insgesamt ein stabiler, jeweils individuell einstellbarer Aufbau des Mitnehmers 4 erreicht ist.
Weiterhin zeigt die Fig. 4 im oberen Bereich der Türaußen- und Türinnenwandung 8a bzw. 8b (Fig. 2) der Fahrzeugtür 10 eine Türschachtleiste 24, durch welche die Fensterscheibe 6 bei der Verschiebung in die Schließ- bzw. Öffnungsstellung mittig hindurchläuft.
In Fig. 5 ist die Lage der Fensterscheibe 6 an der Dachrahmendichtung 12 des Dachrahmens 25 dargestellt. Die strichlinierte Darstellung zeigt die Position einer Fensterscheibe 6' für den Fall, daß keine
Verstellung über den Verstellkeil 16 vorgenommen wurde. Die durch Vollinie gezeichnete Fensterscheibe 6 demonstriert dagegen die Lageveränderung durch die Verstellung über den Verstellkeil 16. Die Fensterscheibe 6 liegt nunmehr dicht an der Dachrahmendichtung 12 an.
Der Mitnehmer 4 ist in zweckmäßiger Ausführungsform so konzipiert, daß ein Verstellbereich S im oberen Bereich der Fensterscheibe 6 0 bis 20 mm betragen kann, wobei in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Verstellbereich S ein Maß von 5 mm aufweist, mit dem eine hinreichende Abdichtung erreicht ist und die Fensterscheibe 6 in einem elastischen Bereich 12' an der Dachrahmendichtung 12 anliegt.

Claims (11)

  1. Busse & Busse Patentanwälte
    European Patent Attorneys
    Wilhelm Karmann GmbH _,. , , _ .
    Dipl.-Ing. Dr. lur. V. Busse
    Karmannstraße 1 Dipl.-Ing. Dietrich Busse
    Dipl.-Ing. Egon Bünemann
    D-4500 Osnabrück Dipl.-Ing. Ulrich Pott
    D-4500 Osnabrück
    Gro8handelsring6 ■ Postfach 12 26 Telefon: 0541-58 6081 Telefax: 0541-58 8164 Telegramme: patgewar Osnabrück
    IdS/AH/Ko 18.05.1993
    Ansprüche
    1. Fensterheber, insbesondere für rahmenlose Türfenster an Cabrioletfahrzeugen, mit zumindest einem an einer Fensterscheibe (6) angreifenden, von einem Motor- oder Handkurbel-Antrieb (2) über Seilzüge (5) angetriebenen und längs einer Führungsschiene (3) in zwei Endstellungen verschiebbaren Mitnehmer (4), an dem ein mit der Führungsschiene (3) verbundener Tragkörper (13) die Fensterscheibe (6) zwischen zwei Klemmbacken (14,15) eines Klemmprofils in einer Spannstellung hält, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Klemmbacke (14) des Klemmprofils als eine mit dem Tragkörper (13) im Bereich einer horizontalen, im wesentlichen zur Fahrzeuglängsachse parallelen Schwenkachse (18) verbundene Profilplatte (141) ausgebildet ist, die in der Spannstellung einerseits zum Tragkörper (13) hin einen über ein Spreizteil (16') einstellbaren Spreizraum (21) bildet und andererseits zur äußeren Klemmbacke (15) hin die Fensterscheibe (6) im unteren Bereich derart abstützt, daß über eine Verstellung des Spreizteils (16') der obere Fensterscheibenrand im Bereich des Dachrahmens (25) in einen Dichtungseingriff (12) verbringbar ist.
  2. 2. Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizteil (16') ein im Spreizraum (21) verschiebbarer Verstellkeil (16) vorgesehen ist, dessen Keilflanken (116,116') flächig einerseits an der Profilplatte (14*) und andererseits am Tragkörper (13) anliegen.
  3. 3. Fensterheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Klemmbacke (15), die Profilplatte (14') und der Tragkörper (13) über eine diese jeweils unterhalb der in Spannstellung befindlichen Fensterscheibe (6) durchgreifende Schraubenverbindung (22) verbunden sind.
  4. 4. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenverbindung (22) den Verstellkeil (16) im Bereich einer Formausnehmung (17') durchgreift.
  5. 5. Fensterheber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Formausnehmung (17') ein Langloch (17) vorgesehen ist.
  6. 6. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (14') im Bereich der Schwenkachse (18) ein als Scharnierhaken (20) ausgebildetes Formteil (120) aufweist, das in eine am oberen Randbereich des Tragkörpers (13) vorgesehene Formausnehmung (13') eingreift.
  7. 7. Fensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (14') am oberen Randbereich des Tragkörpers (13) an einer Stützkante (113) anliegt.
  8. 8. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1
    - Ill -
    bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilplatte (14') im zum Formteil (120) abgewandten Endbereich einen abgewinkelten Schenkel (23) aufweist, der senkrecht zur Spannachse (122) der Schraubenverbindung (22) die äußere Klemmbacke (15) untergreift.
  9. 9. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profilplatte (14') und der äußeren Klemmbacke (15) zumindest bereichsweise eine Gummieinlage (19) vorgesehen ist.
  10. 10. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkeil (16) einen über die Formausnehmung (17') begrenzten und den Verstellbereich der Fensterscheibe (6) im Bereich der Dachrahmendichtung (12) definierenden Stellweg (S) aufweist.
  11. 11. Fensterheber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich (S) am oberen Rand der Fensterscheibe (6) 0 mm bis 20 mm, vorzugsweise 10 mm, beträgt.
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