DE9305948U1 - Mehrzweck-Schallschutzkabine - Google Patents
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Description
Münsterstr. 79
Lengerich
FD/SF 19.04.93
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrzweck-Schallschutzkabine (MSK)
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige MSK sind für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle geeignet.
Bevorzugt werden sie jedoch in Produktionsstätten aufgestellt, um darin Lärm verursachende Arbeiten durchzuführen, damit die übrigen in der
Produktionsstätte arbeitenden Menschen durch den Lärm nicht belästigt werden.
Aus der DE 1953657 B2 ist eine transportable Raumzelle bekannt, bei der die
Holme des Grundrahmens mit den die Ecken bildendenden vertikalen Stützen verschraubt sind. Die Stützen bestehen aus Winkelprofilstücken, so daß sie mit
Bohrungen versehen werden müssen. Ferner ist es notwendig, daß die als Wandelemente ausgebildeten plattenförmigen Schallschutzelemente durch
zusätzliche Mittel befestigt werden.
An der unteren Seite werden die Schallschutzelemente mittels einer Sockelleiste
gesichert, die mittels Schrauben an einem Boden-Bauelement festgelegt wird. Die Schallschutzelemente bestehen aus einer Innen- und einer Außenhaut mit
einem dazwischen liegenden Hartschaumkern.
Die Montage der vorbekannten Raumzelle ist äußerst aufwendig, da zumindest
eine Vielzahl von Schrauben notwendig sind. Ferner ist eine nachträgliche Ver größerung nur mit einem großen Aufwand möglich, da diese sinngemäß wie ein
Anbau zu sehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine MSK der gattungsmäßigen
Art so zu gestalten, daß die Montagezeit wesentlich verkürzt wird, und daß sie auch nachträglich ohne großen Aufwand erweitert wenden kann.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer MSK mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anschpruchs 1 durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung von Profilstäben die außenseitig hinterschnittene Nuten
aufweisen ist es in einfachster Weise möglich, die Holme des Grundrahmens und des Auflagerahmens mit den vertikalen Stützen zu verbinden. Es ist zwar dazu
auch eine Verschraubung notwendig, jedoch kann der Kopf einer Hammerkopfschraube
in die Nut eingesteckt werden, so daß nur die Holme der besagten Rahmen zu lochen sind. Außerdem ist es möglich, daß die Holme nicht an
vorgegebenen Stellen festgelegt werden müssen, da die Schrauben innerhalb der Nut verschoben werden können.
Münsterstr. 79
Lengerich
FD/SF 19.04.93
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung wird ein System geschaffen, wodurch zunächst ein Skelett aus den Rahmen und Stützen montiert
wird, in das im Nachhinein die Schallschutzelemente eingeschoben werden, da nach oben offene Nuten zur Festlegung verwendet werden.
Bei einer entsprechenden Auslegung ist es ohne weiteres möglich, eine zweite MSK an eine bereits vorhandene anzuschließen, nachdem
die Schallschutzelemente einer Wand demontiert wurden. Durch die erfindungsmäßige Lösung wird eine Modulbauweise geschaffen, so daß
die Grundrisse entsprechend den Bedürfnissen variabel sind. Die Stützen und die Dachträger sind gewalzte Profile, so daß sie preiswert
zu beziehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstände
von der Mitte einer Stütze zur benachbarten Stütze bzw. Dachträgers gleichbleibend sind. Dadurch wird nicht nur die Möglichkeit
der Anpassung des Grundrisses erleichtert, sondern auch der Abstand der einander zugewandten Nuten zweier Profilstäbe gleich gehalten, so
daß für alle Wände und für die Decke baugleiche Schallschutzelemente verwendbar sind.
Die Möglichkeit der Erweiterung wird besonders einfach, wenn die vertikalen Stützen im Querschnitt rechteckförmig mit ungleichen Kantenlängen
ausgebildet sind, wobei an den beiden Längsseiten jeweils zwei hinterschnittene Nuten vorgesehen sind. Es besteht dann die
Möglichkeit, eine der Nuten zur Festlegung eines Holmes zu benutzen und die andere dann bei einer Erweiterung der MSK zu belegen, so daß
ein Umbau besonders einfach wird.
Damit die Erweiterung einer MSK nicht sofort den doppelten Grundriß
hervorruft, ist vorgesehen, daß zumindest in zwei parallelen Wänden wenigstens eine weitere vertikale Stütze vorgesehen ist.
Die Vergrößerung des Grundrisses ergibt sich dann aus der Anzahl der
Stützen der beiden Wände. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Holme des oberen umlaufenden Auflagerahmens an den mittleren
Stützen festgelegt werden.
Damit die Schallschutzelemente in einfachster Weise an den vertikalen
Stützen sowie den Dachträgern festgelegt werden können, ist vorgesehen, daß diese an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit jeweils
einem Haltekragen in Form eines Einschubsteges versehen sind. Der Abstand dieser Haltekragen voneinander ergibt sich aus dem Mittenabstand
zweier benachbarter Profilstäbe bzw. aus dem Abstand der einander zugewandten Nuten.
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Diese Haltekragen sind nicht als Mehraufwand zu sehen, da die Schallschutzelemente ohnehin aus einer gepreßten Innen- und einer
gepreßten Außenschale mit dazwischen liegendem Kern bestehen. Damit durch die Fugen der die Wand bzw. die Decke bildenden Lärmschutzelemente
ein Durchtritt von Schallwellen verhindert oder erschwert wird, sind die Lärmschutzelemente zweckmäßigerweise an
den quer zu den Haltekrägen stehenden Flächen stufenförmig ausgebildet, so daß sich zwei aneinanderliegende Lärschutzelemente
überlappen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen
Fig. 1. den unteren Grundrahmen mit den aufgestellten
Stützen in Draufsicht;
Fig. 2. Eine in der Figur 1 gekennzeichnete Ecke I in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3. Eine der Figur 2 entsprechende Vorderansicht;
Fig. 4. Eine der Figur 1 entsprechende Draufsicht, jedoch mit dem auf den vertikalen Stützen aufgesetzten
Auflagerahmen;
Fig. 5. Eine in der Fig. 4 gekennzeichnete Ecke V in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6. Einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in der Figur 4;
Fig. 7. Eine der Figur 4 entsprechende Seitenansicht jedoch mit den montierten Dachbalken;
Fig. 8. Eine Ansicht, die Verbindung eines Holmes des Auflagerahmens mit der vertikalen Stütze im Eckbereich
zeigend.
Fig. 9. Eine mit einer Tür ausgerüstete MSK in perspektivischer Darstellung;
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Fig. 10. Eine in der Figur 9 als Einzelheit gekennzeichnete
Ecke in vergrößerter Darstellung;
Fig. 11. Eine Teil-Stirnansicht eines Schallschutzelementes
der erfindungsgemäßen MSK;
Fig. 12. Ein Schallschutzelement in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 13. die Überlappung von zwei aufeinanderfolgenden
Schallschutzelementen in einer perspektivischen Darstellung.
In der Figur 1 ist der untere Grundrahmen 1 aus 4 gleich langen, im
Querschnitt U-förmigen Holmen 2, 3, 4, 5 gebildet, so daß es ein Quadrat beschreibt. Die beiden parallelen Holme 2, 4 sind stumpf
abgelängt während die inneren der parallelen Schenkel die beiden dazu winklig stehenden Holme 3, 5 im Stoßbereich ausgeklinkt sind. Die
offene Seite zeigt zu dem oberen Auflagerahmen 6. Vom unteren Grundrahmen 1 ragen acht vertikal stehende Stützen 7 auf, die aus
Profilstäben mit rechteckigen Grundquerschnitt gefertigt sind. Die Stützen 7 sind gleichen Querschnittes wobei die Längsseiten doppelt so
lang sind wie die Querkanten. In jeder Ecke des Grundrahmens ist eine
Stütze, sowie in der Mitte jedesHolmes 2 - 5, so daß der Mittenabstand zwischen den fluchtenden Stützen 7 der Holme 2 und 4 gleich sind.
Dieser Abstand entspricht dem Abstand von den mittleren Stützen 7 der Holme 3 und 5 bis zu den inneren Schenkeln der Holme 2 und 4. Die
stumpf abgelängten Holme 2 und 4 sind mit jeweils 3 Stützen 7 verschraubt, deren untere Enden darin schließend eingreifen.
Die Längsseiten aller Stützen 7 sind mit jeweils 2 hinterschnittenen,
die Schmalseiten mit jeweilsi hinterschnittenen Nut 8 versehen. Die
Nuten 8 entsprechen der Form des Kopfeseiner Hammerkopfschraube. Aus der Figur 2 ergibt sich, daß die stumpf abgelängten Holme 2, 4 in
jedem Endbereich durch zwei Schraubverbindungen 9,10 mit der jeweiligen Stütze 7 verbunden ist. Dazu sind in jede inneren Nuten 8
Gewindemuttern eingesetzt. Die beiden parallelen Schenkel sind mit entsprechenden Löchern versehen. Die beiden ausgeklinkten Holme
3, 5 sind durch eine Schraubverbindung 11 an die im Eckbereich angeordneten
Stützen 7 befestigt. Dazu ist in die äußere Nut 8 jeder Stirnseite der Stütze 7 wiederum eine Gewindemutter eingesetzt und
der äußere der parallelen Schenkel ist mit einer entsprechenden Lochung versehen.
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Die Figur 3 zeigt, daß der mittlere Schenkel der ausgeklinkten Holme 3,
5 bis in den Bereich des Stirnendes der stumpf abgeschnittenen Holme
2, 4 ragt.
Aus der Figur 1 ergibt sich, daß die im Endbereich ausgeklinkten Holme
3, 5 in der Mitte jeweils durch 4 Schraubverbindungen mit der jeweiligen
Stütze 7 verbunden werden kann. Die Schraubverbindungen entsprechen denen im Eckbereich.
Die Figur 4 zeigt, daß der obere Auflagerahmen (6) ebenfalls ein Quadrat beschreibt, das jedoch die Außenflächen fluchtend zu den
Innenflächen des unteren Grundrahmens (1) stehen. Die Ecken des Auflagerahmens (6) sind als Stumpfstoß ausgebildet. Aus der Figur 4
ist zu entnehmen, daß die in gleicher Richtung wie die stumpf abgelängten Holme 2,4 des Grundrahmens 1 stehenden Holme 12,14
des Auflagerahmens 1 durch 4 Schraubverbindungen an den Stützen 7 im oberen Bereich festgelegt sind, während die beiden anderen
Holme 13,15 nur an den mittleren Stützen festgelegt sind.
Aus der Figur 6 geht hervor, daß die Holme des Auflagerahmens (6) Winkelprofilholme sind, die in der Figur 4 durch die Bezugszeichen
12-15 gekennzeichnet sind. Im Bereich jeder Ecke können die Winkelprofilholme
12-15 durch nicht dargestellte Laschen miteinander verschraubt
werden. Die Figuren 5 + 6 zeigen, daß die vertikalen Schenkel der Winkelprofilholme 12-15 an den inneren Flächen der Stützen 7
durch die Schraubverbindungen festgelegt sind. Die horizontalen Schenkel der Winkelprofilholme 12-15 liegen mit ihren äußeren Flächen
bündig zu den oberen horizontalen Stirnflächen der Stützen 7. Die Schraubverbindungen 16,17 sind identisch zu den
Schraubverbindungen 9 -11. Die Schraubverbindung 17 liegt im
mittleren Bereich, die Schraubverbindung 16 im Eckbereich.
Die Figur 7 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in der Figur
Die Nuten 8 erstrecken sich über die gesamte Höhe jeder Stütze 7. An den horizontalen Schenkeln der Winkelprofilholme 12,14 sind drei
Dachträger 18,19, 20 angeschraubt. Der mittlere Dachträger 19 entspricht
querschnittsmäßig den Stützen 7 und liegt genau fluchtend zu den beiden Stützen7. Die beiden äußeren Dachträger 18, 20 sind im
Grundquerschnitt quadratisch ausgebildet und an jeder Außenseite mit einer hinterschnittenen Nut 8 versehen. Der Querschnitt ist demzufolge
halb so groß wie der des mittleren Dachträgers19. Die Schraubverbindungen
21 entsprechen den Schraubverbindungen 9-11,14 und 17.
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Die Nuten der unteren Flächen der äußeren Dachträger 18, 20 liegen
genau über den inneren Nuten der Stützen 7 der Eckbereiche. Wie in der Figur 7 andeutungsweise dargestellt, werden an den Dachträgern
18 - 20 im Querschnitt dachförmige Abschlußprofilstücke 22 mittels
nicht dargestellter Schraubverbindungen befestigt, die identisch zu den Schraubverbindungen 9,10,11,16,17 und 21 sind. Die Abschlußprofilstücke
22 bilden einen Abschlußrahmen, wobei die Holme in den Eckbereichen auf Gehrung geschnitten sind, wie die Figur 9 zeigt. Die
Holme jeder Seite bestehen aus zwei Abschlußprofilstücken 22; die
genau in der Mitte des mittleren Dachträgers 19 gestoßen sind, so daß sich jedes Abschlußprofilstück 22 mittels der beschriebenen Schraubverbindung
am mittleren Dachträger 19 und auch an der Stütze 7 befestigen läßt.
Die in der Figur 10 vergrößert dargestellte Ecke zeigt, daß in den
Eckbereichen durch die andeutungsweise dargestellte Schraubverbindung 23 die Abschlußprofilstücke 22 befestigt sind.
Die Figur 9 zeigt ferner, daß eine der Seitenwände mit einer einflügeligen Tür ausgerüstet ist, welche in nicht dargestellter Weise an
einer Stütze des Eckbereiches angeschlagen ist. Die Tür entspricht der Größe des durch zwei Stützen begrenzten Feldes.
Die Figuren 11-13 zeigen die Schallschutzelemente 24 zur Ausfachung
des horizontalen Daches und der vertikalen Wände. Danach besteht jedes Schallschutzelement 24 aus einer äußeren Schale 25 und einer
inneren Schale 26, die ein Blechformteil sind. Im Grundriß bilden sie ein
Rechteck mit ungleichen Seiten. Die kurzen Seiten der Schalen 25 und 26 sind so abgewinkelt, daß sie einen Haltekragen 27 bilden. Der lichte
Abstand dieser Haltekragen 27 entspricht dem Abstand von zwei benachbarten Stützen 7 oder Dachträgern 18,19 bzw. 19, 20, so daß
die Haltekragen in die Nuten der jeweiligen Stützen 7 oder Dachträger 18-20 einführbar sind. Die Figuren 12 und 13 zeigen, daß die quer
zu den Haltekragen 27 stehenden Flächen stufenförmig ausgebildet sind, so daß sie sich im zusammengefügten Zustand überlappen, wie
die Figur 13 zeigt. Der von den Schalen 25, 26 begrenzte Innenraum
ist durch einen Kern 28 aus schalldämmenden Material ausgefüllt. Die Figur 11 und 13 zeigen, daß die Innenschale 26 aus einem Lochblech
gefertigt wurde, damit die Schallwellen nicht reflektiert werden. Die Figur 11 veranschaulicht, daß jedes untere Schallschutzelement in die
U-förmigen Holme 2-3 eingreift und daß die zugeordnete Fläche glattflächig ist. Gleiches gilt in nicht dargestellter Weise für die oberen
Schallschutzelemente der Wände und die äußeren Schallschutzelemente des Daches.
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Aus der Figur 4 ergibt sich, daß die Schallschutzelemente 24 von oben
her in die Nuten 8 der jeweiligen Stützen 7 eingeschoben werden können. Die Figur 7 zeigt, daß die die Decke bildenden Schallschutzelemente
von beiden Seiten her mit ihren Haltekragen 27 in die Nuten 8 der jeweiligen Dachträger eingeschoben werden können.
Aus der Figur 4 ist zu entnehmen, daß bei einer Erweiterung der MSK
zunächst eine der Wände zu demontieren ist, denen der U-Profilholm
3 oder 5 mit ausgeklinktem Endbereich zugeordnet ist. Es kann dann
ein U-Profilholm mit glatter Stirnfläche an die jeweilige Stütze 7 angeschlossen
werden. Der darüber liegenende äußere Dachträger 18 oder 20 müßte dann durch einen solchen mit dem Querschnitt der
vertikalen Stützen 7 ersetzt werden. In nicht dargestellter Weise ist es
auch noch möglich wenigstens eines der Schallschutzelemente 24 durch ein Fenster oder andere Elemente zu ersetzen.
Claims (18)
1.) Mehrzweck-Schallschutzkabine mit einem viereckigen Grundriß mit
einem unteren, mit vertikalen Stützen lösbar verbundenen Grundrahmen
und einem oberen Auflagerahmen und mit horizontal verlaufenden Dachträgern, wobei die vertikalen Wände und das Dach mittels
Schalldammelemente ausgefacht sind,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß die vertikalen Stützen (7) und die Dachträger (18,19, 20) aus
mehreckigen, vorzugsweise viereckigen Profilstäben gebildet sind, die an jeder Seitenfläche mit wenigstens einer hinterschnittenen, sich über
die gesamte Höhe oder Länge erstreckenden Nut (8) derart versehen sind, daß die Holme (2-5) des Grundrahmens derart mit den vertikalen
Stützen (7) durch eine Schraubverbindung (9,10,11,16,17) verbunden
sind und daß darüberhinaus zumindest eine der Nuten (8) der vertikalen Stützen (7) nach oben und einer der Nuten (8) der Dachträger
(18,19,20) an einem Stirnende offen ist, so daß ein Haltekragen (27) eines Schalldämmelementes (24) in die jeweilige Nut (8) einführbar ist.
2.) MSK nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß die Abstände von der Mitte einer vertikalen Stütze (7) zur Mitte
einer benachbarten Stütze (7) und der Abstand von der Mitte eines Dachträgers (18,19 bzw. 19, 20) gleich sind.
3.) MSK nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß die vertikalen Stützen (7) im Grundquerschnitt rechteckförmig mit
ungleichen Kantenlängen ausgebildet sind, wobei an den beiden Längsseiten jeweils zwei hinterschnittene Nuten (8) vorgesehen sind.
4.) MSK nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß zwischen den im Eckbereich der MSK angeordneten Stützen (7) eine weitere querschnittsgleiche Stütze (7) vorgesehen ist.
5.) MSK nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die Holme (2,3,4, 5) des unteren Grundrahmens (1) aus
U-Profilstützen bestehen, wobei die offene Seite in Richtung zu einem
oberen Auflagerahmen (6) liegt.
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6.) MSK nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß zwei einander parallel und im Abstand zueinander verlaufende Holme (2,4) des unteren Grundrahmens glattflächige Stirnenden
aufweisen und daß die inneren Schenkel der parallelen Schenkel der quer dazu stehenden Holme 3, 5 im Endbereich ausgeklinkt sind, so
daß sich die Stützen (7) der Eckbereiche bis an den äußeren Schenkel dieser Holme (3, 5) erstrecken.
7.) MSK nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß die Innenflächen des unteren Grundrahmens (1) mit den Außenflächen
des oberen Auflagerahmens (6) bildenden Holme (12-15)
an den Innenflächen der vertikalen Stützen (7) anliegen.
8.) MSK nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß die den oberen Auflagerahmen (6) bildenden Holme (12-15) als
Winkelprofilholme ausgebildet sind, wobei die Außenflächen der horizontalen Schenkel mit den oberen Stirnflächen der vertikalen
Stützen fluchten.
9.) MSK nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß die in der Richtung wie die Holme des unteren Grundrahmens (1)
mit den ausgeklinkten Stirnendbereichen verlaufenden Holme (13,15)
des oberen Auflagerahmens (6) an den mittleren Stützen (7) festgelegt sind.
10.) MSK nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß an den horizontalen Schenkeln von zwei parallelen Holmen (12,14)
des oberen Auflagerahmens (6) die Dachträger (18,19, 20) befestigt
sind.
11.) MSK nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet
dadurch gekennzeichnet
daß die mittleren Dachträger (19) querschnittsgleich zu den vertikalen
Stützen (7) und die äußeren Dachträger (18, 20) im Grundquerschnitt
quadratisch sind, wobei die Querschnittsfläche eines Dachträgers (18, 20) die Hälfte der Querschnittsfläche einer Stütze (7)
ist und wobei eine Längsseite eines Dachträgers (18, 20) bündig mit der innneren Seite einer Stütze (7) abschließt.
Doht GmbH
Münsterstr. 79
4540 Lengerich
FD/SF
19.04.93
12.) MSK nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Schallschutzelemente (24) an zwei einander gegenüber liegenden
Seiten mit einem Haltekragen (27) ausgerüstet sind, die in die jeweiligen Nuten (8) von zwei benachbarten vertikalen Stützen (7)
oder von zwei benachbarten Dachträgern (18,19 bzw. 19, 20) einführbar
sind.
13.) MSK nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
daß die Schallschutzelemente (24) aus einer äußeren Schale (25) und
einer inneren Schale (26) und einem Kern (28) aus einem schalldämmenden Material bestehen.
14.) MSK nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet
daß die innere Schale (26) aus einem Lochblech gefertigt ist.
dadurch gekennzeichnet
daß die innere Schale (26) aus einem Lochblech gefertigt ist.
15.) MSK nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
daß die quer zu den Haltekragen (27) verlaufenden Flächen zur Bildung
einer Überlappung von zwei aneinandergereihten Schalldämmelementen stufenförmig ausgebildet sind.
16.) MSK nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß an den oberen Bereichen der vertikalen Stützen (7) und/oder den Stimwandbereichen der mittleren Dachträger (19) Abschlußprofilstücke
(22) mittels Schraubverbindungen befestigt sind, die einen umlaufenden Rahmen bilden.
17.) MSK nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß mindestens ein Schallschutzelement (24) durch ein Fenster ersetzt ist.
18.) MSK nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß in wenigstens eine der vertikalen Wände eine Tür eingesetzt ist,
die an einer vertikalen Stütze (7) angeschlagen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305948U DE9305948U1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Mehrzweck-Schallschutzkabine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305948U DE9305948U1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Mehrzweck-Schallschutzkabine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9305948U1 true DE9305948U1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6892255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9305948U Expired - Lifetime DE9305948U1 (de) | 1993-04-20 | 1993-04-20 | Mehrzweck-Schallschutzkabine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9305948U1 (de) |
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