DE9215032U1 - Selbstdichtend einsetzbare Schallhaube - Google Patents

Selbstdichtend einsetzbare Schallhaube

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DE9215032U1 DE9215032U DE9215032U DE9215032U1 DE 9215032 U1 DE9215032 U1 DE 9215032U1 DE 9215032 U DE9215032 U DE 9215032U DE 9215032 U DE9215032 U DE 9215032U DE 9215032 U1 DE9215032 U1 DE 9215032U1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
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Description

B e s chreibung
Die Neuerung betrifft eine Schallhaube mit den in einem senkrechtstehende Doppel-T-Träger aufweisenden Gerüst angeordneten und insbesondere eine Gasturbine o.a. Anlagen umhüllenden Einzelelementen, die über Bolzen und Haken aufweisende Rastelemente selbsttätig in die Dichtposition einschiebbar und die am oberen Rand zur Verbindung mit dem Kran o.a. mit einer Tragöse ausgerüstet sind.
Derartige Schallhauben werden zur Schal 1reduzierung insbesondere an Gasturbinen aber auch an anderen Anlagen mit hochtourig laufenden Teilen zur Schal 1reduzierung eingesetzt. Sie bestehen aus Einzelelementen, die mit Hilfe von Kränen eingebaut werden können, wozu die gesamte Gasturbine und auch die zugehörigen Anlagenteile von einem entsprechenden Gerüst umgeben sind. Dieses Gerüst ist mit senkrechtstehenden Doppel-T-Trägern versehen, wobei die Flächen zwischen den Flanschen jeweils zur Führung der eingesetzten Einzelelemente der Schallhaube dienen. Diese Einzelelemente sind mehrere Meter hohe schmale Kästen, in die Glaswolle o.a. schal 1isolierendes Material eingefüllt ist. Die Innenwand des Einzelelementes ist mit Bohrungen versehen, während die Außenwand entsprechend stabil und aus durchgehenden Blechen hergestellt ist. Bekannt ist es, derartige Einzelelemente beispielsweise mit einem Kran in das Traggerüst einzusetzen und dann mit ihm zu verschrauben. Eine solche lösbare Verbindung ist notwendig, da man ja in regelmäßigen Abständen oder auch im Notfall kurzfristig an die Gasturbine selbst heran muß. Daher ist das Verschrauben, egals auf welche Art die notwendige Verbindung hergestellt wird, sehr zeitaufwendig und bei den Betriebsleuten unbeliebt. Um diese Probleme zu vermeiden, hat man seitlich an die Doppel-T-Träger des Traggerüstes Haken angesetzt und dem Einzel element der Schallhaube in die Haken einhängbare Bolzen zugeordnet, um so das Einbringen der Einzelelemente zu erleichtern und auch deren Demontage oder zeitliche Demontage wesentlich zu beschleunigen. Aufgrund der Platzverhältnisse
können die einzelnen Haken, die ja erhebliche Gewichte aufnehmen müssen, nur aus entsprechend stabilem Blech hergestellt werden, während die Bolzen in entsprechende Boxen in den Seitenwänden angeordnet sind. Auch hier können nur relativ dünne Bolzen zum Einsatz kommen, weil ansonsten eine Lagerung und Befestigung in den Seitenwänden bzw. in der Box des Einzelelementes gar nicht möglich ist. Aufgrund der Ei 1bedürftigkeit bei außerplanmäßigern Herausnehmen der Einzelelemente kann es sowohl beim Herausnehmen wie auch beim späteren Einsetzen zu Problemen durch verbogene Haken kommen. Außerdem ist nachteilig, wie schon erwähnt, daß sowohl die Haken wie auch die zugeordneten Bolzen nur eine relativ geringe Stärke aufweisen können. Vorteilhaft ist allerdings, daß man den Haken eine solche Form geben kann, daß der in den Haken bzw. die Hakenöffnung eindringende Bolzen sich so verschiebt, daß damit gleichzeitig auch die Außenwand des Einzelelementes an die Außenwand des Flansches des Doppel-T-Trägers angedrückt wird. Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte Abdichtung in diesem Bereich. Aufgrund der beschriebenen Nachteile läßt sich dieser Vorteil abern nur bei einwandfreien Haken und entsprechenden Bolzen verwi rkl i chen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu manipulierende, stabile und immer selbstdichtend wirkende Einzelelemente aufweisende Schallhaube zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bolzen im Steg des jeweiligen Doppel-T-Trägers gelagert und die Haken der Rastelemente in die Seitenwände des Einzel elementes integriert sind und eine vom unteren Rand nach oben in Richtung Außenwand des Einzelelementes schräg verlaufende Führungsfläche aufweisen.
Die Neuerung ermöglicht zunächst einmal eine wesentliche Verstärkung sowohl der Bolzen als auch der die Bolzen aufnehmenden Haken, wobei diese Haken ja praktisch die
Seitenwand bzw. zum Teil die Seitenwand des Einzelelementes sind bzw. in diese eingelassen sind. Damit kann eine sehr stabile Ausführung vorgegeben werden, die es der Bedienungsmannschaft ermöglicht, im Notfall die Einzelelemente auch einmal ohne große Sorgfalt aus ihrer Position herauszunehmen, um möglichst schnell an die Gasturbine heranzukommen. Die Einzelteile der Rastelemente sind so stabil, daß dabei Beschädigungen nicht auftreten können, so daß beim späteren Wiedereinsetzen der Einzelelemente eine volle Funktionstüchtigkeit gewährleistet ist und damit auch ein immer dichter ^- Sitz dieses Ei nzel el ementes im Gerüst. Nur bei diesem dichten Sitz ist aber die notwendige Schal 1absorbierung bzw. -reduzierung gewährleistet. Die schräg verlaufende Führungsfläche bringt wiederum die selbsttätige Abdichtung, weil das Einzelelement quasi zwangsgeführt in die Dichtposition rutscht, bevor das Einzelelement seine Endposition erreicht hat.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Haken als zur Innenwand des Einzelelementes offene, schlitzförmige Ausnehmung ausgebildet ist, die in den Seitenwänden zunächst schräg zur Außenwand und dann senkrecht nach oben verlaufend geformt ist. Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, das Einzelelement quasi von außen ( her an das Gerüst heranzubringen und die entsprechend offene Seite der Ausnehmung zunächst auf bzw. über die Bolzen zu schieben, um dann langsam das gesamte Einzelelement abzusenken und dabei gleichzeitig die Abdichtung der Schallhaube zu erreichen. Beim Abwärtsrutschen wird das Einzelelement quasi zwangsweise an den Flansch des Doppel-T-Trägers des Gerüstes angepreßt.
Um beim Einsetzen des Einzelelementes und Einführen des Bolzens in die entsprechende Ausnehmung Schäden zu vermeiden, sieht die Neuerung vor. daß die Ausnehmung eine verstärkte und/oder abgerundete Oberkante aufweist. Gleichzeitig wird dadurch das Einsetzen des Einzelelementes erleichtert, weil die verstärkte bzw. abgerundete Oberkante
eine ergänzende Führung für den Bolzen darstellt bzw. umgekehrt gesehen für die Ausnehmung am Bolzen.
Will man das Einzelelement möglichst kompakt ausbilden und Schwächungen beispielsweise im Bereich des Hakens vermeiden, ist es auch möglich, den Haken als seitlichen auf die Seitenwand aufgesetzten Aufsatz auszubilden, wobei diese Ausbildung darüber hinaus den Vorteil hat, daß bei evtl. Schaden eine leichtere und schnellere Reparatur möglich wird. Durch entsprechend stabile Ausbildung des Aufsatzes kann auch hier für die notwendige Führung und Abstützung gesorgt werden.
Die einzelnen Doppel-T-Profi1e dienen aufgrund ihrer Ausbildung ja zur Anlagerung und Abstützung jeweils für benachbarte Einzelelemente. Zur Vereinfachung ist es daher neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Bolzen den Steg durchdringend und beidseitig über die Enden der Flansche des Doppel-T-Trägers vorstehend angeordnet ist. Ein solcher Bolzen kann vorteilhaft sicher im Steg festgelegt werden und ist darüber hinaus geeignet, die entsprechenden Gewichte aufzunehmen, weil er sich entsprechend sicher am Steg abstützen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß er abreißt oder sonstige Schaden auftreten.
Kann es aufgrund irgendwelcher Gegebenheiten notwendig sein, die Lage des Bolzens zu verändern, so ist dies leicht dadurch möglich, daß der Bolzen mittig ein aufgesetztes, mit dem Innengewinde der Stegbohrung korrespondierend ausgebildetes Gewinde aufweist. Dadurch kann der Bolzen in seiner Lage verändert, d.h. senkrecht zum Steg verschoben bzw. verdreht werden.
Zumindest einzelne der Einzelelemente können über längere Zeit in der Dichtposition angeordnet bleiben. Um hier im Bedarfsfall das Ausheben des Einzelelementes zu erleichtern und ein Festsetzen oder gar Anrosten zu ver-
meiden, sieht die Neuerung vor. daß die freien Enden der Bolzen beschichtet sind, vorzugsweise mit einem schlagfesten Kunststoff. Diese Kunst stoffhaube kann einfach auf die Enden der Bolzen aufgeschoben werden oder die Bolzen können auch entsprechend in Kunststoff eingetaucht werden, wobei als derartiger schlagfester Kunststoff insbesondere Teflon vorzusehen ist.
Zur Verbesserung des Abdichtens kann es zweckmäßig sein, die Bolzen exzentrisch auszubilden und so anzuordnen, ^, daß sich eine das Einzel element mit der Außenwand an den Flansch des Doppel-T-Trägers anpressende Schrägfläche ergibt. Damit würde die Führungsfläche und die Schrägfläche gemeinsam dafür sorgen, daß sich das Einzelelement beim Einsetzen in das Gerüst quasi zwangsweise an die entsprechenden Flansche der Doppel-T-Träger andrückt. Eine vereinfachte Ausführung kann auch die sein, bei der die Bolzen als solche etwas schräggesetzt werden, um so auch bei gerade Führungsflächen aufweisenden Ausnehmungen ein Verschieben der Einzelelemente in Richtung Innenraum des abzusichernden Bereiches zu sichern. Denkbar ist es darüber hinaus, daß die Bolzen eine die schrägverlaufenden Führungsflächen ersetzende Exzentrizität aufwei sen.
Eine ausreichend sichere Führung beim Einsetzen der Einzelelemente und eine wirksame Abdichtung bei üblichen Abmessungen der Einzelelemente ist sichergestellt, wenn jedes Einzelelement im Bereich des oberen und unteren Randes beidseitig Haken bzw. entsprechende Ausnehmungen in den Seitenwänden aufweist und wenn dem Doppel-T-Träger jeweils im Bereich des oberen Ausnehmungsrandes des Einzelelementes positionierte Bolzen zugeordnet sind. Dort, wo Höhen von über 5 m erreicht werden müssen, kann es zweckmäßig sein, auch mittig noch einmal entsprechende Haken und Bolzen vorzusehen. In der Regel reicht es aber wie erwähnt aus, wenn am oberen und unteren Rand entsprechende Rastelemente wirksam werden, um einmal das Einsetzen des Einzelelementes zu er-
leichtern und auch dessen Herausnehmen, insbesondere aber um eine optimale Dichtheit der gesamten Schallhaube zu gewährlei sten.
Die Einzelelemente werden aufgrund ihrer Abmessungen und ihres Gewichtes in der Regel mit Hilfe eines Kranes montiert und demontiert. Hierzu weisen sie am oberen Rand eine stabile Tragöse auf. Diese Tragöse wiederum kann beim späteren Aufsetzen des Daches oder beim Ubereinanderanordnen mehrerer derartiger Einzelelemente ein Hindernis darstellen. f Um dies zu vermeiden, sieht die Neuerung vor, daß die dem oberen Rand jedes Einzelelementes zugeordnete Tragöse umklappbar ausgebildet ist. Ist eine solche Behinderung durch die Tragöse vorhanden oder zu befürchten, wird somit die Tragöse einfach umgeklappt oder gemäß einer weiteren Ausbildung auch in das Einzelelement eingeschoben. Dabei ist es wiederum möglich, entweder in dem oberen Einzelelement oder sonstigen Bauteil eine entsprechende Ausnehmung für die Tragöse vorzusehen oder aber die Tragöse in eine entsprechende Ausnehmung im zugeordneten Einzelelement abzusenken.
Die neuerungsgemäße Lösung ergibt einfach zu manipulierende, stabile und immer selbstdichtend wirkende Einzel- ( elemente für beispielsweise Gasturbinen umgebende Schallhauben. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung ist es möglich, stabile Bolzen zu verwenden, die, wie im Stahlbau üblich, in die einzelnen Doppel-T-Träger bzw. deren Stege integriert werden können, so daß wesentlich größere Kräfte aufzunehmen sind. Die Seitenwand des jeweiligen Einzelelemen tes dient als aufnehmender Teil für den Bolzen, wobei es kein Problem darstellt, diese Seitenwand ausreichend stabil auszubilden. Die zur Aufnahme bzw. Führung des Bolzens in dem Einzel element vorgesehene Box als solche kann durch ganz dünne Wände aufweisende Begrenzungswände gebildet werden. Auch kann diese Box relativ klein bemessen werden, weil sie ja eigentliche Führungs- oder sonstige Aufgaben nicht wahrnehmen muß.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer eine Gasturbine umgebenden Schallhaube,
Fig. 2 eine Tei1vorkopfansicht eines Einzelelementes,
Fig. 3 eine Tei1 seitenansicht eines Einzelelementes,
Fig. 4 einen Doppel-T-Träger mit Bolzen in Draufsicht,
Fig. 5 einen entsprechenden Haken bzw. einen
auf die Seitenwand aufgesetzten Aufsatz mit entsprechender Ausnehmung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein in das Gerüst eingesetztes Einzelelement.
Fig. 1 gibt eine Schallhaube (1) wieder, die eine Gasturbine (2) sowie die zugehörigen Anlagen umhüllt. Sie besteht aus Einzelementen (3, 4), die in ein Gerüst (5) aus Doppel-T-Trägern (6, 7) "eingehängt" sind. Einzelheiten hierzu erläutern die nachfolgenden Zeichnungen.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Wiedergabe eines solchen Einzel elementes (3), wobei am oberen Rand (9) eine Tragöse (10) angeordnet ist, über die das einzelne Einzelelement (3) in die aus Fig. 2 ersichtliche Position gebracht werden kann. Es ist, wie schon erwähnt, zwischen die Doppel-T-Träger (6, 7) eingeführt und so an den Flansch (14) angepreßt, daß sich eine vorteilhafte Abdichtung ergibt.
Die einzelnen Doppel-T-Träger (6, 7) weisen den äußeren Flansch (14) sowie den inneren Flansch (13) und den beide verbindenden Steg (12) auf. Das mit (15) bezeichnete Rast-
element besteht aus dem Bolzen (16) sowie dem hier nicht sichtbaren Haken (17). Beide Teile (16, 17) sorgen gemeinsam für die weiter oben bereits erwähnte vorteilhafte Abdichtung.
Das Einzelelement (3) ist eine Art Kasten, wobei die Außenwand (19) beidseitig geringfügig über die Seitenwände (20, 22) und auch damit die Innenwand (21) vorsteht, um auf diese Art und Weise die schon erwähnte Abdichtung am äußeren Flansch (14) sicherzustellen. Den Abschluß des mit hier nicht dargestelltem Dichtmaterial ausgefüllten Kastens bildet der obere Rand (9) sowie der untere Rand (23). Durch Verwendung entsprechend stabiler Bleche kann auch ein mehrere Meter hoher Kasten sicher gehandelt werden.
Die Rastelemente (15) bestehen aus den Bolzen (16) sowie den Haken (17). Die Ausbildung des Hakens (17) verdeutlicht Fig. 3. Hieraus wird deutlich, daß es sich hierbei um eine in die Seitenwände (20 bzw. 22) eingelassene Ausnehmung (25) handelt, die über die das Abdichten bewirkende schrägverlaufende Führungsfläche (26) verfügt.
Fig. 3 zeigt zwei Ausführungen des Hakens (17). Einmal ist in der Seitenwand (20 bzw. 22) eine entsprechende Ausnehmung (25) vorgesehen, wobei diese Ausnehmung neben der schrägverlaufenden Führungsfläche (26) über eine abgerundete bzw. verstärkte Oberkante (26) im Bereich der Ausnehmungsöffnung (28) sowie einen entsprechend abgerundeten oberen Ausnehmungsrand (29) verfügt. Mit dem Einführen des hier ja nicht gezeigten Bolzens (16) wird dieser in die nach oben sich erstreckende Ausnehmung (25) hineingezogen oder da der Bolzen ja fest mit dem Doppel-T-Träger (6, 7) verbunden ist, wird das Einzelelement (3) an den Doppel-T-Träger (6) bzw. dessen Flansch (14) herangezogen.
Die Ausnehmung (25) kann relativ einfach hergestellt werden, wobei zur Führung des Bolzens (16) eine Art Box vorgegeben werden muß, also eine entsprechende Vertiefung
innerhalb des Einzelelementes (3). Diese Box kann über relativ dünne Wände verfügen, da diese Wände eigentlich keinerlei Kräfte aufzunehmen haben. Sie sorgen einfach nur dafür, daß das innerhalb des Kastens angeordnete Dichtmaterial entsprechend abgeschottet bleibt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Doppel-T-Träger (6). Dieser besteht, wie schon erwähnt, aus den Flanschen (13, 14) und dem beide verbindenden Steg (12). In dem STeg (12) ist eine Stegbohrung (30), hier mit einem Innengewinde (31) eingebracht, so daß der Bolzen (16) leicht in diese Innenbohrung (31) eingedreht werden kann. Hierzu verfügt er über ein aufgesetztes Gewinde (32), während die freien Enden (33) glatt verbleiben und so für eine entsprechende Führung in der Ausnehmung (25) bestens geeignet sind.
Der Bolzen (16) steht beidseitig über die Enden (34, 35) der Flansche (13, 14) über, so daß er sicher in die Seitenwände (20, 22) der Einzelelemente (3 bzw. 4) eindringen kann.
Um eine optimale Wirksamkeit des Innengewindes (31, 32) zu gewährleisten, kann eine den Steg verbreiternde Muffe (36) beidseitig aufgesetzt werden.
Ergänzend zu der aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführung des Hakens (17) ist dort auch noch eine zweite angedeutet und zwar strichpunktiert. Dabei wird die Ausnehmung (25) nicht der eigentlichen Seitenwand (20) zugeordnet, sondern vielmehr einem Aufsatz (37), der über Halteschrauben (38) auf die Seitenwand (20) aufgesetzt ist. Er muß eine entsprechende Dicke aufweisen, um so eine sichere Führung des Bolzens (16) zu gewährleisten.
Fig. 5 zeigt einen solchen Aufsatz (37) noch einmal in vergrößerter Wiedergabe und zwar ohne die Halteschrauben. Es wird aber deutlich, daß die Ausnehmung (25) gleich
vereinfachten so in diesen Aufsatz (37) eingebracht werden kann, daß die Herstellung wesentlich vereinfacht ist. Deutlich wird hier die schräg verlaufende Führungsfläche (26), während die gegenüberliegende Fläche senkrecht verläuft.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Wiedergabe einer derartigen Schallhaube (1), wobei deutlich wird, daß aufgrund der bereits ausführlich geschilderten Ausbildung der Schallhaube (1) bzw. deren Einzelelemente (3, 4) und des Gerüstes (5) sehr stabile und hier auch durchgehend ausgebildete Bolzen (16) eingesetzt werden können. Auf das freie Ende (33) des Bolzens (16) ist hier eine Haube (42) aus Kunststoff aufgesetzt, um das Lösen bzw. Herausnehmen des Einzelelementes (3, 4) auch nach längeren Standzeiten sicher zu gewährleisten. Es versteht sich, daß auch das gegenüberliegende freie Ende (33') mit einer solchen Haube (42) versehen werden kann.
Der Bolzen (16) ist bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Ausführung in den Steg (12) eingeschweißt. Die Schweißnähte sind mit (39) bezeichnet. Es versteht sich, daß hier die Stegbohrung (30) nicht mit einem Innengewinde versehen werden muß bzw. versehen ist.
Der Bolzen (16) ragt entsprechend weit durch die Seitenwand (20) hindurch in die Box (43), die über entsprechend dünnwandige Wände (44, 45) verfügt. Jenseits dieser aus dünnem Blech bestehenden Wände (44, 45) befindet sich dsa das Dichtmaterial (40), hier eine Glasfaser.
Durch die besondere Formgebung der Ausnehmung (25) in der Seitenwand (20) und dabei insbesondere der Führungsfläche (26). die man bei dieser Darstellung nicht erkennen kann, rutscht das Einzelelement (3) beim Einsetzen in das Gerüst (5) mit der Außenwand (19) und dabei insbesondere dem Überstand (46) gegen die Außenseite des Flansches (13
bzw. 14). Dadurch wird die auf der Innenseite (47) des ÜBer-Überstandes (46) angeordnete Dichtung (41) gegen die Außenwand des Flansches (13 bzw. 14) gedrückt, wodurch die gewünschte Abdichtung erreicht wird.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

Schützen Sprüche
1. Schallhaube mit den in einem senkrechtstehende Doppel-T-Träger aufweisenden Gerüst angeordneten und insbesondere eine Gasturbine o.a. Anlagen umhüllenden Einzelelementen, die über Bolzen und Haken aufweisende Rastelemente selbsttätig in die Dichtposition einschiebbar und die am oberen Rand zur Verbindung mit dem Kran o.a. mit einer Tragöse ausgerüstet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (16) im Steg (12) des jeweiligen Doppel-T- (^ Trägers (6, 7) gelagert und die Haken (17) der Rastelemente
(15) in die Seitenwände (20, 22) des Einzelelementes (3, 4) integriert sind und eine vom unteren Rand (23) nach oben in Richtung Außenwand (19) des Einzelelementes schräg verlaufende Führungsfläche (26) aufweisen.
2. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (17) als zur Innenwand (21) des Einzelelementes (3, 4) offene, schlitzförmige Ausnehmung (25) ausgebildet ist, die in den Seitenwänden (20, 22) zunächst schräg zur Außenwand (19) und dann senkrecht nach oben verlaufend geformt ist.
3. Schallhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (25) eine verstärkte und/oder abgerundete Oberkante (27) aufweist.
4. Schallhaube nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (17) als seitlicher auf die Seitenwand (20, 22) aufgesetzter Aufsatz (37) ausgebildet ist.
5. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (16) den Steg (12) durchdringend und beid-
seitig über die Enden (34, 35) der Flansche (13, 14) über des Doppel-T-Trägers (6, 7) vorstehend angeordnet ist.
6. Schallhaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (16) mittig ein aufgesetztes, mit dem Innengewinde (31) der Stegbohrung (30) korrespondierend ausgebildetes Gewinde (32) aufweist.
7. Schallhaube nach Anspruch 1,
&Ggr; dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (33) der Bolzen (16) beschichtet sind, vorzugsweise mit einem schlagfesten Kunststoff.
8. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (16) exzentrisch ausgebildet und so angeordnet sind, daß sich eine das Einzelelement (3, 4) mit der Außenwand (19) an den Flansch (13) des Doppel-T-Trägers (6, 7) anpressende Schrägfläche ergibt.
9. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
(_ daß die Bolzen (16) eine die schrägverlaufenden Führungsflächen (26) ersetzende Exzentrizität aufweisen.
10. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Einzelelement (3, 4) im Bereich des oberen und unteren Randes (9, 23) beidseitig Haken (17) bzw. entsprechende Ausnehmungen (25) in den Seitenwänden (20, 22) aufweist und daß dem Doppel-T-Träger (6, 7) jeweils im Bereich des oberen Ausnehmungsrandes (29) des Einzelelementes positionierte Bolzen (16) zugeordnet sind.
■3'
11. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem oberen Rand (9) jedes Einzelelementes (3, 4) zugeordnete Tragöse (10) umklappbar ausgebildet ist.
12. Schallhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem oberen Rand (9) jedes Einzelelementes (3, 4) zugeordnete Tragöse (10) in das Einzelelement einschiebbar ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9305948U1 (de) * 1993-04-20 1993-07-01 Doht GmbH Maschinenfabrik, 4540 Lengerich Mehrzweck-Schallschutzkabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9305948U1 (de) * 1993-04-20 1993-07-01 Doht GmbH Maschinenfabrik, 4540 Lengerich Mehrzweck-Schallschutzkabine

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