DE9305448U1 - Gürtel - Google Patents

Gürtel

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/002Free belts

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Gürtel
Die Erfindung betrifft einen Gürtel, bestehend aus einem flexiblen Materialband, dessen eines Ende mit einer zumindest einen Einsteckdorn umfassenden Gürtelschnalle und dessen anderes, die Gürtelspitze bildendes Ende mit zumindest einer Reihe von Dornlöchern zur wahlweisen Aufnahme des Einsteckdorns in jeweils einem der Dornlöcher versehen ist.
Die im Handel befindlichen Gürtel der angegebenen Art besitzen sämtlich eine Schwachstelle, die im Bereich der die Dornlöcher enthaltenden Gürtelspitze liegt. In diesem Bereich entsteht beim Tragen des Gürtels, üblicherweise zum Halten eines Kleidungsstücks oder auch als Accessoire zur Bekleidung, eine große Zug- und Reibbelastung, die, in Abhängigkeit vom Gürtelmaterial, häufig schon nach kurzer Zeit zu einer Zerstörung des Gürtels insbesondere durch Einreißen oder unschöne Verformung der Dornlöcher an der Gürtelspitze führt. Ein in dieser Weise zerstörter oder aufgetragener Gürtel wird in der Regel als Ganzes, d.h. einschl. der Gürtelschnalle oder -schließe,
weggeworfen. Dieses erfordert eine unerwünschte Entsorgung an sich wertvollen Materials als Müll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gürtel zu schaffen, dessen Haltbarkeit und damit Benutzungsdauer gegenüber den bekannten Gürteln wesentlich verlängert ist.
Ausgehend von einem Gürtel der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelost, daß das Materialband von zwei gesonderten, einerseits als Hauptteil die Gürtelschnalle und andererseits die Gürtelspitze umfassenden, lösbar miteinander verbundenen Bandteilen gebildet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die durch die Tragebeanspruchung schnell verschleißende Gürtelspitze durch Lösen der beiden Bandteile des Gürtels gegen eine neue Gürtelspitze auszuwechseln, während der Hauptteil des Gürtels weitergetragen wird. Auf diese Weise wird der bei Abnutzung der Gürtelspitze entstehende Abfall wesentlich verringert, wobei außerdem noch die Möglichkeit besteht, diesen Abfall beim Kauf einer neuen Gürtelspitze dem Händler zurückzugeben und dem Recycling zuzuführen. Der Hauptteil des Gürtels mit der Gürtelschnalle kann auf diese Weise um ein Vielfaches länger getragen werden als es bei den bekannten Gürteln möglich ist.
Die lösbare Verbindung der beiden Bandteile des Gürtels soll einerseits die beiden Bandteile im Gebrauch des Gürtels mit ausreichender Sicherheit miteinander verbinden, andererseits aber auch auf einfache Weise das Auswechseln der Gürtelspitze durch Lösen der Verbindung ermöglichen. Hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Hauptteil des Gürtels und
die Gürtelspitze über ein gesondertes, jeweils ein Ende von Hauptteil und Gürtelspitze aufnehmendes Verbindungsstück, etwa nach Art eines beidendig offenen Einsteckschuhs, aus starrem Werkstoff wie insbesondere Metall durch geeignete Gewinde- oder Klemmglieder, wie z.B. Schrauben oder Spannbügel, miteinander verbunden sind.
Während als Material für das den Gürtel bildende flexible Band vorzugsweise Leder bzw. Kunstleder, aber auch textiles und Kunststoffmaterial bzw. Kombinationen dieser Materialien wie etwa Polyurethan auf einem Gewebeträger, in Betracht kommen, sind als Material für das Verbindungsstück Stahl, Kupfer oder Messing und dgl. Legierungen vorzuziehen. Außerdem kann die Oberseite des Verbindungsstücks als Dekorseite, zum Beispiel durch Anbringen von Zierat oder einer Ornamentierung, ausgebildet sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen von
zwei Bandteilen gebildeten Gürtel nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Detailansicht des Verbindungsbereichs der beiden Bandteile von unten in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie
III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie
IV-IV der Fig. 2.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht der dargestellte Gürtel aus einem flachen flexiblen Materialband, das sich aus zwei Bandteilen 1 und
2 zusammensetzt. An dem einen Ende des Bandteils 1 ist eine Gürtelschnalle 3 mit dem üblichen gelenkigen Einsteckdorn 4 mittels Nieten 5 befestigt. Unmittelbar angrenzend an die Schnalle
3 ist der Bandteil 1, wie an sich bekannt, mit einer Durchsteckschlaufe 6 für die Gürtelspitze versehen, die von dem Bandteil 2 gebildet ist.
Der Bandteil 2 ist an seinem freien Ende verjüngt und mit einer Reihe von Dornlöchern 7 versehen, wobei in an sich bekannter Weise beim Schließen des Gürtels der Einsteckdorn 4 der Gürtelschnalle 3 in eines der Dornlöcher 7 eingesteckt wird.
Der mit seiner Gürtelschnalle 3 den Hauptteil des Gürtels bildende Wandteil· 1 und der die Gürtelspitze mit den Dornlöchern 7 bildende Bandteil· 2 sind über ein gesondertes Verbindungsstück 8 iösbar miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 8 ist, wie dies insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtMch ist, ais ein beidendig offener Verbindungsschuh mit entsprechend dem Querschnittsprofil· der Bandteiie 1 und 2 Oachforraatigen Aufnahmekammern 9 zur formgerechten Aufnahme der einander zugewandten Enden der beiden Bandteile 1 und 2 ausgebildet.
Der Verbindungsschuh 8 ist zweckmäßig von einem einstückigen Formteil aus einem geeigneten Metall· gebiidet und mit einer mittieren Anschlagwand 10 versehen. In die beiden Aufnahmekammern 9 v/erden die einander zugewandten Enden der Bandteiie 1
und 2 bis zur Anlage an der Anschlagwand 10 eingesteckt, die damit die Einstecktiefe der Bandteile
1 und 2 begrenzt und auf diese Weise eine definierte Verbindungsposition der Bandteile 1 und
2 vorgibt.
Die beiden Bandteile 1 und 2 sind bei dem dargestellten Beispiel durch von der Unterseite 11 des Verbindungsschuhs 8 her in die eingesteckten Bandenden eingeschraubte Schrauben bzw. Gewindestifte 12 lösbar im Verbindungsschuh 8 festgelegt. Hierzu sind in die Unterseite bzw. -wand 11 des Verbindungsschuhs 8 entsprechende Gewindebohrungen für die Gewindestifte 12 eingearbeitet, die an ihren Eindringenden nach Art von Holzschrauben zugespitzt sind und einen festen Verankerungseingriff des Verbindungsschuhs 8 mit den beiden Bandteilen 1 und 2 herstellen, der jedoch andererseits unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers ohne weiteres wieder gelöst werden kann, um den die Gürtelspitze bildenden Bandteil 2 auszuwechseln. Die Oberwand bzw. -seite 13 bildet hierbei eine Dekorseite.
Zur Erleichterung des Einführens der Enden der Bandteile 1 und 2 in die Aufnahmekammern 9 bzw. insbesondere auch zur Erleichterung des Auswechselns des Bandteils 2 besitzt dieses - und zweckmäßig im Hinblick auf eine einheitliche Herstellung und äußere Form auch der Bandteil 1 - eine Querschnittsform, die zwar dem flachen Kastenprofil der Aufnahmekammern entspricht, jedoch etwas kleiner als dieses bemessen ist, wobei außerdem die oberen Längsränder 14 abgerundet sind.
Aus der diese Variante veranschaulichenden Fig. 4 ist ersichtlich, daß im eingeschraubten Zustand
der Gewindestifte 12 der Bandteil 2 mit seiner Oberseite gegen die Innenseite der Oberwand 13 gepreßt ist. Nach dem Herausschrauben der Gewindestifte 12 ist ersichtlich ausreichend Spiel für ein leichtes Herausziehen des Bandteils 2 aus der bzw. Einstecken einer entsprechend geformten neuen Gürtelspitze in die Kammer 9 vorhanden.

Claims (9)

Ansprüche:
1. Gürtel, bestehend aus einem flexiblen Materialband, dessen eines Ende mit einer zumindest einen Einsteckdorn umfassenden Gürtelschnalle und dessen anderes, die Gürtelspitze bildendes Ende mit zumindest einer Reihe von Dornlöchern zur wahlweisen Aufnahme des Einsteckdorns in jeweils einem der Dornlöcher versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialband von zwei gesonderten, einerseits als Hauptteil die Gürtelschnalle (3) und andererseits die Gürtelspitze umfassenden, lösbar miteinander verbundenen Bandteilen (1,2) gebildet ist.
2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Hauptteil und die Gürtelspitze über ein gesondertes, jeweils ein Ende von Hauptteil und Gürtelspitze (3) aufnehmendes Verbindungsstück
(8) aus starrem Werkstoff lösbar miteinander verbunden sind.
3. Gürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus Metall besteht.
4. Gürtel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) als beidendig offener Verbindungsschuh mit Aufnahmekammern (9) zur formgerechten Aufnahme jeweils eines eingesteckten Endes der beiden Bandteile (1,2) ausgebildet ist.
5. Gürtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der beiden Aufnahmekammern (9) nach Art einer Spielpassung größer bemessen ist als das der Bandteile (1,2).
6. Gürtel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (14) zumindest des die Gürtelspitze bildenden Bandteils (2) eine Abrundung aufweisen.
7. Gürtel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Aufnahmekammern
(9) durch eine die Einstecktiefe der Bandteile (1,2) begrenzende Anschlagwand (10) voneinander getrennt sind.
8. Gürtel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Bandteile (1,2) durch Reibeingriff mit Kienungliedern im Verbindungsstück (8) lösbar festgelegt sind.
9. Gürtel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Bandteile (1,2) durch von der Unterseite (11) des Verbindungsstücks (8) her in die Enden der beiden Bandteile (1,2) eingeschraubte Gewindeglieder (12) lösbar im Verbindungsstück (8) festgelegt sind.
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DE2102830A1 (de) * 1970-02-06 1971-08-19 Glesmar, Gonzia (Italien) Zerlegbarer, aus austauschbaren Teilen bestehender Gürtel mit Verschlußautomatik

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