CH170060A - Verschluss, insbesondere für Bekleidungsstücke. - Google Patents

Verschluss, insbesondere für Bekleidungsstücke.

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CH170060A
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  Verschluss, insbesondere für Bekleidungsstücke.    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Ver-          schluss    zum Verbinden zweier Teile eines  Gegenstandes, insbesondere eines Kleidungs  stückes.  



  Die Anwendungsgebiete des neuen Ver  schlusses sind sehr zahlreich. Mehr oder  weniger kommt der erfindungsgemässe Ver  schluss für die gesamte Bekleidungsindustrie  in Frage. Seine erfolgreiche Verwendung,  insbesondere an Hosen, Röcken, Mänteln und  Unterkleidern steht ausser Frage. Hervor  ragend eignet sich der neue Verschluss  auch für alle Arten von Gürtel, ferner für  Schuhe, Handschuhe, Büstenhalter, Hüft  halter, Strumpfbänder,     Sockenhalter,    Ärmel  halter, Armbanduhren usw. Sehr vorteilhaft  lässt sich auch der erfindungsgemässe Ver  schluss für     Damenhandtaschen,    Aktentaschen  und andere einschlägige Lederwarenartikel,  für Gamaschen,     Tournister,    Schulranzen in  Anwendung bringen.  



  Ein grosses Verwendungsgebiet dürfte für  den neuen Verschluss auch in der Benutzung    an Bandagen, Bruchbändern usw. liegen.  Schliesslich eignet sich derselbe auch zum  Abspannen von Zelten aller Art.  



  Das Merkmal der Erfindung besteht dar  in, dass an dem einen Endteil des zu ver  schliessenden Gegenstandes eine     Verschluss-          einrichtung    vorgesehen ist, durch die infolge  ihrer     Querschnittsform    ein mit dem andern  Teil verbundener, über die     Verschlusseinrich-          tung    hinweg gleitender und in seiner     Q,uer-          schnittsform    der     Verschlusseinrichtung        ange-          passter    Schieber festgehalten wird,

   wobei     mit-          telst    eines     Sperrers    des Schiebers dieser an  irgend einer Stelle der     Verschlusseinrichtung     festgeklemmt werden kann.  



  Die     Verschlusseinrichtung    kann von ver  schiedener Form sein. In dem einen Fall hat  man knopfförmige Elemente, die in Reihe  hintereinander und im Abstand voneinander  angeordnet sind. Dieselben können, um ihr  Aussehen dem des Gegenstandes anzupassen,  umkleidet, z. B. mit     Kunstharzmasse,    umweht  oder umnäht sein.      An Stelle der knopfförmigen Elemente  kann man auch kugelförmige Elemente be  nutzen, die zusammen. ein einheitliches Gan  zes     bilden.    Dasselbe ist     umwebt    oder umnäht  und mit Hilfe zweier     Weblappen    an dem  einen Endteil des zu verbindenden Gegen  standes befestigt.  



  Eine dritte     Verschlusseinrichtung    ist     eins          umwebte    Schraubenfeder, die an dem einen  Endteil des zu verbindenden Gegenstandes  mit Hilfe zweier Weblappen angenäht wird.  



  Die einfachste Form der     Verschlussein-          richtung    besteht in einer Wulst.  



  Schliesslich kann man auch die     Verschluss-          einriohtung    so gestalten, dass deren Quer  schnittform     schwalbenschwanzförmig    ist und  abwechselnd auf eine Erhöhung eine Ver  tiefung folgt.  



  Bei sämtlichen dieser     Verschlusseinrich-          tungen    hat man einen Schieber, der zweck  mässig folgende Wesensmerkmale aufweist.  Die Führung des Schiebers ist der Quer  schnittsform der     Verschlusseinrichtung        ann,e-          passt.    Der     Sperrer    desselben dient dazu, den  Schieber an einer bestimmten Stelle der     Ver-          schlusseinrichtung    festzuhalten, wobei 1,-  von oben oder von unten,

   von der Seite oder       a        ue        'h        allseitig        auf        die        Verschlusseinriehtung        C          einwirkt.    Für die     Betätigung    der Sperrein  richtung dient eine Handhabe irgend welcher       Gestaltung.     



  Anhand der Figuren beiliegender Zeich  nungen wird die Erfindung näher erläutert.  Die     Fig.    1 zeigt die Anwendung des'  neuen Verschlusses mit dem     dazugehöriOen     Schieber an einem Gürtel in perspektivischer  Ansicht. Die     Fig.    2 bringt eine Ansicht von  oben zu     Fig.    1 und die     Fig.    3 ist eine     Längs-          schnittansicht    zu     Fig.    2.  



  Die     Fig.    4, 5 und 6 zeigen beispielsweise  Ausführungsformen der knopfförmigen Ele  mente für den erfindungsgemässen Verschluss.  



  Die     Fig.        7"8,    9 und 10 zeigen eine zweite  Art von einer     Verschlusseinrichtung,    die ein  zusammenhängendes Ganzes bildet und um  webt ist. Die     Fig.    $ ist dabei eine Quer  schnittansicht zu     Fig.    7 und die     Fig.    10     eine     solche zu     Fig.    9.    In den     Fig.    11, 1? und 18 ist ein Schie  ber dargestellt, der sich für die Betätigung  der     Verschlusseinrichtung,    wie in den     Fig.    7  bis 10 dargestellt, besonders eignet.  



  Hierbei ist die     Fig.    11 eine Ansicht des  Schiebers von oben, teilweise     geschnitten.    Die       Fig.    12 ist eine     Längsschnittansicht    der       Fig.    11, und die     Fig.    13 bringt eine Schnitt  ansicht zu     Fig.    11 nach der Linie     XIII    bis       XIII    in letzterer.  



  In den     Fig.    14 und 15 ist eine dritte Art  von     Verschlusseinrichtung    mit dem dazuge  hörigen Schieber gezeigt. Hierbei ist die       Fig.    14 eine perspektivische Darstellung und  die     Fig.    15 eine Ansicht von oben zu     Fig.    14,  teilweise geschnitten.  



  Die     Fig.    1,6, 17 und 18 bringen eine vierte  Art von     Verschlusseinrichtung    mit dem dazu  gehörigen Schieber. Hierbei ist die     Fig.    16  eine perspektivische Darstellung, die     Fig.    17  eine Ansicht von oben zu     Fig.    16 und die       Fig.    18 eine Schnittansicht zu     Fig.    17 nach  deren     Schnittlinie        XVIII-XVIII.     



  Die     Fig.    19 bis 27     bringen    drei besondere  Ausführungsformen von Schiebern.  



  Die     Fig.    19, 20 und 21 zeigen die eine       Schieberart,    wobei die     Fig.    19 eine Ansicht  des Schiebers, von oben gesehen, ist, die       Fig.    20 eine     Längsschnittansicht    zu     Fig.    19  darstellt und die     Fig.    21 eine Querschnittan  sicht zu     Fig.    19 nach der Linie     XXI-XXI     derselben bringt.  



  In den     Fig.    22, 23 und 24 ist die zweite       Schieberform    dargestellt. Die     Fig.    22 ist da  bei eine Ansicht des Schiebers von oben, die       Fig.    23 eine solche von unten, und die       Fig.    24 zeigt die Form der     Fig.    22 im  Längsquerschnitt.  



  Die     Fig.    25, 26 und 27 stellen den dritten  Schieber dar. Die     Fig.    2.5 ist dabei eine per  spektivische Darstellung des Schiebers, die       Fig.    26 eine Querschnittansicht zu     Fig.    25,  und die     Fig.    27 bringt den Schieber von  oben gesehen.  



  An dem einen Ende des Gürtels 1       (Fig.    1, 2 und 3) sind in Reihe hintereinander  und im Abstand voneinander die     Verschluss-          elemente    2 angeordnet. Dieselben haben einen      Halsteil 2' und sind an dem Gürtel 1 bei 2"  befestigt. Der Schieber 3 befindet sich an dem  andern Endteil des Gürtels 1. Der untere Teil  4 des Schiebers 3 hat eine derartige Führung  5, dass der über die Elemente 2 hinweg  gleitende     Schieber    3 durch diese einen festen  Halt hat. Es kann also der Schieber 3 von  den Elementen 2 nicht abgehoben werden.  



  Die Feder 6, die bei 6' am Ende eine  Spitze aufweist, stellt den     Sperrer    des Schie  bers 3 dar, wodurch derselbe an irgendeiner  Stelle der     Verschlusselemente    festgeklemmt  werden kann. Bei 7 ist das andere Ende der  Feder 6 im Schieber 3 befestigt. Mittelst der  Handhabe 8 wird die Feder 6, die über eine       Ausbuchtung-    9 am untern Teil des Schiebers  3     verläuft,    betätigt. In der     Fig.    3 ist ge  strichelt die Ruhestellung der Handhabe 8  dargestellt. Mittelst der Schlaufe 10 ist der       Schieber    3 an dem einen Endteil des Gürtels  1 festgemacht.  



  Durch die Bewegung der Handhabe 8  kann der Schieber 3 an jeder Stelle der  Reihenelemente 2 festgelegt werden, indem  durch die Handhabe 8 die Spitze 6" der Feder  6 in die Lücke zwischen zwei Reihen  elementen     j2    eingedrückt wird. Damit die  Handhabe 8 in der Arbeitsstellung (siehe       Fig.    3) durch die gespannte Feder 6 nicht  nach oben gedrückt werden kann, kann     diese     einen Einschnitt aufweisen, in den der Rand  teil des Schiebers 3 eingreift.  



  Die Reihenelemente 2 sind knopfförmig  ausgebildet, damit der über dieselben     hinw        eg-          gleitende        Schieber    3 an den Reihenelementen  einen festen Halt hat. Es gibt so viele     Ver-          scliluss-    und Spannmöglichkeiten als Reihen  elemente 2 angeordnet sind.  



  In den     Fig.    4, 5 und 6 sind weitere Aus  führungsformen der knopfförmigen     Ver-          schlusselemente    gezeigt. Im Falle der     Fig.    4  hat das Element 2, im Gegensatz zu den     Ver-          schlusselementen    der     Fig.    3, einen abgerunde  ten Kopf, woran sich der Halsteil 2' an  schliesst. Mittelst der Lappen 2" ist das Ele  ment 2 an dem     Verschlussband    festgemacht.  Im Falle der     Fig.    5 besteht das knopfförmige  Element aus einer Niete<B>11,</B> deren oberer    Teil umkleidet, umweht oder umnäht sein  kann (siehe 11'), um die Knopfgestalt zu er  halten.

   Es kann der Kopf 11' der     Fig.    5 bei  spielsweise aus Kunstharz oder einem far  bigen Material hergestellt sein. Auf diese  Weise ist es möglich, die     Verschlusselemente     2 in ihrem Aussehen und insbesondere in  ihrer Farbe dem Gegenstande anzupassen, an  dem sie verwendet werden. Das Reihen  element der     Fig.    6 hat     einen    besonders stark  abgerundeten Kopf 12.  



  Wesentlich ist bei den     Verschlusselemen-          ten,    dass deren     Querschnittsform    dergestalt  ist, dass der über diese hinweggleitende Schie  ber von den     Verschlusselementen    nicht ab  fallen kann. Hierbei muss natürlich der Schie  ber eine Führung haben, die der     Q,uerschnitts-          gestalt    der     Verschlusselemente    angepasst ist.  



  Im Falle die     Verschlusselemente    aus Hohl  nieten bestehen, kann der     Sperrer    des Schie  bers für die Festlegung     desselben    auch in das  Loch einer dieser Nuten eingreifen. Es  braucht also nicht unbedingt die Sperrvor  richtung des Schiebers     zwischen    die Lücke  von zwei Reihenelementen     hineingebracht    zu  werden, um den     Schieber    an einer bestimm  ten Stelle der Reihenelemente festzulegen.  



  Die knopfförmigen     Verschlusselemente     brauchen nicht unmittelbar an dem Gegen  stand angebracht zu werden. Es kann auch  die Einrichtung so getroffen werden, dass die       Verschlusselemente    an einem besonderen  Band angebracht sind, das wiederum an dem  Gegenstand in irgend einer Weise, beispiels  weise durch Annähen, befestigt wird.  



  Jedes Material kann für die Herstellung  der knopfförmigen Elemente in Frage kom  men, beispielsweise auch Gummi. Man kann  hierfür ein dreikantiges,     vierkantiges        bezw.          andersgestaltetes    Profilmaterial benutzen,  aus dem die     knopfförmigen    Elemente     (zuiri     Beispiel durch Abdrehen     auf    der Drehbank)  hergestellt werden.  



  Im Falle der     Fig.    7 und 8 bestehen die       Verschlusselemente    aus Kugeln 13, die um  weht und miteinander dadurch vereinigt sind,  dass jede Kugel 13 einen     Fortsatz    14 und eine  entsprechende Vertiefung 15 hat. Der Fort-           satz    14 der einen Kugel 13 greift in die Ver  tiefung 15 der nächstfolgenden ein. Die     zu-          sammenhängenden    Kugeln 13 haben eine  durchgehende Bohrung 16, in die das Verbin  dungsstück 17 hindurchgesteckt wird. Die       Umwebung    ist mit 18 gekennzeichnet. Letz  tere hat zwei Lappen 18', wodurch die fer  tige, umwehte     Verschlusseinrichtung    an dem  Gegenstande angenäht wird.

   Das Verbin  dungsstück 17     kann    nach der     Umwebung    her  ausgenommen oder     miteingewebt    werden.  



  Bei der Einrichtung der     Fig.    9 und 10  hat man eine     Schraubenfeder    19, die umweht       wird    (siehe 20). Die     Umwebung    20 erhält in  folge der Wirkung der Schraubenfeder 19 die  in !der     Fig.    9 gezeigte     Wellenform,    wodurch der  über die umwehte Schraubenfeder 19 hinweg  gleitende Schieber bei der Sperrung festge  halten werden kann, worauf noch später ein  gegangen wird. Die beiden Enden der um  wehten Schraubenfeder sind durch Klammern  21 abgeschlossen. Die Lappen 20' dienen zum  Annähen der umwehten Schraubenfeder 19  an dem Gegenstand.  



  Es kann noch eine durch die Schrauben  feder 19 hindurchgehende Gummischnur mit  eingewebt werden, wodurch die Schrauben  feder noch elastischer wird, als sie an sich  schön ist, was für bestimmte Gegenstände  von grosser Bedeutung ist.  



  In den     Fig.    11, 12 und 13 ist ein Schieber  gezeigt, der für die     Verschlusseinrichtung    der       Fig.    7     und,8        bezw.    9 und 10 gebraucht wer  den kann. Der Schieber besteht aus zwei  Schenkeln 21 und 22, die in ihrer     Q,uer-          schnittsform    (siehe     Fig.    13) der     umwehten          Verschlusseinrichtung    der     Fig.    7 und 8     bezw.     9 und 10 angepasst sind. Der Schenkel 21 ist  bei 23 aufklappbar gelagert: Mit Hilfe der  Schlaufe 24 wird der Schieber an dem Gegen  stande befestigt.

   Die beiden Schenkel 21 und  22 haben an dem vordern Ende eine rundher  um gehende Erhöhung 25, an welche sich eine  entsprechende Einsenkung 26 anschliesst.  Über die beiden Schenkel 21 und 22 gleitet  die Handhabe 27 in Gestalt einer Hülse, die  durch den Lappen 28 in der konisch ver  laufenden Öffnung 29- geführt wird. In den    Figuren ist der Schieber in seiner Arbeits  stellung dargestellt, das heisst die auf die Er  höhung 25 drückende Hülse 27 bewirkt, dass  die Einsenkung 26 fest mit der Einbuchtung  der     Verschlussanordnung    der     Fig.    7 und 9 all  seitig im Eingriff     stellt,    so dass der Schieber  nicht weiter     bewegt    werden kann.

   Für die       Weitergleitung    des Schiebers über die     Ver-          schlusseinrichtung    ist die Hülse 27 nach hin  ten zu schieben, das heisst bei der Darstellung  der     Fig.    11 nach rechts, wodurch die Hülse 27  mit der Erhöhung 26 ausser Eingriff kommt  und gleichzeitig durch den Lappen 28, infolge  des konischen Verlaufes der Öffnung 29, der  Schenkel 21 aufgeklappt wird. Hierdurch  kommt die Einsenkung 26 ausser der     Einfluss-          zone    mit der Einbuchtung der     Verschlussein-          richtung    der     Fig.    7 und 9, und der Schieber  kann weiter bewegt werden.  



  In den.     Fig.    14 bis 15 ist eine     Verschluss-          einrichtung    mit dem dazugehörigen Schieber  dargestellt, die aus einer durchgehenden  Wulst 31 besteht. Die Wulst 31 braucht nicht  unbedingt rund zu sein, sondern kann     -auch     eine andere     Querschnittsform    aufweisen. Fer  ner kann die Wulst 31 auf die verschiedenste  Weise hergestellt werden. -Sie kann beispiels  weise dadurch zustande kommen, dass der       Mittelteil    des Bandes 30 entsprechend zu  sammengewebt oder zusammengenäht wird.  Das Band 30 kann ein besonderes Band dar  stellen, das erst an dem Gegenstand befestigt  wird, es kann aber auch ein Teil des zu  verschliessenden Gegenstandes selbst sein.

    Die     Wulst    31 kann insbesondere auch eine  glatte oder gerippte     Gummischnur    sein, die  an dem Band 30     befestigt,    zum Beispiel auf  vulkanisiert ist. Im Falle die Wulst 31 aus  Stoff besteht, ist es zweckmässig, durch die  Mitte der     Mrulst        3.1    eine Gummischnur hin  durchgehen zu lassen, um so die Wulst 31  sehr biegsam zu gestalten. An Stelle der  Gummischnur kann auch eine andere bieg  same Schnur treten.  



  Über die Wulst 31 gleitet der Schieber  32 hinweg.     Mittelst    der Schlaufe 33     ist    dieser  am andern Teil des Gegenstandes befestigt.  Am vordern Teil des     Schiebers    32, der in      seiner     Quersehnittsform    derjenigen der Wulst  angepasst ist, befinden sich auf beiden Seiten  Öffnungen 34, durch welche eine Feder 35  auf die     9rulst    31 einwirkt, falls der .Schie  ber 32 an irgend einer Stelle der Wulst 31  festbelegt wird. Die Feder 35 ist oben am  Schieber 32 mit Hilfe des Lappens 36 fest  gemacht. Die Handhabe für die     Sperrang     des     .Schiebers    32 besteht aus dem Hülsenteil  37, der in seiner Form dem Schieber 32 an  gepasst ist.

   Bei 38 ist die Handhabe 37 dreh  bar gelagert.  



  Soll an irgend einer Stelle der Wulst  31 der Schieber 32 festgelegt werden, so ist  die Handhabe     3'7    nach unten zu     bewegen,     wodurch dieselbe auf den Schieber 32 zu  liegen kommt. Tritt dies ein, so wird durch  die Handhabe 37 die Feder 35 fest an .die  Wulst 31     angeklemmt,    so     da.ss    der Schieber  an einer     bestimmten    Stelle der     Wulst    31  festsitzt. Zwecks Freigabe der Sperrung ist  die Handhabe 37 wieder in die in der     Fig.    14  gezeigte     Lage    zurückzubringen.  



       Anhand    der     Fig.    16, 17 und 18 wird ein       Verschluss    mit dem dazugehörigen Schieber  erläutert, bei dem die einzelnen     Verschluss-          elemente    die     Querschnittsform    eines Schwal  benschwanzes haben. Die einzelnen     schwal-          benschwanzförmigen'        Verschlusselemente    40  bilden ein zusammenhängendes Ganzes und  sind durch die Einbuchtungen 41 von ein  ander getrennt.

   Der Schieber 42 hat     dieselbe          Querschnittsform,    wie .die     Verschlusseinrich-          tung.    Damit der Schieber 42 an der     Ver-          schlusseinrichtung    einen     besseren    Halt hat;  weist diese in der Mitte eine durchgehende  Nute auf, in der der doppelarmige Hebel  43 des Schiebers 42 gleitet. Der Hebel ist  bei     44,    gelenkig     gelagert.    Am vordern Ende  des Hebes 43 befindet sich der     Sperrer    45  in Gestalt eines Querbalkens.

   Derselbe ist  derart geformt,     da.ss    er in die Ausbuchtungen  41 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Er  höhungen 40 hineinpasst, wenn der Schieber  42 gesperrt werden soll. Durch den Schlitz  42' des Schiebers 42. kommt der Querbalken  45 in die Ausbuchtungen 41 zu liegen,     wenn     die Handhabe sich in ihrer Arbeitsstellung    befindet.

   Wird die Handhabe 46 in ihre  Ruhelage zurückbewegt, das heisst bei der       Fig.    17 nach rechts in die gestrichelte Lage  zurückgeschoben, so wird, der .Querbalken 45  aus der     !Einbuchtung        441    herausgehoben,  indem die     Handhabe    46 beim Bewegen das  hintere Ende nach unten drückt     und,das    vor  dere Ende des Hebels 43 nach oben hebt.  Das hintere Ende des Hebels 43 hat einen  Anschlag für die Handhabe 46.  



  Die     erläuterte        Verschlusseinrichtung    (ohne       Schieber)    kann     vorteilhafterweise        aus    Gummi       hergestellt    werden, und zwar mit Hilfe  entsprechender Formwalzen unter Anwen  dung des     Gummispritzverfahrens.    Die auf  diese Weise     hergestellte        Gummiverschluss-          einriehtung    kann .dann auf dem Band     auf-          vulkanisiert    werden.  



  Die     Fig.    19, 20 und 21 zeigen einen  Schieber, bei dem die Sperrung dadurch er  folgt,     dass    -der     Sperrer    von .der Seite zwischen  .die     Verschlusselemente    eingreift. 1 bezeich  net das     Verschlussband    und 2     sind    die     knopf-          förmigen        Veischlusselemente.    Der Schieber       besteht    aus der Deckplatte 47 mit dem Teil  47', der in seiner     @Querschnittsform    den  knopfförmigen Elementen 2 angepasst ist.

    Zwischen der Deckplatte 47 und dem Teil  47' befindet sich die Handhabe 48, deren  eines Ende als Sperrglied in     Gesalt    von Zäh  nen 48' ausgebildet ist. Zwischen der Hand  habenplatte 48 und der     Deckplatte    47  ist die Blattfeder 49 angeordnet, die  die aus. der     Fig.    19 ersichtliche Form  hat.

   Die Blattfeder 49 drückt dauernd die  Sperrzähne 48' zwischen     bestimmte        Ver-          schlusselemente    2, so dass der Schieber fort  während gesperrt     ist.    Soll die     Sperrung    auf  gehoben werden, so ist die Handhabe 48       entgegen    der Federkraft der Blattfeder 49  nach der Seite zu .drücken,

   so     da3    die Sperr  zähne 48' ausserhalb des     Einflussbereiches     der     Verschlusselemente    2     gelangen.    Der  Schieber kann dann über .die     Verschluss-          elemente    2 hinweg     weiterbewegt    werden.  



  In den     Fig.    2:2, 23 und     24.        ist    ein  weiterer Schieber dargestellt, der     so    ausge  bildet ist,     dass    beim Drehen der Handhabe           Sperrglieder        in    die Lücken zwischen den       Versehlusselementen    gelangen, wobei diese  Sperrglieder eine solche Gestalt haben, dass  die Lücken zwischen zwei     aufeinanderfolgen-          den        Verschlusselementen    durch diese so aus  gefüllt sind, dass der Schieber vollständig  festsitzt und auch nicht ein klein wenig be  wegt werden kann.  



  An dem     Verschlussband    1 sind die     knopf-          förmigen    Reihenelemente 2 befestigt. Über  diese     gleitet    der     Schieber    hinweg, der eine  Drehhandhabe 50 aufweist. Dieselbe kann  als Schmuckstück     ausgebildet    sein, wenn bei  spielsweise der Verschluss an Damenklei  dungsstücken Verwendung finden soll. Die  Drehhandhabe 50 kann auch leicht     ausge-          wechselt    werden.

   An .der Handhabe 50 sind  durch die Niete 51 die beiden Sperrglieder  53'     befestigt,    die beim Drehen der     Handhabe     50 an einer     bestimmten    Stelle der     Verschluss-          bahn    in die Lücken .der entsprechenden     Ver-          schlusselemente    2 hinein gedreht werden. Die  Sperrglieder     5'3'    sind durch das     Verhindungs-          stück    53 gemeinsam miteinander verbunden.

    Die Führung 52 des .Schiebers, deren     Quer-          sehnittsform    der Gestalt der     Verschluss-          elemente    angepasst ist, ist mit der Oberplatte       .des    Schiebers durch Nieten verbunden, wobei  sich     zwischen    der     Führung    52 und der Deck  platte des Schiebers der andere Endteil des  zu verschliessenden Gegenstandes befindet.  Damit die Sperrglieder 53' in -den     Einfluss-          bereich    der     Verschlusselemente    2 gelangen  können, hat die Führung 52 entsprechende  Aussparungen 54.

   Die Drehrichtung -der  Handhabe 50 ist in der     Fig.    23 durch Pfeile  angedeutet. In der     Fig.    24 befindet sich der  Schieber in seiner Sperrstellung und in der       Fig.    23 in der Ruhelage.  



  Anhand der     Fig.    25, 26     und    2.7 wird       oc,    eine weitere     Ausführunosiorm    von  n     'h    e       Schiebern    erläutert. Bei diesem Schieber er  folgt die Sperrung dadurch, dass von unten  ,das Sperrglied in die Lücke zwischen zwei       Verschlusselementen    2 eingreift.  



  Die Grundplatte 55     des    Schiebers wird  an     dem    einen     Endteil    des zu verschliessen  den     Gegenstandes        befestigt.    Darüber hinweg    wird der andere Endteil 1 mit den     Ver-          schlusselementen    2 geschoben. Zur Führung  des Bandes 1     mit,den    darunter     angeordneten          Verschlusselementen    2 weist die     Platte    55  die zwei Führungsgebilde 56 auf (siehe ins  besondere     Fig.    26).

   Man hat also hier einen  Verschluss, bei dem sowohl die     Verschluss-          elemente,    als auch der grösste Teil des Schie  bers     verdeckt    sind.  



  Die Platte 55 weist die beiden Lappen  57 auf, an welchen der     Sperrer    in Gestalt  eines Querbalkens 58 bei 59 drehbar ge  lagert ist. In den     Fig.    25,     2:G;    und 27 ist  dieser Sperrbalken in seiner Arbeitsstellung  dargestellt. Aus den     Fig.    26 und 27 sieht  man, wie der Sperrbalken 58 zwischen die  Lücke von zwei     Verschlusselementen    2 ein  greift. In der     Fig.    26 ist gestrichelt auch  die Ruhelage des Sperrbalkens 58     ange-          .deutet.     



  Durch die beiden Handhaben 60 an .den  beiden Enden des     Sperrbalkens    58 wird die  ser in seine     Arbeits-        bezw.    Ruhelage bewegt.  Damit der Sperrbalken 58 die Drehung aus  führen kann, ist die Grundplatte 55 an der  betreffenden Stelle etwas ausgehöhlt. Um  zu verhindern,     .dass    von selbst der     Sperrer     aus seiner Arbeitslage geht, sind die beiden  kleinen Warzen 61     vargesehen.     



  In .der     Fig.    26 ist auch gestrichelt die  Ruhelage der Handhaben 60 gezeigt.  Ausser den gezeigten und erläuterten  Schiebern können auch noch andere Ausfüh  rungsfarmen in Frage kommen. Man kann  sich beispielsweise auch die Sperrung bei  .dem Schieber so vorstellen, dass durch die  Handhabe desselben von beiden Seiten meh  rere kleine Kugeln. in die Lücken zwischen  die Reihenelemente gedrückt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluss zum Verbinden zweier Teile eines Gegenstandes, insbesondere eines Klei dungsstückes, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem einen Endteil des zu verschliessenden Gegenstandes eine Verschlusseinriehtung vor gesehen ist, durch die infolge ihrer Quer schnittsform ein mit dem andern Teil ver- bundener, über die Verschlusseinrichtung hin weggleitender und in seiner Querschnitts form der Versehlusseinrichtung angepasster Schieber festgehalten wird,
    wobei mittelst eines Sperrers des Schiebers dieser an irgend einer Stelle der Verschlusseinrichtung fest geklemmt werden kann. UNTERANSPR ttCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussein- richtung nicht direkt an dein zu ver schliessenden Gegenstande, sondern an einem besonderen Band angebracht ist, das an dem Gegenstande befestigt ist.
    \?. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussein- richtung aus knopfförmigen Elementen besteht, die in Reihe hintereinander und im Abstand voneinander angeordnet sind. 3. Verschluss nach Unteranspruch 2, da .durch gekennzeichnet, dass die knopf förmigen Elemente umkleidet, umweht oder umnäht sind. 4.
    Verschluss nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussein- richtung aus kugelförmigen Elementen besteht, die zusammen ein einheitliches Ganzes bilden, das umweht ist und an dem einen Endteil des zu verbindenden Gegenstandes mit Hilfe zweier Web- lappen befestigt ist. 5. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussein- richtung aus einer umwehten Schrauben feder besteht, die durch zwei Weblappen an dem einen Endteil des zu verbinden .den Gegenstandes angebracht ist.
    6. Versehluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Versehlussein- richtung aus einer Wulst besteht, die sich an dem einen Endteil des zu ver bindenden Gegenstandes befindet. 7. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss,ein, richtung einen schwalbensehwanzförmi- gen Querschnitt aufweist und von solcher Gestalt ist, dass abwechselnd auf eine Erhöhung eine Vertiefung folgt. B.
    Verschluss nach Unteranspruch 8, da .durch gekennzeichnet, dass durch die Mitte der Verschlusseinrichtung mit sehwalbenschwanzförmigem Querschnitt eine Nute hindurchgeht. 9. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrer des Schie bers aus einer Feder besteht, die beim Festsetzen des Schiebers an irgend einer Stelle der knopfförmigen Elemente mit ihrer Spitze am vordern Ende in die Lücke zweier knopfförmiger Elemente oder in die Öffnung eines knopfförmi- gen Elementes selbst gebracht wird, in ,dem die Feder durch eine Ausbuchtung des Schiebers gespannt wird. 10.
    Verschluss nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, .dass der Sperrer des Schiebers aus einer Erhöhung zweier gegeneinander aufklappbarer Schenkel besteht, wodurch mittelst einer über die Schenkel hinweggleitenden Hülse der Schieber an einer Lücke zwischen. zwei kugelförmigen Elementen allseitig durch eine Einsenkung am vordern- Ende des Schiebers festgeklemmt wird. 11.
    Verschluss nach Unteransprueh 6, da durch gekennzeichnet, dass' der Sperrer des Schiebers aus einer Feder besteht, die an irgend einer Stelle der Wulst um diese durch einen Hülsenteil festgeklemmt werden kann. 12.
    Verschluss nach Unteranspruch 7, .da durch gekennzeichnet, dass der Sperrer des. Schiebers aus einem Querbalken an einem doppelarmigen Hebel besteht, der sich in eine Vertiefung zwischen zwei Erhöhungen der Verschlusseinrichtung mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt legen kann, wenn der doppelarmige He bel durch eine Hülse betätigt wird. 13.
    Verschluss nach Patentanspruch, dadurch durch gekennzeichnet, dass der Sperrer des Schiebers in Form von Zähnen ausge bildet ist, die dauernd in die Lüeken zwischen knopfförmigen Elementen ein- greifen, wobei für die Freigabe des Schiebers die .Sperrzähne aus dem Be reich -der knopfförmigen Elemente mit Hilfe einer plattförmigen Handhabe zu bringen sind. 14.
    Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrer des Schiebers, der von der Seite in die Lük- ken zweier knopfförmiger Elemente ein greift, .derart ausgebildet ist, dass durch .diese die Lücke zwischen zwei knopf- förmigen Elementen ausgefüllt wird. 15. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrer die Form eines drehbaren Querbalkens hat, der von unten in die Lücke zweier knopfförmiger Elemente eingreift.
CH170060D 1933-07-01 1933-09-27 Verschluss, insbesondere für Bekleidungsstücke. CH170060A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2441377A (en) * 1944-11-11 1948-05-11 Talon Inc Adjustable fastener
US3956802A (en) * 1973-11-21 1976-05-18 Yoshida Kogyo Kabushiki Kaisha Rack for adjustable fastening device

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