DE9304648U1 - Notrufsäulengehäuse - Google Patents

Notrufsäulengehäuse

Info

Publication number
DE9304648U1
DE9304648U1 DE9304648U DE9304648U DE9304648U1 DE 9304648 U1 DE9304648 U1 DE 9304648U1 DE 9304648 U DE9304648 U DE 9304648U DE 9304648 U DE9304648 U DE 9304648U DE 9304648 U1 DE9304648 U1 DE 9304648U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
edge
roof
along
panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9304648U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industronic Industrie-Electronic & Co Kg 6980 Wertheim De GmbH
Original Assignee
Industronic Industrie-Electronic & Co Kg 6980 Wertheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industronic Industrie-Electronic & Co Kg 6980 Wertheim De GmbH filed Critical Industronic Industrie-Electronic & Co Kg 6980 Wertheim De GmbH
Priority to DE9304648U priority Critical patent/DE9304648U1/de
Publication of DE9304648U1 publication Critical patent/DE9304648U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Notrufsäulengehäuse
Die Erfindung betrifft ein im wesentlichen rechtwinkliges Sprechstellengehause aus zwei verbundenen gleichen Gehäusehälften, wobei jede Gehäusehälfte in einer Frontseite eine Öffnung für einen beispielsweise mit elektronischen Bauteilen bestückten, die Öffnung verschließenden Einsatz aufweist und ein Dach, einen Boden und zwei gegenüberliegende gleichgroße, jeweils das Dach mit dem Boden verbindende Seitenwände besitzt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 92 01 669.3 ist ein Sprechstellengehause bekannt, bei dem der Boden einer Gehäusehälfte mit dem Deckel der anderen Gehäusehälfte flächig verbunden ist und jede Gehäusehälfte eine geschlossene Rückwand besitzt. Dadurch kann das Gehäuse durch die offene Vorderseite mehrere Einsätze aufnehmen, von denen jeder aus einer elektronische Bauteile aufnehmenden Platte und einem an der Platte befestigten, die Bauteile schützend umgebenden Zwischengehäuse besteht. Das Zwischengehäuse ist durch eine separate Frontplatte mit mehreren Öffnungen abgedeckt.
Bei einer als Notrufsäule dienenden Sprechstelle, die an viel befahrenen Straßen oder Autobahnen aufgestellt und elektrisch mit einer Zentrale verbunden ist, ist in der Frontseite nur eine Öffnung für einen mit den elektronischen Bauteilen, also Bedienungstasten, elektroakustischen Wandlern und/oder elektrooptischen Wandlern bestückten Einsatz erforderlich. Das diesen
Einsatz umgebende Sprechstellengehäuse aus einem wetter- und schlagfestem, zweckmäßig faserverstärktem Kunststoff erfordert für die Herstellung komplizierte Formen, weil das Gehäuse außer der Öffnung in der Frontseite allseits geschlossen sein muß. Die aus der genannten Gebrauchsmusterschrift bekannte Maßnahme würde die erforderliche Preßform nicht vereinfachen und darüber hinaus noch ein separates Zwischengehäuse notwendig machen, so daß mehrere Paßformen nötig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sprechstellengehäuse zu schaffen, das sich wesentlich billiger herstellen läßt.
Bei dem eingangs genannten Sprechstellengehäuse ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gehäusehälften längs eines Randes am Dach, Boden und den Seitenwänden miteinander abgedichtet verbunden sind. Für die Herstellung der beiden gleichgroßen Gehäusehälften ist nur eine Druckform erforderlich, die im Gegensatz zur Druckform für das komplette Gehäuse wesentlich einfacher gestaltet ist, so daß sich die Herstellungskosten für das erfindungsgemäße Sprechstellengehäuse etwa auf ein Drittel reduzieren. Dadurch ist das Sprechstellengehäuse zur Verwendung als Gehäuse einer Notrufsäule besonders geeignet. Diejenige Öffnung in der Frontseite einer Gehäusehälfte, die für den Einsatz nicht erforderlich ist, dient als Zugang zum Anschließen der Kabel an dem Einsatz und kann nachträglich durch eine Blindplatte verschlossen werden.
Zweckmäßig sind die Gehäusehälften längs des Randes miteinander verklebt. In Weiterbildung der Erfindung wird die Belastbarkeit der Verbindung erhöht, wenn die
Gehäusehälften längs des Randes einander derart übergreifen, daß eine am Rand einer Gehäusehälfte vorstehende Leiste einen am Rand der anderen Gehäusehälfte vorstehenden Steg unterfaßt. Zur weiteren Versteifung der Verbindung können zweckmäßig das Dach, der Boden und die Seitenwände durch angeformte, beabstandete, innere Rippen verstärkt sein, die längs des Randes einer Gehäusehälfte über den Rand in die andere Gehäusehälfte vorstehen, damit sich die beiden Gehäusehälften gegenseitig zentrieren.
Um den Einsatz wenigstens etwas vor Regen, Schnee oder dergleichen Witterungseinflüssen zu schützen, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes Dach zu einer über die Frontseite vorstehenden Dachblende ausgeformt ist und/oder daß wenigstens eine der Seitenwände zu einer über die Frontseite vorstehenden Seitenblende verlängert ist. Dabei empfiehlt es sich, daß die Seitenblende nahtlos in die Dachblende übergeht. Eine besonders ansprechende äußere Form des erfindungsgemäßen Sprechstellengehäuses ergibt sich, wenn die Dachblende und die Seitenblende trapezförmige Kontur haben und in dem Übergangsbereich zwischen Dachblende und Seitenblende am weitesten über die Frontseite vorstehen. Dadurch entsteht eine Nische vor der Frontseite, die Schutz gegen Geräusche und Spritzwasser von der Fahrbahn für Mikrophon und Lautsprecher bietet.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1: eine schematische Ansicht der Frontseite eines Notrufsäulengehäuses;
Fig. 2: eine Seitenansicht von links des Notrufsäulengehäuses nach Fig. 1;
Fig. 3: eine Ansicht einer Gehäusehälfte eines Notrufsäulengehäuses nach Fig. 1 von hinten;
Fig. 4: die Ansicht eines Vertikalschnittes durch eine Gehäusehälfte des Notrufsäulengehäuses längs der Linie IV-IV aus Fig. 1;
Fig. 5: eine Seitenansicht einer Gehäusehälfte des Notrufsäulengehäuses nach Fig.l von rechts;
Fig. 6: die Ansicht eines Schnittes durch eine Gehäusehälfte nach Fig. 4 längs der Linie VI-VI; und
Fig. 7: die Ansicht einer Gehäusehälfte des Notrufsäulengehäuses nach Fig. 1 von unten.
Das Notrufsäulengehäuse besteht aus einem unter hohem Druck verformbaren Kunstharz mit einem Glasfaseranteil von etwa 30 %. Das Gehäuse 1 besteht aus zwei gleich großen und gleich gestalteten und bezüglich einer Mittellinie 30 symmetrischen Gehäusehälften 2 und 3, die miteinander in noch zu beschreibender Weise verklebt sind. Da beide Gehäusehälften 2, 3 einander bis in alle Einzelheiten gleichen, wird nachfolgend nur die Gehäusehälfte 2 anhand ihrer verschiedenen in den Figuren dargestellten Ansichten im einzelnen
beschrieben.
Die Gehäusehälfte 2 weist ein Dach 10, einen Boden 12 und zwei einander gegenüberliegende, parallele Seitenwände 14, 16 auf, die das Dach 10 mit dem Boden 12 verbinden. In der Mitte der ein aufrechtstehendes schlankes Rechteck bildenden Frontseite 18 ist eine im wesentlichen rechtwinklige Öffnung 20 vorgesehen, die dazu vorbereitet ist, einen nicht dargestellten, mit elektronischen Bauteilen bestückten Einsatz aufzunehmen. Diese elektronischen Bauteile können einen Lautsprecher, mehrere Drucktasten sowie eine Signalleuchte umfassen, die ein Wechselsprechen zwischen dem Bediener und einer mit der Notrufsäule elektrisch verbundenen Zentralstelle ermöglichen. Oberhalb der Öffnung 20 ist in der Frontseite eine rechteckige, sich fast über die ganze Breite der Frontseite erstreckende, schwache Einsenkung 22 vorgesehen, welche zur Aufnahme von Schildern und dergleichen geeignet ist. Eine weitere, unterhalb der Öffnung 20 ausgebildete schwache Einsenkung in der Frontseite 18 dient zur Aufnahme einer weiteren Beschriftungsplatte, auf der Hinweise zur Benutzungsart der Notrufsäule für den Benutzer enthalten sein können.
Am Dach 10 steht über die ganze Breite der Frontseite 18 eine Dachblende 26 vor, die sich in eine Seitenblende 28 längs der Seitenwand 16 fortsetzt. Wie Fig. 6 sowie Fig. 2 zeigen haben die Dachblende 26 sowie die Seitenblende 28 jeweils trapezförmige Kontur und stehen in dem Übergangsbereich 27, in dem die Dachblende 26 in die Seitenblende 28 übergeht, am weitesten über die Frontseite 18 vor.
Aufgrund der erwähnten Symmetrie der beiden Gehäusehälften 2, 3 besitzt die Gehäusehälfte 3 ebenfalls eine Dachblende 6 sowie eine Seitenblende 7 von jeweils trapezförmiger Kontur, die am Übergangsbereich, bei dem die Dachblende 6 in die Seitenblende 7 übergeht, über die Frontseite 8 der Gehäusehälfte 3 (die gleichzeitig die Rückseite des vollständigen Gehäuses 1 ist) am weitesten vorstehen. Dabei liegt der Übergangsbereich zwischen Dachblende 6 und Seitenblende 7 dem Übergangsbereich 27 zwischen Dachblende 26 und Seitenblende 28 bezüglich einer vertikalen Mittellinie 30 (Fig. 3), die in der Ebene des noch zu beschreibenden Randes der Gehäusehälfte 2 liegt, gegenüber.
Wie insbesondere Fig. l und 4 zeigen, ist die Öffnung 20 von vier in das Innere der Gehäusehälfte 2 ragenden Wangen 21, 23, 25 eingefaßt, welche in einer längs der vier Seitenwangen 21, 23, 25 umlaufenden und nach vorne offenen Nut 29 enden. Die vier Ecken am inneren Ende der Seitenwangen 21, 23, 25 sind mit je einem angeformten Dreieck 11, 13, 15, 17 überbrückt, von denen jedes mit einem Durchgangsloch zu Befestigungszwecken für den genannten Einsatz versehen ist.
Wie man insbesondere aus Fig. 4 und Fig. 6 erkennt, sind die Dachblende 26 und die Seitenblende 28 zweischalig ausgeführt, weil die durchgehend einheitliche Wandstärke der Gehäusehälfte 2 wesentlich kleiner ist als die Breite der Dachblende 26 und der Seitenblende 28, die nach geschmacklichen Gesichtspunkten in ihrer Stärke den Außenabmessungen des Notrufsäulengehäuses 1 angepaßt sind.
In dem Boden 12 ist gemäß Fig. 3 eine mittlere, im wesentlichen quadratische (Fig. 7) Einsenkung 32 ausgeformt, in welcher eine etwa quadratische Befestigungsplatte eines nicht dargestellten Ständers für die Notrufsäule Platz finden und mit dem Gehäuse 1 verschraubt werden kann. Die Einsenkung 32 weist ein zentrales Loch 34 zur Durchführung von elektrischen Kabeln auf.
Zur Verstärkung der Seitenwände 14, 16 sowie des Dachs 10 sind an deren Innenseiten mehrere Rippen angeformt, und zwar die Rippen 40, 42, 44, 46 und 48 einerseits sowie die Rippen 50, 52, 54, 56 und 58 andererseits. Die erste Gruppe von Rippen 40, 42, 44, 46, 48 sind längs eines Randabschnittes 70 an einer Hälfte des Dachs 10 sowie an der Seitenwand 14 in gegenseitiger Beabstandung verteilt, wobei sich der Randabschnitt 70 von der Mitte des Dachs 10 längs der in Fig. 3 dargestellten rechten Dachhälfte, längs des Randes der Seitenwand 14 und längs der unteren rechten Hälfte (bezüglich der Mittellinie 30) des Bodens 12 erstreckt. Jede dieser Rippen der ersten Gruppe besitzt, wie beispielsweise anhand der Rippe 46 in Fig. 6 in Ansicht zu erkennen ist, einen Basisabschnitt 41, mit dem die Rippe an der Innnenseite der Seitenwand 14 oder Dachhälfte 10 fest verankert ist, sowie einen zum Randabschnitt 70 hin keilförmig verjüngenden Abschnitt 43, dessen Endabschnitt 45 über den Randabschnitt 70 hinaus nach außen, d. h. nach Verbindung der Gehäusehälften 2 und 3, in die andere Gehäusehälfte hinein sich erstreckt. Das Charakteristische an den Rippen der ersten Gruppe besteht darin, daß jede der Rippen 40, 42, 44, 46 und 48 einen dem Abschnitt 45 entsprechenden vorderen Endabschnitt (beispielsweise Endabschnitt 47 der Rippe 40 oder Endabschnitt 49 der
Rippe 48) aufweist, der ähnlich wie der Abschnitt 45 in die andere Gehäusehälfte 3 vorsteht.
Die zweite Gruppe von Rippen 50, 52, 54, 56 und 58 ist an der anderen, linken Hälfte des Dachs 10 jenseits der Mittellinie 30 sowie längs der Seitenwand 16 in gegenseitiger Beabstandung an einem weiteren Randabschnitt 72 vorgesehen. Jede Rippe wie beispielsweise die Rippe 56 (Fig. 6) besitzt einen Basisabschnitt 51, der an die Innenseite der Seitenwand 16 angeformt ist und zur gleichzeitigen inneren Verstärkung der Dachblende 26 sowie der Seitenblende 28 in diese hineinreicht und zum Randabschnitt 72 mit einem keilförmigen Abschnitt 53 zuläuft und im Inneren der Gehäusehälfte 2 endet.
Der Randabschnitt 70, der sich längs einer Hälfte des Randes der Gehäusehälfte 2, nämlich von der Mittellinie 30 am Dach 10 längs der gemäß Fig. 3 rechten Dachhälfte, längs der Seitenwand 14 und längs der rechten Hälfte des Bodens 12 bis zur Mittellinie 30 erstreckt, ist als eine Art Außenstufe ausgeführt, welche eine gegen die Oberfläche beispielsweise der Seitenwand 14 zurückversetzte, längs des Randabschnittes 70 sich erstreckende Leiste 74 aufweist (Fig. 6).
Der Randabschnitt 72 erstreckt sich von der Mittellinie 30 längs der linken Hälfte des Dachs 10, längs der angrenzenden Seitenwand und längs der linken Hälfte des Bodens 12 bis zur Mittelline 30. Der Randabschnitt 72 besitzt eine Art Innenstufe, gemäß welcher die Außenfläche beispielsweise der Seitenwand 16 in Form eines in der Stärke verminderten Steges 76 ausläuft.
Beim Zusammenfügen der Gehäusehälften 2 und 3 greift mithin längs des Randabschnittes 70 der Randsteg der Gehäusehälfte 3 über die Randleiste 74 der Gehäusehälfte 2, wobei gleichzeitig die Endabschnitte 45, 47, 49 an die Innenseite der zugehörigen Wand der Gehäusehälfte 3 zur Anlage kommen, wohingegen der längs des Randabschnittes 72 der Gehäusehälfte 2 umlaufende Steg 76 die entsprechende Leiste der Gehäusehälfte 3 übergreift und die aus der Gehäusehälfte 3 hervortretenden Endabschnitte deren Rippen in Anlage an die Innenflächen der Seitenwand 16 sowie der Dachhälfte 10 gelangen. Auf diese Weise ergibt sich beim Verkleben der Randabschnitte 70 und 72 eine außerordentliche Festigkeit und mechanische Belastbarkeit sowie Dichtung der Verbindung der Gehäusehälften 2 und 3.
Parallel zur untersten Rippe 58 ist in Höhe des unteren Randes der Öffnung 20 eine weitere Rippe 80 an die Seitenwand 16 angeformt, welche längs ihrer von der Seitenwand 16 beabstandeten Kante eine parallel zur Seitenwand 16 und zum Boden 12 sich erstreckende Nut 82 trägt. Parallel zur untersten Rippe 48 ist in Höhe des unteren Randes der Öffnung 20 eine der Rippe 80 gegenüberliegende Rippe 84 an die Seitenwand 14 angeformt, welche längs ihrer von der Seitenwand 14 beabstandeten Kante eine parallel zur Seitenwand 14 und zum Boden 12 sich erstreckende weitere Nut 86 trägt. Die Querschnitte der Nuten 82 und 86 sind gleich und so geformt, daß in sie von der Rückseite der Gehäusehälfte 2 her Köpfe von Schrauben oder Muttern eingeführt werden können. Diese können dazu dienen, Klemmleisten in variablen Positionen in der Gehäusehälfte zu befestigen.

Claims (11)

ANSPRÜCHE
1. Im wesentlichen rechtwinkliges Sprechstellengehäuse aus zwei verbundenen, gleichen Gehäusehälften, wobei jede Gehäusehälfte in einer Frontseite eine Öffnung für einen mit elektronischen Bauteilen bestückten, die Öffnung verschließenden Einsatz aufweist und ein Dach, einen Boden und zwei gegenüberliegende gleichgroße, jeweils das Dach mit dem Boden verbindende Seitenwände besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (2, 3) längs eines Randes (70, 72) am Dach (10), Boden (12) und den Seitenwänden (14, 16) miteinander abgedichtet verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (2, 3) miteinander verklebt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (2, 3) längs des Randes (70, 72) einander derart übergreifen, daß eine am Rand einer Gehäusehälfte (2) vorstehende Leiste (74) einen am Rand der anderen Gehäusehälfte (3) vorstehenden Steg (76) unterfaßt.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand einer Gehäusehälfte längs des halben Dachs (10), der angrenzenden Seitenwand (16) sowie des angrenzenden halben Bodens (12) ein Randsteg (76) und längs des verbleibenden Teils (70) des Randes eine Randleiste (74) ausgebildet sind.
,2
5. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (10), der Boden (12) und die Seitenwände (14, 16) durch angeformte, beabstandete, innere Rippen (40, 42 44, 46, 48) verstärkt sind, welche längs des Randes einer Gehäusehälfte über den Rand in die andere Gehäusehälfte vorstehen.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (40, 42, 44, 46, 48) nur längs des Randabschnittes (70) einer Gehäusehälfte (2), an welchem die Leisten (74) ausgebildet sind, in die andere Gehäusehälfte (3) vorstehen.
7. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dach (10) mit einer über die Frontseite (18) vorstehenden Dachblende (26) versehen ist.
8. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenwände (16) mit einer über die Frontseite (18) vorstehenden Seitenblende (28) versehen ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachblende (26) und die Seitenblende (28) nahtlos ineinander übergehen.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachblende (26) und die Seitenblende (28) trapezförmige Kontur haben und in dem Übergangsbereich (27) von Dachblende in die Seitenblende am weitesten über die Frontseite (18) vorstehen.
,3
11. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Seitenwand (14, 16) je eine weitere innere Rippe (80, 84) angeformt ist, wobei jede Rippe (80, 84) längs ihrer von der zugehörigen Seitenwand (14, 16) beabstandeten Kante eine Nut (82, 86) zur Aufnahme von Schrauben oder Muttern trägt.
DE9304648U 1993-03-26 1993-03-26 Notrufsäulengehäuse Expired - Lifetime DE9304648U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9304648U DE9304648U1 (de) 1993-03-26 1993-03-26 Notrufsäulengehäuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9304648U DE9304648U1 (de) 1993-03-26 1993-03-26 Notrufsäulengehäuse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9304648U1 true DE9304648U1 (de) 1993-07-01

Family

ID=6891279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9304648U Expired - Lifetime DE9304648U1 (de) 1993-03-26 1993-03-26 Notrufsäulengehäuse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9304648U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716730U1 (de) * 1997-09-18 1998-11-05 Neumann Elektronik GmbH, 45478 Mülheim Notruf-Informationsgerät, insbesondere Notruf-Informationssäule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716730U1 (de) * 1997-09-18 1998-11-05 Neumann Elektronik GmbH, 45478 Mülheim Notruf-Informationsgerät, insbesondere Notruf-Informationssäule

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0060395B1 (de) Türanlage
DE202008017933U1 (de) Gerätetür und Haushaltsgerät mit einer solchen Tür
DE3822600A1 (de) Haustier-tuer
EP0563449A1 (de) Gehäuse, insbesondere Kabelverzweigergehäuse
DE3686993T2 (de) Basis mit kanaelen fuer trennungspaneele.
EP0918450B1 (de) Aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse für elektrische oder elektronische Bauteile
DE9304648U1 (de) Notrufsäulengehäuse
DE102019123375B3 (de) Aufbewahrungsbox aus Kunststoff
DE1927443B2 (de) Gehaeuse eines fernsprechapparates
DE7717253U1 (de) Verkehrssignalgeber mit mehreren leuchtfeldern und einer kontrastblende
EP1070826B2 (de) Rollladenkasten
DE29605862U1 (de) Gehäuse eines Elektrizitätszählers
EP0037097A1 (de) Scharnierverbindung zwischen einer Glasscheibe und einer Wand
DE2939677A1 (de) Duenne wand oder tafel, ihre elemente und aus diesen elementen aufgebaute wand- oder kastenkonstruktion
DE102006010011B3 (de) Schaltschrank
DE9106411U1 (de) Trennschwelle für Straßenverkehrsbereiche
DE29716730U1 (de) Notruf-Informationsgerät, insbesondere Notruf-Informationssäule
DE3923104C1 (de)
DE4443257A1 (de) Dichtglied, z. B. für Platten oder Türen von elektrischen Schalttafeln
DE3545513C2 (de)
DE202016101406U1 (de) Verbundprofil
DE68907970T2 (de) Konstruktion zum Tragen eines grossen Spiegels und ein grosser Spiegel, der diese Konstruktion hat.
DE3115592A1 (de) Verkehrssignalgeber mit konstrastblende
DE9112831U1 (de) Gehäuse für Briefkasten- und/oder Türsprechanlagen
DE102021126007A1 (de) Kabeldurchführung